Verein zur Förderung feministischer Theologie e.V. RUNDBRIEF NR ...

Aktuelles & Preise 5
Nachdenken ein. Er führt die Sehnsucht
nach Spiritualität in die Auseinandersetzung
mit sozialen Problemen. Der Pfad hat 7
Stationen: Würde, Krise, Begegnung, Vision,
Dank, Verantwortung und Feierabend.
Weitere Informationen:
www.woltersburgermuehle.de/
8. „Reißverschlussverfahren“ für die vom
Rat der EKD zu besetzenden Gremien
Bereits im März 2012 hat der Rat der EKD
Verfahrensregeln für die paritätische Berufung
und Entsendung von Frauen und
Männern in von ihm zu besetzende Gremien
beschlossen. Das Reißverschlussverfahren
sieht vor, dass auf die zur Verfügung
stehenden Gremienplätze alternierend
Frauen und Männer zu berufen sind. Das
Verfahren wird analog angewandt, wenn
der Rat Personen für die Mitarbeit in
Gremien benennt oder vorschlägt.
außerdem ein Nachwuchs‐Preis ausgelobt.
Bis zu drei kleinere wissenschaftlichtheologische
Arbeiten (Examens‐, Seminararbeiten,
etc.) von Frauen und Männern
zum oben genannten Themenschwerpunkt
können prämiert werden. Das Preisgeld
beträgt 1.000 €. Weitere Informationen:
www.ekd.de/chancengerechtigkeit/hannaj
ursch/index.html
10. Wir sind entliehene Falter.
Nachruf auf Dr. Benita Joswig
9. Hanna Jursch‐Preis der EKD ausgeschrieben:
Gott im Bild erfahren –
anschauen – verkörpern
Anmeldeschluss 30.6.2013!
Der Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) vergibt zum siebten Mal
den Hanna‐Jursch‐Preis zur Förderung
herausragender wissenschaftlich‐theologischer
Arbeiten aus der Perspektive von
Frauen. Die Arbeiten sollen Maßstäbe für
die Beurteilung der theologischen Forschung
aus der Perspektive von Frauen
(feministische Theologie, theologische
Frauenforschung und Gender‐Studies in der
Theologie) setzen und sie einer breiteren
kirchlichen Öffentlichkeit näher bringen.
Der Preis ist mit 5.000 € dotiert. Ausgezeichnet
werden können Arbeiten zu
folgendem Themenschwerpunkt: Gott im
Bild erfahren – anschauen – verkörpern. Im
Kontext der Reformationsdekade wird
Am 2. Oktober 2012 ist die feministische
und praktische Theologin Dr. Benita Joswig
mit 47 Jahren gestorben. Sie war ein langjähriges
Mitglied von GrenzgängerIn und
hat aktiv an unterschiedlichen Projekten
mitgearbeitet. Auf der von ihr verfassten
Todesanzeige steht:
Ein Stück Zimmer
Wo lassen wir uns nieder
Gottes Heimat überall
Benita Joswig studierte Theologie und Bildende
Kunst in Heidelberg und Kassel und
promovierte 2003 zum Thema: „altäre:
Interdependenzen zwischen Tisch und Altar“.
Besonders in den letzten Jahren entwickelte
sie vielfältige Aktivitäten als theologische
Künstlerin oder Künstlerin, die
auch Theologin ist. Ihre Glasmalarbeiten
z.B. in der Woltersburger Mühle bei Uelzen,
im EKD‐Zentrum für Kirchbau in Marburg
bringen das sichtbar zum Ausdruck.