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nullzeit Magazin, Ausgabe 1/07 - Nullzeit.at

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44<br />

[www.<strong>nullzeit</strong>.<strong>at</strong>]<br />

COVERSTORY<br />

die besten Wellen brechen und wann man welchen<br />

Spot aufsuchen kann, erfährt man am besten vor<br />

Ort – von jenen freundlichen Einheimischen, die<br />

mit einem Board am Weg zum Wasser sind.<br />

Die Gesellschaftsinseln. Auf Tahiti betritt<br />

man als Reisender das Paradies. Kurz nachdem<br />

einen die feuchtheiße Luft bis auf die Knochen<br />

durchnässt h<strong>at</strong>, wird man von der polynesischen<br />

Gastfreundschaft überwältigt und findet sich, mit<br />

einem duftenden Blumenkranz geschmückt, unter<br />

den Klängen von Gitarren und Ukulelen am Gepäcksband<br />

wieder. Tahiti, im speziellen die Hauptstadt<br />

Papeete, bildet das wirtschaftliche und politische<br />

Zentrum. Die Vulkaninsel ist hauptsächlich<br />

an den schmalen Küstenstreifen besiedelt. Das<br />

Landesinnere ist von Urwald bewachsen und wird<br />

von idyllischen Tälern durchzogen, die in sich<br />

in Richtung des 2.241 m hohen Mount Orohena<br />

schlängeln. In Papeete spürt man den französischen<br />

Einfluss am stärksten – bei den Leuten auf<br />

der Straße, den zahlreichen Bistros und Restaurants<br />

und nicht zuletzt an den vielen französischen<br />

Autos. Hier findet man auch ein pulsierendes<br />

Nachtleben, das sich auf den übrigen Inseln außerhalb<br />

der Hotels in Grenzen hält. Ruhiger geht es<br />

auf den anderen Inseln des Archipels zu. Moorea,<br />

dessen landschaftliche Schönheit selbst Kapitän<br />

Cook beeindruckte, liegt 17 km von Tahiti entfernt<br />

und ist bequem alle 30 Minuten ohne Vorbuchung<br />

mit dem Flugzeug oder dem Schiff erreichbar. Die<br />

Strände der durch schroffe Felswände und üppige<br />

Veget<strong>at</strong>ion geprägten Insel zählen zwar nicht unbedingt<br />

zu den allerschönsten, einen Tagesausflug<br />

mit Besuch im Moorea Dolphin Center sollte man<br />

sich aber dennoch nicht entgehen lassen.<br />

Bora Bora. Weiter Richtung Nord-Osten liegen<br />

die Inseln Sous le Vent, allen voran die Perle von<br />

Polynesien: Bora Bora. Seine in allen Blautönen<br />

schimmernde Lagune und die weißen Sandstrände<br />

machen sie zum Inbegriff von Südseeträumen.<br />

FOTOS: Marcus Hantschel, Tina Gstöttner (1x), Leo Ochsnebauer (2x)<br />

Zahlreiche Luxushotels haben sich im Laufe der<br />

Zeit auf den vorgelagerten Laguneninseln (Motus)<br />

angesiedelt. Hier residiert man in Bungalows auf<br />

Stelzen über dem türkisblauen Wasser. Die Hauptstadt<br />

Vaitape ist ein verschlafenes Dörfchen am<br />

Fuße des erloschenen Vulkans Otemanu. Von dort<br />

aus gelangt man über eine Straße rund um die Insel.<br />

Pflicht ist ein Besuch im Restaurant Bloody<br />

Mary’s, wo man in gemütlicher Umgebung hervorragend<br />

dinieren kann. Das wenige Nachtleben<br />

spielt sich zumeist in den Hotels ab. Wer gerne<br />

ausgeht, h<strong>at</strong> Chancen im Club Med ein wenig<br />

Partystimmung zu genießen. Ein Geheimtipp ist<br />

die kleine gemütliche Bar Cabana Bamboo, in der<br />

man zu den meist aus Frankreich stammenden Locals<br />

schnell Kontakt knüpfen kann. Tauchen auf<br />

Bora Bora ist in jedem Fall Pflicht.<br />

Huahine – die geheime Insel. Diese Insel, 157<br />

km nordwestlich von Tahiti, erwacht nur dann zum<br />

Leben, wenn das Versorgungsschiff am Kai anlegt<br />

COVERSTORY 45<br />

und neben Gütern aller Art auch Individualtouristen<br />

an Land bringt. Hier findet man abgeschiedenes<br />

Südseeleben und nur wenige große Hotels.<br />

Eine Rundreise um die Insel, verbunden mit dem<br />

Besuch der zahlreichen historischen Kult- und<br />

Versammlungsstätten (Maraes) sowie herrlichen<br />

Aussichtspunkte, des botanisches Gartens und der<br />

berühmten Vanilleplantagen sollte man sich nicht<br />

entgehen lassen. Zwei Tauchschulen im Hauptort<br />

Fare bieten Bootstauchgänge an, die, wenn man<br />

Glück h<strong>at</strong>, mit einer Buckelwalsichtung enden.<br />

Maupiti. Sie st eine der liebenswertesten und authentischsten<br />

der Gesellschaftsinseln. Nur wenige<br />

Touristen verirren sich hierher, die meisten kommen<br />

mit einem gecharterten Segelboot und ankern<br />

nach Durchfahrt der berüchtigten Einfahrtspassage<br />

in der türkisblauen Lagune. Hier gibt es keine<br />

großen Hotels, nur ein paar Pensionen stehen den<br />

Besuchern zur Verfügung, jedoch keine Tauchschulen.<br />

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