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Umwelt-Info
„Biomüll“ alles Bio - oder was?
Das Bild zeigt den
Inhalt eines entleerten
Biomüll Behälters:
neben wirklichem
Biomüll findet man
ein Vielzahl verschiedenartiger
Abfälle welche
wirklich nicht in die
Biotonne gehören.
Die Stadtgemeinde
Hollabrunn betreibt
eine eigene
Kompostieranlage in
welcher biogene Abfälle in einer relativ kurzen Zeit
verrotten und dadurch zu Kompost verarbeitet
werden.
Dieser Kompost ist mit der höchsten Qualitätsauszeichnung
versehen und wird im biologischen Landbau
ebenso eingesetzt wie für den Eigenbedarf.
Der Biomüll muss nach solchen Anlieferungen
mühsam, mit extrem hohen Zeitaufwand, wieder
gereinigt (ausgeklaubt) werden damit der Abfall
wieder verwendbar wird. In schlimmen Fällen muss
der „Biomüll“ allerdings auch als „Sondermüll“
entsorgt werden und das mit hohen Kosten welche
die Allgemeinheit (jeder Bürger!) zu tragen hat!
Daher die Bitte an alle Haushalte die Mülltrennung
wieder gewissenhaft durchzuführen, damit solche
Wasserverluste
durch defekte Sicherheitsventile
Nach Vorliegen der Jahresabrechnung für den
Wasserbezug kommen meist erboste Gemeindebürger
in die Stadtwerke und bestreiten den viel zu
hohen Wasserbezug. Meistens wird eine (für den
Verursacher) kostenpflichtige Untersuchung des
Wasserzählers verlangt, da man nicht mit dem auf der
Wasseruhr angegebenen hohen Verbrauch einverstanden
ist. In 99,9% der Fälle hat die Prüfung des
Wasserzählers (auch nach Ablauf
des Eichjahres) eine einwandfreie
Funktion attestiert.
In den meisten Fällen liegt die
Schuld des hohen Wasserverbrauchs
an einem defekten
Sicherheitsventil des Warmwasserbereiters.
Diese Ventile
sollten regelmäßig auf deren
Funktion überprüft werden!
Der dadurch entstandene
Mehrverbrauch muss jedenfalls
vom Gebäudeeigentümer gezahlt
werden.
Miniermotten Spritzung
Auch heuer wieder müssen die Kastanienbäume in der
Gemeinde gegen das Aufkommen der Miniermotte gespritzt
werden. Allerdings kommt heuer ein natürliches,
biologisches Spritzmittel zum Einsatz: „Neem Azal/TS“.
Dieses Spritzmittel wird aus dem Neem Baum gewonnen
und ist ungefährlich
für Bienen und andere
Lebewesen. Die
Stadtgemeinde Hollabrunn
geht hier einen
neuen Weg in eine
umweltfreundlichere
Richtung. Nähere
Informationen dazu:
Stadtwerke,
Ing. Thomas Bauer
(02952/2128-0).
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-12- blickpunkt hollabrunn