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Märkte + Technologien<br />

Normung und Technische Regulierung<br />

VDE/DKE verabschieden Roadmap mit Eurasischer Wirtschaftskommission<br />

Bild: VDE<br />

Dr.-Ing. Bernhard Thies,<br />

Sprecher der VDE/<br />

DKE-Geschäftsführung<br />

(Mitte) mit Prof. Valerij<br />

Koreshkov, Eurasische<br />

Wirtschaftskommission<br />

(links), und Grigory Elkin,<br />

EASC, bei der Unterzeichnung<br />

der Roadmap in<br />

Moskau.<br />

Die DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik<br />

Elektronik Informationstechnik im<br />

DIN und VDE (VDE/DKE) hat mit der Eurasischen<br />

Wirtschaftskommission und der<br />

Normungsorganisation Euroasian Interstate<br />

Council for standardization, metrology<br />

and certification (EASC) eine Roadmap im<br />

Bereich Normung und Technische Regulierung<br />

verabschiedet. Diese legt gemeinsame<br />

Projekte zwischen Deutschland und der<br />

Eurasischen Zollunion bis 2014 fest, unter<br />

anderem bei Querschnittstechnologien wie<br />

Smart Grid und Smart Cities. Weitere Partner<br />

sind das Deutsche Institut für Normung<br />

(DIN), die Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

(PTB) und der Zentralverband<br />

Elektrotechnik und Elektronik<strong>industrie</strong><br />

(ZVEI). Eine erste Kooperation ist mit der<br />

im Bau befindlichen Wissenschaftsstadt<br />

Skolkovo nahe Moskau geplant, die als Modellprojekt<br />

einer Smart City bis 2014 fertig<br />

gestellt wird und dann Forschungszwecken<br />

dient. Außerdem veranstaltet die VDE/<br />

DKE beim Internationalen Wirtschaftsforum<br />

in St. Petersburg vom 19. bis 22. Juni<br />

2013 einen runden Tisch zur internationalen<br />

Normung mit Vertretern aus Industrie<br />

und Politik. Ende 2012 besuchte eine Delegation<br />

der Eurasischen Wirtschaftskommission<br />

unter Leitung von Professor Valerij<br />

Koreshkov die VDE-Normungsorganisation<br />

DKE, um erste Kooperationsgespräche<br />

zu führen. Der VDE setzt sich dafür ein,<br />

dass Normung und Standardisierung mit<br />

der Zollunion direkt auf den internationalen<br />

Ebenen erfolgen, wie sie in den internationalen<br />

Gremien der Elektrotechnik IEC<br />

(Internationale Elektrotechnische Kommission)<br />

und Cenelec (Europäisches Komitee<br />

für Elektrotechnische Normung) gegeben<br />

sind. Mit der Eurasischen Wirtschaftsunion<br />

soll ein einheitlicher Wirtschaftsraum<br />

entstehen, was die Entwicklung des<br />

Transport-, Kommunikations- und Stromsystems<br />

voraussetzt. Ebenfalls erforderlich<br />

ist eine abgestimmte Politik auf dem Gebiet<br />

der Normung und technischen Regulierung.<br />

(ah)<br />

n<br />

infoDIREKT <br />

671ei0413<br />

Echtzeit-Oszilloskpe von Tektronix<br />

Mit einer Bandbreite von 70 GHz<br />

TECHNIK + SERVICE =<br />

CONRAD<br />

Von Tektronix wurde gemeldet, dass Labormuster<br />

der Performance-Oszilloskope der nächsten<br />

Generation eine Echtzeit-Bandbreite von 70 GHz<br />

erreichen und ein beachtliches Steigerungspotenzial<br />

aufweisen. Die Produkte sollen ab 2014<br />

verfügbar sein. Die neue Oszilloskop-Plattform<br />

wird die notwendige Performance und Signaltreue<br />

für Anwendungen wie optische Kommunikationsverfahren<br />

mit 400 Gbit/s und 1<br />

Tbbit/s und die vierte Generation der seriellen<br />

Datenkommunikation bieten. Außerdem kündigte<br />

das Unternehmen ein Investitionsprogramm<br />

an, das den Kunden einen kostengünstigen<br />

Migrationspfad ermöglicht.<br />

Die außergewöhnliche Steigerung der Bandbreite<br />

mit verbesserter Signaltreue wurde teilweise<br />

durch die von Tektronix-Ingenieuren entwickelte<br />

und zum Patent angemeldete Signalverarbeitungs-Architektur<br />

namens „Asynchronous<br />

Time Interleaving“ erreicht.<br />

„Mit diesen neuesten Innovationen geht Tektronix<br />

bei sehr schnellen High-Fidelity-Datenerfassungssystemen<br />

erneut an die Grenzen des<br />

technisch Machbaren“, sagt Kevin Ilcisin, Chief<br />

Technology Officer bei Tektronix. „Die Entwicklung<br />

der ersten serienreifen Asynchronous Time<br />

Interleaving Architektur ist ein bedeutender<br />

Durchbruch, der das Signal/Rausch-Verhältnis<br />

gegenüber dem von anderen Oszilloskop-Anbietern<br />

verwendeten Frequenz-Interleaving-Ansatz<br />

deutlich verbessert.“<br />

Die Beschränkung des Frequenz-Interleaving-<br />

Ansatzes liegt darin, wie die verschiedenen Frequenzbereiche<br />

zusammengefügt werden, um das<br />

eigentliche Signal zu rekonstruieren. Dies erfordert<br />

Kompromisse beim Rauschverhalten. Beim<br />

konventionellen Frequenz-Interleaving sieht jeder<br />

AD-Wandler im Signalerfassungssystem nur<br />

einen Teil des Eingangsspektrums.<br />

Mit der neuen Asynchronous Time Interleaving<br />

Technologie sehen alle ADCs das gesamte<br />

Spektrum mit vollständiger Signalpfadsymmetrie.<br />

Dies ermöglicht Leistungssteigerungen gegenüber<br />

konventionellen Interleaving-Architekturen<br />

bei gleichzeitiger Gewährleistung der Signaltreue.<br />

(jj)<br />

n<br />

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