Gebäude - Beuth Hochschule für Technik Berlin

fachliche Schwerpunkte
im fach energie- und umwelttechnik wird die erzeugung
von heizwärme aus fossilen und regenerativen
energiequellen behandelt.
Zu den fossilen energiequellen zählen in der Gebäudetechnik
hauptsächlich heizöl und erdgas,
die in modernen anlagen vollautomatisch und mit
einem hohen wirkungsgrad verbrannt werden. das
Studium vermittelt hierfür kenntnisse von öl- und
Gasbrennern, heizkesseln und abgasanlagen mit
dem Ziel deren effizienz immer weiter zu steigern.
Jeder liter heizöl und jeder kubikmeter Gas, der bei
gleichbleibendem heizkomfort eingespart werden
kann, ist der beste umweltschutz.
klimawandel und steigende preise erfordern darüber
hinaus alternative konzepte der wärmeversorgung.
So gewinnen nachwachsende rohstoffe wie
holz oder die nutzung von Sonnenenergie an bedeutung.
Solaranlagen und holzfeuerungen haben
bereits einen hohen entwicklungsstand erreicht und
werden in zunehmenden maße von den verbrauchern
nachgefragt.
enerGetiSche
SyStemanalySe
das fach energetische Systemanalyse baut auf die
im bachelor-Studiengang erworbenen Grundkenntnisse
zur bemessung von komponenten und anlagen
der Gebäudetechnik auf und vermittelt wissen
über deren Systemverhalten.
mit hilfe computergestützter Simulationen werden
die reaktionen der komponenten und anlagen
auf äußere veränderungen und eingriffe in ihren
auswirkungen untersucht. auf diese weise können
fehler erkannt und neue Strategien zum beispiel für
die regelung von anlagen entwickelt werden.
durch Simulationen können mögliche betriebsabläufe
dargestellt und bewertet werden.
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Absolventen 1992/1990/1988
(v.l.n.r.) die dipl.-ingenieure Stefan
radtke und Jörg luchtenberg-dickhoff
sind prokuristen, dipl.-ing. matthias
frankenstein ist Geschäftsführer der
firma mercedöl-feuerungsbau Gmbh.
enerGie- und
umwelttechnik
nutzung nachwachsender brennstoffe: primärofen, der mit
holzpelletts beheizt wird.
oftmals ist bei technischen entscheidungsprozessen
beispielsweise über die richtige Größe eines
blockheizkraftwerkes oder einer brennstoffzelle die
anzahl der einflussgrößen so groß, dass man sie
nicht mehr überblickt. hier schafft die Simulation
klarheit, indem verschiedene alternativen unter
sonst gleichen bedingungen getestet werden.
Absolvent 1993
dipl.-ing. torsten kleiber ist
freiberuflicher ingenieur und
lehrbeauftragter für Gastechnik
an der tfh berlin.