Gebäude - Beuth Hochschule für Technik Berlin

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fachliche Schwerpunkte reGelunGStechnik und Gebäudeautomation die regelungstechnik beschäftigt sich mit der frage, wie temperaturen, feuchtegehalte, drücke oder fließgeschwindigkeiten in einem festgelegten toleranzbereich gehalten werden können. das ist einerseits erforderlich, um die betriebssicherheit und den nutzen gebäudetechnischer anlagen zu gewährleisten, andererseits führt es zu energieeinsparung. Ging es in der vergangenheit oft nur um das vorhandensein von regeleinrichtungen, steht heute die frage nach ihrer energieeffizienz im vordergrund. oft wird eine höhere energieeffizienz nicht durch eine bessere dämmung oder den wechsel von aggregaten erreicht, sondern durch den einsatz besserer regelungen. um effizienz von regeleinrichtungen beurteilen und optimieren zu können, muss man sich nicht nur mit aufbau und wirkungsweise von regelkreisen vertraut machen, sondern sich auch mit dem statischen und dynamischen verhalten beschäftigen. Prof. Dr.-Ing. Jan Janssen lehrgebiete: kälte- und klimatechnik 8 die Gebäudeautomation ist ein komplexes System, zu deren komponenten die regelungstechnik gehört. Zusätzlich berücksichtigt Gebäudeautomation auch automatisierungs- und managementfunktionen. dies ermöglicht die einhaltung von Spitzenbedarfswerten oder das erkennen von defiziten im energiemanagement. eng verknüpft mit regelungstechnik und Gebäudeautomation ist das computer aided facilty management (cafm). die verwaltung und bewirtschaftung von anlagen oder flächen in einem Gebäude, werden hierbei auf dem rechner visualisiert. cafm-programme stellen expertenwissen zur verfügung. dieses wissen geht direkt in die spezifischen facility-management-abläufe ein und führt zu einer automatisierung standardisierter prozesse. tritt zum beispiel eine Störung auf, werden die entsprechenden dienstleister benachrichtigt. außerdem werden einzelne ressourcen sowohl in datensätzen als auch in Zeichnungsobjekten dargestellt, die miteinander über offene datenbankverbindungen verknüpft sind. beziehungen zwischen den ressourcen werden nicht nur im datenbanksystem, sondern auch in der Zeichnung erkennbar. dadurch ist es möglich, räumlich zugeordnete ressourcen dynamisch zu verwalten. regelungstechnik Dipl.-Ing. Sylvia Benz technische angestellte im labor für klimatechnik
klimatechnik der einbau raumlufttechnischer anlagen in ein Gebäude ist eine komplexe angelegenheit. deshalb muss schon bei der planung eines Gebäudes der einsatz der klimatechnik berücksichtigt werden. einerseits soll ein behagliches raumklima geschaffen werden, andererseits sollen die notwendigen technischen komponenten architektonisch ansprechend sein und sich in die raumgestaltung einfügen. daneben sind noch funktionale, thermodynamische, ökologische und ökonomische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Zur bewertung der einzelnen Systeme der raumlufttechnik muss auch das teillastverhalten beachtet werden. So wird zum beispiel die kapazität einer klimaanlage meist nicht voll ausgenutzt. computergestützte Simulationsverfahren machen den technischen und wirtschaftlichen Systemvergleich sowie die analyse des thermischen verhaltens eines Gebäudes möglich. Über Strömungssimulationen ermitteln sie die raumluftzustände bei unterschiedlichen rahmenbedingungen. daraus ergeben sich eine vielzahl von Systemlösungen. das schafft einen großen Spielraum bei der Gebäudegestaltung klimatechnik im parlamentsgebäude paul-löbe-haus in berlin. Prof. Dr.-Ing. Reinhard Schröter lehrgebiete: cae /cad, mess- und regelungstechnik, tGa-elektrik, Gebäudeautomation 9 und ist gleichzeitig eine große herausforderung für planer und betreiber von Gebäuden. Ziel des Studienfachs raumlufttechnik ist daher, absolventinnen und absolventen mit den fähigkeiten auszustatten, raumlufttechnische anlagen nach spezifischen bedürfnissen planen, steuern und betreiben zu können. Strömungsversuch im klimalabor. fachliche Schwerpunkte Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Bendel lehrgebiete: heizungs- und klimatechnik, technische wärme- und Strömungslehre
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