NACHRICHTEN - Stadt Vohburg
NACHRICHTEN - Stadt Vohburg
NACHRICHTEN - Stadt Vohburg
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<strong>Vohburg</strong>er<br />
Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau<br />
N A C H R I C H T E N<br />
FERIEN(S)PASS<br />
August 2011
2<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
der Ferienmonat August geht zu Ende, die Kindergärten<br />
haben wieder geöffnet, der Schulbeginn steht an.<br />
Auch ich habe mir zwischendurch zwei Wochen Urlaub<br />
gegönnt. Für den <strong>Stadt</strong>rat beginnt die Arbeit mit seiner<br />
ersten Sitzung am 20. September 2011.<br />
Trotz der Ferien- und Urlaubszeit ist die Arbeit natürlich<br />
nicht liegen geblieben. Bei unserer größten Baumaßnahme,<br />
der Brücke über die Kleine Donau, mussten<br />
wir leider eine Verzögerung bei der Herstellung des<br />
Stahlunterbaus hinnehmen, so dass die Anlieferung<br />
noch nicht erfolgte. Allerdings wird sich dadurch der<br />
gesamte Zeitplan nicht verschieben, so dass wir derzeit<br />
immer noch von einer termingerechten Eröffnung im<br />
Dezember ausgehen können und dürfen.<br />
Wir nutzen die Bauzeit mit den Verkehrsbehinderungen<br />
zur Zeit für die Restaurierung des „Klein Donautores“.<br />
Dort werden die Putzschäden beseitigt und ein neuer<br />
Anstrich angebracht. Anschließend wird dann die Fahrbahn<br />
bis zur Einmündung Burgstraße erneuert.<br />
Am 31. Juli 2011 wurde in der Stichwahl – leider mit<br />
einer erschreckend geringen Wahlbeteiligung – Martin<br />
Wolf zum neuen Landrat gewählt. Wir wünschen ihm<br />
von dieser Stelle aus eine glückliche Hand für seine<br />
Aufgaben.<br />
Für mich bedeutet dies als erste Maßnahme, die Versprechung<br />
für die Errichtung einer Außenstelle des<br />
Landratsamtes im Norden und natürlich bevorzugt in<br />
unserer <strong>Stadt</strong> einzufordern. Diesbezüglich habe ich<br />
erste Gespräche geführt.<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
Offizielles Organ der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau<br />
mit nichtamtlichem Teil für Vereinsmitteilungen<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau<br />
Ulrich-Steinberger-Platz 12<br />
Telefon (08457) 9292-0 · Telefax (08457) 9292-20<br />
stadtverwaltung@vohburg.de · www.vohburg-de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
1. Bürgermeister Martin Schmid<br />
buergermeister@vohburg.de<br />
Layout: Klaus Müller<br />
Druck: Seber Offset GmbH, <strong>Vohburg</strong><br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August ´11<br />
Von der weiteren großen Maßnahme – der Sanierung<br />
des ehemaligen Pflegerschlosses und der Bebauung<br />
im Bereich des ehemaligen Demmel-Anwesens bis hin<br />
zum ehemaligen Thalmayr-Stadel haben wir in dieser<br />
Ausgabe erste Skizzen von der Städteplanerin Vera<br />
Winzinger abgedruckt, wie man sich die dortige Neugestaltung<br />
mit einer Wohnbebauung und einer neuen<br />
Bücherei vorstellen könnte. Sicherlich sind hier weitere<br />
Diskussionen und Gespräche notwendig, um zu einer<br />
guten Lösung zu kommen, anderseits müssen diese<br />
auch zu einem Abschluss kommen und mit den konkreten<br />
Arbeiten begonnen werden.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
abschließend darf ich Sie herzlich einladen, unser<br />
Volksfest zu besuchen, wo das Programm sicherlich<br />
für jedermann etwas bietet. Aber auch die Kabarett -<br />
veranstaltung im Rathaussaal am 24. September 2011<br />
mit Michael Trischan („Schwampf“) ist sicherlich einen<br />
Besuch wert, ebenso wie die derzeit im Rathaus laufende<br />
Ausstellung von Rosemarie und Gerhart Hoffmann.<br />
Aber auch auf den Kulturherbst und „<strong>Vohburg</strong> mit allen<br />
Sinnen“ vom 9. bis 16. Oktober 2011 darf ich hier schon<br />
hinweisen.<br />
Ich würde mich freuen, wenn wir bei der einen oder<br />
anderen Gelegenheit ins Gespräch kommen könnten<br />
und verbleibe<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Martin Schmid
3<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
-<br />
Aus der letzten Sitzung . . . kurz berichtet<br />
1.<br />
Im Rahmen der Altstadtsanierung <strong>Vohburg</strong> stellte die<br />
beauftragte Architektin Vera Winzinger das Konzept für<br />
die Bebauung „unterhalb“ des ehemaligen Pflegerschlosses<br />
vor und erläuterte die derzeitigen Vorstellungen.<br />
Wir verweisen hierzu auf den gesonderten Artikel<br />
der Architektin. Der <strong>Stadt</strong>rat stimmte dem Bau einer<br />
neuen Bücherei anstelle des Demmel-Anwesens bis<br />
Ende 2013 grundsätzlich zu und gab weitere Alternativ -<br />
pläne vor, über die in einer der kommenden Sitzungen<br />
entschieden wird.<br />
2.<br />
Für die Verbesserung der Breitbandversorgung wurde<br />
durch ein beauftragtes Büro ein Markterkundungsund<br />
Auswahlverfahren durchgeführt. Das wirtschaftlichste<br />
Angebot für die Ortsteile Rockolding, Irsching<br />
und Knodorf gab die Deutsche Telekom ab mit einem<br />
Beteiligungsbetrag für die <strong>Stadt</strong> von 243.000 €.<br />
Hierzu finden derzeit noch technische Abstimmungs -<br />
gespräche statt, ob die Erschließung von Knodorf über<br />
Ernsgaden kostengünstiger ist als von Irsching her.<br />
Für die Ortsteile Pleiling und Oberhartheim ist eine<br />
Funklösung durch die Firma mvox die günstigste<br />
Lösung, die etwa 25.000 € kosten wird.<br />
Zu den Gesamtkosten erhält die <strong>Stadt</strong> einen Zuschuss<br />
in Höhe von maximal 100.000 €.<br />
3.<br />
Für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses mit<br />
Schützenheim in Irsching vergab der <strong>Stadt</strong>rat den Auf -<br />
trag für Lüfter und die Materiallieferung für abgehängte<br />
Decken mit zusammen rd. 13.000 €. Der <strong>Stadt</strong>rat be -<br />
schloss hierzu auch, auf dem Dach eine Photovoltaik an -<br />
lage mit einer Leistung von knapp 30 KW zu installieren.<br />
4.<br />
Nach einem eingeholten Gutachten sind die Bäume<br />
an der Akazienstraße nicht standsicher. Wegen der<br />
Gefahrensituation war sich der <strong>Stadt</strong>rat einig, die Bäume<br />
zu entfernen und eine Ersatzpflanzung vorzunehmen.<br />
5.<br />
Auf einen neuen Termin einigte man sich für das<br />
<strong>Vohburg</strong>er Volksfest ab dem kommenden Jahr. Jeweils<br />
am vierten Wochenende im Juli findet künftig das<br />
Volksfest statt, 2012 also vom 27. bis 30. Juli.<br />
6.<br />
„Am Donaudamm“ heißt die neue Erschließungsstraße<br />
am ehemaligen Sportplatz des TV <strong>Vohburg</strong> an der<br />
Griesstraße.<br />
7.<br />
Die Jahresrechnung 2010 des <strong>Stadt</strong>haushaltes<br />
wurde von <strong>Stadt</strong>kämmerer Josef Steinberger vorgelegt<br />
und erläutert. Durch verschiedene Verändungen im<br />
Laufe des Jahres entstanden Mehreinnahmen, aber<br />
auch Ausgabeminderungen, die unter dem Strich zu<br />
einer Erhöhung der Zuführung zur Rücklage um rd.<br />
203.000 € führen. Der Rücklagenstand zum 31. 12.<br />
2010 betrug 8,635 Mio. €, der Stand der Schulden<br />
2,658 Mio. € (368 €/Einwohner).<br />
Die Jahresrechnung wurde in der vorgelegten Form<br />
anerkannt und wird nun dem Rechnungsprüfungsverband<br />
vorgelegt.<br />
8.<br />
Beim Schützenverein „Alt <strong>Vohburg</strong>“ 1847 e. V. be -<br />
stehen Überlegungen für einen Neu- bzw. Umbau der<br />
bestehenden Schießanlagen in Oberdünzing. Finanzier -<br />
bar ist dies grundsätzlich nur unter der Voraussetzung,<br />
dass die <strong>Stadt</strong> das dortige vereinseigene Grundstück<br />
kauft.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss letztlich mit einer Gegenstimme<br />
seine grundsätzliche Bereitschaft zum Kauf des 6.880 m2 großen Grundstücks zum Preis von 20 €/qm. Zunächst<br />
ist jedoch ein konkreter Finanzierungsplan vorzulegen.<br />
9.<br />
Für den Bauhof wurde die Anschaffung eines<br />
gebrauchten Ersatzfahrzeuges genehmigt.
4<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August´11<br />
Die Entwicklung am Fuß des Pflegerschlosses<br />
Entwurf: winzinger, vera, architektin/stadtplanerin, 2011<br />
Foto: Pflügl, Joseph, <strong>Vohburg</strong> in seinen Ortsteilen<br />
im 20. Jahrhundert, S. 167, 1998.<br />
In seiner Sitzung am 26.07.2011 hat der <strong>Stadt</strong>rat<br />
über die städtebauliche Entwicklung im Umgriff des<br />
Pfleger schlosses diskutiert und über die weitere<br />
Nutzung entschieden.<br />
In diesem Zusammenhang wurden erste Planungsideen<br />
für den Bereich zwischen dem bestehenden und zu -<br />
künftig als „Kulturstadel“ genutzten Thalmayer-Stadel,<br />
in der Agnes-Bernauer-Straße und der ehemaligen<br />
Sparkasse, heute <strong>Stadt</strong>bücherei in der Donaustraße,<br />
vorgestellt. Wie bereits in einer der vorhergehenden<br />
Sitzungen beschlossen, wird der südliche Teil des ehemaligen<br />
Thalmayer-Stadels aufgrund der schlechten<br />
Bausubstanz abgebrochen. Da es sich hierbei um<br />
einen späteren Anbau handelt ist dies für die Architektur<br />
und die geschichtliche Zuordnung unbedeutend.<br />
Das historisch, bedeutsame Bruchsteinmauerwerk im<br />
Inneren des Bauwerks, sowie der darunter liegende<br />
Eiskeller bleiben davon unberührt. Durch den Umbau<br />
erhält, das aufgrund seiner prägnanten Lage am Burgtor<br />
gelegene Gebäude, eine adäquate öffentliche Nutzung.<br />
Die Umbauten für die Nutzungsänderung in<br />
einen „Kulturstadel“ sind bereits genehmigt und die<br />
öffentlichen Gelder durch die Städtebauförderung<br />
zugesichert.<br />
Das in südöstlicher Richtung angrenzende Areal,<br />
bis zur ehemaligen Sparkasse, steht nun aktuell im<br />
Fokus der städtischen Planungen.<br />
Hierbei handelt es sich um das ehemals mit drei an -<br />
einander gebauten Wohnhäusern bebaute Grundstück,<br />
das derzeit als Parkplatz genutzt wird und das ehemalige<br />
Demmel-Anwesen, das vorübergehend auch die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung – nach der eigentlichen Nutzung als<br />
Cafe – beherbergte.<br />
Die vorbereitenden Untersuchungen für den Abbruch<br />
des ehemaligen Demmel-Anwesens sind bereits seit<br />
geraumer Zeit abgeschlossen. An den Abbruch ist von<br />
Seiten des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege,<br />
sowie der Städtebauförderung (Regierung), jedoch<br />
eine konkrete Planung hinsichtlich der zukünftigen<br />
städtebaulichen Einbindung, der Nutzung und architektonischen<br />
Gestaltung des Areals, gebunden. Dies ist<br />
aufgrund der Nähe zu dem barocken Pflegerschloss,<br />
sowie der Lage im historischen Altstadtkern der <strong>Stadt</strong><br />
notwendig. Unabhängig von den Forderungen der<br />
finanziell unterstützenden Behörden hat der Lenkungs -<br />
ausschuss, wie bereits berichtet, in insgesamt 15 Sit -<br />
zungen, u. a. die Umstrukturierung des Gesamtareals<br />
beraten und diskutiert.
5<br />
Die Grundlage für alle Planungen in diesem Bereich<br />
bildet die Nutzung, beziehungsweise Wiederbelebung<br />
des ehemaligen Pflegerschlosses, das aufgrund seiner<br />
zwar exponierten Lage auf dem Burgberg ein Alleinstellungsmerkmal<br />
besitzt jedoch damit auch eine gewisse<br />
Isolation in sich birgt. Um dies nun zu ändern<br />
und das Pflegerschloss in den <strong>Stadt</strong>kern zu integrieren<br />
und direkt anzubinden erfolgt mit dem geplanten Zugang<br />
in das Kellergeschoss des Schlosses, die Öffnung<br />
in Richtung <strong>Stadt</strong> (Südosten). Dieser neue Zugang erschließt<br />
sich mittels einer Treppe über Terrassen auf<br />
einen kleinen Platz im Nordosten der ehemaligen<br />
Sparkasse. Um diesen neu entstandenen Platz zu<br />
schließen und die städtebaulich wichtige Achse, die so<br />
genannte Raumkante, die das ehemalige Demmel-Anwesen<br />
und in der Folge die drei weiteren Gebäude<br />
darstellten wieder zu schaffen, muss hier wieder ein<br />
Gebäude errichtet werden.<br />
- Raumkanten – in dem unten dargestellten Baulinienplan,<br />
handelt es sich um Raumkanten in Folge, die<br />
eine Gebäudefluchtlinie ergeben – prägen das städtebauliche<br />
Erscheinungsbild und tragen maßgeblich zum<br />
Erhalt dessen Qualität bei. Durch Verengung oder Aufweitung<br />
entstehen unterschiedliche<br />
Räume<br />
mit differenzierten Nutzungen<br />
im <strong>Stadt</strong>gefüge.<br />
Eine Raumkante ist erst<br />
in Verbindung mit der<br />
Wandhöhe markant und<br />
prägend. Sie fasst, indem<br />
sie eine Verbindung zu<br />
anderen Gebäuden herstellt,<br />
beziehungsweise<br />
aufnimmt, den Straßenraum<br />
und definiert die<br />
städtebau lichen Strukturen<br />
einer <strong>Stadt</strong>.<br />
Foto: <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Vohburg</strong>,<br />
Baulinienplan von 1906<br />
Aufgrund der Lage, am Fuße des neuen Zugangs zum<br />
Pflegerschloss, hat die <strong>Stadt</strong> beschlossen hier die neue<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek zu errichten, die maßgeblich zur Belebung<br />
beitragen wird. Ihre Größe basiert auf den notwendig<br />
zu erhaltenden Teilen von Stutzmauern und<br />
Fundamenten, die den Hang sichern.<br />
Das zwischen der geplanten <strong>Stadt</strong>bibliothek und dem<br />
„Kulturstadel“ verbleibende Areal wird, gemäß seiner<br />
historischen Nutzung wieder einer Wohnnutzung zu-<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
geführt. Somit wird die Raumkante (Erklärung s.o.) bis<br />
zum „Kulturstadel“ geschlossen und die bestehende<br />
Lücke (Parkplatz) verschwindet.<br />
Die neu geplanten Gebäude – <strong>Stadt</strong>bibliothek und<br />
Wohngebäude – entstehen in einer so genannten<br />
Symbiose, die für beide Gebäude, unabhängig von<br />
deren unterschiedlicher Nutzung, von Vorteil ist.<br />
Zwischen den Gebäuden entsteht eine Verbindung<br />
mittels einer begrünten Terrasse, die die Zufahrt in<br />
das Untergeschoss (Tiefgarage) des Wohngebäudes<br />
verbirgt und die Terrassierung, die um den Burgberg<br />
besteht, aufnimmt. Dies spiegelt sich auch in den<br />
begrünten Flachdächern der beiden Gebäude wieder.<br />
Die bestehende Topografie des Geländes, von der<br />
Agnes-Bernauer-Straße zur Donaustraße, wird anhand<br />
der oberen Gebäudehorizontalen ablesbar. Außerdem<br />
ordnen sich diese beiden Bauwerke dem historischen<br />
Bestand unter, der sich hinsichtlich der Dachlandschaft<br />
sehr vielfältig darstellt und lassen den Blick des Betrachters<br />
nach oben zum Pflegerschloss schweifen.<br />
Dieses setzt sich mit seinem markanten Mansard-<br />
Walmdach über alle Gebäude hinweg, gefolgt von<br />
dem Gebäude mit Zeltdach auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite, in dessen Anschluss der prägnante,<br />
vorgesetzte Stufengiebel erscheint, umgeben von Satteldächern<br />
mit unterschiedlicher Dachneigung, überwiegend<br />
ohne Dachaufbauten.<br />
Die Prägnanz der beiden geplanten Gebäude liegt<br />
demgemäß in der horizontalen Abwicklung und deren<br />
architektonischer Gestalt, die zum einen der Nutzung<br />
und zum anderen der Erbauungszeit Rechnung trägt.<br />
In einer der kommenden Ausgaben werde ich Ihnen<br />
über die geplante Bibliothek berichten.<br />
Ihre vera winzinger,<br />
architektin + stadtplanerin aus dießen<br />
Entwurf: winzinger, vera, architektin/stadtplanerin, Juli 2011.<br />
Blick von Süden auf die geplanten Gebäude<br />
Layout: fossati, cinzia, architektin, Juli 2011.
6<br />
40 Jahre<br />
im öffenlichen Dienst<br />
Dieses Jubiläum konnte 1. Bürgermeister Martin<br />
Schmid am 1. August 2011 begehen.<br />
Am 1. 8. 1971 begann Schmid als 17jähriger seinen<br />
Dienst bei der Polizei, wo er bis 30.4.2008 – seiner<br />
Wahl zum 1. Bürgermeister – zuletzt als Hauptkommissar<br />
beschäftigt war.<br />
• Seine politische Laufbahn begann 1989, wo Schmid<br />
auf der SPD-Liste in den <strong>Stadt</strong>rat nachrückte.<br />
• Von 1990 bis 1996 war er 3. Bürgermeister.<br />
• Von 1996 bis 2008 2. Bürgermeister.<br />
• Bei den Kommunalwahlen 2008 wurde er zum<br />
1. Bürgermeister gewählt.<br />
• Seit 1996 gehört er auch dem Kreistag des Land<br />
kreises Pfaffenhofen an.<br />
2. Bürgermeister Ernst Müller gratulierte zu dem Jubiläum im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde und übergab ein Geschenk.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August´11<br />
Tag des<br />
offenen Denkmals<br />
Am 11. September 2011 findet – wie alle Jahre am<br />
2. Sonntag im September – der „Tag des offenen<br />
Denkmals“ statt. Das Motto lautet heuer „Romantik,<br />
Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“.<br />
In <strong>Vohburg</strong> findet hierzu um 14.00 Uhr ein Vortrag im<br />
Bürgersaal des Rathauses statt. <strong>Vohburg</strong>s Ehrenbürger<br />
Joseph Pflügl referiert über „Familiengeschichten im<br />
19. Jahrhundert“.<br />
In unserer Nachbargemeinde Münchsmünster besteht<br />
von 10 bis 18 Uhr die Möglichkeit zur Besichtigung des<br />
ehemaligen Forsthauses und Teil des Klosters Münchsmünster<br />
in der Dr. Eisenmann-Straße 12. Um 11 Uhr,<br />
14 Uhr und 17 Uhr finden Führungen statt.<br />
In Geisenfeld findet im Rathaus eine Führung und<br />
Fotoausstellung statt, die um 13 Uhr beginnt.<br />
„Wassersuche“ in Irsching<br />
Bei den starken Regenfällen in der letzten Wochen<br />
hatte die Feuerwehr Irsching einige Einsätze zum Auspumpen<br />
von Kellern, auch der Technikraum im Warmbad<br />
war betroffen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> wird der Ursache nachgehen, nachdem die<br />
Pumpanlage störungsfrei funktioniert hat und in Irsching<br />
mit seinem Trennsystem – das sind zwei getrennte<br />
Kanalsysteme für Schmutzwasser und für Regenwasser<br />
– der Regen eigentlich nicht die Ursache für eine Über -<br />
lastung des Schmutzwasserkanals sein kann. Man wird<br />
dabei insbesondere auf verbotenerweise vorhandene<br />
Einleitungen von Regenwasser in den Schmutz wasser -<br />
kanal achten.<br />
Im übrigen wird auf die Verpflichtung hingewiesen,<br />
sich selbst gegen Rückstau aus dem Kanal z. B. durch<br />
eine Hebeanlage zu schützen!<br />
Tempo 30 km/h<br />
im Bleichgries<br />
Wie in der letzten Ausgabe berichtet wurde für die<br />
Griesstraße ab der Abzweigung der Alte Landgerichtstraße<br />
eine Tempo 30 Zone angeordnet und mittlerweile<br />
auch beschildert. Damit gilt in diesem gesamten<br />
Bereich nicht nur Tempo 30 km/h, sondern auch die<br />
Grundregel „Rechts vor Links“.
7<br />
Geburtstage, Hochzeiten<br />
und Sterbefälle<br />
Geburten:<br />
Tobias Hopf, <strong>Vohburg</strong><br />
Johannes Pfaller, Dünzing<br />
Timo Stiefel, Rockolding<br />
Bryan Troch, <strong>Vohburg</strong><br />
Eheschließungen:<br />
Voicu Fanica und<br />
Augustin Petrus<br />
Bettina Schaefer und<br />
Daniel Nest<br />
Jessica Zwack und<br />
Stefan Kiefer<br />
Jennifer Grillhösl und<br />
Thomas Handschuh<br />
Jana Greger und<br />
Maik Lewonig<br />
Patricia Hofmann und<br />
Andreas Robin<br />
Stand: 23.08.2011<br />
Foto: Kristina Müller<br />
Jubilare:<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Leichtl Jakob, <strong>Vohburg</strong><br />
Eibel Berta, <strong>Vohburg</strong><br />
Bach Anton, <strong>Vohburg</strong><br />
Auberer Maria, <strong>Vohburg</strong><br />
Zapf Helmut, <strong>Vohburg</strong><br />
Linseisen Maria, <strong>Vohburg</strong><br />
Steinberger Anna, <strong>Vohburg</strong><br />
Bergermeier Erna, <strong>Vohburg</strong><br />
Steinberger Josefine, <strong>Vohburg</strong><br />
Zagler Katharina, <strong>Vohburg</strong><br />
Heim Maria, <strong>Vohburg</strong><br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Scheuerer Michael, <strong>Vohburg</strong><br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Seber Notburga, <strong>Vohburg</strong><br />
Luckert Maria, <strong>Vohburg</strong><br />
Reder Simon, Dünzing<br />
Königsdorfer Ursula , <strong>Vohburg</strong><br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
Sterbefälle:<br />
Huber Agnes, Pleiling, 80 Jahre<br />
Schmidinger Karl, <strong>Vohburg</strong>, 68 Jahre<br />
Graßl Leonhard, <strong>Vohburg</strong>, 63 Jahre<br />
Ostermeier Max, <strong>Vohburg</strong>, 50 Jahre<br />
Ring Stefan, Menning, 86 Jahre<br />
Haußner Karl, <strong>Vohburg</strong>, 76 Jahre<br />
Mitschke Wolfgang, <strong>Vohburg</strong>, 64 Jahre<br />
Neff Sebastian, Hartacker, 69 Jahre<br />
Nachruf<br />
Am 19. August 2011 verstarb<br />
Herr Sebastian Neff<br />
Der Verstorbene gehörte von 1972 bis 1990<br />
dem <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau<br />
an. Vom 1.1.1980 bis 30.4.1984 fungierte<br />
er dabei als 3. Bürgermeister unserer<br />
Heimatstadt. Von 1984 bis 1990 war er<br />
außerdem Mitglied des Kreistages des<br />
Landkreises Pfaffenhofen.<br />
Für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit<br />
wurde er 1990 mit der Ehrenurkunde<br />
des Bayer. Staatsministers des Innern ausgezeichnet.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau<br />
würdigte sein ehrenamtliches Engagement<br />
im Jahr 2001 mit der Verleihung der Bürger -<br />
medaille in Silber.<br />
Herr Neff setzte in dieser langen Zeit der<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit seine ganze Tatkraft<br />
zum Wohl der Allgemeinheit ein. Wir<br />
danken dem Verstorbenen für seine verdienstvolle<br />
ehrenamtliche Mitarbeit und<br />
werden ihm stets ein ehrendes Gedenken<br />
bewahren.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau,<br />
im August 2011<br />
Martin Schmid, 1. Bürgermeister
8<br />
Martin Wolf wurde 1956 in Pfaffenhofen<br />
geboren und besuchte<br />
dort das Schyrengymnasium. Der<br />
Diplom-Agraringenieur studierte an<br />
der TU in Weihenstephan und war<br />
anschließend an verschiedenen<br />
Landwirtschaftsämtern mit Fachschulen<br />
tätig, bevor er 1991 an die<br />
Regierung von Oberbayern wechselte.<br />
Seit 1996 bis zu seiner Wahl<br />
war er dann im Bayer. Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten beschäftigt.<br />
Seit 1996 gehörte der neue Landrat dem <strong>Stadt</strong>rat Pfaffenhofen<br />
an und übernahm 2009 das Amt des Ortsvorsitzenden<br />
des CSU-Ortsverbandes in Pfaffenhofen.<br />
Der neu gewählte Landrat Martin Wolf hat am 1. August<br />
2011 sein Amt angetreten. Wir wünschen ihm<br />
eine glückliche Hand in seiner verant-wortungsvollen<br />
neuen Tätigkeit!<br />
1. Bgm. Martin Schmid hat dem neuen Landrat bereits<br />
persönlich gratuliert und ihm die offene Hand für eine<br />
stets gute und gegenseitige Zusammenarbeit mit der<br />
nördlichsten <strong>Stadt</strong> im Landkreis angeboten.<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ aber auch an Anton<br />
Westner, mehr als zwei Jahre lang amtierender Landrat,<br />
für sein stets offenes Ohr für unsere <strong>Vohburg</strong>er<br />
Belange. Er war für uns da, wenn man ihn brauchte!<br />
Wir bedanken uns an dieser Stelle auch sehr herzlich<br />
bei allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die zu<br />
einem reibungslosen Ablauf der Wahlen an beiden<br />
Tagen beigetragen haben.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August´11<br />
Ergebnisse der Landratswahl (Stichwahl)<br />
vom 31. Juli 2011<br />
So hat der Landkreis gewählt:<br />
Stimmberechtigte: 90.465<br />
Wähler(innen) zusammen: 28.500<br />
Wahlbeteiligung: 31,50 %<br />
Kandidat Gültige Stimmen Prozent<br />
Wolf, Martin (CSU) 14.732 52,11 %<br />
Deml, Rolf (FW) 13.539 47,89 %<br />
Gültige Stimmen insgesamt 28.271<br />
Ungültige Stimmzettel 229<br />
So hat <strong>Vohburg</strong> gewählt:<br />
Stimmberechtigte: 5.737<br />
Wähler(innen) zusammen: 1.359<br />
Wahlbeteiligung: 23,69 %<br />
Kandidat Gültige Stimmen Prozent<br />
Wolf Martin (CSU) 636 47,18 %<br />
Deml Rolf (FW) 712 52,82 %<br />
Gültige Stimmen insgesamt 1.348<br />
Ungültige Stimmzettel 11<br />
Freiwilliger Wehrdienst;<br />
Übermittlung von Daten<br />
an das Bundesamt für<br />
Wehrverwaltung<br />
Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine Wehrpflicht, soweit<br />
kein Spannungs- oder Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt<br />
und in einen freiwilligen Wehrdienst übergeleitet<br />
worden. Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne<br />
des Grundgesetzes sind, können sich nach § 54 des<br />
Wehrpflichtgesetzes Verpflichten, freiwillig Wehrdienst<br />
zu leisten.<br />
Damit das Bundesamt für Wehrverwaltung die Möglichkeit<br />
hat, über den freiwilligen Wehrdienst zu informieren,<br />
übermittelt die Meldebehörde im Oktober 2011<br />
folgende Daten von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit,<br />
die im nächsten Jahr volljährig werden, an<br />
das Bundesamt für Wehrverwaltung:<br />
Familienname, Vornamen und gegenwärtige Anschrift<br />
Betroffene haben das Recht, der Datenübermittlung zu<br />
widersprechen. Der Widerspruch ist an keine Voraussetzung<br />
gebunden und braucht nicht begründet zu<br />
werden. Er kann bei der Meldebehörde <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong><br />
a. d. Donau, Ulrich-Steinberger-Platz 12, 85088 <strong>Vohburg</strong><br />
a. d. Donau, eingelegt werden.<br />
Falls der Datenübermittlung nicht bis spätestens<br />
30. September 2011 widersprochen wurde, werden die<br />
genannten Daten weitergegeben.
9<br />
Wo ist Sie geblieben ?<br />
Das fragen sich viele Bürgerinnen und Bürger,<br />
nachdem die Lieferung des Stahlunterbaus für die<br />
Brücke über die Kleine Donau für Mitte August<br />
angekündigt wurde.<br />
Unerwartete Schwierigkeiten bei der Anfertigung des<br />
Stahlunterbaus haben leider zu einer Verzögerung<br />
geführt. Mittlerweile sind diese aber behoben. Man<br />
hat aber den ursprünglichen Plan geändert und wird<br />
nun bereits im Werk noch Arbeiten vornehmen, die<br />
eigentlich erst hier vor Ort geplant waren. Auch hier<br />
an der Brückenbaustelle wird man jetzt Maßnahmen<br />
vorziehen, die eigentlich erst nach der Anlieferung des<br />
Stahlteils geplant waren.<br />
Auch wenn die Brückenteile jetzt erst Mitte September<br />
geliefert und montiert werden bleibt man so insgesamt<br />
im Zeitplan – ein Faktor, der besonders dem 1. Bürgermeister<br />
und allen Betroffenen am Herzen liegt.<br />
Auf städtischer Seite hat man mit der Sanierung des<br />
„Klein Donautores“ begonnen, wo insbesondere Putzschäden<br />
ausgebessert werden und ein neuer Anstrich<br />
erfolgt. Wie berichtet hat der <strong>Stadt</strong>rat in seiner Sitzung<br />
im Juni den Auftrag hierfür mit rd. 13.000 € vergeben.<br />
Gleich im Anschluss wird der Fahrbahnbelag durch<br />
das Tor und bis zur Einmündung der Burg- bzw. Griesstraße<br />
neu gepflastert.<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
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Die vhs-Hefte sind in den<br />
nächsten Tagen im Rathaus<br />
sowie in Banken und<br />
Geschäften erhältlich!<br />
Kurs-Anmeldung<br />
ab 13.09.1011,<br />
Dienstag bis Donnerstag<br />
von 8.00 – 12.00 Uhr im Rathaus<br />
Telefon 08457/929226 oder<br />
per E-Mail hedwig.groeber@vohburg.de<br />
„Lichtversuch“<br />
in der Griesstraße<br />
Gleichzeitig wurden im Bereich zwischen Griesstraße<br />
25 bis 35 vier Straßenlampen umgerüstet. Dabei<br />
wurden die üblicherweise dort eingebauten zwei<br />
Leuchtstoff röhren gegen nur noch eine Lampe mit<br />
Thermofunktion ausgetauscht. Da sich die Beleuchtungs -<br />
situation abhängig von der Temperatur verschlechtert<br />
wird man die Situation über die kommenden drei<br />
Monate beobachten und zum Jahresende eine Entscheidung<br />
treffen.<br />
In <strong>Vohburg</strong> mit Ortsteilen sind insgesamt 517 Peitschen -<br />
lampen installiert. Bei einer kompletten Auswechslung<br />
wäre eine Ersparnis von rd. 188.000 kWh im Jahr und<br />
damit auch eine Kostenersparnis von rd. 16.000 €.<br />
Vor solchen Bildern . . .<br />
. . . kann leider das Anleingebot für große Hunde –<br />
das mittlerweile überwiegend beachtet wird – nicht<br />
schützen:<br />
Hier ist es ein Rehkitz, das ein Hund gerissen hat. Wir<br />
appellieren an alle Hundehalter, auch in der freien Natur<br />
auf ihre Tiere einzuwirken, um solche oder ähnliche<br />
Vorfälle zu vermeiden.<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August´11<br />
Neues<br />
Informations system auf<br />
der Homepage <strong>Vohburg</strong><br />
Mit einem neuen Informationssystem der Firma<br />
REVIVLAK Kartografien wurde der Internetauftritt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> deutlich verbessert.<br />
Anhand des dort aufzurufenden interaktiven <strong>Stadt</strong> -<br />
planes können dort nicht nur Straßen und Gebäude<br />
gesucht werden, über das System kann auch auf<br />
weitere Informationen wie z. B. die öffentlichen Einrichtungen<br />
mit den Öffnungszeiten wie Rathaus, Touris -<br />
musbüro, Bücherei, Kindergärten, Wertstoffhof etc.<br />
zugegriffen werden. Für Touristikzwecke besonders<br />
interessant, dass dort auch die Sehenswürdigkeiten<br />
mit Fotos und Beschreibung hinterlegt sind.<br />
Aber auch die Standorte von Gewerbebetrieben und –<br />
je nach Hinterlegung – auch Informationen zu den<br />
Firmen können dort eingestelllt und abgerufen werden.<br />
Also – beim nächsten Besuch auf<br />
www.vohburg.de<br />
einfach mal testen!<br />
Touristinfo<br />
<strong>Vohburg</strong><br />
im Donautor<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Donautorgasse 5,<br />
an der Donaubrücke<br />
Tel. 08457 / 9329869<br />
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11<br />
„SCHWAMPF“<br />
Geschichten zum<br />
Lachen mit Michael Trischan,<br />
musikalisch begleitet am Klavier<br />
von seinem Sohn Attila.<br />
Zusammen mit seinem Sohn gestaltet Michael Trischan<br />
ein humoristisch-musikalisches Programm von Goethe<br />
über Ringelnatz, Kästner, Tucholsky, Otto Schenk,<br />
Loriot u.v.a. Der Querschnitt zeigt, was alles Humor sein<br />
kann, streift die Komik und die Satire und liebäugelt<br />
auch mit dem Kalauer. Gezeigt werden Situationen<br />
und Befindlichkeiten, die man kennt, die aber nur für<br />
den Außenstehenden komisch sind: nervende Nachbarn,<br />
bornierte Kleingeister, missgünstige Freunde.<br />
Das Programm verspricht ein Feuerwerk des Humors.<br />
Was sich hinter dem Programmtitel „SCHWAMPF“ verbirgt,<br />
wird nicht verraten. Der Zuschauer wird es aber<br />
erfahren.<br />
Michael Trischan<br />
wurde im hessischen Friedberg geboren, absolvierte<br />
nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger in Hanau<br />
ein Schauspielstudium in München und Stuttgart. In<br />
seiner über 25-jährigen Karriere wirkte er in über 130<br />
Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter „Tatort“,<br />
„Bella Block“, „Adelheid und ihre Mörder“, „Im Schatten<br />
der Macht“, in Serien wie „Die <strong>Stadt</strong>indianer“,<br />
„Sprechstunde bei Dr. Frankenstein“, „Da kommt Kalle“<br />
und bereits seit vier Jahren in der ARD-Serie „In aller<br />
Freundschaft“, der erfolgreichsten Serie seit Quotenaufzeichnung.<br />
Aufsehen erregte auch der preisgekrönte Zweiteiler<br />
„Alphamann“. Darin verkörperte er einen Kriminalkommissar<br />
jüdischen Glaubens.<br />
Neu!<br />
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Einführungspreis 120 min 89,00 €<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
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Attila Trischan<br />
wurde im niedersächsischen Soltau geboren und<br />
besucht zur Zeit die „Thomasschule zu Leipzig“. Seine<br />
Klavierausbildung begann bereits im Alter von 6 Jahren<br />
bei Prof. Marcus Kretzer in Celle, gewann 1. und 2. Preise<br />
bei „Jugend musiziert“ und nahm am bekannten<br />
„Steinway-Wettbewerb“ in Hamburg teil. Seit der Spiel -<br />
zeit 2010/2011 hat er neben der Schule ein Engagement<br />
am „Theater der jungen Welt“ in Leipzig. Mit dem<br />
Theaterstück „Kinder des Holocaust“ gastierte er bereits<br />
in Heidelberg, Krakau, Münster, München und Tel Aviv.<br />
Michael und Attila Trischan geben am Samstag,<br />
24. September 2011 um 20:00 Uhr ein Gastspiel im<br />
Bürgersaal des <strong>Vohburg</strong>er Rathauses. Einlass ist ab<br />
19:00 Uhr. Karten gibt es ab sofort bei Haushaltswaren<br />
Band und an der <strong>Vohburg</strong>er <strong>Stadt</strong>kasse zum<br />
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Zum Schulabschluss<br />
Ehrungen innerhalb der<br />
Bundesjugendspiele<br />
Die Bundesjugendspiele sind eine vom Bundespräsidenten<br />
initiierte und jährlich an vielen deutschen<br />
Schulen durchgeführte Sportveranstaltung. Im Rahmen<br />
der traditionell organisierten Bundesjugendspiele werden<br />
Schüler dazu angeregt, in bestimmten Disziplinen<br />
messbare Leistungen zu erzielen. Entsprechend der<br />
Punktzahl erhalten die Schüler eine Siegerurkunde und<br />
ein Geschenk. In der Volksschule <strong>Vohburg</strong> unter der<br />
neuen Rektorin Elisabeth Bachmaier nahmen alle Jahr -<br />
gangsstufen an dem Wettbewerb teil. Siegerurkunden<br />
als Jahrgangssieger in den jeweiligen Klassen erhielten<br />
in der alten Schulturnhalle in der ersten Klasse Maria<br />
Lisa Schmid und Cem Knupfer die ersten Urkunden<br />
und Geschenk. In der zweiten Klasse Rama Arora und<br />
Simon Wolfsfellner, in der dritten Klasse Isabel Blum<br />
und Mathias Ederer, in der vierten Klasse Monica Guzman-Cepeda<br />
und Nico Bares, in der fünften Klasse<br />
Christoph Küster und Marina Brunnhuber, in der sechsten<br />
Klasse Katrin Lanig und Resitko Geron, in der siebenten<br />
Klasse Julia Safreider und Michael Majewski, in<br />
der achten Klasse Nicole Konhäuser und Philipp Weiß.<br />
Beim Sportfest der Volksschule seien die Wettbewerbe<br />
in der Leichtathletik organisiert worden, so die Rektorin.<br />
So mussten die Kinder der Grundschule in den Dis -<br />
ziplinen Sprung, Wurf und Lauf beim Wettbewerb<br />
absolvieren. Organisiert hatten die Schülerehrungen<br />
Hansebert Bogenrieder und Harald Bauer. Fast alle<br />
Schüler der Schule erlebten vor der Ehrung eine Tanzgruppe<br />
als Einstimmung mit modernen, die Lehrerin<br />
Britt Schwanke einstudiert hatte.<br />
(Foto: Frauen)
Volksfest in <strong>Vohburg</strong><br />
8<br />
Grußwort zum<br />
48. <strong>Vohburg</strong>er Volksfest 2011<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
liebe Gäste,<br />
zu unserem alljährlichen Volksfest möchte ich Sie<br />
alle aus nah und fern ganz herzlich begrüßen.<br />
Mit einem Standkonzert der <strong>Stadt</strong>kapelle <strong>Vohburg</strong><br />
am <strong>Stadt</strong>platz geht’s traditionell los, die geladenen<br />
Gäste, darunter auch die zahlreichen Königinnen,<br />
zu begrüßen. Unsere Vereine mit ihren Fahnenabordnungen<br />
werden hoffentlich wieder recht zahlreich<br />
den Festzug zum Volksfestplatz begleiten.<br />
Ich lade Sie auch ein, mit uns am Sonntag um<br />
10.30 Uhr im Festzelt die Heilige Messe zu feiern.<br />
Traditionell ist der Montag-Nachmittag wieder unseren<br />
Senioren gewidmet. Besonders ist uns daran gelegen,<br />
den Tag der Vereine, Betriebe und Behörden am<br />
Montagabend wieder zu beleben. Damit auch das<br />
leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, hält der Festwirt<br />
neben den bekannten Festbieren auch diverse<br />
Schmankerl aus der bayerischen und internationalen<br />
Küche für Sie bereit. Zur Unterhaltung erwartet Sie<br />
an den vier Volksfesttagen ein umfangreiches musikalisches<br />
Programm für jede Generation.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr verehrte<br />
Gäste aus nah und fern, kommen und genießen Sie<br />
unbeschwerte Stunden auf unserem Volksfest und<br />
lassen Sie sich von dem bunten Flair verzaubern.<br />
Ihr<br />
Martin Schmid<br />
1. Bürgermeister<br />
Festprogramm<br />
Freitag, 9. September 2011<br />
Eröffnungstag<br />
17:30 Uhr Standkonzert „<strong>Stadt</strong>kapelle<br />
<strong>Vohburg</strong>“ am <strong>Stadt</strong>platz,<br />
anschließend Ausmarsch zum<br />
Festzelt<br />
18:00 Uhr Bieranstich durch<br />
1. Bürgermeister Martin Schmid<br />
musikalische Unterhaltung mit<br />
der „<strong>Stadt</strong>kapelle <strong>Vohburg</strong>“<br />
20:00 Uhr Wahl der <strong>Vohburg</strong>er Volksfestkönigin,<br />
moderiert von „Wolfgang“,<br />
Volksfeststimmung mit der<br />
Showband „5 : 2“<br />
Samstag, 10. September 2011<br />
14:00 Uhr Festzeltbetrieb<br />
15:00 – 18:00 Uhr Kindernachmittag mit Rodscha<br />
(aus Kambodscha) und<br />
Tom (Palme)<br />
19:30 Uhr Stimmungsmusik<br />
Oberhauser Straßenmusikanten
vom 9.9 bis 12.9. 2011<br />
Mitteilungsblatt 11 der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August ´11<br />
Sonntag, 11. September 2011<br />
10:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
im Festzelt<br />
11:15 Uhr Frühschoppen mit der <strong>Stadt</strong>kapelle<br />
anschließend großer Mittagstisch<br />
mit täglich wechselnden Aktionen<br />
im Festzelt<br />
19:00 Uhr Festzeltstimmung mit<br />
d`Hundskrippln<br />
Montag, 12. September 2011<br />
Seniorennachmittag<br />
15:00 Uhr im Festzelt Unterhaltung mit den<br />
„Tanngrindler Musikanten“<br />
ab 19:00 Uhr Tag der Vereine und Betriebe<br />
Festzeltstimmung mit der Band<br />
„Die Ganoven“<br />
Sonderaktion nur am Tag der<br />
Betriebe (ab 19:00 Uhr): Hendl<br />
oder Hax’n oder Käse mit einer Maß<br />
Bier zum Sonderpreis von 10,- Euro<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
Volksfestkönigin<br />
gesucht<br />
Im letzten Jahr wurde Daniela Jung zur 8. <strong>Vohburg</strong>er<br />
Volksfestkönigin gewählt. Auch heuer wird wieder<br />
eine Nachfolgerin gesucht, die am Eröffnungs tag<br />
(Freitag, 9. September 2011) gewählt werden soll.<br />
Eingeladen hierzu werden auch wieder eine ganze<br />
Reihe von Königinnen und Prinzessinnen aus der<br />
Umgebung.<br />
1. Preis 500 € (Mindestalter 17 Jahre)<br />
Anmeldungen unter: <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau<br />
Tel. 08457 9292-22,<br />
Fax 9292-20,<br />
E-Mail:<br />
stadtverwaltung@vohburg.de<br />
Stopfers Partyservice,<br />
Tel. 08404 1740, Fax 1620,<br />
E-Mail:<br />
info@stopfers-partyservice.de<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong><br />
und die Festwirtsfamilie Stopfer<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.
Vorankündigung<br />
18<br />
2.<strong>Vohburg</strong>er Kulturherbst<br />
Hoagart`n – boarisch eig´schenkt<br />
<strong>Vohburg</strong>er 3Gsang<br />
Die Streichhölzer<br />
Seidl Gabriel und Antonia<br />
C.B.Green’s Songwriter’s Special<br />
C.B.Green<br />
Gil Ofarim & Oswin Ottl<br />
Shannon Callahan (USA)<br />
„Do passt ja gor nix zamm!“<br />
Fleischi Fleischmann<br />
von den Bayern3 Frühaufdrehern<br />
Premiere seiner neuesten CD<br />
Operette & Music al<br />
Laureen Francis<br />
Franz Garlik<br />
Lisa Hörl<br />
Eine Initiative<br />
des Aktionskreises<br />
<strong>Vohburg</strong> mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
Alle Veranstaltungen<br />
im Bürgersaal des<br />
Rathauses <strong>Vohburg</strong><br />
Beginn jeweils 19.30<br />
Kartenvorverkauf<br />
ab 12. September:<br />
Band<br />
Donaustraße 24<br />
Tel. 08457 9191<br />
Getränke Schneider<br />
Gewerbestraße 15<br />
Tel. 08457 7003<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August ´11<br />
Neues aus dem<br />
PHÖNIX Seniorenzentrum<br />
Herzog Albrecht<br />
Pflegenote 1,1<br />
Medizinischer Dienst bescheinigt<br />
Pflegeheim in <strong>Vohburg</strong> eine<br />
sehr gute Qualität<br />
Einrichtungsleitung Frau Bretschneider<br />
verabschiedet sich.<br />
Seit 2008 sollen Altenpflegeeinrichtungen in Deutschland<br />
einmal jährlich vom Medizinischen Dienst der<br />
Krankenversicherung (MDK) geprüft werden. Das Gesetz<br />
schreibt vor, dass diese Prüfungen unangemeldet<br />
durchgeführt werden und die Ergebnisse öffentlich<br />
zugänglich gemacht werden müssen. Im Zeitalter der<br />
modernen Kommunikationstechnik geschieht dies vorwiegend<br />
über das Internet.<br />
Für das PHÖNIX Seniorenzentrum Herzog Albrecht in<br />
der Hartackerstraße war es Anfang Juni wieder soweit.<br />
Drei Prüferinnen des MDK nahmen einen Tag lang die<br />
gesamte Einrichtung unter die Lupe, prüften die struktu -<br />
rellen Gegebenheiten, untersuchten den pflegerischen<br />
Zustand von 12 Bewohnern und befragten 8 Bewohner<br />
zu ihrer Zufriedenheit. 64 Transparenzkriterien wurden<br />
erhoben, die in „Pflegenoten“ umgerechnet wurden.<br />
Das Ergebnis liegt nun vor und kann von jedermann<br />
im Internet z.B. unter www.transparenzberichtepflege.de<br />
eingesehen werden. Mit einem Gesamtergebnis<br />
der Note 1,1 und einer glatten 1,0 bei der<br />
Bewohnerbefragung kann sich das Seniorenzentrum<br />
und vor allem die Bewohner über ein sehr gutes Ergebnis<br />
freuen.<br />
„Wichtigstes Leitziel für unsere tägliche Arbeit ist das<br />
Wohlbefinden unserer Bewohner“ so Janett Bretschneider,<br />
Einrichtungsleitung des PHÖNIX-Hauses<br />
in <strong>Vohburg</strong>. „Sie werden uns in der nicht einfachen<br />
Lebenssituation anvertraut, in der sie auf tägliche Hilfe<br />
und Unterstützung angewiesen sind. Für die meisten<br />
ist das nicht leicht.“ Um so mehr freuen sich die Leiterin<br />
und ihr Team, dass das positive Feedback, welches sie<br />
von ihren Bewohnern bekommen, jetzt auch in dieser<br />
für die veröffentlichten Note sichtbar wird. „Nun gilt es<br />
tagtäglich wieder unter Beweis zu stellen, das wir diese<br />
sehr gute Leistung an 365 Tagen in Jahr zu bieten<br />
haben“.
19<br />
Wenn schon der August wettermäßig<br />
lange nicht glänzen<br />
konnte, so versucht doch<br />
diese Sonnenblume vor dem<br />
Anwesen Schlittenbauer<br />
etwas Freude und Sonne ins<br />
Leben zu bringen. An exponierter<br />
Stelle trotzt sie den<br />
Fußtritten von Kindern, wurde<br />
schon einmal vom Auto überrollt<br />
und ist bei Hunden begehrt.<br />
Trotzdem lacht sie –<br />
vorbildhaft! (Foto: Bauer)<br />
Für die Einrichtungsleiterin stellt das Ergebnis noch<br />
einen weiteren besonderen Meilenstein dar. Seit März<br />
2008 und damit vom ersten Tage an, hat sie den Aufbau<br />
der Einrichtung miterlebt. „Jetzt ist der Zeitpunkt<br />
gekommen, an dem ich mich nicht ganz leichten Herzens<br />
von <strong>Vohburg</strong> verabschieden muss. Das tolle Ergebnis<br />
zeigt, dass wir viel erreicht haben“. Im Herbst<br />
diesen Jahres werden Schreibtisch und Computer bis<br />
auf weiteres gegen Wickeltisch und Babybett getauscht.<br />
„Es waren ganz besondere dreieinhalb Jahre hier in<br />
<strong>Vohburg</strong>“ so Bretschneider, „vom ersten Bewohner an<br />
bis heute, wo nahezu jedes Zimmer des Hauses belegt<br />
ist, gab es jede Menge Höhen und Tiefen, Schönes und<br />
Trauriges und vor allem immer die Zusammenarbeit<br />
mit ganz besonderen Menschen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong>,<br />
der Bürgermeister, die Geistlichkeit, Vereine und viele<br />
andere haben uns willkommen geheißen und immer<br />
unterstützt. Das gab eine ganz einzigartige Atmosphäre.<br />
Ich bin froh und dankbar dies alles erlebt haben zu<br />
dürfen und sage auf diesem Wege „Dankeschön, Servus<br />
und alles Gute!“.“<br />
Nachfolgerin der bisherigen Einrichtungsleitung wird<br />
Frau Lolita Höpflinger. Sie arbeitete zuvor mehrere Jahre<br />
im PHÖNIX Seniorenzentrum Graf Tilly in Ingolstadt als<br />
Pflegedienstleiterin und tritt nun ab 01.09.2011 die<br />
neue Herausforderung in <strong>Vohburg</strong> an. „Ich freue mich<br />
sehr auf meine neue Aufgabe und bin gespannt auf<br />
alles was auf mich zukommt.“<br />
Ein erstes großes Projekt wird das für Ende September<br />
anstehende jährliche Oktoberfest sein. Wie in den ver -<br />
gangenen Jahren auch wartet die Einrichtung wieder mit<br />
einem großen und bunten Programm auf. Genau e res<br />
lesen Sie in der entsprechenden Anzeige in diesem Heft.<br />
Das Team um Frau Höpflinger freut sich auf ein<br />
gelungenes Fest, gutes Wetter und viele Besucher.<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
Herzliche Einladung zur<br />
Wiesn-Gaudi<br />
am Sonntag, den 25.09.2011 von<br />
10.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Das haben wir für Sie vorbereitet …<br />
� 11.00 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Thomas Zinecker von<br />
der katholischen Gemeinde St. Peter in <strong>Vohburg</strong><br />
� anschließend Bieranstich mit dem <strong>Vohburg</strong>er Bürgermeister<br />
� 15.00 Uhr Auftritt der Kindertrachtentanzgruppe aus Geisenfeld<br />
� 15.30 Uhr Wettbewerb mit tollen Gewinnen: „Wettnageln“<br />
� 16.00 Uhr Livemusik mit Sylvia und Christian<br />
� 19.00 Uhr Abschluss-Barockfeuerwerk<br />
außerdem...<br />
Bayrische Leckereien von den Fischerfreunden aus Dünzig � Glücksrad<br />
mit tollen Gewinnen � Kinderschminken und Hüpfburg �<br />
Kutschfahrten durch <strong>Vohburg</strong>.<br />
Wir laden alle Oktoberfestfreunde herzlich ein und freuen uns<br />
auf Ihren Besuch! Herzlichst Ihr PHÖNIX-Team.<br />
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Hartackerstraße 31, 85088 <strong>Vohburg</strong><br />
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20<br />
Historische Beilage<br />
Nr. 4/2011<br />
Das Jahr 2011 –<br />
Jahrestage in <strong>Vohburg</strong>’s<br />
Geschichte<br />
In der heutigen Ausgabe wollen wir einen Überblick geben über einige Ereignisse in der <strong>Vohburg</strong>er Geschichte,<br />
die 2011 gewissermaßen ein „rundes“ Jubiläum erfahren. Das eine oder andere Datum soll Interessierte bewusst<br />
dazu animieren und anregen, sich damit genauer auseinander zu setzen.<br />
911<br />
wird Herzog Arnulf der Ältere als erster Graf auf der<br />
<strong>Vohburg</strong> erwähnt.<br />
1081<br />
fiel Cuno II. von Rott, Graf von <strong>Vohburg</strong>, in der Schlacht<br />
bei Höchstädt a. D. Mit der Heirat seiner Witwe Beatrix<br />
mit Rapoto III. kommt die <strong>Vohburg</strong> an die Diepoldinger.<br />
1131<br />
gründet Graf Diepold III. das Kloster Waldsassen.<br />
1231<br />
Nach der Ermordung Ludwig des Kelheimers – mit<br />
ihm kam die <strong>Vohburg</strong> an die Wittelsbacher – erhält<br />
Otto II. der Erlauchte <strong>Vohburg</strong>.<br />
1291<br />
(bis 1294) ist die <strong>Vohburg</strong> als Sitz des Vizedoms Otto<br />
von Kronsdorf dokumentiert. Das Rechnungsbuch des<br />
Ludwig des Strengen gibt Aufschluss über die hohe<br />
Stellung und Bedeutung <strong>Vohburg</strong>s in dieser Zeit.<br />
1411<br />
gehört die <strong>Vohburg</strong> den Edlen von<br />
Seyboldsdorf, die sie 1413 an Elisabeth,<br />
die Gemahlin von Herzog Ernst, für 9500<br />
Gulden verkaufen. 1424 schenkt sie die<br />
Burg ihrem Sohn Albrecht III., der hier<br />
dann später mit Agnes Bernauer lebt.<br />
1471<br />
wurden Wunder im Umfeld des seligen Bauern Johann<br />
bekannt. Der Leichnam wurde aus dem Grab gehoben<br />
und in den Spitalfriedhof überführt. Am 30. August<br />
1691<br />
werden die Gebeine des seligen Bauern in die Spitalkirche<br />
überführt.<br />
1501<br />
wird Gabriel Redinger als Bürgermeister genannt.<br />
1591<br />
Am 14. März gewährt Herzog Wilhelm V. ein Privileg<br />
zum Unterhalt der Brücke. <strong>Vohburg</strong> darf 5 % des<br />
Besitzwertes einheben.<br />
1631<br />
muss die Donaubrücke wegen großer Schäden abgerissen<br />
werden. Die Schweden brandschatzen den Markt.<br />
1641<br />
zerstörten die Schweden unter General Banèr die Voh -<br />
burg. Der Markt kann sich nur durch eine harte Brandsteuer<br />
retten. Eine Bürgerwache wird aufgestellt. Viele<br />
<strong>Vohburg</strong>er fliehen nach Ingolstadt oder in die Wälder.<br />
1661<br />
erlässt der Rat das Gebot, „daß Burgersweiber und<br />
Kinder, so nit Wismader haben, sich Personen um 4 kr.<br />
gestrafft werden.“<br />
1721<br />
baut Pfleg-Kommissär Johann Castulus Adolf Ernst das<br />
Schloß auf dem Burgberg.<br />
1771<br />
wird der <strong>Vohburg</strong>er Galgen erneuert, weil zwei Diebe<br />
hingerichtet werden müssen.<br />
1811<br />
wurden aus dem Erlös durch den Verkauf des Franziskaner-Hospizes<br />
„Rathaus und Schrannengebäude“ neu<br />
erbaut. Auch ein Schulsaal wurde untergebracht.<br />
1831<br />
wird eine Poststation Ingolstadt –<br />
<strong>Vohburg</strong> – Neustadt erwähnt.<br />
1861<br />
wird die Mariensäule errichtet.<br />
1871<br />
stellt der Markt einen dritten<br />
Lehrer an.
21<br />
1881<br />
stiftet Dekan Ulrich Steinberger die Kinderbewahranstalt,<br />
die am 4. Oktober mit ca. 100 Kindern eröffnet wird.<br />
1891<br />
brennt am 2. März der Giebel des<br />
Burgtores ab. Er erhält beim Wiederaufbau<br />
seine jetzige Form. Der<br />
südliche Teil der Burgmauer und<br />
die Reste der Ringmauer um Alt-<br />
<strong>Vohburg</strong> stürzen fast völlig ein.<br />
1901<br />
wird wieder über schwere Überschwemmungen<br />
berichtet.<br />
1911<br />
wird der TV <strong>Vohburg</strong> gegründet und feierte heuer sein<br />
100jähriges Gründungsfest.<br />
1951<br />
(Auszug aus der Pfarrchronik Irsching von Alois Pfeilschifter):<br />
Die Irschinger Feuerwehr erhält eine Motorspritze.<br />
Am 31. August ein<br />
schweres Unwetter. Es wird<br />
berichtet über Schäden am<br />
Pfarrhaus und Schulhaus,<br />
aber auch vielen privaten Ge -<br />
bäuden. „An der Lichtleitung<br />
von Rockolding bis Ir sching<br />
liegen 9 Hochspann masten<br />
am Boden. Erst am Montag<br />
kam wieder Licht.“ … „Noch schlimmer war das Unwetter<br />
in <strong>Vohburg</strong> und Hartheim.“ … „In Menning hat<br />
der Sturm den Sattel wegge ris sen<br />
samt dem Mauerwerk, wobei<br />
selbstverständlich die Sakristei<br />
schwer beschädigt wurde. Am<br />
<strong>Vohburg</strong>er Friedhof bei der Kriegerkapelle<br />
waren 6 Grabsteine<br />
umgeworfen, das Kirchendach<br />
so beschä digt, dass schätzungsweise<br />
3000 Dachziegel benötigt<br />
wurden zur Wiederherstellung.“<br />
„Am 1. Sept. bekommt Irsching (neben Rockolding u.<br />
Ilmendorf) eine eigene Poststation. Sie übernimmt<br />
Seb. Siebein bei Beringer Adam Hs. Nr. 74. Um 8 ½ fährt<br />
der Postwagen von Ingolstadt ab über Ober- und Niederstimm,<br />
Pichl, Ilmendorf, Irsching, <strong>Vohburg</strong>, Menning,<br />
Dünzing, Wackerstein, Oberstimm wieder zurück nach<br />
Ingolstadt, wo er um ¾ 12 wieder eintrifft.“<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
1961<br />
Es wird über ein durchschnittlich gutes Erntejahr berichtet.<br />
Der Zentner Kartoffel stellte sich auf 5 – 6 DM.<br />
In den Sommermonaten 1961 konnte ein Teil in der<br />
Gries-Strasse von der Bundesstraße 16 bis Konrad<br />
Schneider, der Burgstraße von Frau Agnes Hammerschmid<br />
bis zum Auertor und zusätzlich 200 m in der<br />
Hartackerstrasse geteert werden. Am 25.1.1961 erfolgte<br />
der Ankauf eines Transportfeuerlöschfahrzeuges<br />
für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Vohburg</strong>. Der Kaufpreis<br />
betrug 2.850,- DM. Laut Beschluß des <strong>Stadt</strong>rates vom<br />
26.1.61 wurden die letzten 18 öffentlichen Straßenlampen<br />
gegen Neonleuchten ausgewechselt. Dadurch<br />
war das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet mit Neonleuchten versehen.<br />
In der gleichen Sitzung wurde beschlossen, die<br />
öffentliche Ziegenbockhaltung wegen Interesselosigkeit<br />
der Muttertierbesitzer einzustellen. Der Landwirtschaftli -<br />
che Berufsschulverband <strong>Vohburg</strong> wurde zum 31.12.1961<br />
aufgelöst. Zunächst blieb aber die Mädchenklasse als<br />
Zweigstelle der Kreisberufsschule Pfaffenhofen erhalten.<br />
1971<br />
werden die Verwaltungsräume im damaligen<br />
Rathaus – wie heute wieder<br />
die ehemalige St. Andreaskirche – um<br />
86.000 DM erweitert und umgebaut.<br />
Das ehemalige Presbyterium wird zum<br />
Sitzungssaal. Nach dem gesundheitlich<br />
bedingten Rücktritt von Bürgermeister<br />
Alfons Hierhammer geht am 7.2.1971<br />
Josef Piller als Sieger aus der notwendig gewordenen<br />
Neuwahl hervor, wird 1972 wieder gewählt und bleibt<br />
bis 1978 im Amt. Der Haushalt umfasste damals 2,266<br />
Mio. DM im ordentlichen und 6,184 Mio. DM im außer -<br />
ordentlichen Haushalt. Am 23. Mai beschlossen die<br />
Hartackerer Gemeindebür ger die Eingemeindung nach<br />
<strong>Vohburg</strong> zum 1.1.1972. Die Rockoldinger Bürger sprachen<br />
sich dagegen für die weitere Selbständigkeit aus<br />
(und wurden 1978 eingemeindet). In 4 m Tiefe wird<br />
beim Kanalbau in Höhe des Anwesens Reith ein Findling<br />
mit über 20 to geborgen; er erinnert heute in der<br />
Verschönerung mit einer Aufschrift an den langjährigen<br />
Pfarrer Joachim Beuchert.<br />
Quellen:<br />
- <strong>Vohburg</strong> mit seinen Ortsteilen im 20. Jahrhundert,<br />
v. Joseph Pflügl, 1998<br />
- <strong>Vohburg</strong> mit Ortsteilen – Bilder aus vergangener Zeit von<br />
Joseph Pflügl, 2. Auflage 1990<br />
- Zur Geschichte der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong>, v. Max Kirschner,<br />
2. Auflage 1984<br />
- Chronik der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong>, <strong>Stadt</strong>archiv, 1952<br />
- Pfarrchronik Irsching 1941 – 1959, von Alois Pfeilschifter<br />
Zusammenstellung: Rudolf Kolbe (August 2011)
22<br />
UNSERE<br />
KINDER<br />
GÄRTEN<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August ´11<br />
„Hoppe, hoppe Reiter,…..!“<br />
Krippenkinder der RAPPELKISTE auf Abwegen!<br />
Ende Juli machten sich die Krippenkinder des Inte -<br />
grativen Kindergarten/Krippe RAPPELKISTE mit dem<br />
Citymobil und ihren Betreuern auf den Weg nach<br />
Geisenfeld. Als Abschlussausflug der Krippe wollten<br />
die „Kindergarten-Übergänger“ den Gadener Reiterhof<br />
besuchen. Eine spannende Fahrt ohne Eltern macht<br />
natürlich hungrig! Ausgiebig gestärkt erkundeten die<br />
Krippenausscheider dann den Reiterhof mit seinen<br />
Pferden und Ponys.<br />
Reiten will gelernt sein! Bevor es auf die Rücken der<br />
Pferde ging, war das „Trockentraining“ auf den Pferdeatrappen<br />
angesagt! Danach kam erst die „Arbeit“, dann<br />
das Reiten! Mit den Bürsten wurden die Ponys unter<br />
fachmännischer Anleitung gestriegelt und gepflegt.<br />
Dann war es endlich so weit! Helm auf und rauf auf<br />
die Vierbeiner! Mit lachenden oder auch zweifelnden<br />
Gesichtern erklommen die Jungen und Mädchen die<br />
Pferderücken. Bei einem Ausritt und dem Spaziergang<br />
mit den Ponys eroberten sich die Kids die Umgebung<br />
des Reiterhofs.<br />
Abenteuer macht heiß! Zur Abkühlung ließen sich die<br />
Jungen und Mädchen dann ein leckeres Eis schmecken.<br />
Bevor sie sich wieder auf den Heimweg machten, tobten<br />
sich die Kids im Geisenfelder Bewegungspark aus<br />
und leerten heißhungrig die Brotzeitdosen ihrer Rucksäcke.<br />
In der RAPPELKISTE angekommen, warteten<br />
bereits die Muttis ganz neugierig und wollten natürlich<br />
wissen, ob denn die erste Reise der „Kleinen“ so ganz<br />
ohne Probleme geklappt hat.<br />
Bilder von oben nach unten:<br />
„Auf und ab mit der Bürste, damit das Fell auch glänzt!<br />
Wir schaffen das schon fast ganz alleine!“<br />
„Wir trauen uns!<br />
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!“<br />
„Endlich bin ich oben! Aber was jetzt? Hüühh!<br />
Das Ding gewegt sich ja nicht!“
23<br />
Die RAPPELKISTE<br />
verabschiedet ihre „Schlaufüchse“<br />
Bilder von links nach rechts:<br />
„Hurra, wir kommen in die Schule! Auf Wiedersehen,<br />
RAPPELKISTE!“ Ein letztes Gruppenfoto der zukünftigen<br />
Erstklässler vor dem Abschied!<br />
Mit Stolz, manchmal aber auch etwas zaghaft, nahmen die<br />
Schlaufüchse die Glückwünsche für die schulische Zukunft und<br />
ihr Abschiedsgeschenk von ihren Betreuern entgegen!<br />
„Ein letztes Mal gemeinsam essen –<br />
und dann ab in die Schule!“<br />
Wie verhalte ich mich<br />
im Straßenverkehr?<br />
Herr Klos von der Geisenfelder Polizei brachte den<br />
Vorschulkindern des Kindergartens Sonnenschein<br />
spielerisch nahe, wie ein Schulanfänger sich richtig im<br />
Straßenverkehr zu verhalten hat.<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
Die Verabschiedung der "Schlaufüchse"<br />
war ein ganz besonderer Tag!<br />
Mit Vorfreude, aber auch mit wehmütigen Gedanken<br />
wurden die "Großen" von allen Kindern und dem<br />
RAPPELKISTEN-Team geehrt und erhielten ihre Clubhefte<br />
zurück, in denen alle Aktionen des gesamten<br />
vergangenen Kindergartenjahres von ihnen selbst<br />
„notiert“ wurden.<br />
Herausgeputzt mit einer „Schlaufuchsschildmütze“<br />
freuten sich die Jungen und Mädchen anschließend<br />
auf Ihr Abschiedsgeschenk. Was sich da wohl in ihrer<br />
selbstgestalteten „Schulschachtel“ für eine Überraschung<br />
versteckt hält?<br />
Nach der gemeinsamen Feier in der Halle wurde in<br />
den einzelnen Gruppen noch ausgiebig geschlemmt.<br />
Mhhh, wie schmeckte das selbstgekochte Abschiedsessen<br />
köstlich!!<br />
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24<br />
Eine Woche unterwegs mit<br />
deutschen und polnischen Jugendlichen<br />
Jaroslaw Natanek, der polnische Busfahrer, hat an<br />
seinem Bus mit Fähnchen gesteckt, was Symbol der<br />
deutsch-polnischen Jugendaustauschwoche ist:<br />
Zwischen der deutschen und der polnischen Fahne<br />
weht die Europaflagge.<br />
24 Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren waren<br />
eine Woche anlässlich des 10-jährigen Jubiläums auf<br />
Einladung der katholischen Pfarrgemeinde zu Gast in<br />
<strong>Vohburg</strong>. Gemeinsam haben sie mit deutschen Jugend -<br />
lichen die Umgebung erkundet, etwas über die leidvolle<br />
Vergangenheit erfahren und sehr viel Spaß miteinander<br />
gehabt. Was vielleicht das Wichtigste ist: Sie sind Freun -<br />
de über Grenzen und Geschichte hinweg geworden!<br />
Zwei Personen gebührt dieser Verdienst. Auf polnischer<br />
Seite Prälat Pfarrer Jan Patykowski und auf deutscher<br />
Rainer Ott. So ist es nur folgerichtig, dass die 2. Pfarrgemeinderatssprecherin<br />
Christine Lederer beide nach<br />
dem deutsch-polnischen Sonntagsgottesdienst mit<br />
einem Wachsbild ehrt.<br />
Am Mittwoch wurden die Gäste von 2. Bürgermeister<br />
Ernst Müller empfangen, bevor Maria Bachmeier durch<br />
die Sehenswürdigkeiten von <strong>Vohburg</strong> führte. Am Nach -<br />
mittag ging es zum Schullerloch und zur Befreiungshalle<br />
in Kelheim, erster Teil einer Geschichte, von der, in den<br />
napoleonischen Kriegen, auch Polen hart getroffen<br />
worden war. Der Donnerstag führte nach Eichstätt ins<br />
Jura-Museum und zum Polizeipräsidium Ingolstadt, der<br />
Freitag in die Landeshauptstadt München.<br />
Vielleicht der Höhepunkt des Aufenthalts war am<br />
Samstag die Fahrt zum Obersalzberg. Dort wird die<br />
verhängnisvolle Geschichte Deutschlands vor 70 Jahren<br />
dokumentiert. Sie reicht von der Begeisterung und<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August ´11<br />
dem Führerkult auf dem Obersalzberg mit Mütterchen<br />
und Blondschopf vom Dienst bis zum bitteren Ende<br />
zerbombter Städte. Sie ist stellenweise immer auch<br />
die leidvolle Geschichte Polens. Namen wie Auschwitz,<br />
Treblinka, Sobibor oder Maidanek sind auch jedem<br />
polnischen Jugendlichen Namen bitterster Erinnerung.<br />
Im Gespräch wird aber auch deutlich, dass dies alles für<br />
sie Vergangenheit und Geschichte ist. Ihre Generation,<br />
deren Eltern den Krieg schon nicht mehr miterlebt<br />
haben, wollen lieber auf eine europäische Zukunft<br />
blicken. (Vgl. auch das Interview.) Betroffen verlässt<br />
dennoch jeder die Bunkeranlagen. Die 17-jährige<br />
Kornelia Wolan spricht aus, worum es geht: „Wir können<br />
hier schlimme Erfahrungen aus der alten Geschichte<br />
unserer beiden Länder aufarbeiten. Umso mehr freuen<br />
wir uns, dass wir jetzt neue Freundschaften geschlossen<br />
haben.“ Am Nachmittag gehört die Gruppe dem Salzbergwerk.<br />
Am Sonntag zelebrierte Pfarrer Jan Patykowski einen<br />
deutsch-polnischen Gottesdienst mit Lesung, Evangelium<br />
und Fürbitte zweisprachig. Am Ende Abschiedsworte,<br />
der Dank für die freundliche Aufnahme und<br />
eine Gegeneinladung für 2012. Ein besonderer Dank<br />
geht nach Düsseldorf an das dortige deutsch-polnische<br />
Jugendwerk, das den Aufenthalt mitfinanziert. Nachmittags<br />
ging es ins Freibad und am Abend auf die<br />
Rockparty nach Baar-Ebenhausen. Der Montag führte<br />
die Gruppe noch nach Regensburg und Kloster Welten -<br />
burg. Am Dienstag geht es wieder zurück nach Polen.<br />
„Eine schöne Zeit. Schade, dass sie so schnell vorbei ist,<br />
aber spätestens nächstes Jahr sehen wir uns wieder.“<br />
Betroffene Gesichter im Dokumentationszentrum auf dem Obersalzberg.<br />
Zbigniew Dudek übersetzt den polnischen Jugendlichen die<br />
Ausführungen der deutschen Leiterin. Foto: Bauer
25<br />
Der 10. deutsch-polnische Jugendaustausch fand<br />
letzte Woche in <strong>Vohburg</strong> statt. Ich unterhielt mich auf<br />
dem Obersalzberg mit 4 Jugendlichen darüber. Lukas<br />
Götz (15 Jahre) nimmt zum 2. Mal am Austausch teil,<br />
ebenso Florian See (16). Für Kornelia Wolan (17) ist es<br />
der dritte Austausch und Piotr Patykowski (17) gehört<br />
mit sechs Teilnahmen schon fast zum Stammpersonal.<br />
Der Deutschlehrer Zbigniew Dudek fungierte als Übersetzer.<br />
„Wir haben das alles sicher schon einmal gehört“, meint<br />
Florian nach dem Besuch auf dem Obersalzberg und<br />
Lukas ergänzt: „Aber es ist eine wichtige Auffrischung,<br />
ein Wachhalten, damit so etwas nicht wieder passiert.“<br />
Piotr lobt den guten Aufbau der Ausstellung von der<br />
anfänglichen Begeisterung bis zum bitteren Ende. „Für<br />
mich aber zählt die Gegenwart. Ich freue mich über<br />
das freie Reisen in Europa ohne Grenzen und dass wir<br />
Jugendliche gemeinsam so viel Spaß haben können.“<br />
Kornelia kann sich gut in diese Zeit versetzen und<br />
nachvollziehen, dass in wunderbarer Naturumgebung<br />
und zur damaligen Zeit Verführung leicht war. Alle vier<br />
sehen Nazideutschland als einen Geschichtsteil, der<br />
sicher noch mahnt und Kornelia begrüßt es, dass es<br />
bei solchen Treffen immer auch die Möglichkeit gibt,<br />
„schlimme Erfahrungen aus der alten Geschichte aufzuarbeiten.<br />
Wichtiger aber sind mir die Freundschaften,<br />
die jetzt entstehen und dass ich in Deutschland Freunde<br />
gefunden habe, auf die ich zählen kann“ Kornelia<br />
möchte einmal Jura oder Psychologie studieren, vielleicht<br />
auch ein paar Semester in Deutschland. Und<br />
sie möchte später Kinder haben, die ebenfalls diese<br />
<strong>Vohburg</strong>er<br />
N A C H R I C H T E N<br />
„Ich würde gerne in 20 Jahren meine Kinder zum<br />
30. Jubiläumsaustausch schicken“<br />
Was deutsche und polnische Jugendliche heute denken.<br />
Von Johann Bauer<br />
Freundschaft zwischen Polen und Deutschen erleben<br />
dürfen. „Ich würde gerne in 20 Jahren meine Kinder<br />
zum 30. Jubiläumsaustausch schicken.“ Auch Piotr<br />
trägt sich mit dem Gedanken, einmal in Deutschland<br />
Germanistik zu studieren. Freundschaft, ist vermutlich<br />
das Wort, das im Gespräch am häufigsten fällt. Florian<br />
findet sogar, dass polnische Jugendliche offener und<br />
herzlicher sind als deutsche. „Die Welt ist doch so klein<br />
geworden“, meint Piotr „wir müssen alle lernen, zu<br />
einer friedvollen Gemeinschaft zusammenzuwachsen.“<br />
Lob kommt hier von allen für die Europäische Union.<br />
„Der Grenzabbau ist erst durch die EU möglich geworden.<br />
Das schafft uns diese Möglichkeiten zum direkten<br />
Gespräch, baut Vorurteile ab, schafft Frieden und stärkt<br />
die Resistenz gegen Verleumdungen und Agitatoren“<br />
ergänzt Lukas. Einig sind sich alle auch darüber, dass<br />
sich die Teilnahme gelohnt hat und wenn es möglich<br />
ist, werden sie nächstes Jahr wieder dabei sein. Natürlich<br />
wollen alle die Kontakte weiter pflegen. In Zeiten<br />
des Internets sowieso kein Problem. Vielleicht kommt<br />
ja, ähnlich wie in der deutsch-französischen Partnerschaft<br />
sogar einmal eine Hochzeit raus!<br />
Johann Bauer (links) im Gespräch mit Felix See, Lukas Götz, Piotr<br />
Patykowski und Kornelia Wolan. Rechts Zbigniew Dudek.<br />
Foto: Bauer
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26<br />
Die Wasserwacht<br />
Ortsgruppe <strong>Vohburg</strong><br />
kann sich freuen:<br />
Gleich vier Mitglieder konnten in Manching ihre<br />
Lehr- und Prüfberechtigung für Rettungsschwimmen<br />
und Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) verlängern.<br />
Damit stehen sie der Wasserwacht für die nächsten<br />
drei Jahre als Ausbilder und Prüfer zur Verfügung.<br />
Es sind dies (von links): Johann Bauer, Iris Hornauer,<br />
Rainer Häusler und Thomas Kozuschek.<br />
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Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August ´11<br />
1. Vorsitzender Harald Stingl überreichte die Urkunden.<br />
Im Hintergrund strahlt das Logo der Wasserwacht,<br />
das der <strong>Vohburg</strong>er Malermeister Kurt Fahn vor Kurzem<br />
als Spende kostenfrei ans Wasserrettungszentrum<br />
gepinselt hat. Foto: Bauer<br />
Kontakt zur Wasserwacht<br />
Wer sich für die Arbeit der Wasserwacht interessiert,<br />
kann gerne am Montag Abend beim Training in<br />
Irsching vorbeikommen oder im Internet unter<br />
www.Wasserwacht-<strong>Vohburg</strong>.de nachschauen.<br />
Jeden zweiten Donnerstag im Monat treffen wir uns<br />
außerdem um 20 Uhr im Wasserrettungszentrum in<br />
der Alte Landgerichtstraße 11a.<br />
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Paraderolle<br />
für Günther<br />
Katzenmüller<br />
„Unsere Mütter und Väter“ – so heißt ein 3-Teiler, der im<br />
Frühjahr 2012 im ZDF zur Ausstrahlung kommt und bei<br />
dem Günther Katzenmüller wieder mitgewirkt hat.<br />
Von seiner Hauptrolle im Film über den Mordfall „Hinterkaifeck“<br />
überlässt Herr Katzenmüller die Tatwaffe,<br />
eine Hacke, der <strong>Stadt</strong> für Ausstellungszwecke.<br />
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<strong>Vohburg</strong>er<br />
Vereinsleben<br />
Im Rahmen des Ferienpasses<br />
bot die TT-Abteilung des<br />
TV <strong>Vohburg</strong> ein<br />
Schnuppertraining für<br />
Kinder und Jugendliche an.<br />
Die Veranstaltung fand am Freitag den 05.08.2011<br />
in der Agnes-Bernauer-Halle statt und war mit<br />
30 TT-interessierten Jugendlichen hervorragend<br />
besucht.<br />
Die Kinder verteilten sich auf insgesamt 12 Tischen<br />
und spielten erst einmal gegeneinander. TT-Abteilungs -<br />
leiter Alfred Okwieka und sechs weitere aktive Spieler<br />
des TV <strong>Vohburg</strong> gingen dann von Tisch zu Tisch, um<br />
den Kindern Tipps zu geben, und versuchten ihnen<br />
dann die Grundtechniken des Tischtennis zu vermitteln.<br />
Sportliche,<br />
coole<br />
Outfits<br />
zum Schulanfang!<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / August ´11<br />
An zwei weiteren Platten waren jeweils eine Ballmaschine<br />
aufgebaut. Vor allem hier herrschte ein<br />
reges Interesse seitens der Teilnehmer. Zeitweise wollten<br />
an einer Ballmaschine bis zu 6 Kinder gleichzeitig<br />
ihr Können testen. Die 90 Minuten vergingen wie im<br />
Flug, da die Kinder und Jugendlichen mit sichtlichem<br />
Spaß und Interesse bei der Sache waren.<br />
Am Ende der Veranstaltung bekam jedes Kind,neben<br />
den Stempel für den Ferienpass, auch eine Urkunde<br />
überreicht. Somit konnte man von einer rundum<br />
gelungenen Ferienpass-Aktion sprechen.<br />
Für alle Kinder und Jugendliche, deren Neugier am<br />
Tischtennis geweckt wurde, ist immer Freitags von<br />
18:00 – 19:30 Uhr Training<br />
(in den Sommerferien sind die Termine nicht sicher,<br />
deshalb bitte einfach nachfragen - siehe<br />
www.TV-<strong>Vohburg</strong>.de/ Tischtennis-News).<br />
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Vollzeit-Kurs<br />
(besonders geeignet für Schüler wegen Faschingsfe<br />
rien) vom 18.02. - 25.02.12, 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Abend-Kurs<br />
vom 11.02. - 25.02.12 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />
Der Besuch eines Vorbereitungslehrganges ist für die<br />
Prüfungszulassung gesetzlich vorgeschrieben. Der Anmeldeschluss<br />
für die staatliche Fischerprüfung und für<br />
den Lehrgang ist der 30.11.2011.<br />
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Jahren erzielt und durchweg positive Bewertungen<br />
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Kinderschleiferlturnier<br />
am 23.07.2011<br />
Der TC <strong>Vohburg</strong> hat für die Jugend ein Kinderschleiferlturnier<br />
am 23.07.2011 ausgerichtet. Unter anfänglich<br />
grauem Himmel haben sich die Kinder im Hockey,<br />
Kleinfeld gegen Bambini, ein 1:1 erkämpft und erhielten<br />
daher jeder sein erstes Schleiferl. Danach sind die<br />
Kinder in verschiedenen zusammengelosten Doppel<br />
mit der Unterstützung einiger Eltern zur Höchstform<br />
aufgelaufen. Es gewann mit allen fünf gewonnen Spielen,<br />
und somit fünf Schleiferl, Alexander Prieler. Natürlich<br />
bekamen alle Teilnehmer einen kleinen Trostpreis,<br />
da es in dem Sinn keine Verlierer gab! Zum Ende hin<br />
sind die Kinder noch mit Currywurst und Pommes belohnt<br />
worden. Spätere Sonnenstrahlen ließen die Kinder<br />
noch ehrgeizige Ballwechsel spielen, bis Sie<br />
wirklich keinen mehr gesehen haben:-)<br />
Zum Ausklang unserer Mannschaften Kleinfeld und<br />
Bambini wünsche ich allen schöne Sommerferien und<br />
viel Spaß für die bevorstehende Wintersaison.<br />
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Kursangebot:<br />
Das Intensivtraining für Rücken – Bauch – Beine und Po!<br />
Kursleiterin: Lieselotte Hoppe<br />
Beginn: Kursbeginn wieder ab 15.09.2011<br />
Dauer: 10 Abende,<br />
donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Ort: Neue Turnhalle <strong>Vohburg</strong> (Spiegelsaal)<br />
Anzahl: Teilnehmerzahl begrenzt<br />
Gebühr: € 35,- (Mitglied beim TV-<strong>Vohburg</strong>)<br />
Mitzubringen: Anti-Rutsch-Socken, bequeme Kleidung<br />
Schnupperstunde jederzeit nach telefonischer<br />
Vereinbarung möglich.<br />
Für Rückfragen und Anmeldung, stehe ich Ihnen<br />
gerne unter der Tel. 08457/7862 zur Verfügung.<br />
(Teilnahme nur über Anmeldung möglich)
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04.09.2011 6:00 Uhr Kath. Pfarrgemeinde <strong>Vohburg</strong> Pfarrwallfahrt nach Bettbrunn, Treffpunkt Mariensäule<br />
04.09.2011 Kath. Pfarrgemeinde Menning Radlwallfahrt nach Mindelstetten<br />
05.09.2011 20:00 Uhr Hobby-Kunstkreis <strong>Vohburg</strong> Stammtisch im Vis á Vis<br />
06.09.2011 14:00 Uhr Seniorenclub Rockolding Seniorennachmittag mit Jahresbericht und Kassenprüfung<br />
im Sportheim<br />
08.09.2011 Kath. Frauenbund <strong>Vohburg</strong> Tagesausflug nach Gmunden mit Werksbesichtigung<br />
Gmundner Porzellan<br />
9.-12.09.2011 Volksfest<br />
14.09.2011 15:00 Uhr Evang. Pfarrgemeinde <strong>Vohburg</strong> Seniorennachmittag in der ev. Kirche<br />
14.09.2011 7:30 Uhr Kath. Pfarrgemeinde Menning Seniorenausflug nach Arnstorf, Aldersbach und Tittling<br />
(Museumsdorf Bayer. Wald)<br />
15.09.-02.10.11 Schützenverein „Alt <strong>Vohburg</strong>“ Vereinsmeisterschaft zu den üblichen Schießzeiten<br />
im Schützenhaus<br />
17.09.2011 19:00 Uhr Obst- u. Gartenbauverein <strong>Vohburg</strong> Jahrtag; m. Herbstversammlung<br />
17.09.2011 ab 16:00 Uhr Nachtflohmarkt auf dem <strong>Stadt</strong>platz<br />
18.09.2011 abends Kath. Pfarrgemeinden Sternwallfahrt zum seligen Bauern<br />
20.09.2011 8:15 – 9:30 Uhr VdK Kreisverband Pfaffenhofen Außensprechtag im <strong>Vohburg</strong>er Rathaus (EG)<br />
20.09.2011 19:00 Uhr <strong>Stadt</strong>ratssitzung Bürgersaal<br />
21.09.2011 10:00 Uhr Kath. Pfarrgemeinde <strong>Vohburg</strong> Seniorenausflug nach Eichstätt<br />
23.09.2011 19:00 Uhr Vereine Rockolding Vorständetreffen im Sportheim<br />
24.09.2011 SV Irsching/Knodorf; Abt. Tennis Vereinsmeisterschaft Erwachsene<br />
24.09.2011 <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> Kabarett mit Michael Trischan im Bürgersaal, bekannt<br />
aus der Fernsehserie „In aller Freundschaft“<br />
25.09.2011 08:00 Uhr Freiwillige Feuerwehr <strong>Vohburg</strong> Vereinsausflug nach Maibrunn<br />
25.09.2011 9:30 Uhr Kath. Pfarrgemeinde Menning Erntedankfest<br />
27.09.2011 8:45 Uhr Kath. Frauenbund <strong>Vohburg</strong> Frühstück nach der Frühmesse, anschl. Filmvortrag über<br />
die hl. Hildegard<br />
28.09.2011 19:00 Uhr Musikantenstammtisch im Gasthof „Unterer Wirt“ Menning<br />
30.09.2011 20:00 Uhr Schnupffreunde Knodorf/Irsching Monatsversammlung<br />
02.10.2011 13:00 Uhr Schützenverein „Heckenrose“ Irsch. Dorfmeisterschaft m. Oktoberfest<br />
06.10.2011 14:30 Uhr VdK Ortsverband <strong>Vohburg</strong> Stammtisch im <strong>Stadt</strong>cafe<br />
09.10.2011 19:30 Uhr Aktionskreis <strong>Vohburg</strong> Musiktage <strong>Vohburg</strong>, Hoagartn – boarisch eig´schenkt<br />
Bürgersaal<br />
10.10.2011 20:00 Uhr Hobby-Kunstkreis <strong>Vohburg</strong> Stammtisch im Stöttner-Bräu<br />
11.10.2011 14:00 Uhr Seniorenclub Rockolding Seniorennachmittag im Sportheim<br />
11.10.2011 19:00 Uhr <strong>Stadt</strong>ratssitzung Bürgersaal<br />
12.10.2011 15:00 Uhr Evang. Pfarrgemeinde <strong>Vohburg</strong> Seniorennachmittag in der ev. Kirche<br />
12.10.2011 19:30 Uhr Aktionskreis <strong>Vohburg</strong> Musiktage <strong>Vohburg</strong>, C.B.Green's Songwriter's Special,<br />
Bürgersaal<br />
14.10.2011 19:30 Uhr Aktionskreis <strong>Vohburg</strong> Musiktage <strong>Vohburg</strong>, Bernhard Fleischmann (BR3-Frühaufsteher)<br />
stellt seine neue CD vor, Bürgersaal<br />
15.10.2011 20:00 Uhr Freiwillige Feuerwehr <strong>Vohburg</strong> Schafkopfturnier im Feuerwehrhaus<br />
15./16.10.2011 <strong>Vohburg</strong> mit allen Sinnen<br />
16.10.2010 19:30 Uhr Aktionskreis <strong>Vohburg</strong> Musiktage <strong>Vohburg</strong>, Operettenmelodien/Musikals mit<br />
Lauren Francis, Franz Gorlik, Lisa Hörl, Bürgersaal<br />
Redaktionsschluss: 23. September 2011