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Netzwerk Ausgabe 01/08 (13,5 MB) - Netzwerk Hotel

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kunst 28<br />

Hintergrund:<br />

Andrea Fogli, Italien<br />

<strong>Hotel</strong> Greif, Italien<br />

Kunst ist individuell und exklusiv<br />

Gestalten mit Kunst bedeutet für uns die Umsetzung eines Gesamtkonzeptes,<br />

einer Aufgabenstellung in eine räumlich organisierte Form,<br />

die psychisch und physisch wahrnehmbar ist. Gestalten ist das Verwirklichen<br />

einer geistigen Idee im Sinne eines „inneren Bildes“.<br />

Gestaltung sollte eine ganzheitliche Ästhetik zum Ziel haben. Alle<br />

Bereiche sind gleichwertig und beeinflussen sich gegenseitig. Einzelne<br />

Konzepte dürfen nie isoliert entwickelt werden und zu Widersprüchen<br />

führen. Sie müssen sich als Identifikationsfaktor integrieren, dem<br />

Stil des <strong>Hotel</strong>s und seinen Intentionen entsprechen und damit das<br />

Image prägen. Image hat mit Ansehen und Aussehen zu tun, mit der<br />

optischen Qualität und Anmutung des gesamten Erscheinungsbildes,<br />

welches das <strong>Hotel</strong> nach Innen und Außen präsentiert. Kunst leistet<br />

einen wertvollen Beitrag zur Imagebildung.<br />

Kunst verändert das Raumklima – verleiht Authentizität<br />

Die Corporate Identity, verstanden als Konformität einer <strong>Hotel</strong>gruppe,<br />

ist nicht mehr von vorrangiger Bedeutung. Im Vordergrund stehen die<br />

ortsangepassten Individualangebote, gesicherte Qualität, klare Positionierung<br />

und faire Preise.<br />

Kunst gibt Orientierungshilfe – spiegelt Emotionen<br />

Das äußere Erscheinungsbild sollte städtebaulich und landschaftlich<br />

eingebettet sein und somit das <strong>Hotel</strong> im öffentlichen Raum<br />

ansprechend positionieren. Im Innenraum sollten sich Korridore,<br />

Verkehrszonen und Aufenthaltszonen unterscheiden und räumliche<br />

Orientierungs- und Ordnungsfunktionen übernehmen. Mit Hilfe von<br />

Kunstwerken kann man eine solche Strukturierung erreichen.<br />

Großer Wert wird auf ein die Sinne anregendes Ambiente gelegt. So<br />

in Restaurant und Bar, den Gästezimmern, Ballsaal als auch im Spa-<br />

Bereich (lateinisch: sanus per aquam – Gesundheit durch Wasser)<br />

verbunden mit seiner Körperkultur. Räume, welche sinnlich und sinnesanregend<br />

gestaltet werden, sind Kulturräume. So gelingt es dem<br />

Gast, Abstand zum Alltag zu nehmen, zu genießen.<br />

– Ruth Martius / KunstBüroBerlin<br />

khc netzwerk<br />

Kontakt: S. 86, www.kunstbueroberlin.de<br />

Links: Bruno Nagel, A2, 20<strong>01</strong><br />

Werbeagentur Panama Stuttgart, Photo © Zooey Braun<br />

Hintergrund: <strong>Hotel</strong> Greif<br />

Arnold Maria Dall‘o, Bozen / Italien<br />

Der ur s P r u n g D e r Ku n s t:<br />

Der wI De r s P r u c h z w Is c h e n P h y s Is c h e m<br />

tat b e s ta n D u n D P s yc h Is c h e r wIr K u n g.<br />

Da s zIel D e r Ku n s t:<br />

oF F en ba run g u n D er w e c K u n g<br />

V o n VIs Io n.<br />

menschseIn h e Is s t, sc h ö n h e It<br />

– Jo s e F alber s<br />

– Jo s e F alber s<br />

wahrnehmen z u K ö n n e n u n D D a r a u s<br />

g e Is t Ig e Kr a F t z u s c h ö P F e n.

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