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Nach der vorigen anstrengenden Nacht beachte ich diesen
Ruf allerdings nicht weiter. Ich verlasse die Sauna, gehe in
Windeseile hoch ins Schlafzimmer. Im Bett angekommen,
falle ich sogleich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Als ich erwache, liege ich immer noch oder schon wieder
alleine ihm Bett. Nachdem ich mich angekleidet habe, gehe
ich die Treppe hinunter zur Garderobe, wo ein Brief von dir
liegt, in dem zu lesen steht:
»Lieber Paul, die Zeit mit dir war, als wäre ich im Himmel,
bitte sei mir nicht böse, aber ich will nie wieder solch eine
Nummer missen, deshalb warte ich in der Küche mit dem
Frühstück auf dich!«
Lachend und erleichtert stürze ich in die Küche und sehe
dich, auch lachend, am Tisch sitzen. Vor dir steht die halb
leere Kaffeekanne, die ich genau mustere. Dann sage ich mit
ruhiger Stimme:
»Du bist unmöglich, wie kannst du nur alleine Kaffee trinken«
Noch immer lachend kommst du zu mir, küsst mir sanft auf
die Wange und umarmst mich liebevoll.
Nach innigem sexuellen Kontakt können wir uns schwer
bewegen, all unsere Glieder erscheinen steif und schwer,
außer »ihm«, unerschöpflich erscheint sein Appetit.
An diesem Tag gehen wir zusammen in die Stallungen, wo
unter anderem Poldy, mein Wallach, steht. Seine Augen glänzen
stets und er präsentiert sich, als wäre er noch ein Hengst.
»Ach, Poldy«, sage ich rhetorisch zu ihm, »du bist doch
kastriert, wieso erregen dich die Stuten, die neben dir stehen,
so sehr«
Da es warm geworden ist, wagen wir einen Ausritt. Ich nehme
mir eine schöne Schimmelstute, während du heute einen
Rapphengst bevorzugst. Nachdem wir unsere Pferde gesäubert
haben, reiten wir im Schritt ohne Sattel los.
Nach ein paar Metern schon wird es uns zu warm und wir
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