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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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53. Eine weitere Zugfahrtregel bietet eine beschränkte Falschfahrterkennung. Wenn es<br />

der <strong>Software</strong> gelingt, einen Zug unter Kontrolle einer Zugfahrt in einem nicht vorgesehenen<br />

Block zu entdecken, so trifft sie geeignete Vorkehrungen, um Zusammenstöße<br />

möglichst zu verhindern. Siehe Seite 313 .<br />

54. Mit einer speziellen Zugfahrtsregel kann vorgegeben werden, dass immer die Blöcke<br />

bzw. Weichenstraßen befahren werden, in denen der Zug am längsten nicht<br />

mehr gewesen ist („ältester“ Streckenabschnitt). Diese Option erzwingt nicht nur<br />

eine möglichst abwechslungsreiche Nutzung der verfügbaren Blöcke <strong>und</strong> Weichenstraßen,<br />

sondern kann auch für einen systematisch arbeitenden Reinigungszug verwendet<br />

werden. Siehe Seite 314.<br />

55. Für jede Zugfahrt kann eine Startverzögerung angegeben werden, die am Beginn<br />

der Zugfahrt <strong>und</strong> nach jedem Halt des Zugs in der Zugfahrt angewendet wird. Die<br />

angegebene Zeitspanne beginnt jeweils nach der Anforderung vorausliegender<br />

Streckenabschnitte <strong>und</strong> bevor sich der Zug tatsächlich in Bewegung setzt. Es wird<br />

damit die Reaktionszeit des Lokführers simuliert.<br />

56. Zusätzlich zu der oben beschriebenen globalen Startverzögerung, welche bei jedem<br />

Halt angewendet wird, kann eine individuelle Verzögerung für jeden planmäßigen<br />

Halt eingestellt werden. Diese Verzögerung wirkt nach Ablauf des planmäßigen<br />

Halts sowie nach Initiierung aller bei der Weiterfahrt auszuführenden Operationen<br />

<strong>und</strong> bevor der Zug in Bewegung gesetzt wird. Die Zeitspanne kann genutzt werden,<br />

um nach dem Halt gestartete Operationen noch vor der Abfahrt vollständig<br />

auszuführen (z.B. Abspielen einer Bahnsteigdurchsage, von Geräuschen sich<br />

schließender Türen oder eines Fahrdienstleiterpfiffs).<br />

57. Bestimmte Zugfahrten können außerhalb des Editiermodus aus der Zugfahrtenliste<br />

im Fahrdienstleiter ausgeblendet werden (z.B. wenn bestimmte Zugfahrten nur als<br />

Nachfolger anderer Zugfahrten dienen, selbst aber nicht explizit gestartet werden<br />

sollen). Siehe Seite 215.<br />

58. Blöcke können für den Einrichtungsbetrieb festgelegt werden. Solche Blöcke können<br />

dann gr<strong>und</strong>sätzlich nur in einer Fahrtrichtung durchfahren werden. Anders als<br />

die temporäre Sperrung der Blockeinfahrt, welche einen ähnlichen Effekt bewirkt,<br />

kann diese Einstellung nur im Editiermodus geändert werden. Siehe Seite 156.<br />

59. Blöcke, Weichenstraßen, Zugfahrten, Züge, Weichen <strong>und</strong> andere Objekte können<br />

während des Betriebs stillgelegt <strong>und</strong> damit aus dem laufenden Betrieb ausgeschlossen<br />

werden. Siehe Seite 292.<br />

60. Zugleitsystem <strong>und</strong> Zuglänge: Jeder Zug kann daran gehindert werden, Zielblöcke<br />

anzufahren, die zu kurz sind, um den Zug aufzunehmen. Siehe Seite 310.<br />

61. Zugleitsystem <strong>und</strong> Zuglänge: Jeder Zug kann daran gehindert werden, in Blöcken<br />

zu halten, die zu kurz für ihn sind. Siehe Seite 310.<br />

62. Zugleitsystem <strong>und</strong> Zuglänge: Jeder Zug kann angewiesen werden, den kürzesten<br />

Zielblock zu bevorzugen, in den er hineinpasst. Siehe Seite 310.<br />

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