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Experimente und ein nachhaltiges<br />

<strong>Energie</strong>konzept<br />

Basis regenerativer <strong>Energie</strong>quellen<br />

Dieter Plappert<br />

September 2011<br />

www.<strong>plappert</strong>-<strong>freiburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Seminar für Didaktik und Lehrererbildung (Gymnasien)<br />

Freiburg


Experimente und ein nachhaltiges<br />

<strong>Energie</strong>konzept<br />

Möglichkeiten <strong>de</strong>r Verzahnung <strong>de</strong>r<br />

Naturwissenschaften<br />

Dieter Plappert<br />

September 2011<br />

www.plapert-<strong>freiburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Seminar für Didaktik und Lehrererbildung (Gymnasien)<br />

Freiburg


Experimente und ein nachhaltiges<br />

<strong>Energie</strong>konzept<br />

Beitrag zur „Bildung für f r nachhaltige<br />

Entwicklung“<br />

Dieter Plappert<br />

September 2011<br />

www.plapert-<strong>freiburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Seminar für Didaktik und Lehrererbildung (Gymnasien)<br />

Freiburg


<strong>Energie</strong> und Entropie<br />

fachdidaktische Grundlagen -<br />

Unterrichtsbeispiele<br />

Material:<br />

• Analogieserie www.conatex.com<br />

• Dampfkraftwerk www.laborplan.<strong>de</strong><br />

• <strong>Energie</strong>werke www.opitec.<strong>de</strong><br />

• www.<strong>plappert</strong>-<strong>freiburg</strong>.<strong>de</strong>/physik<br />

• Entropielehre II Heiner Schwarze et al.<br />

• Solarkocher: www.eg-solar.<strong>de</strong><br />

• BNE-Seite: www. bne-portal.<strong>de</strong><br />

Mails an post@<strong>plappert</strong>-<strong>freiburg</strong>.<strong>de</strong>


Aufwachen!


Das geht so nicht….


Globale Herausfor<strong>de</strong>rungen


UNESCO Welt<strong>de</strong>ka<strong>de</strong><br />

2005-2014<br />

„Bildung für nachhaltige Entwicklung“<br />

www.bne-portal.<strong>de</strong><br />

Die Kommission versteht unter „nachhaltiger<br />

Entwicklung“, eine Entwicklung, die <strong>de</strong>n Bedürfnissen<br />

<strong>de</strong>r heutigen Generation entspricht, ohne die<br />

Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefähr<strong>de</strong>n, ihre<br />

eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil<br />

zu wählen.“<br />

Grundlage einer integrativen globalen Politikstrategie<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung betrifft gleichermaßen das<br />

Lernen in Kin<strong>de</strong>rgärten, Schulen, Universitäten, Weiterbildungs- und<br />

Kultureinrichtungen o<strong>de</strong>r Forschungsinstituten.


www.bne-portal.<strong>de</strong>


Experimente und ein nachhaltiges<br />

<strong>Energie</strong>konzept<br />

1. Zur Einführung physikalischer Größen<br />

2. Zur Bildung <strong>de</strong>s <strong>Energie</strong>begriffs im Fach<br />

Physik<br />

3. zwei grundlegen<strong>de</strong> Konzepte…<br />

…zur Verzahnung <strong>de</strong>r Gebiete <strong>de</strong>r Physik und<br />

…zur Verzahnung <strong>de</strong>r Naturwissenschaften<br />

4. Unterrichsbausteine


Joachim Burger, Almut Gerhard<br />

„<strong>Energie</strong> im biologischen Kontext<br />

MNU 56/8 1.12.2003<br />

• … <strong>de</strong>r Rote Fa<strong>de</strong>n „<strong>Energie</strong>“ durch<br />

Biologie, Chemie und Physik wird von <strong>de</strong>r<br />

Mehrheit <strong>de</strong>r Schüler gerne<br />

aufgenommen,<br />

• weil er <strong>de</strong>n besprochenen Detailinformationen<br />

einen Sinn, eine innere<br />

Logik, einen übergeordneten Denkrahmen<br />

gibt…


Knotenpapier NW 1<br />

http://www.ls-bw.<strong>de</strong>/Handreichungen/pub_online/nw1.pdf<br />

Physik<br />

Chemie<br />

Biologie<br />

NwT<br />

Geowissenschaften


zur Einführung<br />

physikalischer Größen<br />

im Anfangsunterricht


Bildungsstandards Physik B-W:<br />

„didaktische Grundsätze“<br />

Am Anfang eines Physikverständnisses stehen die<br />

Vorstellungen <strong>de</strong>r Schülerinnen und Schüler, ...<br />

Phänomene führen zu physikalischen Fragestellungen.<br />

Erklärungen wer<strong>de</strong>n in Bil<strong>de</strong>rn, Mo<strong>de</strong>llen und<br />

Experimenten veranschaulicht und schrittweise<br />

mithilfe <strong>de</strong>r physikalischen Fachsprache<br />

gefasst.


6 Stufen <strong>de</strong>r physikalischen<br />

• 1. Präkonzepte<br />

Begriffsbildung<br />

• 2. Ausgangsphänome/Ausgangsfragen<br />

• 3. I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r physikalischen Größe<br />

• 4. typische Werte und Maßeinheiten<br />

• 5. Umgang mit Messgeräten<br />

• 6. Quantitative Beziehung („Formeln“)<br />

zu an<strong>de</strong>ren physikalischen Größen


3. <strong>Energie</strong>: 1. Präkonzepte<br />

• Es Mikroben gibt Tage, verwan<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>nen Zucker man direkt mehr in Strom<br />

<strong>Energie</strong>, US-Forscher an<strong>de</strong>re haben eine an <strong>de</strong>nen von Bakterien man betriebene weniger<br />

<strong>Energie</strong> „Batterie" hat. entwickelt, die konstant und auf lange Dauer<br />

• <strong>Energie</strong> wird in Kraftwerken erzeugt, bei<br />

vom Meeresbo<strong>de</strong>n, die Zucker direkt in <strong>Energie</strong><br />

uns verwan<strong>de</strong>ln zuhause kann. verbraucht.<br />

Sie produziert beim Verzehr<br />

• Zum verschie<strong>de</strong>ner Antrieb von Arten Maschinen von Zucker Elektronen, und Geräten die sie<br />

wird<br />

unmittelbar<br />

etwas<br />

an<br />

benötigt.<br />

Elektro<strong>de</strong>n weitergibt. Die einzigartige<br />

Fähigkeit <strong>de</strong>s kleinen Organismus, aus Glukose,<br />

• Licht, Zucker … ist <strong>Energie</strong> (<strong>Energie</strong> und<br />

„<strong>Energie</strong>träger“ in <strong>de</strong>r Online-Ausgabe wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Fachzeitschrift nicht differenziert.)<br />

Natura<br />

<strong>Energie</strong> liefert. Rhodoferax ferrireducens ist eine Mikrobe<br />

Fruktose o<strong>de</strong>r Xylose nutzbare <strong>Energie</strong> zu liefern, wird<br />

Biotechnology (Oktober) vorgestellt. FAZ 9.9.03<br />

Hier geht alles durcheinan<strong>de</strong>r


2. Ausgangsphänome<br />

Ausgangsfrage<br />

Die geniale Maschine


2. Ausgangsphänome<br />

Ausgangsfrage


2. Ausgangsphänome / Ausgangsfrage:<br />

Wie kann <strong>de</strong>r Lüfter angetrieben wer<strong>de</strong>n<br />

Bausatz <strong>Energie</strong>werke Opitec Nr. 123.987 15.90 €


Schülerexperimente<br />

Bausatz <strong>Energie</strong>werke Opitec Nr. 123.987 15.90 €


<strong>Energie</strong>werke: neue Anleitung<br />

www.<strong>plappert</strong>-<strong>freiburg</strong>.<strong>de</strong>


Ein Hammerwerk soll angetrieben<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

Schnei<strong>de</strong>r Laborplan Staufen<br />

www.laborplan.<strong>de</strong>


2. Ausgangsphänome / Ausgangsfrage:<br />

„Solarprojekt“


Unglaubliche Kreativität


Unglaubliche Kreativität


Unglaubliche Kreativität


3. I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r physikalischen Größe<br />

• <strong>Energie</strong> ist das, was zum Antrieb, zum<br />

Heizen, zum Beleuchten, zum<br />

Leben,...benötigt wird.<br />

• <strong>Energie</strong> strömt von einer Stelle zu einer<br />

an<strong>de</strong>ren.<br />

aber…


3. I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r physikalischen Größe<br />

Reine <strong>Energie</strong> gibt es nicht!


Bildhafter Stromkreis<br />

www.conatex.com<br />

Der innere Zusammenhang von Wasserstrom<br />

und elektrischem Strom wird äußerlich sichtbar<br />

verbildlicht.


Was ist „Strom“<br />

Batterie<br />

Strom<br />

Lampe<br />

Strom


Zentrale Regel<br />

<strong>Energie</strong> und die zweite am<br />

<strong>Energie</strong>transport beteiligte Größe<br />

(Wasser, Elektrizität,…) kann immer dort<br />

am besten unterschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, wo sich<br />

ihre Wege trennen o<strong>de</strong>r vereinen:<br />

Im <strong>Energie</strong>-Träger-Stromkreis geht die<br />

<strong>Energie</strong> von einer Station zur an<strong>de</strong>ren,<br />

das Wasser aber strömt im Kreis.


3. I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r physikalischen Größe<br />

• Wasser, Elektrizität, Kartoffeln, Licht,<br />

Wind, Heizöl, Benzin,… transportieren<br />

<strong>Energie</strong>, …<br />

• …bildhaft ausgedrückt, sie haben die<br />

Funktion eines „<strong>Energie</strong>träger“.<br />

• Die Pumpe belädt das Wasser mit<br />

<strong>Energie</strong>, <strong>de</strong>r Wassergenerator lädt<br />

<strong>Energie</strong> von Wasser auf Elektrizität um,….


„Auf <strong>de</strong>r Karte sind 50 Punkte“


Zur Be<strong>de</strong>utung „innerer Bil<strong>de</strong>r“<br />

•DNA-Schleife<br />

•Dampf über Samowar<br />

•Römerin mit Füllhorn<br />

•Andromeda-Nebel


Zur Be<strong>de</strong>utung „innerer Bil<strong>de</strong>r“<br />

Manfred Euler IPN - Kiel:<br />

„Komplexe mentale Mo<strong>de</strong>lle sind für<br />

einsichtsvolles Problemlösen zentral. Bil<strong>de</strong>r<br />

und innere Wandlungsprozesse spielen<br />

dabei eine herausragen<strong>de</strong> Rolle. Gera<strong>de</strong> in<br />

<strong>de</strong>n für Außenstehen<strong>de</strong> so „rational"<br />

erscheinen<strong>de</strong>n Naturwissenschaften gilt:<br />

„Es gibt keine Einsicht<br />

ohne innere Bil<strong>de</strong>r!"


4. typische Werte und<br />

Maßeinheiten<br />

• Der Mensch braucht am Tag etwa 10.000<br />

kJ zum Leben.<br />

• Eine Tafel Schokola<strong>de</strong> enthält etwa 2.500<br />

kJ.<br />

• 1 kWh = 3.600 kJ.<br />

• „Kalorien“ ist eine veraltete Maßeinheit für<br />

<strong>Energie</strong>.


5. Umgang mit Messgeräten<br />

• Messung <strong>de</strong>r elektrischer <strong>Energie</strong>, die<br />

verschie<strong>de</strong>ne elektrische Geräte<br />

benötigen mit entsprechen<strong>de</strong>n<br />

<strong>Energie</strong>messgeräten<br />

• Ermittlung <strong>de</strong>r <strong>Energie</strong>menge, die eine<br />

Kerze, ein Gasbrenner, … umsetzen,<br />

durch die Menge <strong>de</strong>s verbrannten<br />

<strong>Energie</strong>trägers, multipliziert mit <strong>de</strong>m<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Brennwert.


6. Quantitative Beziehung zu<br />

an<strong>de</strong>ren physikalischen Größen<br />

• Die Wattzahl … gibt an, wie viel <strong>Energie</strong><br />

pro Sekun<strong>de</strong> ….strömt.<br />

• P = ∆ E / ∆t „<strong>Energie</strong>stromstärke“ bzw.<br />

„Leistung“ ist die pro Zeiteinheit ∆t geströmte<br />

<strong>Energie</strong>menge ∆ E.<br />

In Klassenstufe 9/10 verstärkte Quantifizierung<br />

• E = F · s<br />

• E = ½ m · v 2<br />

• E = m · g · h


Stufen <strong>de</strong>r physikalischen<br />

• 1. Präkonzepte<br />

Begriffsbildung<br />

• 2. Ausgangsphänome/Ausgangsfragen<br />

• 3. I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r physikalischen Größe<br />

• 4. typische Werte und Maßeinheiten<br />

• 5. Umgang mit Messgeräten<br />

• 6. Quantitative Beziehung („Formeln“)<br />

zu an<strong>de</strong>ren physikalischen Größen


Richard P.<br />

Feynman


4. Zwei grundlegen<strong>de</strong> Konzepte<br />

<strong>de</strong>s<br />

Physikunterrichts


Zentraler Versuch<br />

Mit <strong>de</strong>m strömen<strong>de</strong>n Wasser strömt <strong>Energie</strong>.<br />

Sie kann mit einem Wassergenerator vom Wasser auf <strong>de</strong>n<br />

Träger Elektrizität übertragen (umgela<strong>de</strong>n) wer<strong>de</strong>n.<br />

Im Generator geht die <strong>Energie</strong> einen an<strong>de</strong>ren Weg als<br />

das Wasser.<br />

„<strong>Energie</strong>-Träger-Konzept“<br />

„<strong>Energie</strong>-Transport-Konzept“


Zentraler Versuch<br />

Das Wasser strömt von hohem zu tiefem Druck,<br />

solange eine Druckdifferenz vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />

Die Druckdifferenz treibt <strong>de</strong>n Wasserstrom an<br />

Das Strom-Antrieb-Konzept


kumulatives Wissen<br />

Die Schülerinnen und Schüler können im<br />

Physikunterricht nur dann kumulatives<br />

Wissen erwerben, wenn es ihnen gelingt,<br />

die grundlegen<strong>de</strong>n begrifflichen Konzepte<br />

innerlich so stabil zu bil<strong>de</strong>n, dass sie das<br />

„Neue“ mit <strong>de</strong>m „Alten“ in Verbindung<br />

bringen können.


Analogieserie bei Conatex<br />

Wasserstromkreise als Schüler-Set bzw. als Demoexperiment


Strom - Antrieb – Wi<strong>de</strong>rstand- Konzept<br />

<strong>Energie</strong>-Träger-Konzept<br />

Elektrische Wasserstromstärke Stromstärke<br />

el. Potenzialdifferenz Druckdifferenz ∆p<br />

∆ϕ<br />

Strömungswi<strong>de</strong>rstand<br />

• Antrieb<br />

• Maß für die Beladung<br />

<strong>de</strong>s Wassers mit <strong>Energie</strong>


Chemische <strong>Energie</strong>transporte<br />

Brennstoffzelle –<br />

technische Anwendung: „regenerative <strong>Energie</strong>versorgung“


Es gibt Zweifel<br />

Spektrum <strong>de</strong>r Wissenschaft Juni 2005


Chemischer<br />

<strong>Energie</strong>trägerstromkreis


„das chemische Potenzial“<br />

molare freie Standardbildungsenthalpie<br />

HOCH<br />

µA<br />

ENERGIE<br />

∆µ ∆µ<br />

ENERGIE<br />

TIEF<br />

µB<br />

∆µ = µA - µB


Chemischer <strong>Energie</strong>transport<br />

Elektrolyseur<br />

Wasserstoff, Sauerstoff<br />

∆µ ∆φ = U<br />

ENERGIE<br />

Brennstoffzelle<br />

ENERGIE<br />

Lüfter<br />

Wasser<br />

Elektrizität<br />

Wasserstoff und Sauerstoff transportieren die<br />

<strong>Energie</strong> zur Brennstoffzelle.<br />

∆µ Bei (chemisches <strong>de</strong>r elektrochemischen Potenzial) <strong>de</strong>r Reaktion Ausgangs- wird und sie<br />

Endstoffe auf Elektrizität gibt an, umgela<strong>de</strong>n, wie viel <strong>Energie</strong> die sie umgela<strong>de</strong>n zum Lüfter<br />

weitertransportiert.<br />

wer<strong>de</strong>n kann.


Chemischer <strong>Energie</strong>transport


Strom - Antrieb – Wi<strong>de</strong>rstand- Konzept<br />

<strong>Energie</strong>-Träger-Konzept<br />

Umsatzrate<br />

Elektrische Wasserstromstärke Stromstärke<br />

Chem. el. Potenzialdifferenz Druckdifferenz ∆p<br />

∆ϕ<br />

∆µ Strömungswi<strong>de</strong>rstand<br />

Reaktionswi<strong>de</strong>rstand<br />

• Antrieb<br />

• Maß für die Beladung<br />

<strong>de</strong>s Wassers mit <strong>Energie</strong>


<strong>Energie</strong>transporte in <strong>de</strong>r Biologie<br />

L ic h t<br />

K a rto ffe ln , S a u e rsto ff<br />

E N E R G IE<br />

K a rtoffe l-<br />

P fla n ze<br />

E N E R G IE<br />

M e n s ch<br />

W a s s e r, K o h le n d io x id


<strong>Energie</strong>transporte in <strong>de</strong>r Geografie<br />

L ic h t<br />

R a p s ö l, S a u ers to ff<br />

E N E R G IE<br />

“R a p s-<br />

F e ld ”<br />

E N E R G IE<br />

„A u tom o tor“<br />

W a s s e r, K o h le n d io x id


Die „Biospritlüge“<br />

L ic h t<br />

R a p s ö l, S a u ers to ff<br />

E N E R G IE<br />

“R a p s-<br />

F e ld ”<br />

E N E R G IE<br />

„A u tom o tor“<br />

W a s s e r, K o h le n d io x id


Verzahnung <strong>de</strong>r Naturwissenschaften durch in<br />

„Naturwissenschaft und Technik“<br />

Profilfach in B.-W. (Gymn.) ab Kl. 8 vierstündig<br />

Physik<br />

Chemie<br />

Biologie<br />

NwT<br />

Geowissenschaften


Klasse 10 „regenerative <strong>Energie</strong>“


Globale Zusammenhänge


<strong>Energie</strong> im Überfluss


Bau eines Solarkochers


Bau eines Solarkochers


Naturwissenschaft<br />

I<strong>de</strong>e<br />

Anschauen<br />

Beobachten<br />

Beschreiben<br />

Messen<br />

Experimentieren<br />

Systematisieren<br />

Erklären<br />


Nachhaltige Technik<br />

I<strong>de</strong>e<br />

Sinnvolles<br />

Han<strong>de</strong>ln


„Verzahnung mit<br />

<strong>de</strong>r Wärmelehre“<br />

<strong>Energie</strong> und Entropie<br />

im Kontext von<br />

Wärmekraftwerken…<br />

…ein eigenes Thema!


<strong>Energie</strong> und Entropie<br />

fachdidaktische Grundlagen -<br />

Unterrichtsbeispiele<br />

Material:<br />

• Entropielehre II Heiner Schwarze et al.<br />

• Analogieserie www.conatex.com<br />

• Dampfkraftwerk www.laborplan.<strong>de</strong><br />

• <strong>Energie</strong>werke www.opitec.<strong>de</strong><br />

• Stirlingmotoren www.exergia.<strong>de</strong><br />

• www.<strong>plappert</strong>-<strong>freiburg</strong>.<strong>de</strong>/physik<br />

Mails an post@<strong>plappert</strong>-<strong>freiburg</strong>.<strong>de</strong>


Einstieg<br />

Teammitglie<strong>de</strong>r<br />

sind………………………………<br />

Bearbeitet die Fragen in Eurer Gruppe!<br />

Schreib wesentliche Gesichtspunkte<br />

stichwortartig auf!<br />

Überlegt Euch, wie Ihr Eure Ergebnisse<br />

präsentieren wollt.<br />

Fragen:<br />

•Warum erwärmen<br />

Atomkraftwerke Flüsse<br />

o<strong>de</strong>r benötigen<br />

Kühltürme<br />

•Kann man die Kühlung<br />

nicht einfach abschalten<br />

•Wie funktioniert ein Kohlebzw.<br />

Atomkraftwerk


Funktionsweise von<br />

thermischen Kraftwerke<br />

Warum wird eine Kühlung benötigt


Funktionsweise von thermischen<br />

Kraftwerke www.laborplan.<strong>de</strong><br />

Warum wird eine Kühlung benötigt


Ist die Druckdifferenz<br />

entschei<strong>de</strong>nd<br />

P2<br />

Feuerung<br />

P1<br />

erzeugt<br />

umlaufend<br />

Kühlturm


Carnot: es kommt auf die<br />

Temperaturdifferenz an!<br />

T 2<br />

T 1<br />

Feuerung<br />

erzeugt<br />

umlaufend<br />

Kühlturm


Thermisches Kraftwerk „Quick Cool“<br />

www.conatex.com


Stirlingmotor<br />

www.exergia.<strong>de</strong>


<strong>Energie</strong>werke www.opitec.com 13.- €<br />

Lernzirkel phänomenale Entropie


Thermische Maschine<br />

T2<br />

T1


„Nur mit heiß und kalt - geht’s<br />

halt!“<br />

„ein thermisches Kraftwerk kann<br />

nur mit einer<br />

Temperaturdifferenz<br />

angetrieben wer<strong>de</strong>n“


Aus einem Portfolio Kl. 10<br />

„…. Und hiermit kann ich direkt meinen letzten<br />

wichtigen Inhalt anschließen, nämlich die<br />

Zusammenhänge zwischen Hydraulik,<br />

Elektrizitätslehre und Thermik. In allen drei<br />

Gebieten gibt es ständig Überschneidungen, die in<br />

Tabellen festgehalten wur<strong>de</strong>n. Z. B.<br />

Druckdifferenz, elektrische Potenzialdifferenz und<br />

Temperaturdifferenz. Es sind zwar verschie<strong>de</strong>ne<br />

Bezeichnungen, aber im Prinzip erfüllen alle<br />

dieselben Faktoren, dieselbe Aufgabe, in ihrem<br />

Gebiet.


Aus einem Portfolio Kl. 10<br />

Das war eine interessante und auch<br />

beeindrucken<strong>de</strong> Feststellung, da man hier<br />

sieht, wie nahe diese drei Themen doch<br />

miteinan<strong>de</strong>r zusammenhängen. Außer<strong>de</strong>m<br />

erleichtert es das Verständnis, da<br />

„verstehen“ das Verbin<strong>de</strong>n mit schon<br />

bekannten Dingen be<strong>de</strong>utet, also die<br />

Funktion eines Faktors auf ein weiteres<br />

physikalisches Gebiet.“


Joachim Burger, Almut Gerhard<br />

„<strong>Energie</strong> im biologischen Kontext<br />

MNU 56/8 1.12.2003<br />

• … <strong>de</strong>r Rote Fa<strong>de</strong>n „<strong>Energie</strong>“ durch<br />

Biologie, Chemie und Physik wird von <strong>de</strong>r<br />

Mehrheit <strong>de</strong>r Schüler gerne<br />

aufgenommen,<br />

• weil er <strong>de</strong>n besprochenen Detailinformationen<br />

einen Sinn, eine innere<br />

Logik, einen übergeordneten Denkrahmen<br />

gibt…


Entropie als „Wärmestoff“<br />

Im zwanzigsten Jahrhun<strong>de</strong>rt – insbeson<strong>de</strong>re in<br />

<strong>de</strong>r damals entwickelten Thermodynamik <strong>de</strong>r<br />

irreversiblen Vorgänge – nimmt die Entropie<br />

konkretere Eigenschaften an:<br />

• räumlichen Verteilung,<br />

• Dichte und Stromdichte<br />

• Differenzialgleichungen wie für ein fließfähiges,<br />

die Materie durchdringen<strong>de</strong>s Medium.<br />

• Entropie tritt nicht nur als abstrakte Funktion auf,<br />

sie erscheint als physikalisches Objekt, nach<br />

<strong>de</strong>ssen Eigenschaften, Verhalten und<br />

Wirkungen man fragen kann. Das erlaubt es, in<br />

einer ganz an<strong>de</strong>ren Art über Entropie zu re<strong>de</strong>n<br />

und zu <strong>de</strong>nken („immaterielles Fluidum“)

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