Download - Pastoralverbund Iserlohn-Mitte
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01 | 2013<br />
kath<br />
KATHOLISCHE KIRCHENZEITUNG ISERLOHN<br />
Das Gemeindemagazin<br />
der Pastoralverbünde<br />
<strong>Iserlohn</strong>-<strong>Mitte</strong> und<br />
<strong>Iserlohn</strong>-Schapker Tal<br />
St. Aloysius<br />
Hlst. Dreifaltigkeit<br />
Hl. Geist<br />
LEITTHEMA<br />
SEI BESIEGELT DURCH<br />
DIE GABE GOTTES<br />
St. Josef<br />
St. Hedwig<br />
Leitartikel Sakrament der Firmung<br />
Portrait Papst Franziskus<br />
Soziales Projekt 72-Stunden-Aktion vom BDKJ<br />
Kinder und Jugend Liturgische Farben<br />
St. Michael
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INHALTE & GELEITWORT<br />
VORWORT<br />
INHALTE<br />
Sakrament der Firmung<br />
4 Leitartikel<br />
5 Statements<br />
6 Katholisches Wörterbuch<br />
Pastoralverbünde<br />
9 Aktuelles aus den Verbünden<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Iserlohn</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
12 St. Aloysius<br />
13 Hl. Geist<br />
18 Hlst. Dreifaltigkeit<br />
20 Hl. Geist/St. Hedwig/ St. Michael<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Iserlohn</strong>-Schapker Tal<br />
21 Überpfarrliche Nachrichten<br />
22 St. Hedwig/St. Josef<br />
23 St. Michael<br />
Gelbe Seiten<br />
14 Gemeinden, Institutionen, Seelsorger<br />
Portrait<br />
24 Papst Franziskus<br />
Soziales Projekt<br />
25 Seniorenprojekt Gerlingsen, Caritas<br />
Soziales Projekt<br />
26 72 Stunden Aktion vom BDKJ<br />
Kinder und Jugend<br />
28 Liturgische Farben und Rätsel<br />
Musik und Termine<br />
29 Konzerttermine<br />
Schlussgedanken<br />
30 Bildbetrachtung<br />
Herausgeber<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Iserlohn</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Iserlohn</strong>-Schapker Tal<br />
Hohler Weg 44, 58636 <strong>Iserlohn</strong><br />
Redaktion<br />
Pastoralteam der Verbünde, Barbara Fischer<br />
ischer@papenbusch.de<br />
Layout & Satz<br />
Nicole Müller<br />
mueller@papenbusch.de<br />
Fotos<br />
Titelbild: Magdalena Johanna Häuler<br />
Fotos: Johannes Hammer, Aleksandra Reichert,<br />
Privatarchiv<br />
Anzeigen<br />
anzeigen@papenbusch.de<br />
Verlag & Werbeagentur<br />
papenbusch media GmbH<br />
Unnaer Straße 50 | 58706 Menden<br />
Tel. 0 23 73 / 17 90 980, info@papenbusch.de<br />
www.papenbusch.de<br />
Erscheinungsweise, Auflage<br />
dreimal jährlich, 1.500 Exemplare<br />
Die achte Ausgabe der kath.IS erscheint zum<br />
01. Dezember 2013<br />
Redaktionsschluss: Mo., 28.10.2013, 9.00 Uhr<br />
Texte u. Bilder an:<br />
redaktion-kathis@pastoralverbund-iserlohn.de<br />
kath 01/2013<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
dieses Jahr ist wieder Firmung in den katholischen Pfarrgemeinden <strong>Iserlohn</strong>s.<br />
Was am Pingstfest begangen wird, bekommen Christen in der Feier der Firmung<br />
durch den Bischof zugesagt: die Kraft Gottes, den Hl. Geist.<br />
Gerade in der Vorbereitungszeit der Firmung wird immer wieder deutlich, wie sehr<br />
die zumeist jugendlichen Firmkandidaten durch die derzeitige gesellschaftliche Situation<br />
des Umbruchs geprägt sind. Entsprechend ist der Verlauf der Vorbereitung<br />
gestaltet. Er ist unterteilt in theoretische und praktische Einheiten, die sich mit den<br />
Grundaussagen des christlichen Glaubens und der sich daraus ergebenden Praxis<br />
befassen. Die Voraussetzungen, welche die Firmkandidaten dazu mitbringen, sind<br />
sehr unterschiedlich. Es gibt einige, die mit dem Glauben vertraut sind und andere,<br />
die seit ihrer Kommunion nur sporadisch Kontakt mit der Kirche Gottes<br />
hatten. Während der Firmvorbereitung haben die Firmbegleiter, die Katecheten,<br />
die Hofnung, dass die meisten Firmlinge etwas für das spätere Leben mitnehmen.<br />
Auch wenn einige Firmlinge nach der Firmung am Leben der Kirchengemeinde<br />
nicht mehr teilnehmen, ist es gut, wenn sie weiterhin eine positive Erinnerung mit<br />
ihrer Pfarrei verbinden.<br />
Auf der Titelseite können Sie die von Frau Karin Dewald mit einem Pingstmotiv<br />
gestaltete Osterkerze der Pfarrkirche St. Aloysius zusammen mit Firmlingen der<br />
Pastoralverbünde sehen. Pingsten bzw. die Firmung weisen auf die eigene Berufung<br />
zum Christsein hin und geben die Zusage, dass Jesus Christus die mit<br />
seinem Geist beschenkten Menschen begleitet und unterstützt. Ich wünsche eine<br />
aufschlussreiche Lektüre der neuen kath.IS und nicht nur zum Pingstfest die Gaben<br />
des Geistes Gottes!<br />
Ihr<br />
Pfarrer Johannes Hammer<br />
Pfarrer Johannes Hammer<br />
Taufrische Werbung<br />
<strong>Pastoralverbund</strong>sleiter,<br />
Pfarrer St. Aloysius, Hlst. Dreifaltigkeit,<br />
St. Michael und St. Hedwig<br />
Hohler Weg 44, 58636 <strong>Iserlohn</strong><br />
Tel.: 02371 - 2194420<br />
hammer@pastoralverbund-iserlohn.de<br />
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02373-1790980 | www.papenbusch.de
LEITARTIKEL<br />
SAKRAMENT DER FIRMUNG<br />
Sei besiegelt durch die Gabe Gottes<br />
„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes…“ - ich erinnere mich noch genau an diesen Augenblick: der damalige Weihbischof<br />
Johannes Joachim Degenhardt hat mich 1973 gefirmt. Meine Hände lagen in seiner Hand; ich kniete vor dem Weihbischof<br />
und auf dem bischöflichen Gewand lag wegen des Chrisamöls ein Plastikumhang, damit das Gewand sauber blieb. Eine<br />
merkwürdige Situation –<br />
so dachte ich damals.<br />
Klemens Reith<br />
Heute hat sich meine Perspektive<br />
verändert: in Sachen Firmvorbereitung<br />
bin ich seit nunmehr 35 Jahren<br />
aktiv - wenn auch in unterschiedlichen<br />
Rollen und mit verschiedenen Aufgaben<br />
betraut. Und doch gibt es immer wieder<br />
den Moment, der mich genauso wie damals<br />
ergreift. Ein Paderborner Weihbischof<br />
beschrieb diesen Moment aus seiner<br />
Sicht einmal so:<br />
„Wissen Sie, wenn ich dem Firmbewerber<br />
dann die Stirn salbe und ihm in den sakramentalen<br />
Zeichen die Zusage Gottes,<br />
sein unbedingtes Ja zu ihm, zuspreche,<br />
dann schaue ich nicht nur in weit geöffnete<br />
Augen, sondern weit tiefer. …Das<br />
sind die Momente, die auch mir als Bischof<br />
Kraft geben.“<br />
Alles scheint auf diesen Augenblick zuzulaufen.<br />
Alle Mühen und Überlegungen<br />
der Firmvorbereitung bündeln sich in<br />
diesem Moment – und doch ist es „nur“<br />
eine „Unterbrechung“ des Alltags, die<br />
einen (Neu-) Anfang bezeichnet. Mit der<br />
Firmung endet sozusagen auf der einen<br />
Seite ein Prozess des Hineinwachsens in<br />
Jugendliche im Seniorenheim St Pankratius<br />
Gruppenstunde im Pflegezentrum St Aloysius<br />
die Gemeinschaft der katholischen Kirche,<br />
in die Gemeinschaft der Kirche Jesu<br />
Christi. Was in der Taufe begonnen hat,<br />
kommt hier zur vollen Aufnahme in diese<br />
Gemeinschaft. Und zugleich ist es die<br />
Zusage und Auforderung, mein Leben<br />
aus dem Glauben an Jesus Christus zu<br />
gestalten, wie eine Auforderung, jetzt<br />
loszulegen, anzupacken, weiter zu gehen,<br />
hinauszufahren … wie auch immer ich<br />
das in Worten beschreiben will.<br />
Manchmal habe ich den Eindruck, dass<br />
die gerade Geirmten in diesem Moment<br />
„gewachsen sind“, mir größer vorkommen<br />
als zuvor. Auf jeden Fall kann man<br />
in vielen Gesichtern eine freudige und<br />
zugleich ernste Entschiedenheit sehen:<br />
ja, ich will mein Leben aus dieser Kraft,<br />
mit dieser Energie leben. Vielleicht ist<br />
dies eines der besonders kostbaren Geschenke<br />
an diesem Tag: ein positiver<br />
Zuspruch, der allein mir gilt und mich<br />
auch dann durchtragen will, wenn die<br />
Tage rauer werden.<br />
Eine zweite Erinnerung soll diesen Gedanken<br />
noch ein wenig weiterführen.<br />
Erlebt und gesehen in unserem Nachbarbistum<br />
Münster. Der irmende Bischof<br />
war deutlich kleiner als der größte Teil<br />
der Firmbewerber; er ließ es sich allerdings<br />
nicht nehmen, nach der Salbung<br />
mit Chrisam dem Geirmten auf die<br />
Schulter zu klopfen und ein persönliches<br />
Wort an ihn zu richten. Und bei den<br />
jungen Männern wurde es ofensichtlich<br />
auch schon einmal ein festeres Klopfen<br />
– so dass manche Schulter leicht nachgab.<br />
Das Mienenspiel war dabei sehr<br />
aussagekräftig – und hätte in ungefähr so<br />
lauten können. „Was soll das, Mann!“ –<br />
„Ach,so! Na dann!“<br />
In früheren Zeiten wäre diese Geste sehr<br />
schnell als Art Ritterschlag gedeutet worden.<br />
Da wird jemand in einen neuen<br />
Stand gehoben. Das ist hier sicherlich<br />
auch noch im Hintergrund zu sehen;<br />
allerdings umfasste der Ritterschlag in<br />
>><br />
4<br />
kath 01/2013
SAKRAMENT DER FIRMUNG<br />
STATEMENTS<br />
der damaligen Zeit auch immer ein Versprechen<br />
des Ausgezeichneten, in diesem<br />
Sinn weiter zu wirken. Was dem Münsteraner<br />
Weihbischof auf wunderbare<br />
Weise gelang, war darüber hinaus dies:<br />
dem Gegenüber - bei aller Unterschiedlichkeit<br />
in der Länge – auf Augenhöhe<br />
zu begegnen: "<br />
ich freue mich, dass Du<br />
mitgehst", "<br />
herzlich willkommen" oder<br />
welche Worte auch immer im Zweigespräch<br />
gefallen sind. Mich erinnert dies<br />
an künstlerische Darstellungen der Emmaus-Szene:<br />
Jesus begegnet den beiden<br />
Jüngern ebenfalls auf Augenhöhe, ist ihnen<br />
zugewandt und im Gehen (!), im<br />
Weiter-Gehen erschließt sich den beiden<br />
das innere Geheimnis dieser Weggemeinschaft.<br />
Diese Weggemeinschaft, die groß und<br />
klein, jung und alt, Priester und Laien<br />
eint, wünsche ich uns von Herzen.<br />
Klemens Reith<br />
Erzbischöfliches Generalvikariat Paderborn<br />
Abteilung Gemeinde- und Erwachsenenpastoral<br />
Statements<br />
„Was bedeutet die Firmung für mich“<br />
Salvatore Genovese, 15 Jahre:<br />
Durch die Firmung möchte ich meinen Glauben an Jesus Christus, Gottes Sohn, verstärken<br />
und ihm so ein Stück näher kommen. Es ist Gott, der mir in schwierigen Zeiten den Heiligen<br />
Geist schickt, um mir die Kraft zu geben, diese schwere Zeit zu überstehen. Der Heilige Geist<br />
symbolisiert außerdem Zusammenhalt, welchen man innerhalb der Familie braucht. Gott ist<br />
es, der mich unterstützt und beschützt und deshalb lasse ich mich im Namen Gottes irmen.<br />
Marta Andziul, 15 Jahre:<br />
Ich möchte geirmt werden, weil ich von meiner Seite aus bestätigen will, dass der katholische<br />
Glaube, den meine Eltern für mich bei der Taufe gewählt haben, der richtige war.<br />
Es ist ein Zeugnis für mich, in der Kirche gewachsen zu sein. Wenn ich später mal heiraten<br />
will oder Patentante werden möchte, dann habe ich das von der Kirche erwünschte Sakrament<br />
der Firmung empfangen.<br />
Dawid Dragun, 16 Jahre:<br />
Firmung bedeutet für mich, meinen Bund mit der Kirche zu festigen, das Taufversprechen zu<br />
erneuern und Inhalte der Erstkommunionvorbereitung zu vertiefen. Ich lasse mich irmen, um<br />
wieder vertrauter mit der Kirche wie auch mit der Religion zu werden. In der Vorbereitungszeit<br />
beschäftige ich mich wieder näher mit unserem Glauben. Außerdem ist die Firmung nicht<br />
nur eine Erneuerung der Taufe, sondern auch die Vollendung des Taufversprechens zu einem<br />
"vollen" Mitglied der katholischen Kirchengemeinde für mich.<br />
Anna Menke, 15 Jahre:<br />
Meine Firmung bedeutet mir sehr viel. Es ist ein weiterer und größerer Schritt in meiner<br />
religiösen Entwicklung. Es macht mir einfach Spaß, dabei zu sein, und deswegen gehe<br />
ich mit gutem Gefühl diesen Schritt!<br />
kath 01/2013 5
KATHOLISCHES WÖRTERBUCH<br />
SAKRAMENT DER FIRMUNG<br />
Firmung<br />
Susanne Knufmann<br />
(von lat. firmare = bestätigen, fest machen)<br />
Zusammen mit der Taufe und der Eucharistie gehört die Firmung zu den drei Initiationssakramenten,<br />
den Sakramenten der Einführung in das christliche Leben.<br />
Mit der Firmung wird die Taufe bestätigt und der Firmbewerber / die Firmbewerberin<br />
mit dem Heiligen Geist beschenkt. Er / Sie entscheidet sich in Freiheit für ein Leben als<br />
Kind Gottes und erhält in der Firmung die Kraft, Gottes Liebe zu bezeugen. Nun ist er /<br />
sie ein vollgültiges Mitglied der katholischen Kirche und kann z.B. Taufpate /-in werden.<br />
Zeichen der Firmung<br />
Das Zeichen der Handauflegung<br />
Im Alltag steht die Geste der Handauflegung für Zuwendung, Liebe, Schutz und Kraft.<br />
Wenn der Bischof bei der Firmfeier den Jugendlichen die Hand auflegt, tut er dies im<br />
Auftrag Jesu Christi und will damit ausdrücken: Gott liebt dich, er schützt dich.<br />
Das Zeichen der Chrisamsalbung<br />
Chrisam ist ein wohlriechendes Öl, das in der Woche vor Ostern vom Bischof in der Bistumskirche<br />
geweiht und dann von dort aus an alle Gemeinden verteilt wird. Mit Chrisam<br />
werden Taufbewerber, Firmbewerber und Priester gesalbt.<br />
So wie eine medizinische Salbe in die Haut einzieht und sie von innen heraus heilt, so will<br />
Christus uns seine heilende und aufrichtende Zuwendung zusprechen.<br />
Der Bischof zeichnet mit dem Chrisam ein Kreuz auf die Stirn des Firmbewerbers und<br />
spricht dazu: „N., sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Da in früherer<br />
Zeit auch Könige gesalbt wurden, können wir sagen: Gott spricht uns in Taufe und in<br />
Firmung eine unverwechselbare Würde zu! Mit dieser Würde ist aber auch die Aufgabe<br />
verbunden, das weiterzugeben, was wir empfangen haben und unsere Gaben einzusetzen<br />
zum Wohl der Menschen.<br />
Das Zeichen des Händereichens (Friedensgruß)<br />
Sich die Hand zu reichen, ist ein uraltes Zeichen des Friedens. In der Firmfeier reichen die<br />
Firmbewerber sich untereinander und mit dem Bischof die Hand, um sich der Gemeinschaft<br />
und des Friedens zu vergewissern:<br />
Es tut gut zu wissen,<br />
dass ich nicht alleine bin,<br />
dass da links und rechts jemand ist,<br />
der mich hält,<br />
der mir Halt gibt.<br />
Dass da links und rechts jemand ist,<br />
der mich trägt,<br />
der mich stützt.<br />
So werden wir einander zur Stütze,<br />
zum Halt.<br />
Lasst uns diesen Traum<br />
von einem Leben in Frieden und Harmonie<br />
nie aus unseren Herzen verlieren.<br />
(Reintgen / Vellguth: „Menschen-Leben-<br />
Träume“ – der Firmkurs, Herder, 2005,<br />
Youcat - Jugendkatechismus der katholischen<br />
Kirche, Pattloch, 2011,<br />
Emeis: Was Getaufte glauben, leben,<br />
feiern, dkv, 2007)<br />
6<br />
kath 01/2013
AKTUELLES AUS DEN VERBÜNDEN<br />
PASTORALVERBÜNDE<br />
• TERMINE DER FIRMFEIERN MIT<br />
WEIHBISCHOF HUBERT BEREN-<br />
BRINKER AUS PADERBORN<br />
Pfarrgemeinderats-Wahlen im<br />
November 2013<br />
Hl. Geist:<br />
Freitag, 14. Juni um 18.00 Uhr<br />
Hlst. Dreifaltigkeit:<br />
Samstag, 22. Juni um 15.00 Uhr<br />
St. Aloysius:<br />
Samstag, 22. Juni um 18.00 Uhr<br />
St. Josef:<br />
Sonntag, 30. Juni um 10.00 Uhr<br />
St. Michael:<br />
Sonntag, 30. Juni um 15.00 Uhr<br />
• SZENEN AUS DER FIRMVORBEREITUNG<br />
Beim Jesus-Quiz:<br />
Frage: „Welches Gebet lehrte Jesus seine Anhänger bei<br />
der Bergpredigt A) Rosenkranz, B) Hochgebet oder C)<br />
Vaterunser“<br />
Antwort: „Ich denke B) Hochgebet,<br />
die waren ja auch auf einem Berg.“<br />
Aufstellung zu selbstformulierten Thesen:<br />
Christen feiern regelmäßig Gottesdienst. Ein Jugendlicher,<br />
der dieser These zustimmt, bezieht Stellung: „Ich<br />
halte es für richtig, dass man als Christ regelmäßig<br />
Gottesdienst feiert. Dreimal im Jahr sollte man schon<br />
dorthin gehen.“ …Weihnachten, Ostern und …...<br />
Schriftliche Rückmeldung beim Halbzeitgespräch:<br />
„Bei den Gruppenstunden habe<br />
ich meine Freundin kennengelernt“<br />
Auch in diesem Jahr werden die Messdiener<br />
vor den Sommerferien zu einem<br />
Auslug aufbrechen. Diesmal geht es am 13.<br />
Juli in den Safaripark Stukenbrock. Neben<br />
den wilden Tieren, die direkt vom Bus aus<br />
gesehen werden können, gibt es dort noch<br />
viele andere tolle Attraktionen zu entdecken.<br />
Nach den Sommerferien verbringen die<br />
Messdiener ein gemeinsames Wochenende<br />
Plakat für die Wahlen zum Pfarrgemeinderat<br />
Stefan Schmitz<br />
Am 9. und 10. November inden in<br />
diesem Jahr wieder Pfarrgemeinderatswahlen<br />
statt, und so gilt es für unsere<br />
Pfarrgemeinderäte neu zu überlegen,<br />
ob es dabei bleiben soll, dass jede Pfarrei<br />
einen Pfarrgemeinderat bildet, oder<br />
ob ein Gesamtpfarrgemeinderat in den<br />
Grenzen des <strong>Pastoralverbund</strong>es gebildet<br />
werden soll. Zu bedenken ist auch,<br />
dass im Laufe der nächsten Amtszeit der<br />
Pfarrgemeinderäte (2013-2017) der pastorale<br />
Raum <strong>Iserlohn</strong> aus unseren beiden<br />
Pastoralverbünden <strong>Iserlohn</strong>-<strong>Mitte</strong> und<br />
<strong>Iserlohn</strong>-Schapker Tal und dem <strong>Pastoralverbund</strong><br />
<strong>Iserlohn</strong>-Nord (Sümmern,<br />
Hennen + Kalthof) gebildet werden soll.<br />
In der Januar-Sitzung der <strong>Pastoralverbund</strong>sräte<br />
wurden die Vorteile der beiden<br />
Gremienformen gegenüber gestellt. Vorteile<br />
des Gesamtpfarrgemeinderates sind<br />
unter anderem: Ein besserer Informationsluss<br />
zwischen den Gemeinden und<br />
dass Menschen besser zu einer zeitlich<br />
begrenzten Mitarbeit in (Orts-)Ausschüssen<br />
motiviert werden können. Demgegenüber<br />
hat die jetzige Form des Pfarrgemeinderates<br />
unter anderem die Vorteile,<br />
dass er näher an der Basis ist und dass<br />
Entscheidungen auf unmittelbarer Ebene<br />
möglich sind. Wie auch immer die einzelnen<br />
Pfarrgemeinderäte ihre Wahl treffen,<br />
wünscht sich das Pastoralteam, dass<br />
es weiterhin ein pastorales Gremium in<br />
jeder Pfarrei / Pfarrvikarie gibt, bei dem<br />
sich Menschen füreinander einsetzen und<br />
das Glaubensleben fördern.<br />
Messdienerleiterrunde plant den Sommer<br />
in Nachrodt-Wiblingwerde. Vom 6. - 8.<br />
September werden sie vieles machen, was<br />
sich sonst in den Gruppenstunden nicht<br />
so einfach machen lässt, und vor allem viel<br />
Spaß haben. Wer von den Messdienern<br />
noch Lust und Zeit hat, bei dem einen<br />
oder anderen mitzukommen, sollte sich<br />
bald über die Anmeldeformulare in den<br />
Sakristeien anmelden.<br />
kath 01/2013 7
PASTORALVERBÜNDE<br />
AKTUELLES AUS DEN VERBÜNDEN<br />
"<br />
Eucharistische Anbetung"<br />
am Donnerstag, 5. September 2013<br />
Christus in der Gestalt des Brotes anbeten und verehren<br />
Die Monstranz in der Pfarrei Hl. Geist.<br />
Von Anbeten, Anbetung und Anbetern<br />
wird 127 mal in der Bibel gesprochen.<br />
Dabei geht es darum, dass allein<br />
der Gott Israels angebetet wird.<br />
Zur Anbetung werden alle Mitglieder<br />
des Bundesvolkes eingeladen, allen voran<br />
der König (vgl. 2 Chr 29.29). Auch<br />
der ganze Erdkreis ist zur Anbetung geladen.<br />
„Alle Welt bete dich an und singe<br />
dein Lob, sie lobsinge deinem Namen“<br />
(Ps 66,4).<br />
Bei der Versuchung Jesu in der Wüste<br />
führte ihn der Teufel auf einen hohen<br />
Berg, zeigte ihm alle Reiche der Welt<br />
Pfr. Joachim Skora<br />
und sagte: „Das alles<br />
will ich dir geben,<br />
wenn du dich<br />
vor mir niederwirfst<br />
und mich anbetest."<br />
– Jesus antwortete<br />
ihm: „Weg mit dir,<br />
Satan! Denn in der<br />
Schrift steht: Vor<br />
dem Herrn, deinem<br />
Gott, sollst du dich<br />
niederwerfen und<br />
ihm allein dienen"<br />
(Mt 4,8-11). Auch<br />
im Gespräch mit der Samariterin am<br />
Jakobsbrunnen sprach er: „Die Stunde<br />
kommt, und sie ist schon da, zu der die<br />
wahren Beter den Vater anbeten werden<br />
im Geist und in der Wahrheit; denn so<br />
will der Vater angebetet werden. Gott ist<br />
Geist, und alle, die ihn anbeten, müssen<br />
im Geist und in der Wahrheit anbeten"<br />
(Joh 4,23f).<br />
Seit dem 13. Jahrhundert ist eine zunehmende<br />
Verehrung der Eucharistie<br />
außerhalb der Messfeier erkennbar.<br />
Wegbereiter sind die Zisterzienser und<br />
Franziskaner mit ihrer je eigenen Spiri-<br />
tualität. Franz von Assisi betete kurz vor<br />
seinem Tod (1226): „Ich will das allerheiligste<br />
Geheimnis über alles verehren<br />
und an einem kostbaren Ort aufbewahrt<br />
haben. „Am Fronleichnamsfest tragen<br />
wir Christus in der Gestalt des Brotes<br />
in einer Prozession durch unsere Stadt.<br />
Damit zeigen wir, dass Christus mitten<br />
unter uns ist, und unser Leben mit uns<br />
teilen will.<br />
Am ersten Freitag im Monat, dem Herz-<br />
Jesu-Freitag, wird in manchen Kirchen<br />
nach der Messfeier das Brot der Eucharistie<br />
verehrt. Wir erinnern uns daran:<br />
Gott hat ein Herz für uns Menschen.<br />
Die Anbetung ist auch heute noch zeitgemäß.<br />
Das Leben der Menschen wird<br />
von vielen Eindrücken, Worten, Bildern<br />
und Gedanken geprägt, die auf uns so<br />
einströmen. Wir sehnen uns oft nach<br />
Ruhe, nach Stille und Innehalten - nach<br />
einem Ruheort im Alltag. Dadurch können<br />
wir das Wesentliche unseres Lebens<br />
neu entdecken.<br />
Vielleicht wäre da der Tag der „ewigen<br />
Anbetung“ am Donnerstag, 05.09.2013<br />
von 10.00 - 19.00 Uhr eine Möglichkeit,<br />
vor Gott mein Leben zu überdenken<br />
und mich von Gott anrühren zu lassen.<br />
Zu Füßen Jesu im<br />
Allerheiligsten Sakrament<br />
ausruhen<br />
Jesus,<br />
du lädst mich ein:<br />
Komm!<br />
Ruh dich aus.<br />
Entspanne dich,<br />
lass dich los!<br />
Bei mir<br />
musst du nichts leisten,<br />
nur da sein.<br />
Ich liebe dich.<br />
Ich halte dich fest<br />
in meiner Hand.<br />
8<br />
kath 01/2013
AKTUELLES AUS DEN VERBÜNDEN<br />
PASTORALVERBÜNDE<br />
Tagzeitenliturgie<br />
Susanne Knufmann<br />
er einmal schwimmen gelernt hat,<br />
W weiß, wie schwierig das zunächst<br />
ist. Erst nach vielen hektischen Bemühungen,<br />
nicht unterzugehen und nach<br />
vielen unbeholfenen Versuchen, schaft<br />
man das mühelose Gleiten durchs Wasser.<br />
So ähnlich ist es mit dem Beten: auch<br />
hier inden wir nur über das stete Einüben<br />
zur Gewohnheit.<br />
Eine Hilfe, die Zeit durch Beten zu<br />
strukturieren und Formen einzuüben,<br />
kann die Tagzeitenliturgie sein, deren<br />
Wiederbelebung durch das II. Vatikanische<br />
Konzil angeregt wurde.<br />
„Betet ohne Unterlass“ heißt es im 1. Brief<br />
an die hessalonicher. Dem versuchten<br />
seit jeher Mönche und Nonnen nachzukommen,<br />
woraus sich im 4. Jahrhundert<br />
aber auch in der öfentlichen Gemeindepraxis<br />
die gemeinsamen Gebetszeiten am<br />
Morgen (Laudes), am Abend (Vesper)<br />
und zur Nacht (Komplet) sowie die privaten<br />
Gebetszeiten um 9.00 Uhr (Terz),<br />
12.00 Uhr (Sext) und 15.00 Uhr (Non)<br />
herausbildeten. Leider verschwand das<br />
Stundengebet der Gemeinde später fast<br />
völlig von der Bildläche.<br />
Seit einiger Zeit versuchen wir hier vor<br />
Ort den Schatz, den die Tagzeitenliturgie<br />
mit dem Psalmengesang, mit Schriftlesung<br />
und fürbittendem Gebet bietet, neu<br />
zu entdecken:<br />
An jedem Donnerstag singen und beten<br />
wir um 9.00 Uhr das Morgenlob in<br />
der Bonifatiuskapelle der St.-Aloysius-<br />
Kirche, am jeweils letzten Sonntag im<br />
Monat um 18.00 Uhr das Abendlob in<br />
der St.-Aloysius-Kirche und an jedem<br />
Dienstag in der Fastenzeit zum Abschluss<br />
des „Innehaltens im Alltag“ (Beginn<br />
20.00 Uhr) das Nachtgebet (Komplet)<br />
in der Hl.-Geist-Kirche.<br />
Wir laden herzlich zum Mitbeten ein!<br />
• TERMINE<br />
• TERMINE<br />
Bitte<br />
vormerken!<br />
• TERMINE<br />
• TERMINE<br />
• TERMINE<br />
• 03. November 2013 - Jubiläum KFD St. Hedwig<br />
11.00 Uhr mit anschließendem gemütlichen<br />
Beisammensein<br />
kath<br />
KATHOLISCHE KIRCHENZEITUNG I SERLOHN<br />
HL. PANKRATIUS<br />
Beschützer von<br />
Stadt und Kirche<br />
01 | 2012<br />
Das Gemeindemagazin<br />
der Pastoralverbünde<br />
<strong>Iserlohn</strong>-<strong>Mitte</strong> und<br />
<strong>Iserlohn</strong>-Schapker Tal<br />
St. Aloysius<br />
• 05. September 2013 - Anbetung in Hl. Geist<br />
• 09. und 10. November 2013 - Pfarrgemeinderatswahl<br />
Hlst. Dreifaltigkeit<br />
Hl. Geist<br />
• 15. September 2013 -15.00 Uhr in St. Hedwig<br />
Tauferinnerungsfeier für alle im Jahr 2012 in<br />
unseren Pastoralverbünden Getauften<br />
• 21. September 2013 - Tag des Friedhofs<br />
• 29. September 2013 - 10.00 Uhr Patronatsfest<br />
St. Michael um 9.15 Uhr mit anschließendem<br />
gemütlichen Beisammensein<br />
• 03. Oktober 2013 - ökumenischer Gottesdienst<br />
um 18.00 Uhr in der Bauernkirche<br />
• 12. Oktober 2013 - Bastelnachmittag der<br />
Kinderkirche<br />
12. Oktober 2013 - Liederwerkstatt<br />
• 16. Oktober 2013 -- Alten- und Krankentag<br />
der Gemeinden St. Aloysius und Hlst.<br />
Dreifaltigkeit<br />
• 20. Oktober 2013 - Patronatsfest St. Hedwig<br />
11.00 Uhr mit anschließendem gemütlichen<br />
Beisammensein<br />
• 12. November 2013 - 19.30 Uhr im Pfarrhaus<br />
St. Aloysius Pressetermin mit den Verantwortlichen<br />
der Sternsingeraktion<br />
• 14. November 2013 - Liturgiewerkstatt im<br />
Dekanat<br />
ÖKUMENISCHES STADTGEBET:<br />
• 5.6.2013 | 3.7.2013 | 4.9.2013 | 2.10.2013<br />
6.11.2013 | 4.12.2013<br />
• 08. Dezember 2013 - 200. Geburtstag von<br />
Adolph Kolping, vorweihnachtliches Traditionskonzert<br />
des Kolpingchores im Goldsaal<br />
der Schauburg. Karten sind bereits im Vorverkauf<br />
zu bekommen.<br />
Goldsaal der Schauburg<br />
Leitartikel Der Heilige Pankratius<br />
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PASTORALVERBÜNDE<br />
AKTUELLES AUS DEN VERBÜNDEN<br />
CariTasche an neuer Adresse<br />
Die <strong>Iserlohn</strong>er Tafel/CariTasche hat Anfang Februar 2013 neue Räume an der Pütterstraße bezogen.<br />
Josef Radine<br />
Die <strong>Iserlohn</strong>er Tafel/CariTasche hat<br />
Anfang Februar 2013 neue Räume<br />
an der Pütterstraße bezogen.<br />
Seit Gründung der CariTasche im Jahr<br />
2005 ist die Zahl der Bedürftigen, die<br />
das Angebot der Tafel in Anspruch nehmen,<br />
ständig gestiegen. Das bisherige<br />
Raumangebot an der Brüderstraße und<br />
der Karlstraße war daher nicht mehr<br />
ausreichend. Außerdem sind die Lagermöglichkeiten<br />
in den Kellerräumen im<br />
Haus der Begegnung nach dessen Abriss<br />
entfallen. Die Fahrzeuge der CariTasche<br />
Eingang zu den neuen Räumlichkeiten in der<br />
Pütterstraße<br />
wurden auf dem Parkplatz vor dem Kindergarten<br />
St. Pankratius abgestellt, und<br />
die Spülmaschine für die Reinigung der<br />
Transportkisten war in der Ausgabestelle<br />
in Letmathe untergebracht. Es bestand<br />
also dringender Handlungsbedarf!<br />
Die Suche nach einem für die Bedürfnisse<br />
der CariTasche möglichst optimalen Mietobjekt<br />
gestaltete sich schwierig. Doch<br />
im Herbst 2012 wurde der Umzug in die<br />
Pütterstraße 27 beschlossen. Viel Arbeit<br />
kam auf alle ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu. Intensive<br />
Planungen waren erforderlich, und<br />
in den neuen Räumlichkeiten mussten<br />
einige Reparaturen durchgeführt werden.<br />
Außerdem war der Anstrich aller Decken<br />
und Wände notwendig.<br />
Anfang Februar 2013 konnte schließlich<br />
der Umzug stattinden. Dank der Unterstützung<br />
vieler leißiger Helfer - auch am<br />
Wochenende - wurde der Betrieb ohne<br />
Unterbrechung fortgesetzt.<br />
Die gespendeten Waren können nun<br />
in größeren hellen Räumen ausgegeben<br />
werden. Auch für die Warenaufbereitung<br />
Neuer Raum CariTasche<br />
steht mehr Platz zur Verfügung. Vor allem<br />
aber ist eine leichtere Entladung der Fahrzeuge<br />
bei der Warenanlieferung über eine<br />
Rampe sowie der Transport auf Paletten<br />
mit einem Hubwagen möglich. Die nun<br />
vorhandene Lagerkapazität ermöglicht<br />
es darüber hinaus, den Tafeln häuig zur<br />
Verfügung gestellte größere Warenmengen<br />
einzelner Produkte abzunehmen.<br />
Am 28.06.2013 indet die oizielle<br />
Einweihungsfeier mit der Segnung der<br />
Räumlichkeiten statt. Anschließend treffen<br />
sich alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der CariTasche<br />
zum gemeinsamen Grillen.<br />
Patronatsfest der kfd<br />
Margret Hoffmann<br />
ie kfd Gruppen St.<br />
D Aloysius, St. Hedwig<br />
und St. Michael haben zum<br />
ersten Mal am Sonntag, dem<br />
3. Februar, ihr Patronatsfest<br />
gemeinsam gefeiert.<br />
Nach der Hl. Messe folgten<br />
ca. 70 Frauen der Einladung<br />
zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
mit Mittagsimbiss<br />
im Pfarrheim der<br />
St. Hedwigsgemeinde. Die<br />
Sprecherin der kfd St. Aloysius<br />
betonte bei der Begrüßung,<br />
dass diese gemeinsame<br />
Feier ein wichtiger Schritt in<br />
die Zukunft sei, gerade jetzt<br />
in den Zeiten der pastoralen<br />
Zusammenlegungen und mit<br />
Blick auf die zukünftige Entwicklung.<br />
Die kfd soll eine lebendige<br />
Gemeinschaft bleiben, die<br />
Frauen Heimat bietet und<br />
Kirche vor Ort mit gestaltet.<br />
10<br />
kath 01/2013
AKTUELLES AUS DEN VERBÜNDEN<br />
PASTORALVERBÜNDE<br />
Adolph Kolping:<br />
„Wer Mut zeigt, macht Mut“<br />
Gaby Kaiser<br />
Auszüge aus der Rede von Bundespräsident<br />
Gauck zum 200. Geburtstag<br />
von Adolph Kolping:<br />
Wenn man von dem Kerpener spricht,<br />
weiß ich, dass die meisten Menschen<br />
in Deutschland an den mehrfachen<br />
Formel-1-Weltmeister denken. Kerpen,<br />
ganz hier in der Nähe, heißt aber nicht<br />
etwa Schumacherstadt Kerpen, sondern<br />
Kolpingstadt Kerpen. Das hat wohl nicht<br />
nur den Grund, dass Adolph Kolping,<br />
an dessen Geburtstag wir heute erinnern,<br />
dort schon vor zweihundert Jahren geboren<br />
ist. Es liegt wohl vor allem an einem<br />
entscheidenden Unterschied.<br />
Wo der eine der Meister darin ist, auf einer<br />
vorgegebenen Strecke der Schnellste<br />
zu sein, dabei aber immer im Kreis fährt,<br />
ging es dem anderen gerade darum,<br />
Menschen zu helfen, aus dem vorgegebenen<br />
Kreislauf ihres Lebens auszubrechen<br />
– ruhig auch einmal langsam zu fahren.<br />
Mit diesem Zitat rief Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache die<br />
Bürger auf, Mut zu haben. Der 200. Geburtstag von Adolph Kolping bietet in diesem<br />
Jahr eine besondere Gelegenheit, das öffentliche Interesse auf sein Wirken zu lenken,<br />
das ermutigend war und ist.<br />
(…) Das erste Netz, das Adolph Kolping<br />
überhaupt sah vor seinen geistigen Augen<br />
und was Menschen Halt und Sicherheit<br />
zu geben vermag, das ist ja die Familie.<br />
Ich habe gelesen, dass er aus einer armen<br />
und bedrängten großen Familie kam.<br />
Daher habe ich eine besondere Bewunderung<br />
für die Entwicklungsschritte, zu<br />
denen er im Stande war. Eine Familie zu<br />
haben, und zwar eine gute, eine tragende,<br />
die nicht einengend ist, nicht depotenzierend,<br />
sondern Geborgenheit und<br />
Freiheit gewährt. Das ist ein wesentliches<br />
Ziel Adolph Kolpings gewesen, und das<br />
– so hofe und glaube ich es – bestimmt<br />
auch das Wirken der Kolpingsgemeinschaft<br />
– und auch das ist eine dringende<br />
notwendige Botschaft für heute.<br />
(…) Wir alle, nicht nur die Christen in<br />
Deutschland, tun gut daran, uns durch<br />
die lebendige Erinnerung an sein Vorbild<br />
ermutigen zu lassen, uns gesellschaftlich<br />
und politisch einzumischen. Das ganze<br />
Land hat guten Grund zur dankbaren<br />
Erinnerung an den etwas langsameren<br />
der berühmten Kerpener.<br />
Seit 135 Jahren gibt es in <strong>Iserlohn</strong> die<br />
Kolpingsfamilie und seit 134 Jahren den<br />
Kolpingchor. Die Ideale von Adolph Kolping<br />
weiter zu tragen in die heutige Zeit<br />
und in ihr zu wirken, das ist nach wie vor<br />
aktuell. Das Vermächtnis Kolpings wird<br />
u.a. durch Bildungsarbeit, Seniorenarbeit<br />
und Gesang in familiärer Gemeinschaft<br />
bis heute fortgeführt.<br />
Zur Tradition der Kolpingsfamilie <strong>Iserlohn</strong><br />
gehört das Schmücken zur Fronleichnamsprozession,<br />
Auf- und Abbau der<br />
Krippe in St. Aloysius, seit über 35 Jahren<br />
das Traditionskonzert des Kolpingchores.<br />
www.kolping-iserlohn.de |<br />
www. kolping-chor-iserlohn.de<br />
Ein Zitat Kolpings ist für unsere<br />
Verbandsarbeit Wegweiser:<br />
Die Zeit wird Euch<br />
" lehren, was zu tun ist.“<br />
Ehrenpforte Schillerplatz um 1950<br />
Traditionskonzert 1987<br />
Altar Schillerplatz 2011<br />
Traditionskonzert 2011<br />
kath 01/2013 11
PASTORALVERBUND ISERLOHN-MITTE<br />
ST. ALOYSIUS<br />
Beauftragung zur Leitung von<br />
Wort-Gottes-Feiern<br />
Am 18. Januar erhielt Frau Maria Schmiemann die bischöfliche Beauftragung<br />
von Laien zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern. Die Beauftragungsfeier war in der<br />
Propsteikirche Dortmund.<br />
Johannes Hammer<br />
Die Gottesdienstbeauftragten in den<br />
Pfarreien des Erzbistums Paderborn<br />
ermöglichen es, ergänzend zu<br />
den Gottesdiensten, die der Priester,<br />
Diakon oder die Gemeindereferentin<br />
leiten kann, den Reichtum der Liturgie<br />
zu entfalten, die Tagzeitenliturgie<br />
und Andachten zu feiern, Formen der<br />
Hausliturgie wiederzubeleben und<br />
die Kranken durch den Empfang der<br />
heiligen Kommunion in die Gemeinschaft<br />
der Gemeinde einzubinden.<br />
Damit übernehmen Wort-Gottes-Feier-LeiterInnen<br />
einen wertvollen liturgischen<br />
Dienst, der dafür sorgt, dass<br />
Gläubige in ihren Kirchen vor Ort<br />
sich, um das Wort Gottes zu hören,<br />
sammeln können.<br />
Hintergrund ist der folgende: Auf<br />
Grund des vorhersehbaren Priestermangels<br />
kann es in nicht allzu ferner<br />
Zeit nicht mehr in allen Kirchen<br />
Messfeiern in gewohnter Anzahl<br />
geben. Auf diese Situation bereiten<br />
sich in vielen Gemeinden des Erzbistums<br />
die verantwortlichen Pfarrer<br />
vor und qualiizieren Laien für die<br />
Maria Schmiemann<br />
Oasentag in Meschede<br />
Leitungsaufgabe von Wort-Gottes-<br />
Feiern. Frau Maria Schmiemann hat<br />
bereits verschiedene liturgische Vorerfahrungen<br />
mit der Leitung und<br />
dem Übernehmen von liturgischen<br />
Aufgaben. So konzentrierte sich ihre<br />
vorhergehende Schulung auf die wesentlichen<br />
Elemente des Ablaufes einer<br />
Wort-Gottes-Feier und gab Hilfestellungen<br />
zur Vorbereitung solcher<br />
Feiern.<br />
Herzlich gratulieren wir Frau<br />
Schmiemann zu ihrer Beauftragung<br />
und wünschen ihr Gottes Segen zum<br />
neuen Dienst!<br />
Rundfunkgottesdienst<br />
am 21.07.<br />
in St. Aloysius<br />
Johannes Hammer<br />
Pilger sind wir Menschen …., dieses<br />
Lied ist vielen vertraut. Es wird gerne<br />
bei Wallfahrten gesungen und erinnert<br />
daran, dass wir auf der Erde unterwegs<br />
bzw. zu Gast sind. Gast sein und<br />
als Gastgeber zu handeln, sind Grunderfahrungen<br />
unseres Lebens. Dabei<br />
merken wir, wie kostbar die Lebenszeit<br />
ist und wie sinnvoll sie genutzt werden<br />
kann.<br />
Um Gastsein und Gastgeberschaft drehen<br />
sich die biblischen Lesungen des<br />
16. Sonntags im Jahreskreis. An diesem<br />
Sonntag, dem 21. Juli 2013, wird um<br />
10.00 Uhr im WDR5 eine Hl. Messe<br />
unter Mitwirkung des Frauenkammerchores<br />
<strong>Iserlohn</strong> aus der Pfarrkirche<br />
St. Aloysius übertragen. (Der übliche<br />
Gottesdienst um 11.00 Uhr fällt an<br />
diesem Tag aus gegebenem Anlass aus.)<br />
Ein herzliches Willkommen sei allen<br />
gesagt, die durch ihr Mitsingen und<br />
Mitbeten zu einem gelingenden Rundfunkgottesdienst<br />
beitragen möchten.<br />
Die regelmäßigen Gottesdienstübertragungen<br />
im WDR dienen dazu, vor allem<br />
Menschen, die einen sonntäglichen<br />
Gottesdienst nicht besuchen können,<br />
eine Teilnahme via Rundfunk zu ermöglichen.<br />
Dabei gilt besonders den kranken<br />
und gebrechlichen<br />
Mitmenschen unser<br />
begleitendes<br />
Gebet.<br />
Margret Hoffmann<br />
Einen Oasentag verbrachte die kfd - St.<br />
Aloysius am Montag, dem 18. März,<br />
in der Abtei Königsmünster in Meschede.<br />
Pater Jonas gestaltete den Tag zu dem<br />
hema „Wenn ich mein Leben noch einmal<br />
leben könnte…“.<br />
Die 44 teilnehmenden Frauen setzten<br />
sich mit verschiedenen Fragen zum eigenen<br />
Leben und zum persönlichen<br />
Glauben auseinander und lernten ver-<br />
schiedene Aspekte<br />
individueller<br />
Lebensgestaltung<br />
kennen. Nach einem<br />
in jeder Hinsicht<br />
gelungenen<br />
Tag wünschen<br />
sich die Frauen<br />
auch im nächsten<br />
Jahr einen weiteren<br />
Oasentag in<br />
der Abtei Königsmünster.<br />
Oasentag in Meschede<br />
>><br />
12<br />
kath 01/2013
ST. ALOYSIUS/ HL. GEIST<br />
PASTORALVERBUND ISERLOHN-MITTE<br />
• KOMMUNION 2013 ST. ALOYSIUS<br />
Am 7. April empfingen 25 Jungen und Mädchen aus der Gemeinde St. Aloysius die Erste Heilige Kommunion:<br />
Bildquelle: fotostudio 1<br />
• David Pavljak<br />
• Damian Lupascu<br />
• Mats Simons<br />
• Raffael-Timo Pott<br />
• Cara Klein-Raufhake<br />
• Leo Schlienkamp<br />
• Lily Lopes-Lange<br />
• Giovanna Colavita<br />
Kfd Hl. Geist<br />
• Natalie Gabrys<br />
• Mary Nguyen<br />
• Johny Nguyen<br />
• Niklas Schreder<br />
• Alexandra Kuhnt<br />
• Christiano Resende Neves<br />
• Joachim und Patryk Fornal<br />
• Steven Krupper<br />
n der Mitgliederversammlung der kfd<br />
IHl. Geist gab es am 22.1.2013 eine Änderung<br />
im Leitungsteam, da Frau Ursula<br />
Nowak ihr Amt als erste Vorsitzende zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Frau Nowak trat aus familiären Gründen<br />
von dem Amt zurück, und die Mitglieder<br />
dankten ihr für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz in den vier Jahren als Vorsitzende.<br />
Es wurde nun beschlossen, die kfd Hl.<br />
• Kevin Baumgart<br />
• Kevin Demeter<br />
• Niklas und Alexander Brinkmann<br />
• Rico und Nino Cala<br />
• Fabiana Pintori<br />
• Noemi Polito<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Geist im Team zu führen, und Frau Annette<br />
Krewett ist als Sprecherin gewählt<br />
worden.<br />
Weiter im Team werden tätig sein:<br />
2. Vorsitzende: Frau Ursula Nowak,<br />
Kassenwartin: Frau Elfriede Globisch<br />
Geistl. Beraterin: Frau Margret Hillebrand,<br />
Protokollführerin: Frau Gisela<br />
Esser, Öfentlichkeitsarbeit: Frau Marion<br />
Wensing.<br />
Fronleichnam<br />
m Fronleichnamstag, dem 30. Mai<br />
A 2013, beginnt die gemeinsame,<br />
zentrale Festmesse der drei Gemeinden<br />
des <strong>Pastoralverbund</strong>es <strong>Iserlohn</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
um 9.30 Uhr in der St.-Aloysius-Kirche.<br />
Für die Kommunionkinder, die in ihrer<br />
Festkleidung teilnehmen, sind die ersten<br />
Bänke reserviert.<br />
ÜBERPFARRLICHE NACHRICHTEN<br />
PASTORALVERBUND ISERLOHN-MITTE<br />
Die Prozession mit dem Allerheiligsten<br />
führt im Anschluss durch die Innenstadt.<br />
An drei Stationen (Altenheim<br />
St. Pankratius, Schillerplatz und Kreuzung<br />
Enge Weste) beten wir in den Anliegen<br />
der Stadt und ihrer Menschen,<br />
bevor zum Abschluss wiederum in der<br />
St.-Aloysius-Kirche das Te Deum erklingt<br />
und der feierliche, sakramentale<br />
Schlusssegen erteilt wird.<br />
In den Kirchen Heilig Geist und Heiligste<br />
Dreifaltigkeit inden an diesem<br />
Vormittag keine Hl. Messen statt, im<br />
Altenheim St. Pankratius beginnt die<br />
Hl. Messe um 10.00 Uhr.<br />
kath 01/2013 13
GELBE SEITEN<br />
GEMEINDEN / INSTITUTIONEN / SEELSORGER<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Iserlohn</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
St. Aloysius<br />
Pfarrbüro, Pfarrsekretärinnen Frau Sabine Weber und Frau Monika Gansemer, Hohler Weg 44, Telefon 02371 2194420<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mail: info@st-aloysius-iserlohn.de<br />
Pfarrgemeinderat: Herr Konrad Dickhaus, Tel.: 02371 - 63035<br />
Kirchenvorstand, Vorsitzender: Pfarrer Johannes Hammer, Stellv. Vorsitzender: Herr Manfred Kirchhoff, Tel.: 02371 - 29302<br />
Kindergarten St. Pankratius, Frau Barbara Petruschkat, Tel.: 02371-22820<br />
Küsterin, Frau Elisabeth Brzozek, Tel.: 02371 - 835495<br />
Hausmeister, Herr Egon Feindt, Tel.: 02374 - 74511<br />
Senioren, Frau Susanne Knufmann, Gemeindereferentin, Tel.: 02371 - 2194422<br />
Caritas, Frau Marion Wensing, Tel.: 02371 - 836835<br />
<strong>Iserlohn</strong>er Tafel (CariTasche), Pütterstraße 27, 02371 - 78 69 78<br />
Katholische Frauengemeinschaft (kfd), Frau Margret Hoffmann, Tel.: 02371 - 24816<br />
Treffpunkt Frauenkreis, Frau Brigitte Schulte, Tel.: 02371 - 44360<br />
Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB), Herr Harry Cieslik, Tel.: 02371 - 26629<br />
Kinderkirche, Frau Susanne Knufmann, Gemeindereferentin, Tel.: 02371 - 2194422<br />
Kirchenmusik (Kinderchor, Schola, Collegium Vocale), Herr Tobias Aehlig, Tel.: 02371 - 1550095<br />
Kolpingsfamilie, Herr Heinz-Hermann Mausbach, Tel.: 02371 - 28456<br />
Kolping-Chor, Herr Erich Klein, Tel.: 02371 - 32577<br />
Katholischer Kaufmännischer Verein (KKV), Herr Hans-Jörg Renzel, Tel.: 02371 - 370808<br />
„Kirchenmäuse“, Frau Susanne Knufmann, Gemeindereferentin, Tel.: 02371 - 2194422<br />
Messdiener u. Jugend, Vikar Stefan Schmitz 02371 2197277<br />
Katholischer Gehörlosenverein, Herr Klaus Mönnighoff, Fax: 02373 - 14375<br />
Vinzenzkonferenz, Herr Benno Hennecke, Tel.: 02371 - 836835 (Caritas-Büro)<br />
Webmaster, Herr Sebastian Gansemer,<br />
E-Mail: webmaster@pastoralverbund-iserlohn-mitte.de<br />
Hlst. Dreifaltigkeit<br />
Pfarrbüro, Pfarrsekretärin Monika Gansemer, Schulstraße 33,<br />
Tel.: 02371 - 60038, Dienstag 9.00 bis 11.00 Uhr und Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr,<br />
E-Mail: info@hl-dreifaltigkeit-iserlohn.de<br />
Pfarrgemeinderat, Herr Wolfgang Kretschmann,<br />
Tel.: 02371 - 62624<br />
Kirchenvorstand, Vorsitzender: Pfarrer Johannes Hammer,<br />
Stellv. Vorsitzender: Herr Rainer Weber<br />
Küster, Ehepaar Przybilla, Kontakt über Pfarrbüro, Tel.: 02371 - 60038<br />
Hausmeister, Herr Lametz, Tel.: 02374 - 505792<br />
Kindergarten Hlst. Dreifaltigkeit,<br />
Frau Brigitte Zander, Tel.: 02371 - 60529<br />
Chorgemeinschaft Hl. Geist / Hlst. Dreifaltigkeit,<br />
Frau Andrea Wolf, Tel.: 02371 - 68768<br />
Pfarrcaritas, Frau Marion Wensing, Tel.: 02371 - 836835<br />
Vinzenzkonferenz, Herr Janusch Kielar, Tel.: 02371 - 61593<br />
Messdiener, Herr Peter Przybilla, Tel.: 02371 - 909363<br />
Seniorenrunde, Susanne Knufmann, Gemeindereferentin,<br />
Tel.: 02371 - 2194422<br />
Kinderkirche, Susanne Knufmann, Gemeindereferentin,<br />
Tel.: 02371 - 2194422<br />
Webmaster, Herr Wolfgang Kretschmann<br />
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www.pastoralverbund-iserlohn.de<br />
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14<br />
kath 01/2013
GEMEINDEN / INSTITUTIONEN / SEELSORGER<br />
GELBE SEITEN<br />
www.pastoralverbund-iserlohn.de<br />
Hl. Geist<br />
Pfarrbüro, Pfarrsekretärin Brigitte Wimmer, Hans-Böckler-Straße 48, Tel.: 02371 - 22504<br />
Mittwoch 09.30 bis 11.00Uhr, Donnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr und Freitag 09.00 bis 10.30 Uhr, E-Mail: pfarrbuero@hl-geist-iserlohn.de<br />
Pfarrgemeinderat, Herr Joachim Noske, Tel.:02371 - 53334<br />
Kirchenvorstand, Vorsitzender: Pfarrer Joachim Skora, Stellv. Vorsitzender: Herr Siegfried Globisch, Tel.: 0 23 71- 2 57 31<br />
Pfarrcaritas und Caritas im PV, Frau Marion Wensing, Tel.: 02371 - 836835<br />
Lektoren und Kommunionhelfer, Pfarrer Joachim Skora, Tel.: 02371 - 22504<br />
Messdienerinnen und Messdiener, Pfarrer Joachim Skora, Tel.: 02371 - 22504<br />
Kath. Frauengemeinschaft (kfd), Frau Ursula Nowak, Tel.: 02371 - 12429<br />
Küster, Ehepaar Anita und Peter-M. Hoffmann, Tel.: 0 23 71 - 2 88 34<br />
Wortgottesdienst für Kinder, Frau Jutta Talarczyk, Tel.: 02371 - 52651<br />
Aktionskreis „Eine Welt“, Frau Anette Krewett, Tel.: 02371 - 51129<br />
Seniorenrunde, Frau Hedda Haack, Tel.: 02371 - 51410<br />
Frauengruppe (kfd), Frau Hedwig Müer<br />
Webmaster, Herr Peter-M. Hoffmann, Tel.: 02371 - 2 88 34<br />
Kleiderbörse, Frau Elisabeth Hermes, Tel.: 02371 - 22504<br />
Gemeindestammtisch, Herr Christian Ebert, Tel.: 02371- 50096<br />
Offener Treff, Herr Norbert Haack, Tel.: 02371- 12089<br />
Hilfe für Ndanda, Frau Anette Krewett, Tel.: 02371- 51129<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Iserlohn</strong>-Schapker Tal<br />
St. Hedwig<br />
Pfarrbüro, Pfarrsekretärin Monika Maiwald, Hedwigsplatz 3, Tel.: 02371 - 30570, Dienstag 17.00 bis 19.00 Uhr,<br />
E-Mail: info@st-hedwig-iserlohn.de<br />
Pfarrgemeinderat, Frau Ute Giacomin<br />
Kirchenvorstand, Vorsitzender: Pfarrer Johannes Hammer, Stellv. Vorsitzender: Herr Christian Kahlert, Tel.: 02371 – 972900<br />
Küster, Frau Danuta Plawecki, Tel.: 02371 - 36238<br />
Hausmeister, Ehepaar Georg und Gisela Puchalla, Tel.: 02371 - 36989<br />
Messdiener, Frau Heike Heib, Tel.: 02371 - 953638, Frau Michaela Hohmann, Tel.: 02371 - 350272<br />
Caritas, Herr Reinhold Sieberg, Tel.: 02371 - 149648<br />
kfd, Frau Christel Schoof, Tel.: 02371 - 30337<br />
Seniorenrunde, Frau Jolanta Baron-Knust, Tel.: 02371 - 24956<br />
Kindergarten St. Hedwig, Frau Stefanie Bleicher, Tel.: 02371 - 31339<br />
Pfadfinder, Herr Andreas Althaus, E-Mail: andy@stamm-arche.de<br />
Webmaster, Martin Palluch<br />
St. Michael<br />
Pfarrbüro: Pfarrsekretär Franz-Josef Ronzon,<br />
Am Sonnenbrink 15, Tel.: 02371 - 31424, Mittwoch 16.30 bis 17.30 Uhr<br />
Pfarrgemeinderat, Frau Ute Giacomin<br />
Kirchenvorstand, Vorsitzender, Pfarrer Johannes Hammer<br />
Stellv. Vorsitzender: Herr Christian Kahlert, Tel.: 02371 – 972900<br />
Küster, Frau Irene Schrammek, Tel.: 02371 - 25609<br />
Tanzkreis, Frau Renate Schubert, Tel.: 02371 - 30437,<br />
Frau Ruth Schubert, Tel.: 02371 - 36045<br />
Schola, Frau Agatha Schmidt, Tel.: 02371 - 32512<br />
Seniorenrunde, Frau Elfriede Wollmuth, Tel.: 02371 - 31375<br />
Messdiener, Frau Hildegard Nehmer, Tel.: 02371 - 34579,<br />
Frau Aleksandra Reichert, Gemeindereferentin, 02371 - 2194421<br />
Caritaskonferenz, Herr Franz-Josef Ronzon, Tel.: 02371 - 30599<br />
kfd, Frau Doris Ronzon, Tel.: 02371 - 30599<br />
Frauengottesdienst, Frau Rita Kreft, Tel.: 02371 - 32099<br />
kath 01/2013<br />
Fortsetzung St. Josef »<br />
15
GELBE SEITEN<br />
GEMEINDEN / INSTITUTIONEN / SEELSORGER<br />
St. Josef<br />
Pfarrbüro, Pfarrsekretärin Edith Wasner, Friedrich-Kaiser-Straße 28, Tel.: 02371 - 30806, Dienstag 09.30 bis 11.30 Uhr,<br />
Donnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr und Freitag 09.30 bis 11.30 Uhr, Mail: st.josef.iserlohn@gmx.net<br />
Pfarrgemeinderat, Herr Hansjörg Dege, Tel.: 02371 - 34329<br />
Kirchenvorstand, Vorsitzender: Pfarrer Alois Kotulla, Stellv. Vorsitzender: Herr Theodor Wasner, Tel.: 02371 - 33284<br />
Küster und Hausmeister, Frau Halina Gaidzik, Tel.: 02371 - 33475<br />
Kinder-/Jugendtreff und Messdiener, Herr Fabian Chyra, Tel.: 02371 - 32697, Frau Anna Kowallik, Tel.: 02371 - 40934<br />
kfd, Frau Monika Mudlaff, Tel.: 02371 - 30165<br />
kfd Tanzkreis, Frau Gerda Lehmann, Tel.: 02371 - 34771<br />
kfd Frauentreff und Kochclub, Frau Tatjana Czapelka, Tel.: 02371 - 31770<br />
Seniorenrunde, Frau Barbara Schulte, Tel.: 02371 - 42388<br />
Caritas, Frau Erika Brinschwitz, Tel.: 02371 - 41983<br />
Singkreis, Herr Christof Wessolly, Tel.: 02371 - 45450<br />
Kinderkatechese, Frau Edith Wasner, Tel.: 02371 - 33284<br />
Seelsorgerinnen und Seelsorger<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Iserlohn</strong>-<strong>Mitte</strong><br />
Johannes Hammer<br />
<strong>Pastoralverbund</strong>sleiter, Pfarrer St. Aloysius<br />
& Hlst. Dreifaltigkeit, Hohler Weg 44,<br />
58636 <strong>Iserlohn</strong>, Tel.: 02371 - 2194420,<br />
hammer@pastoralverbund-iserlohn.de<br />
Michael Feldmann<br />
Ständiger Diakon, Krankenhausseelsorger<br />
Nordstraße 34, 58636 <strong>Iserlohn</strong><br />
Tel.: 02371 - 28462<br />
m.feldmann@kkimk.de<br />
Joachim Skora<br />
Pfarrer Hl. Geist, Hans-Böckler-Straße 48<br />
Tel.: 02371 - 22504<br />
pfarrbuero@hl-geist-iserlohn.de<br />
Stefan Schmitz<br />
Vikar in St. Aloysius und im <strong>Pastoralverbund</strong><br />
Aloysiusstr. 8, 58636 <strong>Iserlohn</strong><br />
Tel.: 02371-2197277<br />
schmitz@pastoralverbund-iserlohn.de<br />
Susanne Knufmann<br />
Gemeindereferentin<br />
Hohler Weg 44, 58636 <strong>Iserlohn</strong><br />
Tel.: 02371 - 2194422 (d), 02371 - 12280 (p)<br />
knufmann@pastoralverbund-iserlohn.de<br />
Tobias Aehlig<br />
Dekanatskirchenmusiker<br />
Tel.: 02371 - 1550095<br />
aehlig@st-aloysius-iserlohn.de<br />
• BITTE NEUE ADRESS-<br />
DATEN BEACHTEN<br />
(ROT MARKIERT)<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Iserlohn</strong> Schapker-Tal<br />
Johannes Hammer<br />
<strong>Pastoralverbund</strong>sleiter<br />
Pfarrer St. Michael & St. Hedwig<br />
Hohler Weg 44, 58636 <strong>Iserlohn</strong><br />
Tel.: 02371 - 2194420<br />
hammer@pastoralverbund-iserlohn.de<br />
Gisbert Hermes<br />
Ständiger Diakon<br />
Quellengrund 16, 58638 <strong>Iserlohn</strong><br />
Tel.: 02371 - 32333<br />
Alois Kotulla<br />
Pfarrer St. Josef, Friedrich-Kaiser-Str. 28,<br />
58638 <strong>Iserlohn</strong>, Tel.: 02371 - 30806<br />
st.josef.iserlohn@t-online.de<br />
Aleksandra Reichert<br />
Gemeindereferentin<br />
Hohler Weg 44, 58636 <strong>Iserlohn</strong><br />
02371 - 2194421<br />
reichert@pastoralverbund-iserlohn.de<br />
16<br />
kath 01/2013
GEMEINDEN / INSTITUTIONEN / SEELSORGER<br />
GELBE SEITEN<br />
Pensionierte Priester<br />
Ulrich Schnaas<br />
Subsidiar, Pfarrer im Ruhestand,<br />
Geistlicher Rat<br />
Tel.: 02371 - 974399<br />
schnaas@st-aloysius-iserlohn.de<br />
Gerhard Althaus<br />
Subsidiar, Pfarrer im Ruhestand<br />
Tel.: 02371 - 689864<br />
gerhard.althaus@vodafone.de<br />
Josef Sickart<br />
Pfarrer im Ruhestand<br />
Tel.: 02371 - 46821<br />
Joachim Przibyllok<br />
Pfarrer im Ruhestand, Geistlicher Rat<br />
Tel.: 02371 - 5429104<br />
Karl Heinrich Gerold<br />
OstR a.D., Pastor im Ruhestand<br />
Tel.: 02371 - 68127<br />
Günther Seite<br />
Pfarrer im Ruhestand<br />
Tel.: 02371 - 13873<br />
Franz Günther Wachtmeister<br />
Pfarrer im Ruhestand<br />
Tel.: 02371 - 3512318<br />
wachram@aol.com<br />
Paul Borgmann<br />
Pfarrer im Ruhestand<br />
Tel.: 02371 - 953668<br />
Seelsorger in katholischen Einrichtungen<br />
Michael Feldmann<br />
Ständiger Diakon, Krankenhausseelsorger<br />
Tel.: 02371 - 781401<br />
m.feldmann@kkimk.de<br />
Theo Hoppe<br />
Diplom Theologe, Krankenhausseelsorger<br />
Tel.: 02371 - 781453<br />
t.hoppe@kkimk.de<br />
Sr. Monika Grötz<br />
Altenheimseelsorgerin<br />
Tel.: 02371 - 82490<br />
Kirchliche Einrichtungen<br />
St. Elisabeth-Hospital, Geschäftsführer: Herr Thomas Wülle, Pflegedirektor: Herr Thomas Mende, Tel.: 02371 - 780<br />
Krankenhausseelsorge, Diakon Michael Feldmann, Tel.: 02371 - 781401, Dipl. Theol. Theo Hoppe, Tel.: 02371 - 781453<br />
Krankenpflegeschule, Leiter: Herr Michael Schäfer, Tel.: 02371 - 781280<br />
St. Pankratius-Altenheim, Heimleitung: Herr Arnd Wiegmann, Tel.: 02371 - 824915, Pflegedienstleitung: Herr Gropengießer, Sozialer Dienst:<br />
Frau Anja Schulte, Tel.: 02371 - 824916, Herr Pfr.i.R. Ulrich Schnaas, Tel.: 02371 - 974399, Schwester Monika Grötz, Tel.: 02371 - 82490<br />
Pflegezentrum St. Aloysius, Heimleitung: Herr Arnd Wiegmann, Pflegedienstleitung: Herr Adrian Schuda, Tel.: 02371 - 78780<br />
Kath. Bildungsstätte KBS Arnsberg, Tel.: 02931 - 529760<br />
Betreutes Wohnen, Frau Claus, Gartenstr., Tel.: 02371 - 435782<br />
Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Herr Dr. Rudolf Sanders, Tel.: 02371 - 29363<br />
Caritasverband <strong>Iserlohn</strong> e.V., Herr Klaus Ebbing, Tel.: 02371 - 81860<br />
Dekanatsbüro in Hemer, Dechant Jürgen Senkbeil, Tel.: 02372 - 557600, Web: www.dekanat-maerkisches-sauerland.de,<br />
E-Mail: info@dekanat-maerkisches-sauerland.de<br />
Telefonseelsorge Hagen, Tel.: 0800 - 1110111<br />
kath 01/2013<br />
17
PASTORALVERBUND ISERLOHN-MITTE<br />
HEILIGSTE DREIFALTIGKEIT<br />
Pilger sind wir alle<br />
• KRÄUTERSUCHE UND KRÄUTER-<br />
WEIHE ZU MARIÄ HIMMELFAHRT<br />
Maria Schmiemann<br />
An einem der ersten Sonnentage dieses Jahres fand das Frauenfrühstück mit dem<br />
Thema „Pilger sind wir alle“ in der Begegnungsstätte statt.<br />
Wie in den vergangenen Jahren wollen wir<br />
am Sonntag nach dem Fest Mariä Himmelfahrt,<br />
am 18. August 2013, wieder kleine<br />
Kräutersträuße in den Gottesdiensten in<br />
St. Aloysius und Heiligste Dreifaltigkeit<br />
verteilen. Die Heilkräuter-Sträuße werden in<br />
den Gottesdiensten gesegnet und können mit<br />
nach Hause genommen werden. Sie sind ein<br />
wohlriechendes Zeichen der Schönheit und<br />
des Reichtums der Schöpfung Gottes.<br />
Diskussion beim Frauenfrühstück<br />
Die Freude über die große Zahl der interessierten<br />
Frauen - 45 Frauen waren<br />
gekommen - war bei allen Anwesenden<br />
spürbar. Zuvor feierten wir die heilige<br />
Messe, die in Texten und Liedern auf die<br />
Pilgerreise abgestimmt war. Die Referentinnen<br />
zeichneten eindrucksvoll mit Worten<br />
und in Bildern den Jakobus-Pilgerweg<br />
nach. Einige Teilnehmerinnen ergänzten<br />
den Vortrag durch Berichte über das, was<br />
sie selbst auf dieser Pilgerreise erlebten.<br />
Eine Frau, die zum ersten Mal am Frauenfrühstück<br />
teilgenommen hatte, sagte<br />
am Ende:<br />
„Das hat mir heute richtig gut gefallen,<br />
ich komme demnächst wieder.“<br />
Das frühlingshafte Wetter mit strahlendem<br />
Sonnenschein trug zum gelungenen<br />
Miteinander ebenso positiv bei wie der<br />
am Ende des Vormittages mitgegebene<br />
Impuls für alle Sinne.<br />
Die nächsten Termine und hemen:<br />
28. Mai 2013: Das bewegte Leben eines<br />
Priesters mit Pfr. i. R. Gerhard Althaus<br />
17. September 2013: Die richtige Kommunikation.<br />
Referent: Ludger Rickert<br />
Am Samstag, 17. August 2013, will das<br />
Vorbereitungsteam wieder gemeinsam Kräuter<br />
und Blumen auf dem Duloh-Gelände sammeln.<br />
Dabei werden die Kräuter erklärt und<br />
über ihre Heilwirkung informiert. Wir treffen<br />
uns um 15.00 Uhr am Bringhof der Stadt<br />
<strong>Iserlohn</strong>, Corunnastr. 50. Nach dem Sammeln<br />
binden wir in der Begegnungsstätte<br />
der Gemeinde Heiligste Dreifaltigkeit, Schulstr.<br />
35a, bei Kaffee und Kuchen die Sträuße.<br />
Selbstverständlich können auch Sträuße zum<br />
eigenen Gebrauch gebunden werden.<br />
Herzlich laden wir wieder zum Sammeln ein<br />
und freuen uns, wenn sich wieder viele an dieser<br />
Aktion beteiligen.<br />
Informationen bei Maria Schmiemann,<br />
Telefon 02371/60718.<br />
Praxis für Krankengymnastik<br />
Annemarie Brüggemeier<br />
Friedrichstr. 43<br />
58636 <strong>Iserlohn</strong><br />
Telefon 0 23 71 - 2 71 66<br />
Telefax 0 23 71 - 1 28 49<br />
18<br />
kath 01/2013
HEILIGSTE DREIFALTIGKEIT<br />
PASTORALVERBUND ISERLOHN-MITTE<br />
• KOMMUNION 2013 HLST.DREIFALTIGKEIT<br />
Am 7. April empfingen 18 Jungen und Mädchen aus der Gemeinde Hlst.Dreifaltigkeit die Erste Heilige Kommunion:<br />
Bildquelle: fotostudio 1<br />
Paige Nwosu<br />
Pascal Nowak<br />
Fabio Findeisen<br />
Lea und Leon Ketzer<br />
Lars Brückner<br />
Robert Paczkowski<br />
Kevin Piotrowski<br />
Leon Thelen<br />
Lavinia Fitkau<br />
Robin Dragon<br />
Laura Sarul<br />
Beatrice Geiger<br />
Silas Mörschler<br />
Justus Kulczynski<br />
Viviane Komander<br />
Vivien Tragosz<br />
Luca Spilotros<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
kath 01/2013 19
PASTORALVERBUND ISERLOHN-MITTE<br />
HL. GEIST / ST. HEDWIG / ST. MICHAEL<br />
• KOMMUNION 2013 HL. GEIST<br />
Das Sakrament der Eucharistie empfingen am 14. April 7 Jungen und Mädchen aus Hl. Geist.<br />
Bildquelle: fotostudio 1<br />
• Veronika Borkowski<br />
• Phillip Brzozek<br />
• Marlon Dohmen<br />
• Pascal Kuester<br />
• Mariella Marra<br />
• Marco Aleixo Resende<br />
• Claudio Silvestro<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
• KOMMUNION 2013 ST. HEDWIG<br />
Das Sakrament der Eucharistie empfingen am 21. April 23 Jungen und Mädchen aus St. Hedwig und St. Michael in einer gemeinsamen Feier in<br />
St. Hedwig.<br />
Bildquelle: privat<br />
• Celine Benefeld<br />
• Anastasia Borkowski<br />
• David Gebauer<br />
• Arlette Hermes<br />
• Gabriel Kersten<br />
• Noël Gabriel Kluczniok<br />
• Miguel Monteiro de Oliveira<br />
• Gabriel Lis<br />
• Leander Louis Rath<br />
• Samira Rump<br />
• Victoria Schmolke<br />
• Waresha Arendt<br />
• Giselle Batroff<br />
• Ilenia Calise<br />
• Luis Nicolas Duhme<br />
• Mathis Theodor Hartmann<br />
• Daniel Klecel<br />
• Shana Victoria Körner<br />
• Leonardo Landolfo<br />
• Gabija Saulyte<br />
• Elias Schubert<br />
• Luca Tom Suslik<br />
• Kayah Viktoria Wirth<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
20<br />
kath 01/2013
ÜBERPFARRLICHE NACHRICHTEN<br />
PASTORALVERBUND ISERLOHN-SCHAPKER TAL<br />
Goldenes Priesterjubiläum von<br />
Pfarrer Joachim Przibyllok<br />
In diesem Sommer feiert Pfarrer Joachim Przibyllok sein Goldenes Priesterjubiläum.<br />
r wurde am 25. Juni 1940 in Hindenburg<br />
(Oberschlesien) geboren. Dort<br />
E<br />
besuchte er die Volksschule, anschließend<br />
das humanistische Gymnasium in Gleiwitz.<br />
Hier bestand er 1958 das Abitur.<br />
Es schloss sich das Studium der heologie<br />
an der philosophischen-theologischen<br />
Hochschule in Oppeln an.<br />
Im Dom zu Oppeln emping Joachim Przibyllok<br />
am 23. Juni 1963 die Priesterweihe.<br />
Nachdem er bereits elf Jahre in den polnisch<br />
verwalteten Städten Krappitz (St.<br />
Johannes Hammer<br />
Pfarrer Joachim Przibyllok<br />
Nikolaus) und seiner Heimatstadt Hindenburg<br />
(St. Anna) als Oberkaplan tätig<br />
war, erhielt er nach der Aussiedlung seine<br />
erste Seelsorgestelle im Jahre 1974 als<br />
Vikar in der Herz-Jesu-Gemeinde Bielefeld-Brackwede.<br />
Am 23. Dezember 1980 wurde Joachim<br />
Przibyllok als Nachfolger des<br />
plötzlich verstorbenen Pfarrers Richard<br />
Miksa in sein Pfarramt eingeführt.<br />
Mit Joachim Przibyllok hatten<br />
die Gemeinden St. Hedwig und St.<br />
Michael, in denen einige Spätaussiedler<br />
ein neues Zuhause gefunden haben,<br />
einen Pfarrer bekommen, der selbst<br />
Spätaussiedler ist.<br />
Seit 2010 lebt er als Pensionär im Pfarrhaus<br />
am Nußberg und versieht dankenswerterweise<br />
immer noch einige<br />
priesterliche Dienste in den verschiedenen<br />
Pfarrgemeinden <strong>Iserlohn</strong>s. Ihm<br />
unterstützend zur Seite steht nach wie<br />
vor seine Haushälterin Annemarie Moj.<br />
Pfarrer Przibyllok hat den Wunsch,<br />
den Jubiläumstag in seiner Wohnsitz-<br />
• FRONLEICHNAM IM<br />
SCHAPKER TAL<br />
Am Fronleichnamstag, dem 30. Mai, kommen<br />
die Gemeinden des <strong>Pastoralverbund</strong>s<br />
Schapker Tal zur Festmesse um 10.00 Uhr in<br />
St. Hedwig zusammen. Um 9.00 Uhr gehen<br />
die Gemeinden St. Josef und St. Michael wieder<br />
von ihren Kirchen aus los und treffen sich<br />
an der Schapke, um dann gemeinsam in die<br />
Hedwigskirche einzuziehen. Dort findet nach<br />
dem Hochamt auch eine Prozession über den<br />
Nußberg statt. Anschließend ist wieder für das<br />
leibliche Wohl gesorgt.<br />
pfarrei zu begehen. In Verbundenheit<br />
mit vielen Christen und Mitmenschen<br />
<strong>Iserlohn</strong>s und mit der dankbaren Erfahrung,<br />
über 30 Jahre in unserer Stadt<br />
eine priesterliche Heimat gefunden zu<br />
haben, wird er die Feier des Goldenen<br />
Priesterjubiläums am 23. Juni 2013<br />
um 11.00 Uhr in St. Hedwig begehen.<br />
Zum Festhochamt und anschließendem<br />
Empfang im Pfarrheim ist die<br />
Kirchengemeinde herzlich eingeladen.<br />
Der Primizspruch von Pfarrer Joachim<br />
Przibyllok lautet: „Gepriesen sei Gott,<br />
denn er hat mein Gebet nicht verworfen<br />
und mir seine Huld nicht entzogen.“ (Ps<br />
66,20) Dass der Gott Jesu Christi Joachim<br />
Przibyllok auch weiterhin begleiten<br />
möge, wünschen wir unserem Jubilar von<br />
ganzem Herzen und erbitten ihm Gottes<br />
Segen für die kommende Zeit!<br />
ISERLOHN - DAS SIND WIR.<br />
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Einfach nah. Einfach fair.<br />
kath 01/2013 21
PASTORALVERBUND ISERLOHN-SCHAPKER TAL<br />
ST. HEDWIG / ST JOSEF<br />
Das Erzählzelt kommt in die KiTa<br />
St. Hedwig<br />
„Koffer auf – Geschichten raus“<br />
Am 29.06.2013 in der Zeit von<br />
11.00 - 17.00 Uhr indet die große<br />
Abschlussveranstaltung der Fortbildung<br />
"Erzählwerkstatt" statt. Die Kath.<br />
Kindertageseinrichtung St. Hedwig gestaltet<br />
ein Erzählfest.<br />
Rund um das Erzählzelt gibt es ein<br />
schönes Rahmenprogramm. Es werden<br />
viele bunte Geschichten zu unterschied-<br />
St. Hedwig – Kita - Team<br />
lichen hemen erzählt, zum Glauben,<br />
alltägliche Geschichten, Tiergeschichten<br />
für unter Dreijährige, aber auch<br />
Geschichten aus anderen Kulturen. Für<br />
alle Altersgruppen sind sicherlich eine<br />
oder mehrere Geschichten dabei.<br />
Ebenso wird für das leibliche Wohl ausreichend<br />
gesorgt. Wir freuen uns auf<br />
viele Gäste.<br />
Senioren in St. Josef<br />
Die Senioren-Runde der St. Josef-Gemeinde trifft sich<br />
seit einigen Monaten in einem schönen Raum im Parterre<br />
(stufenfrei) des Gemeindezentrums.<br />
Koffer auf - Geschichten raus!<br />
Zu Hause alt werden<br />
Senioren an liebevoll dekorierter Kaffeetafel<br />
Bärbel Schulte<br />
lle 14 Tage donnerstags beginnen sie mit einer Hl.<br />
A Messe um 15.00 Uhr den Nachmittag. Es kommen<br />
immer etwa 30 Personen in gemütlicher Runde<br />
zusammen.<br />
Drei Mal im Jahr machen sie einen Auslug. Der<br />
nächste ist am Donnerstag, dem 4. Juli und führt zum<br />
Möhnesee. Nach einer einstündigen Schiffahrt geht<br />
es noch nach Günne in das Heinrich-Lübke-Haus<br />
zum Kafeetrinken. Im Herbst ist als Ziel ein Wallfahrtsort<br />
angedacht.<br />
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22<br />
kath 01/2013
PASTORALVERBUND ISERLOHN-SCHAPKER TAL<br />
ST JOSEF / ST. MICHAEL<br />
• KOMMUNION 2013 ST. JOSEF<br />
Am 28. April empfingen acht Jungen und Mädchen aus der Gemeinde St. Josef die Erste Heilige Kommunion:<br />
Bildquelle: fotostudio 1<br />
• Jasper Blach<br />
• Louis Dzieciol<br />
• Conner Hannemann<br />
• Dana Hungerkamp<br />
• Leonie Katschek<br />
• Sascha Kerntopp<br />
• Lukas Kunert<br />
• Dustin Michalski<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
• KFD-ST. MICHAEL SPENDETE<br />
FÜR CHAMÄLEON<br />
Zu einer Krippenandacht und -besichtigung<br />
traf sich die kfd-St. Michael in der Kirche<br />
St. Aloysius. Nach Gebet und Gesang<br />
erklärte Pfarrer Hammer sehr anschaulich<br />
die älteste katholische Kirche <strong>Iserlohn</strong>s.<br />
Voller neuer Eindrücke führte anschließend<br />
der Weg in das nahegelegene Haus<br />
der Caritas.<br />
Die Herren Ebbing und Kreklau (Caritas)<br />
referierten über das Projekt "<br />
Chamäleon”,<br />
das sich für Kinder aus suchtbelasteten<br />
Familien engagiert.<br />
Eigens für dieses Projekt hatten die Damen<br />
der kfd vorher gesammelt. Ganz<br />
spontan wurde aber der gesammelte Betrag<br />
während des Referates noch einmal<br />
aufgestockt und so konnten 265,00 Euro<br />
an die Caritas übergeben werden.<br />
V.l.n.r: Hr. Kreklau und Hr. Ebbing (Caritas),<br />
Doris Ronzon, und Renate Schubert, kfd. Bild: fjr<br />
KFD-St. Michael - eine starke Gemeinschaft<br />
Franz-Josef Ronzon<br />
Die KFD-Gemeinschaft St. Michael<br />
lud zur Jahreshauptversammlung<br />
ein. Herzlich begrüßt wurden durch die<br />
Vorsitzende Doris Ronzon zur Jahreshauptversammlung<br />
besonders drei neue<br />
Mitglieder. Damit ist die KFD nach wie<br />
vor mit über 40 aktiven Mitgliedern die<br />
größte Gruppe im Gemeindeleben von<br />
St. Michael.<br />
Es folgten die Regularien einer Jahreshauptversammlung,<br />
wie der Tätigkeitsbericht<br />
und der Kassenbericht. Der<br />
Vorstand wurde entlastet.<br />
Auch die anschließenden Wahlen gingen<br />
zügig vonstatten. Das gesamte Leitungsteam<br />
stellte sich erneut zur Wahl<br />
und wurde einstimmig von der Versammlung<br />
bestätigt: Vorsitzende Doris<br />
Ronzon, Stellvertreterin Christel Grote,<br />
Kassenführerin und Schriftführerin<br />
Rita Kreft, Kassenprüferinnen Barbara<br />
Powalka und Hedel Alexander. Die<br />
Chronik wird weiterhin von Antonie<br />
Ossenberg geführt.<br />
Höhepunkt war die Überreichung der<br />
goldenen Ehrennadel des Bundesverbandes<br />
an sechs Mitglieder der kfd.<br />
Doris Ronzon (1. Vors kfd) zeichnete aus:<br />
V.l.n.r: Barbara Powalka, Christel Grote, Josefina.<br />
Hüttel, Ruth Schubert und Wilma Rumpf. Bild: fjr<br />
Geehrt wurden die Damen Barbara Powalka,<br />
Christel Grote, Ruth Schubert,<br />
Joseina Hüttel, Wilma Rumpf und Antonie<br />
Ossenberg, die die Auszeichnung<br />
wegen einer Erkrankung nicht persönlich<br />
in Empfang nehmen konnte. Alle<br />
Geehrten gehören der Gruppe schon<br />
seit 29 bzw. 28 Jahren an.<br />
kath 01/2013 23
PORTRAIT<br />
PAPST FRANZISKUS<br />
Darf ich vorstellen – Papst Franziskus<br />
Wenn wir rausgehen auf die Straße, dann können Unfälle<br />
passieren. Aber wenn sich die Kirche nicht öffnet, nicht rausgeht,<br />
und sich nur um sich selbst schert, wird sie alt. Wenn<br />
ich die Wahl habe zwischen einer Kirche, die sich beim Rausgehen<br />
auf die Straße Verletzungen zuzieht und einer Kirche, die erkrankt,<br />
weil sie sich nur mit sich selbst beschäftigt, dann habe ich keine<br />
Zweifel: Ich würde die erste Option wählen. Papst Franziskus<br />
Mit Jorge Bergoglio kommt zum ersten<br />
Mal ein Papst aus Lateinamerika.<br />
Bereits beim letzten Konklave 2005<br />
war der argentinische Jesuit der stärkste<br />
Kontrahent Joseph Ratzingers gewesen.<br />
Mit 76 Jahren und seiner etwas gebrechlichen<br />
Gesundheit ging er in die neue<br />
Papstwahl eher als Außenseiter unter den<br />
Favoriten. Mit ihm steigt nun zum ersten<br />
Mal ein Jesuit auf den Petrus-Stuhl. Nach<br />
Angaben des Vatikan hat der Argentinier<br />
seine Doktorarbeit in Deutschland<br />
beendet. Er wird oft auch „Kardinal der<br />
Armen" genannt, dazu passt der von ihm<br />
erwählte Papstname. Mit „Franziskus"<br />
setzte er das erste Zeichen - er nennt sich<br />
nach dem Heiligen Franz von Assisi, der<br />
von 1181/82 bis 1226 lebte. Dieser Name<br />
steht für ein Leben in Armut und an der<br />
Seite der Armen. Als Sohn eines wohlhabenden<br />
Tuchhändlers in Assisi (<strong>Mitte</strong>litalien)<br />
verzichtete Franziskus auf allen Reichtum<br />
und gründete einen Bettelorden, der<br />
eine Erneuerung der katholischen Kirche<br />
bewirkte. Seinen Namen hat noch keiner<br />
der bisher 265 Päpste gewählt. „Franziskus"<br />
gibt einen ersten Hinweis, in welche<br />
Richtung der neue Pontifex die kriselnde<br />
Weltkirche mit ihren 1,2 Milliarden Mitgliedern<br />
führen will.<br />
Kampf gegen Armut und Homo-Ehe<br />
Trotz seines Strebens, Distanz zu der Politik<br />
zu halten, kollidierte Bergoglio in<br />
den vergangenen Jahren mehrfach mit<br />
den Regierungen von Néstor und Cristina<br />
Kirchner. Er kritisierte mehrfach<br />
Korruption und Armut scharf. Erst vor<br />
wenigen Wochen warnte er vor der „alltäglichen<br />
Übermacht des Geldes mit seinen<br />
teulischen Folgen von Drogen und<br />
Korruption sowie dem Handel von Menschen<br />
und Kindern, zusammen mit der<br />
materiellen und moralischen Misere".<br />
Außerdem wandte er sich 2010 frontal<br />
und erfolglos gegen die Legalisierung der<br />
Homo-Ehe in Argentinien. Als Bergoglio<br />
die Gesetzesvorlage zur gleichgeschlechtlichen<br />
Ehe als „Teufels-Manöver" bezeichnete,<br />
antwortete Staatschein Cristina<br />
Kirchner, diese Kritik erinnere an die<br />
Zeiten der Inquisition.<br />
Vorwurf: Nähe zur Militärdiktatur<br />
Bergoglio wurde am 17. Dezember 1936<br />
als Sohn italienischer Einwanderer geboren.<br />
Sein Vater war Bahnangestellter<br />
in der argentinischen Hauptstadt. Dort<br />
ging er auf eine technische Schule, die<br />
er als Chemie-Techniker absolvierte. Mit<br />
21 Jahren ging er ins Priester-Seminar.<br />
Im selben Alter wurde ihm wegen einer<br />
schweren Lungenentzündung ein Teil der<br />
rechten Lunge entfernt.<br />
Nach seiner Priesterweihe 1969 wurde er<br />
1973-1979 zum Provinzial des Jesuitenordens<br />
berufen. In diesen für Argentinien sehr<br />
schwierigen Jahren, in denen nach sozialem<br />
Aufruhr das Militär die Staatsmacht übernahm,<br />
führte Bergoglio seine Ordensbrüder<br />
streng in strikt religiöse Aufgaben zurück.<br />
Der einzige Jesuit im Konklave übernahm<br />
1998 die Erzdiözese von Buenos Aires und<br />
wurde 2001 zum Kardinal berufen.<br />
Bergoglio wird eine zu große Nähe zur<br />
damaligen Militärdiktatur Argentiniens<br />
vorgeworfen. Er wurde beschuldigt, zwei<br />
Jesuiten nicht vor der Verfolgung durch<br />
die Junta geschützt zu haben. Er erklärte<br />
stets, er habe wenige Tage vor dem<br />
Staatsstreich 1976 die beiden Patres vor<br />
bevorstehender Gefahr gewarnt und ihnen<br />
angeboten, im Jesuitenhaus Schutz<br />
zu suchen. Die beiden Priester, die in<br />
Elendsvierteln in Buenos Aires predigten,<br />
sollen nach Bergoglios Aussagen<br />
dieses Angebot abgelehnt haben. Zwei<br />
Monate später wurden die beiden von<br />
Militärs entführt und fünf Monate lang<br />
in der berüchtigten Marineschule ESMA<br />
in Haft gehalten. Danach beschuldigten<br />
sie Bergoglio.<br />
Interessen: Tango und Fußball<br />
Beim Konklave nach dem Tod von Johannes<br />
Paul II. proilierte sich Bergoglio<br />
bei den ersten Runden nach unbestätigten<br />
Pressemeldungen mit bis zu 40 Stimmen<br />
als ein Kandidat, der die Wahl Joseph<br />
Ratzingers blockieren könnte. Der<br />
Argentinier soll aber seine Aufstellung<br />
zurückgezogen haben, um die Konfrontation<br />
zu vermeiden. Seine gemessen<br />
ausgesprochenen, aber inhaltlich unzweideutigen<br />
Worte bei heiklen doktrinären<br />
Fragen werden in der Kirche geschätzt.<br />
Als Argentinier kam Bergoglio nicht umhin,<br />
Fußballfan zu sein und in seiner Jugend<br />
auch Tango zu tanzen. Erstligist San<br />
Lorenzo de Almagro ist „sein" Verein.<br />
Hölderlin, Borges und Dostojewski sind<br />
seine beliebtesten Autoren. Auf der Leinwand<br />
bevorzugt er die Filme des italienischen<br />
Neorealismus - jetzt wird er neben<br />
dessen Kulissen leben. Seit dem 13. März<br />
ist er nun das 266. Oberhaupt der katholischen<br />
Kirche seit dem Heiligen Petrus.<br />
ukl/DPA/Reuters<br />
Quelle: http://www.stern.de/panorama/papstfranziskus-portraet-sein-neuer-name-ist-programm-1983640.html)<br />
24<br />
kath 01/2013
SENIORENPROJEKT GERLINGSEN<br />
SOZIALES PROJEKT<br />
Seniorenprojekt der<br />
Caritas in Gerlingsen<br />
So können Sie uns erreichen:<br />
Seit der Vorstellung unseres Projektes „Stadtteil mit Senioren“ in der letzten<br />
Ausgabe hat sich viel getan:<br />
Anja Heinrich<br />
02371/ 797 14 19<br />
a.heinrich@caritas-iserlohn.de<br />
Maria Görrissen<br />
02371/ 797 14 20<br />
m.goerrissen@caritas.iserlohn.de<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Leitmotiv unseres Projektes - daran erkennen Sie uns!<br />
Die Stadtteilmanagerinnen Maria<br />
Görrissen und Anja Heinrich sind<br />
regelmäßig im Projektraum am Gerlingser<br />
Platz 8 vor Ort und bieten unterschiedlichste<br />
Aktivitäten an.<br />
Ein voller Erfolg war der Fachvortrag im<br />
März zum hema „Vorsorgevollmacht“<br />
mit Margit Drees von der Betreuungsstelle<br />
der Stadt <strong>Iserlohn</strong>, zu dem zahlreiche<br />
Senioren erschienen.<br />
Margit Drees beim Fachvortrag zur Vorsorgevollmacht<br />
Olessia Bukin beim Liedvortrag<br />
Ein weiteres Highlight war der „Russische<br />
Abend“ im März, der in Kooperation<br />
mit der Gemeinschaft der<br />
Deutschen aus Russland stattfand. Den<br />
Anwesenden wurde ein unterhaltsamer<br />
Einblick in die russische Kultur mit<br />
Tanz, Gesang und Leckereien geboten.<br />
Aufschlussreich berichtete Frank Enser<br />
von der Polizeibehörde des Märkischen<br />
Kreises über Haustürkriminalität und<br />
wie man sich schützen kann.<br />
Aber auch die Kreativität kommt nicht<br />
zu kurz. Bei einem Trefen im April wurden<br />
schöne Platzsets aus Servietten von<br />
den anwesenden Senioren hergestellt.<br />
Wollen Sie sich aktiv in unserem Projekt<br />
einbringen, damit Sie Gerlingsen<br />
mitgestalten können Wir haben viele<br />
Möglichkeiten zu einem Ehrenamt.<br />
Sprechen Sie uns gern dazu an!<br />
Auf diese Höhepunkte können Sie sich<br />
schon jetzt freuen:<br />
• MärchenfrauBernadineliestimMai<br />
Märchen aus aller Welt<br />
• FitimStraßenverkehr<br />
• NachdemerstenBerichtüberHaustürkriminalität<br />
referiert Frank Enser<br />
im Juli über Straßenkriminalität<br />
Darüber hinaus haben wir viele interessante<br />
Angebote und Fachvorträge<br />
geplant! Die Ankündigungen dazu inden<br />
Sie in der Presse, in den Pfarrnachrichten,<br />
als Aushang bei unserem Projektraum<br />
und auf unserer Homepage<br />
(www.caritas-iserlohn.de).<br />
Stadtteilmanagerin Maria Görrissen beim<br />
Basteln mit einer Besucherin<br />
Frank Enser beim Vortrag über Haustürkriminalität<br />
kath 01/2013 25
SOZIALE PROJEKTE<br />
72 STUNDEN AKTION<br />
72 Stunden – uns schickt der Himmel – und wir sind dabei.<br />
Der BDKJ Märkischer Kreis und das evangelische Jugendreferat im Kirchenkreis <strong>Iserlohn</strong> unterstützen<br />
diese Sozialaktion, die vom 13. bis 16.06.2013 durchgeführt wird.<br />
Gaby Iserloh<br />
Unter dem Motto „Uns schickt<br />
der Himmel“ setzen sich bei<br />
der bundesweiten Sozialaktion junge<br />
Katholiken für das Gute ein. In 72<br />
Stunden realisieren sie eine gemeinnützige<br />
soziale, interkulturelle oder<br />
politische Aufgabe und setzen damit<br />
ein Zeichen für Solidarität.<br />
Erstmals indet die Aktion in allen<br />
Bistümern statt. Kinder und Jugendliche<br />
werden im Rahmen der<br />
72-Stunden-Aktion dort anpacken,<br />
wo es sonst niemand tut, wo Geld<br />
oder die Bereitschaft, anderen unter<br />
die Arme zu greifen, fehlen.<br />
72 STUNDEN –<br />
HANDELN AUS DEM CHRISTLI-<br />
CHEN GLAUBEN HERAUS<br />
Durch die 72-Stunden-Aktion zeigen<br />
Jugendgruppen, was Solidarität<br />
bewirkt und wie scheinbar Unmögliches<br />
durch Kreativität und Knowhow<br />
der Beteiligten gelingt. Mit der<br />
Aktion zeigen Jugendliche, dass sich<br />
auch in Zeiten der allgemeinen Resignation<br />
und Individualisierung Gesellschaft<br />
gestalten lässt.<br />
Während der 72-Stunden-Aktion<br />
engagieren sich Menschen mit kinder-<br />
und jugendrelevanten hemen.<br />
Inhaltliche Impulse schafen Anreize<br />
zur Auseinandersetzung mit sozialen,<br />
ökologischen, interkulturellen und<br />
politischen hemen. Denn inanzielle<br />
Sparmaßnahmen im staatlichen<br />
wie kirchlichen Bereich und damit<br />
verbunden der Blick nur auf sich und<br />
nicht auf die Menschen um einen herum,<br />
gehören heute zur gesellschaftlichen<br />
Erfahrung von Kindern und<br />
Jugendlichen.<br />
72 STUNDEN –<br />
MENSCHEN INS RAMPENLICHT<br />
BRINGEN<br />
Soziales Engagement ist Alltag in der<br />
kirchlichen Jugendarbeit. Die Gruppenstunden,<br />
Ferienlager etc. leben<br />
vom ehrenamtlichen Engagement<br />
junger Menschen. Mit der 72-Stunden-Aktion<br />
wird dieses Engagement<br />
von Kindern und Jugendlichen ins<br />
Licht der Öfentlichkeit gebracht.<br />
72 STUNDEN –<br />
EIN LERNFELD VERBINDLICHKEIT<br />
AUF ZEIT<br />
Junge Menschen engagieren sich verbindlich<br />
in der Jugendarbeit. Ohne<br />
dieses dauerhafte Engagement wäre<br />
die Vorbereitung und Durchführung<br />
der Aktion nicht möglich. Auch für<br />
die Aktionstage gilt: Soziale Projekte<br />
sind nur realisierbar, wenn alle verlässlich<br />
anpacken.<br />
72 STUNDEN -<br />
KONTAKTE KNÜPFEN<br />
72 STUNDEN – BEISPIELHAFT FÜR<br />
DIE ...<br />
Glaube, Selbstorganisation, Partizipation,<br />
Freiwilligkeit, Ehrenamtlichkeit,<br />
Demokratie - diese Grundprinzipien<br />
prägen die katholische Jugendverbandsarbeit.<br />
Die 72-Stunden-Aktion<br />
vermittelt die Grundprinzipien einer<br />
breiten Öfentlichkeit.<br />
72 STUNDEN –<br />
DAS IMAGE DER KATHOLISCHEN<br />
KIRCHE AUFPOLIEREN<br />
„In 72 Stunden die Welt ein bisschen<br />
besser machen“ heißt, in 72<br />
Stunden die Kirche zu verändern<br />
und den Blick der Gesellschaft auf<br />
sie entscheidend zu verbessern. Die<br />
katholische Jugendarbeit leistet mit<br />
der 72-Stunden-Aktion einmal mehr<br />
einen Beitrag zur Verbesserung des<br />
Images der katholischen Kirche in<br />
der Gesellschaft.<br />
26<br />
kath 01/2013
72 STUNDEN AKTION<br />
SOZIALE PROJEKTE<br />
2013 haben sich<br />
12 Gruppen angemeldet:<br />
Menden: Kolping<br />
KJG<br />
DPSG<br />
Malteser<br />
Hemer: KJG<br />
Balve: Malteser<br />
<strong>Iserlohn</strong>: CVJM, Checkpoint<br />
u.a. auch Firmbewerber<br />
aus <strong>Iserlohn</strong> und die Pfadinder<br />
Nußberg<br />
Da die Projekte erst zu Beginn der<br />
Aktion bekannt gegeben werden,<br />
kann an dieser Stelle natürlich noch<br />
nichts verraten werden – die Spannung<br />
steigt.<br />
Projekte beim letzten Mal waren das<br />
Anlegen eines Bibelgartens, der Bau<br />
einer Waschstraße in einer OGS, die<br />
Gestaltung eines Kindergartenaußengeländes,<br />
die Herrichtung einer Gartenanlage<br />
,…<br />
Kontakt<br />
Dekanatsbüro: 02372/55760-14<br />
Internet: www.72stunden.de<br />
Wie gesagt:<br />
Euch schickt der Himmel –<br />
macht euch mit auf den Weg!<br />
kath 01/2013 27
KINDER & JUGEND<br />
LITURGISCHE FARBEN<br />
„Was soll ich nur anziehen“<br />
Marion Kamberg<br />
„Grün, Violett, oder doch Rot Nein.<br />
Heute ist das Wetter so schön, ich<br />
trage Weiß.“ Könnten das die Gedanken<br />
eines Priesters sein, der vor dem<br />
Gottesdienst überlegt, welches Gewand<br />
er tragen soll Was meint Ihr<br />
Euch ist bestimmt schon aufgefallen,<br />
dass ein Priester nicht immer dasselbe<br />
Gewand trägt, sondern Gewänder<br />
in unterschiedlichen Farben. Aber wie<br />
entscheidet er<br />
Trägt er häuiger die Farbe Grün,<br />
ist dann Grün seine Lieblingsfarbe<br />
Oder deutet eine dunkle Farbe auf<br />
schlechte Laune hin Nein, natürlich<br />
nicht. Geschmack und Stimmung des<br />
Priesters entscheiden nicht, welches<br />
Gewand er trägt.<br />
Die Auswahl der Farbe richtet sich<br />
nach dem Verlauf des Kirchenjahres.<br />
Ja, richtig. Ich meine das Kirchenjahr<br />
und nicht das Kalenderjahr.<br />
Das Kalenderjahr kennt Ihr alle. Es<br />
beginnt am 1.1. (Neujahr), endet am<br />
31.12. (Silvester) und wird durch den<br />
Wechsel der unterschiedlichen Jahreszeiten<br />
Frühling, Sommer, Herbst<br />
und Winter bestimmt.<br />
Das Kirchenjahr dagegen beginnt<br />
am 1. Advent und endet am Christkönigstag.<br />
Aber genauso wie das<br />
Kalenderjahr besteht auch das Kirchenjahr<br />
aus verschiedenen Zeitabschnitten.<br />
Diese richten sich aber<br />
nicht nach Blütezeit, eisiger Kälte<br />
oder dem Stand der Sonne, sondern<br />
nach den Festen und Ereignissen, die<br />
im Kirchenjahr gefeiert werden, wie<br />
z.B. Advent, Weihnachten, Ostern<br />
usw. Allen Zeiten und Festen wird<br />
eine Farbe zugeordnet. Daher weiß<br />
der Priester, welches Gewand er aus<br />
dem Schrank nehmen muss.<br />
Welche Farben indet man denn eigentlich<br />
in seinem Schrank und wann<br />
trägt er die unterschiedlichen Farben<br />
Man indet die Farben Weiß, Rot,<br />
Violett und Grün. Diese vier Farben<br />
nennt man liturgische Farben.<br />
In der Weihnachts- und Osterzeit<br />
nimmt der Priester das weiße Gewand<br />
aus dem Schrank, denn die Farbe Weiß<br />
symbolisiert Freude. Über die Geburt<br />
von Jesus freuen wir uns in der Weihnachtszeit<br />
und in der Osterzeit über<br />
seine Auferstehung. Außerdem trägt<br />
der Priester die Farbe Weiß auch bei<br />
Ereignissen wie Taufe, Erstkommunion<br />
und Hochzeit.<br />
Das rote Gewand wählt der Priester an<br />
Feiertagen, an denen wir an das Leiden<br />
von Jesus denken (Palmsonntag und<br />
Karfreitag) oder der Heilige Geist im<br />
<strong>Mitte</strong>lpunkt steht (Pingsten, Firmung).<br />
Im Kirchenjahr gibt es Zeiten, die ruhiger<br />
sind und in denen man sich Zeit<br />
nimmt, über Dinge nachzudenken. In<br />
diesen Zeiten, sowie bei Trauer und<br />
Buße, trägt der Priester das violette<br />
Gewand. Dieses ist im Advent und in<br />
der Fastenzeit der Fall.<br />
Welches Gewand fehlt noch – Richtig,<br />
das grüne Gewand. Die Farbe Grün<br />
erinnert uns an die Hoffnung und das<br />
Erblühen der Natur im Frühling. Grün<br />
symbolisiert das Leben und wird an<br />
allen Tagen getragen, an denen nicht<br />
Weiß, Rot oder Violett getragen werden<br />
muss.<br />
Zu Begräbnisfeiern wird auch die<br />
Farbe Schwarz getragen.<br />
Liebe Kinder,<br />
jetzt wisst ihr, wann welche liturgische<br />
Farbe im Kirchenjahr getragen<br />
wird. Die Frage „Was soll ich nur anziehen“<br />
muss sich der Priester also<br />
gar nicht stellen.<br />
Was soll ich nur anziehen<br />
Grün, Violett, oder doch Rot<br />
TIPP: Ein Rätsel dazu indest du auf der Internetseite:<br />
www.pastoralverbund-iserlohn.de<br />
28<br />
kath 01/2013
www.musica-sacra-iserlohn.de<br />
MUSIK<br />
KONZERTTERMINE<br />
Pfingstsonntag, 19. Mai, 16 Uhr St. Aloysius<br />
„ÖKUMENISCHER ORGELDREIKLANG I“<br />
Orgelimprovisationen zum Stummfilm<br />
„Die Passion der Jungfrau von Orléans“ (1928)<br />
Orgel: Tobias Aehlig<br />
Sonntag, 26. Mai, 16 Uhr Reformierte Kirche<br />
„ÖKUMENISCHER ORGELDREIKLANG II“<br />
Konzert für Akkordeon und Orgel<br />
Akkordeon: Piotre Rangno<br />
Orgel: Harald Gokus<br />
Sonntag, 29. September, 16 Uhr Hlst. Dreifaltigkeit<br />
BENEFIZKONZERT ZUGUNSTEN DES FÖRDERVEREINS<br />
MUSICA SACRA ISERLOHN E.V.<br />
Gitarrenensembles der Musikschule <strong>Iserlohn</strong><br />
Ullrich Stracke, Leitung<br />
SONNTAG, 20. OKTOBER, 18 UHR ST. ALOYSIUS<br />
„VOX COELESTIS“ - DIE KUNST DER EINSTIMMIGKEIT<br />
Edyta Pietrasch-Szyszko, Violine<br />
Choralschola St. Aloysius<br />
Tobias Aehlig, Leitung<br />
Sonntag, 2. Juni, 16 Uhr Hlst. Dreifaltigkeit<br />
„ÖKUMENISCHER ORGELDREIKLANG III“<br />
Konzert für Mezzosopran und Orgel<br />
Mezzosopran: Dagmar Linde<br />
Orgel: KMD Hanns-Peter Springer<br />
So gehts:<br />
Ordne die Farben der<br />
Zeit im Kirchenjahr zu.<br />
Male dazu das Gewand an!<br />
Tipp: Die richtige Antwort<br />
indest du im nebenstehenden Text.<br />
Pfingsten:<br />
Grün<br />
Violett<br />
Rot<br />
Advent:<br />
Grün<br />
Violett<br />
Rot<br />
Allgemeine<br />
Messe, ohne<br />
besonderes<br />
Fest:<br />
Grün<br />
Violett<br />
Rot<br />
kath 01/2013 29
SCHLUSSGEDANKEN<br />
BILDBETRACHTUNG<br />
Schlussgedanken<br />
BILDBETRACHTUNG<br />
Am 6. März war die Gemeinde eingeladen,<br />
in einem besonderen Gottesdienst<br />
die 5. Station des Bensberger<br />
Kreuzwegs von Sieger Köder zu betrachten<br />
und sich darüber auszutauschen.<br />
In die Krypta der Kirche Heiligste<br />
Dreifaltigkeit kamen zahlreiche<br />
Gemeindemitglieder, zum Teil auch<br />
aus anderen Gemeinden des <strong>Pastoralverbund</strong>es.<br />
Jesus bricht unter dem Kreuz zusammen,<br />
und Simon von Cyrene wird<br />
von den Soldaten gezwungen, an Jesu<br />
Stelle das Kreuz zu tragen - nicht mit<br />
ihm.<br />
Sieger Köder zeigt mit diesem Bild nicht<br />
die äußere geschichtliche Wahrheit, sondern<br />
einen inneren Vorgang. Deshalb<br />
nimmt er sich die Freiheit, Simon an die<br />
Seite von Jesus zu stellen.<br />
Gedanken<br />
Wolfgang Kretschmann<br />
Ein Balken aus Holz verbindet Jesus<br />
und Simon. Simon von Cyrene hilft<br />
Jesus, das Kreuz zu tragen. Durch den<br />
Holzbalken ist Simon ganz eng mit Jesus<br />
verbunden. Verbunden durch das<br />
Holz, Zeichen des Leides und Todes,<br />
folgt Simon Jesus nach. Simon hat sich<br />
diese Verbindung nicht ausgesucht. Er<br />
wurde dazu gezwungen. Aber so hat er<br />
das Leben Jesu mitgetragen. So ist er<br />
leibhaftig Jesus gefolgt. So hat er Teil an<br />
Jesu Leben.<br />
Ein Spruch, den wir alle kennen, lautet:<br />
Jeder hat sein eigenes Kreuz zu tragen.<br />
Doch hier Hier trägt einer mit. Die<br />
Last wird geteilt. Geteiltes Leid ist halbes<br />
Leid. So kann Jesus den letzten Weg<br />
schafen. Simon trägt mit. Simon leidet<br />
mit. Er hat Mitleid.<br />
Das Holz des Kreuzes wiegt nicht mehr<br />
ganz so schwer. Es belastet nicht mehr<br />
so schwer. Simon und Jesus tragen gemeinsam<br />
ein Kreuz.<br />
So sind sie ganz eng verbunden. Durch<br />
den Holzbalken, den Kreuzquerbalken.<br />
Heute noch haben Menschen an ihrem<br />
schweren Kreuz zu tragen. Verzweifelt suchen<br />
sie nach Hilfe, nach Menschen, die<br />
mittragen. Doch viele wenden sich ab, kehren<br />
den Rücken zu, schauen weg. Ich auch<br />
Wo helfe ich, das ,,Kreuz" zu tragen Wo<br />
habe ich Mitleid und helfe mit Wo verbindet<br />
mich das Kreuz mit anderen<br />
Was bewirkt mein Mitgehen, mein Mittragen<br />
Herr Jesus Christus,<br />
wir können heute noch wie Simon für dich<br />
sein, wenn wir die Menschen nicht übersehen,<br />
die Hilfe brauchen, wenn wir die<br />
Schreie der Notleidenden nicht überhören ,<br />
wenn wir die Menschen nicht übergehen,<br />
die unterdrückt werden, wenn wir zupacken,<br />
wo Menschen in Not sind, wenn wir<br />
heute tun, was er getan hat. Wir können<br />
heute noch wie Simon für dich sein. Gib<br />
uns dazu die Kraft und den Mut.<br />
Amen.<br />
Textnachweis: Die Texte sind teilweise entnommen aus dem Buch „Die Bilder der Bibel von Sieger<br />
Köder“, Erschließende und Meditative Texte von Gertrud Widmann (Hrsg.), Sieger Köder; und<br />
Theo Schmidkonz, Kreuzweg-Erfahrungen mit Bildern von Sieger Köder.<br />
Fünfzig Tage nach Ostern feiern wir<br />
Pingsten, das von Jesu angekündigte<br />
Kommen des Heiligen Geistes und damit<br />
die Erfüllung des Osterfestes.<br />
Pingsten stellt die Garantie dar, dass<br />
die Auferstehung Jesu und die damit<br />
verbundenen Verheißungen heute noch<br />
gültig sind.<br />
Die Gedanken der Bildbetrachtung<br />
gelten auch für Pfingsten:<br />
Pingsten ist dort, wo Menschen sich<br />
dem Geist öfnen.<br />
Pingsten ist dort, wo Menschen sich<br />
begeistern lassen von und für Jesus<br />
Christus.<br />
Pingsten ist dort, wo Menschen bereit<br />
sind, an einem lebendigen Gemeindeleben<br />
mitzugestalten.<br />
Pingsten ist dort, wo Lebendigkeit<br />
Erstarrungen überwindet und Hofnungen<br />
blühen.<br />
Pingsten ist dort, wo Beziehungen<br />
menschlicher werden und unser Glaube<br />
erstarkt.<br />
30<br />
kath 01/2013
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4. Tiefengereinigung in der Hauptwäsche<br />
(nicht maschinell, ohne Kärcher)<br />
5. Endwäsche nochmals schonend von Hand<br />
mit feiner Seifenlauge und chlor-/kalkfreiem<br />
Wasser<br />
6. Veredelung, damit der Flor wieder samtig<br />
weich wird<br />
7. Hochglanzbearbeitung, Sonderbearbeitung<br />
auch bei Versicherungsschäden<br />
8. Rotweinentfleckung<br />
9. Urinentfernung, auch von Hund und Katze<br />
10. Wasser und Brandschäden<br />
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