2008 - Mauritiusgemeinde-Betzingen
2008 - Mauritiusgemeinde-Betzingen
2008 - Mauritiusgemeinde-Betzingen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Generation gesehen wird. Wir haben bei unserem Treffen eine<br />
Idee aufgegriffen, die Schwester Margarethe Mühlbauer letztes<br />
Jahr hier vorgetragen hat: die Idee vom begleiteten Wohnen zu<br />
Hause. Die Diakoniestation hat viele Angebote in diese Richtung.<br />
Auch haben wir mit dem Seniorenzentrum der Bruderhaus Diakonie<br />
ein gutes Haus, das Menschen, die nicht mehr zu Hause<br />
leben können, hier am Ort ein neues Zuhause geben kann. Das<br />
Seniorenzentrum <strong>Betzingen</strong> ist seit den gut drei Jahren seiner<br />
Existenz nicht mehr aus <strong>Betzingen</strong> weg zu denken. Ein Angebot<br />
fehlt: Nämlich dass ältere Menschen, die keine Verwandte am Ort<br />
haben, einen Ansprechpartner erhalten, der sie im Älterwerden<br />
begleitet. Solche ehrenamtlichen „Ansprechpaten“ soll, so die<br />
Idee der Verein stellen. Er bildet diese aus und begleitet sie<br />
fachlich. Unser Ziel ist es, dass jedes Mitglied des Vereins, wenn<br />
es dies wünscht, so einen „Ansprechpaten“ an seine Seite gestellt<br />
bekommt. Damit wird ein möglichst langes Leben daheim möglich.<br />
Wenn die Zeit kommt, dass Hilfe im Haus oder weiter Schritte<br />
nötig werden, dann ist dieser „Ansprechpartner“ als Vertrauensperson<br />
da und kann Hilfen vermitteln.<br />
Wir nennen diese Modell „Betreutes Wohnen Daheim“. Den<br />
Charme dieses Modells sehe ich im bürgerschaftlichen<br />
Engagement. Die Jungen unterstützen die ältere Generation. Die<br />
Ältern geben den Jüngern ihre Erfahrungen mit dem Älterwerden<br />
weiter. Dieses Model soll zeigen; begleitetes Leben ist bis zu letzt<br />
möglich und fördert das Wohl der Menschen, die hier leben. Wir<br />
hoffen, dass wir bis Ende dieses Jahres mit diesem Projekt so<br />
weit gekommen sind, dass wir es umsetzen können.<br />
Jetzt schon leistet der Krankenpflege- Förderverein für einen<br />
Mitgliedsbeitrag von 20 Euro pro Jahr eine ganze Menge für die<br />
Menschen in <strong>Betzingen</strong>. Acht Punkte seiner Tätigkeit sehe ich:<br />
(Folie auf legen!)<br />
1.) Der Verein steht Menschen bei, die von der Diakoniestation<br />
versorgt werden. Aus diesem Grund fließen 90% der Mitgliedsbeiträge<br />
in diese Aufgabe. Im Jahr <strong>2008</strong> waren es 12 825 €. Da