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Kokos-Kletterbaum<br />

Kokosnussspielzeug erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dies liegt natürlich auch an den unzähligen<br />

Variationsmöglichkeiten. Hier eine Variante als Kletterbaum.<br />

Man benötigt:<br />

• 6 dünne Äste, Durchmesser 9 mm, Länge 5,5 cm<br />

• 4 mitteldicke Äste, Durchmesser 16 mm, Länge 11 cm<br />

• 1 mitteldicker Ast, Durchmesser 2 cm, Länge 20 cm<br />

• 1 Stockschraube mit passender Flügelmutter und 2<br />

große Unterlegscheiben<br />

• etwas dicken, stabilen Draht (zinkfrei)<br />

• 4 mittlere Schrauben<br />

• Holzleim, Lochfräse<br />

• Schraubendreher, Bohrmaschine und Zange<br />

Schritt 1:<br />

Zunächst werden auf den Hauptast spiralförmig versetzt<br />

kleinere Äste geschraubt. An das untere Ende kommt<br />

eine Stockschraube mit Flügelmutter, zur Befestigung am<br />

Gitter.<br />

Schritt 2:<br />

Wer möchte, kann am Ende eines<br />

Sitzastes noch eine Drahtschlaufe für<br />

Futterklammern anbringen: Einfach<br />

zwei kleine Löcher vorbohren und die<br />

Schlaufe mit einer Zange eindrücken.<br />

Schritt 3:<br />

Als nächstes wird die Kokosnuss vorbereitet. Dazu bringt man kreisförmig in wechselnder Höhe<br />

sechs Löcher mit dem Durchmesser 4 cm an. Unterhalb der großen Löcher kommen danach kleinere<br />

für die Sitzhölzchen. Der Boden der Kokosnuss erhält nun noch eine mittelgroße<br />

Bohrung für den „Stamm“.<br />

Schritt 4:<br />

Die kleinen und das mittelgroße<br />

Loch sollten etwas kleiner als die<br />

aufzunehmenden Äste sein. Bei<br />

diesen muss man als nächstes<br />

die Rinde an den Klebestellen<br />

entfernen. Ansonsten löst sich<br />

Die harte Nuss mit der Nuss ...<br />

Willys Tipp:<br />

... für geübte<br />

Bastler<br />

diese und die Äste fallen heraus.<br />

Jetzt kann man die Äste mit Leim bestreichen<br />

und einpassen. Von innen das überstehende Holz<br />

am besten mit dem Handschleifgerät abschleifen:<br />

Fertig! Auf den kleinen und großen Ästen nehmen die Wellensittiche<br />

gerne Platz ... aber auch in der<br />

Kokosnuss ist es bequem. Interessant wird die Nuss, wenn man<br />

Schreddermaterial oder Körner einfüllt.<br />

Zur Bearbeitung einer Kokosnuss ist ein Schraubstock unerlässlich. Achtung: Sie muss<br />

so fest eingespannt sein, dass sie nicht durch die Bohrmaschine aus dem Schraubstock<br />

gerissen wird, aber nicht so fest, dass sie durch den Druck zerbrechen kann.<br />

Durch die beiden Ansatzstellen der Nuss werden zwei Löcher gebohrt, so kann der Saft<br />

ablaufen. Das Fruchtfleisch wird mit einem Messer vorsichtig gelöst und entschädigt<br />

die Federlosen geschmacklich für die Mühen. Zur Weiterverarbeitung die Kokosnuss<br />

bitte gut auswaschen und abbürsten.<br />

Da die Nüsse bei der mechanischen Bearbeitung leicht brechen, besorgt Ihr Euch am<br />

besten gleich mehrere Exemplare. Auch die Bruchstücke lassen sich prima für weitere<br />

Bastelideen verwenden. Viel Spaß und passt auf Eure Finger auf ;-)<br />

"<br />

© <strong>VWFD</strong> 2010

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