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Auf die Schnelle ...
... kleine Basteleien, auch als nette Mitbringsel
Natur-Grasring
Ab in die Natur und vom nächsten Spaziergang einen schönen
Strauß frischer Wiesengräser mitbringen.
Einfach ein dickeres Bündel der Gräser zu einem Ring formen
und an der Verbindungsstelle mit einem passenden
Stück Kordel verknoten.
Der Grasring wird den emsigen Wellischnäbeln zwar nicht
sehr lange standhalten, aber er sorgt für Abwechslung und
eine leckere Zwischenmahlzeit.
Mandarinen -
Schnabelball
Korkrinden-Sitzbrettchen
Benötigtes Material:
• 1 Stück Korkeichenrinde
• 1 Stockschraube mit passender Flügelmutter
• 2 große Unterlegscheiben
Ein flaches Stück Korkrinde wird an der anzuschraubenden
Seite möglichst glatt abgesägt, um eine plane Anlagefläche
zu erhalten.
Weidenkranz-Schaukel
Ein schlichter Weidenkranz, wie er in jedem Bastlerbedarf
zu finden ist, ein paar Meter Baumwollseil oder Makrameegarn
und ein paar bunte Holzkugeln - fertig ist eine schöne
Schaukel, die zum Schlafen und Spielen einlädt.
Den Kranz im unteren Viertel mit Seil umwickeln und vereinzelt
Holzkugeln oder auch andere Dekoteile einarbeiten.
Oben noch eine Schlaufe zur Aufhängung und fertig ist die
Wellischaukel, die im Vogelbaum oder an der Zimmerdecke
sicher eine gute Figur machen wird.
Die Stockschraube kann mittels einer zweiten Flügelmutter,
die die erste kontert, ganz einfach mit der
Hand in den Kork gedreht werden.
Montiert in der Voliere bietet das Korkbrettchen einen
bequemen Schlafplatz, der von den Wellis auch
ganz nach Belieben „gestaltet“ werden kann.
Hallo zusammen, ich bin Flavia. Heute möchte ich Euch was ganz Tolles vorstellen:
Mandarinen!
Ja ich weiß schon, aus der Sicht der Federlosen sind sie nur zum Essen da. Und prinzipiell spricht
auch nichts dagegen, dass man Mandarinen ihrer von der Natur vorgesehenen Bestimmung
zuführt und seinen Schnabel in das lecker orange leuchtende Fruchtfleisch versenkt, um den
leckeren Saft zu suckeln.
Aber da wir Wellis sehr viel mehr Fantasie als die Federlosen haben, ist uns noch eine
weitere Verwendungsmöglichkeit für Mandarinen eingefallen. Die runden Dinger eignen
sich hervorragend für Schnabelball – das ist das Welli-Pendant zum Fußball der Federlosen.
Dabei wird die Mandarine mit dem Schnabel über das Käfigdach gerollt. Die Könner unter
uns dribbeln einen angreifenden Welli aus der Gegenmannschaft geschickt aus, indem sie
die Mandarine elegant zur Seite schleudern und den eigenen Körper als Deckung zwischen
Mandarinenball und Angreifer positionieren. Dann die Frucht schön weiter Richtung Käfigrand
treiben. Ziel ist es, dort die Frucht über den Rand hinunter zu schubsen, so dass sie mit einem
herrlichen Plumps auf dem Boden landet, wo sie dann als zermatschtes Etwas liegen bleibt.
Die besonders Geübten lassen die Frucht nicht einfach fallen, sondern schleudern sie mit
einer geübten Kopfdrehung Richtung Wand oder Sofa. Sollte hier ein Treffer gelandet werden
(der nasse Fleck zählt), bekommt der Werfer die doppelte Punktzahl.
Probiert es gleich mal aus, es macht irre Spaß!
Ach ja: Und wenn Euch Eure Federlose streng ansieht und ermahnt, mit dem Essen nicht
zu spielen, dann setzt eine möglichst harmlos-unschuldige Miene auf und schaut mit schief
gelegtem Kopf dem Fallobst nach als wolltet Ihr sagen: „Können wir denn ahnen, dass
Mandarinen keine Flügel haben!“
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