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Friedrich Salaté (Binningen 1793 – 1858 Paris)<br />
86 Abgebrochener Baum über Felsen und Wasserlauf liegend. 23. Verso: Skizze, Baumlandschaft. Bleistift.<br />
Wz: J. Whatman 1807. 24,4:34,4 cm.<br />
Prov.: Nachlass Salathé; Kurt Meissner, Zürich<br />
Lit.: Boerlin-Brodbeck, Ein Zeichner der Romantik, Friedrich Salathé… Basel 1988, Nr. 219.<br />
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87 Hütte mit Wasserrad bei Ringgenberg am Brienzersee. 29. Bleistift. 10,8:14,6 cm. Ecken ausgerissen.<br />
Prov.: Nachlass Salathé; Kurt Meissner, Zürich<br />
Lit.: Boerlin-Brodbeck, Ein Zeichner der Romantik, Friedrich Salathé… Basel 1988, Nr. 32.<br />
Möglicherweise ist dieses Frühwerk des Künstlers anlässlich der Berner Oberland-Reise mit Samuel<br />
Birmann und Jakob Christoph Bischoff im September/Oktober 1815, vor seinem Aufbruch nach Italien,<br />
entstanden.<br />
JOHANN JAKOB SCHALCH (1723 Schaffhausen 1789)<br />
88 Ausblick durch einen Baumbogen auf eine Ortschaft in weiter Landschaft. Schwarzer und grauer Pinsel.<br />
Sign.: „J J Schalch/Schalch“. 24:40 cm.<br />
Prov.: Privatsammlung Schweiz.<br />
Johann Jakob Schalch stammt aus einem in Schaffhausen weitverbreiteten Geschlecht. Er erhielt seine<br />
Ausbildung bei Johann Ulrich Schnetzler und dem Tier- und Stillebenmaler Karl Wilhelm de Hamilton<br />
in Augsburg. Bereits in jungen Jahren führten ihn Reisen durch Frankreich und Deutschland. Um 1754<br />
siedelte Schalch nach London über, wo er als Tiermaler im Kreise des königlichen Hofes sehr erfolgreich<br />
war. Nach den erfolgreichen Aufenthalten in England und Holland kehrte Schalch 1773 endgültig in die<br />
Heimat Schaffhausen zurück. Bis zu seinem Tode lebte er in seinem Haus im Durstgraben unweit des<br />
Rheinfalls. Schalchs Zeichnungen finden sich ausserordentlich selten auf dem Markt.<br />
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