2003 - Musikverein Sallingberg - Marktgemeinde Sallingberg
2003 - Musikverein Sallingberg - Marktgemeinde Sallingberg
2003 - Musikverein Sallingberg - Marktgemeinde Sallingberg
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AUSPOSAUNT<br />
Die Musikerzeitung der Trachtenkapelle <strong>Sallingberg</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
Trachtenkapelle<br />
<strong>Sallingberg</strong><br />
In dieser Ausgabe:<br />
Vorwort 2<br />
Vorstellung Trachtenkapelle<br />
Stabführer gesucht<br />
3<br />
Jahresrückblick 2002 4<br />
Finanzüberblick<br />
Lustiges<br />
5<br />
Jungmusikerseite 6<br />
Resümee eines Schlagzeugers 7<br />
Chronik 1970-1976 8-9<br />
Rätselseite 10<br />
Veranstaltungen <strong>2003</strong> 11<br />
Wir bedanken uns<br />
bei der Gemeinde<br />
<strong>Sallingberg</strong>, die<br />
diese Zeitung für Sie<br />
vervielfältigt hat und<br />
natürlich bei Ihnen<br />
im voraus für Ihre<br />
großzügige<br />
Unterstützung.<br />
Karikatur von Herrn Johann Fichtinger
Vorwort<br />
Bericht von Gertraud Timpl<br />
Seite 2<br />
L iebe<br />
Musikfreunde!<br />
002 war für uns ein sehr erfolgreiches und<br />
2 anstrengendes Jahr. Um Ihnen über unsere<br />
musikalischen Aktivitäten zu berichten, wurde<br />
bei unserer letzten Jahreshauptversammlung<br />
eine Idee geboren. Wir machen eine Zeitung.<br />
n einem Musikerjahr gibt es viele Höhen und<br />
I Tiefen, sowie auch viele Probleme zu lösen.<br />
Eines der wichtigsten Dinge ist die große finanzielle<br />
Belastung. Wir wollen Ihnen in dieser<br />
Ausgabe einen Einblick über die Kosten zur Erhaltung<br />
unseres Vereines geben.<br />
s erfordert aber auch sehr viel Idealismus<br />
E eines jeden Musikers, um die vielen Ereignisse<br />
eines Jahres zu bewältigen. Im Alltag<br />
sind wir es gewohnt, für Dienstleistungen in barer<br />
Münze zu bezahlen - die Kostenfrage ist<br />
Standard in unserem Leben. Jeder einzelne<br />
Musiker unseres Vereines opfert jedoch unentgeltlich<br />
seine Freizeit.<br />
eutzutage ist es nicht leicht engagierte<br />
H Musiker zu finden. Unser Verein ist auf<br />
Nachwuchs und auf das Interesse aller angewiesen.<br />
Das bedeutet aber auch wieder sehr<br />
viel Verständnis von den Eltern, die sehr viel<br />
Zeit, aber auch finanzielle Mittel aufbringen<br />
müssen, um die Ausbildung ihrer Kinder zu ermöglichen.<br />
aher unsere Bitte an Sie, helfen Sie uns<br />
D auch in Zukunft unseren musikalischen<br />
Nachwuchs zu sichern. Nur zusammen können<br />
wir die Ziele und Aufgaben meistern. Wegschieben<br />
von Verantwortung auf andere, Rivalitäten<br />
und Streitereien untereinander, das alles<br />
hat dabei nichts verloren.<br />
A<br />
ber auch ohne der Bereitschaft zur Mitarbeit,<br />
können wir keinen Erfolg haben. Uneigennütziges<br />
Handeln bereichert immer auch<br />
das eigene Leben. Es vermittelt ein schönes<br />
Gefühl anderen Menschen Freude zu bereiten.<br />
Uns alle verbindet die Leidenschaft zur Musik –<br />
mit Musik geht bekanntlich vieles leichter.<br />
ede Gemeinde, wenn sie auch noch so<br />
J klein ist, hat nur dann eine gesicherte Zukunft,<br />
wenn geistige, kulturelle, geschichtliche<br />
und menschliche Fundamente gesichert sind.<br />
Heimatpflege prüft und pflegt die Erhaltenswerte.<br />
Die vielen aktiven Mitglieder unseres<br />
Vereines sorgen dafür, dass wir die Überlieferung<br />
als wichtige kulturelle Grundlage bewahren.<br />
in <strong>Musikverein</strong> ist ein Modell. Jedes Gemeinwesen<br />
funktioniert so. Egal, ob Dorf,<br />
E<br />
Stadt, Firma oder Familie. Während all diese<br />
Genannten oft genug auch Missklänge produzieren,<br />
wird sich keine Kapelle zufrieden geben,<br />
bevor der harmonische Zusammenklang<br />
nicht erreicht ist. Unser Verein umfasst derzeit<br />
44 aktive Musiker, für die sowohl Noten, Instrumente,<br />
Trachten als auch Probenräumlichkeiten<br />
etc. vorhanden sein müssen. Daraus<br />
ergeben sich für uns erhebliche Aufwendungen,<br />
die finanziert werden müssen.<br />
V<br />
or allem durch die Aufbringung dieser<br />
Mittel gelingt es, dass unsere Musiker ein<br />
einheitliches und würdiges Auftreten vermitteln<br />
können. Aus diesem Grund möchten wir Sie<br />
bitten, unseren Verein mit Ihrer Spende zu unterstützen.<br />
(Erlagschein liegt bei) Wir können<br />
Ihnen garantieren, dass Ihre finanzielle Unterstützung<br />
ausschließlich der Förderung unserer<br />
Musikkapelle zugute kommt.<br />
Z<br />
um Abschluss möchten wir uns bei der<br />
Gemeinde, den Eltern und Angehörigen,<br />
Sponsoren sowie Besuchern unserer Veranstaltungen<br />
bedanken. All diese sind notwendig,<br />
um unseren Verein zu erhalten.<br />
Mit freundlichen musikalischen Grüßen<br />
KPM Gertraud Timpl &<br />
OBM Gerhard Allinger
Unsere Musikkapelle stellt sich vor<br />
Bericht von Barbara Bock<br />
Seite 3<br />
Kapellmeisterin<br />
Gertraud Timpl<br />
Marketenderin<br />
Birgit Dornhackl<br />
Karin Grammel<br />
Bettina Lechner<br />
Marina Neumüller<br />
Sabine Reiter<br />
Klarinette<br />
Anja Allinger<br />
Rene Dornhackl<br />
Manuela Neumüller<br />
Carina Schierhuber<br />
Sabine Trinkl<br />
Verena Wimmer<br />
Flöte<br />
Susanne Allinger<br />
Doris Grammel<br />
Christina Kurz<br />
Christiana Scheichl<br />
Romana Schiller<br />
Bianca Tiefenböck<br />
Jaqueline Timpl<br />
Doris Wimmer<br />
Oboe<br />
Karin Grammel<br />
Sabine Reiter<br />
Alt Saxophon<br />
Carmen Gorsky<br />
Lucia Weidenauer<br />
Tenor Saxophon<br />
Michaela Allinger<br />
Flügelhorn<br />
Thomas Frühwirth<br />
Alexander Höld<br />
Johann Höld<br />
Michael Timpl<br />
Johann Weidenauer<br />
Trompete<br />
Thomas Bock<br />
Franz Czech<br />
Johann Höld<br />
Sandra Weidenauer<br />
Horn<br />
Johann Höld<br />
Leopold Prommer<br />
Tenorhorn<br />
Gerhard Allinger<br />
Monika Trondl<br />
Michaela Allinger<br />
Barbara Bock<br />
Sonja Maierhofer<br />
Markus Lamberg<br />
Posaune<br />
Josef Perner<br />
Bass<br />
Susanne Enne-Volk<br />
Bettina Lechner<br />
Magdalena Rella<br />
Schlagzeug<br />
Johann Fichtinger<br />
Markus Lindenbauer<br />
Manuela Neumüller<br />
Rupert Schiller<br />
Wir bieten:<br />
• eine Führungsposition<br />
• eine Musikertracht<br />
• keine Entlohnung (!)<br />
• sehr viel Spaß<br />
Sie bieten:<br />
STABFÜHRER GESUCHT!<br />
• eine musikalische Ausbildung<br />
• Kenntnis mindestens eines Instrumentes<br />
• gutes Taktgefühl<br />
• Führungsqualitäten<br />
• Praxis und Motivation im Umgang mit Menschen<br />
(egal, welchen Alters)<br />
• Freude an musikalischen Aktivitäten und der Arbeit im Verein<br />
• Verantwortung bei diversen Ausrückungen<br />
• Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität<br />
• ein hohes Maß an Zeit<br />
• Mut zur Kritik (positiv und negativ)<br />
• eine laute Stimme, damit Sie der letzte Mann auch noch hören<br />
kann<br />
• keine Scheu vor Marschierproben mit uns<br />
• Humor<br />
Gemäß GBG wenden wir uns<br />
an Damen und Herren. Bei<br />
Interesse an dieser äußerst<br />
lukrativen Position<br />
vereinbaren Sie einen Termin<br />
für ein Vorstellungsgespräch<br />
mit Frau Kapellmeisterin<br />
Gertraud Timpl<br />
0664/2743404<br />
Wir suchen auch laufend<br />
neue Musiker<br />
Wenn Sie oder jemand, den<br />
Sie kennen, Interesse an einer<br />
tollen Gemeinschaft haben,<br />
mindestens ein Instrument<br />
spielen können bzw. lernen,<br />
dann besuchen Sie uns doch<br />
mal in einer Probe. (Keine<br />
Angst, Sie müssen kein Solo<br />
vor den anderen spielen).<br />
Wir freuen uns, Sie kennen zu<br />
lernen.
Jahresrückblick 2002<br />
Bericht von Manuela Neumüller<br />
Seite 4<br />
Im Jahr 2002 rückte die Trachtenkapelle<br />
<strong>Sallingberg</strong> zu zahlreichen<br />
Aktivitäten aus.<br />
Folgende wichtigen Auftritte und<br />
Ausrückungen möchten wir neben<br />
38 Gesamtproben, 5 Marschierproben,<br />
18 Registerproben und 5<br />
Kleingruppen im Jahr 2002 erwähnen.<br />
Insgesamt konnten wir 28<br />
Ausrückungen verzeichnen.<br />
Am 10.2.2002 fand der Faschingsumzug<br />
in <strong>Sallingberg</strong> statt, der bei<br />
einigermaßen schönem Wetter ein<br />
wunderbarer Jahresauftakt war.<br />
Der 7.4.2002 stand ganz im Zeichen<br />
der Eröffnung des Jugend Aktiv<br />
Klubs (JAK) in Grainbrunn. Zu<br />
diesem Fest waren nicht nur alle<br />
Gemeindebürger herzlich willkommen,<br />
sondern auch zahlreiche Mitglieder<br />
anderer Clubs dieser Art sowie<br />
einige Personen aus der NÖ<br />
Landesregierung. Die Trachtenkapelle<br />
<strong>Sallingberg</strong> sorgte für die musikalische<br />
Umrahmung.<br />
Am 9.6.2002 haben wir bei der<br />
Marschmusikwertung in Echsenbach<br />
in der Wertungsstufe "C" mit<br />
dem Marsch „Schloss Leuchtenburg“<br />
teilgenommen. Mit einem<br />
"sehr guten" Erfolg fuhren wir zufrieden<br />
nach Hause.<br />
Wie jährlich im Mai fanden auch<br />
2002 wieder etliche Ausrückungen<br />
im Bereich der Kirche, der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Sallingberg</strong> und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr statt. Die Geburtstagsfeiern<br />
von Herrn Alois<br />
Schütz und Herrn Karl Schulmeister<br />
(FF-Kommandant <strong>Sallingberg</strong>) wurden<br />
gebührend gefeiert.<br />
Das Wochenende vom 21. –<br />
23.6.2002 war für die FF <strong>Sallingberg</strong><br />
reserviert, bei dem wir am<br />
21.6. mit der Sonnwendfeier in <strong>Sallingberg</strong><br />
den Auftakt schufen. Die<br />
beiden Tage danach galten dann<br />
der musikalischen Gestaltung des<br />
Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbes<br />
sowie des Abschnittfeuerwehrtages<br />
inklusive einer Feldmesse.<br />
Am 30.6.2002 fand das jährliche<br />
Weisenblasen in Arbesbach statt.<br />
Für diese Veranstaltung stellten wir<br />
zum ersten Mal ein Quintett zusammen.<br />
Die Freude war natürlich sehr<br />
groß, als wir mit „Sehr gut“ bewertet<br />
wurden.<br />
Am 14.7.2002 haben wir für die Musikkapelle<br />
Groß Göttfritz einen Frühschoppen<br />
beim ersten Drachenfest<br />
gespielt.<br />
Zugunsten der Therapiestätte<br />
Grainbrunn-<strong>Sallingberg</strong> veranstalteten<br />
wir am 7.9.2002 gemeinsam mit<br />
der MK „Heimatklänge“ Groß<br />
Göttfritz einen Dämmerschoppen,<br />
durch den Musikfreund Erwin Zankl<br />
in gekonnter Weise, mit sehr viel<br />
Witz, führte. Die Stimmung war gut –<br />
und das nicht nur im musikalischen<br />
Sinn — sie hielt immerhin bis in die<br />
frühen Morgenstunden an. Für das<br />
leibliche Wohl sorgte der JAK<br />
Grainbrunn, der Verschönerungsverein<br />
Moniholz sowie der Elternverein<br />
der Therapiestätte.<br />
Das Wochenende vom 13.9.-<br />
15.9.2002 stand im Zeichen der Fatimafeier<br />
in Maria Grainbrunn, der Eröffnung<br />
der Kläranlage in Klein Haslau<br />
sowie des Mohnkirtages in Armschlag.<br />
Am 29.9.2002 wurde das Kriegerdenkmal<br />
in Grainbrunn eingeweiht.<br />
Nach dem Empfang durch den<br />
Österreichischen Kameradschaftsbund<br />
(aus verschiedenen Gemeinden)<br />
und deren Ehrengästen marschierten<br />
wir zum Kriegerdenkmal<br />
und nach der Messe zur Festtafel.<br />
Die ersten beiden Oktoberwochenenden<br />
fanden die Erntedankfeste in<br />
<strong>Sallingberg</strong> und Grainbrunn statt.<br />
Danach rüsteten wir uns schon für<br />
die Allerheiligenkirchgänge in <strong>Sallingberg</strong><br />
und Grainbrunn.<br />
Der 5. Musikerball der Trachtenkapelle<br />
<strong>Sallingberg</strong> am 16.11.2002 war<br />
ein voller Erfolg. Heuer wurden die<br />
Gäste von den "Hausmühner" unterhalten.<br />
In gewohnter Manier gab es<br />
wieder ein Schätzspiel über das Alter<br />
der Mitglieder der TK <strong>Sallingberg</strong><br />
in Tagen, einen Lose- und Schaumrollenverkauf<br />
und einer Mitternachtseinlage,<br />
bei der die Schlümpfe auftraten,<br />
die beim einen oder anderen<br />
Kindheitserinnerungen weckten. Der<br />
Jubiläumsball (immerhin war es bereits<br />
der fünfte) war ein Höhepunkt<br />
im Jahr 2002, er war nicht nur sehr<br />
gut besucht, sondern machte richtig<br />
Spaß.<br />
Nichts ist anstrengender und komplizierter<br />
als die Vorbereitung zum<br />
Konzertwertungsspiel, bei dem wir in<br />
unseren 32 Bestehungsjahren noch<br />
nie eine Auszeichnung bekommen<br />
hatten. Heuer waren die Proben noch<br />
anstrengender und intensiver und tatsächlich<br />
- am 1.12.2002 erspielten<br />
wir unsere erste "Auszeichnung"<br />
beim Konzertwertungsspiel in Zwettl.<br />
Die Stücke in der Stufe A waren das<br />
Pflichtstück "Kleine Ouverture" von<br />
Sepp Neumayr sowie das Selbstwahlstück<br />
"A Song for you" von Otto<br />
M. Schwarz. Mit 92,58 erreichten<br />
Punkten können wir mit Stolz sagen,<br />
dass die Auszeichnung nicht knapp,<br />
sondern wirklich verdient war. Natürlich<br />
treten wir im nächsten Jahr wieder<br />
an.<br />
Der krönende Abschluss des erfolgreichen<br />
Jahres 2002 war das Weihnachtskonzert<br />
am 22.12.2002 im<br />
Gasthaus Welt in Voitschlag. Der 1.<br />
Teil unseres Konzertes begann mit<br />
der „Kleinen Ouverture“ von Sepp<br />
Neumayr, die unser Pflichtstück beim<br />
erfolgreichen Konzertwertungsspiel in<br />
Zwettl am 1.12.2002 war. Von Sepp<br />
Neumayr brachten wir auch noch den<br />
Marsch „Musik macht Freude“ und<br />
den wunderschönen Konzertwalzer<br />
„Ballgedanken“. Danach spielten<br />
wir unser zweites Konzertwertungsstück<br />
„A Song for you“ und abschließend<br />
das rockige „You´ll be in my<br />
heart“ von Phil Collins.<br />
Vor dem letzten Stück im ersten Teil<br />
wurden die langjährigen Musiker Johann<br />
Höld, Susanne Enne-Volk und<br />
Thomas Schütz, der leider nicht anwesend<br />
war, mit der bronzenen Medaille<br />
des Blasmusikverbandes Niederösterreich,<br />
verliehen von Blasmusikobmann<br />
OSR Paul Lenauer, ausgezeichnet.<br />
Monika Trondl durfte sogar<br />
die „Silberne“ mit nach Hause<br />
nehmen. Die genannten Musiker erhielten<br />
auch Abzeichen der Trachtenkapelle<br />
<strong>Sallingberg</strong> für ihre langjährige<br />
aktive Mitgliedschaft.<br />
Freudig stellten wir der Bevölkerung<br />
unsere Jungmusikerinnen und Jungmusiker<br />
vor. Neun neue Musiker wurden<br />
im Jahr 2002 bei der Trachtenkapelle<br />
<strong>Sallingberg</strong> aufgenommen. Das<br />
ist ein Zeichen, dass Musik Freude<br />
macht.<br />
Mit dem wunderbar klingenden<br />
Stück „Romance of love“ eröffneten<br />
wir nach einer 20-minütigen Pause<br />
den zweiten Teil unseres Weihnachtskonzertes.
FORTSETZUNG ....<br />
Danach ging es weihnachtlich weiter, das<br />
Stück „Weihnachten in den Bergen“ von<br />
Alfred Bösendorfer, das ein Arrangement<br />
aus mehreren traditionellen Weihnachtsstücken<br />
ist, leitete für jeden Zuhörer die<br />
weihnachtliche Stimmung ein. Danach<br />
spielten wir die „Fantasie über „O Du<br />
Fröhliche“ von Otto M. Schwarz sowie<br />
zwei aus dem amerikanischen Raum<br />
stammende Weihnachtslieder - „Joy to<br />
the world“, das von Georg Friedrich Händel<br />
komponiert wurde und das „rockige“ „<br />
Do they know it´s christmas” von Midge<br />
Ure und Bob Geldof. Damit beendeten<br />
wir offiziell das Weihnachtskonzert. Als<br />
Dankeschön für alle Zuhörer spielten wir<br />
zum Abschluss “Stille Nacht.“<br />
Bedanken möchten wir uns auch – nicht<br />
nur in musikalischer Hinsicht – bei Bezirksstabführer<br />
Gerhard Klopf, der uns<br />
immer wieder helfend zur Seite steht.<br />
Sowie ein herzliches Dankeschön auch<br />
an Martin Ableitinger vom MV Großgöttfritz,<br />
der uns als Bassist aushalf. Wir<br />
danken euch für eure musikalische Unterstützung.<br />
Finanzielle Rück– und Vorschau<br />
Bericht von Susanne Enne—Volk<br />
Im vergangenen Jahr wurde ein<br />
Großteil unseres Budgets für Noten,<br />
Trachten und Instrumente<br />
sowie deren Reparaturen verwendet.<br />
Noten: ca. € 1.540,00<br />
Trachten: ca. € 1.400,00<br />
Instrumente und Reparaturen:<br />
ca. € 2.000,00<br />
Um den Musiker/innen eine fundierte<br />
Ausbildung zu ermöglichen,<br />
kommt der <strong>Musikverein</strong> für<br />
diverse Seminare auf (im Jahr<br />
2002 ca. 320 Euro). Zum Glück<br />
gibt es immer wieder junge Menschen,<br />
die sich dafür entscheiden,<br />
ein Musikinstrument zu erlernen.<br />
Die Instrumente dafür,<br />
werden – wenn möglich – ebenfalls<br />
von der Trachtenkapelle zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Im Vorjahr ergänzten wir unsere<br />
Trachten mit Stutzen, Hüten etc.<br />
Seite 5<br />
Damit wir auch in der nass-kalten<br />
Jahreszeit ausrücken können und<br />
trotzdem ein einheitliches Bild ergeben,<br />
besorgen wir heuer warme<br />
Umhänge. Diese wurden bereits<br />
bestellt. Passende Schuhe für alle<br />
Musiker/innen werden auch vom<br />
<strong>Musikverein</strong> besorgt.<br />
Finanzielle Unterstützung erhalten<br />
wir im Jahr <strong>2003</strong>, wie auch die<br />
Jahre davor, wieder von der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Sallingberg</strong>. Für<br />
einen Teil der Kosten müssen wir<br />
jedoch selbst aufkommen. Wir<br />
werden Sie deshalb wahrscheinlich<br />
in dem einen oder anderen<br />
Dorf besuchen, um Ihnen ein<br />
Ständchen zu spielen.<br />
Für die zahlreichen Spenden, die<br />
wir jedes Jahr erhalten, möchten<br />
wir uns auf diesem Wege bedanken<br />
und hoffen, dass wir Sie<br />
auch heuer bei der einen oder anderen<br />
Veranstaltung begrüßen<br />
dürfen.<br />
Lustig ist das Musikerleben....<br />
FUNNY<br />
Einer der Hornisten ist nach einer langen<br />
Saison recht urlaubsreif und überlegt sich,<br />
wie er zumindest die Abendvorstellung<br />
übergehen könnte. Da fällt es ihm ein: sein<br />
Hausmeister könnte ihn vertreten. Der<br />
weigert sich natürlich und will davon nichts<br />
wissen.<br />
Der Hornist meint aber: „Wo soll da ein<br />
Problem sein Mit meinem Frack und<br />
meinem Horn setzten Sie sich ins Orchester<br />
und spielen einfach mit. Wenn die anderen<br />
das Horn ansetzen, setzen Sie es auch an,<br />
wenn die anderen wieder absetzen, setzen<br />
Sie auch ab. Wem soll es bei sechs<br />
Hornisten schon auffallen, dass einer nicht<br />
mitspielt“ Gegen eine entsprechende<br />
Kaution lässt sich der Hausmeister<br />
breitschlagen und macht sich auf den Weg in<br />
die Oper.<br />
Am nächsten Tag, der Hornist ist von seinem<br />
freien Abend wieder frisch und fröhlich, fragt<br />
er den Hausmeister, wie es gelaufen<br />
sei. „Katastrophe! Riesenblamage!“. Der<br />
Hornist will es wissen: „Wo war da das<br />
Problem mit den fünf anderen Hornisten“<br />
Der Hausmeister: „Was — Hornisten Wir<br />
waren sechs Hausmeister.“<br />
Die witzigsten Momente im Musikerleben:<br />
Seit Josef Perner in<br />
den musikalischen<br />
Dienst getreten ist,<br />
herrscht im<br />
Musikerheim<br />
Platzmangel — nicht<br />
nur deshalb, weil er an<br />
die 2 m groß ist,<br />
sondern weil er<br />
Zugposaune spielt.<br />
Zum schwierigen Umgang mit Posaunisten: Es ist sehr schwer, jemandem zu vertrauen,<br />
dessen Instrument dauernd die Form ändert.<br />
Ein Wiener Musiker ist nach einem Gschnas ziemlich betrunken und als er nach Hause<br />
gehen will, fragt er lallend einen Taxifahrer, der auf Kundschaft wartet: „He Oida, host<br />
Du nu an Platz für a halbert´s Hendl und 7 Hülserl Bier“ Antwortet der Taxifahrer: „Ja<br />
natürlich.“ Macht der Musiker die Tür auf und kotzt in das Taxi.<br />
***<br />
Wie schafft man es, dass zwei Flöten-Spieler unisono spielen<br />
Erschießen Sie einen.<br />
***<br />
Wie erreicht man bei einer Trompete einen angenehmen Klang<br />
- Verkaufen und ein Flügelhorn besorgen.<br />
***<br />
Warum ist das Horn ein göttliches Instrument<br />
-Der Mensch spielt es, aber nur Gott weiß, was da raus kommt.
Jugendarbeit — (K)ein Hobby<br />
Bericht von Gertraud Timpl<br />
Seite 6<br />
Seit der Jahreshauptversammlung<br />
am<br />
5.1.<strong>2003</strong> haben wir<br />
nun eine Jugendreferentin<br />
— Magdalena<br />
Rella.<br />
Ihre Aufgaben sind:<br />
Zum einen die Betreuung<br />
der Jugendlichen,<br />
die in Ausbildung sind,<br />
aber noch nicht im<br />
Verein mitwirken, zum<br />
anderen die Förderung<br />
der bereits aktiven, im<br />
Verein mitwirkenden,<br />
Jugendlichen.<br />
Zur Zeit stehen 44 Musiker<br />
in Ausbildung,<br />
die „hoffentlich“ bald in<br />
unserem Verein mitspielen<br />
können.<br />
Neben den musikalischen<br />
Aktivitäten werden<br />
in Zukunft auch<br />
Freizeitgestaltungen<br />
wie z.B. Kegeln, Musicalfahrten,<br />
Feiern, etc.<br />
von der Jugend selbst<br />
gestaltet und organisiert.<br />
Ziel für <strong>2003</strong> / 2004:<br />
Wir wollen Kindern,<br />
Schülern und Jugendlichen<br />
die Freude am<br />
Musizieren vermitteln<br />
... und sie schieben eine ruhige Kugel ....<br />
Bericht von Magdalena Rella<br />
Am Ostermontag, den 21.4.<strong>2003</strong> stand<br />
ein Kegelabend der Mitglieder der TK<br />
<strong>Sallingberg</strong> am Programm. Das, im<br />
Gasthaus Schrammel in Frankenreith<br />
angebotene, „Halbpreis-Kegeln“ musste<br />
gleich genutzt werden, und so trafen<br />
Anfänger und Könner einander, um<br />
eine „ruhige Kugel“ zu schieben.<br />
Leistungsabzeichen<br />
Bericht von Gertraud Timpl<br />
und sie in unsere Gemeinschaft<br />
einbinden.<br />
Ansprechpersonen,<br />
wenn Ihre Tochter,<br />
Ihr Sohn oder auch<br />
Sie selbst ein Instrument<br />
erlernen wollen:<br />
KPM Gertraud Timpl<br />
Tel.: 0664 2743404<br />
OBM<br />
Gerhard Allinger<br />
Tel.: 02877 7271<br />
Jugendreferent<br />
Magdalena Rella<br />
Tel.: 02877 7447 oder<br />
0664 545 43 38<br />
Alle „Neune“ fielen als erstes bei<br />
Christina Kurz, eines unserer jüngsten<br />
Mitglieder, die jedoch beim Interview<br />
verraten hat, dass sie am Vortag<br />
schon geübt hatte. Alle „Neune“<br />
schafften natürlich auch andere und<br />
unser Kegelkönig wurde Markus L.,<br />
der dieses Ziel gleich 2 mal erreichte.<br />
Die Ausbildung jedes Musikers ist in verschiedene Leistungsstufen eingeteilt. Für<br />
Jungmusiker bis zu einem Alter von 24 Jahren gibt es Prüfungen zu absolvieren.<br />
Diese sind eingeteilt in Bronze – Silber – Gold. Bei diesen Prüfungen ist ein<br />
theoretischer und praktischer Teil zu bestehen. Viele unserer Jungmusiker haben<br />
bereits diese Leistungsabzeichen erworben.<br />
Jungmusiker-<br />
Interview<br />
Bericht von Carmen Gorski<br />
und Romana Schiller<br />
In unserer Kapelle spielen<br />
44 Personen mit. Davon<br />
sind ca. zwei drittel<br />
JUNGMUSIKER.<br />
Um sich ein Bild über unsere<br />
Jungmusiker machen<br />
zu können, haben<br />
wir zwei von ihnen befragt:<br />
Name: Doris Grammel<br />
Instrument: Querflöte<br />
Ich lernte Querflöte, weil<br />
mich dieses Instrument<br />
bei einem Konzert sehr<br />
angesprochen hat.<br />
Bei der Kapelle spiele ich<br />
mit, weil meine Schwester<br />
und meine Freunde<br />
dabei sind und ich ohnehin<br />
immer schon in einer<br />
Kapelle mitwirken wollte.<br />
Name:<br />
Sandra Weidenauer<br />
Instrument: Trompete<br />
Ich lerne Trompete, weil<br />
meine Freundin Tamara<br />
dieses Instrument auch<br />
spielt.<br />
Ich bin bei der Kapelle,<br />
weil viele meiner Freunde<br />
mitspielen und weil es<br />
mir Spaß macht zu musizieren.<br />
Leistungsabzeichen in Bronze:<br />
Allinger Susanne, Bock Barbara, Bock Thomas, Dornhackl Rene, Höld Alexander, Höld Johann, Lamberg Markus,<br />
Lindenbauer Markus, Maierhofer Sonja, Neumüller Manuela, Schiller Romana, Trinkl Sabine, Weidenauer Johann,<br />
Wimmer Doris, Enne-Volk Susanne, Scheichl Christiana.<br />
Leistungsabzeichen in Silber:<br />
Allinger Anja, Allinger Michaela, Reiter Sabine, Rella Magdalena, Schierhuber Carina, Timpl<br />
Gertraud, Timpl Jaqueline, Timpl Michael, Trondl Monika, Weidenauer Lucia.<br />
Leistungsabzeichen in Gold:<br />
Grammel Karin<br />
Für Musiker über 24 Jahre gibt es die Möglichkeit ein Musikerabzeichen abzulegen.
Resümee eines Schlagzeugers<br />
Bericht von Markus Lindenbauer<br />
Seite 7<br />
Ich möchte mich kurz vorstellen.<br />
Ich heiße Markus und bin schon<br />
seit 1990 beim <strong>Musikverein</strong>. Da<br />
ich schon viele Erfahrungen mit<br />
der Musik gesammelt habe,<br />
möchte ich Ihnen einen kurzen<br />
Einblick in das Vereinsleben geben.<br />
Ich bin sicher, dass für Außenstehende<br />
Musikanten nur Leute<br />
sind, die ein Konzert, ein bis zwei<br />
Frühschoppen sowie bei kirchlichen<br />
Anlässen spielen. Ich aber<br />
sage euch, dass, wenn wir es genau<br />
nehmen, Musiker arme Hunde<br />
sind! Denn bei ca. 35 Proben<br />
im Jahr und mindestens 25 Ausrückungen<br />
geht schon viel<br />
Freizeit verloren. Manche<br />
meinen:„ Ja, die sind ja sowieso<br />
nur dabei, um billig Alkohol konsumieren<br />
zu können!“ Sicher, ein<br />
Fünkchen Wahrheit ist in jedem<br />
Gerücht, aber haben wir uns<br />
nicht einen Schluck nach einer<br />
anstrengenden Ausrückung verdient<br />
Mir persönlich und auch den anderen<br />
Mitgliedern liegt sehr viel<br />
an der Vielfältigkeit der Musik.<br />
Musizierende sind fröhlich und<br />
begeistern ihre Zuhörer mit<br />
Marsch, Polka, Walzer, aber<br />
auch mit Modernerem wie Rock,<br />
Pop und Schlager. Meine Kollegen<br />
Hans, Rupert und ich sind<br />
zwar nur Schlagwerker, aber dieses<br />
Register zählt zu den wichtigsten<br />
überhaupt. Das richtige<br />
Tempo in einem Orchester gibt<br />
natürlich der / die KapellmeisterIn<br />
an, doch wenn das Schlagzeug<br />
nicht mitgeht, könnte es passieren,<br />
dass es zum Umsturz des<br />
gesamten Orchesters kommt.<br />
Auch in unserer Kapelle wurden<br />
wir schon liebevoll Schlafzeuger<br />
genannt. Wenn wir aber schlafen<br />
würden, wären viele Stücke<br />
wahrscheinlich unspielbar.<br />
Auch in den anderen Registern<br />
geht’s lustig zu. Schon oft musste<br />
Traudi ein „Machtwort“ sprechen,<br />
wenn es zu laut wurde oder wenn<br />
sich die Witze nicht um Musik<br />
drehten, sondern sich unter der<br />
Gürtellinie abspielten. Wie zum<br />
Beispiel so Sprüche wie: „Du<br />
musst mehr stoßen!“ fassen viele<br />
unserer Kameraden falsch auf,<br />
was schon oft ein mords Gelächter<br />
provozierte. Das soll aber<br />
nicht heißen, dass es bei uns immer<br />
so zugeht. Es gibt auch sehr<br />
ernste und konzentrierte Zeiten.<br />
Am meisten nervenaufreibend<br />
sind Marsch – und Konzertwertungen.<br />
Voriges Jahr sind wir<br />
mindestens 40 mal am Fußballplatz<br />
auf und ab marschiert, haben<br />
Wendungen und das Auftreten<br />
für solche Ereignisse probiert.<br />
Der Erfolg blieb auch nicht aus<br />
und die ganze Mühe hat sich gelohnt.<br />
Bei der vorjährigen Konzertwertung<br />
lief alles wie am<br />
Schnürchen. Die erste Auszeichnung<br />
in der Geschichte des Vereins,<br />
die uns auch alle vergönnten,<br />
wurde uns zuteil. Dieses Ereignis<br />
musste natürlich gefeiert<br />
werden - mir wurde berichtet, der<br />
harte Kern erreichte sogar den<br />
Morgen des darauffolgenden Tages.<br />
Doch nach 30 Jahren<br />
„Hoffen“ sei es jedem erlaubt mal<br />
richtig abzuheben. Ich wünsche<br />
uns auch dieses Jahr nur das<br />
Beste bei solchen Veranstaltungen.<br />
Am Allerschönsten ist es, wenn<br />
man die Gunst der Bevölkerung<br />
erhält. Das zeigte sich beim<br />
Weihnachtskonzert 2002 im<br />
Gasthof Welt. So viele Zuseher<br />
waren selten bei unseren Veranstaltungen<br />
und es war eine Freude<br />
mit anzusehen, wie die Leute<br />
auch auf moderneres Weihnachten<br />
äußerst positiv reagierten.<br />
Den Höhepunkt jedoch bescherte<br />
uns jedoch der alljährliche<br />
Musikerball. Das Gedränge war<br />
einfach hervorragend, bestens<br />
organisiert und ohne Zwischenfälle.<br />
In diesem Jahr konnten wir<br />
auch mit etlichen kleinen Stargästen<br />
aufwarten, wie zum Beispiel<br />
Schlumpfine, Fauli, Handi,<br />
Torti, Papa Schlumpf und last<br />
but not least Gargamel. Die<br />
Stimmung mit diesen kleinen<br />
Kerlen war wahnsinnig gut.<br />
Auch wir haben uns köstlich a-<br />
müsiert und das alleine zeigt,<br />
was man durch Kameradschaft<br />
auf die Beine stellen kann. In<br />
diesem Sinne hoffen wir auch<br />
im Jahr <strong>2003</strong> die Zuschauer zu<br />
erfreuen, und wenn es geht, etliche<br />
neue Mitglieder bei uns begrüßen<br />
zu dürfen, damit die<br />
Trachtenkapelle <strong>Sallingberg</strong> eine<br />
Zukunft hat.<br />
Auch bei den Bürgern unserer<br />
Gemeinde möchte ich mich für<br />
die langjährige Unterstützung<br />
bedanken und verbleibe mit<br />
besten Grüßen Markus<br />
Schla“f“zeuger — Anekdote<br />
Ziemlich frustriert von den<br />
höhnischen Blicken und den<br />
ständigen Bemerkungen seiner<br />
Kumpel, will ein Schlagzeuger<br />
endlich mal ein richtiges<br />
Musikinstrument lernen. Er geht in<br />
eine Musikgeschäft und sagt zum<br />
Verkäufer: „Ich nehme diese rote<br />
Trompete und das schöne<br />
Akkordeon dort.“ Der Verkäufer<br />
lächelt ihn an und antwortet ihm:<br />
Okay, den Feuerlöscher kann ich<br />
Ihnen gerne verkaufen, aber die<br />
Heizung dort bleibt auf alle Fälle<br />
hier im Laden!<br />
***<br />
Warum sind Konzertpausen nicht<br />
länger als 20 Minuten Damit man<br />
die Schlagzeuger nicht neu<br />
einschulen muss.
Aus der Chronik der ersten 6 Jahre (1970-1976)<br />
Bericht von Magdalena Rella (aufgrund der Chronik von Dir. Hannes Zeisler)<br />
Seite 8<br />
Weihnachten 1969: Der damalige<br />
Feuerwehrkommandant Franz<br />
Göstl, Baustoffhändler aus <strong>Sallingberg</strong>,<br />
bedrängte VS. Dir. Hannes<br />
Zeisler so lange, bis sich dieser bereit<br />
erklärte, die Leitung einer neugegründeten<br />
Blasmusikkapelle zu<br />
übernehmen. Die Schwierigkeiten<br />
schienen anfangs schier unüberwindlich.<br />
Fast keiner der „willigen“<br />
Bläser hatte Ahnung von den Noten,<br />
geschweige denn hatte einer<br />
jemals ein Musikinstrument in der<br />
Hand!<br />
Nach 3(!) Theoriestunden wurde mit<br />
dem praktischen Unterricht begonnen.<br />
Herr Johann Führer aus<br />
Rabenhof, lange Jahre schon<br />
Flügelhornist bei der Blaskapelle<br />
Ottenschlag, und VS. Dir. Hannes<br />
Zeisler unterwiesen die<br />
Gründungsmitglieder im<br />
Spiel mit den Blechblasinstrumenten.<br />
Die Klarinettisten nahmen<br />
Unterricht in der Musikschule<br />
Ottenschlag. Die Kapelle<br />
bestand bei ihrer Gründung<br />
im Jänner 1970 aus folgenden<br />
14 Mitgliedern:<br />
Johann Führer:<br />
1. Flügelhorn<br />
Franz Salzer:<br />
1. Flügelhorn<br />
Josef Tauer jun.:<br />
2: Flügelhorn<br />
VD Hannes Zeisler:<br />
2. Flügelhorn<br />
Franz Göstl:<br />
1. Baßflügelhorn<br />
Franz Schnaitt:<br />
2. Baßflügelhorn<br />
Josef Jager:<br />
1. Klarinette<br />
Otmar Göstl:<br />
2. Klarinette<br />
Josef Tauer sen.<br />
1. Baß(F)<br />
Franz Schierhuber:<br />
1. Es-Trompete<br />
Leopold Prommer:<br />
2. Es- Trompete<br />
Johann Höld:<br />
3. Es- Trompete<br />
Franz Mistelbauer:<br />
Große Trommel<br />
Fichtinger Hermann:<br />
Kleine Trommel<br />
Nach intensiven Proben (zweimal pro<br />
Woche) war es am 13. September<br />
1970 – also in erstaunlich kurzer Zeit! –<br />
so weit, anlässlich einer Dichterlesung<br />
im Gasthaus Macher, <strong>Sallingberg</strong>, erstmals<br />
öffentlich aufzutreten!<br />
Das Repertoire waren 4 Märsche und<br />
zwei Walzer.<br />
Der Erfolg war überwältigend und die<br />
Begeisterung groß. Dies zeigte sich<br />
besonders, als der Bevölkerung von<br />
<strong>Sallingberg</strong> am 25. Oktober 1970<br />
„Ständchen“ gebracht wurden. Mehr als<br />
ATS 9.000.-- (!) wurden gespendet.<br />
Von den übrigen Kat. Gemeinden betrugen<br />
die Spenden mehr als ATS<br />
15.000.--(!). Dadurch zeigte sich die<br />
Freude darüber, nach 30 Jahren wieder<br />
eine ortseigene Musikkapelle zu besitzen.<br />
Weitere bemerkenswerte Ereignisse<br />
waren in der Geschichte der Musikkapelle:<br />
25. Juli 1971: Frühschoppen der FF<br />
Brand, gestaltet von dem bekannten<br />
R u n d f u n k s p r e c h e r<br />
Herbert Suchanek. Mit dem ca. 15 Stücke<br />
umfassenden Repertoire konnte<br />
die Kapelle einen beachtlichen Erfolg<br />
erringen.<br />
19.-23. April 1972: Bildungstage in <strong>Sallingberg</strong><br />
unter Mitwirkung der Musikkapelle,<br />
erstmals in Tracht.<br />
11.Mai 1972:“Ständchen“ in<br />
Grainbrunn! Spenden: ATS 4.500,—<br />
21. Mai 1972: “Ständchen in Großnondorf<br />
Spenden: ATS 6.000,--<br />
Der, leider allzu früh verstorbene Altbürgermeister,<br />
Ing. Klamert aus<br />
Grainbrunn begleitete die Musikkapelle<br />
von Haus zu Haus und trug sehr viel zu<br />
dem Spendenergebnis bei.<br />
Die Beschaffung der Instrumente<br />
für die Musikkapelle war äußerst<br />
schwierig. Tagelang waren Franz<br />
Göstl und VD Hannes Zeisler in<br />
den verschiedenen Orten unterwegs,<br />
um Instrumente aufzutreiben.<br />
Den größten Erfolg hatten sie<br />
in Großnondorf, von deren aufgelöster<br />
Musikkapelle noch brauchbare<br />
Instrumente vorhanden waren.<br />
1972 erhielt die Musikkapelle eine<br />
sehr schöne Tracht (50000.-, von<br />
der Gemeinde bezahlt) und konnte<br />
mit Spenden der Bevölkerung neu<br />
instrumentiert werden<br />
(Normalabstimmung).<br />
Die Tracht ist der alten Ottenschlager<br />
Festtagstracht angeglichen. Als<br />
Marketenderinnen fungierten Susi<br />
und Christa Zeisler.<br />
1.September 1973:<br />
Markterhebung von <strong>Sallingberg</strong><br />
und auch ein Höhepunkt<br />
in der kurzen Geschichte<br />
der Musikkapelle.<br />
Platzkonzerte, Deutsche<br />
Messe, Frühschoppen und<br />
musikalische Empfänge<br />
wechselten einander ab.<br />
Monsterkonzert mit den Kapellen<br />
Ottenschlag, Grafenschlag<br />
und C.M. Zierer -<br />
Zwettl.<br />
7. Jänner 1974:<br />
Faschingnarretei in <strong>Sallingberg</strong>,<br />
gestaltet von der als<br />
„Damenkapelle“ verkleideten Musikkapelle.<br />
Die „Damen“, von VD<br />
Hannes Zeisler in launigen Versen<br />
vorgestellt, übernahmen die Agenden<br />
des Gemeinderates. Bgm. A-<br />
lois Meneder übergab symbolisch<br />
die Schlüssel zur Gemeindekasse.<br />
Die Gemeinderäte wurden ebenfalls<br />
in Versen „verrissen“!<br />
6. Juni 1974:<br />
OSR Franz Weber, der Vorgänger<br />
von VD Hannes Zeisler als Schulleiter,<br />
erhielt den Ehrenring der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Sallingberg</strong>. Den<br />
musikalischen Rahmen besorgte<br />
die Trachtenkapelle <strong>Sallingberg</strong>.<br />
11. August 1974:<br />
Fahnenweihe des <strong>Sallingberg</strong>er<br />
Kameradschaftsbundes. Es wurde<br />
die „Deutsche Messe“ geblasen.
Aus der Chronik der ersten 6 Jahre (1970-1976)<br />
Bericht von Magdalena Rella (aufgrund der Chronik von Dir. Hannes Zeisler)<br />
Seite 9<br />
8. Oktober 1974:<br />
Gründungsversammlung und Wahl<br />
der Funktionäre des <strong>Musikverein</strong>s<br />
<strong>Sallingberg</strong>. Also ein wirklich denkwürdiger<br />
Tag für die Musikkapelle!<br />
Obmann: Bürgermeister<br />
Alois Meneder, <strong>Sallingberg</strong><br />
Stellvertreter: Josef Tauer sen.,<br />
Rabenhof 12<br />
Kapellmeister: VD Hannes Zeisler,<br />
<strong>Sallingberg</strong> 105<br />
Stellvertreter: Johann Führer,<br />
Rabenhof<br />
Kassier: Franz Schnaitt, Friseurmeister,<br />
<strong>Sallingberg</strong> 99<br />
Schriftführer: Helmut Waidhofer,<br />
<strong>Sallingberg</strong><br />
Im Frühjahr (Anfang März 1974)<br />
meldete sich die Musikkapelle<br />
auch als Mitglied des NÖ Blasmusikverbandes<br />
an und erhielt eine<br />
Subvention von ATS 17.000.-!<br />
8. Dezember 1974:<br />
Ehrenringverleihung an Bgm. Alois<br />
Meneder. Die Kapelle sorgte für<br />
den musikalischen Rahmen zur<br />
Ehrung ihres Obmannes.<br />
8. August 1975:<br />
Ehrenzeichenverleihung des NÖ<br />
Blasmusikverbandes an Kapellmeister<br />
Hannes Zeisler für seine<br />
Verdienste um das Blasmusikwesen.<br />
Die Überreichung der Urkunde<br />
und des Ehrenzeichens nahm<br />
Bezirksobmann HD Paul Lenauer,<br />
Ottenschlag, anlässlich des 40.<br />
Geburtstages des Geehrten im<br />
Rahmen einer Feier im GH Macher,<br />
<strong>Sallingberg</strong>, vor. Alle Musikkameraden<br />
hatten sich zur Freude<br />
ihres Kapellmeisters zu einem<br />
Ständchen eingefunden.<br />
Die Musikkapelle spielte erstmals<br />
auch zu Fronleichnam ( 29. 5. 75 )<br />
in <strong>Sallingberg</strong> und Rappottenstein<br />
mit großem Erfolg.<br />
7. Dezember 1975:<br />
Ein aufregender Tag! Wertungsspiel<br />
in Zwettl! Das erstmalige Auftreten<br />
war gleichzeitig ein großartiger<br />
Erfolg! Nur ein Punkt trennte<br />
uns von einem 1. Rang!<br />
1974 und 1975 gab es jeweils 47<br />
Proben, abgehalten in der Schule.<br />
25 mal war die Kapelle 1974 im<br />
Einsatz, 31 mal im Jahre 1975.<br />
1974: 11 Begräbnisse<br />
1975: 12 Begräbnisse<br />
28. Jänner ´76: Ordentliche Generalversammlung<br />
des <strong>Musikverein</strong>es unter<br />
dem Vorsitz von Obmann Bgm. Alois<br />
Meneder. Ort: Gasthaus Macher<br />
Folgende Funktionäre wurden gewählt:<br />
Schriftführer: Frau Erika Hochsteger<br />
(Gemeindesekretärin)<br />
Stellvertreter:<br />
Helmut Waidhofer, <strong>Sallingberg</strong><br />
Archivar: Josef Jager jun., <strong>Sallingberg</strong><br />
Rechnungsprüfer: Johann Höld sen.,<br />
Franz Schierhuber<br />
Schiedsgericht: Kapellmeister Dir.<br />
Hannes Zeisler, Johann Führer, Josef<br />
Tauer jun., Erwin Tiefenböck (Gr. Nondorf)<br />
und Rupert Schiller sen.<br />
29. Februar 1976 (Faschingsumzug):<br />
Maskenumzug in <strong>Sallingberg</strong>. Die Musikkapelle<br />
war als Geister verkleidet.<br />
Das wunderschöne Wetter lockte viele<br />
Zuseher an. Der Zug fand großen Gefallen,<br />
doch vermisste man ein Programm,<br />
d.h. einige heitere Einlagen.<br />
Die Musikkapelle hatte aber die Initiative<br />
dazu der Gemeinde überlassen! Es<br />
wurde leider nichts daraus. Im Gasthaus<br />
Macher endete der Umzug. Das<br />
Tanzbein wurde auch geschwungen.<br />
Kapellmeister Hannes Zeisler verlas<br />
eine heitere Abhandlung über die Musikkapelle.<br />
10. Mai 1976: Jahreshauptversammlung<br />
das Bezirksblasmusikverbandes<br />
im GH Macher, <strong>Sallingberg</strong>. Anwesend<br />
waren Vertreter von 12 der 14 Blasmusikkapellen<br />
des Bezirkes, an der Spitze<br />
Bezirksobmann HD Paul Lenauer<br />
und Bezirkskapellmeister Johann<br />
Helmreich, Zwettl.<br />
11. Juli 1976: Sommerfest in Zwettl mit<br />
Treffen der Blasmusikkapellen des Bezirkes<br />
(13 + 2 Gastkapellen) Probe in<br />
der Halle der Bierbrauerei Schwarz<br />
(Zwettl), die Würstel und Getränke gratis<br />
zur Verfügung stellte. Jede Kapelle<br />
marschierte unter klingendem Spiel<br />
zum Hauptplatz. Dort gab es ein<br />
eindrucksvolles Monsterkonzert<br />
aller Kapellen (380 Musiker!). Rundfunksprecher<br />
Willi Kralik war der Moderator.<br />
<strong>Sallingberg</strong> hat einen guten<br />
Eindruck hinterlassen!<br />
19. September 1976:<br />
Einsegnung der Aufbahrungshalle in<br />
<strong>Sallingberg</strong>. Gespielt wurde unter<br />
anderem auch die „Erhebung“ von<br />
König. BH Hofrat Dr. Gärber und<br />
LAbg. Romeder anwesend!<br />
27. November 1976:<br />
Blasmusikabend im GH Macher<br />
Dem wirklich ausgezeichneten musikalischen<br />
Programm wohnten leider<br />
nur ca. 50 Personen bei! Es ist mehr<br />
als bedauerlich, dass die Arbeit dieser<br />
Idealisten, die ihre Freizeit opfern<br />
und nichts dafür bekommen,<br />
nicht durch mehr Interesse honoriert<br />
wird. Kapellm. Hannes Zeisler meinte<br />
einleitend: “Muss man in <strong>Sallingberg</strong><br />
Damenkämpfe veranstalten,<br />
damit mehr Besucher kommen“<br />
Der Obmann des <strong>Musikverein</strong>es,<br />
Bgm. Alois Meneder, zeigte sich<br />
sichtlich beeindruckt von der Leistung<br />
der Kapelle und versprach weitere<br />
tatkräftige Unterstützung<br />
der Gemeinde.<br />
30 November 1976:<br />
Probe mit Bezirkskapellmeister<br />
Hans Helmreich.<br />
Eine sehr intensive Arbeit<br />
mit den Musikern<br />
von 20 Uhr bis 22 Uhr!<br />
Die Fa. Just, Wien, probierte<br />
die fehlenden<br />
Trachten an.<br />
5. Dezember 1976:<br />
Wertungsspiel im Stadtsaal in<br />
Zwettl:<br />
Als Pflichtstück wurde die „Intrade“<br />
von Ernest Majo und als Auswahlstück<br />
die Ouvertüre „Waldromantik“<br />
von Adolf Vancura vorgetragen. Ein<br />
Erfolg für die junge Kapelle und<br />
auch für den Leiter!<br />
Erstmals nahmen auch die 6 Jungbläser<br />
teil: Erich und Gerhard Allinger<br />
(Moniholz), Wolfgang Steindl<br />
und Josef Huber (Großnondorf),<br />
Hannes und Harald Zeisler.
Die „musikalische“ Rätselseite<br />
Rätsel von Magdalena Rella, Monika Trondl und Susanne Enne-Volk<br />
Seite 10<br />
Z E N T N R O H L E G Ü L F E<br />
U L B A R I T O N G O H E N O<br />
E N U A S O P G U Z N I M E N<br />
K A S K H O L E B H T X M N Q<br />
Q L S P R A Z T O E H A O E U<br />
U N A Ü I G F E N Ü C S R T E<br />
E O E R A C U P O S S K T T R<br />
A B S L I E C M B A S I E E F<br />
F O H O L N X O B O E H N N L<br />
O C O Z F Ü E R L H O X I A Ö<br />
S G R O S S E T R O M M E L T<br />
I Ü N R O W R Ü T Q U E L K E<br />
F L Ü T E N Z U I E A L K F I<br />
T E N O R H O R N E T T E Ü X<br />
Q U N O H P O X A S P O S A U<br />
Suchen Sie folgende<br />
Begriffe aus dem<br />
quadratischen Kasten. Die<br />
Begriffe können von vorne<br />
nach hinten, von hinten<br />
nach vorne, waagrecht und<br />
senkrecht sowie diagonal<br />
zu finden sein:<br />
• Piccolo<br />
• Querflöte<br />
• Oboe<br />
• Klarinette<br />
• Saxophon<br />
• Flügelhorn<br />
• Trompete<br />
• Tenorhorn<br />
• Bariton<br />
• EsHorn<br />
• Zugposaune<br />
• Bass<br />
• Schlagzeug<br />
• Grosse Trommel<br />
• Kleine Trommel<br />
• Becken<br />
VIEL GLÜCK!<br />
Gewinnrätsel<br />
Setzen Sie die gesuchten Wörter in die vorgesehenen<br />
Kästchen ein. Die stark umrandete Reihe, von oben nach<br />
unten gelesen, ergibt das gesuchte Wort.<br />
1<br />
2<br />
1. Jahreszeit, 2. Teil einer Kirche, 3. Flüssigkeit,<br />
4. Insekt, 5. musikalische Aufführung, 6. Haustier,<br />
7. Gegenteil von Berg, 8. Kernobst, 9. Gewässer,<br />
10. Künstler, 11. Tierhaut, 12. Lasttier<br />
Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden<br />
Sie diese an die Redaktion unserer Zeitung.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Frau Manuela Neumüller<br />
Kennwort: „Ausposaunt“<br />
A-3525 <strong>Sallingberg</strong> 145<br />
7<br />
8<br />
Einsendeschluss ist der: 15. Oktober <strong>2003</strong><br />
Der Gewinner oder die Gewinnerin werden durch Ziehung<br />
ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Als Preis winken fünf Eintrittskarten für den 6.<br />
Musikerball der Trachtenkappelle <strong>Sallingberg</strong><br />
am 15. November <strong>2003</strong>.<br />
10<br />
11<br />
9<br />
12
Veranstaltungskalender <strong>2003</strong><br />
erstellt von Gertraud Timpl<br />
Seite 11<br />
30.04.03 Maibaum aufstellen in <strong>Sallingberg</strong><br />
Veranstalter: FF- <strong>Sallingberg</strong><br />
01.05.03 Firmung in Grainbrunn<br />
04.05.03 Hl. Messe anschließend Frühschoppen in Moniholz<br />
Veranstalter: FF – Moniholz<br />
18.05.03 Erstkommunion in Grainbrunn<br />
25.05.03 Lesewanderung<br />
29.05.03 Ständchenspiel „Moniholz“<br />
08.06.03 Frühschoppen in Lugendorf<br />
Veranstalter: FF – Lugendorf<br />
15.06.03 Ständchenspiel in „Kamles, Klein Haslau und Voitschlag“<br />
19.06.03 Fronleichnam in Grainbrunn und <strong>Sallingberg</strong><br />
20.06.03 Sonnwendfeier in <strong>Sallingberg</strong><br />
Veranstalter: FF – <strong>Sallingberg</strong><br />
28.06.03 Dämmerschoppen zugunsten<br />
Therapiestätte Grainbrunn<br />
in Gr. Göttfritz<br />
Mitwirkende: MV <strong>Sallingberg</strong><br />
MV Gr. Göttfritz<br />
Stoahoat – Bazwoach<br />
JAK – Club<br />
Verschönerungsverein<br />
Moniholz<br />
29.06.03 Weisenblasen in Arbesbach<br />
13.07.03 Messe und Frühschoppen in Griesbach<br />
Veranstalter: Musikkapelle Griesbach<br />
24.08.03 Bezirksmusikfest mit Marschmusikbewertung<br />
in Gr. Haselbach<br />
01.11.03 Allerheiligen in Grainbrunn und <strong>Sallingberg</strong><br />
15.11.03 Musikerball / GH Welt<br />
Veranstalter: MV <strong>Sallingberg</strong><br />
Musik: Die Hausmühner<br />
07.12.03 Konzertwertung in Zwettl<br />
Änderungen vorbehalten! Unsere laufenden Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer<br />
Homepage: www.musik.sallingberg.at<br />
Wir würden uns freuen, Sie bei diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
"Musik macht Freude"<br />
Besuchen Sie uns auch im Web!<br />
www.musik.sallingberg.at<br />
Trachtenkapelle<br />
<strong>Sallingberg</strong><br />
Die Musikerzeitung der<br />
Trachtenkapelle <strong>Sallingberg</strong><br />
Trachtenkapelle <strong>Sallingberg</strong><br />
Kpm. Gertraud Timpl<br />
3910 Zwettl<br />
Telefon: 0664/274 34 04<br />
E-Mail: musik.sallingberg@aon.at<br />
Impressum:<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Trachtenkapelle <strong>Sallingberg</strong><br />
Wir bedanken uns bei unseren kleinen Helferlein, wie Herrn<br />
Dir. Hannes Zeisler für die Freigabe der Chronik und Frau<br />
Monika Neumüller für die Reinschrift von Datenmaterial zur<br />
computerunterstützten Verarbeitung.<br />
Redaktionsleitung: Manuela Neumüller<br />
Korrekturen: S. Enne-Volk, M. Rella, G. Timpl<br />
DANKE AN DIE MITGLIEDER DER TK SALLINGBERG FÜR<br />
DIE ZAHLREICHEN ARTIKEL.<br />
Unser Internetauftritt — Aufruf an die Bevölkerung<br />
Bericht von Manuela Neumüller<br />
Was wäre die Welt, wenn sie das Internet nicht hätte.<br />
Im Jahr 2000 wurde ich darauf aufmerksam, wie man<br />
selbst Webseiten programmieren kann und so beschloss<br />
ich als kleine Übung eine Internetseite für die<br />
Trachtenkapelle <strong>Sallingberg</strong> zu erstellen.<br />
Für meine eigenen Anfänge machte ich mich gut und<br />
so hatte ich nach einer<br />
kurzen Zeit eine schöne<br />
Internetseite programmiert,<br />
die ca. 6<br />
Seiten umfasste. Und<br />
unsere Webseite war die<br />
erste dieser Art im<br />
musikalischen Bezirk<br />
Zwettl.<br />
Dabei konnte es allerdings<br />
nicht bleiben und<br />
so nutzte ich jede<br />
passende Gelegenheit um<br />
Berichte, Fotos und so<br />
weiter zu sammeln, um die Internetseite zu erweitern.<br />
Ich könnte in der Zwischenzeit (2,5 Jahre später) eine<br />
Chronologie mit dem Umfang von ca. 20 Seiten<br />
schreiben, so oft habe ich das Layout der Webseite und<br />
deren Inhalt geändert. Aber, um interessant zu bleiben,<br />
ist es wichtig.<br />
Die Seite zu erstellen war das geringste Problem, man<br />
setzt sich hin und investiert bei einer Webseite im<br />
Umfang der unseren ca. 100 Arbeitsstunden und fertig<br />
ist das Werk. Das klingt viel, aber, wenn man sich ein<br />
Ziel gesetzt hat, dann zieht man es auch durch.<br />
Die wirklichen Probleme entstehen erst dann, wenn<br />
man nicht die Zeit aufbringt, die Seite mit aktuellen<br />
bzw. interessanten Informationen zu füllen.<br />
Daher konnte ich bisher nur die mir zur Verfügung<br />
stehenden Fotos, Berichte, etc. verwenden, was zum<br />
nächsten Problem führt — denn meine Ressourcen sind<br />
bis auf Weiteres erschöpft.<br />
Aus diesem Grunde habe ich eine große Bitte an jeden<br />
einzelnen von Ihnen:<br />
http://www.musik.sallingberg.at<br />
„Wenn Sie Fotos oder<br />
anderes Material über die<br />
TK <strong>Sallingberg</strong> haben,<br />
bitte ich Sie im Namen des<br />
Vorstandes, mir die<br />
Unterlagen zur Verfügung<br />
zu stellen.“<br />
Sie erhalten sie natürlich<br />
nach einscannen,<br />
abfotografieren bzw.<br />
abschreiben unversehrt<br />
zurück.<br />
Diesbezüglich möchte ich mich gleich mal bei Herrn Dir.<br />
Hannes Zeisler bedanken, dem ich die eine oder andere<br />
Anekdote verdanke.<br />
Für mich persönlich ist es in erster Linie wichtig, nach<br />
außen hin präsent zu sein und das heißt, dass wir nur<br />
durch Zusammenhalt und Gemeinschaft eine wirklich gute<br />
Arbeit leisten können.<br />
Meine Musikerkollegen und ich würden uns sehr freuen,<br />
wenn Sie mal die Zeit finden könnten, neben unseren<br />
Veranstaltungen auch unsere Webseite zu besuchen, um<br />
sich ein Bild über uns zu machen. Wir sind auf Ihre Hilfe<br />
angewiesen, denn ohne Sie könnte es uns nicht geben.<br />
Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich im Namen der<br />
Trachtenkapelle <strong>Sallingberg</strong> im vorhinein.