Rundbrief - Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern eV
Rundbrief - Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern eV
Rundbrief - Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern eV
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vlf.<br />
<strong>Verband</strong> <strong>landwirtschaftliche</strong>r <strong>Fachbildung</strong><br />
Ingolstadt - Eichstätt<br />
- Die Organisation <strong>für</strong> berufliche Bildung im Agrarbereich –<br />
Geschäftsstelle: Auf der Schanz 43 a, 85049 Ingolstadt<br />
: 0841 3109-512 • Fax: 0841 3109-444 • E-Mail: poststelle@aelf-<strong>in</strong>.bayern.de<br />
Mitteilungen des<br />
Amtes <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten Ingolstadt<br />
Dezember 2013<br />
Die Vorstandschaft wünscht allen Mitgliedern und ihren Familien<br />
e<strong>in</strong> frohes, bes<strong>in</strong>nliches Weihnachtsfest<br />
und alles Gute sowie Gesundheit im Neuen Jahr,<br />
damit Sie Ihre vielfältigen Aufgaben motiviert und erfolgreich<br />
erledigen können.<br />
Ihr Ihre Ihre<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Bittl Roswitha Hütt<strong>in</strong>ger Else Greßmann<br />
1. Vorsitzender Stellvertretende Vorsitzende Geschäftsführer<strong>in</strong>
Sie f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> diesem vlf-Mitteilungsblatt:<br />
1. W<strong>in</strong>terprogramm 2013/2014<br />
‣ Term<strong>in</strong>e Steuerversammlungen 3<br />
‣ Haushaltstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g 3<br />
‣ Gebietsversammlungen <strong>für</strong> Frauen 4<br />
‣ Floristiksem<strong>in</strong>ar 4<br />
‣ Kochkurse <strong>für</strong> Männer 4-5<br />
2. Veranstaltungen der KLB mit dem vlf 5<br />
3. Ball der Landwirtschaft 6<br />
4. vlf-Hauptversammlung 7<br />
5. Rückblick – Fotos 8-11<br />
6. Landwirtschaftsschule Ingolstadt – Abt. Hauswirtschaft 12-13<br />
7. Informationen aus dem Bereich Aus- und Fortbildung 14-15<br />
8. Amt <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und Forsten – Personal 16<br />
9. H<strong>in</strong>weise aus der Abteilung Förderung 17-18<br />
10. Informationen aus dem Sachgebiet Ernährung,<br />
Haushaltsleistungen 19-21<br />
11. Informationen aus der Sachgebiet Landwirtschaft 22-25<br />
12. Informationen aus dem Fachzentrum R<strong>in</strong>derhaltung 26-30<br />
13. Informationen aus dem Fachzentrum<br />
Diversifizierung und Strukturentwicklung 31-38<br />
14. Informationen aus dem Bereich Forsten 39-42<br />
2
W<strong>in</strong>terprogramm 2013/2014<br />
Steuerversammlungen<br />
Thema:<br />
„Aktuelle Steuerfragen <strong>für</strong> den Landwirt“<br />
Term<strong>in</strong>e: Montag, 10. Februar 2014, 19:00 Uhr<br />
Brauereigasthof Amberger, Kösch<strong>in</strong>g<br />
Referent: Albert Meier, Landwirtschaftlicher Buchführungsdienst<br />
Dienstag, 18. Februar 2014, 19:00 Uhr<br />
Gh. Ledl, Gaimersheim<br />
Referent: Ludwig Eisenmann, Ecovis BLB<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
„Haushaltstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“<br />
Der <strong>Verband</strong> <strong>landwirtschaftliche</strong>r <strong>Fachbildung</strong> Ingolstadt-Eichstätt bietet<br />
auch 2014 wieder <strong>für</strong> Damen und Herren jeden Alters e<strong>in</strong> Haushaltstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
an.<br />
Sie wollen Ihren Haushalt erfolgreich managen und Zeit <strong>für</strong> sich und Ihre<br />
Familie gew<strong>in</strong>nen An 10 Abenden werden Sie von erfahrenen Hauswirtschaftsmeister<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> Haushaltsmanagement, Geld und Haushalt,<br />
Wäschepflege, Re<strong>in</strong>igungsarbeiten, gesunde Ernährung und Nahrungszubereitung<br />
sowohl <strong>in</strong> Theorie als auch <strong>in</strong> der Praxis geschult.<br />
Ort: Landwirtschaftsschule, Auf der Schanz 43, 85049 Ingolstadt<br />
Zeit: jeweils donnerstags – Beg<strong>in</strong>n am 16.01.2014, 18.30 Uhr<br />
Referent<strong>in</strong>nen: Elisabeth Ha<strong>in</strong>zlmaier und Anita Lehmeyer,<br />
Hauswirtschaftsmeister<strong>in</strong>nen<br />
Anmeldung unter 0841 3109-512<br />
Nähere Informationen unter 08426 1873 (Frau Lehmeyer)<br />
Kosten: 150,00 € pro Teilnehmer (<strong>in</strong>cl. Kursgebühr und Materialkosten)<br />
3
Gebietsversammlungen <strong>für</strong> Frauen<br />
Thema:<br />
„Wie frau erfolgreich se<strong>in</strong> kann“<br />
Referent<strong>in</strong>: Else Greßmann, Behördenleiter<strong>in</strong><br />
Term<strong>in</strong>e:<br />
Beg<strong>in</strong>n:<br />
Floristiksem<strong>in</strong>ar<br />
15. Januar 2014, Gh. Treffer, Aschbuch<br />
22. Januar 2014, Gh. Wild, Hagenhill<br />
18. Februar 2014, Gh. Ledl, Gaimersheim<br />
10. März 2014, Gh. Pfaller, Pollenfeld<br />
jeweils um 14:00 Uhr<br />
„Neue Trends im Frühl<strong>in</strong>g“<br />
am Dienstag, 11. März 2014 mit Frau Christiane Kettnacker, Neuburg,<br />
von 9:00 bis 12:00 Uhr <strong>in</strong> der Masch<strong>in</strong>enhalle der Landwirtschaftsschule<br />
Ingolstadt. E<strong>in</strong>e Materialliste erhalten Sie ca. 1 Woche vorher.<br />
Kosten: 7,00 Euro/Person; 9,00 Euro/Person bei Nichtmitgliedern<br />
Anmeldung unter 0841 3109-512<br />
Kochkurse <strong>für</strong> Männer:<br />
„Beliebt ist der Mann…wenn er kochen kann!“<br />
In diesem Kurs lernen Sie mit und ohne Vorkenntnisse schnelle, pfiffige<br />
Gerichte - auch <strong>für</strong> die Alltags-Küche. Es erwarten Sie Tipps & Tricks zu<br />
verschiedenen Lebensmitteln und deren Zubereitung. Kochen geht nicht<br />
nur e<strong>in</strong>fach, es macht auch richtig Spaß.<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag, 14. März 2014<br />
19 Uhr bis 22 Uhr<br />
Ort: Landwirtschaftsschule Ingolstadt<br />
Kosten: 20,00 € pro Person <strong>für</strong> vlf-Mitglieder<br />
25,00 € pro Person <strong>für</strong> Nichtmitglieder<br />
Es kocht mit Ihnen die Ernährungsfachfrau und Meister<strong>in</strong> der<br />
Hauswirtschaft: Kathar<strong>in</strong>a Nieberle-Göpfert<br />
4
Howto: Wie verführe ich Sie <strong>in</strong> drei Gängen<br />
Möchten Sie sich und Ihre Lieben mit e<strong>in</strong>em leckeren Essen beglücken,<br />
aber nicht ewig <strong>in</strong> der Küche stehen In diesem Kurs lernen Sie, auch<br />
ohne Vorkenntnisse, e<strong>in</strong> Mehr-Gänge-Menü am schön gedeckten Tisch zu<br />
zaubern. Es erwarten Sie Tipps und Tricks <strong>für</strong> Ihre weitere Kochkarriere.<br />
Term<strong>in</strong>: Samstag, 15. März 2014<br />
16 Uhr bis 19 Uhr<br />
Ort: Landwirtschaftsschule Ingolstadt<br />
Kosten: 20,00 € pro Person <strong>für</strong> vlf-Mitglieder<br />
25,00 € pro Person <strong>für</strong> Nichtmitglieder<br />
Es kocht mit Ihnen die Ernährungsfachfrau und Meister<strong>in</strong> der<br />
Hauswirtschaft: Kathar<strong>in</strong>a Nieberle-Göpfert<br />
Veranstaltungen der Katholischen Landvolkbewegung (KLB)<br />
mit dem vlf<br />
Term<strong>in</strong>e (siehe vlf-Rundschreiben vom Oktober) und Informationen zu den<br />
Veranstaltungen erhalten Sie unter 08421 50-675; Mo – Fr v. 8:00 –<br />
12:00 Uhr<br />
5
Ball der Landwirtschaft 2014<br />
„Ball der Landwirtschaft“<br />
am Samstag, 18. Januar 2014<br />
im Festsaal Ingolstadt (Stadttheater)<br />
Es spielt die bekannte Stimmungsband „Manyana“<br />
(happy music for happy people) im Saal<br />
und ab 22:00 Uhr die Band „Bavarian Hot Stuff“ im Foyer<br />
E<strong>in</strong>marsch des Fanfarenzuges Eichstätt und<br />
Auftritt der Preither Garde<br />
Mitternachtsshow der<br />
Fasch<strong>in</strong>gsgesellschaft Silbania Altmannste<strong>in</strong> e.V.<br />
E<strong>in</strong>tritt: 14,00 €<br />
E<strong>in</strong>lass ab 19:15 Uhr, Beg<strong>in</strong>n 20:00 Uhr<br />
Kartenvorbestellung unter 0841 3109-512 noch möglich.<br />
(Am 2., 3. Januar ke<strong>in</strong> Kartenverkauf und -abholung!)<br />
Werben Sie auch <strong>in</strong> Ihrem außer<strong>landwirtschaftliche</strong>n Freundes- und<br />
Bekanntenkreis <strong>für</strong> diesen attraktiven Ball und<br />
br<strong>in</strong>gen Sie Freunde und Bekannte mit.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
6
vlf-Hauptversammlung<br />
Wir laden Sie herzlich e<strong>in</strong> zur Jahreshauptversammlung am<br />
Freitag, den 31. Januar 2014<br />
im Gasthaus Ledl <strong>in</strong> Gaimersheim<br />
Programm:<br />
10:00 Uhr Ehemaligentreffen (10-, 20-,... 50-, 60-jährige)<br />
+ Treffen des kompletten Hauptausschusses im Saal<br />
11:00 Uhr Ehrungen ab 50-jähriger Mitgliedschaft + Fotos<br />
Geme<strong>in</strong>sames Mittagessen<br />
13:00 Uhr Mitgliederversammlung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung (mit nochmaliger Nennung<br />
der Geehrten <strong>für</strong> alle Anwesenden)<br />
2. Tätigkeits-, Geschäfts- und Kassenbericht mit<br />
Entlastung<br />
3. Hauptreferat:<br />
„Me<strong>in</strong>er Lebensernte entgegenwachsen“<br />
Unser Leben ist e<strong>in</strong> Wachstumsprozess vom ersten<br />
Tag an.<br />
Jede Lebensphase hat ihren eigenen Wert, hat ihre<br />
Aufgaben, ihre Chancen und ihre Herausforderungen.<br />
Diese gilt es zu sehen und anzunehmen und zu<br />
gestalten – diesen unseren Beitrag werden wir an<br />
diesem Nachmittag <strong>in</strong> den Blick nehmen!<br />
Referent<strong>in</strong>: Hedwig Beier<br />
4. Sonstiges<br />
7
Rückblick auf e<strong>in</strong>ige Veranstaltungen 2013<br />
Leckere Fischspeisen<br />
In der Kochvorführung vom<br />
16.03.2013 zeigte Frau Mathilde<br />
Ahle die Zubereitung und<br />
Verarbeitung von frischen Fisch<br />
Fit durch Kneippen<br />
Die Kneippgesundheitstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />
Edeltraud Meier erläuterte am<br />
25.04.2013 den Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
die fünf<br />
Elemente der<br />
Kneippschen-<br />
Wellness-<br />
Heilmethode<br />
8
Festlich-kul<strong>in</strong>arische Herbstreise<br />
Am Samstag, den 16. November fand die Kochvorführung „E<strong>in</strong>e festlichkul<strong>in</strong>arische<br />
Herbstreise" von den Köchen Philipp und Josie Bauer aus<br />
Starnberg statt. Bei der Veranstaltung wurde e<strong>in</strong> jahreszeitliches Menü<br />
aus saisonalen und regionalen Zutaten erstellt.<br />
Das Menü bestand aus<br />
e<strong>in</strong>em wilden Herbstsalat,<br />
Riesl<strong>in</strong>gsuppe mit<br />
Croutons, Zweierlei vom<br />
Kalb mit Kürbisravioli und<br />
Perlzwiebeln und<br />
Tobleronemousse auf<br />
mar<strong>in</strong>ierten Mandar<strong>in</strong>en mit<br />
gesalzenem Karameleis.<br />
Es war e<strong>in</strong> Erlebnis, den<br />
beiden beim Arbeiten zuzusehen.<br />
Während der Kochvorführung<br />
erfuhren die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
viele wertvolle<br />
Tipps und Tricks von<br />
dem Kochmeister, unter<br />
anderem etwas „zur Rose<br />
ziehen“ oder den Ballentrick,<br />
wie man testen kann, wie weit das Fleisch gegart ist.<br />
Den Teilnehmern schmeckte das Menü vorzüglich, welches <strong>in</strong> Kochpausen<br />
und e<strong>in</strong>zelnen Gängen verköstigt wurde.<br />
9
Dirndlnähkurse 2013<br />
Auch 2013 fanden wieder zwei Dirndlnähkurse mit der<br />
Trachtenschneider<strong>in</strong> Josef<strong>in</strong>e Raith aus Parleiten statt.<br />
Der im Januar 2014 beg<strong>in</strong>nende Kurs ist bereits ausgebucht. Für den im<br />
Herbst 2014 stattf<strong>in</strong>denden Kurs (nähere Informationen dazu im<br />
Osterrundschreiben) können Sie sich bereits vormerken lassen.<br />
Frühjahr 2013<br />
E<strong>in</strong>ige Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
des Kurses – e<strong>in</strong>mal von<br />
vorne und e<strong>in</strong>mal von<br />
h<strong>in</strong>ten<br />
10<br />
Herbst 2013<br />
Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
zeigen stolz ihre<br />
gefertigten Werke
Floristiksem<strong>in</strong>ar „Weihnachtsfloristik“ 2013<br />
Überregionale Sem<strong>in</strong>arangebote des vlf Landesverbandes/<br />
Bundesverbandes, regionale Veranstaltungen<br />
In unregelmäßigen Abständen bietet der Bundesverband des vlf<br />
hoch<strong>in</strong>teressante Sem<strong>in</strong>are <strong>in</strong> allen Fachbereichen an. Meist ist es<br />
jedoch nicht möglich, diese zeitgerecht im Mitteilungsblatt zu<br />
veröffentlichen.<br />
Auf der Homepage des vlf <strong>Bayern</strong>: www.vlf.bayern.de kann jeder unter<br />
dem Punkt „Bildungsangebot“ das überregionale Bildungsangebot und<br />
die regionalen Veranstaltungen getrennt nach Regierungsbezirk und<br />
Veranstaltern e<strong>in</strong>sehen.<br />
11
Landwirtschaftsschule Ingolstadt, Abt. Hauswirtschaft <strong>in</strong><br />
Teilzeitform<br />
Tag der offenen Tür am Sonntag, 30.03.2014<br />
„Selbstgemacht statt irgendwo gekauft“ – so stellt sich die Landwirtschaftsschule<br />
– Abteilung Hauswirtschaft am Sonntag, 30.03.2014 beim<br />
Tag der offenen Tür vor.<br />
Die Besucher bekommen e<strong>in</strong>en umfangreichen E<strong>in</strong>blick, wie vielseitig die<br />
Teilzeitschule Hauswirtschaft am Amt <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten ist.<br />
Die Studierenden präsentieren Unterrichts<strong>in</strong>halte aus Küchenpraxis,<br />
Unternehmensführung, Haus- und Textilpraxis, Ernährungslehre, Gartenbau,<br />
… und zeigen, dass Hauswirtschaft mehr als Kochen und Waschen<br />
ist. Der Tag der offenen Tür wird im Unterricht „Projektarbeit“ von den<br />
Studierenden geplant und gestaltet. Passend zur Jahreszeit präsentieren<br />
die Studierenden Ideen <strong>für</strong> den Frühl<strong>in</strong>g.<br />
Start des neuen Semesters 2014<br />
Mit Blumen aus dem<br />
eigenen Garten kunstvoll<br />
dekorieren – e<strong>in</strong> Teilbereich<br />
der Haus- und<br />
Textilpraxis.<br />
Das nächste Semester der Landwirtschaftsschule - Abteilung Hauswirtschaft<br />
beg<strong>in</strong>nt im Oktober 2014. Im Zeitraum von e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren werden<br />
Wissen und praktische Fertigkeiten im Bereich Hauswirtschaft,<br />
Familien- und Haushaltsmanagement vermittelt, das persönliche Auftreten<br />
12
gestärkt, unternehmerisches Denken gefördert sowie die berufs- und<br />
arbeitspädagogische Eignung zum Anleiten von Personen vermittelt.<br />
Anmeldungen werden jederzeit von der Schulleitung am Amt <strong>für</strong><br />
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angenommen.<br />
Else Greßmann, 0841 3109-500, E-Mail: poststelle@aelf-<strong>in</strong>.bayern.de<br />
Infoveranstaltung <strong>für</strong> Interessierte am Dienstag, 8. April 2014<br />
Für zukünftige Studierende f<strong>in</strong>det am Dienstag, 8. April 2014 ab 18:00 Uhr<br />
an der Landwirtschaftsschule (Auf der Schanz 43, 85049 Ingolstadt) e<strong>in</strong><br />
Infoabend statt.<br />
In allen Fragen zur Schule wenden Sie sich bitte an die Schulleiter<strong>in</strong> Else<br />
Greßmann, Tel. 0841 3109-500. Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie auch<br />
unter www.aelf-<strong>in</strong>.bayern.de/bildung<br />
E<strong>in</strong> Reh <strong>in</strong> der Landwirtschaftsschule Ingolstadt<br />
E<strong>in</strong> ganzes Reh brachte<br />
der 1. Vorsitzende des<br />
Jagdschutz- und Jägervere<strong>in</strong>s<br />
Eichstätt Franz<br />
Loderer <strong>in</strong> die Landwirtschaftsschule,<br />
Abt. Hauswirtschaft<br />
mit. Er zeigte<br />
den 21 Studierenden die<br />
fach-gerechte Zerlegung<br />
e<strong>in</strong>es Rehs und erklärte<br />
die Zubereitungsmöglichkeiten<br />
der verschiedenen Teilstücke.<br />
Die Fachlehrkraft <strong>für</strong> Küchenpraxis Stilla Hartmann hat die Teilstücke<br />
bereits <strong>in</strong> den Unterricht als Festessen e<strong>in</strong>geplant und kann mit raff<strong>in</strong>ierten<br />
Rezepten aufwarten. E<strong>in</strong>ige Rezepte s<strong>in</strong>d auf der Homepage des Amts <strong>für</strong><br />
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (www.aelf-<strong>in</strong>.bayern.de)<br />
e<strong>in</strong>gestellt.<br />
13
Informationen aus dem Bereich Aus- und Fortbildung<br />
Meisterbriefverleihung<br />
M<strong>in</strong>isterialdirigent Wolfram<br />
Schöhl (l<strong>in</strong>ks) gratuliert dem<br />
frischgebackenen Landwirtschaftsmeister<br />
Johannes<br />
Treffer.<br />
Bei der diesjährigen Meisterbriefverleihung<br />
am<br />
13.11.2013 <strong>in</strong> Herrsch<strong>in</strong>g am<br />
Ammersee, wurde Herrn<br />
Johannes Treffer aus<br />
Aschbuch, Stadt Beilngries,<br />
als e<strong>in</strong>zigem Vertreter aus<br />
unserem Dienstgebiet, der Meisterbrief verliehen.<br />
Wir beglückwünschen den jungen Meister und wünschen ihm viel Freude<br />
und Erfolg <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Beruf.<br />
Meisterpreisverleihung<br />
Am 02.12.2013<br />
erhielt Alexander<br />
Schneider aus<br />
Möckenlohe den<br />
Meisterpreis von<br />
Landwirtschaftsm<strong>in</strong>ister<br />
Helmut<br />
Brunner.<br />
Herr Scheider ist<br />
staatlich geprüfter<br />
Techniker <strong>für</strong><br />
Landbau.<br />
Wir freuen uns mit ihm über die großartige Leistung!<br />
14
Landwirt/Landwirt<strong>in</strong> – e<strong>in</strong> Beruf mit Zukunft<br />
In Zusammenarbeit mit den zuständigen Ausbildungsämtern Ingolstadt,<br />
Fürstenfeldbruck-Dachau und Ebersberg, veranstaltet die staatliche<br />
Berufsschule Pfaffenhofen auch <strong>in</strong> diesem W<strong>in</strong>ter wieder e<strong>in</strong>e Info-<br />
Veranstaltung <strong>für</strong> alle, die sich <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Ausbildung zum Beruf<br />
Landwirt/Landwirt<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressieren.<br />
In Vorträgen und E<strong>in</strong>zelgesprächen werden offene Fragen zu Ablauf,<br />
Inhalt als auch zu den Ausbildungsstätten der <strong>landwirtschaftliche</strong>n<br />
Berufsausbildung diskutiert und abgeklärt.<br />
Diese Info-Veranstaltung f<strong>in</strong>det statt<br />
am: Samstag, 25. Januar 2014<br />
um: 9.30 Uhr<br />
an der: Staatlichen Berufsschule Pfaffenhofen<br />
Landwirtschaftliches Kompetenzzentrum<br />
Schleiferberg 12<br />
85276 Pfaffenhofen<br />
BiLa – Eröffnungsveranstaltung des neuen Kurses 2014/2016<br />
Die Eröffnungsveranstaltung des neu anlaufenden BiLa-Kurses<br />
2014/2016 f<strong>in</strong>det am 18. März 2014 im Sem<strong>in</strong>arraum am Amt <strong>für</strong> Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt, Auf der Schanz 43a, statt.<br />
Beg<strong>in</strong>n der Veranstaltung ist um 19.00 Uhr.<br />
An diesem Info-Abend werden mit den Teilnehmern/<strong>in</strong>nen die organisatorischen<br />
und <strong>in</strong>haltlichen Bestandteile des Kurses erörtert.<br />
An alle gemeldeten Interessenten ergeht noch e<strong>in</strong>e schriftliche E<strong>in</strong>ladung.<br />
15
Amt <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - Personal<br />
Landwirtschaftsamtsfrau Theresia Schmid <strong>in</strong> den Ruhestand<br />
verabschiedet<br />
Ende Dezember 2013 tritt Frau Theresia Schmid <strong>in</strong> den wohlverdienten<br />
Ruhestand. Frau Schmid war seit 1.12.1979 <strong>in</strong> Ingolstadt als Fachlehrkraft,<br />
Fachberater<strong>in</strong> <strong>für</strong> Ernährung und Hauswirtschaft bzw. Haushaltsleistungen,<br />
e<strong>in</strong>ige Jahre als Ausbildungsberater<strong>in</strong> sowie kurze Zeit auch im<br />
Bereich Förderwesen tätig. In ihrer Dienstzeit hatte sie mehrere Strukturveränderungen<br />
des Amtes <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mitzuerleben.<br />
So war sie beispielsweise von 2001 bis 2004 umressortiert <strong>in</strong><br />
das Landratsamt Eichstätt, denn <strong>in</strong> dieser Zeit war das Verbraucherm<strong>in</strong>isterium<br />
<strong>für</strong> die staatliche Ernährungsberatung zuständig.<br />
Wir danken Frau Schmid <strong>für</strong> ihre erbrachte Leistung, ihre Kollegialität und<br />
Flexibilität im Dienst und wünschen ihr <strong>für</strong> den Ruhestand alles Gute und<br />
Gesundheit.<br />
Bild: Personalrät<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Biberger, Frau Theresia Schmid.<br />
Behördenleiter<strong>in</strong> Else Greßmann<br />
16
H<strong>in</strong>weise aus der Abteilung Förderung<br />
Befliegung 2013<br />
Im Jahr 2013 wurden von Ihren Flächen neue Luftbilder gemacht, die<br />
Ihnen zusammen mit den Merkblättern zur Mehrfachantragstellung<br />
voraussichtlich im Februar 2014 zugestellt werden.<br />
Laut e<strong>in</strong>er Vorgabe der EU werden heuer ihre beantragten Feldstücke mit<br />
den aktuellen Luftbildern abgeglichen. Wenn diese nicht übere<strong>in</strong>stimmen<br />
werden sie von dem EDV-Programm als „auffällig“ markiert. Ihre Aufgabe<br />
besteht jetzt dar<strong>in</strong>, diese Flächen im iBALIS anzuschauen und festzustellen,<br />
ob sie trotzdem <strong>in</strong> Ordnung s<strong>in</strong>d oder ob Grenzen zu ändern s<strong>in</strong>d.<br />
Die erste Charge dieser Bilder steht bereits im iBALIS zur Verfügung.<br />
Landwirte mit auffälligen Feldstücken wurden und werden von uns dazu<br />
angeschrieben. Sie sollen dann diese Feldstücke möglichst zeitnah<br />
kontrollieren und durch Setzen e<strong>in</strong>es Hakens festhalten, ob diese <strong>in</strong><br />
Ordnung s<strong>in</strong>d oder ob Korrekturbedarf besteht. Falls Korrekturen notwendig<br />
s<strong>in</strong>d, können diese im iBALIS selbst vorgenommen oder auf<br />
bisherigem Weg ans Amt gemeldet werden.<br />
Nochmal unsere e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gliche Bitte: Erledigen Sie das möglichst sofort,<br />
wenn Sie von uns das Schreiben erhalten, damit ihre Feldstücke zur<br />
Mehrfachantragstellung 2014 <strong>in</strong> Ordnung s<strong>in</strong>d. Wir haben im Zeitraum der<br />
Antragstellung nicht die Arbeitskapazität, Sie diesbezüglich zu unterstützen.<br />
Flächenänderungsmeldungen jetzt machen<br />
Sehr wichtig <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e erfolgreiche Antragstellung 2014 ist, dass Sie Flächenzugänge<br />
und -abgänge sofort melden. Besonders e<strong>in</strong>fach ist die Anbzw.<br />
Abmeldung von ganzen Feldstücken im Internet unter<br />
www.ibalis.bayern.de<br />
Gerne können Sie auch mit Betriebsnummer und PIN ans Amt kommen<br />
und die Meldung zusammen mit dem Sachbearbeiter <strong>in</strong> der EDV erfassen.<br />
17
Änderungsmitteilungen mit Formblättern bitte bis spätestens 20.01.2014<br />
ans Amt senden. Nur dann ist gewährleistet, dass diese <strong>in</strong> Ihren Mehrfachantragsunterlagen<br />
berücksichtigt s<strong>in</strong>d.<br />
Agrarumweltmaßnahmen (AUM)<br />
Bis 24.01.2014 können folgende Maßnahmen neu beantragt werden:<br />
Kulturlandschaftsprogramm (Kulap)<br />
A11 Ökolandbau, A24 Extensive Grünlandnutzung entlang von Gewässern<br />
und sonstigen sensiblen Gebieten, A32 W<strong>in</strong>terbegrünung, A33<br />
Mulchsaatverfahren, A34 Umwandlung von Ackerland <strong>in</strong> Grünland, A35<br />
Grünstreifen zum Gewässer- und Bodenschutz und A62/A63 Ausbr<strong>in</strong>gung<br />
von flüssigem Wirtschaftsdünger durch Injektionsverfahren.<br />
Vertragsnaturschutzprogramm (VNP)<br />
Hier ist zunächst mit der fachlich zuständigen Unteren Naturschutzbehörde<br />
am Landratsamt die Förderfähigkeit der Flächen abzuklären.<br />
Heuer auslaufende AUM-Maßnahmen können um 1 Jahr verlängert werden.<br />
Die <strong>in</strong> Frage kommenden Landwirte haben bereits e<strong>in</strong> Anschreiben<br />
mit den notwendigen Unterlagen erhalten. Anfragen bitte an Herrn Wild<br />
(0841 3109-515).<br />
Adressenänderungen<br />
Bitte denken Sie daran Betriebsübergaben, Verpachtungen u. a. dem Amt<br />
unverzüglich zu melden. Dasselbe gilt <strong>für</strong> Adressenänderungen oder Änderungen<br />
der Bankverb<strong>in</strong>dung (Frau Erras 0841 3109-120).<br />
18
Informationen aus dem Sachgebiet Ernährung,<br />
Haushaltsleistungen<br />
Aktuelles aus dem Programm „Erlebnis<br />
Bauernhof“ <strong>für</strong> die Klassen 3 und 4 an<br />
Grund- und Förderschulen<br />
Am 5. November 2013 fand e<strong>in</strong>e<br />
Lehrerfortbildung auf dem Biohof der<br />
Familie Mayer <strong>in</strong> Preith mit dem Lernangebot<br />
„Vom Korn zum Brot“ statt (siehe<br />
Bild 1). Die teilnehmenden Lehrkräfte konnten <strong>in</strong> die Rolle der Grundschüler<br />
schlüpfen und probierten selbst die verschiedenen Lernstationen<br />
aus. Interessiert und be<strong>in</strong>druckt nahmen die Pädagogen wahr, wie viel<br />
Kraft beim Mehl mahlen nötig ist, welche Unterschiede die verschiedenen<br />
Getreidesorten haben und wie man den Brotteig am besten zu Semmeln<br />
rollt.<br />
Erfreulicherweise nutzten bereits 50 Schulklassen aus dem Landkreis<br />
Eichstätt und der Stadt Ingolstadt im vergangenen Schuljahr 2012/2013<br />
die Lernprogramme. Das entspricht ca. 20 %. Derzeit s<strong>in</strong>d 21 Betriebe <strong>für</strong><br />
„Erlebnis Bauernhof“ gelistet.<br />
Für <strong>landwirtschaftliche</strong> Betriebe, die noch beim Programm „Erlebnis<br />
Bauernhof“ mitmachen wollen, fand am 26. November 2013 e<strong>in</strong> überregionaler<br />
Qualifizierungstag am AELF Ingolstadt statt. Die Bäuer<strong>in</strong>nen und<br />
Landwirte bekamen e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die persönlichen und betrieblichen<br />
Voraussetzungen, Hygiene-Maßnahmen und Sicherheit am Betrieb und<br />
konnten <strong>in</strong> Gruppen erste Ideen <strong>für</strong> die Lernstationen an Ihrem Betrieb<br />
ausarbeiten (siehe Bild 2).<br />
Auskunft zum Programm „Erlebnis Bauernhof“ erhalten Sie von Brigitte<br />
Mogensen ( 0841 3109-313) oder von Hedwig Weikl ( 0841 3109-<br />
322).<br />
Weitere Infos f<strong>in</strong>den Sie unter www.erlebnis-bauernhof.bayern.de<br />
19
Lehrkräfte vergleichen Körner und<br />
Ähren.<br />
Die teilnehmenden Milchviehbetriebe<br />
widmen sich Lernstationen zum Thema<br />
Milch.<br />
Bäuer<strong>in</strong>nen als Unternehmer<strong>in</strong>nen des Jahres 2014<br />
Zum 6. Mal wird Landwirtschaftsm<strong>in</strong>ister Helmut Brunner 2014 Bäuer<strong>in</strong>nen<br />
ehren, die sich durch ihre Leistungen als <strong>landwirtschaftliche</strong> und hauswirtschaftliche<br />
Unternehmer<strong>in</strong>nen auszeichnen. Am Wettbewerb können sich<br />
Bäuer<strong>in</strong>nen beteiligen, die als Unternehmer<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>kommenskomb<strong>in</strong>ation<br />
<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem <strong>landwirtschaftliche</strong>n Betrieb managen. Außerdem<br />
können sich Kooperationen mit ihrem Angebot an ländlich-hauswirtschaftlichen<br />
Dienstleistungen oder Produkten bewerben. Das Unternehmen<br />
sollte im Lauf der vergangenen Jahre gegründet oder grundlegend<br />
erneuert worden se<strong>in</strong>. Bewertet werden unter anderem die <strong>in</strong>novative<br />
Geschäftsidee, die Arbeitsorganisation, Market<strong>in</strong>gmaßnahmen, der wirtschaftliche<br />
Erfolg und die Bedeutung des Unternehmens <strong>für</strong> den ländlichen<br />
Raum. Die erfolgreichsten Unternehmer<strong>in</strong>nen wird Staatsm<strong>in</strong>ister<br />
Brunner im Mai 2014 bei e<strong>in</strong>er Fachtagung auszeichnen. Es w<strong>in</strong>ken Preise<br />
bis zu 2.000 €.<br />
Das Amt <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt hält die<br />
Teilnehmerunterlagen bereit und Frau Christ<strong>in</strong>e Schwarzmeier erteilt bei<br />
Fragen zum Wettbewerb gerne Auskunft ( 0841 3109-320).<br />
Onl<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d die Unterlagen im Internet unter<br />
www.landwirtschaft.bayern.de/unternehmer<strong>in</strong> abrufbar. Dort können auch<br />
die Dokumentationen der letzten Wettbewerbe e<strong>in</strong>gesehen werden.<br />
20
E<strong>in</strong>sendeschluss <strong>für</strong> die E<strong>in</strong>reichung der Bewerbung am Amt <strong>für</strong><br />
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt ist am 31. Januar 2014.<br />
Oberbayerischer Direktvermarktertag 2014<br />
„Humor als Erfolgsstrategie <strong>in</strong> täglichen<br />
Kommunikationssituationen mit den Kunden“<br />
Die Referent<strong>in</strong>, Eva Ullmann vom Deutschen Institut <strong>für</strong><br />
Humor <strong>in</strong> Leipzig gibt Anregungen <strong>für</strong> humorvolle und<br />
flexible Kommunikation im täglichen Kundenkontakt.<br />
Denn sie ist überzeugt, dass Humor e<strong>in</strong> wichtiger<br />
Erfolgsfaktor <strong>für</strong> Unternehmen ist.<br />
Das Thema wird aus zwei Sichtweisen betrachtet:<br />
1. Aus Sicht des Kunden: E<strong>in</strong>e humorvolle und flexible<br />
Kommunikation ist der Zugang zum Kunden und zu e<strong>in</strong>em<br />
überzeugenden Verkaufsgespräch.<br />
2. Aus Sicht des Vermarkters: Humor steigert me<strong>in</strong>e Gesundheit und<br />
me<strong>in</strong> Wohlbef<strong>in</strong>den: Was mir selbst gut tut, ist auch <strong>für</strong> den Kunden<br />
gut.<br />
Weiterer Kurzvorträge:<br />
- Dr. We<strong>in</strong>berger-Miller von der LfL <strong>in</strong>formiert über ihren<br />
Forschungsbericht „E<strong>in</strong>kommenssicherung und –entwicklung durch<br />
Diversifizierung durch die Landwirtschaft“<br />
- Vorstellung der Gretl App – die Direktvermarkter-App aus der Region<br />
Regensburg.<br />
- Matthias Bachhuber stellt se<strong>in</strong>en Betrieb Grandls Hofcafe vor<br />
(Bauernhofgastronomie und Hochzeitsstadl).<br />
Term<strong>in</strong>: Montag, 24.02.14, 9:00 – 16:00 Uhr<br />
Ort: Grandls Hofcafe, Haag i. Obb.<br />
Anmeldung bis 17.02.14 bei Sab<strong>in</strong>e Biberger 0841 3109-321 oder<br />
sab<strong>in</strong>e.biberger@aelf-<strong>in</strong>.bayern.de<br />
21
Informationen aus dem Sachgebiet Landwirtschaft<br />
Pflanzenbautage im Januar 2014<br />
Traditionsgemäß werden im Januar wieder drei Pflanzenbautage durchgeführt<br />
und zwar am:<br />
‣ Montag, 13.01.2014 <strong>in</strong> Schernfeld, GH Schernfelder Hof<br />
‣ Mittwoch, 22.01.2014 <strong>in</strong> Ett<strong>in</strong>g, GH Schlosswirt<br />
‣ Montag, 27.01.2014 <strong>in</strong> Paulushofen, GH Eur<strong>in</strong>ger<br />
Beg<strong>in</strong>n ist jeweils um 9.00 Uhr, Ende ca. 12:30 Uhr.<br />
Programm:<br />
1. Aktueller Jahresrückblick zum Pflanzenbau 2013<br />
Referent: Jochen Obernöder, ER- Südbayern,<br />
LKP – Teamleiter Südbayern<br />
2. Aktuelle Entwicklungen im Sortenwesen im Ackerbau<br />
Referent: Irene Cziekan, AELF Ansbach,<br />
Braun, Steppich, Gerstmeier, AELF Augsburg<br />
Fachzentrum L 3.1 Pflanzenbau<br />
3. Neuerungen und Versuchsergebnisse im Pflanzenschutz<br />
Schwerpunkt: W<strong>in</strong>terweizen, W<strong>in</strong>terraps, Silomais<br />
Referent: Dieter Proff, AELF Ansbach<br />
Albert Höcherl, AELF Augsburg<br />
Fachzentrum L 3.1 Pflanzenbau<br />
4. Wachstumsreglere<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> Getreide und W<strong>in</strong>terraps<br />
Monitor<strong>in</strong>gergebnisse und Bekämpfung von Rapserdfloh<br />
Referent: He<strong>in</strong>z Zacherl, AELF Ingolstadt<br />
Sachgebiet L 2.2 Landwirtschaft<br />
Neu: Pflanzenbautag <strong>für</strong> Nebenerwerbslandwirte !!!!<br />
Das Amt <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt bietet<br />
zusätzlich zu den drei bewährten Pflanzenbautagen e<strong>in</strong>e Abend-<br />
22
veranstaltung an, um auch den Nebenerwerbslandwirten den Besuch zu<br />
ermöglichen.<br />
Term<strong>in</strong>: 29. Januar 2014, 19:00 – 21:30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Gasthaus Ledl, Gaimersheim<br />
1. Aktueller Jahresrückblick zum Pflanzenbau 2013<br />
Referent: Jochen Obernöder, ER- Berater<br />
LKP – Teamleiter Südbayern<br />
2. Neuerungen und Versuchsergebnisse im Pflanzenschutz<br />
Schwerpunkt: W<strong>in</strong>terweizen, W<strong>in</strong>terraps<br />
Referent: He<strong>in</strong>z Zacherl, AELF Ingolstadt<br />
Sachgebiet L 2.2 Landwirtschaft<br />
Der neue Pflanzenschutz-Sachkundenachweis!<br />
Die Befristung der Sachkunde im Pflanzenschutz ist wohl die<br />
gravierendste Änderung, die nach der Neufassung des Pflanzenschutzgesetzes<br />
jeden Anwender von Pflanzenschutzmitteln betrifft.<br />
Alle Personen, die bereits vor dem 14. Februar 2012 sachkundig im<br />
Pflanzenschutz waren, müssen den neuen Sachkundenachweis bis<br />
spätestens 26. Mai 2015 beantragen. Wird dieser Term<strong>in</strong> versäumt,<br />
verfällt die Sachkunde am 27. November 2015.<br />
Um weiter als sachkundig zu gelten, muss künftig jeder Anwender von<br />
Pflanzenschutzmitteln regelmäßig <strong>in</strong>nerhalb von drei Jahren e<strong>in</strong>e<br />
anerkannte Fortbildung von m<strong>in</strong>destens 4 Stunden Dauer besuchen. Die<br />
Fortbildungsmaßnahmen werden ab Januar 2014 u. a. vom LKP<br />
angeboten.<br />
Anträge <strong>für</strong> den neuen bundesweit e<strong>in</strong>heitlichen Sachkundenachweis im<br />
Scheckkartenformat können voraussichtlich ab Januar 2014 gestellt<br />
werden. Für die Antragstellung gilt das Wohnortpr<strong>in</strong>zip, d.h. der<br />
Sachkundenachweis ist bei dem Amt <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten zu beantragen, bei dem der Erstwohnsitz des Antragstellers liegt.<br />
23
Mit dem jeweiligen Antrag ist das Zeugnis oder der Ausbildungsnachweis<br />
e<strong>in</strong>zureichen, mit dem der Antragsteller die Sachkunde erlangt hat.<br />
Zusammen mit dem Nachweis der besuchten Fortbildungsmaßnahme<br />
kann dann der neue Sachkundeausweis im Scheckkartenformat<br />
ausgestellt werden.<br />
Die Zustellung des Ausweises ist voraussichtlich frühestens im August<br />
2014 möglich.<br />
Regionalversammlung <strong>für</strong> Schafhalter<br />
Das Fachzentrum <strong>für</strong> Kle<strong>in</strong>tiere am Amt <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten Pfaffenhofen lädt alle Schafhalter herzlich zur<br />
Regionalversammlung e<strong>in</strong>.<br />
Term<strong>in</strong>:<br />
Ort:<br />
Montag, 20. Januar 2014, um 19:30 Uhr<br />
Gasthof L<strong>in</strong>denwirt, Hauptstraße 43, 85095 Denkendorf<br />
Gebietsversammlungen <strong>für</strong> Milchviehhalter<br />
Das Amt <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt lädt herzlich<br />
zu den Gebietsversammlungen <strong>für</strong> Milchviehhalter e<strong>in</strong>.<br />
Term<strong>in</strong>e:<br />
Dienstag, 18. Februar 2014: Schernfeld, GH Bayerle<br />
Donnerstag, 20. Februar 2014: Pondorf, GH Bacherl<br />
jeweils 13:00 Uhr<br />
Programm (Schwerpunktthema Energiee<strong>in</strong>sparung):<br />
‣ Aktuelles aus dem Veter<strong>in</strong>ärwesen<br />
Referent: Dr. W<strong>in</strong>kler, Veter<strong>in</strong>äramt Eichstätt<br />
‣ Aktuelles aus der Fütterungsberatung<br />
Referent: Bauernfe<strong>in</strong>d, LKV<br />
‣ Eiswasserkühlung mit Eigenstrom/gesteuerte Vakuumpumpen<br />
Referent: Fa. Baumgartner, Ramsau<br />
24
‣ Neue Beleuchtungstechniken<br />
Referenten: Fa. Agrilight, NL und Fa. Stallbau Peter, Seligenporten<br />
Fachtagung <strong>für</strong> Milchviehhalter<br />
Term<strong>in</strong>: Dienstag, 28. Januar 2014; 9:30 – 15:30 Uhr<br />
Ort: Landgasthof Vogelsang, 86706 Weicher<strong>in</strong>g<br />
Veranstalter: <strong>Verband</strong> <strong>für</strong> <strong>landwirtschaftliche</strong> <strong>Fachbildung</strong>; Fachzentrum<br />
R<strong>in</strong>derhaltung Erd<strong>in</strong>g; Amt <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten<br />
Themen und Referenten:<br />
Eröffnung<br />
Dr. Pia Schurius, Geschäftsführer<strong>in</strong> vlf Pfaffenhofen<br />
Zukunft Milchviehhaltung – Zahlen, Trends, Kontrolle<br />
Petra Praum, Fachzentrum R<strong>in</strong>derhaltung, AELF Erd<strong>in</strong>g<br />
Dienstleistung des Milchprüfr<strong>in</strong>gs <strong>für</strong> die Landwirte<br />
Anton Meßner, Milchprüfr<strong>in</strong>g <strong>Bayern</strong><br />
So verlieren Sie Ihre Kühe nicht aus den Augen<br />
Georg Giselbrecht, Landwirt aus Österreich, www.farmergeorge.at<br />
Mittagessen 13:00 – 14:00 Uhr<br />
Gesunde Kühe und entspannte Betriebsleiter – geht das<br />
Sibylle Möckl<strong>in</strong>ghoff-Wicke, Innovationsteam Milch Hessen<br />
Kostenbeitrag: 5 €/Teilnehmer (vlf)<br />
Die Veranstaltung wird unterstützt von<br />
25
Informationen aus dem Fachzentrum R<strong>in</strong>derhaltung am AELF<br />
Erd<strong>in</strong>g<br />
Beim Stallbau gezielt vorgehen – Sem<strong>in</strong>ar: „Stallbau richtig<br />
managen“<br />
Das Fachzentrum R<strong>in</strong>derhaltung am AELF Erd<strong>in</strong>g und der VLF Dachau<br />
empf<strong>in</strong>gen gut 25 Landwirte auf dem Betrieb Wallner <strong>in</strong> Feldged<strong>in</strong>g zum<br />
Sem<strong>in</strong>ar „Stallbau richtig managen“. Der Stallbau von Familie Wallner<br />
wurde <strong>in</strong> Planung und Ausführung diskutiert. Fragen zu Details wie<br />
Abkalbeboxen, Laufgangprofil, Melkroboter wurden ausführlich von<br />
Thomas Wallner beantwortet. Auch der Kernpunkt der Veranstaltung – das<br />
richtige Planen, Managen und Verhandeln - kam nicht zu kurz. „Mehrere<br />
Angebote von verschiedenen Firmen e<strong>in</strong>holen und dann richtig<br />
verhandeln“ s<strong>in</strong>d nach Thomas Wallner die Ausgangsbasis <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en guten<br />
Preis. Was e<strong>in</strong>fach kl<strong>in</strong>gt, ist <strong>in</strong> der Praxis gar nicht so e<strong>in</strong>fach, da zur Zeit<br />
die Stallbaufirmen e<strong>in</strong>e sehr gute Auftragslage haben. Wie Herr Wallner<br />
bei se<strong>in</strong>em Stallbau vorgegangen ist und vor allem, welche Probleme oder<br />
Schwierigkeiten auftraten, wurde auf dem Betrieb <strong>in</strong>tensiv behandelt.<br />
Anschließend stellte im Gasthof Groß Bauberater Josef Heitzer vom<br />
Fachzentrum R<strong>in</strong>derhaltung Erd<strong>in</strong>g aktuelle Prüffälle bezüglich<br />
Stallbauförderung mit den jeweiligen Planbeispielen vor. Es wurde<br />
deutlich, wie wichtig die Beachtung der Förderauflagen bereits bei der<br />
Planung ist.<br />
Wolfgang Willutzki, Bauberater am AELF Münchberg, g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Vortrag auf das Baumanagement <strong>in</strong> Bezug auf Angebotse<strong>in</strong>holung,<br />
Vergabe und Abnahme e<strong>in</strong>. Mit Praxisbeispielen erläuterte er die Tücken<br />
und rechtlichen Fallstricke beim Stallbau. „Wenn sich der Landwirt se<strong>in</strong>en<br />
Stall <strong>in</strong> Gedanken vorstellt, ist das noch lange nicht derselbe Stall, wie ihn<br />
sich die Baufirma vorstellt,“ so Willutzki. Damit es ke<strong>in</strong>e Missverständnisse<br />
gibt, sollte daher das Bauvorhaben genau beschrieben werden. Details <strong>in</strong><br />
der Baubeschreibung wie Qualitätsvorgaben, bestimmte Produkte und<br />
auch Preisvorstellungen schützen vor Überraschungen. „Die Angebote der<br />
verschiedenen Firmen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Tabelle am PC e<strong>in</strong>geben, um die Angebote<br />
26
nach Kostengruppen vergleichen zu können“, war nur e<strong>in</strong> Tipp vom<br />
Fachmann. „So können auch Lücken im Angebot aufgedeckt werden, sei<br />
es, dass Punkte vergessen wurden oder absichtlich weggelassen wurden<br />
um kostengünstiger zu se<strong>in</strong>“ so Willutzki.<br />
Abschließend standen die Architekten und Baubetreuer Eugen Junker und<br />
Berthold Just sowie die Baubetreuer<strong>in</strong> Manuela Wolfrum von der BBV-<br />
Landsiedlung und der Baubetreuer der BBA Ernst Bierle<strong>in</strong> <strong>für</strong> Fragen im<br />
Plenum zur Verfügung. Die Erfahrungen aus den vielen Praxisfällen der<br />
Betreuer ergänzten sich gegenseitig, so dass die Teilnehmer e<strong>in</strong>en<br />
Überblick über Fehler und Kniffe beim Stallbau bekamen.<br />
Das vermittelte Know-how der Fachkräfte, Praxistipps und Förderung<br />
gepaart mit Praktikerbeispielen nahmen die Teilnehmer mit heim, um ihren<br />
Stallbau vielleicht nicht fehlerfrei, aber doch um e<strong>in</strong>iges gezielter<br />
anzugehen.<br />
Foto Praum<br />
von l<strong>in</strong>ks: Baubetreuer und Architekt<br />
Eugen Junker, Baubetreuer<strong>in</strong> der<br />
BBV Landsiedlung Manuela<br />
Wolfrum, Baubetreuer BBA Ernst<br />
Bierle<strong>in</strong>, Baubetreuer und Architekt<br />
Berthold Just, Bauberater FZ<br />
R<strong>in</strong>derhaltung Erd<strong>in</strong>g Josef Heitzer<br />
und Moderator Alois Pfluger,<br />
Bereichsleiter AELF FFB.<br />
Klauenpflege kann nicht jeder<br />
„2013 ist e<strong>in</strong> schlechtes Klauenjahr wie seit Jahren nicht mehr“, so ist die<br />
Beobachtung von Ra<strong>in</strong>er Höfler, Klauenexperte am LVFZ Achselschwang.<br />
Das bedeutet <strong>für</strong> die Klauenpfleger volle Auftragsbücher. Da Klauenpfleger<br />
ke<strong>in</strong> anerkannter Ausbildungsberuf ist, kann jeder se<strong>in</strong>e Dienste<br />
anbieten auch ohne Ausbildung. Auf der Suche nach e<strong>in</strong>em versierten<br />
Klauenpfleger geben folgende Homepages Hilfestellung:<br />
www.vgk-ev.de Vere<strong>in</strong> geprüfter Klauenpfleger e.V.<br />
27
www.dlg.org/datenbank_klauenpfleger.html Verzeichnis DLG-registrierter<br />
Klauenpfleger<br />
Wie erkennt man e<strong>in</strong>en guten Klauenpfleger E<strong>in</strong> guter Klauenpfleger<br />
muss se<strong>in</strong> Tun begründen können. Schauen – Denken – Schneiden, das<br />
ist die richtige Reihenfolge bei der Klauenpflege und nicht umgekehrt.<br />
Fragen Sie ruhig nach. Wer zahlt, schafft an.<br />
LKV-Profi: Kälbersem<strong>in</strong>ar<br />
Welches Tränkeverfahren passt zu me<strong>in</strong>em Betrieb Wie könnte me<strong>in</strong><br />
Tränkeplan aussehen Was s<strong>in</strong>d s<strong>in</strong>nvolle Vorbeugemaßnahmen gegen<br />
Kälberdurchfälle Diese und andere Fragen werden <strong>in</strong> dem Sem<strong>in</strong>ar behandelt.<br />
Durch die Veranstaltung führt der LKV-Fütterungsberater Thomas Folger.<br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 08.01.2014 von 9:30 – 15:30 Uhr<br />
im GH Rupp, Untere Ortsstraße 3, 86565 Gachenbach Anmeldungsbogen<br />
anfordern unter 08631 14863.<br />
Sem<strong>in</strong>argebühr 25,00 € je Person.<br />
LKV-Profi: Fruchtbarkeitssem<strong>in</strong>ar Milchvieh<br />
Durch die Veranstaltung führt LKV-Fütterungsberater Thomas Folger und<br />
Tierärzt<strong>in</strong> Dr. Dr. Eva Zeiler.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden u. a. folgende Themen behandelt: E<strong>in</strong>flüsse<br />
der Fütterung auf die Fruchtbarkeit, Fruchtbarkeit aus Sicht des Tierarztes,<br />
Management der Fruchtbarkeit, praktischer Teil an Schlachtorganen,<br />
Praxisteil auf Milchviehbetrieb.<br />
Term<strong>in</strong>: Donnerstag, 13.02.2014 von 9:30 bis ca. 15:30 Uhr<br />
im GH Fischer, 85777 Großeisenbach und Praxisteil <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Milchviehbetrieb.<br />
Anmeldungsbogen anfordern unter 08631 14863.<br />
Sem<strong>in</strong>argebühr 25,00 € je Person.<br />
28
„Den Zellen auf der Spur“– LKV-Sem<strong>in</strong>ar Eutergesundheit<br />
Erhöhte Zellzahl kostet Milchleistung und damit bares Geld. Nach<br />
Auswertungen des LKV <strong>Bayern</strong> f<strong>in</strong>den fast die Hälfte der Neu<strong>in</strong>fektionen <strong>in</strong><br />
den ersten beiden Laktationsmonaten statt. Praxisnahe Empfehlungen<br />
stehen im Mittelpunkt e<strong>in</strong>es Sem<strong>in</strong>ars.<br />
Der Erfahrungsaustausch soll hierbei nicht zu kurz kommen.<br />
Verb<strong>in</strong>dliche Anmeldung zum Sem<strong>in</strong>ar:<br />
Referent: Michael Popp (LKV-Melkberater)<br />
Term<strong>in</strong>: Mittwoch, 22.01.2014<br />
Ort: GH Walk, Zur Alee 1, 85111 Pietenfeld<br />
Kosten: 20 €/ Person (<strong>in</strong>kl. MwSt.)<br />
Name, Vorname<br />
Straße, PLZ, Ort<br />
Telefonnummer<br />
Balis- Nummer 09 __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
(Datum)<br />
(Unterschrift)<br />
Anmeldung telefonisch oder per Fax bis spätestens 15. 01. 2014<br />
an Ihrer LKV-Verwaltungsstelle Tög<strong>in</strong>g (Herr Mariel/ Frau Hoprich)<br />
Telefon: 0 86 31/ 1 48 63 Fax: 0 86 31/ 37 95 54<br />
Diese Term<strong>in</strong>e und weitere Term<strong>in</strong>e der Profi-Sem<strong>in</strong>are f<strong>in</strong>den Sie<br />
auch unter www.lkv.bayern.de<br />
29
„Siloanlagen, Güllegruben, Hofbiogas und R<strong>in</strong>derställe 2014:<br />
Wie baue oder erweitere ich <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> richtig ohne das Wasser zu gefährden<br />
Was ist bei bestehenden Anlagen zu beachten<br />
Auf diese und weitere Fragen werden die Referenten bei der Baufachtagung<br />
e<strong>in</strong>gehen:<br />
Datum: Mittwoch, 26.02.2014.<br />
Ort: LVFZ-Achselschwang <strong>in</strong> 86019 Utt<strong>in</strong>g am Ammersee.<br />
Uhrzeit: 9:30 Uhr bis ca. 16:00 Uhr.<br />
Themen: Grundlagen zu JGS (Jauche, Gülle, Sickersaft), rechtlicher<br />
Genehmigungsstand <strong>für</strong> Alt- und Neubauten bei Ställen und kle<strong>in</strong>en Hofbiogasanlagen,<br />
Wasserrechtliche Anforderungen, Praktikable Baulösungen<br />
<strong>für</strong> Güllegruben, Fahrsiloanlagen und Biogasgärbehälter sowie Pflege<br />
und Sanierung bestehender Anlagen (Betonsanierungen).<br />
Kosten: 25 € pro Teilnehmer (<strong>in</strong>kl. Mittagessen).<br />
Anmeldung: Bei der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Landtechnik und <strong>landwirtschaftliche</strong>s<br />
Bauwesen <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> e.V. (ALB) unter www.alb-bayern.de<br />
oder unter 08161 71 34 60.<br />
Kälbersem<strong>in</strong>ar<br />
Am 06./07. März 2014 f<strong>in</strong>det vom <strong>Verband</strong> der Landwirtschaftskammern<br />
und der FiBL Projekte GmbH e<strong>in</strong> 2tägiges Sem<strong>in</strong>ar zum Thema Kälberund<br />
Jungviehhaltung an der LfL <strong>in</strong> Grub/ Po<strong>in</strong>g statt.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Infos unter: www.bundesprogramm.de/service/weiterbildungssem<strong>in</strong>aredes-boeln<br />
Anmeldung: Faxnummer: 06322 – 989701<br />
30
Informationen aus dem Fachzentrum<br />
Diversifizierung und Strukturentwicklung<br />
1. Rückblick aktuelle Förderperiode<br />
Informationen zu Leader im Bereich<br />
des Dienstgebietes Oberbayern-<br />
Nord<br />
AELF Ingolstadt<br />
Die Leaderförderperiode 2007 – 2013 neigt sich ihrem Ende zu. Seit<br />
02.10.2013 besteht e<strong>in</strong> Antragsstopp und die letzten Projekte, der Warteliste<br />
können bis 10. Dezember bewilligt werden. Die Auflage, dass m<strong>in</strong>d.<br />
5 % der ELER-Mittel von Leader abgerufen werden, konnte bayernweit erfüllt<br />
werden, somit muss ke<strong>in</strong>e Kürzung der anderen ELER-Mittel erfolgen.<br />
Mit dem Leaderförderprogramm wird der ländliche Raum auf dem Weg zur<br />
selbstbestimmten Entwicklung unterstützt, ganz nach dem Motto „Bürger<br />
gestalten ihre Heimat“. Die Leaderprojekte zeichnet daher e<strong>in</strong>e große<br />
Vielfalt aus, die allesamt aus dem Regionalen Entwicklungskonzept der<br />
jeweiligen Lokalen Aktionsgruppe (LAG) entwickelt s<strong>in</strong>d und damit die<br />
Zielsetzungen der e<strong>in</strong>zelnen Handlungsfelder widerspiegeln.<br />
Tabelle 1 bietet zunächst e<strong>in</strong>en Überblick über die Höhe der Investitionen<br />
mit den Zuwendungen der vom AELF Ingolstadt betreuten LAGs.<br />
Tab 1: Bewilligungsstand Dezember. 2013<br />
LAG Investitionen € Zuwendung €<br />
Ammersee 1.899.788 833.641<br />
DAH- AGIL 2.539.397 1.269.694<br />
Altbayer.<br />
Donaumoos 4.084.391 1.947.950<br />
Mittlere<br />
Isarregion 4.277.541 1.946.222<br />
Altmühl-Jura 2.646.869 1.245.066<br />
Gesamt Obb-N 15.447.986 7.242.573<br />
31
Die Bereiche, <strong>in</strong> denen überwiegend <strong>in</strong>vestiert wurde zeigt Tabelle 2 auf.<br />
Mit 44% Anteil bildet der Bereich Tourismus e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>deutigen Schwerpunkt.<br />
Innerhalb der e<strong>in</strong>zelnen Lokalen Aktionsgruppen gibt es entsprechend der<br />
Zielsetzung des Regionalen Entwicklungskonzeptes erhebliche Unterschiede.<br />
Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die meisten Projekte aufgrund<br />
ihres vernetzten Ansatzes gleichzeitig mehreren Bereichen zugeordnet<br />
se<strong>in</strong> können, <strong>in</strong> der Statistik jedoch nur e<strong>in</strong> Bereich erfasst wird.<br />
Hier e<strong>in</strong> Beispiele zur Erläuterung:<br />
Das Projekt „Archäologie-Museum Gred<strong>in</strong>g“ ist dem Bereich Fremdenverkehr<br />
zugeordnet dient aber gleichzeitig den Bereichen Dienstleistungse<strong>in</strong>richtungen<br />
(Bildung) und Ländliches (kulturelles) Erbe.<br />
Tab 2: Anteil der e<strong>in</strong>zelnen Bereiche an Gesamt<strong>in</strong>vestition und<br />
Zuwendung aller LAGs Obb-Nord<br />
Bereich<br />
Anteil <strong>in</strong> % an<br />
ges. Investition<br />
Anteil <strong>in</strong> % an<br />
ges. Zuwendung<br />
Gründung und Entwicklung von<br />
11 6<br />
Kle<strong>in</strong>stunternehmen<br />
Förderung von Fremdenverkehr 46 44<br />
Dienstleistungse<strong>in</strong>richtungen –<br />
zur Grundversorgung von ländlicher Wirtschaft und<br />
Bevölkerung;( Kulturelle; soziale, umweltbezogene<br />
14 17<br />
Infrastruktur; Bildung )<br />
Erhaltung des ländlichen Erbes 15 16<br />
LAG-Management<br />
(ohne Regionalmanagement)<br />
11 12<br />
Insgesamt wurden 140 Projekte gefördert, die auf der Web-Seite des<br />
AELF Ingolstadt abrufbar s<strong>in</strong>d.<br />
E<strong>in</strong>e Besonderheit des Bayrischen Leaderansatzes ist die <strong>in</strong>tensive E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />
der Land- und Forstwirtschaft. Land- und forstwirtschaftliche Projekte<br />
können jedoch über Leader nur gefördert werden, wenn ke<strong>in</strong> anderes<br />
ELER-Programm greift. Daher handelt es sich hier meist um Projekte, die<br />
32
der Land-und Forstwirtschaft <strong>in</strong>direkt z. B über Öffentlichkeitsarbeit oder<br />
Verbesserung der Vermarktungschancen dienen.<br />
Folgende ausgewählte Beispiele veranschaulichen diese Zusammenhänge.<br />
Projektbeispiele mit direktem Bezug zur Landwirtschaft<br />
Altbaierischer Oxenweg<br />
Hier wird Agrargeschichte lebendig, es wird an die Versorgung der Großstädte<br />
im Mittelalter und der frühen Neuzeit er<strong>in</strong>nert. Jährlich wurden<br />
200.000 Grauochsen aus der ungarischen Tiefebene <strong>in</strong> Richtung Augsburg<br />
getrieben. In e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Projekt wollen die Geme<strong>in</strong>den<br />
diesen alten Kulturweg wieder <strong>in</strong>s Gedächtnis rufen und daran er<strong>in</strong>nern,<br />
wie beschwerlich dieser „Viehtransport“ <strong>für</strong> Mensch und Tier e<strong>in</strong>erseits<br />
war, andererseits entwickelten sich entlang dieses Handelsweges wichtige<br />
Lebensadern. Ochsenfeste und Ochsenwochen entlang der Route werden<br />
<strong>in</strong>itiiert, die der regionalen Vermarktung von heimischem Ochsenfleisch<br />
dienen.<br />
Sonnenweg<br />
Im Landkreis Dachau wurde e<strong>in</strong> Radweg ausgewiesenen, der die Möglichkeit<br />
bietet, sich <strong>in</strong> der Freizeit über Erneuerbare Energien zu <strong>in</strong>formieren,<br />
<strong>in</strong>sgesamt s<strong>in</strong>d 6 Stationen ausgewiesen, mit dabei s<strong>in</strong>d der BioEnergie-<br />
Park Oberw<strong>in</strong>den als Beispiel <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Biogasanlage, das Solarkraftwerk<br />
Sulzemoos und e<strong>in</strong> Miscanthus Sichtungsgarten.<br />
Konzeption e<strong>in</strong>er Regionalmarke<br />
In der Region Ingolstadt wird mit den LAGs Altbayerisches Donaumoos<br />
und der LAG Altmühl-Jura sowie der Initiative Regionalmanagement<br />
Ingolstadt e.V e<strong>in</strong> Konzept zum Aufbau e<strong>in</strong>er Regionalmarke erarbeitet mit<br />
dem Ziel, e<strong>in</strong> regionales Herstellernetzwerk zu schaffen. Dies ist e<strong>in</strong><br />
wichtiger Schritt um Regionale Produkte aus der Region 10 Ingolstadt<br />
unter e<strong>in</strong>er Dachmarke zu bündeln und gezielt zu vermarkten. (siehe Seite<br />
35)<br />
33
Regionale Biometzgerei <strong>in</strong> Niederhummel (Produktive Investition –<br />
Gründung von Kle<strong>in</strong>stunternehmen)<br />
Bau e<strong>in</strong>er regionalen Biometzgerei mit eigener Schlachtstätte gemäß den<br />
Ergebnissen e<strong>in</strong>er Machbarkeitsstudie. Es werden ausschließlich Tiere<br />
aus regionaler biologischer Tierhaltung geschlachtet und verarbeitet.<br />
Innovativer Ausstellungsraum (Produktive Investition – Entwicklung von<br />
Kle<strong>in</strong>stunternehmen)<br />
Ausbau e<strong>in</strong>es Ausstellungsraumes <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e handwerkliche Schre<strong>in</strong>erei an<br />
e<strong>in</strong>er <strong>landwirtschaftliche</strong>n Hofstelle zur Vermarktung von heimischen<br />
Hölzern <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Oberhausen Lkr. ND-SOB.<br />
E<strong>in</strong> wesentliches Merkmal dieses Projekts liegt im Bildungsbereich zur<br />
Bedeutung des Rohstoffes Holz.<br />
Alle touristischen Projekte und Projekte aus den Bereichen Ländliches<br />
Erbe und Dienstleistungse<strong>in</strong>richtungen dienen <strong>in</strong>direkt <strong>landwirtschaftliche</strong>n<br />
Betrieben mit E<strong>in</strong>kommenskomb<strong>in</strong>ation, wie den Urlaub auf dem Bauernhof<br />
Betrieben, aber auch den Direktvermarktern, den Landerlebnis-Betrieben<br />
oder aber den Kräuterpädagog<strong>in</strong>nen und Pädagogen.<br />
2. Neue Förderperiode 2014-2020<br />
Die Vorbereitungen <strong>für</strong> die neue Förderperiode laufen derzeit an. Aus dem<br />
Bereich des AELF Ingolstadt werden sich alle bestehenden Lokalen<br />
Aktionsgruppen und voraussichtlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e neue Lokale<br />
Aktionsgruppen bewerben. Unter www.leader.bayern.de können laufend<br />
aktualisiert die neuesten H<strong>in</strong>weise durch das StMELF zur neuen Förderperiode<br />
abgerufen werden.<br />
Die zeitlichen Vorgaben s<strong>in</strong>d wie folgt geplant:<br />
‣ endgültige ELER-Verordnung frühestens Spätherbst 2013<br />
‣ weitere Rechtsakte z. B. Durchführungs-VO im 1. Quartal 2014<br />
erwartet<br />
‣ Ausschreibung <strong>für</strong> Leader-Auswahlverfahren: 1. Quartal 2014<br />
‣ E<strong>in</strong>reichung der REKs: 3. Quartal 2014<br />
‣ Auswahlverfahren: 4. Quartal 2014<br />
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‣ Erste Förderanträge frühestens Ende 2014/Anfang 2015<br />
Ich möchte darauf h<strong>in</strong>weisen, dass es ganz wichtig ist, dass sich die Vertreter<br />
der Land-und Forstwirtschaft <strong>in</strong> die Erstellung der Regionalen Entwicklungskonzepte<br />
vor Ort <strong>in</strong> ihren Lokalen Aktionsgruppen aktiv e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
In den „Regionale Entwicklungskonzepten“ werden die künftigen<br />
Handlungsfelder mit ihren Zielen und mögliche Projekte zur Umsetzung<br />
dargestellt. Das Regionale Entwicklungskonzept bildet die Grundlage <strong>für</strong><br />
die Leaderförderung.<br />
Wichtige Informationen zu Leader f<strong>in</strong>den Sie unter www.leader.bayern.de<br />
Leader-Projekt „Erzeugernetzwerk <strong>für</strong> regionale Produkte“ geht<br />
<strong>in</strong> die Phase 2<br />
Mehr als 80 <strong>in</strong>teressierte Landwirte und<br />
Produzenten aus dem Lebensmittelhandwerk<br />
sowie Vertreter engagierter Institutionen<br />
kamen zur Auftaktveranstaltung<br />
der zweiten Phase des „Erzeugernetzwerkes<br />
der Region IngolStadtLandPlus“.<br />
Die Initiative Regionalmanagement Region<br />
Ingolstadt e.V. (IRMA) hat <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit den lokalen Aktionsgruppen Altbayerisches<br />
Donaumoos und Altmühl-Jura sowie<br />
Die Region IngolStadtLandPlus<br />
den Ämtern <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten Ingolstadt und Pfaffenhofen das Leader-Projekt <strong>in</strong>itiiert, um<br />
regionale Lebensmittel geme<strong>in</strong>sam zu vermarkten.<br />
„Wir treffen damit e<strong>in</strong>en starken Trend. Viele Hersteller aus der Region<br />
IngolStadtLandPlus haben sich bereit erklärt, e<strong>in</strong> regionales Erzeugernetzwerk<br />
zu unterstützen. Ebenfalls zeichnet sich bei uns auf Seiten der<br />
Verbraucher e<strong>in</strong> deutlicher Trend h<strong>in</strong> zur Regionalität ab“, sagt Mart<strong>in</strong><br />
35
Wolf, IRMA-Vorstandsvorsitzender und Landrat des Landkreises Pfaffenhofen.<br />
„Wir bilden <strong>in</strong> den nächsten Tagen Arbeitsgruppen, die sich um die Organisation<br />
e<strong>in</strong>er Vertriebsgesellschaft, die Logistik, die Markenentwicklung<br />
und das Produktsortiment kümmern werden“, <strong>in</strong>formiert Sab<strong>in</strong>e Biberger,<br />
Projektbegleitung AELF Ingolstadt.<br />
Informationen zum Projekt und zu den Term<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>den Sie auf der Internetplattform:<br />
www.erzeugernetzwerk.de<br />
Anfragen bitte an: Sab<strong>in</strong>e Biberger, 0841 3109-321 oder<br />
sab<strong>in</strong>e.biberger@aelf-<strong>in</strong>.bayern.de<br />
Referent Herr von Trotha,<br />
Bayerischer<br />
Genossenschaftsverband,<br />
<strong>in</strong>formierte über mögliche<br />
Organisationsstrukturen<br />
Die Gruppe der Imker<br />
aus allen drei<br />
Landkreisen sowie der<br />
Stadt Ingolstadt beim<br />
Gespräch.<br />
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Veranstaltungen des Fachzentrums Diversifizierung und<br />
Strukturentwicklung Ingolstadt<br />
Das Fachzentrum Diversifizierung und Strukturentwicklung Ingolstadt<br />
(zuständig <strong>für</strong> Oberbayern Nord) hat folgende Veranstaltungen organisiert.<br />
Datum: 23.01.2014<br />
Ort: Fa. Heizomat, Heidenheim<br />
Angebot: Lehrfahrt mit Fachvorträgen zum Thema Hackschnitzelfeuerungsanlagen<br />
durch das AELF Ingolstadt und<br />
Firmenvertretern.<br />
Anschließend Besichtigung der Produktion der Fa. Heizomat <strong>in</strong><br />
Heidenheim.<br />
Datum: 13.02.2014<br />
Ort: Landkreis Neumarkt i. d. Oberpfalz<br />
Angebot: Lehrfahrt mit Fachvorträgen zum Thema Kle<strong>in</strong>biogas<br />
durch das AELF Ingolstadt und Firmenvertreter.<br />
Anschließend Besichtigung e<strong>in</strong>er Praxisanlage mit Diskussion.<br />
Datum: 11.03.2014<br />
Ort: Fa. Spanner, Neufahrn i. Niederbayern<br />
Angebot: Lehrfahrt mit Fachvorträgen zum Thema Holzvergasungsanlagen<br />
durch das AELF Ingolstadt und Firmenvertreter.<br />
Anschließend Besichtigung der Produktion der Fa. Spanner und<br />
e<strong>in</strong>er Praxisanlage.<br />
Bei allen drei Veranstaltungen ist e<strong>in</strong>e Anmeldung am AELF Ingolstadt<br />
unter 0841 3109-0 erforderlich.<br />
Teilnahme und Busfahrt s<strong>in</strong>d kostenlos (max. 50 Personen)<br />
Abfahrtsorte: Ingolstadt und Pfaffenhofen<br />
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Energietag Oberbayern-Nord – 5. März 2014<br />
Das Fachzentrum <strong>für</strong> Diversifizierung und Strukturentwicklung veranstaltet<br />
zusammen mit anderen Akteuren den „3. Energietag Oberbayern-Nord“.<br />
Term<strong>in</strong>: Aschermittwoch, 5. März 2014<br />
Zeit: 9:00 Uhr – 16:30 Uhr<br />
Ort: Landgasthof Vogelsang, Bahnhofstraße 24, 86706 Weicher<strong>in</strong>g<br />
Themen werden se<strong>in</strong>:<br />
- Die Energiewende und die Bedeutung der Land- und Forstwirtschaft<br />
- Förderungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Energieprojekte<br />
- Photovoltaik und Speichermöglichkeiten<br />
- Tendenzen des neuen EEG<br />
Der Tagungsbeitrag beträgt voraussichtlich 5 €. Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist, ist e<strong>in</strong>e Anmeldung unter 0841 3109-0 erforderlich.<br />
Informationen aus dem Bereich Forsten<br />
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Informationen aus dem Bereich Forsten<br />
Biologische Vielfalt <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong>s Wäldern<br />
Die bereits am 1. April 2008 vom Bayerischen M<strong>in</strong>isterrat verabschiedete<br />
Strategie zum Erhalt der biologischen Vielfalt <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> richtet sich natürlich<br />
auch an die Waldbesitzer und Förster. Immerh<strong>in</strong> bedeckt der Wald <strong>in</strong><br />
<strong>Bayern</strong> gut 1/3 der Landesfläche. Der bayerische Weg der Umsetzung<br />
beruht auf Information und Freiwilligkeit und nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie auf ordnungspolitischen<br />
Maßnahmen. Dies hat se<strong>in</strong>en Grund <strong>in</strong> den Anstrengungen<br />
und Leistungen der Forstwirtschaft <strong>in</strong> den vergangenen Jahrzehnten.<br />
Die traditionell praktizierte nachhaltige und naturnahe Bewirtschaftung der<br />
Wälder ist e<strong>in</strong>e der naturverträglichsten Landnutzungsformen.<br />
Was kann die bayerische Forstwirtschaft konkret vorweisen<br />
Die Waldfläche nimmt seit 30 Jahren zu und stieg bis heute um <strong>in</strong>sgesamt<br />
13.000 Hektar; der aus natürlicher Sukzession entstandene Wald<br />
kommt noch dazu.<br />
Der Anteil der Laub- und Mischwälder ist <strong>in</strong> den letzten 30 Jahren auf<br />
32 Prozent gestiegen. Die Fläche des Laubholzes nahm <strong>in</strong> den letzten<br />
20 Jahren um 136.000 Hektar zu. Jeder zweite Baum unter 20 Jahren<br />
ist e<strong>in</strong> Laubbaum.<br />
Der Anteil der Naturverjüngung gegenüber Saat und Pflanzung beträgt<br />
mittlerweile über 50 Prozent. Über die Naturverjüngung wird die genetische<br />
Vielfalt der alten Bäume an die nächste Generation weitergegeben.<br />
Die Waldverjüngung unter Altholzschirm ist <strong>in</strong>zwischen zu 86 Prozent<br />
sehr naturnah, naturnah oder bed<strong>in</strong>gt naturnah.<br />
Die Fläche der älteren Wälder (über 120 Jahre) hat sich seit 1971 verdoppelt.<br />
Der Vorrat an Starkholz (Durchmesser über 35 cm) beträgt<br />
heute alle<strong>in</strong> bei der Buche 33 Millionen Festmeter und entspricht mehr<br />
als e<strong>in</strong>em Viertel ihres Gesamtvorrates.<br />
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Durchschnittlich bef<strong>in</strong>den sich 13 Festmeter Totholz pro Hektar <strong>in</strong> den<br />
Wäldern <strong>Bayern</strong>s – mit steigender Tendenz.<br />
Die Wälder setzen sich auf 73 Prozent der Fläche aus zwei und mehr<br />
Baumarten zusammen und bestehen aus durchschnittlich neun<br />
morphologischen Schichten wie Moosen, Flechten, Farnen, Gräsern<br />
und Sträuchern.<br />
In den Wäldern leben geschätzt 14.000 Tier- und 6.000 Pflanzenarten.<br />
Es f<strong>in</strong>den sich 62 verschiedene Baumarten, darunter 18 seltenere Arten<br />
wie Elsbeere, Eibe und Moorbirke.<br />
5.000 Hektar Nieder- und Mittelwälder werden vor allem von kommunalen<br />
Waldbesitzern noch traditionell bewirtschaftet. Um den Erhalt von<br />
13.500 Hektar Hochmoore kümmert sich alle<strong>in</strong> die Bayerische Staatsforsten.<br />
159 Naturwaldreservate mit e<strong>in</strong>er Fläche von 7141 Hektar dienen der<br />
Forschung. Außer Maßnahmen der Verkehrssicherung und des Waldschutzes<br />
f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> ihnen ke<strong>in</strong>e Nutzung mehr statt. Naturwaldreservate<br />
s<strong>in</strong>d wichtige Verbund- und Spenderbiotope.<br />
Natürlicher Biotopverbund <strong>Bayern</strong><br />
Die Wälder <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> s<strong>in</strong>d mit ihrer netzartigen Verteilung <strong>in</strong> idealer Weise<br />
e<strong>in</strong> natürlicher Biotopverbund. Zahlreiche Wälder s<strong>in</strong>d zudem Teil des<br />
„<strong>Bayern</strong>NetzNatur“ als landesweites Biotopverbundsystem.<br />
E<strong>in</strong> Großteil der bayerischen Waldfläche unterliegt zudem e<strong>in</strong>em Schutzstatus<br />
nach naturschutzrechtlichen Vorgaben. 31.000 Hektar Wald liegen<br />
<strong>in</strong> Nationalparken, 82.000 Hektar <strong>in</strong> Naturschutzgebieten, 487.000 Hektar<br />
<strong>in</strong> Landschaftsschutzgebieten, 449.000 Hektar <strong>in</strong> Natura-2000-Gebieten<br />
und 945.00 Hektar <strong>in</strong> Naturparken. 15.000 Hektar Wald s<strong>in</strong>d gesetzlich<br />
besonders geschützte ökologisch wertvolle Biotope wie Moor-, Bruch-,<br />
Sumpf und Auwälder, Schluchtwälder oder Block- und Hangschuttwälder.<br />
Aber sich auf dem Erreichten auszuruhen, wäre zu kurz gesprungen.<br />
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Daher ist es weiter das Ziel der bayerischen Forstpolitik, e<strong>in</strong>e naturnahe<br />
und nachhaltige Waldbewirtschaftung möglichst auf ganzer Fläche zu fördern<br />
und umzusetzen.<br />
Waldbauliche Förderprogramme unterstützen f<strong>in</strong>anziell Maßnahmen zum<br />
Aufbau zukunftsfähiger Laub- und Mischwälder im Privat- und Kommunalwald.<br />
Auch die Beseitigung von Schadereignissen, beispielsweise nach<br />
Stürmen, wird zur Verh<strong>in</strong>derung von Folgeschäden gefördert.<br />
Das Vertragsnaturschutzprogramm Wald will mit f<strong>in</strong>anzieller Unterstützung<br />
naturschutzfachlich bedeutsame und gefährdete Lebensräume und Waldarten<br />
sichern und erhalten. Mit Maßnahmen wie Erhalt von Alt- und Biotopbäumen,<br />
Belassen von Totholz, Auslichten und Freistellen lichter<br />
Wälder, Nutzungsverzicht, Renaturierung von Mooren sowie Erhalt von<br />
Biberlebensräumen und Bewirtschaftung von Mittel- und Niederwäldern<br />
könnten im Körperschafts- und Privatwald Naturschutzziele verwirklicht<br />
werden.<br />
Leider werden bereits seit Jahren ke<strong>in</strong>e Haushaltsmittel <strong>für</strong> neue Verträge<br />
im Wald bereitgestellt, so dass hier aktuell e<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller Ausgleich <strong>für</strong><br />
den teilweisen Nutzungsverzicht fehlt.<br />
Die besonderen Geme<strong>in</strong>wohlleistungen können im Staatswald Arten- und<br />
Biotopschutzmaßnahmen f<strong>in</strong>anziell unterstützen. Projekte und Maßnahmen<br />
wie Moorrenaturierung, Hilfen <strong>für</strong> spezielle Waldarten, Offenland- und<br />
Feuchtbiotop-Pflege lassen sich damit umsetzen.<br />
Resümee<br />
Die Naturschutzanstrengungen der Waldbesitzer bei der Bewirtschaftung<br />
großer Teile der bayerischen Wälder haben <strong>in</strong> der Vergangenheit vielerorts<br />
zu naturnahen und ökologisch wertvollen Waldbeständen geführt.<br />
Wesentliche Ziele der Bayerischen Biodiversitätsstrategie s<strong>in</strong>d bereits<br />
verwirklicht. Um der weiterh<strong>in</strong> latent bestehenden Gefahr des Verlustes an<br />
biologischer Vielfalt entgegenzuwirken, ist es jedoch notwendig, e<strong>in</strong>e<br />
nachhaltige und naturnahe Forstwirtschaft weiterh<strong>in</strong> anzustreben und vor<br />
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allem zu praktizieren. Nur sie kann e<strong>in</strong>e naturverträgliche Nutzung der<br />
Wälder auch zukünftig ermöglichen.<br />
Michael Strixner<br />
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Spruch <strong>für</strong>s Neue Jahr<br />
Viele Menschen versäumen das<br />
kle<strong>in</strong>e Glück,<br />
während Sie auf das große<br />
vergeblich warten.<br />
Pearl S. Buck<br />
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