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Download - Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land

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DIAKOMED 06<br />

DIAKOMED<br />

Die Zeitschrift des <strong>Diakoniekrankenhaus</strong>es <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

2. Jahrgang / Ausgabe 2 / II. Quartal 2013<br />

Titel<br />

DIE THEMEN DIESER AUSGABE<br />

Gallensteine aus internistischer Sicht<br />

Wechseljahre – Helfen Hormone<br />

Rückenschmerzen – Bewegung statt Bettruhe<br />

Das Wichtigste über Blutkrebs, DKMS und Stammzellspende<br />

1


DIAKOMED<br />

Inhalt und Impressum<br />

INHALT Das erwartet Sie in dieser Ausgabe Impressum<br />

Inhalt und Impressum 3<br />

Editorial 4<br />

Krankenhaus – was nun 5<br />

Unsere Arbeit für Ihr Wohl 5<br />

Aus unseren Kliniken und Abteilungen 7<br />

• Rückblick auf unsere Patientenveranstaltungen im März 7<br />

• Die Erweiterung der Hauptschlagader – Bedeutung dieser Diagnose 8<br />

• Telemetrie – Die drahtlose Rhythmusüberwachung 10<br />

• Gallensteine aus internistischer Sicht 11<br />

• Wechseljahre – Helfen Hormone 12<br />

• 3. Benefiz-Hallenfußballturnier in Limbach-Oberfrohna 13<br />

• Neues ChA-Sekretariat der Klinik für 13<br />

Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie<br />

• Rückenschmerzen – Bewegung statt Bettruhe 14<br />

• Dokumentenmanagementsystem im Krankenhaus 16<br />

• Vielversprechende Perspektive – MDK-Prüfungen künftig vor Ort 18<br />

• Das Wichtigste über Blutkrebs, DKMS und Stammzellspende 19<br />

Information für werdende Eltern 20<br />

• Ein neues Leben beginnt 20<br />

• Sprechstunden und Kursangebote 21<br />

• Jetzt zweimal im Monat! Informationsabend 22<br />

für werdende Eltern mit Kreißsaalführung<br />

• Wir waren dabei – bei der Hochzeits- und Babymesse 22<br />

in Limbach-Oberfrohna<br />

• Zwillingspärchen geboren 23<br />

• Eltern-Kind-Gruppe 23<br />

• Die Woche für das Leben 23<br />

Ausbildung und Beruf 24<br />

• OB-Initiative „Ausbildung 2013“ 24<br />

• Türkische Delegation zu Besuch 24<br />

• Ausbildung im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> 25<br />

• Woche des offenen Unternehmens 25<br />

• Möglichkeiten für Medizinstudenten 25<br />

• Innerbetriebliche Fortbildung 26<br />

Wichtige Termine für Mitarbeiter, Patienten und alle Interessenten 26<br />

Die Helmut Rödler Schule stellt sich vor 28<br />

Unsere Partner aus der Region 29<br />

Personen und Daten 30<br />

• Wir gratulieren / Wir begrüßen / Wir verabschieden 30<br />

• Kurz berichtet 30<br />

Kniffliges und Nachdenkliches 32<br />

Unsere Partner aus der Region 34<br />

Wissenswertes von A – Z 36<br />

Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen 40<br />

Wo finde ich was 42<br />

Wir sind für Sie da 42<br />

Herausgeber<br />

DIAKOMED<br />

<strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

09232 Hartmannsdorf<br />

Limbacher Str. 19 b<br />

Telefon: 03722 76-10<br />

Telefax: 03722 76-2010<br />

E-Mail: info@diakomed.de<br />

Internet: www.diakomed.de<br />

Geschäftsführer<br />

Dipl.-Ing. Stephan Lazarides<br />

Telefon: 03722 76-2100<br />

Leitender Chefarzt<br />

Dipl.-Med. Olaf Dost<br />

Telefon: 03722 76-2450<br />

Pflegedienstleitung<br />

Sabine Petzold<br />

Telefon: 03722 76-2121<br />

Redaktion<br />

DIAKOMED gGmbH<br />

Ines Döge<br />

Stefanie Weigelt<br />

Fotos<br />

DIAKOMED gGmbH,<br />

fotolia, pixelio, sxc<br />

Konzept, Gestaltung<br />

und Anzeigenverwaltung<br />

amigo Werbeagentur<br />

Schloßstr. 6<br />

09111 Chemnitz<br />

Telefon: 0371 512156<br />

E-Mail: info@amigo-werbung.de<br />

Internet: amigo-werbung.de<br />

Redaktionsschluss<br />

26.04.2013<br />

Auflage<br />

5.000 Exemplare<br />

Die Leser werden gebeten, der Redaktion<br />

Themenwünsche, Meinungen und Kritik zu<br />

übermitteln. Zu den Themen in der Zeitschrift<br />

DIAKOMED gibt es über die Redaktionsadresse<br />

nähere Auskünfte.


EDITORIAL<br />

Von Dipl.-Ing. Stephan Lazarides · Geschäftsführer<br />

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen,<br />

sehr geehrte Mitarbeiter,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Passionszeit liegt bereits hinter<br />

uns und auch das Osterfest haben wir<br />

mit unseren Familien, Freunden und<br />

Verwandten feiern dürfen.<br />

Ich hoffe, Sie haben diese Feiertage<br />

genutzt, um mit Ihren Lieben Zeit zu<br />

verbringen, die im „Tagesgeschäft“ oft<br />

zu knapp ist, so dass unsere Familien<br />

häufig zu kurz kommen.<br />

Am 22.03.2013 haben unsere Gesellschafter,<br />

die Stadtmission Chemnitz<br />

e.V., die Große Kreisstadt Limbach-<br />

Oberfrohna und die Stadt Burgstädt<br />

einstimmig die Beschlüsse zur Gründung<br />

des DIAKOMED MVZ-Chemnitz<br />

gGmbH gefasst. Aufgrund von<br />

komunalaufsichtlichen Erfordernissen<br />

mussten die Städte die entsprechenden<br />

Stadtratsbeschlüsse erst fassen.<br />

Danach mussten die jeweiligen Rechtsaufsichtsbehörden<br />

der <strong>Land</strong>ratsämter<br />

in Zwickau und Freiberg ihre Genehmigung<br />

dazu erteilen.<br />

Dieser formale Ablauf hat leider einige<br />

Zeit in Anspruch genommen. Im Ergebnis<br />

können wir feststellen, dass die<br />

Städte konsequent und im Sinne des<br />

Krankenhauses gehandelt haben. Die<br />

Rechtsaufsicht hat in der ihr zur Verfügung<br />

stehenden Zeit die Genehmigung<br />

den Städten erteilt, auch Mitgesellschafter<br />

der Tochtergesellschaft<br />

unseres Krankenhauses zu werden.<br />

Für dieses zügige und ergebnisorientierte<br />

Verwaltungshandeln können wir<br />

uns nur bedanken.<br />

Jetzt geht allerdings die eigentliche Arbeit<br />

in der Carolastraße 7a in Chemnitz<br />

erst richtig los. Neben der bereits bestehenden<br />

Praxis von Herrn Dr. med.<br />

Hans Ost werden zwei weitere Arztpraxen<br />

am Standort hergerichtet.<br />

Frau Ellona Klotz wird als FÄ für Allgemeinmedizin<br />

mit ihren beiden Mitarbeiterinnen<br />

ihre Tätigkeit aufnehmen.<br />

Frau MUDr. Jana Zíková wird als FÄ<br />

für Augenheilkunde ebenfalls mit zwei<br />

Medizinischen Fachangestellten (MFA)<br />

– früher Arzthelferin – ihre Tätigkeit ab<br />

01.07.2013 aufnehmen.<br />

Der Zeitplan bis zur Eröffnung ist äußerst<br />

ehrgeizig, da doch einige Umbauarbeiten<br />

nötig sind, um ansprechende, moderne<br />

und vor allem patientengerechte<br />

Behandlungs- und Untersuchungsräume<br />

zu schaffen.<br />

Am 27.03.2013 gab es einen gemeinsamen<br />

Vor-Ort-Termin mit dem<br />

Planer des Vermieters, Herrn Dr. Pucklitzsch,<br />

Herrn Dietrich und den künftigen<br />

Nutzern. Unser Ziel ist dabei,<br />

eine optimale Lösung zur Gestaltung<br />

und Einrichtung der Praxisräume des<br />

Medizinischen Versorgungszentrums<br />

(MVZ) zu erreichen. Wir haben ca. 10<br />

Wochen Zeit, die Praxisräume herzustellen,<br />

einzurichten und die Geräte<br />

(Augenheilkunde) zur Nutzung freizugeben.<br />

Bis dahin sind noch Mitarbeiterschulungen<br />

notwendig. An dieser<br />

Stelle gilt unser Dank an Frau Dr. Ondra<br />

Schubert dafür, dass wir künftige<br />

Mitarbeiterinnen der Augenarztpraxis<br />

zur Weiterbildung in ihre Praxis nach<br />

Limbach-Oberfrohna schicken können.<br />

Das ist in Zeiten der allgegenwärtigen<br />

Konkurrenz nicht selbstverständlich.<br />

Ich nehme an, dass Herr Dr. Hennebach<br />

sich mit uns sehr darüber freut,<br />

dass es nach ca. sieben Jahren doch<br />

noch geklappt hat und wir mit der<br />

Tochtergesellschaft DIAKOMED MVZ-<br />

Chemnitz gGmbH am 01.07.2013 in<br />

der ambulanten Patientenversorgung in<br />

Chemnitz präsent sind. Wir dürfen uns<br />

nichts vormachen, es wird entscheidend<br />

sein, die Budgetvorgaben der<br />

Kassenärztlichen-Vereinigung (KVS) wie<br />

im niedergelassenen Bereich immer zu<br />

erfüllen.<br />

Freuen wir uns gemeinsam auf die<br />

neue Aufgabe, ab Oktober 2013 werden<br />

auch Ärzte des Krankenhauses im<br />

MVZ tätig. Wir müssen immer den Patientennutzen<br />

im Blick haben.<br />

Nach dem Motto: „Der ambulante Patient<br />

von heute, ist der stationäre Patient<br />

von morgen.“<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

4<br />

Dipl.-Ing.<br />

Stephan Lazarides<br />

Geschäftsführer<br />

Dipl.-Med.<br />

Olaf Dost<br />

Leitender Chefarzt<br />

Sabine Petzold<br />

Pflegedienstleiterin


DIAKOMED<br />

Krankenhaus – was nun · Unsere Arbeit für Ihr Wohl<br />

KRANKENHAUS – WAS NUN<br />

Der erste Kontakt<br />

Der erste Kontakt beginnt für Sie in der Regel mit dem<br />

Besuch der stationären Aufnahme, einer Abteilung der<br />

Verwaltung. Hier werden, unter strenger Einhaltung des<br />

Datenschutzes, Ihre Personalien erfasst und Sie werden<br />

über die Station informiert, auf welcher Sie in den<br />

kommenden Tagen betreut werden. Auf der Station<br />

angekommen, sollten Sie sich mit den Gegebenheiten<br />

vertraut machen, um sich an Ihre neue Umgebung zu<br />

gewöhnen. Fragen hierzu werden Ihnen unsere Schwestern<br />

und Pfleger gern beantworten.<br />

Ihrer Behandlung sollten Sie mit Aufgeschlossenheit<br />

und ohne Angst und Zwänge begegnen. Nur durch das<br />

Zusammenwirken von Patient, Arzt und Schwester ist<br />

eine erfolgreiche Behandlung möglich.<br />

UNSERE ARBEIT FÜR IHR WOHL<br />

Ein Krankenhaus ist ein komplizierter Betrieb, mit einem<br />

Getriebe vergleichbar. Ein Bereich wirkt in den anderen<br />

hinein. Ein motiviertes und qualifiziertes Team von<br />

mehr als 450 Mitarbeitern arbeitet Hand in Hand rund<br />

um die Uhr für das Wohl unserer Patienten.<br />

Ihre Zuzahlung<br />

Da sich die gesetzlichen Grundlagen im Jahr 2009 geändert<br />

haben, bitten wir Sie, wenn Sie einer gesetzlichen<br />

Krankenversicherung angehören, unbedingt Ihre Zuzahlung<br />

für das laufende Kalenderjahr in der Aufnahme kurz<br />

vor oder zur Entlassung zu leisten. Dies kann in bar oder<br />

per EC-Karte erfolgen. Dadurch wird unnötiger Mehraufwand<br />

Ihrerseits und unsererseits vermieden.<br />

Auf Wunsch stehen Ihnen Wahlleistungszimmer zur<br />

Verfügung. Informationen dazu erhalten Sie bei den<br />

Mitarbeitern des Case Managements.<br />

DIE EINWEISUNG<br />

Wir bitten Sie, folgende Dinge mitzubringen:<br />

Bade- oder Morgenmantel<br />

Nacht- und Unterwäsche<br />

Wasch- und Zahnputzzeug<br />

Söckchen (bei Bedarf)<br />

Handtücher<br />

Hausschuhe<br />

Einweisungsschein, evtl. mit der<br />

Kostenübernahmeerklärung<br />

der Krankenkasse<br />

Nothilfepass (wenn vorhanden)<br />

Personalausweis<br />

ggf. Diabetikerausweis<br />

ggf. Allergiepass<br />

Medikamente, die Sie einnehmen<br />

Chipkarte der Krankenkasse<br />

Es werden Allgemeinpflegebetten in unseren Stationen<br />

auf drei Regelgeschossen und die Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe mit den Neugeborenen im Gartengeschoss<br />

ausgewiesen. Eine kurzwegige Verbindung je<br />

Geschoss zum Untersuchungs- und Behandlungsbau<br />

ermöglicht dort das interdisziplinäre Zusammenspiel bei<br />

Diagnosen und Therapie.<br />

Durch die Anordnung der Pflegebauten neben dem Untersuchungs-<br />

und Behandlungsbau wurden gute Voraussetzungen<br />

geschaffen, um in der Organisation flexibel zu<br />

bleiben. Ihre Unterbringung erfolgt in hellen, modernen 1-, 2-<br />

und 3-Bettzimmern mit einer Nasszelle (WC, z.T. Dusche).<br />

An jedem Bett integriert ist der Rundfunkempfang, ein<br />

Fernseh- sowie ein Telefonanschluss. Die Internetnutzung<br />

durch Patienten ist ebenfalls möglich.<br />

Des Weiteren können Sie die wohnlich eingerichteten<br />

interdisziplinären Wahlleistungszimmer oder in der Geburtshilfe<br />

das gemütliche Familienzimmer wählen.<br />

Unsere Patienten können täglich aus verschiedenen,<br />

frisch zubereiteten Menüs, je nach verordneter Kostform,<br />

wählen. Außerdem stehen Ihnen Wasser und Tee kostenlos<br />

zur Verfügung. Ferner besteht das Angebot eines<br />

Tageszeitungs- und Zeitschriftenservice, das gern genutzt<br />

wird.<br />

Im Foyer bieten ein Kiosk mit Waren des täglichen Bedarfs<br />

und ein Friseur mit Kosmetik ihre Dienste an (auf<br />

Wunsch auch im Patientenzimmer). Außerdem steht ein<br />

Geldautomat zur Verfügung.<br />

Ein umfangreiches Bücherangebot erwartet Sie in der<br />

Patientenbibliothek. Zum Verweilen und Schlemmen lädt<br />

unser Café ein. Bei schönem Wetter können Patienten<br />

und ihre Besucher auch auf der Terrasse Ihren Kaffee<br />

genießen. Die grüne Umgebung mit Streuobstwiese, Birkenwäldchen<br />

und Teich laden zum Spazieren oder Verweilen<br />

ein.<br />

5


Wir sind für Sie da<br />

DIAKOMED<br />

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ERFOLG LÄSST SICH EINRICHTEN<br />

Mit Fachkompetenz und frischen Ideen bringen wir<br />

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6


DIAKOMED<br />

Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />

rückblick auf unsere<br />

Patientenveranstaltungen<br />

Die Erweiterung der Hauptschlagader<br />

Welche Bedeutung hat diese Diagnose für das<br />

weitere Leben<br />

Darmkrebs<br />

Vorsorge, Früherkennung, Behandlungsmöglichkeiten<br />

Am 6. März 2013 fand im Hotel & Felsenkeller Lay-Haus<br />

in Limbach-Oberfrohna die erste Patientenveranstaltung<br />

des Jahres 2013 statt. Chefarzt Dr. med. Rainer Fritzsche<br />

sowie der leitende Oberarzt Dr. med. Michael Bähr unserer<br />

Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie veranstalteten<br />

dieses Patientenforum, um in einem Vortrag<br />

die Behandlungsmöglichkeiten der Klinik vorzustellen<br />

sowie über die modernen Methoden und über die Behandlung<br />

einer Erweiterung der Bauchschlagader zu<br />

informieren.<br />

Über 50 Patienten haben diese Einladung wahrgenommen<br />

und besuchten uns an diesem Tag. Die Besucher<br />

waren sehr interessiert und haben diese Veranstaltung<br />

genutzt, um persönlich mit unserem Chefarzt zu sprechen<br />

und Fragen zu klären.<br />

Wir danken Ihnen für das gezeigte Interesse und würden<br />

uns über einen weiteren Besuch von Ihnen bei einer<br />

anderen Patientenveranstaltung freuen. Auf unserer<br />

Homepage www.diakomed.de können Sie sich jederzeit<br />

über unsere Veranstaltungen informieren. Gern<br />

können Sie auch unter der Rufnummer 03722 76-1555<br />

aktuelle Foren erfragen.<br />

Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste bösartige Erkrankung,<br />

sowohl bei Frauen als auch bei Männern, wobei<br />

Männer etwas häufiger betroffen sind.<br />

Am 20. März 2013 fand zu diesem Thema im DIAKO-<br />

MED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

eine Patientenveranstaltung statt. Chefarzt Dipl.-Med.<br />

Sören Mehlhose und Oberarzt Alf Linke, der Klinik für<br />

Allgemein- und Visceralchirurgie, sowie zwei Funktionsschwestern<br />

haben in diesem Forum versucht, den Patienten<br />

die Angst zu nehmen und auf wichtige Faktoren,<br />

die man beachten sollte, hingewiesen.<br />

Viele Patienten haben diese Einladung wahrgenommen<br />

und besuchten uns. In der Veranstaltung wurde die endoskopische<br />

Diagnostik veranschaulicht sowie vermittelten<br />

die Ärzte Aspekte und Möglichkeiten der operativen<br />

Therapie.<br />

Vielen Dank für das gezeigte Interesse. Wir würden uns<br />

über einen weiteren Besuch von Ihnen sehr freuen.<br />

7


Aus unseren Kliniken und Abteilungen <br />

DIAKOMED<br />

Die Erweiterung der<br />

Hauptschlagader<br />

Welche Bedeutung hat diese Diagnose für das weitere Leben<br />

Die Hauptschlagader, auch Aorta<br />

genannt, führt das sauerstoffreiche<br />

Blut vom Herzen in die peripheren<br />

Organe, im Bereich des Beckens<br />

teilt sie sich in zwei Beckenarterien<br />

auf. Die häufigste Erkrankung der<br />

Aorta ist die Erweiterung durch Ausdünnung<br />

ihrer Wand. Ab einem bestimmten<br />

Wanddurchmesser wächst<br />

die Gefahr, dass die Aorta einreißen<br />

kann. Dies hat für den Patienten lebensbedrohliche<br />

Folgen: Verlegung<br />

von wichtigen abgehenden Gefäßen<br />

beim Einriss bis zum Blutaustritt in<br />

den Bauchraum mit anschließendem<br />

Schockzustand bei der Ruptur.<br />

mehr als vier Zentimetern auf, sind<br />

exakte Messungen und Verlaufskontrollen<br />

nur noch mittels CT oder MRT<br />

zu erstellen.<br />

Die Rupturwahrscheinlichkeit nimmt<br />

nahezu exponentiell mit dem Querdurchmesser<br />

des Aortenaneurysma<br />

zu. Die jährliche Rupturrate der Aneurysmen<br />

liegt unter einem Durchmesser<br />

von fünf Zentimeter deutlich<br />

unter 5 %, steigt jedoch bei weiterem<br />

Wachstum sprunghaft auf 25 % an.<br />

Bei einem Aneurysma-Durchmesser<br />

von sieben Zentimeter oder mehr,<br />

steigt das jährliche Rupturrisiko rasant<br />

auf 75 %.<br />

Wird ein Aortenaneurysma entdeckt,<br />

benötigen die Patienten eine ausführliche<br />

Aufklärung über die Kontrollintervalle.<br />

Angst ist nicht angebracht.<br />

Die Patienten dürfen auch Sport betreiben,<br />

allerdings sollten Blutdruckspitzen<br />

und schwere körper liche Belastungen<br />

vermieden werden.<br />

Da die arterielle Hypertonie als Risikofaktor<br />

für die Entstehung arterieller<br />

Aneurysmen gilt, müssen diese<br />

Patienten antihypertensiv eingestellt<br />

werden. Ab dem Zeitpunkt der Diagnose<br />

ist der Nikotinkonsum einzustellen.<br />

Stellen die Patienten ihren<br />

Nikotinkonsum nicht ein, ist mit einem<br />

Anstieg des jährlichen Rupturrisikos<br />

um 25 % zu rechnen.<br />

Die Atherosklerose an sich stellt ebenfalls<br />

einen auslösenden Faktor dar.<br />

Bedingt durch Veränderungen im<br />

Bereich der Gefäßinnenwand leiden<br />

Patienten mit Atherosklerose deutlich<br />

häufiger an Aufweitungen verschiedener<br />

Arterien-Segmente. Die Prävalenz<br />

1 2<br />

5<br />

3 4<br />

Die Symptomatik eines Aortenaneurysma<br />

ist sehr unspezifisch. Häufig<br />

wird die Diagnose erst nach erfolgter<br />

Ruptur gestellt oder im Rahmen<br />

einer Screening-Untersuchung aufgedeckt.<br />

Als erster Schritt sollte ein<br />

abdomineller Ultraschall vorgenommen<br />

werden. Weist das Aneurysma<br />

allerdings einen Querdurchmesser von<br />

8<br />

eines abdominellen Aortenaneurysma<br />

beträgt bei Patienten mit KHK 5 %,<br />

bei PAVK-Patienten sogar 10 %.<br />

Patienten mit einem Aneurysma der<br />

Aorta abdominalis haben oft auch<br />

eine Gefäßerweiterung im Bereich der<br />

Kniegelenkarterie, die sich mit der<br />

Duplex-Ultraschalluntersuchung gut<br />

erkennen lässt.


DIAKOMED<br />

Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />

Auch Alter und Geschlecht haben<br />

einen wesentlichen Einfluss auf das<br />

Auftreten arterieller Aneurysmen. Dabei<br />

sind weibliche Patienten und solche,<br />

die nie geraucht haben, seltener<br />

von den Erweiterungen betroffen. Der<br />

wesentlichste ursächliche gesicherte<br />

Faktor ist – abgesehen vom Alter<br />

– das männliche Geschlecht. Über<br />

50-jährige Männer sind fast vier Mal<br />

häufiger betroffen wie gleichaltrige<br />

Frauen. Eine mögliche Erklärung dafür<br />

ist, dass die Synthese von Kollagen<br />

(Stützgewebe im Körper) unter<br />

höheren Konzentrationen von Östrogen<br />

quantitativ gesteigert ist. Somit<br />

bleibt die Gefäßwand stabil. Das Auftreten<br />

der Aneurysmen bei Frauen<br />

steigt erst postmenopausal statistisch<br />

gesehen deutlich an.<br />

Hingegen ist bei Frauen mit einem<br />

Aortenaneurysma im Vergleich zu<br />

Männern die Rupturgefahr wesentlich<br />

höher. Die genaue Ursache dafür konnte<br />

bisher noch nicht geklärt werden.<br />

Vor allem, wenn in der Familie bereits<br />

arterielle Aneurysmen bekannt sind<br />

sollte intensiv nach einem Aneurysma<br />

gesucht werden. Nahe Blutsverwandte<br />

von Patienten mit einem<br />

Aneurysma haben eine besondere<br />

Anfälligkeit für die Entwicklung eines<br />

Aneurysmas.<br />

Auch Personen mit seltenen Bindegewebserkrankungen,<br />

wie beispielsweise<br />

dem Marfan-Syndrom, sind anfällig<br />

für eine Aneurysma-Erkrankung.<br />

Weiter wissen wir, dass Patienten<br />

kaukasischer Herkunft im Vergleich<br />

zu anderen ethnischen Gruppierungen<br />

ein annähernd doppelt so hohes<br />

Risiko haben, im Verlauf ihres Lebens<br />

ein Aneurysma zu entwickeln. Routinekontrollen<br />

der Aorta abdominalis<br />

sollten besonders ab einem Alter von<br />

65 Jahren erfolgen.<br />

Kontrolluntersuchungs-Intervalle<br />

bei Bauchaortenaneurysmen<br />

< 2.5 cm<br />

Kontrolle alle drei<br />

Jahre erforderlich<br />

2,5 – 3,9 cm zwei Jahre<br />

4,0 – 4,4 cm einmal pro Jahr<br />

4,5 – 4,9 cm sechs Monate<br />

5,0 – 5,5 cm drei Monate<br />

Die Versorgung der Aneurysmen<br />

erfolgt, sofern es keine Kontraindikationen<br />

gibt, mit einem Stent-Graft.<br />

Dabei können verschiedene, inzwischen<br />

technisch ausgereifte Systeme<br />

implantiert werden. Jedes System hat<br />

kleine Vor- und auch Nachteile. Das<br />

System sollte adaptiert an die anatomische<br />

Situation des Patienten verwendet<br />

werden.<br />

6<br />

Abb. 1 – Versorgung des Aneurysmas mittels Stent-Graft<br />

Abb. 2 – CT-Darstellung in 3-D Projektion: Bauch aortenaneurysma mit<br />

dem perfundierten Anteil<br />

Abb. 3 – Querschnitt des Aneurysma im CT mit perfundiertem Anteil und dem sogenannten<br />

Aneurysmasack, welcher den thrombosierten Anteil beinhaltet<br />

Abb. 4 – Intraoperative Abbildung nach Implantation der Stent-Prothese<br />

mit der Kontrastdarstellung<br />

Abb. 5 – Darstellung der Stent-Prothese im Röntgenbild vor und nach<br />

Kontrastmittelinjektion<br />

Abb. 6 – Darstellung der Stent-Implantation und Modellierung der Stent-Prothese<br />

mit dem Ballon an die Gefäßwand<br />

Dr. med. Rainer Fritzsche<br />

Chefarzt der Klinik für Gefäßund<br />

endovaskuläre Chirurgie<br />

Facharzt für Chirurgie, spez. Gefäßchirurgie,<br />

Endovaskulärer Chirurg<br />

ChA-Sekretariat: Marion Prax<br />

Telefon: 03722 76-2407 bzw. 76-1602<br />

gefaesschirurgie@diakomed.de<br />

Dr. med. Michael Bär<br />

Leitender Oberarzt der Klinik für Gefäßund<br />

endovaskuläre Chirurgie<br />

Facharzt für Chirurgie, spez. Gefäßchirurgie,<br />

Endovaskulärer Chirurg<br />

ChA-Sekretariat: Marion Prax<br />

Telefon: 03722 76-2407 bzw. 76-1602<br />

gefaesschirurgie@diakomed.de<br />

9


Aus unseren Kliniken und Abteilungen <br />

DIAKOMED<br />

Telemetrie – Die drahtlose<br />

Rhythmusüberwachung<br />

Ursprünglich in den 1960er Jahren für die Überwachung<br />

von Astronauten entwickelt, stellt die Telemetrie,<br />

ähnlich wie das Langzeit EKG, eine Untersuchungsmethode<br />

zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen dar.<br />

Im Gegensatz zum Langzeit-EKG werden die Stromkurvenverläufe<br />

jedoch nicht aufgezeichnet, sondern per Datenfunk<br />

an einen zentralen PC gesendet und dort sofort<br />

computergestützt ausgewertet. Ein Arzt überprüft die<br />

Ergebnisse im Anschluss.<br />

Die telemetrische Rhythmusüberwachung ist allerdings<br />

an einen stationären Aufenthalt gebunden, da die Reichweite<br />

der Überwachungssender auf einen engen Raum<br />

begrenzt ist. Auf unserer Station 3 der Inneren Klinik I<br />

befinden sich acht moderne Telemetriegeräte. Davon<br />

sind vier drahtlose, sogenannte „mobile Telemetrien“.<br />

Dadurch ist es unseren Patienten möglich, sich frei im<br />

Haus zu bewegen. Das Bild oben links zeigt eine solche<br />

mobile Telemetrie.<br />

Moderne Telemetriegeräte, wie wir sie im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

in Hartmannsdorf verwenden, können darüber<br />

hinaus bei speziellen Fragestellungen auch den Blutdruck<br />

und die Sauerstoffsättigung des Patienten messen<br />

und aufzeichnen.<br />

Sogenannte „stationäre Telemetrien“ oder „feste Telemetrien“<br />

sind bei uns in vier Patientenzimmern, davon<br />

zwei Einzelzimmer, vorhanden.<br />

Diese werden vorwiegend für immobile Patienten benutzt.<br />

Das Bild oben rechts zeigt eine stationäre Telemetrie.<br />

Der große Vorteil der Telemetrie liegt darin, dass schwerwiegende<br />

Rhythmusstörungen per Alarmsignal sofort gemeldet<br />

werden. So können wir diesen Patienten ein großes<br />

Maß an zusätzlicher Sicherheit bieten.<br />

Die Telemetrieüberwachung ist für folgende<br />

Patienten angezeigt:<br />

• Verdacht auf Myokardinfarkt<br />

• Bradykardie bzw. Tachykardie<br />

• Schrittmacherfunktionskontrolle<br />

• Herzrhythmusstörungen jeglicher Art<br />

• Kurze Bewusstlosigkeit (Synkope)<br />

• Herzstolpern (Palpitationen)<br />

Die Telemetrie verhilft Risikopatienten<br />

zu Mobilität,<br />

unter Bewahrung der medizinischen<br />

Überwachung<br />

und verkürzt die Liegezeiten<br />

im Krankenhaus.<br />

Weiterhin vermittelt dauerhafte<br />

Überwachung ein<br />

Gefühl der Sicherheit für<br />

unsere Patienten, da im<br />

Notfall eine sofortige Alarmierung erfolgt und daraufhin<br />

eine gezielte Therapie eingeleitet werden kann.<br />

Ines Sauer und<br />

Heike Naujoks<br />

Krankenschwestern<br />

Station 3<br />

Klinik für Innere Medizin I – Kardiologie,<br />

Pulmologie und Angiologie<br />

10


DIAKOMED<br />

Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />

Gallensteine<br />

aus internistischer Sicht<br />

Mit der Verbesserung der medizinischen Diagnostik,<br />

insbesondere durch den Einsatz der Ultraschalluntersuchung<br />

werden immer wieder Gallenblasensteine als Zufallsbefund<br />

gesehen.<br />

Bei der Bewertung dieses Befundes muss unterschieden<br />

werden zwischen dem beschwerdefreien Gallensteinträger<br />

und dem Erkrankungsbild mit krampfartigen<br />

Schmerzen (Koliken) und Entzündung der Gallenblase<br />

sowie mitunter Gelbverfärbung der Haut (Ikterus) bei<br />

Verlegung der Gallenwege durch diese Steine.<br />

Gallensteinträger, etwa 10 – 15 % der Bevölkerung haben<br />

Gallensteine, sind beschwerdefrei und ohne klinische<br />

Zeichen. Sie bedürfen keiner Therapie. Der Ultraschallbefund<br />

sollte im Intervall kontrolliert werden.<br />

Gallensteinkranke, etwa 10 % der Gallensteinträger,<br />

bekommen im Laufe ihres Lebens Symptome und<br />

zeigen folgende Krankheitsbilder:<br />

• Gallenblasenentzündung<br />

In der Gallenblase können sich, begünstigt durch die<br />

vorhandenen Gallenblasensteine, Bakterien vermehren<br />

und zu gefährlichen Entzündungen, bis zur Vereiterung,<br />

führen, die sich durch Fieber und Schmerzen<br />

im rechten Oberbauch äußern.<br />

• Gelbsucht<br />

Wenn Gallensteine die ableitenden Gallenwege verlegen,<br />

kommt es durch den Rückstau der Galle zur<br />

Gelbverfärbung der Augen und der Haut, der Urin wird<br />

dunkel und der Stuhl hell, außerdem tritt Juckreiz auf.<br />

• Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />

Neben dem Gallestau kann es auch zur Stauung der<br />

Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse kommen.<br />

Die Folge ist die Selbstandauung des Organs mit<br />

plötzlich einsetzenden gürtelförmigen Dauerschmerzen,<br />

Übelkeit, Erbrechen und Fieber.<br />

Diagnostik auch gleichzeitig<br />

zu therapieren. Steine können<br />

über den Arbeitskanal des<br />

Endoskopes zertrümmert oder<br />

entfernt werden.<br />

Eine moderne Methode zur<br />

Beurteilung von Gallenwegen<br />

ist die MRCP (Magnetreso-<br />

ERCP- Untersuchung<br />

nanz-Cholangiopankreatiko-<br />

graphie), die ohne Röntgenstrahlen auskommt, jedoch<br />

keine therapeutischen Maßnahmen während der Untersuchung<br />

erlaubt.<br />

Gallensteine, die keine Symptome verursachen, bedürfen<br />

keiner Therapie. Koliken erfordern Bettruhe, Nahrungskarenz,<br />

Schmerzmittel, krampflösende Mittel und bei gleichzeitiger<br />

Entzündung der Gallenblase auch Antibiotika.<br />

Nach Abklingen der akuten Krankheitsphase stehen<br />

mehrere Verfahren zum Entfernen der Gallensteine<br />

zur Verfügung:<br />

1. Operation mit Entfernung der Gallenblase<br />

2. ERCP mit Entfernung der Steine aus den Gallenwegen<br />

sowie<br />

3. Einbringung eines ableitenden Röhrchens (Stent)<br />

4. medikamentöse Auflösung der Steine, diese müssen<br />

kleiner als 2 cm sein. Die Rezidivrate (erneutes Auftreten<br />

von Steinen) ist allerdings hoch, deshalb wird<br />

dieses Verfahren selten angewendet.<br />

5. Zertrümmerung der Steine mit Stosswellen.<br />

Hierfür sind ebenfalls nur kleine Steine geeignet.<br />

Ultraschallbild mit Gallenstein<br />

Neben der Untersuchung<br />

des Patienten und der Bestimmung<br />

wichtiger Laborwerte<br />

ist die Ultraschalluntersuchung<br />

(Sonographie)<br />

die wichtigste Maßnahme<br />

zur Stellung der Diagnose.<br />

Werden Gallensteine in den Gallengängen vermutet, so<br />

sollte eine endoskopische Darstellung dieser Region<br />

bevorzugt werden. Die ERCP (endoskopisch retrograde<br />

Cholangiopankreatikographie) bietet den Vorteil, neben der<br />

Gallenstein<br />

Dr. med Tom Ziegler<br />

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II –<br />

Gastro enterologie und Diabetologie<br />

Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie,<br />

Tropenmedizin, Notfallmedizin<br />

ChA-Sekretariat: Annett Birkner<br />

Telefon: 03722 76-2430<br />

innere2@diakomed.de<br />

11


Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />

DIAKOMED<br />

WECHSELJAHRE<br />

HELFEN HORMONE<br />

Das Klimakterium stellt einen einschneidenden Abschnitt<br />

im Leben einer Frau dar. In dieser Zeit stellt<br />

sich das Hormonsystem um:<br />

Die Monatsblutungen werden zunächst unregelmäßig<br />

– irgendwann bleiben sie vollständig aus (Menopause).<br />

Es ist die Folge der immer weniger werdenden Produktion<br />

von Östrogenen in den Eierstöcken, die den Fruchtbarkeitszyklus<br />

regeln. Der Abfall des Östrogenspiegels<br />

im Blut wird mit zahlreichen Beschwerden einhergehen:<br />

z.B. mit Hitzewallungen und einer trockener werdenden<br />

Scheide. Unter Umständen können auch Schlafstörungen,<br />

Schmerzen, Stimmungsschwankungen und weitere<br />

Symptome auftreten.<br />

Im letzten Jahrhundert konnten durch die künstlich hergestellten<br />

Hormone die Ärzte im Zuge des Klimakteriums<br />

auftretende Beschwerden durch die Gabe von<br />

Östrogenen die o. g. Symptome mit gutem Erfolg behandeln,<br />

allerdings traten bei diesen Behandlungen<br />

vermehrt Gebärmutterkrebserkrankungen auf. Durch<br />

die Kombination von Östrogenen mit dem Gelbkörperhormon<br />

Gestagen gelang es jedoch Krebserkrankungen<br />

an der Schleimhaut der Gebärmutter (Endometrium zu<br />

vermindern. Mit Hilfe dieser Hormonersatztherapie (HRT)<br />

konnten nicht nur die klimakterischen Beschwerden gut in<br />

den Griff bekommen werden, sie setzten auch noch größere<br />

Hoffnung in weitere Behandlungsmöglichkeiten ein:<br />

So die Hautalterung und die Abnahme der Knochenmasse<br />

(Osteoporose) ließen einige Studien vermuten,<br />

können durch die Hormonersatztherapie behandelt, und<br />

somit als vorzügliche Anti-Aging-Therapie apostrophiert<br />

werden. Jedoch wurden diese Hoffnungen Anfang<br />

des 21. Jahrhunderts durch eine Studie an über<br />

160 000 Frauen nach der Menopause (Women‘s Health<br />

Initiative – WHI) neben einem erhöhten Risiko für Endometriumkarzinome<br />

auch Mehrfälle von Brustkrebs<br />

festgestellt, abhängig von der Art der eingesetzten Hormone.<br />

Ebenfalls schien neben der Linderung der Beschwerden<br />

durch die ausschließliche Gabe von Östrogenen auch<br />

das Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und sogar für<br />

Störungen der Denkleistung zu steigen, einen Grund<br />

warum die Studie vorzeitig abgebrochen wurde.<br />

Nach intensiver Durchsicht der Studie konnte jedoch<br />

festgestellt werden, dass die untersuchten Patientinnen<br />

bereits Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus und vorgeschädigte<br />

Gefäße hatten sowie übergewichtig waren.<br />

Es war deshalb schwer, aus den Ergebnissen einer<br />

solchen umfassenden Studie die richtigen Schlüsse zu<br />

ziehen, da die Hormonersatztherapie ein sehr komplexes<br />

und umfangreiches Feld ist.<br />

So konnte in den letzten Jahren belegt werden, dass<br />

gefäßgesunde Frauen nach einer Östrogen-Gabe eben<br />

in der Regel keine Herzinfarkte oder Schlaganfälle zu erwarten<br />

haben. Bei Frauen, die rauchten oder bei denen<br />

bereits Schäden an den Gefäßen vorlagen wirkte sich<br />

die Ersatztherapie jedoch sehr ungünstig aus, ähnliches<br />

gilt auch für das Risiko von Hirnleistungsstörungen.<br />

Die Abhängigkeit der HRT-Therapie vom Auftreten des<br />

Brustkrebses ist ebenfalls sehr different zu beleuchten:<br />

durchschnittlich erkrankt etwa jede 10. Frau ab 50 Jahren<br />

an Brustkrebs. Durch die Gabe von Hormonkombinationen<br />

erhöht sich das Risiko um 1 ‰: es steigt von<br />

10% auf 10,1 %. Das absolute Risiko erhöht sich damit<br />

also nur minimal. Werden im Rahmen der HRT-Therapie<br />

nur Östrogene verabreicht sinkt es sogar leicht.<br />

Gleichzeitig muss beachtet werden, dass mittlerweile<br />

viel geringere Mengen an Hormonen gegeben werden<br />

und sich ebenfalls die Art der Verabreichung teilweise<br />

geändert hat (z. B. durch das Aufkleben eines Pflasters,<br />

Gel und lokale Applikationen).<br />

Mit der Hormonersatztherapie lassen sich aufgrund der<br />

jetzigen Erkenntnisse klimakterische Beschwerden gut<br />

behandeln und auch Folgen des Hormonmangels wie<br />

z.B. brüchigere Knochen abmildern. Der Gebrauch von<br />

pflanzlichen Ersatzstoffen, die in unterschiedlicher Dosierung<br />

weibliche Hormone enthalten, ist in seiner Wirkung<br />

und Bedeutung unterschiedlich zu beurteilen. Ernstzunehmende<br />

wissenschaftliche Studien fehlen zu dieser<br />

Problematik.<br />

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Hormonersatztherapie<br />

durch Pflasteranwendungen und verschiedenen<br />

Dosierungen noch sicherer geworden ist, sie lässt<br />

sich somit jeder Risikokonstellation anpassen. Es muss<br />

jedoch vor jeder entsprechenden Behandlung eine ausführliche<br />

Analyse von Nutzen und Risiko vorausgehen,<br />

um für jede Frau eine „maßgeschneiderte“ Therapie aufzustellen.<br />

Fazit: Die Risiken einer Hormonersatztherapie sind<br />

viel geringer als ihr Nutzen für gesunde Gefäße, starke<br />

Knochen und Zugewinn an Lebensqualität.<br />

Dr. med. Helmut Guba<br />

Chefarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

· Facharzt für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie,<br />

SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />

Case Managerin: Peggy Winter<br />

Telefon: 03722 76-1573<br />

gynaekologie@diakomed.de<br />

12


DIAKOMED<br />

Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />

3. Benefiz-HallenfuSSballturnier<br />

in Limbach-Oberfrohna<br />

2. Platz für das DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

Am 23. März 2013 fand zum 3. Mal<br />

das Benefiz-Hallenfußballtunier in der<br />

Großsporthalle in Limbach-Oberfrohna<br />

statt. 10 Mannschaften haben engagierte<br />

Fußballspiele abgeliefert und<br />

beherzt gekämpft mit tollen Toren.<br />

Die Vorrunde des Turniers war bereits<br />

spannend und gegen 17.30 Uhr standen<br />

die Ansetzungen und Platzierungsspiele<br />

der Zwischenrunde fest.<br />

Die beiden bis dahin ungeschlagenen<br />

Mannschaften traten nach dem jeweiligen<br />

Siegen in der Zwischenrunde<br />

im Finale gegeneinander an. Zuvor<br />

hatte die Mannschaft der Continental<br />

Automotiv AG die Mannschaft der<br />

Spar kasse Chemnitz besiegt und die<br />

Mannschaft des DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong><br />

gGmbH das Team des Autozentrums<br />

Mercedes Benz NL Limbach-Oberfrohna<br />

(MBLO). Im Spiel um Platz 3<br />

hat die Mannschaft von MBLO gegen<br />

die Sparkasse Chemnitz souverän<br />

mit 5 : 2 gewonnen. Im Finale hatte<br />

das Team von Continental mit 2 : 0<br />

gegen das Team des <strong>Diakoniekrankenhaus</strong>es<br />

die Nase vorn. Damit ging der<br />

Wanderpokal erstmals an die Mannschaft<br />

von Continental und bleibt in<br />

Limbach-Oberfrohna. In zwei Jahren,<br />

2015, wird es eine Neuauflage geben.<br />

Als Abschlussspiel trat der Turniersieger<br />

gegen die Mannschaft von VfB<br />

Fortuna Chemnitz an. Dieses Spiel hat<br />

nochmals die gesamte Dramatik eines<br />

Hallenfußball-Turniers offenbart.<br />

Nach der regulären Spielzeit von 11<br />

Minuten, wurde im anschließenden<br />

9 Meter-Schießen der Sieger ermittelt.<br />

Dabei konnte sich der Torhüter<br />

von Continental mehrfach auszeichnen<br />

und somit hatten die Jungs des<br />

Werkteams das bessere Ende mit<br />

4 : 3 nach 9 Meter-Schießen an diesem<br />

Abend für sich. Wir gratulieren<br />

der Siegermannschaft, den Platzierten<br />

und bedanken uns bei allen 10<br />

Mannschaften für ihre Bereitschaft<br />

für diesen guten Zweck Fußball zu<br />

spielen.<br />

Nach der Siegerehrung konnte der<br />

Präsident des Lions-Club L.-O., Herr<br />

Dr. jur. Michael F. Schmitt, an den<br />

Vereinsvorsitzenden Herrn Henry<br />

Schuck vom FSV Limbach-Oberfrohna<br />

einen „symbolischen Scheck“<br />

i.H.v. 9.300,00 EUR überreichen. Dieser<br />

Betrag enthält die Mannschaftsstartgelder,<br />

den Lions-Club Hilfswerkbetrag<br />

von 2.500 EUR und die<br />

Einnahmen aus der Essen und Getränkeversorgung<br />

am Turniertag von<br />

1.800 EUR. Es war ein gelungenes<br />

Turnier und vielen Dank an die Organisatoren,<br />

Helfer und Sponsoren.<br />

Neues aus der Klinik für GefäSSund<br />

endovaskuläre Chirurgie<br />

Seit dem 1. März 2013 hat die Klinik für Gefäß- und endovaskuläre<br />

Chirurgie ein „eigenes“ Chefarzt-Sekretariat.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt gab es ein Chefarzt-Sekretariat<br />

(mit Chefarzt-Sekretärin Marlies Mehnert) für die Kliniken<br />

Allgemein- und Visceralchirurgie und Gefäß- und endovaskuläre<br />

Chirurgie, da beide bis zum 30. September<br />

2011 eine Klinik mit separater Abteilung waren.<br />

Das neue Chefarztsekretariat befindet sich im Erdgeschoss<br />

im Haus B und Frau Marion Prax verrichtet nun die Aufgaben<br />

einer Chefarztsekretärin. Die Arztbriefschreibung,<br />

Terminvereinbarungen und die Koordinierung gehören<br />

mit zu ihrem Tätigkeitsbereich.<br />

Zu erreichen ist das ChA-Sekretariat, Frau Marion Prax,<br />

unter Festnetz: 03722 76-2407 bzw. Handy 76-1602.<br />

Wir wünschen weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg.<br />

13


Das Team der Abteilung Physiotherapie<br />

RÜCKENSCHMERZEN<br />

BEWEGUNG STATT BETTRUHE<br />

In unserer heutigen Gesellschaft ist<br />

Bewegungsmangel und seine bestürzenden<br />

Folgen, wie Übergewicht und<br />

Rückenschmerzen, ein weit verbreitetes<br />

Phänomen. Ein großer Teil der<br />

Berufe wird im Sitzen ausgeführt. Ein<br />

ebenso großer Teil belastet sich einseitig<br />

oder verlangt von seinem Körper<br />

Leistungen, denen die untrainierten<br />

Bandscheiben nicht standhalten<br />

können. Auch nach der Arbeit können<br />

sich die Wenigsten von uns noch dazu<br />

aufraffen, sich sportlich zu betätigen.<br />

Wer sich aber heute keine Zeit für Bewegung<br />

nimmt, wird sich irgendwann<br />

ganz viel Zeit für seine Gebrechen<br />

nehmen müssen. Neben Erkrankungen<br />

des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes<br />

und Osteoporose, gehört auch<br />

das Volksleiden Rückenschmerzen<br />

dazu, auf welches ich im späteren Verlauf<br />

genauer eingehen werde.<br />

Mehr Bewegung fördert die Gesundheit<br />

– und Bewegung bedeutet nicht<br />

gleich Leistungssport. Die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO empfiehlt<br />

wöchentlich mindestens 150 Minuten<br />

körperliche Aktivität, zum Beispiel ein<br />

flotter Spaziergang. Bei Joggern reichen<br />

nach den WHO-Empfehlungen<br />

schon 75 Minuten pro Woche aus.<br />

14<br />

Das heißt, schon gut 20 Minuten körperliche<br />

Aktivität täglich reichen aus.<br />

Das könnte der Gang zum Bäcker,<br />

zum Kindergarten oder die Fahrt mit<br />

dem Rad sein. Öffentliche Verkehrsmittel<br />

laden auch zur Bewegung ein.<br />

Steigen Sie einfach eine Haltestelle<br />

eher ein oder aus, wenn sie zur Arbeit<br />

fahren. Dass dieses vorgeschlagene<br />

Bewegungspensum natürlich nur die<br />

Mindestanforderungen an Ihren Körper<br />

abdeckt, dürfte klar sein. Ideenlosigkeit<br />

und die Ausrede, dass man auf<br />

Arbeit genug „gebuckelt“ hat, lassen<br />

viele daheim vor dem Fernsehgerät<br />

versauern. Dabei sind gerade im Bereich<br />

der Prävention viele interessante<br />

Angebote entstanden, zum Beispiel<br />

Aquafitness, Nordic Walking oder Rückenschulkurse,<br />

die alle das Ziel verfolgen,<br />

Ihnen gemeinsam mit anderen<br />

Menschen gesunde Bewegungen<br />

näher zu bringen. Ihr Körper wird es<br />

Ihnen danken. Finden Sie einen Sport,<br />

der Ihnen Spaß und Freude bereitet.<br />

Es muss in der Prävention nicht das<br />

triste Fitnessstudio sein. Denken Sie<br />

doch mal an Tanzen oder Schwimmen,<br />

Radfahren oder Klettern genauso wie<br />

Volleyball spielen, Reiten oder Eislaufen.<br />

Die Älteren bevorzugen vielleicht<br />

eher Federball oder Tischtennis. Die<br />

Jüngeren gehen squashen oder Inline-<br />

Skaten. Gemeinsam geht man Kegeln,<br />

Bowlen oder Wandern. Versuchen Sie<br />

es. Man ist nie zu alt oder zu unbeweglich,<br />

um einer passenden Sportart<br />

nachzugehen.<br />

Trotz all der Bewegung, die Sie sicherlich<br />

körperlich (und auch geistig!) fit halten<br />

wird, gehen neuste wissenschaftliche<br />

Studien davon aus, dass jeder<br />

Mensch im Laufe seines Lebens mindestens<br />

einmal an Rückenschmerzen<br />

leiden wird. In den meisten Fällen findet<br />

man keine bedrohlichen Ursachen<br />

dafür und in der Regel verschwinden<br />

diese Rückenschmerzen innerhalb von<br />

sechs Wochen wieder von ganz allein.<br />

Ähnlich einem Schnupfen. Und genauso<br />

sollten wir auch mit unspezifischen<br />

Rückenschmerzen umgehen. Ein grippaler<br />

Infekt gehört eben zum Leben<br />

dazu und darum sollten wir schnell, im<br />

Rahmen des Möglichen, wieder zum<br />

Alltag zurückkehren. Wer sich länger<br />

als vier Wochen schont, wird eher zum<br />

chronischen Schmerzpatienten, als<br />

Menschen, die versuchen aktiv innerhalb<br />

ihrer Schmerzgrenzen mit ihren<br />

Problemen umzugehen. Unser Körper<br />

hat enorme Selbstheilungskräfte.


DIAKOMED<br />

Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />

Die Tatsache, dass die meisten Probleme<br />

und Pathologien der Patienten<br />

aufgrund der enormen Anpassungsfähigkeit<br />

des menschlichen Körpers<br />

von ihm selbst geheilt werden ist bemerkenswert.<br />

Wir müssen ihm nur die<br />

Möglichkeit dazu geben. Das beste<br />

Beispiel hierfür ist die Tierwelt, die uns<br />

eindrucksvoll das richtige Verhalten<br />

vorlebt.<br />

Tiere können nicht zum Arzt gehen, sie<br />

können nur auf Ihre eigenen Körpersignale<br />

hören. Schmerz und damit verbundene<br />

Bewegungseinschränkung<br />

sind die beiden Hauptmerkmale, die<br />

ihnen zur Verfügung stehen. So beginnen<br />

sie innerhalb der zulässigen Belastungsgrenzen<br />

mit der Mobilisation<br />

und setzen dadurch bestimmte Reize,<br />

welche die Zellen und das Gewebe für<br />

die richtige Regeneration benötigen.<br />

Eine Anpassung auf diese Weise wird<br />

als funktionell bezeichnet, da die Belastung<br />

des Gewebes innerhalb der<br />

Grenzen der Pathologie beziehungsweise<br />

des Schmerzes stattfinden. Der<br />

Mensch macht genau das Gegenteil.<br />

Er nimmt das wichtigste Symptom,<br />

den Schmerz, mit handelsüblichen<br />

Schmerzmitteln weg, anstatt frühzeitig<br />

auf dieses Signal zu hören. Erst<br />

viel zu spät, wenn es gar nicht mehr<br />

geht, veranlasst er eine Reihe von<br />

passiven Behandlungen, wie das gute<br />

alte Heizkissen oder Massagen, wobei<br />

auch hier lediglich die Beseitigung<br />

von Schmerzen im Vordergrund steht.<br />

Die Patienten fühlen sich geheilt. Das<br />

Gegenteil ist aber der Fall. Denn der<br />

vermeintlich geschwächte, eventuell<br />

beschädigte, Bewegungsapparat mit<br />

seinen Muskeln, Sehnen und Bändern<br />

wurde nicht behandelt und gestärkt.<br />

Und so ist es nur eine Frage der Zeit,<br />

bis der Körper abermals rebelliert.<br />

Jeder Patient, ob er nun Rückenschmerzen<br />

hat, ein verstauchtes Knie,<br />

einen umgeknickten Fuß oder gar einen<br />

Bandscheibenvorfall, muss lernen,<br />

nach einer Läsion so schnell wie<br />

möglich von passiven Interventionen,<br />

zur aktiven Therapie überzugehen.<br />

Schlimmere Verletzung wie ein Knochenbruch<br />

oder ein Bänderriss können<br />

durch moderne Röntgenaufnahmen<br />

umgehend ausgemacht und zunehmend<br />

stabil operativ versorgt werden.<br />

Somit geben auch diese Verletzungen<br />

den Weg für die aktive Rehabilitation<br />

mit angepasster Belastung frei. Der<br />

Langzeiteffekt vieler passiver Therapien<br />

ist sehr begrenzt, da sie nichts an den<br />

primären Verletzungsursachen, also zu<br />

schwachen Muskeln oder Bändern<br />

ändern und keine Verbesserung der<br />

Belastbarkeit ergeben. Training und<br />

angepasste Bewegung sind die einzigen<br />

Möglichkeiten, um die Belastbarkeit<br />

von Bindegewebsstrukturen zu<br />

erhöhen und die Funktion des Bewegungsapparates<br />

zu verbessern. Durch<br />

regelmäßiges Training werden nicht<br />

nur Muskeln gekräftigt, die unseren<br />

Körper aufrecht halten, es lagert auch<br />

mehr kollagenes, also festes Bindegewebe<br />

in Sehnen und Bänder ein, welche<br />

unser Körper für die Anstrengungen<br />

im Alltag dringend braucht und ihn<br />

stabilisiert. Nur die Funktion bestimmt<br />

das Gewebe. Um das einfach auszudrücken:<br />

Wenn sie Beschwerden im<br />

Rücken haben, müssen Sie ihn bewegen<br />

und gezielt trainieren. Wir Physiotherapeuten<br />

stehen ihnen hierbei gern<br />

zur Seite und begleiten sie auf Ihrem<br />

Weg der Rehabilitation.<br />

Ziel einer jeden Rehabilitation sollte es<br />

sein, nach vielen geleisteten Übungsstunden,<br />

erworbenen Erfahrungen und<br />

Aufklärung über die Gesetzmäßigkeiten<br />

unseres Körpers, unter Anleitung von<br />

Fachpersonal auch den eigentlichen<br />

Unfallmechanismus oder die damals<br />

schmerzauslösenden Bewegungen zu<br />

trainieren. Ein gutes Beispiel ist hier<br />

der umgeknickte Fuß oder der alles<br />

gepriesene gerade Rücken. Man kann<br />

nicht sein ganzes Leben den Rücken<br />

gerade halten wie es oft dogmatisch<br />

verlangt wird. Oder haben Sie schon<br />

mal probiert mit geradem Rücken<br />

Schuhe zu binden Probieren sie es<br />

aus. Die Bewegung nicht mehr auszuführen,<br />

die Ihnen vor Monaten Beschwerden<br />

bereitet hat, ist keine<br />

Therapie. Und Bewegungen die man<br />

(noch) nicht kann, weil sie vielleicht bis<br />

jetzt weh tun, kommen nicht wieder,<br />

indem man sie nie wieder ausführt.<br />

Nur eine angepasste Bewegung, bis<br />

an den Schmerz heran, nicht in den<br />

Schmerz hinein, wird ihrem Körper zur<br />

Heilung verhelfen und der Schmerz<br />

wird nachlassen.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

auch in diesem Frühjahr bietet<br />

unsere Physiotherapie einen<br />

Kurs „Nordic Walking“ an. Bei<br />

Interesse können Sie sich jederzeit<br />

an unsere Physiotherapie<br />

wenden, Telefon 03722 76-2330.<br />

Der Zusammenhang von Bewegungsmangel<br />

und einer Vielzahl von Beschwerden<br />

und Krankheiten, zum<br />

Beispiel dem Rückenleiden, ist großen<br />

Teilen der Bevölkerung noch unzureichend<br />

bewusst. Aus diesem Grund<br />

sind hier noch erhebliche Anstrengungen<br />

bei der Aufklärung der gesamten<br />

Bevölkerung, vom Schulkind bis hin<br />

zum Rentner, nötig. Sie wissen es<br />

jetzt besser und können noch heute<br />

Ihrem Körper das geben, was er wirklich<br />

braucht. Denn Bewegungsapparat<br />

kommt nicht von Fernsehapparat sondern<br />

von Bewegung.<br />

Wir haben Frühling, eine der schönsten<br />

Jahreszeiten. Nutzen Sie ihn!<br />

Peter Krieche<br />

Physiotherapeut<br />

Telefon: 03722-76 2330<br />

15


Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />

DIAKOMED<br />

Von der Anamnese über Befunde der<br />

Diagnostik bis hin zu Laboruntersuchungen<br />

– Informationen sind für die<br />

Behandlung von kranken Menschen<br />

von entscheidender Bedeutung. Dies<br />

ist nicht erst in der jüngeren Vergangenheit<br />

der Fall, weshalb es schon seit<br />

langem in Krankenhäusern Archive<br />

gibt, in denen diese Informationen nach<br />

einem bestimmten Schema sortiert<br />

abgelegt werden.<br />

In vielen Krankenhäusern sind diese<br />

Archive in den letzten Jahren derart<br />

angewachsen, dass die Akten schlicht<br />

aus Platzproblemen nicht mehr sinnvoll<br />

strukturiert im Archiv untergebracht<br />

werden konnten. Der Grund<br />

dafür ist, dass aktuelle Akten unverhältnismäßig<br />

umfangreicher sind<br />

als die Akten vor 30 Jahren. Dafür<br />

gibt es zwei Gründe:<br />

Der technologische Fortschritt<br />

1. hat die Möglichkeiten der Diagnostik<br />

sehr stark erweitert. Bildgebende<br />

Verfahren haben Einzug gehalten<br />

und gehören bei einem Großteil der<br />

Patienten zur normalen Diagnostik.<br />

All diese Technologien erzeugen große<br />

Datenmengen, die wiederum von<br />

Computersystemen aufbereitet und<br />

von Ärzten ausgewertet werden. Alle<br />

diese Informationen finden sich in<br />

der Fallakte eines Patienten wieder.<br />

Darüber hinaus ist das Erstellen<br />

2. von Dokumenten unterschiedlicher<br />

Art sehr einfach geworden.<br />

Durch Spracherkennung, Textbausteine<br />

und Verknüpfungen mit Datenbanken<br />

kann ein Arztbrief in manchen Fällen<br />

durch wenige Mausklicks und das<br />

Einfügen von einer geringen Zahl von<br />

Worten erstellt werden. Das Ausdrucken<br />

von Dokumenten ist durch den<br />

Einsatz von Laserdruckern in Sekundenschnelle<br />

zu realisieren. Diese Vereinfachung<br />

ermöglicht die Erstellung<br />

einer sehr viel umfangreicheren Dokumentation<br />

der Behandlung, die dann<br />

Stück für Stück immer mehr verpflichtend<br />

wird.<br />

Der Computertechnik wird oft nachgesagt,<br />

dass sie hilft, Probleme zu<br />

lösen, die man ohne sie nicht hätte.<br />

Dies trifft auch hier zu. Ziel ist es, mit<br />

Hilfe der Computertechnik Dokumente<br />

räumlich zu komprimieren und deren<br />

Suche komfortabler zu gestalten.<br />

man nach unterschiedlichen Parametern<br />

suchen. Eine Akte kann nun nicht<br />

mehr nur von einer Person betrachtet<br />

werden, sondern unterschiedliche Mitarbeiter<br />

können parallel in die Akte<br />

Einsicht nehmen. Eine Originalakte<br />

verlässt niemals das Haus, weshalb<br />

Patientenakten sehr oft in stundenlanger<br />

Kleinarbeit kopiert werden.<br />

Diese Aufgabe reduziert sich auf wenige<br />

Mausklicks.<br />

Dokumentenmanagementsystem<br />

im Krankenhaus<br />

16<br />

Da die meisten Dokumente bereits<br />

im PC erstellt werden, liegt der Gedanke<br />

nahe, die Dokumente direkt elektronisch<br />

abzulegen. Allerdings wird<br />

das Papier in naher Zukunft nicht zu<br />

verbannen sein, da in den meisten<br />

Krankenhäusern die nötige Infrastruktur<br />

fehlt, um alle relevanten Informationen<br />

direkt elektronisch zu erfassen.<br />

Aus diesem Grund müssen Dokumente<br />

in Papierform zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt digitalisiert werden.<br />

Wenn man davon ausgeht, dass alle<br />

Informationen der Bibel in einer Textdatei<br />

von 4 Megabyte Platz finden<br />

und man sich im Klaren darüber ist,<br />

dass eine Festplatte heute 2 Terabyte<br />

freien Speicherplatz besitzt, dann ergibt<br />

sich daraus, dass 524.288 Bibeltexte<br />

auf einer einzigen Festplatte gespeichert<br />

werden können. Geht man<br />

nun davon aus, dass zwei Festplatten<br />

etwa den Raum einer Druckausgabe<br />

der Bibel benötigen, so kommt man<br />

zum Ergebnis, dass die Komprimierung<br />

dieser Informationen etwa bei<br />

1:1.000.000 liegt. Eine solche Kompressionsrate<br />

lässt sich mit keiner<br />

anderen Technologie erreichen und<br />

macht aus einem riesigen Archiv einen<br />

mikroskopisch kleinen Partikel.<br />

Damit kann der Platzmangel im Archiv<br />

behoben werden.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die schnelle<br />

Suche von Dokumenten. Durch Verschlagwortung<br />

der Dokumente kann<br />

Der Weg zu einem sinnvoll aufgebauten<br />

digitalen Archiv ist jedoch nicht<br />

kurz. Viele verschiedene Aspekte müssen<br />

betrachtet werden. Es muss genau<br />

untersucht werden, wie die Nutzer<br />

mit den Papierdokumenten arbeiten<br />

und welchen Weg diese Dokumente<br />

durch das Haus zurücklegen. Die Dokumente<br />

müssen in sehr guter Qualität,<br />

in Farbe und beidseitig eingescannt<br />

werden. Die Bedienung der Software,<br />

mit der auf das digitale Archiv zugegriffen<br />

wird, muss komfortabel und<br />

performant sein. Vorteile wie die<br />

schnellere Verfügbarkeit von Akten an<br />

mehreren Orten, die Zoomfunktion<br />

oder der Zugriff über eine Remoteverbindung,<br />

müssen die Nachteile, wie<br />

die begrenzte Fläche am Monitor, aufwiegen,<br />

damit ein digitales Archiv die<br />

Arbeit am Patienten unterstützt und<br />

nicht behindert. Dieses Ziel kann nur<br />

erreicht werden, wenn alle betreffenden<br />

Mitarbeiter durch Hinweise und<br />

konstruktive Kritik die Einführung des<br />

digitalen Archives unterstützen.<br />

Im Voraus vielen Dank dafür!<br />

Dr. Thomas<br />

Pucklitzsch<br />

Leiter EDV-Abteilung<br />

Telefon: 03722 76-1518<br />

E-Mail:<br />

thomas.pucklitzsch<br />

@diakomed.de


Am 15. März ist Tag der Rückengesundheit.<br />

Die BARMER GEK erinnert mit<br />

zahlreichen Aktivitäten auch in Firmen<br />

daran, wie wichtig Bewegung ist<br />

Ausgabe 49 / 2012<br />

Machen Sie jetzt<br />

Ihren Rücken fit!<br />

E<br />

s erwischt irgendwann beinahe jeden;<br />

insgesamt 80 Prozent der deutschen<br />

Bevölkerung leiden mindestens einmal<br />

im Leben an Rückenschmerzen. Das<br />

„Kreuz mit dem Kreuz“ hat direkte Auswirkungen<br />

auf das Arbeitsleben: Etwa jeder<br />

zehnte Krankheitstag in Deutschland geht<br />

auf das Konto „Rückenleiden“. Da liegt<br />

es nahe, auf Vorbeugung zu setzen. Die<br />

BARMER GEK, in Deutschlands großem<br />

Krankenkassenvergleich ausgezeichnet als<br />

beste Krankenkasse für Prävention, fördert<br />

deshalb eine ganze Reihe von Bewegungsprogrammen.Gemeinsam<br />

mit einem Kooperationspartner<br />

bietet die BARMER GEK<br />

zum Beispiel moving an. Ein schonendes<br />

und einfaches Bewegungskonzept, auch für<br />

den Arbeitsplatz.<br />

Prävention kann schlimmere Beschwerden<br />

verhindern helfen: „Ein Viertel aller<br />

Krankengeld-Fälle basieren auf Rückendiagnosen“,<br />

berichtet Regionalgeschäftsführer<br />

der BARMER GEK Chemnitz Volker<br />

Willms: „Deshalb kommt es darauf an, frühzeitig<br />

und regelmäßig etwas zu tun, damit<br />

der Rücken gesund bleibt.“<br />

Bringen Sie sich in Bewegung, trainieren<br />

Sie Ihren Rücken täglich. Achten Sie auf<br />

die richtige Haltung am Arbeitsplatz und<br />

überall dort, wo Sie sitzen, und versuchen<br />

Sie, Stress zu vermeiden. Denn Vorbeugung<br />

ist in jedem Fall der bessere Weg. Unter<br />

www.barmer-gek.de/rueckengesundheit<br />

finden Sie weitere Tipps und Informationen<br />

zum BARMER GEK Rückenangebot.<br />

Am Arbeitsplatz<br />

Jeder kann etwas für seinen Rücken<br />

tun. Informieren Sie sich online,<br />

welche Aktivitäten z. B. auch in Ihrer<br />

Firma stattfinden könnten.<br />

BARMER GEK Aktive-Mini-Pause<br />

Hier liegt der Schwerpunkt auf der<br />

Rücken und Nackenmuskulatur.<br />

www.barmer-gek.de/501089<br />

BARMER GEK Rückentraining<br />

Hier stärkt Ihnen Leichtathletik-Star<br />

Heike Drechsler den Rücken.<br />

www.barmer-gek.de/110294<br />

BARMER GEK Broschüre<br />

Hier können Sie „Rücken aktiv –<br />

Bewegen statt schonen“ anfordern.<br />

www.barmer-gek.de/127007<br />

moving leicht gemacht – das sanfte Programm für zwischendurch<br />

1<br />

2<br />

1. Krone: Strecken Sie sich<br />

An den Fußsohlen beginnend, den ganzen<br />

Körper sanft nach oben strecken und dann<br />

wieder locker lassen – befreit die Bandscheiben<br />

vom Dauerdruck.<br />

3. Palme: Dehnen Sie sich seitlich<br />

Das Becken nach links und den Oberkörper nach<br />

rechts sinken lassen; wieder aufrichten, gleiche<br />

Bewegung zur anderen Seite – aktiviert die<br />

Rückenmuskulatur.<br />

3<br />

4<br />

2. Medaille: Beugen Sie Ihren Körper<br />

Sich locker und langsam nach vorne sinken<br />

lassen und Schultern, Kopf und Arme nach unten<br />

hängen lassen; das Becken nach vorne bewegen<br />

und sich aufrichten und leicht nach hinten<br />

Neigen, mobilisiert die Brustwirbelsäule und<br />

intensiviert die Atmung.<br />

4. Schraube: Drehen Sie sich<br />

Becken, Oberkörper und Kopf nach rechts drehen,<br />

so weit es gut tut. Zurückschwingen, gleiche<br />

Bewegung nach links<br />

ausführen – lockert die<br />

Nacken- und Schultermuskulatur.<br />

17


Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />

DIAKOMED<br />

VIELVERSPRECHENDE<br />

PERSPEKTIVE<br />

MDK-PRÜFUNGEN<br />

KÜNFTIG VOR ORT<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkassen<br />

(MDK) ist stets Thema für<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

und beeinflusst auch die Arbeit<br />

hier im Krankenhaus und insbesondere<br />

der Abteilung Medizincontrolling/<br />

Kodierung maßgeblich.<br />

Der MDK hat gemäß § 275 SGB V und<br />

§17 KHG den gesetzlichen Auftrag<br />

die Qualität der Kodierung stationärer<br />

Leistungen zu prüfen. Die Verschlüsselung<br />

aller Diagnosen und Prozeduren<br />

(Kodierung) entsprechend der<br />

geltenden Richtlinien bildet die Grundlage<br />

der Abrechnung stationärer Patientenbehandlungen<br />

des Krankenhauses<br />

gegenüber den Krankenkassen.<br />

In Deutschland ist mit Einführung der<br />

Diagnosis Related Groups (DRGs) ein<br />

grundlegend neues Abrechnungssystem<br />

etabliert wurden, welches sich<br />

der Zusammenfassung von Behandlungsfällen<br />

zu medizinisch möglichst<br />

ähnlichen und hinsichtlich des Behandlungsaufwandes<br />

homogenen<br />

Fallgruppen bedient. Die Grundlage<br />

hierfür bildet das Verschlüsseln der<br />

für die Behandlung des Patienten relevanten<br />

Daten (Diagnosen, Operationen/Prozeduren,<br />

Schweregrade etc.)<br />

durch die Kodierabteilung. Diese<br />

Fallgruppen werden im DRG-System<br />

miteinander verglichen und durch Bewertungsrelationen<br />

gewichtet (z.B.<br />

eine „normale“ Geburt erhält eine Bewertungsrelation<br />

von etwa 1,0). Durch<br />

Multiplikation der Bewertungsrelation<br />

der jeweiligen DRG mit dem landeseinheitlichen<br />

Basisfallwert (in Sachsen<br />

derzeit bei 3.016,62 Euro) kommt<br />

man zu dem Erlös, welchen wir von<br />

der Krankenkasse des Patienten für<br />

dessen Behandlung erhalten und welcher<br />

im Minimalziel zur Deckung aller<br />

angefallenen Kosten des Kranken-<br />

18<br />

hauses ausreichen sollte. Weiterhin<br />

ist für jede dieser Fallgruppen /DRGs<br />

die durchschnittliche Verweildauerdes<br />

Patienten im Krankenhaus, sowie<br />

ein Korridor von unterer und oberer<br />

Grenzverweildauer (Unterschreiten<br />

führt zu Abschlägen, Überschreiten<br />

zu Zuschlägen vom /zum sonst homogenen<br />

DRG-Erlös einer Fallgruppe)<br />

hinterlegt. Eine weitere wichtige<br />

Grundlage unserer Arbeit bildet der<br />

Katalog der ambulant durchführbaren<br />

Operationen und stationsersetzenden<br />

Eingriffe gemäß §115b SGB V (AOP-<br />

Katalog). Dieser beinhaltet alle Eingriffe,<br />

bei denen im Einzelfall über eine<br />

stationäre Durchführung bei grundsätzlich<br />

ambulanter Erbringbarkeit<br />

entschieden werden muss bzw. welche<br />

grundsätzlich ambulant/stationsersetzend<br />

zu erbringen sind.<br />

Die Prüfung unserer Fälle durch den<br />

MDK setzt genau an den benannten<br />

Punkten Kodierung/Kodierrichtigkeit,<br />

Verweildauer im Krankenhaus und der<br />

Frage der Ambulanten Erbringbarkeit<br />

an und dient dazu fehlerhafte Krankenhausrechnungen,<br />

im Auftrag der<br />

Krankenkassen, durch Stichprobenprüfungen<br />

zu identifizieren und die<br />

Korrektur dieser Rechnungen herbeizuführen.<br />

Hierfür ist sowohl eine Begutachtung<br />

nach Aktenlage (Versand<br />

von Aktenkopien auf dem Postweg)<br />

als auch eine Prüfung im Krankenhaus<br />

vor Ort gesetzlich möglich.<br />

Bisher erfolgte im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

Hartmannsdorf, wie in nahezu allen<br />

sächsischen Krankenhäusern, die<br />

Begutachtung nach Aktenlage. Diese<br />

ist sowohl für das Krankenhaus als<br />

auch für den MDK enorm zeitaufwendig<br />

und hoch bürokratisch. So wird<br />

durch die Kodierabteilung im aktuell<br />

praktizierten MDK-Verfahren derzeit<br />

der Versand aller durch den MDK angeforderten<br />

Unterlagen (für das Krankenhaus<br />

besteht im MDK-Verfahren<br />

stets eine 6-Wochen-Frist), die Bearbeitung<br />

eingehender MDK-Gutachten<br />

(z.T. erneuter Versand von Unterlagen),<br />

die Begleitung der fristgemäßen Widerspruchsschreibung<br />

durch die Ärzte<br />

und gegebenenfalls die Änderung unserer<br />

Rechnungsstellung getätigt. Da<br />

vom Gesetzgeber für den MDK keine<br />

definitiven Fristen (Ausnahme bildet<br />

eine Frist von 6 Wochen für Erstanfragen<br />

und die allgemeine Verjährung<br />

nach 4 Jahren) geregelt sind, führt<br />

dies insbesondere bei Einwänden des<br />

Krankenhauses zur Erstbegutachtung<br />

und dem daraus resultierenden Erfordernis<br />

der Zweitbegutachtung (Widerspruchsverfahren)<br />

zu zum Teil mehrjähriger<br />

Bearbeitungsdauer seitens<br />

des MDK und für das Krankenhaus zu<br />

enormen finanziellen Unsicherheiten.<br />

Zukünftig wird die Begutachtung unserer<br />

Akten durch Ärzte des MDK<br />

Chemnitz in Form von vor-Ort-Prüfungen<br />

erfolgen können. Dies bedeutet<br />

sowohl für die Ärzte als auch für die<br />

Kodierabteilung zunächst eine völlig<br />

andere Verfahrensweise, aber gleichzeitig<br />

auch die Chance MDK-Fallprüfungen<br />

zeitnah und unbürokratisch<br />

zu absolvieren. Gleichzeitig sind wir<br />

damit eines der ersten Krankenhäuser<br />

in Sachsen, welchem durch eine Art<br />

Pilotprojekt, der Weg der in anderen<br />

Bundesländern (z. B. Bayern) bereits<br />

seit langem erfolgreich praktizierten<br />

vor-Ort-Prüfungen offeriert wird.<br />

Der Ablauf des MDK-Verfahrens wird<br />

sich künftig so gestalten, dass Fachärzte<br />

(Internisten /Chirurgen) des MDK<br />

Chemnitz etwa im Rhytmus von fünf<br />

bis sechs Wochen zu uns nach Hartmannsdorf<br />

kommen und gemeinsam<br />

mit den Mitarbeitern der Kodierabteilung/des<br />

Medizincontrolling die im<br />

Vorfeld aufbereiteten Akten besprechen<br />

und vor Ort einen Abschluss der<br />

MDK-Prüfung herbeiführen. Gegebenenfalls<br />

wird auch der behandelnde<br />

Arzt /ein Arzt der behandelnden


DIAKOMED<br />

Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />

Fachabteilung zur Prüfung hinzugezogen<br />

um seine Sichtweise zum Behandlungsgeschehen<br />

gegenüber dem<br />

MDK zu argumentieren. Folglich entfällt<br />

für die auf diesem Wege geprüften<br />

MDK-Fälle das Widerspruchsverfahren,<br />

finanzielle Unsicherheiten werden<br />

deutlich reduziert. Zunächst kann<br />

die Anwendung dieses Verfahrens für<br />

alle chirurgischen und internistischen<br />

Fachbereiche umgesetzt werden.<br />

In den Bereichen Gynäkologie / Geburtshilfe<br />

und Anästhesie (Beatmungen<br />

/ Intensivmedizinische Komplexbehandlungen)<br />

muss, aufgrund von<br />

hierfür nicht ausreichenden personellen<br />

Möglichkeiten seitens des MDK,<br />

vorerst der „herkömmliche“ Weg der<br />

Begutachtung nach Aktenlage fortgeführt<br />

werden. Dies gilt zunächst (Option<br />

der vor-Ort-Prüfung zu einem späteren<br />

Zeitpunkt besteht) auch für Fälle,<br />

welche hinsichtlich der Dokumentation<br />

des Pflegekomplexmaßnahmen-<br />

Score (PKMS) durch den MDK geprüft<br />

werden sollen.<br />

Wir freuen uns sehr über aktive und<br />

regelmäßige Unterstützung der Fachbereiche<br />

während der Vorbereitung,<br />

sowie über konstruktive Anregungen<br />

und Diskussionen im Rahmen der<br />

Prüftermine. Es wäre sehr schön,<br />

wenn wir gemeinsam die Möglichkeit,<br />

die Sichtweise des MDK zu bestimmten<br />

Themen besser kennenlernen und<br />

persönlich am Fall diskutieren zu können,<br />

bestmöglich nutzen. Für die Zukunft<br />

lassen sich so sicher wichtige<br />

Erkenntnisse gewinnen, insbesondere<br />

in Anbetracht der sich verschärfenden<br />

Finanzlage der Krankenhäuser und<br />

dem sich zuspitzenden Zwang zur<br />

sowohl effizienten als auch effektiven<br />

Leistungserbringung.<br />

Britta Krauß<br />

Leiterin<br />

Medizincontrolling<br />

Diplom-Gesundheitsökonomin<br />

(Univ.)<br />

Telefon: 03722 76 2141<br />

E-Mail: britta.krauß@<br />

diakomed.de<br />

Das Wichtigste über Blutkrebs,<br />

DKMS und Stammzellspende<br />

Was ist Blutkrebs<br />

Alle 45 Minuten erhält in Deutschland ein Patient die<br />

Diagnose „Leukämie“. Bezogen auf alle Blutkrebserkrankungen,<br />

vergehen sogar nur 16 Minuten zwischen<br />

zwei Diagnosen. Unter den Erkrankten sind viele Kinder<br />

und Jugendliche. Blutkrebs ist der Sammelbegriff für<br />

eine Reihe bösartiger Erkrankungen des blutbildenden<br />

Systems: Leukämien, Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphome<br />

und Plasmozytome. Im Jahr 2008 sind allein in<br />

Deutschland 32.830 Menschen an Blutkrebs erkrankt.<br />

16.901 von ihnen sind daran gestorben.<br />

Wie können Unternehmen helfen<br />

Soziales Engagement ist in vielen Firmen fester Bestandteil<br />

der Unternehmensphilosophie. Zahlreiche Unternehmen<br />

unterstützen die DKMS und es werden stetig<br />

mehr. Diese Zusammenarbeit ist für die Datei eine wichtige<br />

Säule des Erfolges. Bei einer Betriebstypisierung<br />

ermöglicht ein Unternehmen den Mitarbeitern, sich am<br />

Arbeitsplatz als potenzielle Stammzellspender in die<br />

DKMS aufnehmen zu lassen. Bundesweit wurden bis<br />

heute schon 3.607 Betriebstypisierungen gemeinsam mit<br />

der DKMS durchgeführt. Durch das Engagement dieser<br />

Unternehmen konnten insgesamt 247.141 neue potenzielle<br />

Stammzellspender gewonnen werden, von denen<br />

bereits 2.634 tatsächlich einem Patienten die Chance<br />

auf Überleben geben konnten. (Stand 4. März 2013)<br />

Zu den erfolgreichsten Beispielen zählt unter anderem<br />

die Betriebstypisierung der Airbus Deutschland GmbH.<br />

An allen sieben deutschen Standorten ließen sich im<br />

Jahr 2003 mehr als 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in die DKMS aufnehmen. Von 1998 bis heute ließen<br />

sich rund 4.300 Mitarbeiter und Kunden der Hornbach-<br />

Baumarkt AG in über 60 bundesweiten Filialen typisieren.<br />

Auch die Volkswagen AG in Wolfsburg hat bereits<br />

zahlreiche Betriebstypisierungen mit der DKMS durchgeführt.<br />

Rund 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

wurden als potenzielle Stammzellspender in die DKMS<br />

aufgenommen. Die Deutsche Telekom AG hat von 1994<br />

bis heute bereits 64 Betriebstypisierungen durchgeführt.<br />

Im Rahmen dieser Aktionen haben sich rund 4.400<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens typisieren<br />

lassen. Aber auch viele kleine Firmen wie z. B.<br />

Gasthöfe, Arztpraxen oder Frisörsalons konnten mit einer<br />

hohen Beteiligung der Mitarbeiter helfen, Leben zu<br />

retten.<br />

Da die DKMS die Typisierungskosten finanzieren muss,<br />

ist die gemeinnützige Gesellschaft auf die Übernahme<br />

der Kosten durch das Unternehmen angewiesen. Oft<br />

tragen auch die Mitarbeiter einen Teil der Gesamtsumme<br />

z. B. durch Geldspendensammlungen, Einnahmen aus<br />

Be triebsfesten oder ähnlichem. Als gemeinnützige Organisation<br />

kann die DKMS steuerabzugsfähige Spendenbescheinigungen<br />

ausstellen. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.dkms.de Fortsetzung folgt<br />

19


Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe – Informationen für werdende Eltern<br />

DIAKOMED<br />

INFORMATION FÜR<br />

WERDENDE ELTERN<br />

Im Vordergrund steht für uns dabei eine liebevolle und<br />

individuelle Betreuung von Mutter und Kind. Durch individuelle<br />

Versorgung und maximale Selbstbestimmung<br />

möchten wir Ihnen die Geburt so individuell und angenehm<br />

wie möglich machen.<br />

EIN NEUES LEBEN BEGINNT<br />

Wir, die Hebammen, Ärzte und Schwestern der Klinik für<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

Hartmannsdorf freuen uns mit Ihnen auf die bevorstehende<br />

Geburt Ihres Kindes.<br />

Wir unterstützen je nach Voraussetzungen eine natürliche<br />

Geburt, die trotzdem optimal überwacht wird. Ein<br />

erfahrenes Team aus Hebammen, Ärzten und Schwestern<br />

steht Ihnen dabei hilfreich zur Seite.<br />

Eine Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Chemnitz/Rabenstein<br />

und niedergelassenen Kinderärzten der<br />

Region sichert die kinderärztliche Versorgung der Neugeborenen<br />

auf hohem Niveau.<br />

Beim Besuch eines Informationsabends erhalten Sie<br />

einen Einblick in unsere familienorientierte Entbindungsabteilung.<br />

Dieser findet jeden 1. Dienstag im Monat<br />

statt. Treffpunkt hierfür ist das Foyer. Zu dieser Veranstaltung<br />

besteht außerdem die Möglichkeit, die Räume<br />

unserer Entbindungsstation zu besichtigen.<br />

In den Geburtsvorbereitungskursen werden Sie zum<br />

Erlebnis Geburt beraten und auf dieses Ereignis vorbereitet.<br />

Werdende Väter sind herzlich willkommen.<br />

In den angebotenen Säuglingspflegekursen wird Ihnen<br />

alles vermittelt, was Sie über die Pflege eines Babys<br />

wissen müssen.<br />

In der Hebammensprechstunde nimmt sich die Hebamme<br />

viel Zeit für Ihre Fragen. Bei Bedarf kann dort<br />

auch Akupunktur und Moxatherapie, eine asiatische<br />

Heilmethode, angewendet werden.<br />

In der Schmerztherapie finden neben herkömmlichen<br />

auch homöopathische Mittel Anwendung.<br />

Die Entbindung ist sowohl im modernen Entbindungsbett<br />

als auch auf dem Gebärhocker oder in der Gebärwanne<br />

möglich.<br />

Nach der Entbindung wird ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Förderung des Stillens gelegt, der natürlichsten<br />

Ernährungsform für Neugeborene.<br />

Burgstädt:<br />

0 37 24 131313<br />

Taxi Tag & Nacht – Krankenbeförderung alle<br />

Kassen – Fahrten zur Serienbehandlung<br />

Dialyse, Strahlen-, Chemotherapie –<br />

Kurfahrten – Rollstuhlbeförderung<br />

20


DIAKOMED<br />

Sprechstunden und Kursangebote<br />

WAS WANN WO ANSPRECHPARTNER/KOSTEN<br />

Geburtsplanung Nach Vereinbarung Anmeldung über die<br />

Case Managerin Peggy Winter<br />

unter 03722 76-1573<br />

Hebammensprechstunde<br />

(mit Akupunktur, Moxatherapie)<br />

Mittwoch 14.00 Uhr<br />

Anmeldung unter<br />

03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />

3D/4D-Sonographie Nach Vereinbarung Anmeldung über die<br />

Case Managerin Peggy Winter<br />

unter 03722 76-1573<br />

Informationsabend<br />

für werdende Eltern<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Babypflegekurs<br />

Geschwisterschule<br />

Großelterntag<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat<br />

19.00 Uhr, Treffpunkt im Foyer<br />

Jeden 3. Samstag im Monat<br />

14.00 Uhr, Treffpunkt im Foyer<br />

Laufend, im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

in Hartmannsdorf und auch in<br />

Burgstädt, Limbach-Oberfrohna,<br />

Mittweida, Markersdorf und Penig<br />

Bitte erfragen Sie den<br />

nächsten Termin<br />

Bitte erfragen Sie den<br />

nächsten Termin<br />

Bitte erfragen Sie den<br />

nächsten Termin<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Anmeldung unter<br />

03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />

Anmeldung unter<br />

03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />

Anmeldung unter<br />

03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />

Anmeldung unter<br />

03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />

Bauchtanz vor der Geburt Freitag 18.00 – 19.00 Uhr Anmeldung bei Frau Seidler<br />

unter 03722 84-359<br />

Kosten: 5 Euro / Stunde<br />

Bauchtanz nach der Geburt Freitag 19.00 – 20.00 Uhr Anmeldung bei Frau Seidler<br />

unter 03722 84-359<br />

Kosten: 5 Euro /Stunde<br />

Babymassage<br />

Babyschwimmen (ab 6 Monate)<br />

Stillgruppe (kompetente<br />

Stillhilfe, auch nach dem<br />

Krankenhausaufenthalt)<br />

Kurs 3x1 Stunde<br />

Termine bitte erfragen<br />

Bewegungsbecken<br />

der Physiotherapie<br />

Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Stillzimmer im Untergeschoss<br />

Anmeldung unter<br />

03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />

Kosten: 15 Euro<br />

Anmeldung unter<br />

03722 76-2330 (Physiotherapie)<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Rückbildungsgymnastik Donnerstag 15.00 Uhr Anmeldung unter<br />

03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />

Hebammennachsorge<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Persönliche Absprache<br />

mit der Hebamme<br />

Stillzimmer im Untergeschoss<br />

Termine bitte erfragen<br />

Anmeldung unter<br />

03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />

Die Kosten übernehmen<br />

die Krankenkassen<br />

Anmeldung bei Frau Seidler<br />

unter 03722 84-359<br />

Alles Gute zur Geburt Ihres Kindes!<br />

<br />

<br />

50,- Euro <br />

<br />

<br />

<br />

21


Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

DIAKOMED<br />

Jetzt zweimal im Monat!<br />

Informationsabend für werdende<br />

Eltern mit KreiSSsaalführung<br />

Bevor ein Kind geboren wird ...<br />

Die Geburt eines Kindes ist ein sehr bedeutungsvolles<br />

Ereignis. Für die werdenden Eltern stellt sich<br />

natürlich die Frage, wo und auf welche Weise dieses<br />

unvergessliche Erlebnis erfolgen soll. Aus diesem<br />

Grund führen wir Informationsabende für werdende<br />

Eltern durch. Wir möchten Ihnen einen Einblick in<br />

un sere geburtshilfliche Abteilung geben, unsere<br />

Räumlichkeiten vorstellen und Ihnen die Möglichkeit<br />

geben Fragen zu stellen.<br />

Im Mittelpunkt stehen Informationen rund um die<br />

Geburt, über den Kreißsaal, die Neugeborenenstation,<br />

das Kinder- sowie Familienzimmer. Natürlich<br />

bekommen Sie ebenfalls die Möglichkeit sich alles<br />

bei uns anzuschauen.<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr<br />

führen wir diesen Informationsabend durch.<br />

Zusätzlich veranstalten wir jeden dritten Samstag<br />

im Monat eine weitere Informationsveranstaltung.<br />

Diese beginnt 14.00 Uhr. Wir treffen uns im Foyer<br />

am Springbrunnen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie sind herzlich<br />

willkommen und wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

Hochzeits- und Babymesse<br />

in Limbach-Oberfrohna<br />

Am 23. und 24. Februar 2013 fand<br />

auch in diesem Jahr wieder die bekannte<br />

Hochzeitsmesse in der Stadthalle<br />

Limbach-Oberfrohna statt.<br />

Allerdings war dieses Jahr etwas<br />

anders. Zum ersten Mal wurde die<br />

Hochzeitsmesse mit einer Babymesse<br />

verbunden. Wie auch schon im<br />

Januar in Chemnitz hat sich unsere<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

mit einem schönen Stand präsentiert.<br />

Viele werdende Eltern haben uns besucht<br />

und sich über unsere Klinik informiert.<br />

Das Interesse bestand ebenfalls<br />

bei vielen glücklichen Paaren.<br />

Die Interessenten erfuhren im Gespräch,<br />

welche Leistungen unsere Klinik für<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe bietet<br />

sowie konnte reichlich Infomaterial mit<br />

nach Hause genommen werden. Das<br />

Programm an diesem Wochenende<br />

war sehr vielfältig. Mit vielen Live-<br />

Auftritten und Modenschauen konnte<br />

es den Besuchern nicht langweilig<br />

werden. Wir hoffen sehr, dass durch<br />

die Messe noch mehr Paare auf uns<br />

aufmerksam geworden sind.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu<br />

unseren Informationsabenden für<br />

werdende Eltern im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

in Hartmannsdorf.<br />

22


DIAKOMED<br />

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Zwillingspärchen geboren<br />

Im März 2013 wurde im DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH ein Zwillingspärchen geboren.<br />

Per Kaiserschnitt wurden die zwei neuen Erdenbürger, mit einem<br />

Gewicht von 2560 Gramm des Mädchens und 3030 Gramm<br />

des Jungen, zur Welt gebracht. Der Mutti und den Neugeborenen<br />

geht es gut und sie sind wohlauf.<br />

Wir wünschen der Familie alles Gute für die Zukunft, viel Gesundheit<br />

und Wohlergehen.<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Jeden Montag zwischen 9.30 – 12.00<br />

Uhr treffen sich seit neun Jahren im<br />

Gymnastikraum der Physiotherapeutischen<br />

Abteilung im DIAKOMED –<br />

<strong>Diakoniekrankenhaus</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong><br />

gGmbH Muttis und manchmal auch<br />

Papas mit ihren Kindern zwischen<br />

fünf Monaten und drei Jahren zum gemeinsamen<br />

Singen, Musizieren und<br />

Spielen.<br />

Einfache Musikinstrumente, welche<br />

teilweise selbst gebastelt wurden, und<br />

die Eltern zum Nachbauen anregen<br />

sollen, begeistern jedes Kinderherz<br />

– genauso wie Gitarre, Xylophon, Triangel<br />

und Co.<br />

Unter Leitung einer erfahrenen Erzieherin<br />

werden verschiedene Sinnesanregungen<br />

für jedes Entwicklungsstadium<br />

gegeben, um eine optimale<br />

Förderung und Begleitung dieser<br />

prägenden ersten Lebensjahre zu ermöglichen.<br />

In den Sommermonaten lädt der eigens<br />

zu diesen Zwecken errichtete Sandkasten<br />

und die große Rasenfläche zur<br />

Erkundung der Naturelemente ein.<br />

Kleine Wasserspiele ergänzen die<br />

kindliche Neugier und erfreuen gleichzeitig<br />

die Eltern, da viele Anregungen<br />

für das gemeinsame Spiel zu Hause<br />

vermittelt werden.<br />

Der Erfahrungsaustausch zu wichtigen<br />

Themen der frühkindlichen Entwicklung<br />

wird stets intensiv genutzt und<br />

dadurch die Erziehungskompetenz der<br />

Eltern gestärkt und gefördert. Ganz<br />

besonders wertvoll ist bei diesem<br />

Zusammensein der Kontakt der Kinder<br />

untereinander, da er eine ideale<br />

Vorbereitung für den Eintritt in die<br />

Kindertagesstätte darstellt und gleichzeitig<br />

die Eingewöhnungsphase sehr<br />

erleichtern kann.<br />

Anmeldungen direkt bei Frau Annett<br />

Seidler unter Telefon 03722 84359.<br />

Die Woche für das Leben<br />

Am 16. April 2013 fand in unserem<br />

Haus eine Veranstaltung zur „Woche<br />

für das Leben 2013“ statt. Das Jahresthema<br />

hieß: „Zusammenhalt gestalten“.<br />

Uns besuchten zwei Grundschulklassen<br />

aus der Umgebung.<br />

Die insgesamt 40 Schüler haben vieles<br />

über das Thema Familie erfahren<br />

und wie es ist, wenn man ein neues<br />

Fami lienmitglied bekommt. Sie<br />

haben gelernt wie man ein Baby<br />

richtig badet und wickelt. Außerdem<br />

durften Sie unseren Geburtensaal besichtigen,<br />

ha ben gesehen wie sich ein<br />

Baby im Bauch entwickelt sowie<br />

durften sie bei einem unserer Kurse<br />

„Babyschwimmen“ vorbeischauen.<br />

Vielen Dank für euren Besuch.<br />

23


Ausbildung und Beruf<br />

DIAKOMED<br />

OB-Initiative „Ausbildung 2013“<br />

Wir waren wieder dabei<br />

Wie in jedem Jahr fand auch diesmal<br />

Ende Januar die OB-Initiative „Ausbildung<br />

2013“ in der Stadt halle in<br />

Limbach-Oberfrohna statt.<br />

Über 70 Aussteller-Firmen und Ausbildungsbetriebe<br />

boten den Schülern<br />

des <strong>Chemnitzer</strong> Umlandes einen<br />

großen Überblick über verschiedenste<br />

Berufe und deren Ausbildung.<br />

Gab es vor ein paar Jahren noch mehr<br />

Bewerber als Ausbildungsplätze, so<br />

hat sich die Situation aufgrund der<br />

geburtenschwachen Jahrgänge und<br />

des zunehmenden Alters der Fachkräfte<br />

in den Betrie ben grundlegend<br />

gewandelt. Somit wird es immer wichtiger,<br />

den Beruf und seine Ausbildung<br />

zu repräsentieren.<br />

Auch das <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> war<br />

wieder mit einem Informationsstand<br />

vertreten und durch die zentrale Praxisanleiterin<br />

Katrin Brösing sowie der<br />

Schülerin des ersten Ausbildungsjahres<br />

Mary Berthold repräsentiert. Die<br />

Interessenten erfuhren im Gespräch,<br />

welche Ausbildungen im Krankenhaus<br />

möglich sind, welche Anforderungen<br />

an den Bewerber gestellt<br />

werden und wie man sich für diesen<br />

Beruf bewerben kann. Weiterhin wurden<br />

Möglichkeiten aufgezeigt, einmal<br />

in den Beruf und die Ausbildung<br />

„reinschnuppern“ zu können (z. B. FSJ<br />

oder ein Praktikum).<br />

Die OB-Initiative war sehr gut besucht.<br />

Die Jugendlichen und ihre Angehörigen<br />

nahmen das Informationsangebot<br />

gern an.<br />

Zu Besuch bei uns<br />

Am 19. März 2013 besuchten uns Schülerinnen aus<br />

der Türkei in unserem Krankenhaus. Diese lernen<br />

zurzeit den Beruf „Pflegefachkraft“.<br />

Sie waren sehr interessiert an unserem Haus. Der<br />

Medizintechniker unseres Hauses, Herr Dipl.-Ing. Uwe<br />

Dietrich, führte die Gäste unter anderem durch die<br />

Endoskopie, Radiologie sowie durch verschiedene<br />

Abteilungen, damit diese einen Blick hinter die Kulissen<br />

werfen konnten.<br />

Wir bedanken uns für den Besuch und wünschen<br />

den Frauen alles Gute für die Zukunft.<br />

24


DIAKOMED<br />

Ausbildung und Beruf<br />

Ausbildung im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

Jedes Jahr beginnen 12 Auszubildende die Ausbildung<br />

zur / m Gesundheits- und Krankenpfleger / in im<br />

<strong>Diakoniekrankenhaus</strong>.<br />

Die 3-jährige Ausbildung erfolgt nach dem Krankenpflegegesetz.<br />

Die theoretische Ausbildung findet in der<br />

Berufsfachschule für Krankenpflege am DRK Krankenhaus<br />

Chemnitz / Rabenstein statt.<br />

Die Praxis erfolgt zum größten Teil im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

in Hartmannsdorf, unter Anleitung von Praxisanleitern<br />

der Stationen und Abteilungen.<br />

Woche des offenen Unternehmens<br />

In der Woche vom 11. – 15.03.2013 testeten 53 Schüler<br />

ihren Berufswunsch, vor der Ausbildung, in der Woche<br />

des offenen Unternehmens. Alle angebotenen Termine<br />

waren ausgebucht. Einige Schüler wussten ganz genau,<br />

welchen Beruf sie ergreifen möchten und nutzten den<br />

Besuch in unserem <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> als Bestätigung.<br />

Die Schüler konnten an diesen Tagen herausfinden,<br />

ob sie sich mit dem Beruf identifizieren können.<br />

Unsere Lehrschwester Katrin Brösing brachte schließlich<br />

zum Ausdruck, dass man auch an Sonn- / sowie Feiertagen<br />

arbeiten muss. Es erstreckt sich eine 40 Stunden-<br />

Arbeitswoche und der Schichtdienst ist ebenfalls Pflicht.<br />

Wenn man diesen Beruf erlernen möchte, muss man wissen,<br />

dass pflegerische sowie medizinische Berufe mit<br />

großer Verantwortung und sozialer Kompetenz einhergehen.<br />

Jedes Jahr werden in unserem DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH 12 Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger oder 10 Gesundheits- und Krankenpfleger,<br />

ein(e) Operationstechnische(r) Assistent(in)<br />

sowie eine(n) Anästhesietechnische(n) Assistentin(en)<br />

ausgebildet. Wenn Sie Interesse an einer Ausbildung<br />

haben, dann steht Ihnen Frau Sabine Petzold unter der<br />

Rufnummer 03722 76-2121 gerne zur Verfügung.<br />

Möglichkeiten für Medizinstudenten<br />

Stipendium<br />

Medizinstudenten, die in unserem Haus bereits ein<br />

Praktikum oder eine Famulatur absolviert haben,<br />

können sich nach bestandenem Physikum um ein<br />

Stipendium bewerben.<br />

Die Förderung in Höhe von monatlich 300 Euro<br />

wird für maximal drei Jahre gewährt. Die Höhe der<br />

Rückzahlung ist abhängig vom zeitlichen Umfang<br />

anschließender Beschäftigung bei uns. Absolventen,<br />

die nach Bestehen der 2. Ärztlichen Prüfung für<br />

mindestens drei Jahre in Vollzeit bei uns tätig sind,<br />

brauchen das Darlehen nicht zurückzuzahlen.<br />

Praktikum oder Famulatur<br />

Auch ein Praktikum oder eine Famulatur sind im<br />

<strong>Diakoniekrankenhaus</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> möglich.<br />

Alle unsere Fachbereiche bieten die Möglichkeit,<br />

Einblicke in den Alltag und die Abläufe der Kliniken<br />

zu bekommen.<br />

Bei Interesse oder für nähere Informationen wenden<br />

Sie sich bitte an unsere Personalabteilung, Personalleiterin<br />

Frau Süß, Telefon 03722 76-2130.<br />

25


Ausbildung und Beruf – Innerbetriebliche Fortbildung<br />

DIAKOMED<br />

Innerbetriebliche Fortbildung<br />

Allgemeine Hinweise<br />

• Jeder Mitarbeiter soll an mindestens zwei innerbetrieblichen<br />

Fortbildungen pro Jahr teilnehmen. Die Fortbildungszeit<br />

dieser Weiterbildungen wird als Arbeitszeit<br />

angerechnet. Diese Regelung gilt nicht für Pflichtveranstaltungen<br />

und Informationsveranstaltungen.<br />

• Bitte tragen Sie sich in die am Veranstaltungstag ausliegenden<br />

Teilnehmerlisten ein und bringen Sie Ihr Fortbildungsheft<br />

(außer bei Pflichtveranstaltungen) mit.<br />

• Zusätzlich sind weitere externe Fort- und Weiterbildungen<br />

erwünscht. Die Kosten und Dienstzeiten müssen<br />

mit dem jeweiligen Leiter abgesprochen werden.<br />

• Bitte schauen Sie regelmäßig auf unsere Homepage<br />

www.diakomed.de, es können sich Termine verschieben<br />

sowie ausfallen.<br />

Anmeldungen<br />

• Wir bitten Sie, das Anmeldeformular für das Jahr 2013<br />

bei Frau Weigelt (Öffentlichkeitsarbeit) abzugeben.<br />

Eine Anmeldung über die Homepage unseres Hauses<br />

ist ebenfalls möglich. Bitte stimmen Sie die Fortbildungstermine<br />

mit Ihrem Stationsteam und der Abteilungsleitung<br />

ab.<br />

• Externe Teilnehmer haben die Möglichkeit einer kurzfristigen<br />

telefonischen Anmeldung unter 03722 76-1555.<br />

Wünschenswert wäre eine Anmeldung 4 Wochen vor<br />

Veranstaltungsbeginn. Natürlich ist auch eine Gesamtanmeldung<br />

(für mehrere Termine) für das ganze Jahr<br />

möglich.<br />

• Damit wir Sie bei Ausfall oder Änderung der Veranstaltung<br />

benachrichtigen können, füllen Sie das Anmeldeformular<br />

bitte vollständig aus.<br />

• Die Regionalen Fortbildungskreise sind blau hinterlegt.<br />

Alle Veranstaltungen werden bei der Sächsischen <strong>Land</strong>esärztekammer<br />

zur Zertifizierung eingereicht.<br />

Kosten<br />

• Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist für Mitarbeiter<br />

des <strong>Diakoniekrankenhaus</strong>es kostenlos. Bei unentschuldigtem<br />

Nichterscheinen wird dem Mitarbeiter<br />

ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro bzw. der Anteil<br />

am Dozentengehalt in Rechnung gestellt. Bis auf<br />

Krankheit, hat die Abmeldung für die Weiterbildung<br />

mindestens 14 Arbeitstage vor Fortbildungsbeginn zu<br />

erfolgen. Dienstplanbedingte Abmeldungen sind mit<br />

dem zuständigen Abteilungsleiter abzustimmen.<br />

• Für externe Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag zwischen<br />

5 – 30 Euro erhoben. (siehe auch Bemerkungen /<br />

Hinweise *). Der Unkostenbeitrag ist am Tag der Veranstaltung<br />

zu begleichen. Sie erhalten eine Quittung.<br />

Einen herzlichen Dank an unsere Mitarbeiter / innen,<br />

welche mit viel Engagement ihr Wissen in internen<br />

Fortbildungen weitergeben.<br />

Wichtige Termine für Mitarbeiter, Patienten und alle Interessenten<br />

Eine Anmeldung ist zu diesen Veranstaltungen nicht erforderlich.<br />

26<br />

Was Wann Wo<br />

Feierliche Veranstaltung<br />

20 Jahre DIAKOMED gGmbH und<br />

15 Jahre DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

am Standort Hartmannsdorf<br />

Patientenforum<br />

Thema: Anästhesie – Was geschieht<br />

Veranstalter:<br />

Dr. med. Frank-Günter Mewes<br />

ChA der Klinik für Anästhesie und<br />

interdisziplinäre Intensivmedizin<br />

Vorinfo<br />

2. Blutspende-Termin 2013<br />

Patientenforum<br />

Thema: Wunderwerk Immunsystem<br />

Veranstalter:<br />

Frau M. Felsberg,<br />

Org.-techn. Laborleitung<br />

Freitag, 24.05.2013<br />

ab 17.30 Uhr<br />

auf Einladung<br />

Donnerstag, 6. Juni 2013<br />

18.00 – 19.00 Uhr<br />

Montag, 9. September 2013<br />

Dienstag, 22. Oktober 2013<br />

17.00 Uhr<br />

Stadthalle Limbach-Oberfrohna<br />

Jägerstraße 2<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

in Hartmannsdorf<br />

2. Obergeschoss, Konferenzraum<br />

DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

in Hartmannsdorf<br />

DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

in Hartmannsdorf


DIAKOMED<br />

Ausbildung und Beruf – Innerbetriebliche Fortbildung<br />

TERMINE MAI BIS AUGUST 2013<br />

Bitte beachten Sie die Änderungen bzw. neuen Termine.<br />

DATUM/ UHRZEIT/ORT THEMA REFERENT/ EN BEMERKUNGEN/ HINWEISE<br />

08.05.2013<br />

12.30 –14.00 Uhr<br />

14.30 –16.00 Uhr<br />

29.05.2013<br />

14.30 –16.00 Uhr<br />

Konferenzraum<br />

05.06.2013<br />

12.30 –14.00 Uhr<br />

14.30 –16.00 Uhr<br />

10.06.2013<br />

08.00 –12.00 Uhr<br />

Konferenzraum<br />

Expertenstandard Update Frau Brösing Pflichtveranstaltung<br />

Alle Mitarbeiter<br />

Hämatologische Erkrankungen 1 Frau Felsberg Alle Mitarbeiter<br />

und für externe Teilnehmer<br />

Expertenstandard Update Frau Brösing Pflichtveranstaltung<br />

Alle Mitarbeiter<br />

Stressbewältigung A.-K Dawidjan INTERN<br />

max. 15 Teilnehmer<br />

AUSGEBUCHT<br />

12.06.2013<br />

18.00 Uhr<br />

Prophylaxe, Diagnostik und<br />

Therapie peripartaler Blutungen –<br />

Moderne Behandlung des Uterus<br />

myomatosus<br />

Klinik für<br />

Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Niedergelassene Ärzte, alle Mitarbeiter<br />

und externe Teilnehmer<br />

Sie erhalten ärztliche Fortbildungspunkte<br />

27.06.2013<br />

14.00 –16.00 Uhr<br />

Schulungsraum EDV,<br />

2.OG<br />

03.07.2013<br />

12.30 –14.00 Uhr<br />

14.30 –16.00 Uhr<br />

08.07.2013<br />

14.30 –16.00 Uhr<br />

Personalkantine<br />

11.07.2013<br />

14.00 –16.00 Uhr<br />

Schulungsraum EDV,<br />

2.OG<br />

28.08.2013<br />

14.30 –16.00 Uhr<br />

Konferenzraum<br />

PC-Training: Word EDV INTERN<br />

Pflichtveranstaltung<br />

für Sekretärinnen und Schreibkräfte<br />

Teilnehmeranzahl: 8<br />

Expertenstandard Update Frau Brösing Pflichtveranstaltung<br />

Alle Mitarbeiter<br />

Reanimation der Erwachsenen Regine Hahn INTERN<br />

Pflichtveranstaltung<br />

PC-Training: Word EDV INTERN<br />

Pflichtveranstaltung<br />

für Sekretärinnen und Schreibkräfte<br />

Teilnehmeranzahl: 8<br />

Hämatologische Erkrankungen 2 Frau Felsberg Alle Mitarbeiter<br />

und für externe Teilnehmer<br />

ANTEA Bestattungen Chemnitz GmbH<br />

www.antea-bestattung.de<br />

Über den Tod spricht<br />

man nicht.<br />

Wieso eigentlich<br />

Bei uns finden Sie nicht nur<br />

Sachverstand, sondern auch<br />

Verständnis.<br />

Bestattungshaus in Limbach-Oberfrohna<br />

<strong>Chemnitzer</strong> Straße 16 A, 09212 Limbach-Oberfrohna<br />

TAG UND NACHT Tel. (03722) 98 300<br />

qualitätszertifizierter Bestattungsdienstleister<br />

ZEIT FÜR MENSCHEN<br />

27


Die Helmut Rödler Schule stellt sich vor<br />

DIAKOMED<br />

JEDER TRAUMBERUF FÄNGT MIT<br />

EINER GUTEN AUSBILDUNG AN<br />

Seit 1992 werden in unserer Schule Physiotherapeuten,<br />

später auch Masseure und medizinische Bademeister,<br />

ausgebildet. Helmut Rödler, unser Namensgeber, veranstaltete<br />

bereits in den 1970-er Jahren Weiterbildungen<br />

in Worms am Rhein und anderen Städten. In unseren<br />

modernen Unterrichtsräumen in der Schönherrfabrik kann<br />

eine hervorragende Orientierung der Ausbildungszweige<br />

auf den theoretischen wie auch praktischen Bereich<br />

erfolgen. Unsere Lehrkräfte und Dozenten bereiten die<br />

angehenden Therapeuten auf das künftige Tätigkeitsfeld<br />

durch medizinische Kompetenz und Engagement optimal<br />

vor. Die Schüler werden nicht nur in Bezug auf das<br />

Fachwissen gut auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet,<br />

sondern auch bei der Entwicklung zu Persönlichkeiten<br />

mit sozialer Kompetenz durch das Team der Helmut<br />

Rödler Schule tatkräftig unterstützt.<br />

Die Physiotherapie ist ein fester Bestandteil medizinischer<br />

Behandlungsmaßnahmen bei zahlreichen Krankheiten und<br />

zugleich wichtiger Teil der vorbeugenden Gesundheitspflege.<br />

Physiotherapeuten behandeln Patienten und helfen<br />

ebenso gesunden Menschen fit zu bleiben. Die Ausbildung<br />

umfasst 3 Jahre und wird als Vollzeitausbildung durchgeführt.<br />

Voraussetzung ist der Realschulabschluss, das<br />

Abitur oder ein gleichwertiger Schulabschluss.<br />

Ein ebenso attraktiver Beruf, auch für Hauptschüler, ist<br />

der Masseur und med. Bademeister. Die Ausbildung<br />

dauert nur 2 Jahre. Nach staatlicher Prüfung schließt<br />

sich eine 6-monatige praktische Tätigkeit an. Anschließend<br />

erhalten die Schüler die staatliche Anerkennung.<br />

Diese Ausbildung bietet auch eine besondere Chance<br />

für junge Menschen mit Hauptschulabschluss.<br />

In einer verkürzten Ergänzungsausbildung, können sich<br />

ausgebildete Masseure und medizinische Bademeister<br />

auch zum Physiotherapeuten weiterqualifizieren.<br />

Studium – Physiotherapie<br />

Mit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

an den Hochschulen wurde auch für die medizinischen<br />

Gesundheitsberufe der Weg zur Akademisierung<br />

besser möglich.<br />

Für besonders qualifizierte Auszubildende kann bereits<br />

der erste Studienabschnitt ausbildungsbegleitend begonnen<br />

und der zweite dann berufsbegleitend abgeschlossen<br />

werden. Dieser Weg stellt eine weitere und<br />

interessante Möglichkeit im Arbeitsfeld eines Therapeuten<br />

dar. Damit bietet die Helmut-Rödler-Schule alle<br />

Erfordernisse einer modernen Physiotherapeuten-Ausbildung,<br />

gewissermaßen in einer Hand.<br />

Alle Informationen unter<br />

www.roedler-schule-chemnitz.de<br />

Jeder Traumberuf fängt mit<br />

einer guten Ausbildung an:<br />

Physiotherapeut/-in<br />

auch als Bachelor of Sciences<br />

und als Nachqualifizierung<br />

Masseur/-in und<br />

Med. Bademeister/-in<br />

auch für Hauptschüler möglich<br />

Nutzen Sie unsere Angebote auf dem Fortund<br />

Weiterbildungssektor. Fordern Sie jetzt<br />

unseren Kurskalender 2013 an.<br />

schönherr.fabrik · Schönherrstraße 08 · 09113 Chemnitz · Telefon: 0371.5905271<br />

info@roedler-schule-chemnitz.de · www.roedler-schule-chemnitz.de<br />

<br />

HAMBURGER<br />

FERN-HOCHSCHULE<br />

H F H<br />

UNIVERSITY<br />

OF APPLIED SCIENCES


DIAKOMED<br />

Unsere Partner aus der Region<br />

Reha-aktiv<br />

Gmbh in<br />

Burgstädt<br />

in neuem<br />

Domizil<br />

Seit Anfang Februar diesen Jahres befindet sich das<br />

Sanitätshaus der Reha-aktiv GmbH unmittelbar im Stadtzentrum<br />

von Burgstädt am Markt 16.<br />

Die neue Lokalität gewährleistet jetzt eine noch bessere<br />

Erreichbarkeit der Filiale.<br />

Des Weiteren wurden die räumlichen Gegebenheiten<br />

optimal auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst.<br />

So betritt man die Filiale über einen barrierefreien<br />

Eingang. Eine weitere große Anprobekabine wurde<br />

hinzugefügt, sowie eine große Behindertentoilette. Die<br />

Verkaufsfläche ist nun größer angelegt und mit ausreichend<br />

Sitzgelegenheiten ausgestattet.<br />

Zusätzlich wurde ein Venenkompetenzzentrum eingerichtet.<br />

Das Team hat sich ebenso vergrößert. Betreut<br />

wird man fortan von Frau Gelsdorf, Frau Lüdi, Frau<br />

Zerbe, Frau Atmaca-Berger, Frau Jahnke und Herrn<br />

Neumeister. Auf dem Markt befinden sich ausreichend<br />

Parkmöglichkeiten für alle Kunden.<br />

Im weiteren Verlauf entsteht eine Teststrecke (Laufgang)<br />

für Prothesenträger mit Treppe und schräger Ebene.<br />

Eine große moderne orthopädische Werkstatt befindet<br />

sich ebenfalls in der Entstehung.<br />

Neben dem bewährten Sortiment in den Bereichen<br />

Sanitätsfachhandel, Reha-, Medizin-, Orthopädieund<br />

Orthopädieschuhtechnik, HomeCare und der<br />

Kinder- und Schwerstbehindertenversorgung bietet<br />

die Reha-aktiv GmbH auch zahlreiche Produkte<br />

zum Thema Wellness, Fitness, Sport, Gesundheit<br />

und Prävention an.<br />

Sanitätshaus Burgstädt<br />

Markt 16<br />

09217 Burgstädt<br />

Herr Falk Neumeister<br />

Tel.: 03724 - 2273<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag:<br />

8.30 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

www.reha-aktiv-chemnitz.de<br />

29


Personen und Daten <br />

DIAKOMED<br />

PERSONEN und DATEN<br />

WIR GRATULIEREN HERZLICH<br />

ZUM GEBURTSTAG<br />

60. Dorothea Rößler<br />

55. Sybille Drescher<br />

Barbara Friedrich<br />

Viola Weber<br />

50. Andrea Hain<br />

45. Utta Zänker<br />

35. Mandy Schumacher<br />

30. Sebastian Grosskopf<br />

25. Sabrina Kertzscher<br />

Aileen Pfeiffer<br />

UNSERE DIENSTJUBILARE<br />

25 Jahre<br />

Manuela Lißke<br />

10 Jahre<br />

Thea Hofmann<br />

WIR BEGRÜSSEN ALS NEUE<br />

MITARBEITER / -INNEN<br />

März<br />

• Anett Böhm<br />

MA Schreibdienst<br />

April<br />

• Michelé Müller<br />

Abteilungsleiterin Pflege<br />

• Regina Hempel<br />

MA Buchhaltung<br />

• Nicole Reichelt<br />

Station 5<br />

Mai<br />

• Maria Hendygk<br />

OP-Saal<br />

Herzlich willkommen!<br />

Trost-Teddys für unsere<br />

Notfallaufnahme<br />

Wer kennt es nicht Man fühlt sich<br />

nicht wohl oder es gab einen Unfall<br />

und man muss ins Krankenhaus zur<br />

Notaufnahme. Kein schönes Gefühl,<br />

denn man weiß nicht, was einen erwartet.<br />

Über diese unschöne Sache<br />

hat sich Frau Christine Tschierschke<br />

Gedanken gemacht. Sie sponsorte<br />

uns, für kleine Kinder sowie schwer<br />

verletze Patienten, eine Reihe von<br />

Trost-Teddys. Diese hat Sie selbst<br />

aus Wolle hergestellt und somit kann<br />

man diese auch in der Waschmaschine<br />

waschen. Die kleinen Teddys sollen<br />

den Patienten, egal ob groß oder klein,<br />

helfen wieder gesund zu werden.<br />

30<br />

Somit ist man nicht alleine und man<br />

hat einen Begleiter im Krankenhaus<br />

zum Knuddeln und Trösten.<br />

Dies ist ein superschöner Gedanke.<br />

Dafür wollen wir Ihnen, liebe Frau<br />

Christine Tschierschke, nochmals herzlich<br />

danken. Die Patienten in unserem<br />

Krankenhaus werden sich über diese<br />

Aufmerksamkeit sehr freuen.<br />

---<br />

Zu Besuch:<br />

Kinder gartengruppe<br />

aus Hartmannsdorf<br />

Am 26. März 2013 besuchte uns eine<br />

Kindergartengruppe aus dem Kindergarten<br />

Hartmannsdorf. Die Kinder waren<br />

ganz gespannt, das Krankenhaus<br />

kennenzulernen.<br />

Sie erzählten uns, dass sie schon ganz<br />

viel über Krankheiten im Körper wissen<br />

und auch einiges über die Erste Hilfe<br />

gelernt haben. Die Kinder konnten<br />

unserer Auszubildenden sogar schon<br />

selbstständig die stabile Seitenlage<br />

zeigen. Unsere Mitarbeiter aus dem<br />

Labor haben den Kindern erklärt, wie<br />

man zum Beispiel Blutproben im Krankenhaus<br />

verschickt. Dies wird mit der<br />

sogenannten Rohrpost erledigt. Unsere<br />

kleinen Besucher fanden das<br />

am interessantesten.<br />

Die letzte Station des Rundganges<br />

war im Untergeschoss. Wir zeigten<br />

den Kindern den Geburtensaal und<br />

sie durften bei unserem Kurs Babyschwimmen<br />

vorbeischauen. Die Kinder<br />

waren ganz still und leise und<br />

haben den kleinen Babys beim Plantschen<br />

zu geschaut.<br />

Vielen Dank für den schönen Besuch.<br />

---<br />

KiK-TV – Der neue<br />

Krankenhauskanal<br />

Der hauseigene Fernsehkanal bietet<br />

den Patienten frisches Fernsehen.<br />

KiK-TV zeigt sehenswerte Dokumentationen,<br />

Reportagen sowie beliebte<br />

Spielfilme. Das Programm bewegt, informiert<br />

und unterhält. Es wurde auf<br />

die speziellen Umstände der Patienten<br />

abgestimmt und richtet sich somit<br />

nach deren Wünschen. Wir möchten<br />

die Zufriedenheit der Patienten stei-


DIAKOMED<br />

Personen und Daten<br />

WIR VERABSCHIEDEN FOLGENDE<br />

MITARBEITER/-INNEN<br />

Februar<br />

Adina Szabo<br />

MA Patientenverwaltung<br />

März<br />

Dan Cojocaru<br />

Assistenzarzt in der Klinik<br />

für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

MU Dr. Jan Eigner<br />

Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Elke Friebe<br />

Leiterin Rechnungswesen<br />

Karin Heinemann<br />

Abt. Küche<br />

Herzlichen Dank und<br />

für die Zukunft alles Gute!<br />

gern und die Ängste durch Aufklärung<br />

abbauen. Das gesunde und unterhaltsame<br />

Programm wird ergänzt<br />

durch einen Imagefilm unserer Klinik.<br />

Dieser Film wird fünfmal täglich abgespielt<br />

und die Patienten können sich<br />

über unser Haus informieren.<br />

Alle Chefärzte und weitere Abteilungen<br />

stellen sich persönlich vor und<br />

erklären ihr komplettes Spektrum.<br />

Außerdem haben wir die Möglichkeit,<br />

unseren Patienten täglich neue und<br />

aktuelle Informationen aus dem Klinikalltag,<br />

zum Beispiel interne oder<br />

externe Veranstaltungen, mit den KiK-<br />

Infotafeln bereitzustellen.<br />

Schauen Sie auf dem Sendeplatz 1<br />

und besuchen Sie unseren neuen<br />

Krankenhauskanal. Alle weiteren Sender<br />

rücken somit einen Platz nach<br />

hinten. Falls Sie Fragen haben sollten,<br />

können Sie sich jederzeit an unsere<br />

Mitarbeiter wenden. Wir stehen<br />

Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

31


Kniffliges<br />

DIAKOMED<br />

Warenprobe<br />

Grund,<br />

Anlass<br />

engl.:<br />

Satz beim<br />

Tennis<br />

österreichisches<br />

Bundesland<br />

Gatte<br />

tiefes<br />

Bedauern<br />

Behälter<br />

Revolver<br />

früherer Titel<br />

in Genua u.<br />

Venedig<br />

poetisch:<br />

Löwe<br />

eigensinnig,<br />

hartnäckig<br />

Tiefen-,<br />

Höhenmessgerät<br />

11<br />

Ordnungssystem<br />

2<br />

Leid,<br />

Not<br />

Verzeichnis,<br />

Aufstellung<br />

Strohunterlage<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Mailänder<br />

Opernhaus<br />

Eierkuchen<br />

3<br />

Bescheinigung<br />

Kleideraufhänger<br />

Metallbolzen<br />

7<br />

nicht nutzbare<br />

Pflanze<br />

Nachlass<br />

empfangen<br />

berühmt,<br />

weithin<br />

angesehen<br />

kleines,<br />

ärmliches<br />

Haus<br />

Hartschalenfrucht<br />

6<br />

Schwermetall<br />

einfarbig<br />

Musik:<br />

Übungsstück<br />

(franz.)<br />

zum<br />

Gebrauch<br />

Berechtigter<br />

ungebetener<br />

Gast;<br />

Teufel<br />

russische<br />

Monarchin<br />

ostafrikanischer<br />

Staat 9<br />

<strong>Land</strong>streitkräfte<br />

ölhaltige<br />

Nutzpflanze<br />

Frauenname;<br />

Buch im A.T. 8<br />

Präsident<br />

der USA<br />

(Ronald)<br />

lateinisch:<br />

Brauch,<br />

Sitte<br />

Fischfanggerät<br />

Begeisterung,<br />

Schwung 10<br />

zartes<br />

Leinengewebe<br />

Gesellschaftsinsel<br />

Wassersportler<br />

Feingewicht<br />

für Edelmetalle<br />

Gebetsschlusswort<br />

Hebevorrichtung;<br />

Pflanze<br />

Altersruhegeld<br />

Ruhepause<br />

5<br />

Ausruf der<br />

Verwunderung<br />

1<br />

wirbelloses<br />

Tier<br />

Schutzwall<br />

Boxkampfstätte<br />

auf<br />

sich zu<br />

schleierartiges<br />

Seidengewebe<br />

Handelsvertreter;<br />

Tourist,<br />

Urlauber<br />

Brühe,<br />

Abgekochtes<br />

Gewürz-,<br />

Heilpflanze<br />

Abk. für<br />

Aktiengesellschaft<br />

Kalenderangabe<br />

flüchtiger<br />

Augenblick<br />

Nacht-,<br />

Frühgottesdienst<br />

Turnerabteilung<br />

4<br />

veraltet:<br />

<strong>Land</strong>arbeiterin<br />

Das Lösungswort ist eine Methode zur medizinischen Diagnostik<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

32


DIAKOMED<br />

Nachdenkliches<br />

Sei ruhig inmitten Lärm und Hast<br />

und bedenke, welch ein Segen in<br />

der Stille liegen kann. Steh‘ auf gutem<br />

Fuß mit allen Menschen, ohne<br />

Dir selbst Gewalt anzutun. Sag‘<br />

Deine Wahrheit ruhig und deutlich.<br />

Höre Deine Mitmenschen an. Auch<br />

sie erzählen ihre Geschichte. Meide<br />

lärmende und aggressive Menschen,<br />

sie belasten den Geist.<br />

Vergleichst Du Dich mit anderen,<br />

könntest Du eitel und verbittert werden.<br />

Denn es wird immer kleinere und<br />

größere Menschen geben als Dich.<br />

Freue Dich Deiner eigenen Leistungen<br />

wie auch Deiner Pläne.<br />

Hüte Dich vor Selbstgerechtigkeit.<br />

Habe Interesse für Deine Arbeit, wie<br />

niedrig sie auch sein möge; sie ist<br />

ein echter Besitz im veränderlichen<br />

Glück der Zeiten. Verhalte Dich vorsichtig<br />

bei Geschäften, denn die Welt<br />

ist voller Betrug. Aber dies soll Dich<br />

nicht blind machen gegen vorhandene<br />

Rechtschaffenheit. Viele Menschen<br />

streben höheren Idealen nach,<br />

und die Welt ist voller Eiferer – sei Du<br />

selbst. Heuchle vor allem keine Zuneigung,<br />

noch sei zynisch, was die<br />

Liebe betrifft; denn bei aller Unzufriedenheit<br />

und Leere ist die Liebe<br />

ewig wie das Gras.<br />

Desiderata<br />

<br />

Folg‘ dem Lauf der Jahre anmutig,<br />

verlang‘ nicht nach einer Zeit,<br />

die hinter Dir liegt. Stärke die Kraft<br />

des Geistes, damit sie Dich in plötzlich<br />

hereinbrechendem Unglück<br />

schütze. Aber verdrieß‘ Dich nicht<br />

mit Spukbildern. Viele Ängste werden<br />

aus Müdigkeit und Einsamkeit<br />

geboren. Leg‘ Dir eine gesunde Disziplin<br />

auf, aber sei dabei lieb zu Dir<br />

selbst.<br />

Du bist ein Kind des Universums,<br />

nicht weniger als die Bäume und<br />

Sterne. Du hast das Recht, hier zu<br />

sein. Und ist es Dir klar oder nicht,<br />

das Universum entfaltet sich doch<br />

Strebe danach, glücklich zu sein!<br />

Aus der alten St. Pauls Kirche,<br />

Baltimore 1692<br />

Das Lösungswort lautet: Nairobi<br />

L K L S O<br />

A M M O N I A K P A K T<br />

M A U R E E L L E T<br />

B A R B I E R A C K E R<br />

W A R M F M O S K I T O<br />

R A M E N E E T C<br />

G E G N E R I S C H B K<br />

N S T E S E L I G<br />

R E A K T O R A E T U I<br />

B B E G R E N Z E N<br />

R E I S E E D D A T D<br />

D E R B R O S A H E R<br />

S S T E S C H E A<br />

E H E B E T T O R H<br />

I R A N E R Z V I D E O<br />

V N S T U T Z E N D I<br />

G A S T E I N A R K T I S<br />

T E N A D I R A N N E<br />

Auflösungen zum Rätsel auf Seite 28<br />

so, wie es sich entfaltet – und es ist<br />

gut so.<br />

Habe darum Frieden mit Gott, wie<br />

Du auch denkst, dass er sein möge.<br />

Was Deine Umgebungen und Deine<br />

Arbeit auch sein mögen, halte Frieden<br />

mit Deiner Seele in der lärmenden<br />

Verwirrung des Lebens. Trotz all<br />

ihrem Flittergold, ihrer Düsterheit und<br />

den verflogenen Träumen, ist diese<br />

Welt doch wunderschön. Sei behutsam.<br />

Mitarbeiter-<br />

Andacht<br />

Seit Anfang des Jahres<br />

wird die Mitarbeiter-Andacht<br />

immer<br />

montags um 13.30<br />

Uhr im Andachtsraum<br />

in der 1. Etage<br />

durch Herrn Pfarrer<br />

Mika Herold aus<br />

Pleißa gehalten.<br />

Alle Mitarbeiter / innen<br />

sind herzlich zur<br />

Andacht eingeladen.<br />

In guten Händen<br />

Gemeinsam<br />

geht es besser!<br />

Hauskrankenpflege & Betreuungsdienste<br />

• Häusliche Alten- und<br />

Krankenpflege<br />

• Hauswirtschaftshilfe<br />

• Beratungsbesuch für<br />

Pflegekasse bei Pflegegeld<br />

Ihr Pflegedienst für<br />

Burgstädt, Wittgensdorf<br />

und Umgebung<br />

Kundenfreundlicher<br />

Pflegedienst 2011<br />

• Kostenlose Pflegeschulungen<br />

• Verhinderungspflege<br />

• zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

Beratungsbüro<br />

Ansprechpartner E. Wagner<br />

Goethestraße 6 · 09217 Burgstädt<br />

Tel. (0 37 24) 20 90<br />

hkphelfendehand@t-online.de<br />

www.hkphelfendehand.web.de<br />

Wenn wir auch Ihnen helfen können, rufen Sie uns an. Wir sind immer für sie erreichbar.<br />

33


Unsere Partner aus der Region<br />

DIAKOMED<br />

IHR AMBULANTER<br />

PFLEGEDIENST<br />

Seit dem 01.12.1998 versorgt der ambulante Pflegedienst<br />

der Hauskrankenpflege Hentschel seine Kunden.<br />

Das Einzugsgebiet des Pflegedienstes erstreckt sich<br />

über das nördliche Stadtgebiet von Chemnitz.<br />

Weiterhin betreuen wir Patienten auch bis Limbach-<br />

Oberfrohna, Hartmannsdorf, Mühlau, Kändler, Burgstädt,<br />

Claußnitz und Lichtenau. Das Leistungsangebot umfasst<br />

alle im häuslichen Umfeld benötigten Hilfeleistungen.<br />

Neben den Kranken- bzw. Pflegekassenleistungen bietet<br />

die Hauskrankenpflege Hentschel auch Privatleistungen,<br />

zum Beispiel im hauswirtschaftlichen Bereich, an.<br />

Hauskrankenpflege Hentschel<br />

Obere Hauptstraße 41<br />

09228 Chemnitz / OT Wittgensdorf<br />

Tel.: 037200-80552<br />

Fax.: 037200-80553<br />

Mobil: 0151-55136960<br />

Öffnungszeiten Büro<br />

Dienstag: 08.00 – 15:00 Uhr<br />

Donnerstag: 08:00 – 16:00 Uhr<br />

Freitag: 08:00 – 14:00 Uhr<br />

Weitere Termine nach Absprache.<br />

info@hauskrankenpflege-hentschel.de<br />

www.hauskrankenpflege-hentschel.de<br />

Wir helfen<br />

hier und jetzt.<br />

Ortsverband Chemnitz<br />

und Umgebung e. V.<br />

Herderstraße 6<br />

09120 Chemnitz<br />

Telefon: 03 71 / 36 99 94-0<br />

Fax: 03 71 / 36 99 94-19<br />

www.asb-ov-chemnitz.de<br />

ov@asb-ov-chemnitz.de<br />

Altenpflegeheim<br />

<strong>Chemnitzer</strong> Str. 24<br />

Tel. 0 37 24 / 6 65-0<br />

– Burgstädt<br />

Betreutes Wohnen<br />

<strong>Chemnitzer</strong> Str. 26 – Burgstädt<br />

über Tel. Geschäftsstelle<br />

Sozialstation<br />

Friedr.-Marschner-Str. 7 – Burgstädt<br />

Tel. 0 37 24 / 85 78 09<br />

Rettungswache<br />

Friedr.-Marschner-Str. 7 – Burgstädt<br />

Tel. 0 37 24 / 85 50 26<br />

Ausbildung – Erste Hilfe<br />

über Tel. Geschäftsstelle<br />

34


DIAKOMED<br />

Unsere Partner aus der Region<br />

Die Rehaklinik atr (Ambulantes Therapiezentrum für Rehabilitation am Stadtpark<br />

GmbH) ist eine seit 1996 etablierte Einrichtung für moderne Rehabilitation und<br />

Physiotherapie in Chemnitz und Umgebung.<br />

Das Rehazentrum mit dem hochqualifizierten und motivierten Behandlungsteam<br />

steht unter der Leitung von Dr. med. Marion Kupfer (Fachärztin für Physikalische<br />

und Rehabilitative Medizin / Sportmedizin /Chirotherapie / Manuelle Therapie).<br />

Die Rehaklinik befindet sich zentrumsnah am Stadtpark von Chemnitz und bietet dem<br />

Patienten und Besucher ein angenehmes Ambiente. Dieses wird zusätzlich durch<br />

das komplexe Gesamtangebot mit Gastronomie, Übernachtungsmöglichkeiten und<br />

Wellness verbessert. Wir haben uns auf die Behandlung von orthopädisch-unfallchirurgischen<br />

Erkrankungen sowie neurologischen Krankheitsbildern spezialisiert<br />

und bieten vielen aktiven Personen die Möglichkeit sich sportartspezifisch vorzubereiten.<br />

Außerdem stehen unseren Patienten die vielseitigen Kurse der primären<br />

und sekundären Prävention zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – gern<br />

können Sie uns auch vorab kontaktieren.<br />

Beckerstraße 16 · 09120 Chemnitz<br />

fon: 0371 382740 · fax: 0371 3827447<br />

email: atr@rehaklinik-online.de<br />

Hompage: www.rehaklinik-online.de<br />

Kiosk im Krankenhaus<br />

Inh. Thomas Mascher<br />

Telefon: 03722 / 76 39 10<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Geschäftszeiten:<br />

<br />

<br />

35


Wissenswertes von A – Z<br />

DIAKOMED<br />

A Ärztliche Weisungen<br />

Sie tragen viel zu Ihrer Genesung bei, wenn Sie sich an die<br />

ärztlichen Weisungen halten und nur die verordneten Medikamente<br />

einnehmen. Ohne Einwilligung des Arztes sollten Sie<br />

nicht aufstehen, spazierengehen oder das Krankenhaus verlassen.<br />

Für ein rechtzeitiges Erscheinen zu etwaigen Spezialuntersuchungen<br />

sind Ihnen unsere Mitarbeiter dankbar.<br />

Alkoholische Getränke<br />

Das Mitbringen und der Genuss alkoholischer Getränke kann<br />

verständ licherweise nur mit Zustimmung des behandelnden<br />

Arztes gestattet werden.<br />

Allgemeine Vertragsbedingungen<br />

Die AVB liegen in der Aufnahme aus bzw. werden Ihnen auf<br />

Wunsch ausgehändigt.<br />

Andachtsraum<br />

Der Andachtsraum steht Ihnen jederzeit offen. Er befindet sich<br />

im 1. Obergeschoss Haus E über der Eingangshalle.<br />

Anschrift für Patientenpost<br />

Ihre Post lassen Sie bitte an die Anschriften des jeweiligen<br />

Krankenhausbereiches adressieren. Einen Briefkasten finden<br />

Sie im Foyer neben dem öffentlichen Münzfernsprecher.<br />

AuSSenbereich des krankenhauses<br />

Bei entsprechender Witterung wird der Außenbereich der Einrichtung<br />

gern für einen Spaziergang genutzt. Kinderwagen<br />

können geliehen werden.<br />

B Beschwerden<br />

Für den Fall, dass Sie mit unserer Arbeit nicht zufrieden sind,<br />

leiten Sie bitte Ihr Anliegen an unser Beschwerdemanagement<br />

/ Qualitätsmanagement (2. Obergeschoss, Haus A) weiter.<br />

Gerne können Sie sich auch direkt an den Geschäftsführer<br />

wenden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Ihr Anliegen in den<br />

entsprechenden Patientenbefragungsbogen zum Ausdruck zu<br />

bringen. Zum Einwurf nutzen Sie die in jeder Station sowie am<br />

Tresen im Eingangsbereich aufgestellten Meinungsboxen.<br />

Besuche<br />

Besuche bitte nur während der Besuchszeiten durchführen,<br />

soweit es der Gesundheitszustand des Patienten zulässt und<br />

keine Störung anderer Patienten oder des Betriebsablaufes erfolgt.<br />

Für Auskünfte zum Gesundheitszustand der Patienten,<br />

über weitere Diagnostik und Therapie vereinbaren Sie bitte<br />

einen Termin mit dem Stationsarzt. Machen Sie Ihre Angehörigen<br />

bitte darauf aufmerksam, dass erkältete Besucher für viele<br />

Kranke eine große Gefahr bedeuten.<br />

Bibliothek<br />

Bettlägerige Patienten können ihre Buchwünsche beim Pflegepersonal<br />

äußern. Die Bibliothek ist wochentags von 12.30 – 13.30<br />

Uhr für Sie geöffnet.<br />

Blumen<br />

Bitte bringen Sie keine Topfpflanzen mit, da die Gefahr der<br />

Übertragung von Krankheiten besteht.<br />

Bus<br />

Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte dem Fahrplan an der Haltestelle<br />

vor dem Eingang des Krankenhauses.<br />

D Diabetesberatung<br />

... vermittelt Ihnen eine ausgebildete Diabetes beraterin sowie<br />

eine Diätassistentin.<br />

E Entlassung<br />

Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Abmeldung in der Patientenverwaltung<br />

des Krankenhauses im Erdgeschoß vorzunehmen.<br />

F Fernsehgeräte<br />

Beim Betreiben dieser Geräte ist Rücksicht auf die Patienten<br />

oberstes Gebot.<br />

G Gebührenordnung<br />

Die geltenden Zuzahlungsregelungen und die Ärztliche Gebührenordnung<br />

(GOÄ) sind in der Aufnahme einsehbar.<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienste bzw. Andachten finden jeden Sonntag 19.00 bis<br />

ca. 19.30 Uhr im Andachtsraum statt.<br />

Grüne Damen<br />

... werden die ehrenamtlich tätigen Frauen der Evangelischen<br />

Krankenhaushilfe genannt, welche die nichtmedizinische Betreuung<br />

von Patienten gewährleisten.<br />

H Hausordnung<br />

Wir bitten um Beachtung der Hausordnung – Diese können Sie<br />

am Informationstresen im Foyer (Erdgeschoss) und auf Station<br />

einsehen.<br />

I Inventar<br />

Bitte behandeln Sie Wäsche, Einrichtungsgegenstände, Geräte<br />

usw. im Interesse der nach Ihnen kommenden Patienten schonend.<br />

K Kostenregelung<br />

Die Kassierung der Zuzahlungs beträge erfolgt durch die Mitarbeiter<br />

der Patientenverwaltung. Diese Zuzahlungsbeträge sind<br />

zur Zeit für längstens 28 Kalendertage im Jahr zu entrichten<br />

und deren Höhe richtet sich nach der jeweils gültigen gesetzlichen<br />

Regelung. Die Bezahlung am Entlassungstag kann sowohl<br />

in bar als auch mit EC-Karte erfolgen.<br />

M Mitgebrachte Medikamente / Heilmittel<br />

Verwenden Sie mitgebrachte Medikamente und Heilmittel bitte<br />

nur mit Zustimmung des Stationsarztes. Das Befolgen von<br />

Hinweisen des Arztes kann einen wesentlichen Beitrag zu Ihrer<br />

raschen Genesung leisten.<br />

P Persönliche Gebrauchsgegenstände<br />

Bringen Sie bitte nur das Notwendigste mit, z. B. Toilettenartikel,<br />

Hausschuhe, Bademantel / Morgenrock, Nachhemden /<br />

Schlafanzüge, da das Platzangebot für persönliche Artikel beschränkt<br />

ist.<br />

Pflegekosten<br />

Bei Patienten, für die eine gesetzliche Krankenkasse die Kosten<br />

übernimmt, genügt die Vorlage einer gültigen Versichertenkarte.<br />

R Rauchen<br />

Mit Wirkung des Nichtrauchergesetztes per 01.02.2008 ist das<br />

Rauchen im Krankenhaus nicht mehr erlaubt. Wir bitten Sie, die<br />

ausgewiesenen „Raucherinseln“ zu benutzen und die rauchfreie<br />

Zone unbedingt zu beachten. Nehmen Sie den Aufenthalt bei<br />

uns als Anlass, das Rauchen ganz aufzugeben.<br />

Ruhe, Sauberkeit und Ordnung<br />

In einem Krankenhaus ist wie in jeder anderen Gemeinschaftseinrichtung<br />

gegenseitige Rücksichtnahme besonders wichtig.<br />

Halten Sie den Beginn der Nachtruhe um 22.00 – 6.00 Uhr sowie<br />

den Zeitraum der Mittagsruhe um 13.00 – 14.00 Uhr auch im Interesse<br />

Ihrer Mitpatienten ein. Niemand ist gern krank, und auch<br />

die anderen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie Sie.<br />

S Seelsorger<br />

Durch unser Personal können Sie auf Wunsch einen Gesprächstermin<br />

mit dem Krankenhaus-Seelsorger vereinbaren.<br />

T Telefonbenutzung<br />

Wir bitten das Handyverbot im Krankenhaus zu beachten. Mit<br />

dem Erwerb der Chipkarte können Sie auch am Bett telefonieren.<br />

Einen öffentlichen Münzfernsprecher finden Sie im Erdgeschoss,<br />

Haus E.<br />

Tiere<br />

… können aus hygienischen Gründen nicht mit in unsere<br />

Einrichtung gebracht werden.<br />

U Urlaub<br />

In begründeten Ausnahmefällen können Sie mit Zustim mung<br />

des Stationsarztes Urlaub erhalten.<br />

V Verpflegung<br />

Die jeweils richtige Verpflegung ist Bestandteil Ihrer Behandlung.<br />

Wir bitten Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse, eine<br />

ärztlich verordnete Diät genau einzuhalten. Auch die übrige<br />

Verpflegung wird nach ärztlichen und ernährungswissenschaftlichen<br />

Grundsätzen so zubereitet, wie es für ein Krankenhaus<br />

erforderlich ist. Wir bitten Sie aber um Verständnis, wenn wir<br />

nicht jedem Geschmack gleicher maßen gerecht werden können.<br />

W Wertsachen<br />

Sie können Ihre Wertsachen gegen Quittung bei der Krankenhauskasse<br />

deponieren. Für Wertsachen, die nicht dort hinterlegt<br />

sind, übernehmen wir aus verständlichen Gründen keine<br />

Haftung.<br />

36


DIAKOMED<br />

Unsere Partner aus der Region<br />

Bäckerei - Konditorei<br />

Schaarschmidt<br />

Kreuzeiche 12<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

Tel.: 03722/94526<br />

Fax: 03722/818644<br />

info@baeckerei-schaarschmidt.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di-Fr:<br />

Sa:<br />

5 Uhr – 18 Uhr<br />

5 Uhr – 11 Uhr<br />

Leckeres Frühstück<br />

schon ab 5 Uhr<br />

Nahe dem<br />

<strong>Diakoniekrankenhaus</strong>s<br />

37


Unsere Partner aus der Region <br />

DIAKOMED<br />

• zentrale, aber ruhige Lage<br />

• Rathaus, Stadthalle, Kino, Bushaltestellen,<br />

Freizeitbad Limbomar, Einkaufspassage und ein<br />

Café sowie ein Ärztehaus und Apotheken in<br />

unmittelbarer Nähe<br />

• Rollstuhl- und behindertengerecht • Fahrstuhl<br />

• verschiedene Therapiezimmer für Gymnastik oder<br />

auch für verordnete Therapiemaßnahmen, sowie für<br />

unterschiedliche Freizeitangebote<br />

• Wintergarten und große Terrasse mit Rollstuhlzufahrt<br />

• schön gestaltete Außenanlage mit bequemen Gartenmöbeln<br />

• alle Zimmer sind möbliert mit Telefon,<br />

Kabel-TV-Anschluss und Schwesternrufanlage ausgestattet<br />

• auf Wunsch der Bewohner können die Zimmer auch<br />

individuell gestaltet werden<br />

• vielfältige kulturelle und Beschäftigungsangebote<br />

• Friseur und Fußpflege befinden sich im Haus<br />

• Gottesdienst und auf Wunsch auch eine<br />

individuelle seelsorgerische Betreuung<br />

• zusätzliche Dementenbetreuung<br />

Alten- und Pflegeheim • Anna-Esche-Straße 8 • 09212 Limbach-Oberfrohna<br />

Telefon 03722/40 10 • Fax 03722/40 11 04 • E-Mail: pflegeheim@bona-vita.de • www.bona-vita.de<br />

Ambulanter Pflegedienst Kändler<br />

Benedix & Müller GbR<br />

Unternehmerinnen<br />

des Jahres<br />

2011<br />

der Stadt<br />

Limbach-<br />

Oberfrohna<br />

®<br />

ärztliche Verordnungen<br />

• sterile Verbände<br />

• Injektionen<br />

• Katheterpflege<br />

• Maßnahmen der<br />

Schmerztherapie<br />

• Sondenernährung (PEG)<br />

u.v.m.<br />

Zurück nach Hause ...<br />

Wir sind Ihnen beim Übergang vom Krankenhaus<br />

in Ihre gewohnte Umgebung behilflich denn zu<br />

Hause ist es doch am Schönsten.<br />

Wir beraten Sie gern individuell und kompetent<br />

in einem persönlichen Gespräch über mögliche<br />

Leistungen, Hilfen und deren Finanzierung im<br />

häuslichen Bereich.<br />

Wir lernen Sie auch gern zur Selbstdurchführung<br />

von ärztlichen Maßnahmen an, z. B. Injektionen.<br />

• Hilfe bei der Körperpflege<br />

• Essen auf Rädern<br />

• Hausnotruf<br />

• Einkauf<br />

• Hausputz nach Hausfrauenart<br />

• Hilfe bei der Beschaffung<br />

von Pflegemitteln und<br />

Medikamenten<br />

• Verhinderungspflege<br />

• Beratungsnachmittag<br />

1 x monatlich<br />

Für weitere Informationen<br />

besuchen Sie unsere Homepage<br />

www.ambulater-pflegedienst-kaendler.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:<br />

Telefon 24 Std. errreichbar 03722 - 40 37 77<br />

Hauptstraße 69 a · 09212 Limbach-Oberfrohna<br />

38


DIAKOMED<br />

Unsere Partner aus der Region<br />

Güldi-Moden GmbH<br />

FAMILIENBRUNCH 14 €<br />

Berufsbekleidung mit Herz<br />

Pestalozzistraße 25<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

Tel: 03722 / 7 18 80<br />

Fax: 03722 / 71 88 30<br />

www.gueldi.de<br />

E-Mail: c.terpe@gueldi.de<br />

09. Juni · 08. September · 13. Oktober<br />

10. November · 08. Dezember 2013<br />

jeweils von 11.30 – 14.30 Uhr<br />

Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bedienen Sie sich und genießen Sie<br />

im Kreis Ihrer Lieben die monatlich wechselnde Vielfalt.<br />

pro Person, Kinder bis 6 Jahre: frei (max. 2 Kinder bis 6 Jahre in Begleitung von 1 Vollzahler speisen gratis),<br />

Kinder von 6 – 12 Jahren 7 €<br />

AMBER HOTEL Chemnitz Park · Wildparkstraße 6 · 09247 Chemnitz-Röhrsdorf<br />

Tel.: 03722 / 513-0 · Fax: 03722 / 513-100 · www.amber-hotels.de/chemnitz<br />

Physiotherapie<br />

Benedix & Müller GbR<br />

Reflexzonen-, Elektro-,<br />

Migräne-, Schlingentisch-,<br />

Manuelle Therapie<br />

Beckenboden-,<br />

Krankengymnastik<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Massagen<br />

Ultraschallbehandlung<br />

Behandlung nach<br />

Dorn und Breuss<br />

Manuelle Extension<br />

der Halswirbelsäule<br />

Hausbesuche<br />

Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig!<br />

Unserer Leistungen in unseren freundlichen Behandlungsräumen<br />

oder bei Ihnen zu Hause<br />

Kursangebote<br />

Rückenschule Nordic Walking<br />

Wirbelsäulen- Osteoporose- Gruppen- Seniorengymnastik<br />

PMR nach Jacobson (Entspannungstechniken)<br />

Extra Tipp:<br />

Verwöhnangebote und Gutscheine<br />

Telefon 03722 - 40 24 52<br />

Hauptstraße 69 a · 09212 Limbach-Oberfrohna<br />

39


Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen sowie Kontaktdaten für Terminvergaben<br />

DIAKOMED<br />

Klinik für Innere Medizin I<br />

ChÄ Dr. med. Gerlind-Juana Hermsdorf<br />

Ermächtigungssprechstunde<br />

• Echokardiografie einschl. transoesophagealer und Stress-Echokardiografie<br />

/ Doppler-Duplexsonografie venöser, arterieller Gefäße<br />

mit Überweisungsschein durch den fachärztlich tätigen Internisten<br />

• Schrittmacherkontrolle / -programmierung bis 3 Monate nach Implantation<br />

(in unserer Klinik) – mit Überweisungsschein durch den Hausarzt<br />

• Privatsprechstunde<br />

Termine für geplante stationäre Aufnahmen über die Case Managerin<br />

Annette Löschmann bzw. Steffi Olschewski<br />

Termine<br />

Terminvergabe nach individueller Absprache<br />

über Chefarztsekretariat Annerose Barde<br />

Telefon: 03722 76-2440 oder 76-1572<br />

Schriftliche Terminvergabe durch<br />

Funktionsdiagnostik<br />

Terminvergabe über Chefarztsekretariat<br />

Annerose Barde Telefon: 03722 76-2440 / 76-1572<br />

Telefon: 03722 76-1576<br />

Telefax: 03722 76-2036<br />

Klinik für Innere Medizin II<br />

ChA Dr. med. Tom Ziegler<br />

Sprechstunden<br />

• Chefarzt-Sprechstunde<br />

• Endoskopie<br />

• Gastroenterologie / Diabetologie<br />

• Allgemeine Innere Medizin<br />

• Diabetisches Fußsyndrom<br />

Termine<br />

Donnerstag<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Ermächtigungen liegen vor für:<br />

• Gastroenterologische / Diabetologische / Allgemeininternistische Ambulanz auf Überweisungsschein eines fachärztlich tätigen Internisten<br />

• Ambulanz Diabetisches Fußsyndrom auf Überweisung einer diabetologischen Schwerpunktpraxis<br />

Terminvereinbarungen über die Case Managerin<br />

Annette Löschmann bzw. Steffi Olschewski<br />

Telefon: 03722 76-1576<br />

Telefax: 03722 76-2036<br />

Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie<br />

ChA Dr. med. Ulf Schendel<br />

Sprechstunden<br />

• D-Arzt und BG-Verfahren § 6 und<br />

Verletztenartenverfahren / Sprechstunde<br />

Termine<br />

Montag – Donnerstag<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

• Endoprothesen Montag 10.00 – 12.00 Uhr · Dienstag 9.00 –<br />

12.00 Uhr · Mittwoch nach Absprache<br />

• Schulter / Knie<br />

• Fuß<br />

• KV-Ermächtigungssprechstunde ChA Dr. Ulf Schendel<br />

(auf Überweisung durch Chirurgen / Unfallchirurgen, Orthopäden)<br />

• Handchirurgie-Ermächtigungssprechstunde OA Dr. Martin Kunze<br />

(auf Überweisung durch Chirurgen / Unfallchirurgen, Orthopäden, Rheumatologen)<br />

• Privat (ChA Dr. Ulf Schendel)<br />

(über ChA-Sekretariat, Frau Süß, Telefon: 03722 76-2200)<br />

Dienstag<br />

13.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Montag<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

Montag, Donnerstag<br />

13.00 bzw. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

13.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

40<br />

Terminvereinbarungen über die Case Managerin Dana Mewes Telefon: 03722 76-1408<br />

Der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Ulf Schendel, verfügt über die Zulassung als Durchgangsarzt (D-Arzt) zur Behandlung von Arbeitsunfällen<br />

nach dem berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren. Gutachten für Versicherungen, Berufsgenossenschaften und Gerichte<br />

werden erstellt.


DIAKOMED<br />

Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen sowie Kontaktdaten für Terminvergaben<br />

Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

ChA Dipl.-Med. Sören Mehlhose<br />

Sprechstunden<br />

• Chefarzt-Sprechstunde<br />

Termine<br />

Dienstag<br />

12.00 – 15.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Termine über die Case Managerin Janet Mengert Telefon: 03722 76-1579<br />

Klinik für GefäSS- und endovaskuläre Chirurgie<br />

ChA Dr. med. Rainer Fritzsche<br />

Sprechstunden<br />

• Sprechstunde<br />

Termine<br />

Mittwoch<br />

9.30 – 15.30 Uhr<br />

Termine über die Case Managerin Janet Mengert Telefon: 03722 76-1579<br />

Ermächtigung zur Ultraschalldiagnostik Gefäße, diabetisches Fußsyndrom und komplizierte venöse Ulcera<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

ChA Dr. med. Helmut Guba<br />

Sprechstunden<br />

• Chefarzt-Sprechstunde<br />

• Sprechstunde<br />

Vorstellung ambulante u. stationäre OP-Vorbereitung<br />

• Geburtsplanung<br />

• 3D-Ultraschall<br />

• Degum II + Doppler<br />

• Urodynamik<br />

• Geburtsplanung<br />

Termine<br />

Montag<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag<br />

12.00 – 16.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag<br />

08.00 – 15.00 Uhr<br />

Dienstag und Freitag<br />

12.00 – 15.00 Uhr<br />

Termine über die Case Managerin Peggy Winter Telefon: 03722 76-1573<br />

Telefax: 03722 76-2013<br />

Ermächtigungen liegen vor für:<br />

• Mamma-Sonographie<br />

• Degum II = Feindiagnostik<br />

• Doppleruntersuchung in der Schwangerschaft<br />

• Untersuchungen von niedergelassenen Fachärzten Gynäkologie<br />

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

ChA Dr. med. Frank-Günter Mewes<br />

Sprechstunden<br />

• Anästhesie-Sprechstunde<br />

Terminvereinbarung über Chefarztsekretariat Sylvia Bonitz<br />

Termine<br />

Montag bis Freitag<br />

Telefon: 03722 76-2211<br />

Fachabteilung für Radiologie<br />

ChA Dipl.-Med. Olaf Dost<br />

Röntgenambulanz<br />

• Anmeldung für Röntgen 03722 76-2455 oder 76-2458<br />

• Für Privatpatienten und Patienten der Berufsgenossenschaft (BG)<br />

sind Untersuchungen CT möglich<br />

• Ambulante MRT-Untersuchungen erfolgen auf Überweisung<br />

aller niedergelassenen Ärzte<br />

• Anmeldung und Terminvergabe CT: 03722 76-2456 oder 76-2458<br />

• Anmeldung und Terminvergabe MRT: 03722 76-3815<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

07.00 – 18.00 Uhr<br />

Ermächtigung zur Durchführung folgender ambulanter Leistungen:<br />

• Gesamtes Spektrum der konservativen Radiologie (Thorax, Abdomen, Skelett, Knochen, Gelenke).<br />

Für dieses Gebiet liegt eine kassenärztliche Ermächtigung vor.<br />

• Die Ermächtigung zur ambulanten MRT-Untersuchung (Diagnostik) liegt seit 01.01.2012 vor.<br />

41


Wo finde ich was <br />

DIAKOMED<br />

Klinik für Innere Medizin I<br />

Station 2A – Innere Medizin<br />

Erdgeschoss<br />

Haus C | Tel.: 03722 76-2632<br />

Station 2B – Stroke Unit<br />

Erdgeschoss<br />

Haus C | Tel.: 03722 76-1509<br />

Station 3 – Innere Medizin<br />

Erdgeschoss<br />

Haus D | Tel.: 03722 76-2642<br />

Klinik für Innere Medizin II<br />

Station 8 – Innere Medizin<br />

2. Obergeschoss – Rechts<br />

Haus C | Tel.: 03722 76-2832<br />

Station 9 – Innere Medizin<br />

2. Obergeschoss<br />

Haus D | Tel.: 03722 76-2842<br />

Funktionsdiagnostik<br />

Erdgeschoss<br />

Haus A | Tel.: 03722 76-1558 / -1505<br />

Klinik für Orthopädie,<br />

Unfall- und HAndchirurgie<br />

Station 4 – Orthopädie,<br />

Unfall- und Handchirurgie<br />

1. Obergeschoss<br />

Haus B | Tel.: 03722 76-2722<br />

Station 5 – Orthopädie,<br />

Unfall- und Handchirurgie<br />

1. Obergeschoss<br />

Haus C | Tel.: 03722 76-2732<br />

Notfallaufnahme mit<br />

ambulantem OP-Zentrum<br />

Erdgeschoss<br />

Haus A | Tel.: 03722 76-2409<br />

D-Arzt und BG-Verfahren § 6<br />

und Verletztenartenverfahren<br />

/ Sprechstunde<br />

Erdgeschoss<br />

Haus A | Tel.: 03722 76-2428<br />

ab 13.00 Uhr<br />

Klinik für Allgemein- und<br />

Visceralchirurgie<br />

Station 8 – Allgemein- und<br />

Visceralchirurgie<br />

2. Obergeschoss – Links<br />

Haus C | Tel.: 03722 76-2832<br />

Klinik für GefäSS- und<br />

endovaskuläre Chirurgie<br />

Station 7 – Gefäß- und endovaskuläre<br />

Chirurgie / Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

2. Obergeschoss<br />

Haus B | Tel.: 03722 76-2822<br />

Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Entbindung (Geburtensaal)<br />

Untergeschoss<br />

Haus B | Tel.: 03722 76-2307<br />

Station 1 – Geburtshilfe / Gynäkologie<br />

Untergeschoss<br />

Haus C | Tel.: 03722 76-2322<br />

Klinik für Anästhesiologie<br />

und interdisziplinäre<br />

Intensivmedizin<br />

Intensivstation (ITS)<br />

1. Obergeschoss<br />

Haus A | Tel.: 03722 76-2240<br />

OP-Saal-Bereich | 4 OP-Säle<br />

1. Obergeschoss<br />

Haus A<br />

Fachabteilung für Radiologie<br />

Röntgen / CT / MRT / Mammografie<br />

Erdgeschoss<br />

Haus A | Tel.: 03722 76-2455<br />

Öffnungszeiten Röntgen-<br />

Ambulanz / MRT<br />

Mo – Fr von 07.00 – 18.00 Uhr<br />

ggf. vorherige tel. Anmeldung unter<br />

Tel.: 03722 76-2455 / -2458<br />

Zentrallabor<br />

Erdgeschoss<br />

Haus A | Tel.: 03722 76-2491<br />

Interdisziplinäre tagesklinik<br />

Erdgeschoss<br />

Haus B | Tel.: 03722 76-2622<br />

Abteilung Physiotherapie<br />

Untergeschoss<br />

Haus B | Tel.: 03722 76-2330<br />

Sozialdienst<br />

1. Obergeschoss<br />

Haus A | Tel.: 03722 76-1538 / -1550<br />

verwaltung<br />

2. Obergeschoss<br />

Haus A<br />

Geschäftsführung<br />

Tel.: 03722 76-2100<br />

Pflegedienstleitung<br />

Tel.: 03722 76-2120 / -2121 / -1533<br />

Personalabteilung<br />

Tel.: 03722 76-2130 / -2131<br />

Abt. Rechnungswesen<br />

Tel.: 03722 76-2126<br />

Qualitätsmanagement<br />

Tel.: 03722 76-2527 / -1571<br />

Abt. Einkauf<br />

Tel.: 03722 76-2122 / -2123<br />

Abt. EDV<br />

Tel.: 03722 76-2162 / -1518<br />

Abt. Medizincontrolling<br />

Tel.: 03722 76-2150 / -2140 / -2108<br />

Hygienefachkraft<br />

Tel.: 03722 76-2526 / -1546<br />

Praxisanleiterin<br />

Tel.: 03722 76-2521<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

2. Obergeschoss<br />

Haus E<br />

Tel.: 03722 76-2529 / -1555<br />

Abt. Technik<br />

Untergeschoss<br />

Haus A | Tel.: 03722 76-2190<br />

Verweilen und austauschen<br />

Café am Krankenhaus<br />

täglich 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Erdgeschoss<br />

Haus E<br />

Bibliothek<br />

Mo – Fr 12.30 – 13.30 Uhr<br />

bzw. nach Absprache<br />

Andachtsraum<br />

1. Obergeschoss<br />

Haus E<br />

Dienstleistungs Angebot<br />

Friseur<br />

Mo – Fr 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel.: 03722 76-3911<br />

Kiosk<br />

Bitte beachten Sie<br />

den Aushang am Kiosk!<br />

Fußpflege<br />

Nach Vereinbarung, Frau Donig<br />

Tel.: 0179 1995503<br />

Bankautomat, Briefkasten,<br />

Öffentlicher Münzfernsprecher<br />

Erdgeschoss<br />

Haus E<br />

Getränkeautomaten<br />

Erdgeschoss<br />

Haus A<br />

Untergeschoss<br />

Haus B<br />

Erdgeschoss<br />

Haus E<br />

Parkgebührenautomat<br />

Erdgeschoss<br />

Haus E<br />

Wir sind für Sie da<br />

Besuchszeiten<br />

Täglich 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten bitte beim<br />

diensthabenden Pflege personal melden.<br />

42<br />

Notfallaufnahme<br />

Täglich 00.00 – 24.00 Uhr<br />

Telefon: 03722 76-2409<br />

Telefax: 03722 76-2134<br />

Aufnahme<br />

Mo – Fr 06.00 – 22.00 Uhr<br />

Pause 18.00 – 18.30 Uhr<br />

Sa, So, Feiertags<br />

07.00 – 22.00 Uhr<br />

Pause 12.00 – 12.30 Uhr<br />

19.00 – 19.30 Uhr<br />

Telefon: 03722 76-2031 / 2033<br />

Telefax: 03722 76-2036


DIAKOMED<br />

Wo finde ich was<br />

B<br />

C<br />

2. OBERGESCHOSS<br />

Haus A<br />

2. OG<br />

Haus E<br />

2. OG<br />

D<br />

1. OBERGESCHOSS<br />

Haus A<br />

1. OG<br />

B<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Haus E<br />

1. OG<br />

C<br />

Haus E<br />

EG<br />

C<br />

ERDGESCHOSS<br />

EG<br />

Haus A<br />

B<br />

D<br />

C<br />

Haus E<br />

UG<br />

C<br />

UNTERGESCHOSS<br />

UG<br />

Haus A<br />

D<br />

43


Titel<br />

SO ERREICHEN SIE UNS<br />

DIAKOMED<br />

<strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />

<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />

09232 Hartmannsdorf<br />

Limbacher Str. 19 b<br />

DIAKOMED<br />

UNSERE KLINIKEN UND ABTEILUNGEN AUF EINEN BLICK<br />

44<br />

Innere Medizin I<br />

– Kardiologie, Pulmologie<br />

und Angiologie<br />

Innere Medizin II<br />

– Gastroenterologie<br />

und Diabetologie<br />

Orthopädie, Unfallund<br />

Handchirurgie<br />

Allgemein- und<br />

Visceralchirurgie<br />

Gefäß- und endovaskuläre<br />

Chirurgie<br />

Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Anästhesie und<br />

Intensivmedizin<br />

Interdisziplinäre<br />

Tagesklinik<br />

Fachabteilung<br />

Radiologie<br />

Physiotherapie<br />

Notfallaufnahme<br />

Zentrallabor

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