Download - Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land
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DIAKOMED 06<br />
DIAKOMED<br />
Die Zeitschrift des <strong>Diakoniekrankenhaus</strong>es <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
2. Jahrgang / Ausgabe 2 / II. Quartal 2013<br />
Titel<br />
DIE THEMEN DIESER AUSGABE<br />
Gallensteine aus internistischer Sicht<br />
Wechseljahre – Helfen Hormone<br />
Rückenschmerzen – Bewegung statt Bettruhe<br />
Das Wichtigste über Blutkrebs, DKMS und Stammzellspende<br />
1
DIAKOMED<br />
Inhalt und Impressum<br />
INHALT Das erwartet Sie in dieser Ausgabe Impressum<br />
Inhalt und Impressum 3<br />
Editorial 4<br />
Krankenhaus – was nun 5<br />
Unsere Arbeit für Ihr Wohl 5<br />
Aus unseren Kliniken und Abteilungen 7<br />
• Rückblick auf unsere Patientenveranstaltungen im März 7<br />
• Die Erweiterung der Hauptschlagader – Bedeutung dieser Diagnose 8<br />
• Telemetrie – Die drahtlose Rhythmusüberwachung 10<br />
• Gallensteine aus internistischer Sicht 11<br />
• Wechseljahre – Helfen Hormone 12<br />
• 3. Benefiz-Hallenfußballturnier in Limbach-Oberfrohna 13<br />
• Neues ChA-Sekretariat der Klinik für 13<br />
Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie<br />
• Rückenschmerzen – Bewegung statt Bettruhe 14<br />
• Dokumentenmanagementsystem im Krankenhaus 16<br />
• Vielversprechende Perspektive – MDK-Prüfungen künftig vor Ort 18<br />
• Das Wichtigste über Blutkrebs, DKMS und Stammzellspende 19<br />
Information für werdende Eltern 20<br />
• Ein neues Leben beginnt 20<br />
• Sprechstunden und Kursangebote 21<br />
• Jetzt zweimal im Monat! Informationsabend 22<br />
für werdende Eltern mit Kreißsaalführung<br />
• Wir waren dabei – bei der Hochzeits- und Babymesse 22<br />
in Limbach-Oberfrohna<br />
• Zwillingspärchen geboren 23<br />
• Eltern-Kind-Gruppe 23<br />
• Die Woche für das Leben 23<br />
Ausbildung und Beruf 24<br />
• OB-Initiative „Ausbildung 2013“ 24<br />
• Türkische Delegation zu Besuch 24<br />
• Ausbildung im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> 25<br />
• Woche des offenen Unternehmens 25<br />
• Möglichkeiten für Medizinstudenten 25<br />
• Innerbetriebliche Fortbildung 26<br />
Wichtige Termine für Mitarbeiter, Patienten und alle Interessenten 26<br />
Die Helmut Rödler Schule stellt sich vor 28<br />
Unsere Partner aus der Region 29<br />
Personen und Daten 30<br />
• Wir gratulieren / Wir begrüßen / Wir verabschieden 30<br />
• Kurz berichtet 30<br />
Kniffliges und Nachdenkliches 32<br />
Unsere Partner aus der Region 34<br />
Wissenswertes von A – Z 36<br />
Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen 40<br />
Wo finde ich was 42<br />
Wir sind für Sie da 42<br />
Herausgeber<br />
DIAKOMED<br />
<strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
09232 Hartmannsdorf<br />
Limbacher Str. 19 b<br />
Telefon: 03722 76-10<br />
Telefax: 03722 76-2010<br />
E-Mail: info@diakomed.de<br />
Internet: www.diakomed.de<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Ing. Stephan Lazarides<br />
Telefon: 03722 76-2100<br />
Leitender Chefarzt<br />
Dipl.-Med. Olaf Dost<br />
Telefon: 03722 76-2450<br />
Pflegedienstleitung<br />
Sabine Petzold<br />
Telefon: 03722 76-2121<br />
Redaktion<br />
DIAKOMED gGmbH<br />
Ines Döge<br />
Stefanie Weigelt<br />
Fotos<br />
DIAKOMED gGmbH,<br />
fotolia, pixelio, sxc<br />
Konzept, Gestaltung<br />
und Anzeigenverwaltung<br />
amigo Werbeagentur<br />
Schloßstr. 6<br />
09111 Chemnitz<br />
Telefon: 0371 512156<br />
E-Mail: info@amigo-werbung.de<br />
Internet: amigo-werbung.de<br />
Redaktionsschluss<br />
26.04.2013<br />
Auflage<br />
5.000 Exemplare<br />
Die Leser werden gebeten, der Redaktion<br />
Themenwünsche, Meinungen und Kritik zu<br />
übermitteln. Zu den Themen in der Zeitschrift<br />
DIAKOMED gibt es über die Redaktionsadresse<br />
nähere Auskünfte.
EDITORIAL<br />
Von Dipl.-Ing. Stephan Lazarides · Geschäftsführer<br />
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen,<br />
sehr geehrte Mitarbeiter,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Passionszeit liegt bereits hinter<br />
uns und auch das Osterfest haben wir<br />
mit unseren Familien, Freunden und<br />
Verwandten feiern dürfen.<br />
Ich hoffe, Sie haben diese Feiertage<br />
genutzt, um mit Ihren Lieben Zeit zu<br />
verbringen, die im „Tagesgeschäft“ oft<br />
zu knapp ist, so dass unsere Familien<br />
häufig zu kurz kommen.<br />
Am 22.03.2013 haben unsere Gesellschafter,<br />
die Stadtmission Chemnitz<br />
e.V., die Große Kreisstadt Limbach-<br />
Oberfrohna und die Stadt Burgstädt<br />
einstimmig die Beschlüsse zur Gründung<br />
des DIAKOMED MVZ-Chemnitz<br />
gGmbH gefasst. Aufgrund von<br />
komunalaufsichtlichen Erfordernissen<br />
mussten die Städte die entsprechenden<br />
Stadtratsbeschlüsse erst fassen.<br />
Danach mussten die jeweiligen Rechtsaufsichtsbehörden<br />
der <strong>Land</strong>ratsämter<br />
in Zwickau und Freiberg ihre Genehmigung<br />
dazu erteilen.<br />
Dieser formale Ablauf hat leider einige<br />
Zeit in Anspruch genommen. Im Ergebnis<br />
können wir feststellen, dass die<br />
Städte konsequent und im Sinne des<br />
Krankenhauses gehandelt haben. Die<br />
Rechtsaufsicht hat in der ihr zur Verfügung<br />
stehenden Zeit die Genehmigung<br />
den Städten erteilt, auch Mitgesellschafter<br />
der Tochtergesellschaft<br />
unseres Krankenhauses zu werden.<br />
Für dieses zügige und ergebnisorientierte<br />
Verwaltungshandeln können wir<br />
uns nur bedanken.<br />
Jetzt geht allerdings die eigentliche Arbeit<br />
in der Carolastraße 7a in Chemnitz<br />
erst richtig los. Neben der bereits bestehenden<br />
Praxis von Herrn Dr. med.<br />
Hans Ost werden zwei weitere Arztpraxen<br />
am Standort hergerichtet.<br />
Frau Ellona Klotz wird als FÄ für Allgemeinmedizin<br />
mit ihren beiden Mitarbeiterinnen<br />
ihre Tätigkeit aufnehmen.<br />
Frau MUDr. Jana Zíková wird als FÄ<br />
für Augenheilkunde ebenfalls mit zwei<br />
Medizinischen Fachangestellten (MFA)<br />
– früher Arzthelferin – ihre Tätigkeit ab<br />
01.07.2013 aufnehmen.<br />
Der Zeitplan bis zur Eröffnung ist äußerst<br />
ehrgeizig, da doch einige Umbauarbeiten<br />
nötig sind, um ansprechende, moderne<br />
und vor allem patientengerechte<br />
Behandlungs- und Untersuchungsräume<br />
zu schaffen.<br />
Am 27.03.2013 gab es einen gemeinsamen<br />
Vor-Ort-Termin mit dem<br />
Planer des Vermieters, Herrn Dr. Pucklitzsch,<br />
Herrn Dietrich und den künftigen<br />
Nutzern. Unser Ziel ist dabei,<br />
eine optimale Lösung zur Gestaltung<br />
und Einrichtung der Praxisräume des<br />
Medizinischen Versorgungszentrums<br />
(MVZ) zu erreichen. Wir haben ca. 10<br />
Wochen Zeit, die Praxisräume herzustellen,<br />
einzurichten und die Geräte<br />
(Augenheilkunde) zur Nutzung freizugeben.<br />
Bis dahin sind noch Mitarbeiterschulungen<br />
notwendig. An dieser<br />
Stelle gilt unser Dank an Frau Dr. Ondra<br />
Schubert dafür, dass wir künftige<br />
Mitarbeiterinnen der Augenarztpraxis<br />
zur Weiterbildung in ihre Praxis nach<br />
Limbach-Oberfrohna schicken können.<br />
Das ist in Zeiten der allgegenwärtigen<br />
Konkurrenz nicht selbstverständlich.<br />
Ich nehme an, dass Herr Dr. Hennebach<br />
sich mit uns sehr darüber freut,<br />
dass es nach ca. sieben Jahren doch<br />
noch geklappt hat und wir mit der<br />
Tochtergesellschaft DIAKOMED MVZ-<br />
Chemnitz gGmbH am 01.07.2013 in<br />
der ambulanten Patientenversorgung in<br />
Chemnitz präsent sind. Wir dürfen uns<br />
nichts vormachen, es wird entscheidend<br />
sein, die Budgetvorgaben der<br />
Kassenärztlichen-Vereinigung (KVS) wie<br />
im niedergelassenen Bereich immer zu<br />
erfüllen.<br />
Freuen wir uns gemeinsam auf die<br />
neue Aufgabe, ab Oktober 2013 werden<br />
auch Ärzte des Krankenhauses im<br />
MVZ tätig. Wir müssen immer den Patientennutzen<br />
im Blick haben.<br />
Nach dem Motto: „Der ambulante Patient<br />
von heute, ist der stationäre Patient<br />
von morgen.“<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
4<br />
Dipl.-Ing.<br />
Stephan Lazarides<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Med.<br />
Olaf Dost<br />
Leitender Chefarzt<br />
Sabine Petzold<br />
Pflegedienstleiterin
DIAKOMED<br />
Krankenhaus – was nun · Unsere Arbeit für Ihr Wohl<br />
KRANKENHAUS – WAS NUN<br />
Der erste Kontakt<br />
Der erste Kontakt beginnt für Sie in der Regel mit dem<br />
Besuch der stationären Aufnahme, einer Abteilung der<br />
Verwaltung. Hier werden, unter strenger Einhaltung des<br />
Datenschutzes, Ihre Personalien erfasst und Sie werden<br />
über die Station informiert, auf welcher Sie in den<br />
kommenden Tagen betreut werden. Auf der Station<br />
angekommen, sollten Sie sich mit den Gegebenheiten<br />
vertraut machen, um sich an Ihre neue Umgebung zu<br />
gewöhnen. Fragen hierzu werden Ihnen unsere Schwestern<br />
und Pfleger gern beantworten.<br />
Ihrer Behandlung sollten Sie mit Aufgeschlossenheit<br />
und ohne Angst und Zwänge begegnen. Nur durch das<br />
Zusammenwirken von Patient, Arzt und Schwester ist<br />
eine erfolgreiche Behandlung möglich.<br />
UNSERE ARBEIT FÜR IHR WOHL<br />
Ein Krankenhaus ist ein komplizierter Betrieb, mit einem<br />
Getriebe vergleichbar. Ein Bereich wirkt in den anderen<br />
hinein. Ein motiviertes und qualifiziertes Team von<br />
mehr als 450 Mitarbeitern arbeitet Hand in Hand rund<br />
um die Uhr für das Wohl unserer Patienten.<br />
Ihre Zuzahlung<br />
Da sich die gesetzlichen Grundlagen im Jahr 2009 geändert<br />
haben, bitten wir Sie, wenn Sie einer gesetzlichen<br />
Krankenversicherung angehören, unbedingt Ihre Zuzahlung<br />
für das laufende Kalenderjahr in der Aufnahme kurz<br />
vor oder zur Entlassung zu leisten. Dies kann in bar oder<br />
per EC-Karte erfolgen. Dadurch wird unnötiger Mehraufwand<br />
Ihrerseits und unsererseits vermieden.<br />
Auf Wunsch stehen Ihnen Wahlleistungszimmer zur<br />
Verfügung. Informationen dazu erhalten Sie bei den<br />
Mitarbeitern des Case Managements.<br />
DIE EINWEISUNG<br />
Wir bitten Sie, folgende Dinge mitzubringen:<br />
Bade- oder Morgenmantel<br />
Nacht- und Unterwäsche<br />
Wasch- und Zahnputzzeug<br />
Söckchen (bei Bedarf)<br />
Handtücher<br />
Hausschuhe<br />
Einweisungsschein, evtl. mit der<br />
Kostenübernahmeerklärung<br />
der Krankenkasse<br />
Nothilfepass (wenn vorhanden)<br />
Personalausweis<br />
ggf. Diabetikerausweis<br />
ggf. Allergiepass<br />
Medikamente, die Sie einnehmen<br />
Chipkarte der Krankenkasse<br />
Es werden Allgemeinpflegebetten in unseren Stationen<br />
auf drei Regelgeschossen und die Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe mit den Neugeborenen im Gartengeschoss<br />
ausgewiesen. Eine kurzwegige Verbindung je<br />
Geschoss zum Untersuchungs- und Behandlungsbau<br />
ermöglicht dort das interdisziplinäre Zusammenspiel bei<br />
Diagnosen und Therapie.<br />
Durch die Anordnung der Pflegebauten neben dem Untersuchungs-<br />
und Behandlungsbau wurden gute Voraussetzungen<br />
geschaffen, um in der Organisation flexibel zu<br />
bleiben. Ihre Unterbringung erfolgt in hellen, modernen 1-, 2-<br />
und 3-Bettzimmern mit einer Nasszelle (WC, z.T. Dusche).<br />
An jedem Bett integriert ist der Rundfunkempfang, ein<br />
Fernseh- sowie ein Telefonanschluss. Die Internetnutzung<br />
durch Patienten ist ebenfalls möglich.<br />
Des Weiteren können Sie die wohnlich eingerichteten<br />
interdisziplinären Wahlleistungszimmer oder in der Geburtshilfe<br />
das gemütliche Familienzimmer wählen.<br />
Unsere Patienten können täglich aus verschiedenen,<br />
frisch zubereiteten Menüs, je nach verordneter Kostform,<br />
wählen. Außerdem stehen Ihnen Wasser und Tee kostenlos<br />
zur Verfügung. Ferner besteht das Angebot eines<br />
Tageszeitungs- und Zeitschriftenservice, das gern genutzt<br />
wird.<br />
Im Foyer bieten ein Kiosk mit Waren des täglichen Bedarfs<br />
und ein Friseur mit Kosmetik ihre Dienste an (auf<br />
Wunsch auch im Patientenzimmer). Außerdem steht ein<br />
Geldautomat zur Verfügung.<br />
Ein umfangreiches Bücherangebot erwartet Sie in der<br />
Patientenbibliothek. Zum Verweilen und Schlemmen lädt<br />
unser Café ein. Bei schönem Wetter können Patienten<br />
und ihre Besucher auch auf der Terrasse Ihren Kaffee<br />
genießen. Die grüne Umgebung mit Streuobstwiese, Birkenwäldchen<br />
und Teich laden zum Spazieren oder Verweilen<br />
ein.<br />
5
Wir sind für Sie da<br />
DIAKOMED<br />
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6
DIAKOMED<br />
Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />
rückblick auf unsere<br />
Patientenveranstaltungen<br />
Die Erweiterung der Hauptschlagader<br />
Welche Bedeutung hat diese Diagnose für das<br />
weitere Leben<br />
Darmkrebs<br />
Vorsorge, Früherkennung, Behandlungsmöglichkeiten<br />
Am 6. März 2013 fand im Hotel & Felsenkeller Lay-Haus<br />
in Limbach-Oberfrohna die erste Patientenveranstaltung<br />
des Jahres 2013 statt. Chefarzt Dr. med. Rainer Fritzsche<br />
sowie der leitende Oberarzt Dr. med. Michael Bähr unserer<br />
Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie veranstalteten<br />
dieses Patientenforum, um in einem Vortrag<br />
die Behandlungsmöglichkeiten der Klinik vorzustellen<br />
sowie über die modernen Methoden und über die Behandlung<br />
einer Erweiterung der Bauchschlagader zu<br />
informieren.<br />
Über 50 Patienten haben diese Einladung wahrgenommen<br />
und besuchten uns an diesem Tag. Die Besucher<br />
waren sehr interessiert und haben diese Veranstaltung<br />
genutzt, um persönlich mit unserem Chefarzt zu sprechen<br />
und Fragen zu klären.<br />
Wir danken Ihnen für das gezeigte Interesse und würden<br />
uns über einen weiteren Besuch von Ihnen bei einer<br />
anderen Patientenveranstaltung freuen. Auf unserer<br />
Homepage www.diakomed.de können Sie sich jederzeit<br />
über unsere Veranstaltungen informieren. Gern<br />
können Sie auch unter der Rufnummer 03722 76-1555<br />
aktuelle Foren erfragen.<br />
Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste bösartige Erkrankung,<br />
sowohl bei Frauen als auch bei Männern, wobei<br />
Männer etwas häufiger betroffen sind.<br />
Am 20. März 2013 fand zu diesem Thema im DIAKO-<br />
MED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
eine Patientenveranstaltung statt. Chefarzt Dipl.-Med.<br />
Sören Mehlhose und Oberarzt Alf Linke, der Klinik für<br />
Allgemein- und Visceralchirurgie, sowie zwei Funktionsschwestern<br />
haben in diesem Forum versucht, den Patienten<br />
die Angst zu nehmen und auf wichtige Faktoren,<br />
die man beachten sollte, hingewiesen.<br />
Viele Patienten haben diese Einladung wahrgenommen<br />
und besuchten uns. In der Veranstaltung wurde die endoskopische<br />
Diagnostik veranschaulicht sowie vermittelten<br />
die Ärzte Aspekte und Möglichkeiten der operativen<br />
Therapie.<br />
Vielen Dank für das gezeigte Interesse. Wir würden uns<br />
über einen weiteren Besuch von Ihnen sehr freuen.<br />
7
Aus unseren Kliniken und Abteilungen <br />
DIAKOMED<br />
Die Erweiterung der<br />
Hauptschlagader<br />
Welche Bedeutung hat diese Diagnose für das weitere Leben<br />
Die Hauptschlagader, auch Aorta<br />
genannt, führt das sauerstoffreiche<br />
Blut vom Herzen in die peripheren<br />
Organe, im Bereich des Beckens<br />
teilt sie sich in zwei Beckenarterien<br />
auf. Die häufigste Erkrankung der<br />
Aorta ist die Erweiterung durch Ausdünnung<br />
ihrer Wand. Ab einem bestimmten<br />
Wanddurchmesser wächst<br />
die Gefahr, dass die Aorta einreißen<br />
kann. Dies hat für den Patienten lebensbedrohliche<br />
Folgen: Verlegung<br />
von wichtigen abgehenden Gefäßen<br />
beim Einriss bis zum Blutaustritt in<br />
den Bauchraum mit anschließendem<br />
Schockzustand bei der Ruptur.<br />
mehr als vier Zentimetern auf, sind<br />
exakte Messungen und Verlaufskontrollen<br />
nur noch mittels CT oder MRT<br />
zu erstellen.<br />
Die Rupturwahrscheinlichkeit nimmt<br />
nahezu exponentiell mit dem Querdurchmesser<br />
des Aortenaneurysma<br />
zu. Die jährliche Rupturrate der Aneurysmen<br />
liegt unter einem Durchmesser<br />
von fünf Zentimeter deutlich<br />
unter 5 %, steigt jedoch bei weiterem<br />
Wachstum sprunghaft auf 25 % an.<br />
Bei einem Aneurysma-Durchmesser<br />
von sieben Zentimeter oder mehr,<br />
steigt das jährliche Rupturrisiko rasant<br />
auf 75 %.<br />
Wird ein Aortenaneurysma entdeckt,<br />
benötigen die Patienten eine ausführliche<br />
Aufklärung über die Kontrollintervalle.<br />
Angst ist nicht angebracht.<br />
Die Patienten dürfen auch Sport betreiben,<br />
allerdings sollten Blutdruckspitzen<br />
und schwere körper liche Belastungen<br />
vermieden werden.<br />
Da die arterielle Hypertonie als Risikofaktor<br />
für die Entstehung arterieller<br />
Aneurysmen gilt, müssen diese<br />
Patienten antihypertensiv eingestellt<br />
werden. Ab dem Zeitpunkt der Diagnose<br />
ist der Nikotinkonsum einzustellen.<br />
Stellen die Patienten ihren<br />
Nikotinkonsum nicht ein, ist mit einem<br />
Anstieg des jährlichen Rupturrisikos<br />
um 25 % zu rechnen.<br />
Die Atherosklerose an sich stellt ebenfalls<br />
einen auslösenden Faktor dar.<br />
Bedingt durch Veränderungen im<br />
Bereich der Gefäßinnenwand leiden<br />
Patienten mit Atherosklerose deutlich<br />
häufiger an Aufweitungen verschiedener<br />
Arterien-Segmente. Die Prävalenz<br />
1 2<br />
5<br />
3 4<br />
Die Symptomatik eines Aortenaneurysma<br />
ist sehr unspezifisch. Häufig<br />
wird die Diagnose erst nach erfolgter<br />
Ruptur gestellt oder im Rahmen<br />
einer Screening-Untersuchung aufgedeckt.<br />
Als erster Schritt sollte ein<br />
abdomineller Ultraschall vorgenommen<br />
werden. Weist das Aneurysma<br />
allerdings einen Querdurchmesser von<br />
8<br />
eines abdominellen Aortenaneurysma<br />
beträgt bei Patienten mit KHK 5 %,<br />
bei PAVK-Patienten sogar 10 %.<br />
Patienten mit einem Aneurysma der<br />
Aorta abdominalis haben oft auch<br />
eine Gefäßerweiterung im Bereich der<br />
Kniegelenkarterie, die sich mit der<br />
Duplex-Ultraschalluntersuchung gut<br />
erkennen lässt.
DIAKOMED<br />
Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />
Auch Alter und Geschlecht haben<br />
einen wesentlichen Einfluss auf das<br />
Auftreten arterieller Aneurysmen. Dabei<br />
sind weibliche Patienten und solche,<br />
die nie geraucht haben, seltener<br />
von den Erweiterungen betroffen. Der<br />
wesentlichste ursächliche gesicherte<br />
Faktor ist – abgesehen vom Alter<br />
– das männliche Geschlecht. Über<br />
50-jährige Männer sind fast vier Mal<br />
häufiger betroffen wie gleichaltrige<br />
Frauen. Eine mögliche Erklärung dafür<br />
ist, dass die Synthese von Kollagen<br />
(Stützgewebe im Körper) unter<br />
höheren Konzentrationen von Östrogen<br />
quantitativ gesteigert ist. Somit<br />
bleibt die Gefäßwand stabil. Das Auftreten<br />
der Aneurysmen bei Frauen<br />
steigt erst postmenopausal statistisch<br />
gesehen deutlich an.<br />
Hingegen ist bei Frauen mit einem<br />
Aortenaneurysma im Vergleich zu<br />
Männern die Rupturgefahr wesentlich<br />
höher. Die genaue Ursache dafür konnte<br />
bisher noch nicht geklärt werden.<br />
Vor allem, wenn in der Familie bereits<br />
arterielle Aneurysmen bekannt sind<br />
sollte intensiv nach einem Aneurysma<br />
gesucht werden. Nahe Blutsverwandte<br />
von Patienten mit einem<br />
Aneurysma haben eine besondere<br />
Anfälligkeit für die Entwicklung eines<br />
Aneurysmas.<br />
Auch Personen mit seltenen Bindegewebserkrankungen,<br />
wie beispielsweise<br />
dem Marfan-Syndrom, sind anfällig<br />
für eine Aneurysma-Erkrankung.<br />
Weiter wissen wir, dass Patienten<br />
kaukasischer Herkunft im Vergleich<br />
zu anderen ethnischen Gruppierungen<br />
ein annähernd doppelt so hohes<br />
Risiko haben, im Verlauf ihres Lebens<br />
ein Aneurysma zu entwickeln. Routinekontrollen<br />
der Aorta abdominalis<br />
sollten besonders ab einem Alter von<br />
65 Jahren erfolgen.<br />
Kontrolluntersuchungs-Intervalle<br />
bei Bauchaortenaneurysmen<br />
< 2.5 cm<br />
Kontrolle alle drei<br />
Jahre erforderlich<br />
2,5 – 3,9 cm zwei Jahre<br />
4,0 – 4,4 cm einmal pro Jahr<br />
4,5 – 4,9 cm sechs Monate<br />
5,0 – 5,5 cm drei Monate<br />
Die Versorgung der Aneurysmen<br />
erfolgt, sofern es keine Kontraindikationen<br />
gibt, mit einem Stent-Graft.<br />
Dabei können verschiedene, inzwischen<br />
technisch ausgereifte Systeme<br />
implantiert werden. Jedes System hat<br />
kleine Vor- und auch Nachteile. Das<br />
System sollte adaptiert an die anatomische<br />
Situation des Patienten verwendet<br />
werden.<br />
6<br />
Abb. 1 – Versorgung des Aneurysmas mittels Stent-Graft<br />
Abb. 2 – CT-Darstellung in 3-D Projektion: Bauch aortenaneurysma mit<br />
dem perfundierten Anteil<br />
Abb. 3 – Querschnitt des Aneurysma im CT mit perfundiertem Anteil und dem sogenannten<br />
Aneurysmasack, welcher den thrombosierten Anteil beinhaltet<br />
Abb. 4 – Intraoperative Abbildung nach Implantation der Stent-Prothese<br />
mit der Kontrastdarstellung<br />
Abb. 5 – Darstellung der Stent-Prothese im Röntgenbild vor und nach<br />
Kontrastmittelinjektion<br />
Abb. 6 – Darstellung der Stent-Implantation und Modellierung der Stent-Prothese<br />
mit dem Ballon an die Gefäßwand<br />
Dr. med. Rainer Fritzsche<br />
Chefarzt der Klinik für Gefäßund<br />
endovaskuläre Chirurgie<br />
Facharzt für Chirurgie, spez. Gefäßchirurgie,<br />
Endovaskulärer Chirurg<br />
ChA-Sekretariat: Marion Prax<br />
Telefon: 03722 76-2407 bzw. 76-1602<br />
gefaesschirurgie@diakomed.de<br />
Dr. med. Michael Bär<br />
Leitender Oberarzt der Klinik für Gefäßund<br />
endovaskuläre Chirurgie<br />
Facharzt für Chirurgie, spez. Gefäßchirurgie,<br />
Endovaskulärer Chirurg<br />
ChA-Sekretariat: Marion Prax<br />
Telefon: 03722 76-2407 bzw. 76-1602<br />
gefaesschirurgie@diakomed.de<br />
9
Aus unseren Kliniken und Abteilungen <br />
DIAKOMED<br />
Telemetrie – Die drahtlose<br />
Rhythmusüberwachung<br />
Ursprünglich in den 1960er Jahren für die Überwachung<br />
von Astronauten entwickelt, stellt die Telemetrie,<br />
ähnlich wie das Langzeit EKG, eine Untersuchungsmethode<br />
zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen dar.<br />
Im Gegensatz zum Langzeit-EKG werden die Stromkurvenverläufe<br />
jedoch nicht aufgezeichnet, sondern per Datenfunk<br />
an einen zentralen PC gesendet und dort sofort<br />
computergestützt ausgewertet. Ein Arzt überprüft die<br />
Ergebnisse im Anschluss.<br />
Die telemetrische Rhythmusüberwachung ist allerdings<br />
an einen stationären Aufenthalt gebunden, da die Reichweite<br />
der Überwachungssender auf einen engen Raum<br />
begrenzt ist. Auf unserer Station 3 der Inneren Klinik I<br />
befinden sich acht moderne Telemetriegeräte. Davon<br />
sind vier drahtlose, sogenannte „mobile Telemetrien“.<br />
Dadurch ist es unseren Patienten möglich, sich frei im<br />
Haus zu bewegen. Das Bild oben links zeigt eine solche<br />
mobile Telemetrie.<br />
Moderne Telemetriegeräte, wie wir sie im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
in Hartmannsdorf verwenden, können darüber<br />
hinaus bei speziellen Fragestellungen auch den Blutdruck<br />
und die Sauerstoffsättigung des Patienten messen<br />
und aufzeichnen.<br />
Sogenannte „stationäre Telemetrien“ oder „feste Telemetrien“<br />
sind bei uns in vier Patientenzimmern, davon<br />
zwei Einzelzimmer, vorhanden.<br />
Diese werden vorwiegend für immobile Patienten benutzt.<br />
Das Bild oben rechts zeigt eine stationäre Telemetrie.<br />
Der große Vorteil der Telemetrie liegt darin, dass schwerwiegende<br />
Rhythmusstörungen per Alarmsignal sofort gemeldet<br />
werden. So können wir diesen Patienten ein großes<br />
Maß an zusätzlicher Sicherheit bieten.<br />
Die Telemetrieüberwachung ist für folgende<br />
Patienten angezeigt:<br />
• Verdacht auf Myokardinfarkt<br />
• Bradykardie bzw. Tachykardie<br />
• Schrittmacherfunktionskontrolle<br />
• Herzrhythmusstörungen jeglicher Art<br />
• Kurze Bewusstlosigkeit (Synkope)<br />
• Herzstolpern (Palpitationen)<br />
Die Telemetrie verhilft Risikopatienten<br />
zu Mobilität,<br />
unter Bewahrung der medizinischen<br />
Überwachung<br />
und verkürzt die Liegezeiten<br />
im Krankenhaus.<br />
Weiterhin vermittelt dauerhafte<br />
Überwachung ein<br />
Gefühl der Sicherheit für<br />
unsere Patienten, da im<br />
Notfall eine sofortige Alarmierung erfolgt und daraufhin<br />
eine gezielte Therapie eingeleitet werden kann.<br />
Ines Sauer und<br />
Heike Naujoks<br />
Krankenschwestern<br />
Station 3<br />
Klinik für Innere Medizin I – Kardiologie,<br />
Pulmologie und Angiologie<br />
10
DIAKOMED<br />
Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />
Gallensteine<br />
aus internistischer Sicht<br />
Mit der Verbesserung der medizinischen Diagnostik,<br />
insbesondere durch den Einsatz der Ultraschalluntersuchung<br />
werden immer wieder Gallenblasensteine als Zufallsbefund<br />
gesehen.<br />
Bei der Bewertung dieses Befundes muss unterschieden<br />
werden zwischen dem beschwerdefreien Gallensteinträger<br />
und dem Erkrankungsbild mit krampfartigen<br />
Schmerzen (Koliken) und Entzündung der Gallenblase<br />
sowie mitunter Gelbverfärbung der Haut (Ikterus) bei<br />
Verlegung der Gallenwege durch diese Steine.<br />
Gallensteinträger, etwa 10 – 15 % der Bevölkerung haben<br />
Gallensteine, sind beschwerdefrei und ohne klinische<br />
Zeichen. Sie bedürfen keiner Therapie. Der Ultraschallbefund<br />
sollte im Intervall kontrolliert werden.<br />
Gallensteinkranke, etwa 10 % der Gallensteinträger,<br />
bekommen im Laufe ihres Lebens Symptome und<br />
zeigen folgende Krankheitsbilder:<br />
• Gallenblasenentzündung<br />
In der Gallenblase können sich, begünstigt durch die<br />
vorhandenen Gallenblasensteine, Bakterien vermehren<br />
und zu gefährlichen Entzündungen, bis zur Vereiterung,<br />
führen, die sich durch Fieber und Schmerzen<br />
im rechten Oberbauch äußern.<br />
• Gelbsucht<br />
Wenn Gallensteine die ableitenden Gallenwege verlegen,<br />
kommt es durch den Rückstau der Galle zur<br />
Gelbverfärbung der Augen und der Haut, der Urin wird<br />
dunkel und der Stuhl hell, außerdem tritt Juckreiz auf.<br />
• Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />
Neben dem Gallestau kann es auch zur Stauung der<br />
Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse kommen.<br />
Die Folge ist die Selbstandauung des Organs mit<br />
plötzlich einsetzenden gürtelförmigen Dauerschmerzen,<br />
Übelkeit, Erbrechen und Fieber.<br />
Diagnostik auch gleichzeitig<br />
zu therapieren. Steine können<br />
über den Arbeitskanal des<br />
Endoskopes zertrümmert oder<br />
entfernt werden.<br />
Eine moderne Methode zur<br />
Beurteilung von Gallenwegen<br />
ist die MRCP (Magnetreso-<br />
ERCP- Untersuchung<br />
nanz-Cholangiopankreatiko-<br />
graphie), die ohne Röntgenstrahlen auskommt, jedoch<br />
keine therapeutischen Maßnahmen während der Untersuchung<br />
erlaubt.<br />
Gallensteine, die keine Symptome verursachen, bedürfen<br />
keiner Therapie. Koliken erfordern Bettruhe, Nahrungskarenz,<br />
Schmerzmittel, krampflösende Mittel und bei gleichzeitiger<br />
Entzündung der Gallenblase auch Antibiotika.<br />
Nach Abklingen der akuten Krankheitsphase stehen<br />
mehrere Verfahren zum Entfernen der Gallensteine<br />
zur Verfügung:<br />
1. Operation mit Entfernung der Gallenblase<br />
2. ERCP mit Entfernung der Steine aus den Gallenwegen<br />
sowie<br />
3. Einbringung eines ableitenden Röhrchens (Stent)<br />
4. medikamentöse Auflösung der Steine, diese müssen<br />
kleiner als 2 cm sein. Die Rezidivrate (erneutes Auftreten<br />
von Steinen) ist allerdings hoch, deshalb wird<br />
dieses Verfahren selten angewendet.<br />
5. Zertrümmerung der Steine mit Stosswellen.<br />
Hierfür sind ebenfalls nur kleine Steine geeignet.<br />
Ultraschallbild mit Gallenstein<br />
Neben der Untersuchung<br />
des Patienten und der Bestimmung<br />
wichtiger Laborwerte<br />
ist die Ultraschalluntersuchung<br />
(Sonographie)<br />
die wichtigste Maßnahme<br />
zur Stellung der Diagnose.<br />
Werden Gallensteine in den Gallengängen vermutet, so<br />
sollte eine endoskopische Darstellung dieser Region<br />
bevorzugt werden. Die ERCP (endoskopisch retrograde<br />
Cholangiopankreatikographie) bietet den Vorteil, neben der<br />
Gallenstein<br />
Dr. med Tom Ziegler<br />
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II –<br />
Gastro enterologie und Diabetologie<br />
Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie,<br />
Tropenmedizin, Notfallmedizin<br />
ChA-Sekretariat: Annett Birkner<br />
Telefon: 03722 76-2430<br />
innere2@diakomed.de<br />
11
Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />
DIAKOMED<br />
WECHSELJAHRE<br />
HELFEN HORMONE<br />
Das Klimakterium stellt einen einschneidenden Abschnitt<br />
im Leben einer Frau dar. In dieser Zeit stellt<br />
sich das Hormonsystem um:<br />
Die Monatsblutungen werden zunächst unregelmäßig<br />
– irgendwann bleiben sie vollständig aus (Menopause).<br />
Es ist die Folge der immer weniger werdenden Produktion<br />
von Östrogenen in den Eierstöcken, die den Fruchtbarkeitszyklus<br />
regeln. Der Abfall des Östrogenspiegels<br />
im Blut wird mit zahlreichen Beschwerden einhergehen:<br />
z.B. mit Hitzewallungen und einer trockener werdenden<br />
Scheide. Unter Umständen können auch Schlafstörungen,<br />
Schmerzen, Stimmungsschwankungen und weitere<br />
Symptome auftreten.<br />
Im letzten Jahrhundert konnten durch die künstlich hergestellten<br />
Hormone die Ärzte im Zuge des Klimakteriums<br />
auftretende Beschwerden durch die Gabe von<br />
Östrogenen die o. g. Symptome mit gutem Erfolg behandeln,<br />
allerdings traten bei diesen Behandlungen<br />
vermehrt Gebärmutterkrebserkrankungen auf. Durch<br />
die Kombination von Östrogenen mit dem Gelbkörperhormon<br />
Gestagen gelang es jedoch Krebserkrankungen<br />
an der Schleimhaut der Gebärmutter (Endometrium zu<br />
vermindern. Mit Hilfe dieser Hormonersatztherapie (HRT)<br />
konnten nicht nur die klimakterischen Beschwerden gut in<br />
den Griff bekommen werden, sie setzten auch noch größere<br />
Hoffnung in weitere Behandlungsmöglichkeiten ein:<br />
So die Hautalterung und die Abnahme der Knochenmasse<br />
(Osteoporose) ließen einige Studien vermuten,<br />
können durch die Hormonersatztherapie behandelt, und<br />
somit als vorzügliche Anti-Aging-Therapie apostrophiert<br />
werden. Jedoch wurden diese Hoffnungen Anfang<br />
des 21. Jahrhunderts durch eine Studie an über<br />
160 000 Frauen nach der Menopause (Women‘s Health<br />
Initiative – WHI) neben einem erhöhten Risiko für Endometriumkarzinome<br />
auch Mehrfälle von Brustkrebs<br />
festgestellt, abhängig von der Art der eingesetzten Hormone.<br />
Ebenfalls schien neben der Linderung der Beschwerden<br />
durch die ausschließliche Gabe von Östrogenen auch<br />
das Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und sogar für<br />
Störungen der Denkleistung zu steigen, einen Grund<br />
warum die Studie vorzeitig abgebrochen wurde.<br />
Nach intensiver Durchsicht der Studie konnte jedoch<br />
festgestellt werden, dass die untersuchten Patientinnen<br />
bereits Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus und vorgeschädigte<br />
Gefäße hatten sowie übergewichtig waren.<br />
Es war deshalb schwer, aus den Ergebnissen einer<br />
solchen umfassenden Studie die richtigen Schlüsse zu<br />
ziehen, da die Hormonersatztherapie ein sehr komplexes<br />
und umfangreiches Feld ist.<br />
So konnte in den letzten Jahren belegt werden, dass<br />
gefäßgesunde Frauen nach einer Östrogen-Gabe eben<br />
in der Regel keine Herzinfarkte oder Schlaganfälle zu erwarten<br />
haben. Bei Frauen, die rauchten oder bei denen<br />
bereits Schäden an den Gefäßen vorlagen wirkte sich<br />
die Ersatztherapie jedoch sehr ungünstig aus, ähnliches<br />
gilt auch für das Risiko von Hirnleistungsstörungen.<br />
Die Abhängigkeit der HRT-Therapie vom Auftreten des<br />
Brustkrebses ist ebenfalls sehr different zu beleuchten:<br />
durchschnittlich erkrankt etwa jede 10. Frau ab 50 Jahren<br />
an Brustkrebs. Durch die Gabe von Hormonkombinationen<br />
erhöht sich das Risiko um 1 ‰: es steigt von<br />
10% auf 10,1 %. Das absolute Risiko erhöht sich damit<br />
also nur minimal. Werden im Rahmen der HRT-Therapie<br />
nur Östrogene verabreicht sinkt es sogar leicht.<br />
Gleichzeitig muss beachtet werden, dass mittlerweile<br />
viel geringere Mengen an Hormonen gegeben werden<br />
und sich ebenfalls die Art der Verabreichung teilweise<br />
geändert hat (z. B. durch das Aufkleben eines Pflasters,<br />
Gel und lokale Applikationen).<br />
Mit der Hormonersatztherapie lassen sich aufgrund der<br />
jetzigen Erkenntnisse klimakterische Beschwerden gut<br />
behandeln und auch Folgen des Hormonmangels wie<br />
z.B. brüchigere Knochen abmildern. Der Gebrauch von<br />
pflanzlichen Ersatzstoffen, die in unterschiedlicher Dosierung<br />
weibliche Hormone enthalten, ist in seiner Wirkung<br />
und Bedeutung unterschiedlich zu beurteilen. Ernstzunehmende<br />
wissenschaftliche Studien fehlen zu dieser<br />
Problematik.<br />
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Hormonersatztherapie<br />
durch Pflasteranwendungen und verschiedenen<br />
Dosierungen noch sicherer geworden ist, sie lässt<br />
sich somit jeder Risikokonstellation anpassen. Es muss<br />
jedoch vor jeder entsprechenden Behandlung eine ausführliche<br />
Analyse von Nutzen und Risiko vorausgehen,<br />
um für jede Frau eine „maßgeschneiderte“ Therapie aufzustellen.<br />
Fazit: Die Risiken einer Hormonersatztherapie sind<br />
viel geringer als ihr Nutzen für gesunde Gefäße, starke<br />
Knochen und Zugewinn an Lebensqualität.<br />
Dr. med. Helmut Guba<br />
Chefarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
· Facharzt für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie,<br />
SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />
Case Managerin: Peggy Winter<br />
Telefon: 03722 76-1573<br />
gynaekologie@diakomed.de<br />
12
DIAKOMED<br />
Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />
3. Benefiz-HallenfuSSballturnier<br />
in Limbach-Oberfrohna<br />
2. Platz für das DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
Am 23. März 2013 fand zum 3. Mal<br />
das Benefiz-Hallenfußballtunier in der<br />
Großsporthalle in Limbach-Oberfrohna<br />
statt. 10 Mannschaften haben engagierte<br />
Fußballspiele abgeliefert und<br />
beherzt gekämpft mit tollen Toren.<br />
Die Vorrunde des Turniers war bereits<br />
spannend und gegen 17.30 Uhr standen<br />
die Ansetzungen und Platzierungsspiele<br />
der Zwischenrunde fest.<br />
Die beiden bis dahin ungeschlagenen<br />
Mannschaften traten nach dem jeweiligen<br />
Siegen in der Zwischenrunde<br />
im Finale gegeneinander an. Zuvor<br />
hatte die Mannschaft der Continental<br />
Automotiv AG die Mannschaft der<br />
Spar kasse Chemnitz besiegt und die<br />
Mannschaft des DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong><br />
gGmbH das Team des Autozentrums<br />
Mercedes Benz NL Limbach-Oberfrohna<br />
(MBLO). Im Spiel um Platz 3<br />
hat die Mannschaft von MBLO gegen<br />
die Sparkasse Chemnitz souverän<br />
mit 5 : 2 gewonnen. Im Finale hatte<br />
das Team von Continental mit 2 : 0<br />
gegen das Team des <strong>Diakoniekrankenhaus</strong>es<br />
die Nase vorn. Damit ging der<br />
Wanderpokal erstmals an die Mannschaft<br />
von Continental und bleibt in<br />
Limbach-Oberfrohna. In zwei Jahren,<br />
2015, wird es eine Neuauflage geben.<br />
Als Abschlussspiel trat der Turniersieger<br />
gegen die Mannschaft von VfB<br />
Fortuna Chemnitz an. Dieses Spiel hat<br />
nochmals die gesamte Dramatik eines<br />
Hallenfußball-Turniers offenbart.<br />
Nach der regulären Spielzeit von 11<br />
Minuten, wurde im anschließenden<br />
9 Meter-Schießen der Sieger ermittelt.<br />
Dabei konnte sich der Torhüter<br />
von Continental mehrfach auszeichnen<br />
und somit hatten die Jungs des<br />
Werkteams das bessere Ende mit<br />
4 : 3 nach 9 Meter-Schießen an diesem<br />
Abend für sich. Wir gratulieren<br />
der Siegermannschaft, den Platzierten<br />
und bedanken uns bei allen 10<br />
Mannschaften für ihre Bereitschaft<br />
für diesen guten Zweck Fußball zu<br />
spielen.<br />
Nach der Siegerehrung konnte der<br />
Präsident des Lions-Club L.-O., Herr<br />
Dr. jur. Michael F. Schmitt, an den<br />
Vereinsvorsitzenden Herrn Henry<br />
Schuck vom FSV Limbach-Oberfrohna<br />
einen „symbolischen Scheck“<br />
i.H.v. 9.300,00 EUR überreichen. Dieser<br />
Betrag enthält die Mannschaftsstartgelder,<br />
den Lions-Club Hilfswerkbetrag<br />
von 2.500 EUR und die<br />
Einnahmen aus der Essen und Getränkeversorgung<br />
am Turniertag von<br />
1.800 EUR. Es war ein gelungenes<br />
Turnier und vielen Dank an die Organisatoren,<br />
Helfer und Sponsoren.<br />
Neues aus der Klinik für GefäSSund<br />
endovaskuläre Chirurgie<br />
Seit dem 1. März 2013 hat die Klinik für Gefäß- und endovaskuläre<br />
Chirurgie ein „eigenes“ Chefarzt-Sekretariat.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt gab es ein Chefarzt-Sekretariat<br />
(mit Chefarzt-Sekretärin Marlies Mehnert) für die Kliniken<br />
Allgemein- und Visceralchirurgie und Gefäß- und endovaskuläre<br />
Chirurgie, da beide bis zum 30. September<br />
2011 eine Klinik mit separater Abteilung waren.<br />
Das neue Chefarztsekretariat befindet sich im Erdgeschoss<br />
im Haus B und Frau Marion Prax verrichtet nun die Aufgaben<br />
einer Chefarztsekretärin. Die Arztbriefschreibung,<br />
Terminvereinbarungen und die Koordinierung gehören<br />
mit zu ihrem Tätigkeitsbereich.<br />
Zu erreichen ist das ChA-Sekretariat, Frau Marion Prax,<br />
unter Festnetz: 03722 76-2407 bzw. Handy 76-1602.<br />
Wir wünschen weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg.<br />
13
Das Team der Abteilung Physiotherapie<br />
RÜCKENSCHMERZEN<br />
BEWEGUNG STATT BETTRUHE<br />
In unserer heutigen Gesellschaft ist<br />
Bewegungsmangel und seine bestürzenden<br />
Folgen, wie Übergewicht und<br />
Rückenschmerzen, ein weit verbreitetes<br />
Phänomen. Ein großer Teil der<br />
Berufe wird im Sitzen ausgeführt. Ein<br />
ebenso großer Teil belastet sich einseitig<br />
oder verlangt von seinem Körper<br />
Leistungen, denen die untrainierten<br />
Bandscheiben nicht standhalten<br />
können. Auch nach der Arbeit können<br />
sich die Wenigsten von uns noch dazu<br />
aufraffen, sich sportlich zu betätigen.<br />
Wer sich aber heute keine Zeit für Bewegung<br />
nimmt, wird sich irgendwann<br />
ganz viel Zeit für seine Gebrechen<br />
nehmen müssen. Neben Erkrankungen<br />
des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes<br />
und Osteoporose, gehört auch<br />
das Volksleiden Rückenschmerzen<br />
dazu, auf welches ich im späteren Verlauf<br />
genauer eingehen werde.<br />
Mehr Bewegung fördert die Gesundheit<br />
– und Bewegung bedeutet nicht<br />
gleich Leistungssport. Die Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO empfiehlt<br />
wöchentlich mindestens 150 Minuten<br />
körperliche Aktivität, zum Beispiel ein<br />
flotter Spaziergang. Bei Joggern reichen<br />
nach den WHO-Empfehlungen<br />
schon 75 Minuten pro Woche aus.<br />
14<br />
Das heißt, schon gut 20 Minuten körperliche<br />
Aktivität täglich reichen aus.<br />
Das könnte der Gang zum Bäcker,<br />
zum Kindergarten oder die Fahrt mit<br />
dem Rad sein. Öffentliche Verkehrsmittel<br />
laden auch zur Bewegung ein.<br />
Steigen Sie einfach eine Haltestelle<br />
eher ein oder aus, wenn sie zur Arbeit<br />
fahren. Dass dieses vorgeschlagene<br />
Bewegungspensum natürlich nur die<br />
Mindestanforderungen an Ihren Körper<br />
abdeckt, dürfte klar sein. Ideenlosigkeit<br />
und die Ausrede, dass man auf<br />
Arbeit genug „gebuckelt“ hat, lassen<br />
viele daheim vor dem Fernsehgerät<br />
versauern. Dabei sind gerade im Bereich<br />
der Prävention viele interessante<br />
Angebote entstanden, zum Beispiel<br />
Aquafitness, Nordic Walking oder Rückenschulkurse,<br />
die alle das Ziel verfolgen,<br />
Ihnen gemeinsam mit anderen<br />
Menschen gesunde Bewegungen<br />
näher zu bringen. Ihr Körper wird es<br />
Ihnen danken. Finden Sie einen Sport,<br />
der Ihnen Spaß und Freude bereitet.<br />
Es muss in der Prävention nicht das<br />
triste Fitnessstudio sein. Denken Sie<br />
doch mal an Tanzen oder Schwimmen,<br />
Radfahren oder Klettern genauso wie<br />
Volleyball spielen, Reiten oder Eislaufen.<br />
Die Älteren bevorzugen vielleicht<br />
eher Federball oder Tischtennis. Die<br />
Jüngeren gehen squashen oder Inline-<br />
Skaten. Gemeinsam geht man Kegeln,<br />
Bowlen oder Wandern. Versuchen Sie<br />
es. Man ist nie zu alt oder zu unbeweglich,<br />
um einer passenden Sportart<br />
nachzugehen.<br />
Trotz all der Bewegung, die Sie sicherlich<br />
körperlich (und auch geistig!) fit halten<br />
wird, gehen neuste wissenschaftliche<br />
Studien davon aus, dass jeder<br />
Mensch im Laufe seines Lebens mindestens<br />
einmal an Rückenschmerzen<br />
leiden wird. In den meisten Fällen findet<br />
man keine bedrohlichen Ursachen<br />
dafür und in der Regel verschwinden<br />
diese Rückenschmerzen innerhalb von<br />
sechs Wochen wieder von ganz allein.<br />
Ähnlich einem Schnupfen. Und genauso<br />
sollten wir auch mit unspezifischen<br />
Rückenschmerzen umgehen. Ein grippaler<br />
Infekt gehört eben zum Leben<br />
dazu und darum sollten wir schnell, im<br />
Rahmen des Möglichen, wieder zum<br />
Alltag zurückkehren. Wer sich länger<br />
als vier Wochen schont, wird eher zum<br />
chronischen Schmerzpatienten, als<br />
Menschen, die versuchen aktiv innerhalb<br />
ihrer Schmerzgrenzen mit ihren<br />
Problemen umzugehen. Unser Körper<br />
hat enorme Selbstheilungskräfte.
DIAKOMED<br />
Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />
Die Tatsache, dass die meisten Probleme<br />
und Pathologien der Patienten<br />
aufgrund der enormen Anpassungsfähigkeit<br />
des menschlichen Körpers<br />
von ihm selbst geheilt werden ist bemerkenswert.<br />
Wir müssen ihm nur die<br />
Möglichkeit dazu geben. Das beste<br />
Beispiel hierfür ist die Tierwelt, die uns<br />
eindrucksvoll das richtige Verhalten<br />
vorlebt.<br />
Tiere können nicht zum Arzt gehen, sie<br />
können nur auf Ihre eigenen Körpersignale<br />
hören. Schmerz und damit verbundene<br />
Bewegungseinschränkung<br />
sind die beiden Hauptmerkmale, die<br />
ihnen zur Verfügung stehen. So beginnen<br />
sie innerhalb der zulässigen Belastungsgrenzen<br />
mit der Mobilisation<br />
und setzen dadurch bestimmte Reize,<br />
welche die Zellen und das Gewebe für<br />
die richtige Regeneration benötigen.<br />
Eine Anpassung auf diese Weise wird<br />
als funktionell bezeichnet, da die Belastung<br />
des Gewebes innerhalb der<br />
Grenzen der Pathologie beziehungsweise<br />
des Schmerzes stattfinden. Der<br />
Mensch macht genau das Gegenteil.<br />
Er nimmt das wichtigste Symptom,<br />
den Schmerz, mit handelsüblichen<br />
Schmerzmitteln weg, anstatt frühzeitig<br />
auf dieses Signal zu hören. Erst<br />
viel zu spät, wenn es gar nicht mehr<br />
geht, veranlasst er eine Reihe von<br />
passiven Behandlungen, wie das gute<br />
alte Heizkissen oder Massagen, wobei<br />
auch hier lediglich die Beseitigung<br />
von Schmerzen im Vordergrund steht.<br />
Die Patienten fühlen sich geheilt. Das<br />
Gegenteil ist aber der Fall. Denn der<br />
vermeintlich geschwächte, eventuell<br />
beschädigte, Bewegungsapparat mit<br />
seinen Muskeln, Sehnen und Bändern<br />
wurde nicht behandelt und gestärkt.<br />
Und so ist es nur eine Frage der Zeit,<br />
bis der Körper abermals rebelliert.<br />
Jeder Patient, ob er nun Rückenschmerzen<br />
hat, ein verstauchtes Knie,<br />
einen umgeknickten Fuß oder gar einen<br />
Bandscheibenvorfall, muss lernen,<br />
nach einer Läsion so schnell wie<br />
möglich von passiven Interventionen,<br />
zur aktiven Therapie überzugehen.<br />
Schlimmere Verletzung wie ein Knochenbruch<br />
oder ein Bänderriss können<br />
durch moderne Röntgenaufnahmen<br />
umgehend ausgemacht und zunehmend<br />
stabil operativ versorgt werden.<br />
Somit geben auch diese Verletzungen<br />
den Weg für die aktive Rehabilitation<br />
mit angepasster Belastung frei. Der<br />
Langzeiteffekt vieler passiver Therapien<br />
ist sehr begrenzt, da sie nichts an den<br />
primären Verletzungsursachen, also zu<br />
schwachen Muskeln oder Bändern<br />
ändern und keine Verbesserung der<br />
Belastbarkeit ergeben. Training und<br />
angepasste Bewegung sind die einzigen<br />
Möglichkeiten, um die Belastbarkeit<br />
von Bindegewebsstrukturen zu<br />
erhöhen und die Funktion des Bewegungsapparates<br />
zu verbessern. Durch<br />
regelmäßiges Training werden nicht<br />
nur Muskeln gekräftigt, die unseren<br />
Körper aufrecht halten, es lagert auch<br />
mehr kollagenes, also festes Bindegewebe<br />
in Sehnen und Bänder ein, welche<br />
unser Körper für die Anstrengungen<br />
im Alltag dringend braucht und ihn<br />
stabilisiert. Nur die Funktion bestimmt<br />
das Gewebe. Um das einfach auszudrücken:<br />
Wenn sie Beschwerden im<br />
Rücken haben, müssen Sie ihn bewegen<br />
und gezielt trainieren. Wir Physiotherapeuten<br />
stehen ihnen hierbei gern<br />
zur Seite und begleiten sie auf Ihrem<br />
Weg der Rehabilitation.<br />
Ziel einer jeden Rehabilitation sollte es<br />
sein, nach vielen geleisteten Übungsstunden,<br />
erworbenen Erfahrungen und<br />
Aufklärung über die Gesetzmäßigkeiten<br />
unseres Körpers, unter Anleitung von<br />
Fachpersonal auch den eigentlichen<br />
Unfallmechanismus oder die damals<br />
schmerzauslösenden Bewegungen zu<br />
trainieren. Ein gutes Beispiel ist hier<br />
der umgeknickte Fuß oder der alles<br />
gepriesene gerade Rücken. Man kann<br />
nicht sein ganzes Leben den Rücken<br />
gerade halten wie es oft dogmatisch<br />
verlangt wird. Oder haben Sie schon<br />
mal probiert mit geradem Rücken<br />
Schuhe zu binden Probieren sie es<br />
aus. Die Bewegung nicht mehr auszuführen,<br />
die Ihnen vor Monaten Beschwerden<br />
bereitet hat, ist keine<br />
Therapie. Und Bewegungen die man<br />
(noch) nicht kann, weil sie vielleicht bis<br />
jetzt weh tun, kommen nicht wieder,<br />
indem man sie nie wieder ausführt.<br />
Nur eine angepasste Bewegung, bis<br />
an den Schmerz heran, nicht in den<br />
Schmerz hinein, wird ihrem Körper zur<br />
Heilung verhelfen und der Schmerz<br />
wird nachlassen.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
auch in diesem Frühjahr bietet<br />
unsere Physiotherapie einen<br />
Kurs „Nordic Walking“ an. Bei<br />
Interesse können Sie sich jederzeit<br />
an unsere Physiotherapie<br />
wenden, Telefon 03722 76-2330.<br />
Der Zusammenhang von Bewegungsmangel<br />
und einer Vielzahl von Beschwerden<br />
und Krankheiten, zum<br />
Beispiel dem Rückenleiden, ist großen<br />
Teilen der Bevölkerung noch unzureichend<br />
bewusst. Aus diesem Grund<br />
sind hier noch erhebliche Anstrengungen<br />
bei der Aufklärung der gesamten<br />
Bevölkerung, vom Schulkind bis hin<br />
zum Rentner, nötig. Sie wissen es<br />
jetzt besser und können noch heute<br />
Ihrem Körper das geben, was er wirklich<br />
braucht. Denn Bewegungsapparat<br />
kommt nicht von Fernsehapparat sondern<br />
von Bewegung.<br />
Wir haben Frühling, eine der schönsten<br />
Jahreszeiten. Nutzen Sie ihn!<br />
Peter Krieche<br />
Physiotherapeut<br />
Telefon: 03722-76 2330<br />
15
Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />
DIAKOMED<br />
Von der Anamnese über Befunde der<br />
Diagnostik bis hin zu Laboruntersuchungen<br />
– Informationen sind für die<br />
Behandlung von kranken Menschen<br />
von entscheidender Bedeutung. Dies<br />
ist nicht erst in der jüngeren Vergangenheit<br />
der Fall, weshalb es schon seit<br />
langem in Krankenhäusern Archive<br />
gibt, in denen diese Informationen nach<br />
einem bestimmten Schema sortiert<br />
abgelegt werden.<br />
In vielen Krankenhäusern sind diese<br />
Archive in den letzten Jahren derart<br />
angewachsen, dass die Akten schlicht<br />
aus Platzproblemen nicht mehr sinnvoll<br />
strukturiert im Archiv untergebracht<br />
werden konnten. Der Grund<br />
dafür ist, dass aktuelle Akten unverhältnismäßig<br />
umfangreicher sind<br />
als die Akten vor 30 Jahren. Dafür<br />
gibt es zwei Gründe:<br />
Der technologische Fortschritt<br />
1. hat die Möglichkeiten der Diagnostik<br />
sehr stark erweitert. Bildgebende<br />
Verfahren haben Einzug gehalten<br />
und gehören bei einem Großteil der<br />
Patienten zur normalen Diagnostik.<br />
All diese Technologien erzeugen große<br />
Datenmengen, die wiederum von<br />
Computersystemen aufbereitet und<br />
von Ärzten ausgewertet werden. Alle<br />
diese Informationen finden sich in<br />
der Fallakte eines Patienten wieder.<br />
Darüber hinaus ist das Erstellen<br />
2. von Dokumenten unterschiedlicher<br />
Art sehr einfach geworden.<br />
Durch Spracherkennung, Textbausteine<br />
und Verknüpfungen mit Datenbanken<br />
kann ein Arztbrief in manchen Fällen<br />
durch wenige Mausklicks und das<br />
Einfügen von einer geringen Zahl von<br />
Worten erstellt werden. Das Ausdrucken<br />
von Dokumenten ist durch den<br />
Einsatz von Laserdruckern in Sekundenschnelle<br />
zu realisieren. Diese Vereinfachung<br />
ermöglicht die Erstellung<br />
einer sehr viel umfangreicheren Dokumentation<br />
der Behandlung, die dann<br />
Stück für Stück immer mehr verpflichtend<br />
wird.<br />
Der Computertechnik wird oft nachgesagt,<br />
dass sie hilft, Probleme zu<br />
lösen, die man ohne sie nicht hätte.<br />
Dies trifft auch hier zu. Ziel ist es, mit<br />
Hilfe der Computertechnik Dokumente<br />
räumlich zu komprimieren und deren<br />
Suche komfortabler zu gestalten.<br />
man nach unterschiedlichen Parametern<br />
suchen. Eine Akte kann nun nicht<br />
mehr nur von einer Person betrachtet<br />
werden, sondern unterschiedliche Mitarbeiter<br />
können parallel in die Akte<br />
Einsicht nehmen. Eine Originalakte<br />
verlässt niemals das Haus, weshalb<br />
Patientenakten sehr oft in stundenlanger<br />
Kleinarbeit kopiert werden.<br />
Diese Aufgabe reduziert sich auf wenige<br />
Mausklicks.<br />
Dokumentenmanagementsystem<br />
im Krankenhaus<br />
16<br />
Da die meisten Dokumente bereits<br />
im PC erstellt werden, liegt der Gedanke<br />
nahe, die Dokumente direkt elektronisch<br />
abzulegen. Allerdings wird<br />
das Papier in naher Zukunft nicht zu<br />
verbannen sein, da in den meisten<br />
Krankenhäusern die nötige Infrastruktur<br />
fehlt, um alle relevanten Informationen<br />
direkt elektronisch zu erfassen.<br />
Aus diesem Grund müssen Dokumente<br />
in Papierform zu einem bestimmten<br />
Zeitpunkt digitalisiert werden.<br />
Wenn man davon ausgeht, dass alle<br />
Informationen der Bibel in einer Textdatei<br />
von 4 Megabyte Platz finden<br />
und man sich im Klaren darüber ist,<br />
dass eine Festplatte heute 2 Terabyte<br />
freien Speicherplatz besitzt, dann ergibt<br />
sich daraus, dass 524.288 Bibeltexte<br />
auf einer einzigen Festplatte gespeichert<br />
werden können. Geht man<br />
nun davon aus, dass zwei Festplatten<br />
etwa den Raum einer Druckausgabe<br />
der Bibel benötigen, so kommt man<br />
zum Ergebnis, dass die Komprimierung<br />
dieser Informationen etwa bei<br />
1:1.000.000 liegt. Eine solche Kompressionsrate<br />
lässt sich mit keiner<br />
anderen Technologie erreichen und<br />
macht aus einem riesigen Archiv einen<br />
mikroskopisch kleinen Partikel.<br />
Damit kann der Platzmangel im Archiv<br />
behoben werden.<br />
Ein weiterer Vorteil ist die schnelle<br />
Suche von Dokumenten. Durch Verschlagwortung<br />
der Dokumente kann<br />
Der Weg zu einem sinnvoll aufgebauten<br />
digitalen Archiv ist jedoch nicht<br />
kurz. Viele verschiedene Aspekte müssen<br />
betrachtet werden. Es muss genau<br />
untersucht werden, wie die Nutzer<br />
mit den Papierdokumenten arbeiten<br />
und welchen Weg diese Dokumente<br />
durch das Haus zurücklegen. Die Dokumente<br />
müssen in sehr guter Qualität,<br />
in Farbe und beidseitig eingescannt<br />
werden. Die Bedienung der Software,<br />
mit der auf das digitale Archiv zugegriffen<br />
wird, muss komfortabel und<br />
performant sein. Vorteile wie die<br />
schnellere Verfügbarkeit von Akten an<br />
mehreren Orten, die Zoomfunktion<br />
oder der Zugriff über eine Remoteverbindung,<br />
müssen die Nachteile, wie<br />
die begrenzte Fläche am Monitor, aufwiegen,<br />
damit ein digitales Archiv die<br />
Arbeit am Patienten unterstützt und<br />
nicht behindert. Dieses Ziel kann nur<br />
erreicht werden, wenn alle betreffenden<br />
Mitarbeiter durch Hinweise und<br />
konstruktive Kritik die Einführung des<br />
digitalen Archives unterstützen.<br />
Im Voraus vielen Dank dafür!<br />
Dr. Thomas<br />
Pucklitzsch<br />
Leiter EDV-Abteilung<br />
Telefon: 03722 76-1518<br />
E-Mail:<br />
thomas.pucklitzsch<br />
@diakomed.de
Am 15. März ist Tag der Rückengesundheit.<br />
Die BARMER GEK erinnert mit<br />
zahlreichen Aktivitäten auch in Firmen<br />
daran, wie wichtig Bewegung ist<br />
Ausgabe 49 / 2012<br />
Machen Sie jetzt<br />
Ihren Rücken fit!<br />
E<br />
s erwischt irgendwann beinahe jeden;<br />
insgesamt 80 Prozent der deutschen<br />
Bevölkerung leiden mindestens einmal<br />
im Leben an Rückenschmerzen. Das<br />
„Kreuz mit dem Kreuz“ hat direkte Auswirkungen<br />
auf das Arbeitsleben: Etwa jeder<br />
zehnte Krankheitstag in Deutschland geht<br />
auf das Konto „Rückenleiden“. Da liegt<br />
es nahe, auf Vorbeugung zu setzen. Die<br />
BARMER GEK, in Deutschlands großem<br />
Krankenkassenvergleich ausgezeichnet als<br />
beste Krankenkasse für Prävention, fördert<br />
deshalb eine ganze Reihe von Bewegungsprogrammen.Gemeinsam<br />
mit einem Kooperationspartner<br />
bietet die BARMER GEK<br />
zum Beispiel moving an. Ein schonendes<br />
und einfaches Bewegungskonzept, auch für<br />
den Arbeitsplatz.<br />
Prävention kann schlimmere Beschwerden<br />
verhindern helfen: „Ein Viertel aller<br />
Krankengeld-Fälle basieren auf Rückendiagnosen“,<br />
berichtet Regionalgeschäftsführer<br />
der BARMER GEK Chemnitz Volker<br />
Willms: „Deshalb kommt es darauf an, frühzeitig<br />
und regelmäßig etwas zu tun, damit<br />
der Rücken gesund bleibt.“<br />
Bringen Sie sich in Bewegung, trainieren<br />
Sie Ihren Rücken täglich. Achten Sie auf<br />
die richtige Haltung am Arbeitsplatz und<br />
überall dort, wo Sie sitzen, und versuchen<br />
Sie, Stress zu vermeiden. Denn Vorbeugung<br />
ist in jedem Fall der bessere Weg. Unter<br />
www.barmer-gek.de/rueckengesundheit<br />
finden Sie weitere Tipps und Informationen<br />
zum BARMER GEK Rückenangebot.<br />
Am Arbeitsplatz<br />
Jeder kann etwas für seinen Rücken<br />
tun. Informieren Sie sich online,<br />
welche Aktivitäten z. B. auch in Ihrer<br />
Firma stattfinden könnten.<br />
BARMER GEK Aktive-Mini-Pause<br />
Hier liegt der Schwerpunkt auf der<br />
Rücken und Nackenmuskulatur.<br />
www.barmer-gek.de/501089<br />
BARMER GEK Rückentraining<br />
Hier stärkt Ihnen Leichtathletik-Star<br />
Heike Drechsler den Rücken.<br />
www.barmer-gek.de/110294<br />
BARMER GEK Broschüre<br />
Hier können Sie „Rücken aktiv –<br />
Bewegen statt schonen“ anfordern.<br />
www.barmer-gek.de/127007<br />
moving leicht gemacht – das sanfte Programm für zwischendurch<br />
1<br />
2<br />
1. Krone: Strecken Sie sich<br />
An den Fußsohlen beginnend, den ganzen<br />
Körper sanft nach oben strecken und dann<br />
wieder locker lassen – befreit die Bandscheiben<br />
vom Dauerdruck.<br />
3. Palme: Dehnen Sie sich seitlich<br />
Das Becken nach links und den Oberkörper nach<br />
rechts sinken lassen; wieder aufrichten, gleiche<br />
Bewegung zur anderen Seite – aktiviert die<br />
Rückenmuskulatur.<br />
3<br />
4<br />
2. Medaille: Beugen Sie Ihren Körper<br />
Sich locker und langsam nach vorne sinken<br />
lassen und Schultern, Kopf und Arme nach unten<br />
hängen lassen; das Becken nach vorne bewegen<br />
und sich aufrichten und leicht nach hinten<br />
Neigen, mobilisiert die Brustwirbelsäule und<br />
intensiviert die Atmung.<br />
4. Schraube: Drehen Sie sich<br />
Becken, Oberkörper und Kopf nach rechts drehen,<br />
so weit es gut tut. Zurückschwingen, gleiche<br />
Bewegung nach links<br />
ausführen – lockert die<br />
Nacken- und Schultermuskulatur.<br />
17
Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />
DIAKOMED<br />
VIELVERSPRECHENDE<br />
PERSPEKTIVE<br />
MDK-PRÜFUNGEN<br />
KÜNFTIG VOR ORT<br />
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen<br />
(MDK) ist stets Thema für<br />
Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />
und beeinflusst auch die Arbeit<br />
hier im Krankenhaus und insbesondere<br />
der Abteilung Medizincontrolling/<br />
Kodierung maßgeblich.<br />
Der MDK hat gemäß § 275 SGB V und<br />
§17 KHG den gesetzlichen Auftrag<br />
die Qualität der Kodierung stationärer<br />
Leistungen zu prüfen. Die Verschlüsselung<br />
aller Diagnosen und Prozeduren<br />
(Kodierung) entsprechend der<br />
geltenden Richtlinien bildet die Grundlage<br />
der Abrechnung stationärer Patientenbehandlungen<br />
des Krankenhauses<br />
gegenüber den Krankenkassen.<br />
In Deutschland ist mit Einführung der<br />
Diagnosis Related Groups (DRGs) ein<br />
grundlegend neues Abrechnungssystem<br />
etabliert wurden, welches sich<br />
der Zusammenfassung von Behandlungsfällen<br />
zu medizinisch möglichst<br />
ähnlichen und hinsichtlich des Behandlungsaufwandes<br />
homogenen<br />
Fallgruppen bedient. Die Grundlage<br />
hierfür bildet das Verschlüsseln der<br />
für die Behandlung des Patienten relevanten<br />
Daten (Diagnosen, Operationen/Prozeduren,<br />
Schweregrade etc.)<br />
durch die Kodierabteilung. Diese<br />
Fallgruppen werden im DRG-System<br />
miteinander verglichen und durch Bewertungsrelationen<br />
gewichtet (z.B.<br />
eine „normale“ Geburt erhält eine Bewertungsrelation<br />
von etwa 1,0). Durch<br />
Multiplikation der Bewertungsrelation<br />
der jeweiligen DRG mit dem landeseinheitlichen<br />
Basisfallwert (in Sachsen<br />
derzeit bei 3.016,62 Euro) kommt<br />
man zu dem Erlös, welchen wir von<br />
der Krankenkasse des Patienten für<br />
dessen Behandlung erhalten und welcher<br />
im Minimalziel zur Deckung aller<br />
angefallenen Kosten des Kranken-<br />
18<br />
hauses ausreichen sollte. Weiterhin<br />
ist für jede dieser Fallgruppen /DRGs<br />
die durchschnittliche Verweildauerdes<br />
Patienten im Krankenhaus, sowie<br />
ein Korridor von unterer und oberer<br />
Grenzverweildauer (Unterschreiten<br />
führt zu Abschlägen, Überschreiten<br />
zu Zuschlägen vom /zum sonst homogenen<br />
DRG-Erlös einer Fallgruppe)<br />
hinterlegt. Eine weitere wichtige<br />
Grundlage unserer Arbeit bildet der<br />
Katalog der ambulant durchführbaren<br />
Operationen und stationsersetzenden<br />
Eingriffe gemäß §115b SGB V (AOP-<br />
Katalog). Dieser beinhaltet alle Eingriffe,<br />
bei denen im Einzelfall über eine<br />
stationäre Durchführung bei grundsätzlich<br />
ambulanter Erbringbarkeit<br />
entschieden werden muss bzw. welche<br />
grundsätzlich ambulant/stationsersetzend<br />
zu erbringen sind.<br />
Die Prüfung unserer Fälle durch den<br />
MDK setzt genau an den benannten<br />
Punkten Kodierung/Kodierrichtigkeit,<br />
Verweildauer im Krankenhaus und der<br />
Frage der Ambulanten Erbringbarkeit<br />
an und dient dazu fehlerhafte Krankenhausrechnungen,<br />
im Auftrag der<br />
Krankenkassen, durch Stichprobenprüfungen<br />
zu identifizieren und die<br />
Korrektur dieser Rechnungen herbeizuführen.<br />
Hierfür ist sowohl eine Begutachtung<br />
nach Aktenlage (Versand<br />
von Aktenkopien auf dem Postweg)<br />
als auch eine Prüfung im Krankenhaus<br />
vor Ort gesetzlich möglich.<br />
Bisher erfolgte im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
Hartmannsdorf, wie in nahezu allen<br />
sächsischen Krankenhäusern, die<br />
Begutachtung nach Aktenlage. Diese<br />
ist sowohl für das Krankenhaus als<br />
auch für den MDK enorm zeitaufwendig<br />
und hoch bürokratisch. So wird<br />
durch die Kodierabteilung im aktuell<br />
praktizierten MDK-Verfahren derzeit<br />
der Versand aller durch den MDK angeforderten<br />
Unterlagen (für das Krankenhaus<br />
besteht im MDK-Verfahren<br />
stets eine 6-Wochen-Frist), die Bearbeitung<br />
eingehender MDK-Gutachten<br />
(z.T. erneuter Versand von Unterlagen),<br />
die Begleitung der fristgemäßen Widerspruchsschreibung<br />
durch die Ärzte<br />
und gegebenenfalls die Änderung unserer<br />
Rechnungsstellung getätigt. Da<br />
vom Gesetzgeber für den MDK keine<br />
definitiven Fristen (Ausnahme bildet<br />
eine Frist von 6 Wochen für Erstanfragen<br />
und die allgemeine Verjährung<br />
nach 4 Jahren) geregelt sind, führt<br />
dies insbesondere bei Einwänden des<br />
Krankenhauses zur Erstbegutachtung<br />
und dem daraus resultierenden Erfordernis<br />
der Zweitbegutachtung (Widerspruchsverfahren)<br />
zu zum Teil mehrjähriger<br />
Bearbeitungsdauer seitens<br />
des MDK und für das Krankenhaus zu<br />
enormen finanziellen Unsicherheiten.<br />
Zukünftig wird die Begutachtung unserer<br />
Akten durch Ärzte des MDK<br />
Chemnitz in Form von vor-Ort-Prüfungen<br />
erfolgen können. Dies bedeutet<br />
sowohl für die Ärzte als auch für die<br />
Kodierabteilung zunächst eine völlig<br />
andere Verfahrensweise, aber gleichzeitig<br />
auch die Chance MDK-Fallprüfungen<br />
zeitnah und unbürokratisch<br />
zu absolvieren. Gleichzeitig sind wir<br />
damit eines der ersten Krankenhäuser<br />
in Sachsen, welchem durch eine Art<br />
Pilotprojekt, der Weg der in anderen<br />
Bundesländern (z. B. Bayern) bereits<br />
seit langem erfolgreich praktizierten<br />
vor-Ort-Prüfungen offeriert wird.<br />
Der Ablauf des MDK-Verfahrens wird<br />
sich künftig so gestalten, dass Fachärzte<br />
(Internisten /Chirurgen) des MDK<br />
Chemnitz etwa im Rhytmus von fünf<br />
bis sechs Wochen zu uns nach Hartmannsdorf<br />
kommen und gemeinsam<br />
mit den Mitarbeitern der Kodierabteilung/des<br />
Medizincontrolling die im<br />
Vorfeld aufbereiteten Akten besprechen<br />
und vor Ort einen Abschluss der<br />
MDK-Prüfung herbeiführen. Gegebenenfalls<br />
wird auch der behandelnde<br />
Arzt /ein Arzt der behandelnden
DIAKOMED<br />
Aus unseren Kliniken und Abteilungen<br />
Fachabteilung zur Prüfung hinzugezogen<br />
um seine Sichtweise zum Behandlungsgeschehen<br />
gegenüber dem<br />
MDK zu argumentieren. Folglich entfällt<br />
für die auf diesem Wege geprüften<br />
MDK-Fälle das Widerspruchsverfahren,<br />
finanzielle Unsicherheiten werden<br />
deutlich reduziert. Zunächst kann<br />
die Anwendung dieses Verfahrens für<br />
alle chirurgischen und internistischen<br />
Fachbereiche umgesetzt werden.<br />
In den Bereichen Gynäkologie / Geburtshilfe<br />
und Anästhesie (Beatmungen<br />
/ Intensivmedizinische Komplexbehandlungen)<br />
muss, aufgrund von<br />
hierfür nicht ausreichenden personellen<br />
Möglichkeiten seitens des MDK,<br />
vorerst der „herkömmliche“ Weg der<br />
Begutachtung nach Aktenlage fortgeführt<br />
werden. Dies gilt zunächst (Option<br />
der vor-Ort-Prüfung zu einem späteren<br />
Zeitpunkt besteht) auch für Fälle,<br />
welche hinsichtlich der Dokumentation<br />
des Pflegekomplexmaßnahmen-<br />
Score (PKMS) durch den MDK geprüft<br />
werden sollen.<br />
Wir freuen uns sehr über aktive und<br />
regelmäßige Unterstützung der Fachbereiche<br />
während der Vorbereitung,<br />
sowie über konstruktive Anregungen<br />
und Diskussionen im Rahmen der<br />
Prüftermine. Es wäre sehr schön,<br />
wenn wir gemeinsam die Möglichkeit,<br />
die Sichtweise des MDK zu bestimmten<br />
Themen besser kennenlernen und<br />
persönlich am Fall diskutieren zu können,<br />
bestmöglich nutzen. Für die Zukunft<br />
lassen sich so sicher wichtige<br />
Erkenntnisse gewinnen, insbesondere<br />
in Anbetracht der sich verschärfenden<br />
Finanzlage der Krankenhäuser und<br />
dem sich zuspitzenden Zwang zur<br />
sowohl effizienten als auch effektiven<br />
Leistungserbringung.<br />
Britta Krauß<br />
Leiterin<br />
Medizincontrolling<br />
Diplom-Gesundheitsökonomin<br />
(Univ.)<br />
Telefon: 03722 76 2141<br />
E-Mail: britta.krauß@<br />
diakomed.de<br />
Das Wichtigste über Blutkrebs,<br />
DKMS und Stammzellspende<br />
Was ist Blutkrebs<br />
Alle 45 Minuten erhält in Deutschland ein Patient die<br />
Diagnose „Leukämie“. Bezogen auf alle Blutkrebserkrankungen,<br />
vergehen sogar nur 16 Minuten zwischen<br />
zwei Diagnosen. Unter den Erkrankten sind viele Kinder<br />
und Jugendliche. Blutkrebs ist der Sammelbegriff für<br />
eine Reihe bösartiger Erkrankungen des blutbildenden<br />
Systems: Leukämien, Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphome<br />
und Plasmozytome. Im Jahr 2008 sind allein in<br />
Deutschland 32.830 Menschen an Blutkrebs erkrankt.<br />
16.901 von ihnen sind daran gestorben.<br />
Wie können Unternehmen helfen<br />
Soziales Engagement ist in vielen Firmen fester Bestandteil<br />
der Unternehmensphilosophie. Zahlreiche Unternehmen<br />
unterstützen die DKMS und es werden stetig<br />
mehr. Diese Zusammenarbeit ist für die Datei eine wichtige<br />
Säule des Erfolges. Bei einer Betriebstypisierung<br />
ermöglicht ein Unternehmen den Mitarbeitern, sich am<br />
Arbeitsplatz als potenzielle Stammzellspender in die<br />
DKMS aufnehmen zu lassen. Bundesweit wurden bis<br />
heute schon 3.607 Betriebstypisierungen gemeinsam mit<br />
der DKMS durchgeführt. Durch das Engagement dieser<br />
Unternehmen konnten insgesamt 247.141 neue potenzielle<br />
Stammzellspender gewonnen werden, von denen<br />
bereits 2.634 tatsächlich einem Patienten die Chance<br />
auf Überleben geben konnten. (Stand 4. März 2013)<br />
Zu den erfolgreichsten Beispielen zählt unter anderem<br />
die Betriebstypisierung der Airbus Deutschland GmbH.<br />
An allen sieben deutschen Standorten ließen sich im<br />
Jahr 2003 mehr als 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in die DKMS aufnehmen. Von 1998 bis heute ließen<br />
sich rund 4.300 Mitarbeiter und Kunden der Hornbach-<br />
Baumarkt AG in über 60 bundesweiten Filialen typisieren.<br />
Auch die Volkswagen AG in Wolfsburg hat bereits<br />
zahlreiche Betriebstypisierungen mit der DKMS durchgeführt.<br />
Rund 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
wurden als potenzielle Stammzellspender in die DKMS<br />
aufgenommen. Die Deutsche Telekom AG hat von 1994<br />
bis heute bereits 64 Betriebstypisierungen durchgeführt.<br />
Im Rahmen dieser Aktionen haben sich rund 4.400<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens typisieren<br />
lassen. Aber auch viele kleine Firmen wie z. B.<br />
Gasthöfe, Arztpraxen oder Frisörsalons konnten mit einer<br />
hohen Beteiligung der Mitarbeiter helfen, Leben zu<br />
retten.<br />
Da die DKMS die Typisierungskosten finanzieren muss,<br />
ist die gemeinnützige Gesellschaft auf die Übernahme<br />
der Kosten durch das Unternehmen angewiesen. Oft<br />
tragen auch die Mitarbeiter einen Teil der Gesamtsumme<br />
z. B. durch Geldspendensammlungen, Einnahmen aus<br />
Be triebsfesten oder ähnlichem. Als gemeinnützige Organisation<br />
kann die DKMS steuerabzugsfähige Spendenbescheinigungen<br />
ausstellen. Weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.dkms.de Fortsetzung folgt<br />
19
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe – Informationen für werdende Eltern<br />
DIAKOMED<br />
INFORMATION FÜR<br />
WERDENDE ELTERN<br />
Im Vordergrund steht für uns dabei eine liebevolle und<br />
individuelle Betreuung von Mutter und Kind. Durch individuelle<br />
Versorgung und maximale Selbstbestimmung<br />
möchten wir Ihnen die Geburt so individuell und angenehm<br />
wie möglich machen.<br />
EIN NEUES LEBEN BEGINNT<br />
Wir, die Hebammen, Ärzte und Schwestern der Klinik für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
Hartmannsdorf freuen uns mit Ihnen auf die bevorstehende<br />
Geburt Ihres Kindes.<br />
Wir unterstützen je nach Voraussetzungen eine natürliche<br />
Geburt, die trotzdem optimal überwacht wird. Ein<br />
erfahrenes Team aus Hebammen, Ärzten und Schwestern<br />
steht Ihnen dabei hilfreich zur Seite.<br />
Eine Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Chemnitz/Rabenstein<br />
und niedergelassenen Kinderärzten der<br />
Region sichert die kinderärztliche Versorgung der Neugeborenen<br />
auf hohem Niveau.<br />
Beim Besuch eines Informationsabends erhalten Sie<br />
einen Einblick in unsere familienorientierte Entbindungsabteilung.<br />
Dieser findet jeden 1. Dienstag im Monat<br />
statt. Treffpunkt hierfür ist das Foyer. Zu dieser Veranstaltung<br />
besteht außerdem die Möglichkeit, die Räume<br />
unserer Entbindungsstation zu besichtigen.<br />
In den Geburtsvorbereitungskursen werden Sie zum<br />
Erlebnis Geburt beraten und auf dieses Ereignis vorbereitet.<br />
Werdende Väter sind herzlich willkommen.<br />
In den angebotenen Säuglingspflegekursen wird Ihnen<br />
alles vermittelt, was Sie über die Pflege eines Babys<br />
wissen müssen.<br />
In der Hebammensprechstunde nimmt sich die Hebamme<br />
viel Zeit für Ihre Fragen. Bei Bedarf kann dort<br />
auch Akupunktur und Moxatherapie, eine asiatische<br />
Heilmethode, angewendet werden.<br />
In der Schmerztherapie finden neben herkömmlichen<br />
auch homöopathische Mittel Anwendung.<br />
Die Entbindung ist sowohl im modernen Entbindungsbett<br />
als auch auf dem Gebärhocker oder in der Gebärwanne<br />
möglich.<br />
Nach der Entbindung wird ein besonderes Augenmerk<br />
auf die Förderung des Stillens gelegt, der natürlichsten<br />
Ernährungsform für Neugeborene.<br />
Burgstädt:<br />
0 37 24 131313<br />
Taxi Tag & Nacht – Krankenbeförderung alle<br />
Kassen – Fahrten zur Serienbehandlung<br />
Dialyse, Strahlen-, Chemotherapie –<br />
Kurfahrten – Rollstuhlbeförderung<br />
20
DIAKOMED<br />
Sprechstunden und Kursangebote<br />
WAS WANN WO ANSPRECHPARTNER/KOSTEN<br />
Geburtsplanung Nach Vereinbarung Anmeldung über die<br />
Case Managerin Peggy Winter<br />
unter 03722 76-1573<br />
Hebammensprechstunde<br />
(mit Akupunktur, Moxatherapie)<br />
Mittwoch 14.00 Uhr<br />
Anmeldung unter<br />
03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />
3D/4D-Sonographie Nach Vereinbarung Anmeldung über die<br />
Case Managerin Peggy Winter<br />
unter 03722 76-1573<br />
Informationsabend<br />
für werdende Eltern<br />
Geburtsvorbereitungskurse<br />
Babypflegekurs<br />
Geschwisterschule<br />
Großelterntag<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat<br />
19.00 Uhr, Treffpunkt im Foyer<br />
Jeden 3. Samstag im Monat<br />
14.00 Uhr, Treffpunkt im Foyer<br />
Laufend, im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
in Hartmannsdorf und auch in<br />
Burgstädt, Limbach-Oberfrohna,<br />
Mittweida, Markersdorf und Penig<br />
Bitte erfragen Sie den<br />
nächsten Termin<br />
Bitte erfragen Sie den<br />
nächsten Termin<br />
Bitte erfragen Sie den<br />
nächsten Termin<br />
Anmeldung nicht erforderlich<br />
Anmeldung unter<br />
03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />
Anmeldung unter<br />
03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />
Anmeldung unter<br />
03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />
Anmeldung unter<br />
03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />
Bauchtanz vor der Geburt Freitag 18.00 – 19.00 Uhr Anmeldung bei Frau Seidler<br />
unter 03722 84-359<br />
Kosten: 5 Euro / Stunde<br />
Bauchtanz nach der Geburt Freitag 19.00 – 20.00 Uhr Anmeldung bei Frau Seidler<br />
unter 03722 84-359<br />
Kosten: 5 Euro /Stunde<br />
Babymassage<br />
Babyschwimmen (ab 6 Monate)<br />
Stillgruppe (kompetente<br />
Stillhilfe, auch nach dem<br />
Krankenhausaufenthalt)<br />
Kurs 3x1 Stunde<br />
Termine bitte erfragen<br />
Bewegungsbecken<br />
der Physiotherapie<br />
Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Stillzimmer im Untergeschoss<br />
Anmeldung unter<br />
03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />
Kosten: 15 Euro<br />
Anmeldung unter<br />
03722 76-2330 (Physiotherapie)<br />
Anmeldung nicht erforderlich<br />
Rückbildungsgymnastik Donnerstag 15.00 Uhr Anmeldung unter<br />
03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />
Hebammennachsorge<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Persönliche Absprache<br />
mit der Hebamme<br />
Stillzimmer im Untergeschoss<br />
Termine bitte erfragen<br />
Anmeldung unter<br />
03722 76-2307 (Kreißsaal)<br />
Die Kosten übernehmen<br />
die Krankenkassen<br />
Anmeldung bei Frau Seidler<br />
unter 03722 84-359<br />
Alles Gute zur Geburt Ihres Kindes!<br />
<br />
<br />
50,- Euro <br />
<br />
<br />
<br />
21
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
DIAKOMED<br />
Jetzt zweimal im Monat!<br />
Informationsabend für werdende<br />
Eltern mit KreiSSsaalführung<br />
Bevor ein Kind geboren wird ...<br />
Die Geburt eines Kindes ist ein sehr bedeutungsvolles<br />
Ereignis. Für die werdenden Eltern stellt sich<br />
natürlich die Frage, wo und auf welche Weise dieses<br />
unvergessliche Erlebnis erfolgen soll. Aus diesem<br />
Grund führen wir Informationsabende für werdende<br />
Eltern durch. Wir möchten Ihnen einen Einblick in<br />
un sere geburtshilfliche Abteilung geben, unsere<br />
Räumlichkeiten vorstellen und Ihnen die Möglichkeit<br />
geben Fragen zu stellen.<br />
Im Mittelpunkt stehen Informationen rund um die<br />
Geburt, über den Kreißsaal, die Neugeborenenstation,<br />
das Kinder- sowie Familienzimmer. Natürlich<br />
bekommen Sie ebenfalls die Möglichkeit sich alles<br />
bei uns anzuschauen.<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr<br />
führen wir diesen Informationsabend durch.<br />
Zusätzlich veranstalten wir jeden dritten Samstag<br />
im Monat eine weitere Informationsveranstaltung.<br />
Diese beginnt 14.00 Uhr. Wir treffen uns im Foyer<br />
am Springbrunnen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie sind herzlich<br />
willkommen und wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
Hochzeits- und Babymesse<br />
in Limbach-Oberfrohna<br />
Am 23. und 24. Februar 2013 fand<br />
auch in diesem Jahr wieder die bekannte<br />
Hochzeitsmesse in der Stadthalle<br />
Limbach-Oberfrohna statt.<br />
Allerdings war dieses Jahr etwas<br />
anders. Zum ersten Mal wurde die<br />
Hochzeitsmesse mit einer Babymesse<br />
verbunden. Wie auch schon im<br />
Januar in Chemnitz hat sich unsere<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
mit einem schönen Stand präsentiert.<br />
Viele werdende Eltern haben uns besucht<br />
und sich über unsere Klinik informiert.<br />
Das Interesse bestand ebenfalls<br />
bei vielen glücklichen Paaren.<br />
Die Interessenten erfuhren im Gespräch,<br />
welche Leistungen unsere Klinik für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe bietet<br />
sowie konnte reichlich Infomaterial mit<br />
nach Hause genommen werden. Das<br />
Programm an diesem Wochenende<br />
war sehr vielfältig. Mit vielen Live-<br />
Auftritten und Modenschauen konnte<br />
es den Besuchern nicht langweilig<br />
werden. Wir hoffen sehr, dass durch<br />
die Messe noch mehr Paare auf uns<br />
aufmerksam geworden sind.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu<br />
unseren Informationsabenden für<br />
werdende Eltern im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
in Hartmannsdorf.<br />
22
DIAKOMED<br />
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Zwillingspärchen geboren<br />
Im März 2013 wurde im DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH ein Zwillingspärchen geboren.<br />
Per Kaiserschnitt wurden die zwei neuen Erdenbürger, mit einem<br />
Gewicht von 2560 Gramm des Mädchens und 3030 Gramm<br />
des Jungen, zur Welt gebracht. Der Mutti und den Neugeborenen<br />
geht es gut und sie sind wohlauf.<br />
Wir wünschen der Familie alles Gute für die Zukunft, viel Gesundheit<br />
und Wohlergehen.<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Jeden Montag zwischen 9.30 – 12.00<br />
Uhr treffen sich seit neun Jahren im<br />
Gymnastikraum der Physiotherapeutischen<br />
Abteilung im DIAKOMED –<br />
<strong>Diakoniekrankenhaus</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong><br />
gGmbH Muttis und manchmal auch<br />
Papas mit ihren Kindern zwischen<br />
fünf Monaten und drei Jahren zum gemeinsamen<br />
Singen, Musizieren und<br />
Spielen.<br />
Einfache Musikinstrumente, welche<br />
teilweise selbst gebastelt wurden, und<br />
die Eltern zum Nachbauen anregen<br />
sollen, begeistern jedes Kinderherz<br />
– genauso wie Gitarre, Xylophon, Triangel<br />
und Co.<br />
Unter Leitung einer erfahrenen Erzieherin<br />
werden verschiedene Sinnesanregungen<br />
für jedes Entwicklungsstadium<br />
gegeben, um eine optimale<br />
Förderung und Begleitung dieser<br />
prägenden ersten Lebensjahre zu ermöglichen.<br />
In den Sommermonaten lädt der eigens<br />
zu diesen Zwecken errichtete Sandkasten<br />
und die große Rasenfläche zur<br />
Erkundung der Naturelemente ein.<br />
Kleine Wasserspiele ergänzen die<br />
kindliche Neugier und erfreuen gleichzeitig<br />
die Eltern, da viele Anregungen<br />
für das gemeinsame Spiel zu Hause<br />
vermittelt werden.<br />
Der Erfahrungsaustausch zu wichtigen<br />
Themen der frühkindlichen Entwicklung<br />
wird stets intensiv genutzt und<br />
dadurch die Erziehungskompetenz der<br />
Eltern gestärkt und gefördert. Ganz<br />
besonders wertvoll ist bei diesem<br />
Zusammensein der Kontakt der Kinder<br />
untereinander, da er eine ideale<br />
Vorbereitung für den Eintritt in die<br />
Kindertagesstätte darstellt und gleichzeitig<br />
die Eingewöhnungsphase sehr<br />
erleichtern kann.<br />
Anmeldungen direkt bei Frau Annett<br />
Seidler unter Telefon 03722 84359.<br />
Die Woche für das Leben<br />
Am 16. April 2013 fand in unserem<br />
Haus eine Veranstaltung zur „Woche<br />
für das Leben 2013“ statt. Das Jahresthema<br />
hieß: „Zusammenhalt gestalten“.<br />
Uns besuchten zwei Grundschulklassen<br />
aus der Umgebung.<br />
Die insgesamt 40 Schüler haben vieles<br />
über das Thema Familie erfahren<br />
und wie es ist, wenn man ein neues<br />
Fami lienmitglied bekommt. Sie<br />
haben gelernt wie man ein Baby<br />
richtig badet und wickelt. Außerdem<br />
durften Sie unseren Geburtensaal besichtigen,<br />
ha ben gesehen wie sich ein<br />
Baby im Bauch entwickelt sowie<br />
durften sie bei einem unserer Kurse<br />
„Babyschwimmen“ vorbeischauen.<br />
Vielen Dank für euren Besuch.<br />
23
Ausbildung und Beruf<br />
DIAKOMED<br />
OB-Initiative „Ausbildung 2013“<br />
Wir waren wieder dabei<br />
Wie in jedem Jahr fand auch diesmal<br />
Ende Januar die OB-Initiative „Ausbildung<br />
2013“ in der Stadt halle in<br />
Limbach-Oberfrohna statt.<br />
Über 70 Aussteller-Firmen und Ausbildungsbetriebe<br />
boten den Schülern<br />
des <strong>Chemnitzer</strong> Umlandes einen<br />
großen Überblick über verschiedenste<br />
Berufe und deren Ausbildung.<br />
Gab es vor ein paar Jahren noch mehr<br />
Bewerber als Ausbildungsplätze, so<br />
hat sich die Situation aufgrund der<br />
geburtenschwachen Jahrgänge und<br />
des zunehmenden Alters der Fachkräfte<br />
in den Betrie ben grundlegend<br />
gewandelt. Somit wird es immer wichtiger,<br />
den Beruf und seine Ausbildung<br />
zu repräsentieren.<br />
Auch das <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> war<br />
wieder mit einem Informationsstand<br />
vertreten und durch die zentrale Praxisanleiterin<br />
Katrin Brösing sowie der<br />
Schülerin des ersten Ausbildungsjahres<br />
Mary Berthold repräsentiert. Die<br />
Interessenten erfuhren im Gespräch,<br />
welche Ausbildungen im Krankenhaus<br />
möglich sind, welche Anforderungen<br />
an den Bewerber gestellt<br />
werden und wie man sich für diesen<br />
Beruf bewerben kann. Weiterhin wurden<br />
Möglichkeiten aufgezeigt, einmal<br />
in den Beruf und die Ausbildung<br />
„reinschnuppern“ zu können (z. B. FSJ<br />
oder ein Praktikum).<br />
Die OB-Initiative war sehr gut besucht.<br />
Die Jugendlichen und ihre Angehörigen<br />
nahmen das Informationsangebot<br />
gern an.<br />
Zu Besuch bei uns<br />
Am 19. März 2013 besuchten uns Schülerinnen aus<br />
der Türkei in unserem Krankenhaus. Diese lernen<br />
zurzeit den Beruf „Pflegefachkraft“.<br />
Sie waren sehr interessiert an unserem Haus. Der<br />
Medizintechniker unseres Hauses, Herr Dipl.-Ing. Uwe<br />
Dietrich, führte die Gäste unter anderem durch die<br />
Endoskopie, Radiologie sowie durch verschiedene<br />
Abteilungen, damit diese einen Blick hinter die Kulissen<br />
werfen konnten.<br />
Wir bedanken uns für den Besuch und wünschen<br />
den Frauen alles Gute für die Zukunft.<br />
24
DIAKOMED<br />
Ausbildung und Beruf<br />
Ausbildung im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
Jedes Jahr beginnen 12 Auszubildende die Ausbildung<br />
zur / m Gesundheits- und Krankenpfleger / in im<br />
<strong>Diakoniekrankenhaus</strong>.<br />
Die 3-jährige Ausbildung erfolgt nach dem Krankenpflegegesetz.<br />
Die theoretische Ausbildung findet in der<br />
Berufsfachschule für Krankenpflege am DRK Krankenhaus<br />
Chemnitz / Rabenstein statt.<br />
Die Praxis erfolgt zum größten Teil im <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
in Hartmannsdorf, unter Anleitung von Praxisanleitern<br />
der Stationen und Abteilungen.<br />
Woche des offenen Unternehmens<br />
In der Woche vom 11. – 15.03.2013 testeten 53 Schüler<br />
ihren Berufswunsch, vor der Ausbildung, in der Woche<br />
des offenen Unternehmens. Alle angebotenen Termine<br />
waren ausgebucht. Einige Schüler wussten ganz genau,<br />
welchen Beruf sie ergreifen möchten und nutzten den<br />
Besuch in unserem <strong>Diakoniekrankenhaus</strong> als Bestätigung.<br />
Die Schüler konnten an diesen Tagen herausfinden,<br />
ob sie sich mit dem Beruf identifizieren können.<br />
Unsere Lehrschwester Katrin Brösing brachte schließlich<br />
zum Ausdruck, dass man auch an Sonn- / sowie Feiertagen<br />
arbeiten muss. Es erstreckt sich eine 40 Stunden-<br />
Arbeitswoche und der Schichtdienst ist ebenfalls Pflicht.<br />
Wenn man diesen Beruf erlernen möchte, muss man wissen,<br />
dass pflegerische sowie medizinische Berufe mit<br />
großer Verantwortung und sozialer Kompetenz einhergehen.<br />
Jedes Jahr werden in unserem DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH 12 Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger oder 10 Gesundheits- und Krankenpfleger,<br />
ein(e) Operationstechnische(r) Assistent(in)<br />
sowie eine(n) Anästhesietechnische(n) Assistentin(en)<br />
ausgebildet. Wenn Sie Interesse an einer Ausbildung<br />
haben, dann steht Ihnen Frau Sabine Petzold unter der<br />
Rufnummer 03722 76-2121 gerne zur Verfügung.<br />
Möglichkeiten für Medizinstudenten<br />
Stipendium<br />
Medizinstudenten, die in unserem Haus bereits ein<br />
Praktikum oder eine Famulatur absolviert haben,<br />
können sich nach bestandenem Physikum um ein<br />
Stipendium bewerben.<br />
Die Förderung in Höhe von monatlich 300 Euro<br />
wird für maximal drei Jahre gewährt. Die Höhe der<br />
Rückzahlung ist abhängig vom zeitlichen Umfang<br />
anschließender Beschäftigung bei uns. Absolventen,<br />
die nach Bestehen der 2. Ärztlichen Prüfung für<br />
mindestens drei Jahre in Vollzeit bei uns tätig sind,<br />
brauchen das Darlehen nicht zurückzuzahlen.<br />
Praktikum oder Famulatur<br />
Auch ein Praktikum oder eine Famulatur sind im<br />
<strong>Diakoniekrankenhaus</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> möglich.<br />
Alle unsere Fachbereiche bieten die Möglichkeit,<br />
Einblicke in den Alltag und die Abläufe der Kliniken<br />
zu bekommen.<br />
Bei Interesse oder für nähere Informationen wenden<br />
Sie sich bitte an unsere Personalabteilung, Personalleiterin<br />
Frau Süß, Telefon 03722 76-2130.<br />
25
Ausbildung und Beruf – Innerbetriebliche Fortbildung<br />
DIAKOMED<br />
Innerbetriebliche Fortbildung<br />
Allgemeine Hinweise<br />
• Jeder Mitarbeiter soll an mindestens zwei innerbetrieblichen<br />
Fortbildungen pro Jahr teilnehmen. Die Fortbildungszeit<br />
dieser Weiterbildungen wird als Arbeitszeit<br />
angerechnet. Diese Regelung gilt nicht für Pflichtveranstaltungen<br />
und Informationsveranstaltungen.<br />
• Bitte tragen Sie sich in die am Veranstaltungstag ausliegenden<br />
Teilnehmerlisten ein und bringen Sie Ihr Fortbildungsheft<br />
(außer bei Pflichtveranstaltungen) mit.<br />
• Zusätzlich sind weitere externe Fort- und Weiterbildungen<br />
erwünscht. Die Kosten und Dienstzeiten müssen<br />
mit dem jeweiligen Leiter abgesprochen werden.<br />
• Bitte schauen Sie regelmäßig auf unsere Homepage<br />
www.diakomed.de, es können sich Termine verschieben<br />
sowie ausfallen.<br />
Anmeldungen<br />
• Wir bitten Sie, das Anmeldeformular für das Jahr 2013<br />
bei Frau Weigelt (Öffentlichkeitsarbeit) abzugeben.<br />
Eine Anmeldung über die Homepage unseres Hauses<br />
ist ebenfalls möglich. Bitte stimmen Sie die Fortbildungstermine<br />
mit Ihrem Stationsteam und der Abteilungsleitung<br />
ab.<br />
• Externe Teilnehmer haben die Möglichkeit einer kurzfristigen<br />
telefonischen Anmeldung unter 03722 76-1555.<br />
Wünschenswert wäre eine Anmeldung 4 Wochen vor<br />
Veranstaltungsbeginn. Natürlich ist auch eine Gesamtanmeldung<br />
(für mehrere Termine) für das ganze Jahr<br />
möglich.<br />
• Damit wir Sie bei Ausfall oder Änderung der Veranstaltung<br />
benachrichtigen können, füllen Sie das Anmeldeformular<br />
bitte vollständig aus.<br />
• Die Regionalen Fortbildungskreise sind blau hinterlegt.<br />
Alle Veranstaltungen werden bei der Sächsischen <strong>Land</strong>esärztekammer<br />
zur Zertifizierung eingereicht.<br />
Kosten<br />
• Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist für Mitarbeiter<br />
des <strong>Diakoniekrankenhaus</strong>es kostenlos. Bei unentschuldigtem<br />
Nichterscheinen wird dem Mitarbeiter<br />
ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro bzw. der Anteil<br />
am Dozentengehalt in Rechnung gestellt. Bis auf<br />
Krankheit, hat die Abmeldung für die Weiterbildung<br />
mindestens 14 Arbeitstage vor Fortbildungsbeginn zu<br />
erfolgen. Dienstplanbedingte Abmeldungen sind mit<br />
dem zuständigen Abteilungsleiter abzustimmen.<br />
• Für externe Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag zwischen<br />
5 – 30 Euro erhoben. (siehe auch Bemerkungen /<br />
Hinweise *). Der Unkostenbeitrag ist am Tag der Veranstaltung<br />
zu begleichen. Sie erhalten eine Quittung.<br />
Einen herzlichen Dank an unsere Mitarbeiter / innen,<br />
welche mit viel Engagement ihr Wissen in internen<br />
Fortbildungen weitergeben.<br />
Wichtige Termine für Mitarbeiter, Patienten und alle Interessenten<br />
Eine Anmeldung ist zu diesen Veranstaltungen nicht erforderlich.<br />
26<br />
Was Wann Wo<br />
Feierliche Veranstaltung<br />
20 Jahre DIAKOMED gGmbH und<br />
15 Jahre DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
am Standort Hartmannsdorf<br />
Patientenforum<br />
Thema: Anästhesie – Was geschieht<br />
Veranstalter:<br />
Dr. med. Frank-Günter Mewes<br />
ChA der Klinik für Anästhesie und<br />
interdisziplinäre Intensivmedizin<br />
Vorinfo<br />
2. Blutspende-Termin 2013<br />
Patientenforum<br />
Thema: Wunderwerk Immunsystem<br />
Veranstalter:<br />
Frau M. Felsberg,<br />
Org.-techn. Laborleitung<br />
Freitag, 24.05.2013<br />
ab 17.30 Uhr<br />
auf Einladung<br />
Donnerstag, 6. Juni 2013<br />
18.00 – 19.00 Uhr<br />
Montag, 9. September 2013<br />
Dienstag, 22. Oktober 2013<br />
17.00 Uhr<br />
Stadthalle Limbach-Oberfrohna<br />
Jägerstraße 2<br />
09212 Limbach-Oberfrohna<br />
DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
in Hartmannsdorf<br />
2. Obergeschoss, Konferenzraum<br />
DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
in Hartmannsdorf<br />
DIAKOMED – <strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
in Hartmannsdorf
DIAKOMED<br />
Ausbildung und Beruf – Innerbetriebliche Fortbildung<br />
TERMINE MAI BIS AUGUST 2013<br />
Bitte beachten Sie die Änderungen bzw. neuen Termine.<br />
DATUM/ UHRZEIT/ORT THEMA REFERENT/ EN BEMERKUNGEN/ HINWEISE<br />
08.05.2013<br />
12.30 –14.00 Uhr<br />
14.30 –16.00 Uhr<br />
29.05.2013<br />
14.30 –16.00 Uhr<br />
Konferenzraum<br />
05.06.2013<br />
12.30 –14.00 Uhr<br />
14.30 –16.00 Uhr<br />
10.06.2013<br />
08.00 –12.00 Uhr<br />
Konferenzraum<br />
Expertenstandard Update Frau Brösing Pflichtveranstaltung<br />
Alle Mitarbeiter<br />
Hämatologische Erkrankungen 1 Frau Felsberg Alle Mitarbeiter<br />
und für externe Teilnehmer<br />
Expertenstandard Update Frau Brösing Pflichtveranstaltung<br />
Alle Mitarbeiter<br />
Stressbewältigung A.-K Dawidjan INTERN<br />
max. 15 Teilnehmer<br />
AUSGEBUCHT<br />
12.06.2013<br />
18.00 Uhr<br />
Prophylaxe, Diagnostik und<br />
Therapie peripartaler Blutungen –<br />
Moderne Behandlung des Uterus<br />
myomatosus<br />
Klinik für<br />
Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
Niedergelassene Ärzte, alle Mitarbeiter<br />
und externe Teilnehmer<br />
Sie erhalten ärztliche Fortbildungspunkte<br />
27.06.2013<br />
14.00 –16.00 Uhr<br />
Schulungsraum EDV,<br />
2.OG<br />
03.07.2013<br />
12.30 –14.00 Uhr<br />
14.30 –16.00 Uhr<br />
08.07.2013<br />
14.30 –16.00 Uhr<br />
Personalkantine<br />
11.07.2013<br />
14.00 –16.00 Uhr<br />
Schulungsraum EDV,<br />
2.OG<br />
28.08.2013<br />
14.30 –16.00 Uhr<br />
Konferenzraum<br />
PC-Training: Word EDV INTERN<br />
Pflichtveranstaltung<br />
für Sekretärinnen und Schreibkräfte<br />
Teilnehmeranzahl: 8<br />
Expertenstandard Update Frau Brösing Pflichtveranstaltung<br />
Alle Mitarbeiter<br />
Reanimation der Erwachsenen Regine Hahn INTERN<br />
Pflichtveranstaltung<br />
PC-Training: Word EDV INTERN<br />
Pflichtveranstaltung<br />
für Sekretärinnen und Schreibkräfte<br />
Teilnehmeranzahl: 8<br />
Hämatologische Erkrankungen 2 Frau Felsberg Alle Mitarbeiter<br />
und für externe Teilnehmer<br />
ANTEA Bestattungen Chemnitz GmbH<br />
www.antea-bestattung.de<br />
Über den Tod spricht<br />
man nicht.<br />
Wieso eigentlich<br />
Bei uns finden Sie nicht nur<br />
Sachverstand, sondern auch<br />
Verständnis.<br />
Bestattungshaus in Limbach-Oberfrohna<br />
<strong>Chemnitzer</strong> Straße 16 A, 09212 Limbach-Oberfrohna<br />
TAG UND NACHT Tel. (03722) 98 300<br />
qualitätszertifizierter Bestattungsdienstleister<br />
ZEIT FÜR MENSCHEN<br />
27
Die Helmut Rödler Schule stellt sich vor<br />
DIAKOMED<br />
JEDER TRAUMBERUF FÄNGT MIT<br />
EINER GUTEN AUSBILDUNG AN<br />
Seit 1992 werden in unserer Schule Physiotherapeuten,<br />
später auch Masseure und medizinische Bademeister,<br />
ausgebildet. Helmut Rödler, unser Namensgeber, veranstaltete<br />
bereits in den 1970-er Jahren Weiterbildungen<br />
in Worms am Rhein und anderen Städten. In unseren<br />
modernen Unterrichtsräumen in der Schönherrfabrik kann<br />
eine hervorragende Orientierung der Ausbildungszweige<br />
auf den theoretischen wie auch praktischen Bereich<br />
erfolgen. Unsere Lehrkräfte und Dozenten bereiten die<br />
angehenden Therapeuten auf das künftige Tätigkeitsfeld<br />
durch medizinische Kompetenz und Engagement optimal<br />
vor. Die Schüler werden nicht nur in Bezug auf das<br />
Fachwissen gut auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet,<br />
sondern auch bei der Entwicklung zu Persönlichkeiten<br />
mit sozialer Kompetenz durch das Team der Helmut<br />
Rödler Schule tatkräftig unterstützt.<br />
Die Physiotherapie ist ein fester Bestandteil medizinischer<br />
Behandlungsmaßnahmen bei zahlreichen Krankheiten und<br />
zugleich wichtiger Teil der vorbeugenden Gesundheitspflege.<br />
Physiotherapeuten behandeln Patienten und helfen<br />
ebenso gesunden Menschen fit zu bleiben. Die Ausbildung<br />
umfasst 3 Jahre und wird als Vollzeitausbildung durchgeführt.<br />
Voraussetzung ist der Realschulabschluss, das<br />
Abitur oder ein gleichwertiger Schulabschluss.<br />
Ein ebenso attraktiver Beruf, auch für Hauptschüler, ist<br />
der Masseur und med. Bademeister. Die Ausbildung<br />
dauert nur 2 Jahre. Nach staatlicher Prüfung schließt<br />
sich eine 6-monatige praktische Tätigkeit an. Anschließend<br />
erhalten die Schüler die staatliche Anerkennung.<br />
Diese Ausbildung bietet auch eine besondere Chance<br />
für junge Menschen mit Hauptschulabschluss.<br />
In einer verkürzten Ergänzungsausbildung, können sich<br />
ausgebildete Masseure und medizinische Bademeister<br />
auch zum Physiotherapeuten weiterqualifizieren.<br />
Studium – Physiotherapie<br />
Mit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengängen<br />
an den Hochschulen wurde auch für die medizinischen<br />
Gesundheitsberufe der Weg zur Akademisierung<br />
besser möglich.<br />
Für besonders qualifizierte Auszubildende kann bereits<br />
der erste Studienabschnitt ausbildungsbegleitend begonnen<br />
und der zweite dann berufsbegleitend abgeschlossen<br />
werden. Dieser Weg stellt eine weitere und<br />
interessante Möglichkeit im Arbeitsfeld eines Therapeuten<br />
dar. Damit bietet die Helmut-Rödler-Schule alle<br />
Erfordernisse einer modernen Physiotherapeuten-Ausbildung,<br />
gewissermaßen in einer Hand.<br />
Alle Informationen unter<br />
www.roedler-schule-chemnitz.de<br />
Jeder Traumberuf fängt mit<br />
einer guten Ausbildung an:<br />
Physiotherapeut/-in<br />
auch als Bachelor of Sciences<br />
und als Nachqualifizierung<br />
Masseur/-in und<br />
Med. Bademeister/-in<br />
auch für Hauptschüler möglich<br />
Nutzen Sie unsere Angebote auf dem Fortund<br />
Weiterbildungssektor. Fordern Sie jetzt<br />
unseren Kurskalender 2013 an.<br />
schönherr.fabrik · Schönherrstraße 08 · 09113 Chemnitz · Telefon: 0371.5905271<br />
info@roedler-schule-chemnitz.de · www.roedler-schule-chemnitz.de<br />
<br />
HAMBURGER<br />
FERN-HOCHSCHULE<br />
H F H<br />
UNIVERSITY<br />
OF APPLIED SCIENCES
DIAKOMED<br />
Unsere Partner aus der Region<br />
Reha-aktiv<br />
Gmbh in<br />
Burgstädt<br />
in neuem<br />
Domizil<br />
Seit Anfang Februar diesen Jahres befindet sich das<br />
Sanitätshaus der Reha-aktiv GmbH unmittelbar im Stadtzentrum<br />
von Burgstädt am Markt 16.<br />
Die neue Lokalität gewährleistet jetzt eine noch bessere<br />
Erreichbarkeit der Filiale.<br />
Des Weiteren wurden die räumlichen Gegebenheiten<br />
optimal auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst.<br />
So betritt man die Filiale über einen barrierefreien<br />
Eingang. Eine weitere große Anprobekabine wurde<br />
hinzugefügt, sowie eine große Behindertentoilette. Die<br />
Verkaufsfläche ist nun größer angelegt und mit ausreichend<br />
Sitzgelegenheiten ausgestattet.<br />
Zusätzlich wurde ein Venenkompetenzzentrum eingerichtet.<br />
Das Team hat sich ebenso vergrößert. Betreut<br />
wird man fortan von Frau Gelsdorf, Frau Lüdi, Frau<br />
Zerbe, Frau Atmaca-Berger, Frau Jahnke und Herrn<br />
Neumeister. Auf dem Markt befinden sich ausreichend<br />
Parkmöglichkeiten für alle Kunden.<br />
Im weiteren Verlauf entsteht eine Teststrecke (Laufgang)<br />
für Prothesenträger mit Treppe und schräger Ebene.<br />
Eine große moderne orthopädische Werkstatt befindet<br />
sich ebenfalls in der Entstehung.<br />
Neben dem bewährten Sortiment in den Bereichen<br />
Sanitätsfachhandel, Reha-, Medizin-, Orthopädieund<br />
Orthopädieschuhtechnik, HomeCare und der<br />
Kinder- und Schwerstbehindertenversorgung bietet<br />
die Reha-aktiv GmbH auch zahlreiche Produkte<br />
zum Thema Wellness, Fitness, Sport, Gesundheit<br />
und Prävention an.<br />
Sanitätshaus Burgstädt<br />
Markt 16<br />
09217 Burgstädt<br />
Herr Falk Neumeister<br />
Tel.: 03724 - 2273<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag:<br />
8.30 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
www.reha-aktiv-chemnitz.de<br />
29
Personen und Daten <br />
DIAKOMED<br />
PERSONEN und DATEN<br />
WIR GRATULIEREN HERZLICH<br />
ZUM GEBURTSTAG<br />
60. Dorothea Rößler<br />
55. Sybille Drescher<br />
Barbara Friedrich<br />
Viola Weber<br />
50. Andrea Hain<br />
45. Utta Zänker<br />
35. Mandy Schumacher<br />
30. Sebastian Grosskopf<br />
25. Sabrina Kertzscher<br />
Aileen Pfeiffer<br />
UNSERE DIENSTJUBILARE<br />
25 Jahre<br />
Manuela Lißke<br />
10 Jahre<br />
Thea Hofmann<br />
WIR BEGRÜSSEN ALS NEUE<br />
MITARBEITER / -INNEN<br />
März<br />
• Anett Böhm<br />
MA Schreibdienst<br />
April<br />
• Michelé Müller<br />
Abteilungsleiterin Pflege<br />
• Regina Hempel<br />
MA Buchhaltung<br />
• Nicole Reichelt<br />
Station 5<br />
Mai<br />
• Maria Hendygk<br />
OP-Saal<br />
Herzlich willkommen!<br />
Trost-Teddys für unsere<br />
Notfallaufnahme<br />
Wer kennt es nicht Man fühlt sich<br />
nicht wohl oder es gab einen Unfall<br />
und man muss ins Krankenhaus zur<br />
Notaufnahme. Kein schönes Gefühl,<br />
denn man weiß nicht, was einen erwartet.<br />
Über diese unschöne Sache<br />
hat sich Frau Christine Tschierschke<br />
Gedanken gemacht. Sie sponsorte<br />
uns, für kleine Kinder sowie schwer<br />
verletze Patienten, eine Reihe von<br />
Trost-Teddys. Diese hat Sie selbst<br />
aus Wolle hergestellt und somit kann<br />
man diese auch in der Waschmaschine<br />
waschen. Die kleinen Teddys sollen<br />
den Patienten, egal ob groß oder klein,<br />
helfen wieder gesund zu werden.<br />
30<br />
Somit ist man nicht alleine und man<br />
hat einen Begleiter im Krankenhaus<br />
zum Knuddeln und Trösten.<br />
Dies ist ein superschöner Gedanke.<br />
Dafür wollen wir Ihnen, liebe Frau<br />
Christine Tschierschke, nochmals herzlich<br />
danken. Die Patienten in unserem<br />
Krankenhaus werden sich über diese<br />
Aufmerksamkeit sehr freuen.<br />
---<br />
Zu Besuch:<br />
Kinder gartengruppe<br />
aus Hartmannsdorf<br />
Am 26. März 2013 besuchte uns eine<br />
Kindergartengruppe aus dem Kindergarten<br />
Hartmannsdorf. Die Kinder waren<br />
ganz gespannt, das Krankenhaus<br />
kennenzulernen.<br />
Sie erzählten uns, dass sie schon ganz<br />
viel über Krankheiten im Körper wissen<br />
und auch einiges über die Erste Hilfe<br />
gelernt haben. Die Kinder konnten<br />
unserer Auszubildenden sogar schon<br />
selbstständig die stabile Seitenlage<br />
zeigen. Unsere Mitarbeiter aus dem<br />
Labor haben den Kindern erklärt, wie<br />
man zum Beispiel Blutproben im Krankenhaus<br />
verschickt. Dies wird mit der<br />
sogenannten Rohrpost erledigt. Unsere<br />
kleinen Besucher fanden das<br />
am interessantesten.<br />
Die letzte Station des Rundganges<br />
war im Untergeschoss. Wir zeigten<br />
den Kindern den Geburtensaal und<br />
sie durften bei unserem Kurs Babyschwimmen<br />
vorbeischauen. Die Kinder<br />
waren ganz still und leise und<br />
haben den kleinen Babys beim Plantschen<br />
zu geschaut.<br />
Vielen Dank für den schönen Besuch.<br />
---<br />
KiK-TV – Der neue<br />
Krankenhauskanal<br />
Der hauseigene Fernsehkanal bietet<br />
den Patienten frisches Fernsehen.<br />
KiK-TV zeigt sehenswerte Dokumentationen,<br />
Reportagen sowie beliebte<br />
Spielfilme. Das Programm bewegt, informiert<br />
und unterhält. Es wurde auf<br />
die speziellen Umstände der Patienten<br />
abgestimmt und richtet sich somit<br />
nach deren Wünschen. Wir möchten<br />
die Zufriedenheit der Patienten stei-
DIAKOMED<br />
Personen und Daten<br />
WIR VERABSCHIEDEN FOLGENDE<br />
MITARBEITER/-INNEN<br />
Februar<br />
Adina Szabo<br />
MA Patientenverwaltung<br />
März<br />
Dan Cojocaru<br />
Assistenzarzt in der Klinik<br />
für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
MU Dr. Jan Eigner<br />
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Elke Friebe<br />
Leiterin Rechnungswesen<br />
Karin Heinemann<br />
Abt. Küche<br />
Herzlichen Dank und<br />
für die Zukunft alles Gute!<br />
gern und die Ängste durch Aufklärung<br />
abbauen. Das gesunde und unterhaltsame<br />
Programm wird ergänzt<br />
durch einen Imagefilm unserer Klinik.<br />
Dieser Film wird fünfmal täglich abgespielt<br />
und die Patienten können sich<br />
über unser Haus informieren.<br />
Alle Chefärzte und weitere Abteilungen<br />
stellen sich persönlich vor und<br />
erklären ihr komplettes Spektrum.<br />
Außerdem haben wir die Möglichkeit,<br />
unseren Patienten täglich neue und<br />
aktuelle Informationen aus dem Klinikalltag,<br />
zum Beispiel interne oder<br />
externe Veranstaltungen, mit den KiK-<br />
Infotafeln bereitzustellen.<br />
Schauen Sie auf dem Sendeplatz 1<br />
und besuchen Sie unseren neuen<br />
Krankenhauskanal. Alle weiteren Sender<br />
rücken somit einen Platz nach<br />
hinten. Falls Sie Fragen haben sollten,<br />
können Sie sich jederzeit an unsere<br />
Mitarbeiter wenden. Wir stehen<br />
Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.<br />
31
Kniffliges<br />
DIAKOMED<br />
Warenprobe<br />
Grund,<br />
Anlass<br />
engl.:<br />
Satz beim<br />
Tennis<br />
österreichisches<br />
Bundesland<br />
Gatte<br />
tiefes<br />
Bedauern<br />
Behälter<br />
Revolver<br />
früherer Titel<br />
in Genua u.<br />
Venedig<br />
poetisch:<br />
Löwe<br />
eigensinnig,<br />
hartnäckig<br />
Tiefen-,<br />
Höhenmessgerät<br />
11<br />
Ordnungssystem<br />
2<br />
Leid,<br />
Not<br />
Verzeichnis,<br />
Aufstellung<br />
Strohunterlage<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Mailänder<br />
Opernhaus<br />
Eierkuchen<br />
3<br />
Bescheinigung<br />
Kleideraufhänger<br />
Metallbolzen<br />
7<br />
nicht nutzbare<br />
Pflanze<br />
Nachlass<br />
empfangen<br />
berühmt,<br />
weithin<br />
angesehen<br />
kleines,<br />
ärmliches<br />
Haus<br />
Hartschalenfrucht<br />
6<br />
Schwermetall<br />
einfarbig<br />
Musik:<br />
Übungsstück<br />
(franz.)<br />
zum<br />
Gebrauch<br />
Berechtigter<br />
ungebetener<br />
Gast;<br />
Teufel<br />
russische<br />
Monarchin<br />
ostafrikanischer<br />
Staat 9<br />
<strong>Land</strong>streitkräfte<br />
ölhaltige<br />
Nutzpflanze<br />
Frauenname;<br />
Buch im A.T. 8<br />
Präsident<br />
der USA<br />
(Ronald)<br />
lateinisch:<br />
Brauch,<br />
Sitte<br />
Fischfanggerät<br />
Begeisterung,<br />
Schwung 10<br />
zartes<br />
Leinengewebe<br />
Gesellschaftsinsel<br />
Wassersportler<br />
Feingewicht<br />
für Edelmetalle<br />
Gebetsschlusswort<br />
Hebevorrichtung;<br />
Pflanze<br />
Altersruhegeld<br />
Ruhepause<br />
5<br />
Ausruf der<br />
Verwunderung<br />
1<br />
wirbelloses<br />
Tier<br />
Schutzwall<br />
Boxkampfstätte<br />
auf<br />
sich zu<br />
schleierartiges<br />
Seidengewebe<br />
Handelsvertreter;<br />
Tourist,<br />
Urlauber<br />
Brühe,<br />
Abgekochtes<br />
Gewürz-,<br />
Heilpflanze<br />
Abk. für<br />
Aktiengesellschaft<br />
Kalenderangabe<br />
flüchtiger<br />
Augenblick<br />
Nacht-,<br />
Frühgottesdienst<br />
Turnerabteilung<br />
4<br />
veraltet:<br />
<strong>Land</strong>arbeiterin<br />
Das Lösungswort ist eine Methode zur medizinischen Diagnostik<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
32
DIAKOMED<br />
Nachdenkliches<br />
Sei ruhig inmitten Lärm und Hast<br />
und bedenke, welch ein Segen in<br />
der Stille liegen kann. Steh‘ auf gutem<br />
Fuß mit allen Menschen, ohne<br />
Dir selbst Gewalt anzutun. Sag‘<br />
Deine Wahrheit ruhig und deutlich.<br />
Höre Deine Mitmenschen an. Auch<br />
sie erzählen ihre Geschichte. Meide<br />
lärmende und aggressive Menschen,<br />
sie belasten den Geist.<br />
Vergleichst Du Dich mit anderen,<br />
könntest Du eitel und verbittert werden.<br />
Denn es wird immer kleinere und<br />
größere Menschen geben als Dich.<br />
Freue Dich Deiner eigenen Leistungen<br />
wie auch Deiner Pläne.<br />
Hüte Dich vor Selbstgerechtigkeit.<br />
Habe Interesse für Deine Arbeit, wie<br />
niedrig sie auch sein möge; sie ist<br />
ein echter Besitz im veränderlichen<br />
Glück der Zeiten. Verhalte Dich vorsichtig<br />
bei Geschäften, denn die Welt<br />
ist voller Betrug. Aber dies soll Dich<br />
nicht blind machen gegen vorhandene<br />
Rechtschaffenheit. Viele Menschen<br />
streben höheren Idealen nach,<br />
und die Welt ist voller Eiferer – sei Du<br />
selbst. Heuchle vor allem keine Zuneigung,<br />
noch sei zynisch, was die<br />
Liebe betrifft; denn bei aller Unzufriedenheit<br />
und Leere ist die Liebe<br />
ewig wie das Gras.<br />
Desiderata<br />
<br />
Folg‘ dem Lauf der Jahre anmutig,<br />
verlang‘ nicht nach einer Zeit,<br />
die hinter Dir liegt. Stärke die Kraft<br />
des Geistes, damit sie Dich in plötzlich<br />
hereinbrechendem Unglück<br />
schütze. Aber verdrieß‘ Dich nicht<br />
mit Spukbildern. Viele Ängste werden<br />
aus Müdigkeit und Einsamkeit<br />
geboren. Leg‘ Dir eine gesunde Disziplin<br />
auf, aber sei dabei lieb zu Dir<br />
selbst.<br />
Du bist ein Kind des Universums,<br />
nicht weniger als die Bäume und<br />
Sterne. Du hast das Recht, hier zu<br />
sein. Und ist es Dir klar oder nicht,<br />
das Universum entfaltet sich doch<br />
Strebe danach, glücklich zu sein!<br />
Aus der alten St. Pauls Kirche,<br />
Baltimore 1692<br />
Das Lösungswort lautet: Nairobi<br />
L K L S O<br />
A M M O N I A K P A K T<br />
M A U R E E L L E T<br />
B A R B I E R A C K E R<br />
W A R M F M O S K I T O<br />
R A M E N E E T C<br />
G E G N E R I S C H B K<br />
N S T E S E L I G<br />
R E A K T O R A E T U I<br />
B B E G R E N Z E N<br />
R E I S E E D D A T D<br />
D E R B R O S A H E R<br />
S S T E S C H E A<br />
E H E B E T T O R H<br />
I R A N E R Z V I D E O<br />
V N S T U T Z E N D I<br />
G A S T E I N A R K T I S<br />
T E N A D I R A N N E<br />
Auflösungen zum Rätsel auf Seite 28<br />
so, wie es sich entfaltet – und es ist<br />
gut so.<br />
Habe darum Frieden mit Gott, wie<br />
Du auch denkst, dass er sein möge.<br />
Was Deine Umgebungen und Deine<br />
Arbeit auch sein mögen, halte Frieden<br />
mit Deiner Seele in der lärmenden<br />
Verwirrung des Lebens. Trotz all<br />
ihrem Flittergold, ihrer Düsterheit und<br />
den verflogenen Träumen, ist diese<br />
Welt doch wunderschön. Sei behutsam.<br />
Mitarbeiter-<br />
Andacht<br />
Seit Anfang des Jahres<br />
wird die Mitarbeiter-Andacht<br />
immer<br />
montags um 13.30<br />
Uhr im Andachtsraum<br />
in der 1. Etage<br />
durch Herrn Pfarrer<br />
Mika Herold aus<br />
Pleißa gehalten.<br />
Alle Mitarbeiter / innen<br />
sind herzlich zur<br />
Andacht eingeladen.<br />
In guten Händen<br />
Gemeinsam<br />
geht es besser!<br />
Hauskrankenpflege & Betreuungsdienste<br />
• Häusliche Alten- und<br />
Krankenpflege<br />
• Hauswirtschaftshilfe<br />
• Beratungsbesuch für<br />
Pflegekasse bei Pflegegeld<br />
Ihr Pflegedienst für<br />
Burgstädt, Wittgensdorf<br />
und Umgebung<br />
Kundenfreundlicher<br />
Pflegedienst 2011<br />
• Kostenlose Pflegeschulungen<br />
• Verhinderungspflege<br />
• zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
Beratungsbüro<br />
Ansprechpartner E. Wagner<br />
Goethestraße 6 · 09217 Burgstädt<br />
Tel. (0 37 24) 20 90<br />
hkphelfendehand@t-online.de<br />
www.hkphelfendehand.web.de<br />
Wenn wir auch Ihnen helfen können, rufen Sie uns an. Wir sind immer für sie erreichbar.<br />
33
Unsere Partner aus der Region<br />
DIAKOMED<br />
IHR AMBULANTER<br />
PFLEGEDIENST<br />
Seit dem 01.12.1998 versorgt der ambulante Pflegedienst<br />
der Hauskrankenpflege Hentschel seine Kunden.<br />
Das Einzugsgebiet des Pflegedienstes erstreckt sich<br />
über das nördliche Stadtgebiet von Chemnitz.<br />
Weiterhin betreuen wir Patienten auch bis Limbach-<br />
Oberfrohna, Hartmannsdorf, Mühlau, Kändler, Burgstädt,<br />
Claußnitz und Lichtenau. Das Leistungsangebot umfasst<br />
alle im häuslichen Umfeld benötigten Hilfeleistungen.<br />
Neben den Kranken- bzw. Pflegekassenleistungen bietet<br />
die Hauskrankenpflege Hentschel auch Privatleistungen,<br />
zum Beispiel im hauswirtschaftlichen Bereich, an.<br />
Hauskrankenpflege Hentschel<br />
Obere Hauptstraße 41<br />
09228 Chemnitz / OT Wittgensdorf<br />
Tel.: 037200-80552<br />
Fax.: 037200-80553<br />
Mobil: 0151-55136960<br />
Öffnungszeiten Büro<br />
Dienstag: 08.00 – 15:00 Uhr<br />
Donnerstag: 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Freitag: 08:00 – 14:00 Uhr<br />
Weitere Termine nach Absprache.<br />
info@hauskrankenpflege-hentschel.de<br />
www.hauskrankenpflege-hentschel.de<br />
Wir helfen<br />
hier und jetzt.<br />
Ortsverband Chemnitz<br />
und Umgebung e. V.<br />
Herderstraße 6<br />
09120 Chemnitz<br />
Telefon: 03 71 / 36 99 94-0<br />
Fax: 03 71 / 36 99 94-19<br />
www.asb-ov-chemnitz.de<br />
ov@asb-ov-chemnitz.de<br />
Altenpflegeheim<br />
<strong>Chemnitzer</strong> Str. 24<br />
Tel. 0 37 24 / 6 65-0<br />
– Burgstädt<br />
Betreutes Wohnen<br />
<strong>Chemnitzer</strong> Str. 26 – Burgstädt<br />
über Tel. Geschäftsstelle<br />
Sozialstation<br />
Friedr.-Marschner-Str. 7 – Burgstädt<br />
Tel. 0 37 24 / 85 78 09<br />
Rettungswache<br />
Friedr.-Marschner-Str. 7 – Burgstädt<br />
Tel. 0 37 24 / 85 50 26<br />
Ausbildung – Erste Hilfe<br />
über Tel. Geschäftsstelle<br />
34
DIAKOMED<br />
Unsere Partner aus der Region<br />
Die Rehaklinik atr (Ambulantes Therapiezentrum für Rehabilitation am Stadtpark<br />
GmbH) ist eine seit 1996 etablierte Einrichtung für moderne Rehabilitation und<br />
Physiotherapie in Chemnitz und Umgebung.<br />
Das Rehazentrum mit dem hochqualifizierten und motivierten Behandlungsteam<br />
steht unter der Leitung von Dr. med. Marion Kupfer (Fachärztin für Physikalische<br />
und Rehabilitative Medizin / Sportmedizin /Chirotherapie / Manuelle Therapie).<br />
Die Rehaklinik befindet sich zentrumsnah am Stadtpark von Chemnitz und bietet dem<br />
Patienten und Besucher ein angenehmes Ambiente. Dieses wird zusätzlich durch<br />
das komplexe Gesamtangebot mit Gastronomie, Übernachtungsmöglichkeiten und<br />
Wellness verbessert. Wir haben uns auf die Behandlung von orthopädisch-unfallchirurgischen<br />
Erkrankungen sowie neurologischen Krankheitsbildern spezialisiert<br />
und bieten vielen aktiven Personen die Möglichkeit sich sportartspezifisch vorzubereiten.<br />
Außerdem stehen unseren Patienten die vielseitigen Kurse der primären<br />
und sekundären Prävention zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – gern<br />
können Sie uns auch vorab kontaktieren.<br />
Beckerstraße 16 · 09120 Chemnitz<br />
fon: 0371 382740 · fax: 0371 3827447<br />
email: atr@rehaklinik-online.de<br />
Hompage: www.rehaklinik-online.de<br />
Kiosk im Krankenhaus<br />
Inh. Thomas Mascher<br />
Telefon: 03722 / 76 39 10<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Geschäftszeiten:<br />
<br />
<br />
35
Wissenswertes von A – Z<br />
DIAKOMED<br />
A Ärztliche Weisungen<br />
Sie tragen viel zu Ihrer Genesung bei, wenn Sie sich an die<br />
ärztlichen Weisungen halten und nur die verordneten Medikamente<br />
einnehmen. Ohne Einwilligung des Arztes sollten Sie<br />
nicht aufstehen, spazierengehen oder das Krankenhaus verlassen.<br />
Für ein rechtzeitiges Erscheinen zu etwaigen Spezialuntersuchungen<br />
sind Ihnen unsere Mitarbeiter dankbar.<br />
Alkoholische Getränke<br />
Das Mitbringen und der Genuss alkoholischer Getränke kann<br />
verständ licherweise nur mit Zustimmung des behandelnden<br />
Arztes gestattet werden.<br />
Allgemeine Vertragsbedingungen<br />
Die AVB liegen in der Aufnahme aus bzw. werden Ihnen auf<br />
Wunsch ausgehändigt.<br />
Andachtsraum<br />
Der Andachtsraum steht Ihnen jederzeit offen. Er befindet sich<br />
im 1. Obergeschoss Haus E über der Eingangshalle.<br />
Anschrift für Patientenpost<br />
Ihre Post lassen Sie bitte an die Anschriften des jeweiligen<br />
Krankenhausbereiches adressieren. Einen Briefkasten finden<br />
Sie im Foyer neben dem öffentlichen Münzfernsprecher.<br />
AuSSenbereich des krankenhauses<br />
Bei entsprechender Witterung wird der Außenbereich der Einrichtung<br />
gern für einen Spaziergang genutzt. Kinderwagen<br />
können geliehen werden.<br />
B Beschwerden<br />
Für den Fall, dass Sie mit unserer Arbeit nicht zufrieden sind,<br />
leiten Sie bitte Ihr Anliegen an unser Beschwerdemanagement<br />
/ Qualitätsmanagement (2. Obergeschoss, Haus A) weiter.<br />
Gerne können Sie sich auch direkt an den Geschäftsführer<br />
wenden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Ihr Anliegen in den<br />
entsprechenden Patientenbefragungsbogen zum Ausdruck zu<br />
bringen. Zum Einwurf nutzen Sie die in jeder Station sowie am<br />
Tresen im Eingangsbereich aufgestellten Meinungsboxen.<br />
Besuche<br />
Besuche bitte nur während der Besuchszeiten durchführen,<br />
soweit es der Gesundheitszustand des Patienten zulässt und<br />
keine Störung anderer Patienten oder des Betriebsablaufes erfolgt.<br />
Für Auskünfte zum Gesundheitszustand der Patienten,<br />
über weitere Diagnostik und Therapie vereinbaren Sie bitte<br />
einen Termin mit dem Stationsarzt. Machen Sie Ihre Angehörigen<br />
bitte darauf aufmerksam, dass erkältete Besucher für viele<br />
Kranke eine große Gefahr bedeuten.<br />
Bibliothek<br />
Bettlägerige Patienten können ihre Buchwünsche beim Pflegepersonal<br />
äußern. Die Bibliothek ist wochentags von 12.30 – 13.30<br />
Uhr für Sie geöffnet.<br />
Blumen<br />
Bitte bringen Sie keine Topfpflanzen mit, da die Gefahr der<br />
Übertragung von Krankheiten besteht.<br />
Bus<br />
Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte dem Fahrplan an der Haltestelle<br />
vor dem Eingang des Krankenhauses.<br />
D Diabetesberatung<br />
... vermittelt Ihnen eine ausgebildete Diabetes beraterin sowie<br />
eine Diätassistentin.<br />
E Entlassung<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Abmeldung in der Patientenverwaltung<br />
des Krankenhauses im Erdgeschoß vorzunehmen.<br />
F Fernsehgeräte<br />
Beim Betreiben dieser Geräte ist Rücksicht auf die Patienten<br />
oberstes Gebot.<br />
G Gebührenordnung<br />
Die geltenden Zuzahlungsregelungen und die Ärztliche Gebührenordnung<br />
(GOÄ) sind in der Aufnahme einsehbar.<br />
Gottesdienste<br />
Gottesdienste bzw. Andachten finden jeden Sonntag 19.00 bis<br />
ca. 19.30 Uhr im Andachtsraum statt.<br />
Grüne Damen<br />
... werden die ehrenamtlich tätigen Frauen der Evangelischen<br />
Krankenhaushilfe genannt, welche die nichtmedizinische Betreuung<br />
von Patienten gewährleisten.<br />
H Hausordnung<br />
Wir bitten um Beachtung der Hausordnung – Diese können Sie<br />
am Informationstresen im Foyer (Erdgeschoss) und auf Station<br />
einsehen.<br />
I Inventar<br />
Bitte behandeln Sie Wäsche, Einrichtungsgegenstände, Geräte<br />
usw. im Interesse der nach Ihnen kommenden Patienten schonend.<br />
K Kostenregelung<br />
Die Kassierung der Zuzahlungs beträge erfolgt durch die Mitarbeiter<br />
der Patientenverwaltung. Diese Zuzahlungsbeträge sind<br />
zur Zeit für längstens 28 Kalendertage im Jahr zu entrichten<br />
und deren Höhe richtet sich nach der jeweils gültigen gesetzlichen<br />
Regelung. Die Bezahlung am Entlassungstag kann sowohl<br />
in bar als auch mit EC-Karte erfolgen.<br />
M Mitgebrachte Medikamente / Heilmittel<br />
Verwenden Sie mitgebrachte Medikamente und Heilmittel bitte<br />
nur mit Zustimmung des Stationsarztes. Das Befolgen von<br />
Hinweisen des Arztes kann einen wesentlichen Beitrag zu Ihrer<br />
raschen Genesung leisten.<br />
P Persönliche Gebrauchsgegenstände<br />
Bringen Sie bitte nur das Notwendigste mit, z. B. Toilettenartikel,<br />
Hausschuhe, Bademantel / Morgenrock, Nachhemden /<br />
Schlafanzüge, da das Platzangebot für persönliche Artikel beschränkt<br />
ist.<br />
Pflegekosten<br />
Bei Patienten, für die eine gesetzliche Krankenkasse die Kosten<br />
übernimmt, genügt die Vorlage einer gültigen Versichertenkarte.<br />
R Rauchen<br />
Mit Wirkung des Nichtrauchergesetztes per 01.02.2008 ist das<br />
Rauchen im Krankenhaus nicht mehr erlaubt. Wir bitten Sie, die<br />
ausgewiesenen „Raucherinseln“ zu benutzen und die rauchfreie<br />
Zone unbedingt zu beachten. Nehmen Sie den Aufenthalt bei<br />
uns als Anlass, das Rauchen ganz aufzugeben.<br />
Ruhe, Sauberkeit und Ordnung<br />
In einem Krankenhaus ist wie in jeder anderen Gemeinschaftseinrichtung<br />
gegenseitige Rücksichtnahme besonders wichtig.<br />
Halten Sie den Beginn der Nachtruhe um 22.00 – 6.00 Uhr sowie<br />
den Zeitraum der Mittagsruhe um 13.00 – 14.00 Uhr auch im Interesse<br />
Ihrer Mitpatienten ein. Niemand ist gern krank, und auch<br />
die anderen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie Sie.<br />
S Seelsorger<br />
Durch unser Personal können Sie auf Wunsch einen Gesprächstermin<br />
mit dem Krankenhaus-Seelsorger vereinbaren.<br />
T Telefonbenutzung<br />
Wir bitten das Handyverbot im Krankenhaus zu beachten. Mit<br />
dem Erwerb der Chipkarte können Sie auch am Bett telefonieren.<br />
Einen öffentlichen Münzfernsprecher finden Sie im Erdgeschoss,<br />
Haus E.<br />
Tiere<br />
… können aus hygienischen Gründen nicht mit in unsere<br />
Einrichtung gebracht werden.<br />
U Urlaub<br />
In begründeten Ausnahmefällen können Sie mit Zustim mung<br />
des Stationsarztes Urlaub erhalten.<br />
V Verpflegung<br />
Die jeweils richtige Verpflegung ist Bestandteil Ihrer Behandlung.<br />
Wir bitten Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse, eine<br />
ärztlich verordnete Diät genau einzuhalten. Auch die übrige<br />
Verpflegung wird nach ärztlichen und ernährungswissenschaftlichen<br />
Grundsätzen so zubereitet, wie es für ein Krankenhaus<br />
erforderlich ist. Wir bitten Sie aber um Verständnis, wenn wir<br />
nicht jedem Geschmack gleicher maßen gerecht werden können.<br />
W Wertsachen<br />
Sie können Ihre Wertsachen gegen Quittung bei der Krankenhauskasse<br />
deponieren. Für Wertsachen, die nicht dort hinterlegt<br />
sind, übernehmen wir aus verständlichen Gründen keine<br />
Haftung.<br />
36
DIAKOMED<br />
Unsere Partner aus der Region<br />
Bäckerei - Konditorei<br />
Schaarschmidt<br />
Kreuzeiche 12<br />
09212 Limbach-Oberfrohna<br />
Tel.: 03722/94526<br />
Fax: 03722/818644<br />
info@baeckerei-schaarschmidt.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di-Fr:<br />
Sa:<br />
5 Uhr – 18 Uhr<br />
5 Uhr – 11 Uhr<br />
Leckeres Frühstück<br />
schon ab 5 Uhr<br />
Nahe dem<br />
<strong>Diakoniekrankenhaus</strong>s<br />
37
Unsere Partner aus der Region <br />
DIAKOMED<br />
• zentrale, aber ruhige Lage<br />
• Rathaus, Stadthalle, Kino, Bushaltestellen,<br />
Freizeitbad Limbomar, Einkaufspassage und ein<br />
Café sowie ein Ärztehaus und Apotheken in<br />
unmittelbarer Nähe<br />
• Rollstuhl- und behindertengerecht • Fahrstuhl<br />
• verschiedene Therapiezimmer für Gymnastik oder<br />
auch für verordnete Therapiemaßnahmen, sowie für<br />
unterschiedliche Freizeitangebote<br />
• Wintergarten und große Terrasse mit Rollstuhlzufahrt<br />
• schön gestaltete Außenanlage mit bequemen Gartenmöbeln<br />
• alle Zimmer sind möbliert mit Telefon,<br />
Kabel-TV-Anschluss und Schwesternrufanlage ausgestattet<br />
• auf Wunsch der Bewohner können die Zimmer auch<br />
individuell gestaltet werden<br />
• vielfältige kulturelle und Beschäftigungsangebote<br />
• Friseur und Fußpflege befinden sich im Haus<br />
• Gottesdienst und auf Wunsch auch eine<br />
individuelle seelsorgerische Betreuung<br />
• zusätzliche Dementenbetreuung<br />
Alten- und Pflegeheim • Anna-Esche-Straße 8 • 09212 Limbach-Oberfrohna<br />
Telefon 03722/40 10 • Fax 03722/40 11 04 • E-Mail: pflegeheim@bona-vita.de • www.bona-vita.de<br />
Ambulanter Pflegedienst Kändler<br />
Benedix & Müller GbR<br />
Unternehmerinnen<br />
des Jahres<br />
2011<br />
der Stadt<br />
Limbach-<br />
Oberfrohna<br />
®<br />
ärztliche Verordnungen<br />
• sterile Verbände<br />
• Injektionen<br />
• Katheterpflege<br />
• Maßnahmen der<br />
Schmerztherapie<br />
• Sondenernährung (PEG)<br />
u.v.m.<br />
Zurück nach Hause ...<br />
Wir sind Ihnen beim Übergang vom Krankenhaus<br />
in Ihre gewohnte Umgebung behilflich denn zu<br />
Hause ist es doch am Schönsten.<br />
Wir beraten Sie gern individuell und kompetent<br />
in einem persönlichen Gespräch über mögliche<br />
Leistungen, Hilfen und deren Finanzierung im<br />
häuslichen Bereich.<br />
Wir lernen Sie auch gern zur Selbstdurchführung<br />
von ärztlichen Maßnahmen an, z. B. Injektionen.<br />
• Hilfe bei der Körperpflege<br />
• Essen auf Rädern<br />
• Hausnotruf<br />
• Einkauf<br />
• Hausputz nach Hausfrauenart<br />
• Hilfe bei der Beschaffung<br />
von Pflegemitteln und<br />
Medikamenten<br />
• Verhinderungspflege<br />
• Beratungsnachmittag<br />
1 x monatlich<br />
Für weitere Informationen<br />
besuchen Sie unsere Homepage<br />
www.ambulater-pflegedienst-kaendler.de<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf:<br />
Telefon 24 Std. errreichbar 03722 - 40 37 77<br />
Hauptstraße 69 a · 09212 Limbach-Oberfrohna<br />
38
DIAKOMED<br />
Unsere Partner aus der Region<br />
Güldi-Moden GmbH<br />
FAMILIENBRUNCH 14 €<br />
Berufsbekleidung mit Herz<br />
Pestalozzistraße 25<br />
09212 Limbach-Oberfrohna<br />
Tel: 03722 / 7 18 80<br />
Fax: 03722 / 71 88 30<br />
www.gueldi.de<br />
E-Mail: c.terpe@gueldi.de<br />
09. Juni · 08. September · 13. Oktober<br />
10. November · 08. Dezember 2013<br />
jeweils von 11.30 – 14.30 Uhr<br />
Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bedienen Sie sich und genießen Sie<br />
im Kreis Ihrer Lieben die monatlich wechselnde Vielfalt.<br />
pro Person, Kinder bis 6 Jahre: frei (max. 2 Kinder bis 6 Jahre in Begleitung von 1 Vollzahler speisen gratis),<br />
Kinder von 6 – 12 Jahren 7 €<br />
AMBER HOTEL Chemnitz Park · Wildparkstraße 6 · 09247 Chemnitz-Röhrsdorf<br />
Tel.: 03722 / 513-0 · Fax: 03722 / 513-100 · www.amber-hotels.de/chemnitz<br />
Physiotherapie<br />
Benedix & Müller GbR<br />
Reflexzonen-, Elektro-,<br />
Migräne-, Schlingentisch-,<br />
Manuelle Therapie<br />
Beckenboden-,<br />
Krankengymnastik<br />
Manuelle Lymphdrainage<br />
Massagen<br />
Ultraschallbehandlung<br />
Behandlung nach<br />
Dorn und Breuss<br />
Manuelle Extension<br />
der Halswirbelsäule<br />
Hausbesuche<br />
Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig!<br />
Unserer Leistungen in unseren freundlichen Behandlungsräumen<br />
oder bei Ihnen zu Hause<br />
Kursangebote<br />
Rückenschule Nordic Walking<br />
Wirbelsäulen- Osteoporose- Gruppen- Seniorengymnastik<br />
PMR nach Jacobson (Entspannungstechniken)<br />
Extra Tipp:<br />
Verwöhnangebote und Gutscheine<br />
Telefon 03722 - 40 24 52<br />
Hauptstraße 69 a · 09212 Limbach-Oberfrohna<br />
39
Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen sowie Kontaktdaten für Terminvergaben<br />
DIAKOMED<br />
Klinik für Innere Medizin I<br />
ChÄ Dr. med. Gerlind-Juana Hermsdorf<br />
Ermächtigungssprechstunde<br />
• Echokardiografie einschl. transoesophagealer und Stress-Echokardiografie<br />
/ Doppler-Duplexsonografie venöser, arterieller Gefäße<br />
mit Überweisungsschein durch den fachärztlich tätigen Internisten<br />
• Schrittmacherkontrolle / -programmierung bis 3 Monate nach Implantation<br />
(in unserer Klinik) – mit Überweisungsschein durch den Hausarzt<br />
• Privatsprechstunde<br />
Termine für geplante stationäre Aufnahmen über die Case Managerin<br />
Annette Löschmann bzw. Steffi Olschewski<br />
Termine<br />
Terminvergabe nach individueller Absprache<br />
über Chefarztsekretariat Annerose Barde<br />
Telefon: 03722 76-2440 oder 76-1572<br />
Schriftliche Terminvergabe durch<br />
Funktionsdiagnostik<br />
Terminvergabe über Chefarztsekretariat<br />
Annerose Barde Telefon: 03722 76-2440 / 76-1572<br />
Telefon: 03722 76-1576<br />
Telefax: 03722 76-2036<br />
Klinik für Innere Medizin II<br />
ChA Dr. med. Tom Ziegler<br />
Sprechstunden<br />
• Chefarzt-Sprechstunde<br />
• Endoskopie<br />
• Gastroenterologie / Diabetologie<br />
• Allgemeine Innere Medizin<br />
• Diabetisches Fußsyndrom<br />
Termine<br />
Donnerstag<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Ermächtigungen liegen vor für:<br />
• Gastroenterologische / Diabetologische / Allgemeininternistische Ambulanz auf Überweisungsschein eines fachärztlich tätigen Internisten<br />
• Ambulanz Diabetisches Fußsyndrom auf Überweisung einer diabetologischen Schwerpunktpraxis<br />
Terminvereinbarungen über die Case Managerin<br />
Annette Löschmann bzw. Steffi Olschewski<br />
Telefon: 03722 76-1576<br />
Telefax: 03722 76-2036<br />
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie<br />
ChA Dr. med. Ulf Schendel<br />
Sprechstunden<br />
• D-Arzt und BG-Verfahren § 6 und<br />
Verletztenartenverfahren / Sprechstunde<br />
Termine<br />
Montag – Donnerstag<br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
• Endoprothesen Montag 10.00 – 12.00 Uhr · Dienstag 9.00 –<br />
12.00 Uhr · Mittwoch nach Absprache<br />
• Schulter / Knie<br />
• Fuß<br />
• KV-Ermächtigungssprechstunde ChA Dr. Ulf Schendel<br />
(auf Überweisung durch Chirurgen / Unfallchirurgen, Orthopäden)<br />
• Handchirurgie-Ermächtigungssprechstunde OA Dr. Martin Kunze<br />
(auf Überweisung durch Chirurgen / Unfallchirurgen, Orthopäden, Rheumatologen)<br />
• Privat (ChA Dr. Ulf Schendel)<br />
(über ChA-Sekretariat, Frau Süß, Telefon: 03722 76-2200)<br />
Dienstag<br />
13.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Montag<br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
Montag, Donnerstag<br />
13.00 bzw. 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
13.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
40<br />
Terminvereinbarungen über die Case Managerin Dana Mewes Telefon: 03722 76-1408<br />
Der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Ulf Schendel, verfügt über die Zulassung als Durchgangsarzt (D-Arzt) zur Behandlung von Arbeitsunfällen<br />
nach dem berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren. Gutachten für Versicherungen, Berufsgenossenschaften und Gerichte<br />
werden erstellt.
DIAKOMED<br />
Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen sowie Kontaktdaten für Terminvergaben<br />
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie<br />
ChA Dipl.-Med. Sören Mehlhose<br />
Sprechstunden<br />
• Chefarzt-Sprechstunde<br />
Termine<br />
Dienstag<br />
12.00 – 15.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Termine über die Case Managerin Janet Mengert Telefon: 03722 76-1579<br />
Klinik für GefäSS- und endovaskuläre Chirurgie<br />
ChA Dr. med. Rainer Fritzsche<br />
Sprechstunden<br />
• Sprechstunde<br />
Termine<br />
Mittwoch<br />
9.30 – 15.30 Uhr<br />
Termine über die Case Managerin Janet Mengert Telefon: 03722 76-1579<br />
Ermächtigung zur Ultraschalldiagnostik Gefäße, diabetisches Fußsyndrom und komplizierte venöse Ulcera<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
ChA Dr. med. Helmut Guba<br />
Sprechstunden<br />
• Chefarzt-Sprechstunde<br />
• Sprechstunde<br />
Vorstellung ambulante u. stationäre OP-Vorbereitung<br />
• Geburtsplanung<br />
• 3D-Ultraschall<br />
• Degum II + Doppler<br />
• Urodynamik<br />
• Geburtsplanung<br />
Termine<br />
Montag<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag<br />
12.00 – 16.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag<br />
08.00 – 15.00 Uhr<br />
Dienstag und Freitag<br />
12.00 – 15.00 Uhr<br />
Termine über die Case Managerin Peggy Winter Telefon: 03722 76-1573<br />
Telefax: 03722 76-2013<br />
Ermächtigungen liegen vor für:<br />
• Mamma-Sonographie<br />
• Degum II = Feindiagnostik<br />
• Doppleruntersuchung in der Schwangerschaft<br />
• Untersuchungen von niedergelassenen Fachärzten Gynäkologie<br />
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
ChA Dr. med. Frank-Günter Mewes<br />
Sprechstunden<br />
• Anästhesie-Sprechstunde<br />
Terminvereinbarung über Chefarztsekretariat Sylvia Bonitz<br />
Termine<br />
Montag bis Freitag<br />
Telefon: 03722 76-2211<br />
Fachabteilung für Radiologie<br />
ChA Dipl.-Med. Olaf Dost<br />
Röntgenambulanz<br />
• Anmeldung für Röntgen 03722 76-2455 oder 76-2458<br />
• Für Privatpatienten und Patienten der Berufsgenossenschaft (BG)<br />
sind Untersuchungen CT möglich<br />
• Ambulante MRT-Untersuchungen erfolgen auf Überweisung<br />
aller niedergelassenen Ärzte<br />
• Anmeldung und Terminvergabe CT: 03722 76-2456 oder 76-2458<br />
• Anmeldung und Terminvergabe MRT: 03722 76-3815<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
07.00 – 18.00 Uhr<br />
Ermächtigung zur Durchführung folgender ambulanter Leistungen:<br />
• Gesamtes Spektrum der konservativen Radiologie (Thorax, Abdomen, Skelett, Knochen, Gelenke).<br />
Für dieses Gebiet liegt eine kassenärztliche Ermächtigung vor.<br />
• Die Ermächtigung zur ambulanten MRT-Untersuchung (Diagnostik) liegt seit 01.01.2012 vor.<br />
41
Wo finde ich was <br />
DIAKOMED<br />
Klinik für Innere Medizin I<br />
Station 2A – Innere Medizin<br />
Erdgeschoss<br />
Haus C | Tel.: 03722 76-2632<br />
Station 2B – Stroke Unit<br />
Erdgeschoss<br />
Haus C | Tel.: 03722 76-1509<br />
Station 3 – Innere Medizin<br />
Erdgeschoss<br />
Haus D | Tel.: 03722 76-2642<br />
Klinik für Innere Medizin II<br />
Station 8 – Innere Medizin<br />
2. Obergeschoss – Rechts<br />
Haus C | Tel.: 03722 76-2832<br />
Station 9 – Innere Medizin<br />
2. Obergeschoss<br />
Haus D | Tel.: 03722 76-2842<br />
Funktionsdiagnostik<br />
Erdgeschoss<br />
Haus A | Tel.: 03722 76-1558 / -1505<br />
Klinik für Orthopädie,<br />
Unfall- und HAndchirurgie<br />
Station 4 – Orthopädie,<br />
Unfall- und Handchirurgie<br />
1. Obergeschoss<br />
Haus B | Tel.: 03722 76-2722<br />
Station 5 – Orthopädie,<br />
Unfall- und Handchirurgie<br />
1. Obergeschoss<br />
Haus C | Tel.: 03722 76-2732<br />
Notfallaufnahme mit<br />
ambulantem OP-Zentrum<br />
Erdgeschoss<br />
Haus A | Tel.: 03722 76-2409<br />
D-Arzt und BG-Verfahren § 6<br />
und Verletztenartenverfahren<br />
/ Sprechstunde<br />
Erdgeschoss<br />
Haus A | Tel.: 03722 76-2428<br />
ab 13.00 Uhr<br />
Klinik für Allgemein- und<br />
Visceralchirurgie<br />
Station 8 – Allgemein- und<br />
Visceralchirurgie<br />
2. Obergeschoss – Links<br />
Haus C | Tel.: 03722 76-2832<br />
Klinik für GefäSS- und<br />
endovaskuläre Chirurgie<br />
Station 7 – Gefäß- und endovaskuläre<br />
Chirurgie / Allgemein- und Visceralchirurgie<br />
2. Obergeschoss<br />
Haus B | Tel.: 03722 76-2822<br />
Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
Entbindung (Geburtensaal)<br />
Untergeschoss<br />
Haus B | Tel.: 03722 76-2307<br />
Station 1 – Geburtshilfe / Gynäkologie<br />
Untergeschoss<br />
Haus C | Tel.: 03722 76-2322<br />
Klinik für Anästhesiologie<br />
und interdisziplinäre<br />
Intensivmedizin<br />
Intensivstation (ITS)<br />
1. Obergeschoss<br />
Haus A | Tel.: 03722 76-2240<br />
OP-Saal-Bereich | 4 OP-Säle<br />
1. Obergeschoss<br />
Haus A<br />
Fachabteilung für Radiologie<br />
Röntgen / CT / MRT / Mammografie<br />
Erdgeschoss<br />
Haus A | Tel.: 03722 76-2455<br />
Öffnungszeiten Röntgen-<br />
Ambulanz / MRT<br />
Mo – Fr von 07.00 – 18.00 Uhr<br />
ggf. vorherige tel. Anmeldung unter<br />
Tel.: 03722 76-2455 / -2458<br />
Zentrallabor<br />
Erdgeschoss<br />
Haus A | Tel.: 03722 76-2491<br />
Interdisziplinäre tagesklinik<br />
Erdgeschoss<br />
Haus B | Tel.: 03722 76-2622<br />
Abteilung Physiotherapie<br />
Untergeschoss<br />
Haus B | Tel.: 03722 76-2330<br />
Sozialdienst<br />
1. Obergeschoss<br />
Haus A | Tel.: 03722 76-1538 / -1550<br />
verwaltung<br />
2. Obergeschoss<br />
Haus A<br />
Geschäftsführung<br />
Tel.: 03722 76-2100<br />
Pflegedienstleitung<br />
Tel.: 03722 76-2120 / -2121 / -1533<br />
Personalabteilung<br />
Tel.: 03722 76-2130 / -2131<br />
Abt. Rechnungswesen<br />
Tel.: 03722 76-2126<br />
Qualitätsmanagement<br />
Tel.: 03722 76-2527 / -1571<br />
Abt. Einkauf<br />
Tel.: 03722 76-2122 / -2123<br />
Abt. EDV<br />
Tel.: 03722 76-2162 / -1518<br />
Abt. Medizincontrolling<br />
Tel.: 03722 76-2150 / -2140 / -2108<br />
Hygienefachkraft<br />
Tel.: 03722 76-2526 / -1546<br />
Praxisanleiterin<br />
Tel.: 03722 76-2521<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
2. Obergeschoss<br />
Haus E<br />
Tel.: 03722 76-2529 / -1555<br />
Abt. Technik<br />
Untergeschoss<br />
Haus A | Tel.: 03722 76-2190<br />
Verweilen und austauschen<br />
Café am Krankenhaus<br />
täglich 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Erdgeschoss<br />
Haus E<br />
Bibliothek<br />
Mo – Fr 12.30 – 13.30 Uhr<br />
bzw. nach Absprache<br />
Andachtsraum<br />
1. Obergeschoss<br />
Haus E<br />
Dienstleistungs Angebot<br />
Friseur<br />
Mo – Fr 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Tel.: 03722 76-3911<br />
Kiosk<br />
Bitte beachten Sie<br />
den Aushang am Kiosk!<br />
Fußpflege<br />
Nach Vereinbarung, Frau Donig<br />
Tel.: 0179 1995503<br />
Bankautomat, Briefkasten,<br />
Öffentlicher Münzfernsprecher<br />
Erdgeschoss<br />
Haus E<br />
Getränkeautomaten<br />
Erdgeschoss<br />
Haus A<br />
Untergeschoss<br />
Haus B<br />
Erdgeschoss<br />
Haus E<br />
Parkgebührenautomat<br />
Erdgeschoss<br />
Haus E<br />
Wir sind für Sie da<br />
Besuchszeiten<br />
Täglich 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten bitte beim<br />
diensthabenden Pflege personal melden.<br />
42<br />
Notfallaufnahme<br />
Täglich 00.00 – 24.00 Uhr<br />
Telefon: 03722 76-2409<br />
Telefax: 03722 76-2134<br />
Aufnahme<br />
Mo – Fr 06.00 – 22.00 Uhr<br />
Pause 18.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa, So, Feiertags<br />
07.00 – 22.00 Uhr<br />
Pause 12.00 – 12.30 Uhr<br />
19.00 – 19.30 Uhr<br />
Telefon: 03722 76-2031 / 2033<br />
Telefax: 03722 76-2036
DIAKOMED<br />
Wo finde ich was<br />
B<br />
C<br />
2. OBERGESCHOSS<br />
Haus A<br />
2. OG<br />
Haus E<br />
2. OG<br />
D<br />
1. OBERGESCHOSS<br />
Haus A<br />
1. OG<br />
B<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Haus E<br />
1. OG<br />
C<br />
Haus E<br />
EG<br />
C<br />
ERDGESCHOSS<br />
EG<br />
Haus A<br />
B<br />
D<br />
C<br />
Haus E<br />
UG<br />
C<br />
UNTERGESCHOSS<br />
UG<br />
Haus A<br />
D<br />
43
Titel<br />
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
DIAKOMED<br />
<strong>Diakoniekrankenhaus</strong><br />
<strong>Chemnitzer</strong> <strong>Land</strong> gGmbH<br />
09232 Hartmannsdorf<br />
Limbacher Str. 19 b<br />
DIAKOMED<br />
UNSERE KLINIKEN UND ABTEILUNGEN AUF EINEN BLICK<br />
44<br />
Innere Medizin I<br />
– Kardiologie, Pulmologie<br />
und Angiologie<br />
Innere Medizin II<br />
– Gastroenterologie<br />
und Diabetologie<br />
Orthopädie, Unfallund<br />
Handchirurgie<br />
Allgemein- und<br />
Visceralchirurgie<br />
Gefäß- und endovaskuläre<br />
Chirurgie<br />
Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Anästhesie und<br />
Intensivmedizin<br />
Interdisziplinäre<br />
Tagesklinik<br />
Fachabteilung<br />
Radiologie<br />
Physiotherapie<br />
Notfallaufnahme<br />
Zentrallabor