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Nr. 3 / <strong>2012</strong><br />

Gäng wie gäng


2 <strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Kommen und Gehen<br />

wir begrüssen herzlich<br />

wir verabschieden uns von<br />

05.09.<strong>2012</strong><br />

Cuko Costanza LP Französisch<br />

30.09.<strong>2012</strong><br />

Hofer Cornelia HR-Fachfrau<br />

31.12.<strong>2012</strong><br />

Sommer Livia administrative Kursleiterin WB<br />

Jubiläum<br />

5 Jahre<br />

Härri Angela MA<br />

Lüthi Romy MA<br />

10 Jahre<br />

Meaurio Marlis MA<br />

20 Jahre<br />

Cartier Alexis LP<br />

Pfister Anna MA<br />

25 Jahre<br />

Hoog Margrit MA<br />

Lambert Pierre-Yves LP<br />

Weisskopf Irène MA<br />

30 Jahre<br />

Bass Giusep LP<br />

Borer Esther LP<br />

Durand Barbara LP<br />

Josi Johann LP<br />

LP = Lehrperson, MA-Mitarbeitende/r<br />

Bei Lehrpersonen wird der bernische Schuldienst gefeiert<br />

– das sind alle Tätigkeiten an öffentlichen Schulen im<br />

Kanton Bern. Bei den Mitarbeitenden ist es die Tätigkeit an<br />

der WKS KV Bildung.<br />

01.08.<strong>2012</strong><br />

Andres Herzog Daniela LP WPG<br />

Bauer Alfred LP WG<br />

Coowar-Ringenbach Rhéa Esther<br />

LP Französisch<br />

Cuko Costanza LP Französisch<br />

Dällenbach Adrian LP Sport<br />

Fuchs Laurence LP Französisch<br />

Gerber Eva Lernende Kauffrau<br />

Heidemann Sarah LP Deutsch + Französisch<br />

Hostettler Patrick LP Englisch + Geschichte<br />

Jakob Kathrin LP Deutsch + Englisch<br />

Keller Tobias LP Deutsch + Englisch<br />

Lehmann Jean-Luc LP AE + IKA<br />

Luck Daniel LP Sport<br />

Marti Christa LP Drogisten-Labor<br />

Messerli Sarah LP Förderunterricht<br />

Mosimann Ralf LP ABUGE<br />

Phillot Rumo Christine LP Französisch<br />

Schmucki Carole LP Deutsch + Englisch<br />

Steinmann Johann LP WG<br />

Valek Laurence LP Geografie<br />

Walther Marie Christine LP Französisch<br />

Wenger Rahel LP Spanisch<br />

Wolf Barbara LP WG<br />

Zahner Lilia Reiniungspersonal<br />

Zwahlen Lena LP Deutsch + Englisch<br />

15.08.<strong>2012</strong><br />

Brändle Basil Sachbearbeiter HRM<br />

01.09.<strong>2012</strong><br />

Schranz Lea Praktikantin<br />

24.09.<strong>2012</strong><br />

Vifian Roman Aushilfe HTD<br />

01.10.<strong>2012</strong><br />

Hauri Martin<br />

LP WB HF Finanzen und Controlling<br />

01.10.<strong>2012</strong><br />

Pittet Claudia administrative Kursleiterin WB<br />

12.11.<strong>2012</strong><br />

Wenger Daniela administrative Kursleiterin WB<br />

10.12.<strong>2012</strong><br />

Espinoza Rios Ricardo Enrique Reinigungspersonal


<strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

3<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

Fokus<br />

Coaching<br />

Ein Schlüssel zu mehr Erfolg im Beruf 4<br />

Porträt<br />

Suzanne Fankhauser 7<br />

Panorama<br />

Musterbrecher ®<br />

Aufbruch zu neuen Horizonten 8<br />

Notiz<br />

Verlosung:<br />

Trendseminar für Führungspersonen 10<br />

Neue Übertragungsverträge<br />

für die KV-getragenen Schulen 10<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Sind Sie auch Pendler Ich pendle gern. Meine Zeit im<br />

Zug nutze ich zum Lesen oder noch viel lieber zum<br />

Zuhören. Was man in der BLS alles erfahren kann, was<br />

einen nichts angeht! Neulich redete eine Mitfahrerin<br />

unaufhörlich von Karel, ihrem «Personal Coach». Dieser<br />

Karel zeige ihr, wie sie noch fitter werde und noch<br />

leichter ans Ziel komme. Sie will abnehmen! Wer will<br />

das nicht. Gebannt hörte ich ihren faszinierenden Ausführungen<br />

zu und seither geht mir dieser Enthusiasmus<br />

nicht mehr aus dem Kopf. Wie wäre es wohl, wenn der<br />

Coach grundsätzlich so begeistert als «Personal Coach»<br />

betitelt und als Bereicherung empfunden würde Fitter<br />

werden und leichter ans Ziel kommen – das möchten<br />

wir doch auch alle, fast noch mehr als abnehmen.<br />

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen viel Freude bei der<br />

Lektüre des <strong>inForm</strong>.<br />

Blitzlicht<br />

3 Fragen an Giulio Iannattone, Q-Leiter 11<br />

NiggiNäggi 12<br />

Roland Zogg<br />

Koordinator Coachingteam<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Direktion<br />

Redaktion: Bettina Hersberger, TextVision<br />

Gestaltung: Neidhart Grafik<br />

Fotos: Caroline Ritz, Bettina Hersberger<br />

Hubert Neidhart<br />

Auflage: 550 Exemplare<br />

Erscheint 4 x jährlich<br />

Verteiler<br />

– Mitarbeitende Administration und Services<br />

– Lehrpersonen Grundbildung<br />

– Referierende Weiterbildung<br />

– Pensionierte<br />

– Aufsichtsrat/Verwaltungsrat<br />

– Verband KV Bern<br />

– Advisory Board


4 <strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Fokus<br />

Coaching<br />

Ein Schlüssel zu mehr Erfolg im Beruf<br />

Ziel eines jeden Coachings ist es, die berufliche<br />

und persönliche Weiterentwicklung zu fördern.<br />

Die WKS KV Bildung bietet kostenlose Kurzcoachings<br />

für Lehrpersonen und Mitarbeitende<br />

an – intern oder bei Bedarf auch extern.<br />

Gesteckte Ziele leichter erreichen, Leistung steigern,<br />

Hürden schwungvoll überwinden: Im Sport ist Coaching<br />

längst entdeckt und anerkannt. Der Personal<br />

Coach hilft dem Sportler, seine Ressourcen voll auszuschöpfen,<br />

er entwickelt ein individuelles Trainingsprogramm<br />

und schmiedet eine Strategie für den Wettkampf.<br />

Auch in der beruflichen und persönlichen<br />

Weiterentwicklung wird Coaching immer bedeutender,<br />

denn es verfolgt stets das Ziel, das vorhandene Potenzial<br />

bestmöglich einzusetzen. Der Coach zeigt neue Perspektiven<br />

auf und bedient sich einer breiten Palette an<br />

Instrumenten zur Entfaltung und Stärkung der Persönlichkeit.<br />

Alle Mitarbeitenden, Lehrpersonen und Referieren den<br />

der WKS KV Bildung können von einem kostenlosen<br />

Kurzcoaching profitieren. Zurzeit besteht das Coachingteam<br />

aus sechs Coaches, die alle an der WKS KV Bildung<br />

unterrichten und über eine fundierte Coaching-<br />

Ausbildung verfügen. Auf Wunsch werden auch externe<br />

Coachings in Zusammenarbeit mit erfahrenen Coaches<br />

vermittelt.<br />

« Wir verstehen<br />

Coaching vor allem<br />

als Entwicklungsinstrument.»<br />

Was Coaching kann und wo der Unterschied zwischen<br />

internem und externem Coaching liegt, erklären<br />

Suzanne Fankhauser, Lehrperson und Coach an der<br />

WKS KV Bildung, und Roland Zogg, Lehrperson und<br />

Koordinator Coachingteam der WKS KV Bildung.<br />

Redaktion: Was bietet das Coaching der WKS KV<br />

Bildung<br />

Roland Zogg: Das interne Coaching ist vor allem ein<br />

Angebot von Lehrpersonen für Lehrpersonen. Grundsätzlich<br />

steht es aber allen Mitarbeitenden offen. Die<br />

Coaches der WKS KV Bildung kennen das System, den<br />

Beruf und das Publikum und bieten Unterstützung bei<br />

allen Prozessen, die den Arbeitsalltag optimieren.<br />

Suzanne Fankhauser: Der interne Coach verfügt über<br />

Feld- und Systemkenntnis, häufig kennt er auch die Problemstellung<br />

bereits. Dies hat Vorteile, birgt aber auch<br />

ein gewisses Risiko. Die Herausforderung für den Coach<br />

besteht darin, sich in seiner Rolle als Coach abzugrenzen<br />

und sich nicht mit der Rolle des Klienten – genannt<br />

Coachee – zu identifizieren. Ein grosser Vorteil ist, dass


<strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Fokus<br />

5<br />

die vorhandene Feldkenntnis die Vorlaufzeit enorm verkürzt.<br />

Es lassen sich rascher Ziele formulieren, Veränderungen<br />

einleiten und eine Verbesserung der Situation<br />

herbeiführen. Der Coach kann sich in die Sachlage<br />

hineinversetzen, Wahrgenommenes spiegeln und eine<br />

andere Perspektive einbringen. Dennoch stehen sich<br />

Coach und Coachee auf gleicher Ebene gegenüber.<br />

Redaktion: Wie könnte ein Coaching beispielsweise<br />

ablaufen<br />

Roland Zogg: Eine Möglichkeit besteht darin, dass der<br />

Coach eine Unterrichtsstunde besucht. Oft liefert schon die<br />

andere Sichtweise, welche der Coach einnimmt, neue<br />

Erkenntnisse. Diese wiederum bilden die Basis für eine Veränderung.<br />

Der Unterrichtsbesuch kann als reine Weiterbildungsmassnahme<br />

betrachtet werden. Es muss nicht erst eine<br />

hochbrisante Situation bestehen, bevor man sich für ein<br />

Coaching entscheidet. Im Gegenteil: Es wäre wünschenswert,<br />

dass Lehrpersonen zusammen mit einem ‹Personal<br />

Coach› fortlaufend an ihrer Persönlichkeitsentwicklung,<br />

ihrer Leistungsfähigkeit wie auch an der Unterrichtsqualität<br />

arbeiten würden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, ein<br />

persönliches Coaching in Anspruch zu nehmen – auch im<br />

vertraulichen Rahmen unter vier Augen.<br />

Suzanne Fankhauser: Vergleichen wir es mit dem<br />

Sport: Jeder Profisportler verfügt über einen Personal<br />

Coach, der ihn individuell dabei unterstützt, seine Leistung<br />

zu verbessern und seine Ziele zu erreichen. Auch<br />

im Berufsalltag geht es um Leistung, Erfolg und Zufriedenheit.<br />

Der Coach fragt: Wie kann das vorhandene<br />

Potenzial gestärkt werden Wie kann die Arbeitsqualität<br />

verbessert werden Er begleitet seinen Coachee ein<br />

kurzes Stück auf dem Weg zur Veränderung – wie auch<br />

immer das Ziel lautet.<br />

Roland Zogg: Dabei geht es nicht darum, dass der<br />

Coach es besser könnte und seinem Klienten erklärt,<br />

wie er es anders machen müsste. Der Coach verfügt<br />

über eine Palette an Methoden, die er seinem Coachee<br />

anbieten kann, um mit ihm gemeinsam Optimierungsmöglichkeiten<br />

zu finden.<br />

Redaktion: Geben Sie konkrete Ratschläge<br />

Roland Zogg: Das kommt immer darauf an, was der<br />

Klient wünscht. In meinem Rollenverständnis als Coach<br />

bin ich nicht jemand, der Ratschläge erteilt. Wenn aber<br />

der Klient mich um Rat fragt, dann kann ich ihm Handlungsvarianten<br />

anbieten und ihn dazu ermutigen, etwas<br />

Neues auszuprobieren.<br />

Suzanne Fankhauser: Meine Aufgabe als Coach ist es,<br />

meinen Coachee auf Mechanismen aufmerksam zu<br />

machen, die ich wahrnehme. Coaching arbeitet stets<br />

lösungsorientiert. Das bedeutet, dass ich dem Klienten<br />

helfe, Lösungsansätze zu erkennen und klare Ziele zu<br />

formulieren. Wenn mich der Coachee nun fragt: ‹Wie<br />

machst du es denn›, dann sage ich ihm, mit welchen<br />

Massnahmen ich persönlich Erfolg hatte oder was ich<br />

mir vorstellen könnte, wenn ich an seiner Stelle sässe,<br />

ohne jedoch zum Betty-Bossi-Rezept zu greifen.<br />

Redaktion: Wann empfiehlt sich ein externes<br />

Coaching<br />

Suzanne Fankhauser: Der Hauptunterschied zwischen<br />

externem und internem Coaching besteht darin, dass


6 <strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Fokus<br />

Coaching-Angebot<br />

der WKS KV Bildung<br />

der externe Coach Distanz zum Unternehmen hat. Er<br />

ist also nicht vorbelastet. Besteht ein Konflikt im System<br />

oder im Kollegium, so ist es von Vorteil, mit einem<br />

externen Coach zu arbeiten. Dieser nimmt eine Aussensicht<br />

ein und verfügt über einen breiteren Handlungsspielraum.<br />

Grundsätzlich verstehen wir Coaching aber vor allem<br />

als Entwicklungsinstrument. Ein Personal Coach ist so<br />

etwas wie ein Gütesiegel. Unseren Klienten steht es frei,<br />

sich für einen internen oder einen externen Coach zu<br />

entscheiden.»<br />

Redaktion: Frau Fankhauser, Sie werden Ende<br />

Januar 2013 die WKS KV Bildung verlassen im<br />

Rahmen einer Teilpensionierung, werden ihr aber<br />

als externer Coach erhalten bleiben. Was wird<br />

sich in Bezug auf Ihre Coachingtätigkeit für Sie<br />

verändern<br />

Suzanne Fankhauser: Eine grössere Chance kann ich<br />

mir nicht vorstellen, und zwar in zweierlei Hinsicht:<br />

Als Coach bin ich von nun an nicht mehr ‹ein Teil des<br />

Systems›, kann also aus einer anderen Position heraus<br />

Unterstützung anbieten und entsprechend auch eine<br />

andere Perspektive einnehmen. Andererseits kenne ich<br />

das System von innen und brauche keinerlei ‹Einführungsveranstaltung›,<br />

um mir ein Bild zu machen. Dies<br />

dürfte für Coachee und Coach Vorteile bringen, wie<br />

z. B. dem Prozess mehr Spielraum zu lassen und den<br />

Aktionsradius zu erweitern.<br />

Ein persönliches Coaching kann ...<br />

– vorhandene Potenziale stärken<br />

– Leistungsfähigkeit und Motivation steigern<br />

– Erreichen von beruflichen und persönlichen<br />

Zielen unterstützen<br />

– pädagogischen und disziplinarischen Fragen<br />

nachgehen<br />

– Methodik überdenken und helfen, Didaktik<br />

zu verfeinern<br />

– Konflikten vorbeugen<br />

– helfen, in Konfliktsituationen Lösungen zu<br />

finden<br />

Coaching-Angebot für alle<br />

Die WKS KV Bildung bietet allen Mitarbeitenden,<br />

Lehrpersonen und Referierenden die Möglichkeit,<br />

ein Kurzcoaching in Anspruch zu nehmen.<br />

Das Kurzcoaching ist kostenlos für den<br />

Klienten und dauert drei Stunden, in der Regel<br />

verteilt auf zwei bis drei Sitzungen.<br />

Anfragen werden vertraulich behandelt. Die<br />

Coaches unterliegen der beruflichen Schweigepflicht.<br />

Ansprechpartner<br />

Internes Coaching<br />

Roland Zogg, Koordinator Coachingteam<br />

roland.zogg@<strong>wks</strong>bern.ch<br />

Externes Coaching<br />

Urs Hafner, Leiter HRM<br />

urs.hafner@<strong>wks</strong>bern.ch


<strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

7<br />

Porträt<br />

Suzanne Fankhauser gibt ihren Lehrauftrag per Ende Januar 2013 ab,<br />

wird aber weiterhin Mitglied des Coaching-Teams bleiben. Damit schlägt die<br />

WKS KV Bildung eine Brücke zwischen internem und externem Coaching.<br />

Suzanne Fankhauser<br />

Einmal täglich einen<br />

Perspektivenwechsel<br />

Sie ist Pädagogin und Coach aus Leidenschaft: Suzanne<br />

Fankhauser fällt es offenkundig leicht, Menschen zu<br />

gewinnen und eine Atmosphäre von Vertrautheit und<br />

Nähe zu schaffen. Eine Atmosphäre, die es ihren Klienten<br />

ermöglicht, sich zu öffnen. So ist es durchaus als<br />

Kompliment zu verstehen, dass ihr ein Klient einst<br />

sagte, sie arbeite wie ein «Dosenöffner». Ihre Arbeit<br />

empfindet sie als grosses Privileg: Menschen in ganz<br />

unterschiedlichen Berufs- und Lebenssituationen zu<br />

begleiten und zu erleben, wie Veränderung hin zum<br />

Positiven geschieht.<br />

Suzanne Fankhauser ist 1951 in Bern geboren und in<br />

Neuchâtel zweisprachig aufgewachsen. Früh entdeckte<br />

sie ihr sprachliches Potenzial und wusste dieses auch<br />

zu nutzen. Nach dem eidg. Handelsdiplom vertiefte sie<br />

ihre sprachlichen Fertigkeiten mit zahlreichen Sprachdiplomen.<br />

Bald unterrichtete sie Französisch, Italienisch,<br />

Englisch und Deutsch an verschiedenen Schulen<br />

bis auf Maturastufe.<br />

Berufsbegleitend bildete sie sich konstant weiter.<br />

Unter anderem studierte sie an der Uni Fribourg und<br />

schloss mit den Diplomen «Dozentin an Pädagogischen<br />

Hochschulen» und «Pädagogische Psychologie» ab. Sie<br />

liess sich auf den Gebieten Beratung, Coaching und<br />

Supervision ausbilden und erlangte das CAS «Angewandte<br />

Philosophie im beraterischen Kontext».<br />

Schliesslich dehnte sie ihre Lehrtätigkeit auf die LehrerInnenbildung<br />

aus. Während einiger Jahre war sie am<br />

Staatlichen Seminar Spiez tätig, später an der Universität<br />

Bern und an der Pädagogischen Hochschule Bern,<br />

wo sie bis heute Französisch und Englisch unterrichtet.<br />

Ebenso ist sie bis heute Lehrperson für Französisch an<br />

der WKS KV Bildung. Zudem engagiert sie sich beim<br />

HEP Verlag als Lehrmittelautorin. Sie lebt abwechselnd<br />

in Muri bei Bern und in Minusio (TI) mit ihrem Lebenspartner<br />

und ihrem dickköpfigen Kater.<br />

Von einem perfekten Tag hat sie eine sehr genaue<br />

Vorstellung: viel Sonnenschein, keine Verpflichtung vor<br />

10 Uhr morgens, mindestens zwei interessante Leute<br />

treffen, mindestens zwei positive Neuigkeiten erfahren<br />

– und den krönenden Tagesabschluss bildet ein kulinarisches<br />

Highlight. Entspannen kann sie sich besonders<br />

gut beim Lesen, in ihrem Garten, im Konzert, Kino oder<br />

Theater. Perfekte oder nicht perfekte Tage – ein täglicher<br />

Perspektivenwechsel muss sein! So bringt jede<br />

Erfahrung auch etwas Gutes mit sich.<br />

Im Rahmen einer Teilpensionierung zieht sie sich nun<br />

nach 40 Jahren aus der Unterrichtstätigkeit an Berufsschulen<br />

zurück, um sich vermehrt ihren Berater-Aufgaben<br />

zuzuwenden. Der WKS KV Bildung wird sie weiterhin<br />

als externer Coach zur Verfügung stehen.<br />

Mehr über Suzanne Fankhauser erfahren Sie hier:<br />

www.suzanne-fankhauser.ch


8 <strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Panorama<br />

Musterbrecher ®<br />

Aufbruch zu neuen<br />

Führungshorizonten<br />

Musterbrecher denken das Undenkbare, setzen<br />

Regeln ausser Kraft und experimentieren. Sie<br />

gestalten Führungsprozesse neu und setzen so<br />

schlummerndes Potenzial in ihrem Unternehmen<br />

frei. Mit dem Forschungsprojekt «Musterbrecher®»<br />

haben Prof. Hans A. Wüthrich und sein<br />

Team einer neuen Führungsgeneration den Weg<br />

bereitet.<br />

Prof. Hans A. Wüthrich,<br />

Inhaber des Lehrstuhls<br />

für Internationales<br />

Management an der<br />

Universität der Bundeswehr<br />

München,<br />

Privatdozent an der<br />

Universität St. Gallen,<br />

Managementforscher<br />

und Buchautor,<br />

Mitinitiator des<br />

Forschungsprojekts<br />

«Musterbrecher®».<br />

www.musterbrecher.de<br />

Herr Wüthrich, zusammen mit Dirk Osmetz<br />

und Stefan Kaduk haben Sie an Ihrem<br />

Institut in München das Forschungsprojekt<br />

«Muster brecher®» initiiert. Wie kam es dazu<br />

Veränderungen in der modernen Arbeitswelt führen<br />

dazu, dass Führungskräfte immer häufiger Unsicherheit<br />

und Unkontrollierbares erleben. Das Handeln, das wir<br />

beobachten, steht jedoch im krassen Gegensatz dazu.<br />

Schon fast reflexartig wird mit alter Logik versucht,<br />

neue Wege zur Beherrschung immer komplexerer Systeme<br />

zu finden. «Mehr desselben» lautet das Reaktionsmuster.<br />

Das Forschungsprojekt schaut hinter die Kulissen<br />

und hinterfragt eingefahrene Muster. In einer ersten<br />

Phase des Projekts haben wir die heute dominanten<br />

Führungsmuster und deren Konsequenzen auf die Art<br />

der Unternehmensführung analysiert. Anschliessend<br />

haben wir über 60 Persönlichkeiten – so genannte<br />

Musterbrecher – lokalisiert, die kontra-intuitiv führen.<br />

Das bedeutet, sie tun Dinge, die sie an keiner Business<br />

School gelernt haben. Heute begleiten wir Organisationen<br />

bei gezielten Führungsexperimenten.<br />

Kurz erklärt: Was ist ein Musterbrecher<br />

Musterbrecher sind für uns beeindruckende Persönlichkeiten,<br />

die auf unterschiedliche Art Führung leben.<br />

Z.B. der Abtprimas des Benediktiner-Ordens, der ehemalige<br />

Bürgermeister der Zwei-Millionen-Stadt Curi-<br />

tiba in Brasilien, die Gründerin der «Berliner Schule<br />

für Bühnenkunst und unternehmerische Fähigkeiten»,<br />

der Pionier der beziehungsorientierten Altenpflege der<br />

Caritas in Köln sowie diverse Unternehmer und Manager.<br />

Sie misstrauen den vordergründigen Antworten,<br />

setzen die Fragezeichen tiefer und haben den Mut zu<br />

experimentieren.<br />

Kann jede Führungspersönlichkeit ein Musterbrecher<br />

sein Welche Voraussetzungen braucht<br />

es dazu<br />

Grundsätzlich ja! Musterbrecher sind ausgeprägt<br />

reflektiert, sie sind «leise» mutig und stark in Beziehung<br />

stehend zu ihrem Umfeld. Sie führen mit einer anderen<br />

Haltung, verwenden jedoch das Anderssein nicht als<br />

Etikett.<br />

Sie bezeichnen Leidenschaft und Begeisterung<br />

als wichtige Schlüssel zum Erfolg. Wie kann<br />

diese Leidenschaft geweckt und die Begeisterung<br />

auf die Mitarbeitenden übertragen werden


<strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

9<br />

Panorama<br />

Mit Druck lassen sich Begeisterung und Leidenschaft<br />

nicht erzeugen. Führungskräfte können lediglich die<br />

Voraussetzungen schaffen, dass Mitarbeitende ihre<br />

Potenziale entfalten können. Dies kann nur gelingen,<br />

wenn wir unsere Energie nicht einseitig auf die Professionalisierung<br />

der Instrumente fokussieren, sondern<br />

von anderen Prämissen ausgehen und den Mut haben,<br />

Organisation und Führung neu zu denken. Die radikalen<br />

Forderungen lauten: 1. zutrauen statt bevormunden,<br />

2. loslassen statt disziplinieren und 3. experimentieren<br />

statt projektieren.<br />

Sie plädieren für mehr Experimentierfreude im<br />

Management. Was bewirken Experimente<br />

Nur wer Neues zulässt, kann Neues erleben. Experimente<br />

unterscheiden sich von der Projektlogik. Sie sind<br />

ergebnisoffen und erfordern die Bereitschaft der Führungskräfte,<br />

sich auf einen Prozess mit unbekanntem<br />

Ausgang einzulassen und daraus zu lernen. Mit der<br />

Lizenz zum Experimentieren entlässt das Management<br />

eine Abteilung in die Freiheit. Für ein Jahr wird auf<br />

Zielvorgaben und Budgets verzichtet und beobachtet,<br />

welche Effekte resultieren, wenn wir Regeln durch<br />

Urteilskraft ersetzen. Experimente bedingen das Aufheben<br />

von Regeln. Dies erfordert Mut und eine produktive<br />

Kultur des Scheiterns.<br />

Wie überwindet man den Reflex, sich eingefahrener<br />

Muster zu bedienen, der hinter jeder Ecke<br />

lauert<br />

Muster sind erfahrungsgeleitete Haltungs- und Hand -<br />

lungsprinzipien. Die Herausforderung besteht darin zu<br />

erkennen, wann Muster als Navigationshilfe zielführend<br />

sind und wann sie zur Lernresistenz und Limitierung<br />

unseres Denkens führen. Mit Experimenten gelingt es,<br />

neue Erfahrungswelten zu schaffen und diese wiederum<br />

helfen uns, die Qualität unserer Muster zu beurteilen.<br />

Wird so Führungslandschaft zur Spielwiese<br />

Oder die Führungsetage zum Labor<br />

Ich plädiere dafür, dass wir Organisationen vermehrt<br />

als Prototypen verstehen und den Experimentiergeist<br />

im Rahmen der Führungstätigkeit verstärken. Experimente<br />

bergen aber auch Risiken, deshalb sind sie sorgfältig<br />

zu planen und in einem überschaubaren Rahmen<br />

durchzuführen.<br />

Zum Experimentieren gehört also eine gewisse<br />

Risikobereitschaft. Kann auch ein missglücktes<br />

Experiment einen positiven Effekt haben<br />

Ja, auch das «gescheiterte» Experiment, welches nicht<br />

die beabsichtigte Wirkung bestätigt, ist wertvoll. Denn<br />

auch daraus ergibt sich die Möglichkeit, etwas zu lernen.<br />

18. Berner HR- und Wirtschaftsforum<br />

«Die Musterbrecher ® –<br />

Führung neu leben»<br />

Prof. Hans A. Wüthrich ist Referent am diesjährigen<br />

Berner HR- und Wirtschaftsforum.<br />

In seinem Impulsreferat wird er wesentliche Ergebnisse<br />

aus seinem Forschungsprojekt vorstellen.<br />

Mittwoch, 23. Januar 2013, 17 Uhr<br />

Kursaal Bern<br />

www.bernerhrforum.ch


10 <strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Notiz<br />

*** Verlosung ***<br />

Trendseminar für<br />

Führungspersonen<br />

Die WKS KV Bildung verlost zwei Plätze<br />

Brechen Sie mit alten Mustern und entdecken Sie<br />

die neue Führungsintelligenz:<br />

Leidenschaft, Begeisterung, Nutzung der kollektiven<br />

Intelligenz und Mut zum Experimentieren.<br />

Musterbrecher wissen diese Qualitäten richtig einzusetzen.<br />

Sie hinterfragen gewohnte Muster und<br />

nehmen neue Perspektiven ein.<br />

Dienstag, 12. März 2013<br />

Musterbrecher ® –<br />

Führung neu leben<br />

Mit sinnvollen Experimenten zu<br />

neuen Wettbewerbsvorteilen<br />

In diesem Seminar reflektieren Sie Ihre gewohnten<br />

Führungsmuster und lernen neue Führungsinstrumente<br />

kennen. Aus einem Repertoire von über 50<br />

Musterbrecher-Fallbeispielen erfahren Sie, wie es<br />

gelingen kann, Führungsprozesse neu zu gestalten<br />

und sich so neue Wettbewerbsvorteile zu schaffen.<br />

Mit Dr. Stefan Kaduk und Dr. Dirk Osmetz, Partner<br />

der Musterbrecher® Managementberater, München,<br />

und Dozenten am Institut für Entwicklung zukunftsfähiger<br />

Organisationen an der Universität der<br />

Bundeswehr München.<br />

Neue Übertragungsverträge<br />

für die KV-getragenen<br />

Schulen<br />

«Der Kanton Bern überträgt den Vereinen WKS, WST,<br />

BFB und bsd. die Führung der kaufmännischen Berufsfachschulen<br />

in Bern, Thun und Biel/Bienne sowie der<br />

Berufsfachschule für den Detailhandel in Bern für die<br />

Bildungsgänge der Grundbildung und der Höheren<br />

Berufsbildung». Dies ist der Grundsatzartikel in den<br />

neuen, seit August <strong>2012</strong> gültigen Übertragungsverträgen<br />

des Kantons mit dem KV Bern.<br />

Mit diesen Verträgen ist die private Trägerschaft des<br />

kaufmännischen Verbandes für alle vier Schulen für<br />

weitere vier Jahre gesichert. Wenn nicht einer der Partner<br />

die Verhandlungen aufnimmt, werden sich diese<br />

Verträge um jeweils weitere vier Jahre verlängern.<br />

In den Verhandlungen mit der kantonalen Erziehungsdirektion<br />

konnten wir erreichen, dass für die drei<br />

grossen KV-getragenen Schulen ein einziger Übertragungsvertrag<br />

abgeschlossen wird (der Vertrag mit der<br />

bsd. ist gleichlautend). Dies ist nach der gemeinsamen<br />

Erarbeitung und Abstimmung der Leistungsverträge<br />

im Jahr davor ein zweiter Schritt, dass KV Bern als<br />

gewichtige Kraft im bernischen Bildungsmarkt auftreten<br />

kann. Der Regierungsrat des Kantons Bern hat die<br />

Verträge an seiner Sitzung vom 14. Juni genehmigt.<br />

Auf nationaler Ebene schreitet die Formierung der<br />

KV-Bildungsgruppe voran. Neben den bisherigen Mitgliedern<br />

wird auch die WirtschaftsSchule Thun beitreten,<br />

der Entscheid in Biel ist noch ausstehend. Der<br />

Bildungsmarkt bewegt sich, und wir wollen unsere Rolle<br />

spielen.<br />

Ruedi Flückiger<br />

Geschäftsleiter KV Bern<br />

Das detaillierte Programm erhalten Sie bei<br />

Damaris Sieber: damaris.sieber@<strong>wks</strong>bern.ch,<br />

T 031 380 30 61<br />

So nehmen Sie an der Verlosung teil:<br />

Senden Sie bis spätestens 26. Februar 2013 ein<br />

E-Mail an Caroline Ritz: caroline.ritz@<strong>wks</strong>bern.ch<br />

mit dem Vermerk: Trendseminar Musterbrecher.<br />

Unter allen Einsendungen verlosen wir zwei Seminarplätze<br />

im Wert von je CHF 520.–.<br />

Die Gewinner/innen werden am 1. März schriftlich<br />

benachrichtigt.


<strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

11<br />

Blitzlicht<br />

3 Fragen<br />

an Giulio Iannattone, Q-Leiter<br />

Giulio Iannattone arbeitet seit drei Jahren an der<br />

WKS KV Bildung als Lehrer für IKA. Im August<br />

<strong>2012</strong> übernahm er zusätzlich die Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />

mit einem Pensum von 20 %.<br />

Herr Iannattone, was machen Sie gerade<br />

Momentan bin ich mit den Unterrichtsevaluationen<br />

beschäftigt. Es werden regelmässig flächendeckende<br />

Umfragen bei den Lernenden durchgeführt. Die Ergebnisse<br />

aus diesen Umfragen bilden die Basis, um gezielte<br />

Massnahmen zur Verbesserung der Unterrichtsqualität<br />

zu entwickeln. Zudem finden im Januar 2013 die ISOund<br />

EDUQUA-Rezertifizierungen statt. Diese müssen<br />

jetzt vorbereitet werden.<br />

Was beinhaltet Qualitätsmanagement sonst noch<br />

Ich habe die Aufgabe übernommen, die gesamte Prozesslandschaft<br />

zu optimieren. Das bedeutet, die<br />

Geschäftsleitung hat mit meiner Hilfe die wichtigsten<br />

Prozesse identifiziert und neu strukturiert. Diese Prozesse<br />

gilt es jetzt genauer unter die Lupe zu nehmen<br />

und – wo nötig – neu aufzubauen. Wir prüfen, ob die<br />

Ressourcen optimal genutzt werden, ob die Abläufe effizient<br />

sind und ob die Prozesse das gewünschte Resultat<br />

bringen. Als Folge davon muss das QM-Handbuch überarbeitet<br />

werden. Prozesse laufen mit der Zeit automatisch<br />

und müssen deshalb immer wieder hinterfragt und<br />

optimiert werden. Es geht auch darum, aus Fehlern zu<br />

lernen, aus diesen Lehren etwas Positives zu ziehen und<br />

daran zu wachsen.<br />

Was ist Ihnen als Q-Leiter wichtig<br />

Es ist mir ein Anliegen, das organisationale Bewusstsein<br />

für Qualität zu schärfen. Als ISO- und EDUQUAzertifizierte<br />

Schule wollen wir nicht nur das Qualitätsniveau<br />

halten, sondern die Qualität der internen Abläufe<br />

laufend weiterentwickeln und die Standards erhöhen.<br />

Es soll normal werden, dass man sich über Qualität<br />

Gedanken macht und ein Austausch stattfindet. Kritik<br />

soll nicht negativ gewertet, sondern als Impuls zur Veränderung<br />

wahrgenommen werden.<br />

Steckbrief<br />

– Geb. am 15.02.1958<br />

– Lehre als Laborant<br />

– Matur auf dem 2. Bildungsweg<br />

– Selbständiger Software-Entwickler<br />

– Studium Wirtschaftsinformatik und EMBA<br />

– Informatiklehrer Lehrwerkstätten Bern<br />

(2009 –2011) und Dozent für Datenbanksysteme<br />

an der FFHS<br />

– Seit 2009 Lehrperson für IKA<br />

an der WKS KV Bildung<br />

– Seit August <strong>2012</strong> Q-Leiter<br />

der WKS KV Bildung<br />

– Hobbies/Interessen:<br />

Motorrad fahren, Musik hören, Lesen


12 <strong>inForm</strong> | Nr. 3 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Blitzlicht<br />

Hey ho,<br />

was geit<br />

NiggiNäggi<br />

Am 6. Dezember war der Samischlaus bei uns zu Besuch<br />

und hat allen Lernenden Mandarinen und Biscuits verteilt.<br />

Es war schön, überall erfreute Gesichter zu sehen.<br />

Tschou Tschusepp,<br />

hesch du mi Esu gseh<br />

Nai … aber Khum, mir gönd<br />

dune eN Kaffi goge<br />

trinke und e Zigi<br />

goge rauche!<br />

Ohhhh… jetzt hani wider<br />

Sodbrönne, dr Kafi isch<br />

mir eifach z'starch gsi …<br />

Ohhhh ja, der<br />

Buch rumooret<br />

aber zimlech,<br />

häää!<br />

So itz muesi mi<br />

zämerisse für mis neu<br />

Facebook-Föteli.<br />

… u wenn dir mau ke Luscht meh heiT<br />

uf d’Schuel, de chömet zu mir,<br />

kompetenti<br />

Schmutzlis cha mer<br />

Gäng bruche.<br />

Soooo … Schluss für Hüt, itz muesi<br />

mau mi Esu ga sueche, gopf, wo isch<br />

echt dä häre.<br />

Fotos und Text: Caroline Ritz

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