Nr. 5 | 2006 - bei swissendurance.ch!

N E W S
Nr. 5 | 2006

Editorial
Liebe DistanzreiterInnen
Schon ist die Saison vorbei! Erlebnisreich, mit vielen Ritten, mit einigen Experimenten
und den dazugehörenden Begleiterscheinungen.
Dass «unser» Kader einen so tollen Erfolg in Aachen verbuchen konnte, ist nicht selbstverständlich.
Im Namen des Vorstandes gratuliere ich Euch herzlich! Ein fantastischer
Erfolg, eine super Leistung. Dass unsere Medien der einzigen Schweizer Medallie so
wenig Raum gönnten ist bedauerlich – da haben wir noch room for improvment! Wir
werden Euch aber sicherlich im Rahmen der GV persönlich gratulieren können und
darauf freue ich mich.
Gratulieren dürfen wir auch unserer neuen Schweizermeisterin Sandra Schär und der
Juniorenmeisterin Noëmi Tonet. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die Ihr mit Bravour gelöst
habt. Es zeigt uns auch, dass da Nachwuchsreiterinnen (wo waren denn die Männer)
bereitstehen, die hoffentlich unser internationales Team bald schon ergänzen oder gar
herausfordern werden.
Viele Fragen sind aufgetreten, was denn nun auf reglementarischer Ebene laufe. Soviel
hier vorweg: Urs Wenger hat die Reglemente zusammen mit uns überarbeitet und wir
konnten unsere bzw. Eure Interessen vertreten. Unser Team hat dies erfolgreich getan
und wir haben in vielen Punkten eine sicherlich gute Lösung erarbeiten können. So
werden wir künftig kürzere Rennen anbieten können – ein Wunsch der von vielen an uns
herangetragen wurde. Aber auch DRF und KLP werden uns erhalten bleiben! Sie werden
künftig in Form von technischen Weisungen geregelt.
Dass Urs Wenger nun seinen Rücktritt angekündigt hat bedaure ich persönlich. Auch
wenn die Diskussionen in der Sache hart waren, so waren sie immer vom gemeinsamen
Interesse getragen, den Endurance Sport in der Schweiz weiter zu fördern. Ich bedanke
mich an dieser Stelle bei Urs, dass er die Zeit investiert hat und die auch durchaus
mühevollen Diskussionen mit uns so engagiert geführt hat. Dies ist nicht selbstverständlich.
Die Reglemente liegen nun beim SVPS zur Genehmigung und ich rechne fest damit,
dass sie ohne weitere Änderungen auch so verabschiedet werden.
Geniesst zusammen mit Euren Pferden die hoffentlich noch eine Weile anhaltenden
goldenen Herbsttage, die von Fliegen und Insekten ungestörten Weiden! Ich wünsche
Euch einen guten Herbst.
Herzlich Euer Matthias Gallin, Vizepräsident
SEN 5-2006

Inhaltsverzeichnis
Editorial 3
Inhaltsverzeichnis 4
Mutationen 5
Auslandstarts 6
Aus dem Vorstand 7
Winterakademie 8
Mitteilungen Leitungsteam 9
Richterrekrutierung 10
Rücktritt U. Wenger 11
WEG Aachen 13
Groompoints ade 14
Wissenswertes Winterpause 15
Das waren noch Zeiten 17
SM Holzikon 18
Distanzritt Limmattal 25
Distanzritt Schneisingen 28
Distanzritt Blitzingen
0
Ranglisten 3 5
KLP Cup
Adressen 4 5
Wir danken unseren Inserenten:
Plusvital Pferdeparadies Raimeux Pfema Cavallo Reitsport Care Aldjabal
Impressum
Herausgeber
Vorstand Swiss Endurance
Redaktion
Claudia A. Meier (Adressen siehe hinten)
Druck
Mikro Repro
Erscheinung
6x jährlich
Nächster Redaktionsschluss Freitag, 24. November 2006
Beiträge auf Datenträger oder per E-Mail
an Claudia Meier senden
Insertionspreise 2006 (Jahresschaltung)
Umschlag 2 und 3 1/2 Seite Fr. 600.00
1 Seite Fr. 1000.00
Umschlag 4 1 Seite Fr. 1200.00
Inhalt 1/8 Seite Fr. 200.00
1/4 Seite Fr. 280.00
1/2 Seite Fr. 500.00
1 Seite Fr. 900.00
Einzelschaltung
Inhalt 1/4 Seite Fr. 90.00
1/2 Seite Fr. 150.00
1 Seite Fr. 250.00
Eingesandte Artikel und Berichte geben nicht immer die Auffassung des Herausgebers
wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Zustimmung des
Vorstandes.
Für unverlangte Manuskripte, Fotos usw.w wird keine Haftung übernommen.
SEN 5-2006

Mutationen
Eintritte
Mettler Susi Steimerlen 8453 Adlikon
Pfister Sandra Breitstr. 7 8465 Wildensbuch
Stoffel Jaélle Brämenstallstr. 18 8184 Bachenbülach
Mutationen
Buss Hans-Jürg Gartenstr. 32 123 Allschwil
Cagienard Ariane
28 Rue Grand Charrière FR-69390 Vourles
Gasser Marlies Fliederweg 12 7000 Chur
Kälin Stephanie Dorfstr. 29 5628 Aristau
Klein Linda Belairstr. 20 8200 Schaffhausen
Leutenegger-Widmer
Susanne Reithof Langmatt 9249 Oberstetten
Meienberg Anita Waldausstr. 25 8606 Nänikon
Austritte
Huber Regula Klosterweidlistr. 1B 9010 St. Gallen
Ochsner Natalie Mittelhoferstr. 6 8590 Romanshorn
Rohr Ursula Alte Zürcherstr. 23 8918 Unterlunkhofen
Scholl Albert Bielstr. 2 2542 Pieterlen
Ausschluss (Mitgliederbeitrag 2006 nicht bezahlt)
Brunella Nicole Via Cecchino 39 6596 Gordola
Costantini Athena Via Primaves 11 6828 Balerna
Ettlin-Lüthi Petra Büelrain 6 6064 Kerns
Hambach Nadine Rostenstrasse 16 6010 Kriens
Heller Naomi Saligasse 6 5018 Erlinsbach
Loi Laura Via Montalbano 25A 6855 Stabio
Loi Marisa Via Montalbano 25A 6855 Stabio
Matteuzzi Greta Via Beroldingenzza 6850 Mendrisio
Pizzato Martino Föhrenstr. 29 104 Oberwil
Rohner Sabrina Spalentorweg 37 4051 Basel
Solka-Züblin Denise Tömlimatt 16 8926 Kappel
Wanner Anina Hauptstrasse 36 4469 Anwil
SEN 5-2006

Auslandstarts
Resultate Auslandstarts:
Datum Ort / Land Name Vorname Pferd km km/h Rang
24. Jun. Nancy F Bützer Marion Aswad Nashim 119 14.05 26
2. Jul. Haguenau F Amacher Andrea Ibn el Sahir CH 64 14.92 3
29. Jul. Marbach D Wagner-Münch Monique Mel Shahim 42 17.87 1
25. Aug. Compiègne F Günthardt Christine Itir de Lux 160 13.87 26
27. Aug. Cessey F Muller Raphael Houzout d'Ax 90 13.60 2
27. Aug. Cessey F Holenstein Bea Delice d'Alasace 40 12.30 5
28.-3.Sep.Schwäbische Alp D Pfaffhauser Nadja Lahir el Sol 348 11.48 7
2. Sep. Bourg d'Oisans F Günthardt Christine Jefer de Lux 119 13.88 27
2. Sep. Bourg d'Oisans F Irniger Annette Nabea du Cavallon 13.36 30
9. Sep. Bodensee-Trail D Wagner-Münch Monique Mel Shahim 78 14.76 1
9. Sep. Bodensee-Trail D Flury Suzanne Kadix de Nerak 52 10.87 12
30. Sep Rund u.Mindeltal D Wagner-Münch Monique Mel Shahim 60 20.69 1
Qualifikationen ReiterInnen und Pferd:
Qualifikationen nur ReiterInnen:
Mühlethaler Suse-Käthi Sharan II Saenger Esty H. Lynn II
Bobsin Thomas Jezabel des Andrieux
Qualifikationen nur Pferde:
Lizenzprüfungen bestanden:
Tonet Noëmi Shalfak Aigremont Frei Sandra
Brunner Elsbeth Capoe
Saenger Esty H. Lonestar Johnny Skywalker
Riesen Romina Aswad Rafiq CH
Es konnten alle Ausland Rückmeldungen berücksichtigt werden, welche bis am 31. Sept. 2006 bei mir gemeldet
waren. Alle späteren Rückmeldungen werden im nächsten SEN veröffentlicht.
Für die km-Wertung SDV
Peter Baumgartner
SEN 5-2006

Aus dem Vorstand
Gesucht wird: Aktuar/in
Als Aktuar/in bist du Mitglied des Vorstandes und kannst die Zukunft der Swiss Endurance
aktiv mitgestalten. Du führst das Vereinssekretariat und bist die Kontaktperson für alle,
die sich für unseren Sport interessieren.
Für diese Aufgabe solltest du PC-Anwenderkenntnisse in Word und Excel und Freude
am Schreiben haben. Der zeitliche Aufwand beträgt durchschnittlich 1-2 Stunden pro
Woche. Dazu kommen 6 Vorstandssitzungen pro Jahr (meist abends).
Interessiert Dann melde dich bei:
Brigitte Wurzer, Dörrmattweg 3e, 5070 Frick, 062 871 84 01, 079 625 36 12
b.wurzer@swissendurance.ch
Brevet/Lizenz
Mit der Einführung der neuen Brevetgebühr gab es einige Unklarheiten bezüglich dem
Einlösen der Lizenz.
Wer also im Besitz einer Lizenz ist, muss diese einlösen und einzahlen.
Wenn der Inhaber sie stilllegt, ist er an Prüfungen aller Art, die Brevetpflicht haben, nicht
startberechtigt.
Ein Lizenzinhaber kann auch nicht einfach nur die Brevetgebühr einbezahlen. Wenn er
auf die Lizenz verzichten will, muss er seine Lizenz offiziell (entsprechendes Formular
im Bulletin 13/06 oder im Internet svps-fsse.ch unter Bulletin/Inhalt 13/06) zurückgeben
und ist dann nach der Bezahlung der Gebühr nur noch im Besitz des Brevets. Wenn
er die Lizenz von neuem benötigt, muss er in diesem Fall die Lizenz-Prüfung wieder
absolvieren.
Bei Fragen zu diesem Thema wendet man sich am besten direkt an den SVPS
Tel. 031 335 43 43
SEN 5-2006

Winterakademie
Winterakademie Swiss Endurance
Samstag, 27. Januar 2007
Ort:
Zeit:
Tierspital Zürich, Demohörsaal
Beginn 13.00 Uhr
Programm:
(Änderungen vorbehalten)
13.00 - 14.00 «Training des Endurancepferdes»
Hintergründe, Voraussetzungen, Aufbau für ein erfolgreiches
Endurancepferd
Suzanne Dollinger, Trainerin Leistungsport Endurance
14.00 - 14.15 Pause
14.15 - 15.15
Eignung des Pferdes für unsere Sportart, was ist trainierbar,
Controlling und tierärztliche Aspekte zum Training, das motivierte und
das «saure» Pferd, und weitere interessante Aspekte
Dr. med. vet. Dominik Burger, Equipentierarzt Swiss Endurance
15.15 - 15.45 Kaffeepause mit z’Vieri
15.45 - ……. Podiumsgespräch Pferdetraining
Erfahrene Distanzreiter erzählen vom Aufbau junger Pferde und von
ihren Trainingsgrundsätzen, geben Tipps und beantworten Fragen
Hansjörg Bendiner (Equipenchef Endurance), Doris Frei (langjährige
international startende Distanzreiterin), Veronika Münger-Häusler
(WEG Aachen-Teilnehmerin, 3. Rang SM 2006)
Kosten: Mitglieder Swiss Endurance: Fr. 30.--
alle Übrigen Interessenten: Fr. 50.--
(wird vor Ort eingezogen)
Anmeldung: Bitte bis spätestens 22. Januar 2007 (A-Post) mit untenstehendem
Talon an:
Andrea Amacher, Scheunenberg 6, 3251 Wengi b. Büren
andrea.amacher@gmx.ch
-----------------------------------------------------------------------------------------
Name: ............................................Vorname: ..................................................
Adresse: ...............................................................................................................
Tel-Nr.: ...............................................................................................................
Mitglied SDV: _ JA, Anzahl Personen _ NEIN, Anzahl Personen
SEN 5-2006

Mitteilungen Leitungsteam
Endurance Au-Tagung
Wie jedes Jahr findet am 25. November 2006 auf Einladung des Leitungsteams SVPS
eine Endurance-Tagung statt. Bis jetzt war die Teilnahme auf die Kaderreiter beschränkt.
Nun möchten wir aber auch die Reiter, die dieses Jahr einen CES bestritten haben, zu
diesem Anlass einladen. Die Einladung findet Ihr unter www.swissendurance.ch, Menü
Leitungsteam und Mitteilungen.
Richter- und Veranstaltertag
Der Richter- und Veranstaltertag findet am 2. Dezember 2006 auf der Halbinsel Au statt.
Die Teilnehmer werden schriftlich eingeladen und informiert. Die Tagung wird von Marco
Muheim, Franz Frei und Peter Münger geleitet.
Zukünftige Veranstalter und Interessierte für eine Tätigkeit als Richter melden sich bitte
beim Leiter der Disziplin, Marco Muheim, Tel. 079 205 34 17
SEN 5-2006

Richterrekrutierung
Rekrutierung Nationaler Endurance-Richter
Die Anstrengungen des Leitungsteams Endurance und des SE-Vorstandes zielen darauf
hin, auch hierzulande unserer Randsportart mehr Gewicht und Ansehen zu verleihen.
Zur regelkonformen Durchführung von Endurance-Rittanlässen werden künftig mehr
RichterInnen benötigt. Wer denkt, dem Anforderungsprofil für das Richteramt zu entsprechen
und Lust auf eine äusserst interessante und vielseitige Führungsfunktion hat,
soll sich bitte als RichteranwärterIn anmelden.
Hierzulande erlebt Endurance zurzeit eine Phase des Aufbruchs und Umbruchs. Das
SVPS-Leitungsteam Endurance will zusammen mit dem SE-Vorstand unseren Sport
von einer bislang kaum wahrgenommenen Randsportart zu einer Pferdesportdisziplin
mit Gewicht und Ansehen machen, wie das z.B. im Kleinland Belgien bereits der Fall ist.
Während der vergangenen Weltreiterspiele in Aachen sind die Reiter auf der Belgien-
Schlaufe von Zuschauern entlang des Parcours so bejubelt worden, wie man das nur
von grossen Radrenn-Ereignissen gewohnt ist.
Um das zu erreichen, sind unter anderem eine Anzahl strategisch wichtiger Reformen
notwendig. Mit der Neustrukturierung unseres Disziplinenreglementes ist ein erster, wichtiger
Schritt in die richtige Richtung getan worden. Die darin enthaltene neue Prüfungsund
Qualifikationsordnung erlaubt, hierzulande unsere Sportart auf Basisniveau und an
der Spitze nach geltenden FEI-Regeln durchzuführen. Dass unsere ElitesportlerInnen, die
sich seit Jahren konsequent nach den FEI-Regelsätzen orientieren, damit Erfolg haben,
zeigt die Silbermedaille an den Weltreiterspielen in Aachen. Die einzige Schweizer-
Medaille in allen sieben Pferdesportdisziplinen beeindruckt im Dachverband und stärkt
unsere Position wesentlich. Und der Auftritt der vier Medaillen-TrägerInnen in den
Medien hebt unseren Bekanntheitsgrad in der Pferdesportwelt und der Öffentlichkeit.
Mit der Einführung einer neuen Prüfungs- und Qualifikationsordnung und der zunehmenden
Zahl an Rittanlässen braucht es mehr RichterInnen. Altersbedingt haben sich
in der letzten Zeit auch einige Offizielle von ihrer Arbeit zurückziehen müssen; daher
ist die Rekrutierung neuer Richter von grosser Bedeutung. Für Interessierte ist der
Zeitpunkt für den Einstieg ideal; auf Grund der Einführung der neuen SVPS-Regelsätze
(Generalreglement und Disziplinenreglement) wird diesen Spätherbst ein Schulungstage
(02. Dezember) durchgeführt.
Richter-AnwärterInnen, die die Voraussetzungen für die Funktion erfüllen, werden zu
diesem Tag eingeladen werden. Damit werden sie für die Saison 2007 gerüstet sein, um
bestehende RichterInnen bei Einsätzen als HelferInnen begleiten zu können.
Was braucht es, um Richter-AnwärterIn zu werden
Dem Anmelde- und Infoblatt, das von der SVPS-Homepage heruntergeladen werden
kann (www.svps-fsse.ch/dokumente/deutsch/ce_richter_anw_d.PDF), ist namentlich
folgendes zu entnehmen:
10 SEN 5-2006

Richterrekrutierung
1. Brevet- und Endurancelizenz-InhaberIn
2. Empfohlenes Mindestalter: 25 Jahre; Maximal zulässiges Alter: 70 Jahre
3. SE-Mitglied
4. Aktiver / ehemaliger Distanzreiter oder langjähriger Betreuer / Rittorganisator
5. Beherrschung von mindestens zwei Landessprachen oder einer Landessprache +
Englisch in Wort und Schrift
6. Bereitschaft, das Ausbildungsprogramm zu durchlaufen und die
Schlussprüfungabzulegen. Zum Prüfungserfolg braucht es namentlich gute
Kenntnisse
- der internationalen und nationalen Verbandsstrukturen
- der einschlägigen Regelsätze
- der Organisation von Endurance-Rittanlässen
- in Sicherheitsfragen und Unfallverhütung
7. Bereitschaft, an mindestens zwei Endurance-Rittanlässen jährlich zu richten.
Nebst fachlichen und funktionellen Voraussetzungen sind folgende persönlichen
Qualitäten wichtig:
1. Der Wille und die Fähigkeit, eine Führungsfunktion zu übernehmen.
RichterInnen an Rittanlässen haben oft unpopuläre Positionen einzunehmen und
Entscheidungen zu treffen. Betroffene sparen oft nicht an Kritik, auch wenn diese
ungerechtfertigt ist. Damit muss man umzugehen verstehen. Wer einen Job nur
dann gut machen kann, wenn er gelobt wird, ist als RichterIn fehl am Platz.
2. Die Fähigkeit, zu «Salomonischen Urteilen» gelangen zu können.
Zu manchen Situationen, die anlässlich einer Endurance-Prüfung entstehen,
geben die Reglemente nicht eindeutige Antworten, wie genau zu entscheiden ist.
Hier braucht es Unterscheidungsvermögen und gesunden Menschenverstand, um
zu zweckmässigen Entscheidungen im Interesse des Sportes zu gelangen. Richter,
die in Zweifelsfällen bloss sture «Buchstabenreiter» sind und bei denen nicht mehr
der Gedanke der Fairness und die Interessen des Sportes im Vordergrund stehen,
gelangen kaum zu ausgewogenen Urteilen.
3. Wer denkt, dem Anforderungsprofil zu entsprechen und Lust auf eine interessante
und vielseitige Führungsfunktion hat, soll bitte baldmöglichst das Anmeldeblatt für
RichteranwärterInnen von der Homepage des SVPS herunterladen, ausfüllen und
mit zwei farbigen Passfotos zusammen an die SVPS-Geschäftsstelle in Bern senden.
Bei Fragen steht der Leiter Disziplin, Marco Muheim gerne zur Verfügung:
m.muheim@swissendurance.ch oder 079 205 34 17
Leitungsteam Endurance
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Rücktritt U. Wenger
Urs Wenger
Alisbachweg 22
6315 Oberägeri ZG
Oberägeri, 09. Oktober 2006
Freiräume schaffen für weitere Spitzenleistungen im Sattel
Liebe KollegInnen, liebe ReiterInnen
Seit einiger Zeit habe ich mir die Frage gestellt, wie zweckmässig es ist, sportliche Spitzenleistungen
erbringen und gleichzeitig als Funktionär Reformen durchsetzen zu wollen,
damit auch in der Schweiz Endurance nach international anerkannten Standards
praktiziert werden kann. Erfahrungen der letzten Tage haben gezeigt, dass die beiden
Dinge unvereinbar sind. Ich habe mich daher entschieden, den sportlichen Zielen Priorität
einzuräumen; die übrigen Aufgaben überlasse ich ab dem 3. Oktober 2006 anderen.
Mit der Entwicklung einer neuen Prüfungs- und Qualifikationsordnung sowie der Aktualisierung
des übrigen Teils des Endurance-Reglements ist mir in wesentlichen Teilen eine
Harmonisierung mit geltenden FEI-Standards gelungen. Die neuen Regelungen treten
ab Januar 07 in Kraft. Denjenigen, die mich dabei unterstützt haben, bin ich verbunden.
Im Übrigen danke ich all denen, die meine Arbeit als Funktionär geschätzt haben. Kritikern,
die ihre Positionen fair und aufrichtig verteidigt haben, danke ich für den entgegengebrachten
Respekt. Diejenigen, die sich ich ob meiner Reformfreudigkeit bei der einen
oder anderen Gelegenheit brüskiert gefühlt haben, bitte ich um Nachsicht; es war bestimmt
ohne Absicht.
Mit meinem Rückzug von meinen Aufgaben als Funktionär schaffe ich mir die notwendigen
Freiräume, um nach der EM 05 in Compiègne und der WM 06 in Aachen weitere
sportliche Erfolge buchen zu können.
Mit reiterlichen Grüssen
Urs Wenger
12 SEN 5-2006

WEG Aachen
Weltreiterspiele in Aachen
Swiss Endurance gratuliert dem Schweizer Team zur Silbermedaille an den
Weltreiterspielen in Aachen.
Nora Wagner
Urs Wenger
Anna Lena Wagner
Karin Maiga
SEN 5-2006
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Leserforum
Groompoints ade!
Okay ich gebe es zu, ich war noch nie an einem Ritt ohne Groompoints. Ehrlich gesagt
reizt mich dies aber als Betreuerin auch gar nicht. Muss man zum groomen von nun an
noch einen Stapel Bücher mitnehmen um die Zeit zwischen den Vet Gates rum zu kriegen
Oder kann man zwischen den Vet Gates schnell den Samstags-Einkauf erledigen
Sorry für die Ironie, aber für mich geht der Reiz zum Groomen etwas verloren wenn
man die Aufgabe des Betreuers aufs Vet Gate reduziert. Die im SEN erwähnte Ruhe,
die beim letzten Ritt ohne Groompoints herrschte, interpretiere ich dann auch eher als
Langeweile.
Setzt sich die rauchfreie Zone auch noch durch, dann fallen wohl alle Freunde und
Bekannte die rauchen als Groomer aus. Obwohl, wenn man soviel Zeit zwischen den
Vet Gates hat, würd’s sich für Raucher ja schon fast lohnen mit dem Auto in die nächste
Gartenwirtschaft zu düsen *schonwiederironischwerd*. Im Reglement ist ja bereits unter
§ 43 2.7 geregelt, dass der Reiter während der Prüfung auf dem Pferd nicht rauchen
darf. Selbst als Nichtraucherin finde ich, dass dies genügt.
Es wird erwähnt, dass es schwierig ist für die Groompints Bewilligungen zu erhalten. Ich
frage mich aber, ist es nicht auch sehr schwierig für die betreuten Wasserpunkte Helfer
zu finden Zumal diese Helfer dann Pferdeerfahrung mitbringen müssen. Die Helfer an
den Wasserpunkten sollen dann ja auch noch bei Notfällen helfen. Sich um wildfremde
Pferde und Reiter zu kümmern ist allerdings was ganz anderes als das «eigene Team»
zu betreuen. Die Pferde und Reiter sind vielleicht etwas nervös, eine gewisse Hektik ist
vorhanden... da hat man als Helfer so schnell etwas «falsch» gemacht. Die gut gemeinte
Hilfe wäre beim eigenen Pferd sicher perfekt gewesen, ist aber beim fremden Pferd
vielleicht völlig verkehrt.
Ob die physische Betreuung an den Groompoints sehr viel bringt wage ich auch ein
wenig zu bezweifeln. Aber die psychische Betreuung ist für Pferd UND Reiter Gold wert!
Davon bin ich absolut überzeugt! Und würden die Groompoints bei Pferd und Reiter
nicht geschätzt, so würde wohl schon mancher Reiter von sich aus die Strecke ohne
Betreuung reiten.
Wäre es nicht eine gute Lösung die Groompoints einfach auf ein Minimum zu reduzieren!
Zum Teil werden ja schon fast alle 5 Kilometer Groompoints angeboten, was
wirklich ein wenig übertrieben ist. Wie wäre eine Regelung die als Distanz zwischen den
Groompoints mindestens 10 oder 15 Kilometer vorschreibt
Na ja, ich werde den ersten Groompoint freien Ritt mal auf mich zukommen lassen. Mal
schauen wie’s wird…. Karin Odermatt
14 SEN 5-2006

Wissenswertes Winterpause
«Wissenswertes im Distanzreitsport»
Für Ideen, Kritik immer zu haben und für Fragen immer zur Stelle:
Andrea Amacher (E-Mail: andrea.amacher@gmx.ch)
Winterpause
Die Rittsaison ist zu Ende und die Tage werden wieder kürzer – was tun mit unseren
vierbeinigen Sportlern in dieser kalten Jahreszeit
Aus Beiträgen von langjährigen Distanzreitern möchte ich Euch einen Überblick und
Ideen geben, was Ihr mit Eurem Freizeitpartner Pferd unternehmen könnt.
1. Saison Revue passieren
Im Frühling haben wir uns Saison- und Fernziele gesetzt. Jetzt, am Ende der Rittsaison
können wir uns die Saison Revue passieren lassen. Wurden die Ziele erreicht
Falls JA, kann man evt. Verbesserungen fürs nächste Jahr planen
Falls NEIN, ist eine genaue Analyse der verschiedenen Ritte und der gesamten
Planung erforderlich. Vielleicht ist auch Hilfe von langjährigen Distanzreitern oder eines
Reitlehrers nötig. Oft sehen gute Freunde mehr als der Reiter selber, welcher stur seine
Ziele vergebens verfolgen will. Auf jeden Fall ist Hilfe nötig wenn man in der nächsten
Saison weiterkommen will.
2. Analyse der Rittsaison
Anhand der Analyse kann man seine Winteraktivitäten vorbereiten und gestalten:
3. Winterpause des Distanzpferdes
• Das Pferd soll eine Trainingspause erhalten, dies ist aber auf keinen Fall ein Stopp aller
Aktivitäten. Es soll eine Rekonvaleszenzphase sein um sich von den durch sportliche
Aktivitäten unvermeidlich auftretenden, meist nicht sichtbaren Mikro-Traumatismen an
Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenken zu erholen. Aber auch die Psyche sollte sich
vom Turnierstress erholen können.
• Wird das Pferd auf grossen Weiden zusammen mit Artgenossen gehalten kann diese
Trainingspause unberittene Freiheit für einige Wochen bedeuten. Auch in diesem Fall
dürfen die täglichen Kontrollen nicht vernachlässigt werden.
• Genauso ernstzunehmen wie während der Turniersaison ist das Management: angepasste
Fütterung, Pflege der Hufe, sozialer Kontakt, Gesundheits- und Fromkontrollen.
SEN 5-2006
15

Wissenswertes Winterpause
• Es können auch lange, gemütliche und fröhliche Spazierritte unternommen werden,
wobei Pferd und Reiter die Seele baumeln lassen können.
• Eine Möglichkeit besteht in der Auffrischung der Gymnastizierung des Pferdes. Dabei
sollen keine anspruchsvolle Dressur- und/oder Longenübungen durchgeführt werden.
In allen Lektionen sollen Spass, Spiel, Entspannung und Wohlbefinden des Pferdes
oberste Priorität haben.
• Die Pause soll mit viel Abwechslung gestaltet werden. Einige Ideen können sein:
Stangentreten in verschiedenen Variationen, Zirkuslektionen einstudieren, Bodenarbeit,
Massagesitzungen, Spaziergänge an der Hand, etc. Findet selber heraus was Euer
Pferd gerne machen würde und zu was während der Saison häufig keine Zeit ist.
Winterpause bedeutet – korrekt durchgeführt – kein Trainingsabbau. Das athletische
Pferd behält seine Grundkondition im Gegensatz zum Menschen sehr lange. Es kann
sogar, speziell mit Hilfe der Winterpause, seine Ausdauer von Jahr zu Jahr verbessern.
4. Ausmerzung von Problemen
• Während der Winterpause können auch Futterumstellungen durchgeführt werden.
Solche Umstellungen müssen während einer längeren Zeit durchgeführt werden da
sich der Verdauungstrakt des Pferdes sehr langsam umstellt.
• Neue Beschläge und Korrekturen am Hufbeschlag können jetzt in aller Ruhe ausprobiert
werden.
• In dieser Periode können wir uns auch genug Zeit lassen die Ausrüstung zu überdenken
(neuer Sattel...), zu erneuern (alte Sachen weg, Neues anschaffen,...) oder wieder
in Stand zu stellen.
• Oder wir können alles erledigen wovon wir während der Saison immer geredet haben
und nie Zeit dazu hatten!
5. Wintertraining des Distanzpferdes
• Bereits früh im neuen Jahr beginnt die Saisonplanung. Man setzt sich Ziele und legt
die dazu nötigen Strategien bereit
• Um das Pferd auf die ersten Ritte im Frühjahr vorzubereiten beginnt man mit
Schrittausritten, welche sukzessiv verlängert werden. Da nun das Pferd wieder mehr
gefordert wird sollte man dem Pferd dadurch Erleichterung im Training verschaffen,
indem man es wenigstens an den am häufigsten verschwitzten Stellen (Hals, Brust,
Schulter, Bauch, Oberschenkel) vom dicken Winterpelz befreit und es schert.
Vielen Dank für die verschiedenen Tipps zur Winterpause an Sandra Bechter, Suzanne
Dollinger, Doris und Franz Frei, Veronika Münger-Häusler Anrea Amacher
16 SEN 5-2006

Das waren noch Zeiten
Das waren noch Zeiten….
Ein ganz persönlicher Rückblick, Folge 2
Ein Jahr verging, der nächste Frühling und die zweite KLP in der Innerschweiz kam. Das
junge Mädchen mit seinem Pony kam, sah und siegte, bei ihrem ersten Start. auch die
beiden Haflingerreiter machten Fortschritt und klassierten sich vorne.
Da wurde der Traum Schnabelsberg immer heftiger und die Drei setzten alles daran ihn
zu verwirklichen. Ein langer Sommer mit vielen Trainings folgte. Die Drei, das Mädchen
Natalie, die junge Frau Antoinette und der Mann Martin hatte keine Ahnung wie man
für einen so langen Ritt trainiert und die Sportart Distanzreiten war damals, zu Beginn
der 80er Jahre in der Schweiz noch sehr jung. Logischerweise machten die drei viele
lange Ritte über vier, fünf und mehr Stunden. Da die Pferde immer regelmässige gearbeitet
wurden und die Steigerung langsam erfolgte, gab es dabei keine Probleme, wenn
auch kleines Ungemach nicht ausblieb. So holte sich Senta die Haflingerkreuzung von
Antoinette einen Gurtendruck und konnte rund vier Wochen nicht gesattelt werden. Kein
Grund aufzugeben, dann wurde halt ohne Sattel trainiert, mit einer Decke auf dem Pferd,
ohne Gurt. Heute staunt man, wie so etwas möglich war.
Der Ritt begann am frühen Morgen und es war ein langer Tag. Eine Erinnerung an damals
gibt es noch: einen Bericht im Blick, mit Bild, notabene ohne Helm, aber mit Cowboyhut
und eine stöhnenden Reiterin. Bereits bei der ersten Tierarztkontrolle musste Natalie
das Rennen aufgeben, ihr Pony war leicht unregelmassig. Für die beiden anderen
ging es weiter, Kilometer um Kilometer, zuerst in der Ebene, dann nach einer zweite
Tierarztkontrolle der Sihl entlang stetig aufwärts, durch zwei Tunnels. Zum Schluss folgte
noch ein nahrhafter Aufstieg mit schlechtem Grund, das schaffte die Beiden dann doch.
Erst in der Dunkelheit erreichten die Beiden das Ziel in Einsiedeln. Nach einer kurzen
Nacht mussten die Pferde auf die letzte Tierarztkontrolle vorbereitet werden, die erst
am anderen Morgen war. Laufen, Laufen und Laufen hiess es, dass die Pferde richtig
warm waren für das abschliessende Vortraben. Alles ging gut und die Beiden hatten
ihren ersten Ritt über 100 Kilometer bestanden. Ein tolles Gefühl, dass die Liebe zum
Distanzreiten erst richtig weckte.
Das bewegte natürlich Einiges bei den Beiden. Sie machten sich Gedanken über den
Sport und ihre Leistung.
Fortsetzung folgt
SEN 5-2006
17

SM Holzikon
Schweizermeisterschaft 2006
In Holziken wurde bei der Elite und den Junioren/Junge Reiter um nationale
Titelehren gekämpft. Die Ausgangslage präsentierte sich spannend, einen eigentlichen
Favoriten gab es nicht.
Am Start waren inklusive Junioren 24 Paare, die das Rennen über 121 Kilometer in
Angriff nahmen. Die Aufgabe war schwierig denn die ganze Strecke war mit auf- und
Abstiegen gespickt. Auch das Wetter erleichterte die Aufgabe nicht. Am Morgen regnete
es zeitweise stark, dann kam die Sonne durch und es wurde warm für diese Jahreszeit.
Da die Strecke viel durch den Wald führte, kam dazu, dass die aufsteigende Feuchtigkeit
den Pferden das Atmen erschwerte.
Von den WM-Teilnehmern war lediglich Einzelstarterin Veronika Münger am Start, natürlich
mit einem anderen Pferd.
Auf der ersten Runde passierte nicht viel, solange es Dunkel war blieb das Feld zusammen
und auch nachher konnte sich niemand absetzten. Bei Kilometer 100 wurde das
rennen nach dem Ausscheiden des Letzten der drei gestarteten Männer zu einer reinen
Frauensache.
Sieben Reiterinnen nahmen innerhalb von sieben Minuten die Schlussrunde von 21
Kilometer in Angriff. Sandra Schär auf Crazy for Chicco konnte ihr Tempo halten, ihre
18 SEN 5-2006

SM Holzikon
letzte Verfolgerin distanzieren und eine Solosieg feiern. Für sie war es der erste Titel
nach Bronze 2004. Die Medaille verdiente sie sich mit einem gut eingeteilten, regelmässigen
Ritt.
Als Zweite erreichte Nadja Pfaffhauser das Ziel im Sattel von Lahir el Sol. Es war für sie
das erste Rennen über diese Distanz. Sie ritt regelmässig und schätzte ihr Pferd gut
ein.
Um den dritten Platz kam es zu einem kleinen Spurt, bei dem Vroni Münger auf Shamilah
Mansour die Nase vorne hatte. Für die erfahrene Distanzreiterin war es die erste nationale
Medaille, ein kleiner Trost nach dem Ausscheiden an der WM.
Wie letztes Jahr mussten Marion Bützer und Aswad Nashim mit dem vierten Platz vorlieb
nehmen. Sie kann allerdings für sich beanspruchen, dass sie die Vorjahresleistung
bestätigt hatte.
Als fünfte ins Ziel kam die Britin Anne Williams auf H. H. Saboteur. Sie distanzierte die
letztjährige Silbermedaillengewinnerin Annemarie Rüber noch deutlich, die als Sechste
in der Meisterschaftswertung den fünften Platz belegte. Viele Reiterinnen konnten ihr
Tempo auf der letzten Runde nicht halten und wurden langsamer. So erging es auch
Stefanie Schüpbach mit Raîs al Khail. Der Hengst war lustlos und ging kaum mehr
vorwärts. Es war aber keine Müdigkeit, denn seine Werte waren so gut, dass im die
Tierärzte den Konditionspreis zusprachen.
Festzuhalten ist noch, dass diese Schweizermeisterschaft eigentlich eine Berner
Meisterschaft war, denn die vier Erstplatzierten kamen aus diesem Kanton.
Zu vermerken ist auch, dass sich die Ausfallquote angesichts der schwierigen Aufgabe
mit Neun von 24 Paaren im Rahmen hielt, was für die Teilnehmer spricht, die gut vorbereitet
anreisten und den Ritt ihren Pferden gemäss angingen.
Nur drei Junioren/Junge Reiter am Start
Bei den Jungen war klar, Ziel erreichen = Medaille, denn es waren nur drei Reiterinnen
am Start. Das heisst aber nicht, dass einfach auf Durchkommen geritten wurde. Sandra
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SM Holzikon
Frei und Noëmi Tonet lieferten sich ein richtiges Rennen, das Noëmi am Schluss mit
Shalfak für sich entschied und die Goldmedaille holte. Mit Malek II gewann so Sandra
Silber. Die dritte Medaille konnte leider nicht vergeben werden. Sidney Brun schied in
der Schlusskontrolle mit einem zu hohen Puls aus.
Im Gegensatz zur letzen Meisterschaft waren dieses Mal nur noch drei Jugendliche am Start.
Das gibt zu denken, auch angesichts der Anstrengungen in der Juniorenförderung.
Sicher ist es gerade für Jugendliche nicht einfach zu Distanzpferden zu kommen, vor
allem wenn sie nicht in der Familie sind. Auch ist der Trainingsaufwand für einen solchen
Ritt beträchtlich und es ist niemandem zu verübeln, wenn er in diesem Alter noch andere
Interessen pflegt.
Das stellte die Frage, wie Nachwuchsförderung in unserem Sport aussehen soll. Ist
es sinnvoll in erster Linie auf die Jugend zu setzten oder bringt es mehr, gestandene
Quereinsteiger zu fördern. Die diesjährige erfolgreiche WM-Mannschaft gibt keine
Antwort, sie bestand aus zwei erwachsenen Quereinsteiger im Distanzsport und zwei
Juniorinnen, die allerdings das Glück haben, dass in ihrer Familie gute Pferde gehalten
werden. Claudia A. Meier
20 SEN 5-2006

SM Holzikon
Endurance Holziken – mein Niagara-Ritt
Am 30. September und 1. Oktober fanden die Holziker Distanzreittage statt, darunter
die Schweizermeisterschaft Elite und Junioren im CEN 121 km.
Die Resultate und detaillierten Daten sind wie gewohnt auf der Swiss Endurance Website
längst online, können aber keine Einblicke in die Atmosphäre gewähren.
Der Start für die Schweizermeisterschaft war am Samstag um sechs Uhr in der Früh.
Das hiess, dass ich um drei Uhr aufstand. Die Eingangskontrolle beim Veterinär hatten
wir bereits am Freitag hinter uns gebracht. So weit so gut, nur: Ende September ist
es um 6 Uhr früh in Mittel- und Westeuropa dunkel – sehr dunkel, war es doch zudem
auch regnerisch.So reihten wir uns alle mit Stirnlampen an den Helmen ausgerüstet für
den geführten Start auf: «geführt» heisst, dass uns die ersten paar hundert Meter um
die Kurve bei der Hauptstrasse ein Auto anführte. Erst ausgangs Dorf ging es dann los,
allerdings wurde zuerst das ruhige Tempo beibehalten. In Zweierreihe ging es vorerst
mal durch den Wald. Hier hiess es aufgepasst, dass man die schwarzen Pfeile auf gelbem
Täfelchen nicht verpasste. Niemand schien sich vorläufig absetzen zu wollen – es
war ja noch so weit.
Nach einer Weile wechselte das Schwarz der Nacht zum verschleierten Grau einer
bewölkten Dämmerung mit sanftem Regen. Noch immer war das Feld nicht allzuweit
auseinandergezogen. Einige Aufregung kam auf, als wir auf eine Schafweide trafen,
wo die kleine Herde links des Wegs eingezäunt war. Ein Schimmel, der vorher schon
einmal relativ unkontrolliert an den anderen vorbei abseits durchs hohe Gras gedonnert
war, nahm einen Satz, und befand sich mit seinem Reiter auf einmal innerhab der
Umzäunung. Einen Moment später jagte er wieder an uns vorbei, diesmal allerdings
ohne Reiterin. Es gelang Peter Baumgartner, die Zügel des Schimmels vom Sattel seines
eigenen Pferdes aus zu greifen und das Tier zu stoppen. Noch mal gut gegangen.
Nach einer Weile teilte sich das Feld mit über 20 Pferden dann in kleinere Gruppen
auf; ich war allein mit einer Kollegin unterwegs. Wir kamen nach den ersten 40 km
zusammen an, und waren auch auf der zweiten Teilstrecke über 30 km zusammen
unterwegs, bis wieder ins Ziel. Hier allerdings, nach 70 km, kam für mich das Aus: es
hatte bei Lynn nach 40 km auf einem Bein geheissen «unregelmässig». Nun hiess es
«Unregelmässigkeit deutlich stärker» – wir waren eliminiert ...
In der Zwischenzeit hatte sich das Wetter beruhigt und zeigte sich von einer besseren
Seite, man sah blauen Himmel, hübsche weisse Wölkchen, vielversprechend ...
Allerdings hielt das nicht lange. Ich wollte am Sonntag Johnny im DRF reiten. Laut
Ausschreibung konnte man am Sonntag DRF 21-61 km reiten. Ich hatte mich also auf
61 km eingestellt, wieder laut Ausschreibung über 40 km + 21 km zu absolvieren.
Als ich in der Nacht aufwachte (noch vor dem 3 Uhr 55 Wecker) goss es in absoluten
Strömen, dass es nur so rauschte. Ich erwartete jeden Moment, Noah die Tiere an
Bord seiner Arche rufen zu hören. Als ich in den Stall fuhr, goss es immer noch. Der
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21

SM Holzikon
am Freitag wunderschön schamponierte und gebürstete Johnny war tropfnass und
schlammverschmiert – eigentlich wie erwartet, ich kenn ihn doch. Er hatte sich eine
Fango-Vollpackung verpasst auf der Weide. Ich spritzte ihm schon mal die Beine sauber,
dann fuhren wir wieder nach Holziken.
Es fühlte sich an, als würden wir unter einem Wasserfall durchfahren – the Niagara
Experience. Bei der Reithalle angekommen wollte ich zielstrebig wieder auf die Wiese
fahren, aber ein Helfer erklärte, da schon am Vortag etliche Fahrer damit Probleme
gehabt hätten, ihre Gefährte wieder aus dem nassen Boden zu bekommen, würden wir
heute auf dem Parkplatz parkieren – da hatte ich natürlich nichts dagegen!
Ich versuchte, Johnny unter dem weit ausladenden Vordach der Halle so gut wie möglich
sauber zu bekommen, bevor ich ihn den Tierärzten zeigte. Dann war es soweit:
satteln; alles montieren und umhängen (Hufschuhe, Herzfrequenzmonitor, Garmin
Forerunner, etc).
Wir waren drei Paare, die sich für den erstmöglichen Start um 7 Uhr 30 präsentierten. Da
erfuhren wir vom Starter-Team, dass unterdessen die 40-km Strecke geschlossen sei,
und wir dafür zwei Mal am Stück – ohne Zischenhalt - die 21-km absolvieren sollten.
Diese Änderung war NICHT angeschlagen gewesen an der Infowand. Naja ...
22 SEN 5-2006

SM Holzikon
Jetzt war ich also erst mal auf derselben Strecke unterwegs wie gestern. Es regnete rauschend
weiter, und falls das eventuell noch nicht genügend Wasser sein sollte, wischten
einem die Äste noch ab und zu, oder eigentlich recht oft, übers Gesicht.
Die Strecke ist schon nicht ganz ohne, mit dem langen, stetig steigenden Stück, hier
bloss nicht zu schnell auf der ersten Runde! Johnny muss ständig gebremst werden,
das soll ja schliesslich für uns mehr ein Trainingsritt werden, er hat ja eben in Blitzingen
90 km gemacht und soll auch noch in Claro frisch sein.
Beim ersten Groom-Point, an dem sich die 21-km Schlaufe auch von der 40-km Route
trennt, um später wieder in sie hineinzumünden, treffe ich auf Suse-Käthi’s Mann, ihren
Groom, der mir mitteilt, es habe eine weitere Änderung gegeben – nachdem mehrere
Reiter bereits unterwegs waren (Darf man das!!) – Anscheinend musste man nun
nach den ersten 21 km doch durchs Ziel, zum Vet und in eine 40-Minuten Pause. Nach
21 km Ich fand das doch etwas sehr bizarr und fragte beim Ziel vorsichtshalber, ob
es sich tatsächlich so verhalte. Ja! Gut, war ich von einem «Fremden» informiert worden,
sonst hätte ich das nichts gewusst. Auch diese Änderung war nicht, und wurde
nie zur Info angeschlagen, obwohl sie das hätte sein müssen. So standen wir dann
halt 40 Minuten im strömenden Regen, und ich war froh, als ich weiterreiten konnte. Im
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23

SM Holzikon
Regen reiten ist immer noch besser, als mit dem Pferd im Rregen zu stehen. Johnny
hatte allerdings unbeirrt ein zweites Frühstück aus Sugarbeet, etwas Kraftfutter und Heu
verdrückt, dazu ein paar Karotten und Äpfel und Gras.
Ich versuchte in der Zwischenzeit, meine leicht pappig gewordene Checkkarte in einen
trockeneren Unterschlupf zu manövrieren. Trotz Gore-Tex waren die Taschen meiner
Jacke innen feucht. Ich selber fühlte mich noch recht trocken an, dank der Regenhosen,
Gummistiefel und Regenjacke.
Dann ging es wieder los. Unterdessen waren auch EVG Reiter unterwegs. Nun konnte
man für den DRF offensichtlich doch auch noch die 30-km Strecke reiten. Es schien
noch särker zu regnen als zuvor, das Rauschen des Wassers auf den Blättern war ein
ewiger Begleiter. Jedenfalls war für Johnny (und halt auch mich) ständige Bewässerung
gewährleistet. Modell «Niagara» wechselte ab und zu auf «Sanftes Berieseln», aber nie
für lange.
Gegen Ende meiner zweiten Runde hörte es tatsächlich zu regnen auf! Unglaublich,
aber bloss noch nicht hoffen! Ich behielt die Regenkleidung auch für die dritte und
letzte Runde an, aber es blieb fast ganz trocken; ausser dem Wasser von den Bäumen
und Ästen – damit man es sich nicht abgewöhnte. Jetzt bliess dafür zwischendurch ein
Wind. Ich hatte Johnny sicherheitshalber eine Nierendecke angezogen, aber er schwitzte
drunter dann allzu sehr, und da es nicht mehr regnete, klappte ich die nach vorne und
setzte mich halt drauf, was eigentlich recht angenehm war.
Im Ziel schien mir Johnny immer noch genau so frisch und munter wie zu Beginn unseres
Rittes, jedenfalls ausgeschnauft und trocken. Wie auch bei den ersten beiden Kontrollen
konnte ich ihn gleich nach dem Absatteln und kurzen leichten Halsabschwammen den
Tierärzten zur Schlusskontrolle präsentieren (Die Tierärzte waren zum Glück in der
Reithalle drin installiert). Schlusspuls 47 weniger als 6 Minuten nach Zielüberquerung
– da kann man zufrieden sein. Fast sechs Stunden waren wir unterwegs gewesen, plus
die Wartezeiten und alles drum und dran – ein langer Tag! Zwei lange Tage; ein weiterer
Endurance Anlass zu Ende – mit nur noch einem weiteren auf dem Programm in der
Schweiz diese Saison: Claro am 15. Oktober. Die Chancen, dass das Wetter dort besser
ist, sind allemal gut. Wir werden sehen.
Nebenbei gehört; unsportlich und schändlich
Gesunder Ehrgeiz ist gut, aber nicht auf Kosten des Sportes und der Kameradschaft.
Die Pferdewoche verteilt Hufeisen. Ein einziges davon bedeutet «unten durch» und pfui.
Ich würde auch nur ein Hufeisen verteilen für die Reiterin im CEN, welche unterwegs
zu einer anderen gesagt hat: «Ich weiss nicht, was du hier eigentlich verloren hast, du
kannst ja eh nicht gewinnen.» Die betreffende Reiterin sollte sich schämen!
Die angesprochene Reiterin war übrigens gut klassiert, ihr Pferd war nach dem Rennen
immer noch in einem sehr guten Zustand. Dies nur als Denkanstoss ... Esty H. Saenger
24 SEN 5-2006

Distanzritt Limmattal
3. Limmattaler Distanzritt
Auch der 3. Limmattaler Distanzritt, am 19. und 20. August 2006, wurde vom
Schützenhaus Neuenhof aus ausgetragen.
Der Limmattaler Endurance Anlass fand wieder an zwei Tagen statt: am späteren
Samstagnachmittag und am Sonntag; angeboten wurden EVG 20, 35, 55 und 70 km,
sowie DRF 20-40 km (Samstag) und DRF 60-90 km (Sonntag). Bei den beiden DRF
Prüfungen galt eine Zusatzwertung, DRF Promotion: gewertet wurden die ersten drei
aufgrund der gesamt gerittenen Kilometer. Geritten wurde wieder auf zwei Schlaufen,
einer von 35 und einer von 20 km.
Am Samstagnachmittag standen ein EVG 20 km und DRF 20 oder 40 km auf dem
Programm. Der Samstag dämmerte als fast wolkenloser, warmer Tag – jedenfalls hier bei
Basel – aber die Wettervorhersage war alles andere als rosig. Es blieb dann allerdings
recht freundlich, wie sie so schön sagen, und vor allem trocken, jedenfalls bis fast zum
Schluss.
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Distanzritt Limmattal
Heute wurde nur auf der 20-km Schlaufe geritten. Die Hauptcharakteristik der Strecke
des Limmattaler Distanzrittes ist ihr stetes Auf und Ab, mit einigen wenigen mehr oder
weniger ebenen Passagen. Zudem führt fast die ganze Strecke durch den Wald.
Meine Freundin Sue wollte 20 km reiten, und ich 40, also zwei Runden für mich. Sue
wollte, nachdem wir angekommen waren, bei unserem Pferd Lynn einen losen Hufnagel
ersetzen lassen vom Platz-Hufschmied – nur, da war keiner, und sein Natel nahm er gar
nicht erst ab. Wir ritten dann halt so los. Nach acht Kilometern verlor Lynn dann auch
promt das Eisen, und Sue musste zu Fuss zurückkehren, es war ein Vordereisen.
Mein Johnny fand das nicht so toll, wir waren nun alleine unterwegs, und er wieherte
immer wieder nach seiner plötzlich verschwundenen Gefährtin. Wir waren bereits auf
der zweiten Runde, als wir sie – endlich nahe des Start/Ziel Raumes, noch einmal
kreuzten.
Gegen Schluss der Strecke geht es fast nur noch bergab. Ich sass ab und führte Johnny
den Berg hinunter, wir ritten ja DRF und hatten noch genug Zeit bis 20 Uhr 30, wenn das
Ziel schliessen würde. Es waren in der Zwischenzeit dicke Wolken aufgezogen und das
Tageslicht war am Schwinden. Dann hatten wir es geschafft: Ziel. Der Groomplatz sah
schon leer und verlassen aus, und die Veterinäre standen tatenlos herum – scheinbar
waren heute die meisten 20, und nicht 40 km, geritten, und wir und das Paar gleich
hinter uns schienen die letzten des Tages zu sein.
Während meine Helfer und ich Johnny für die abschliessende Visite vorbereiteten,
begann dann der Regen doch noch. Lynn hatte in der Zwischenzeit ihr Eisen wieder aufgenagelt
bekommen – es war doch noch ein Hufschmied erschienen. Nachdem Johnny
mit tollen Werten – alles OK und Puls 44 – entlassen war, machten wir uns mit so wenig
Verzögerung wie möglich auf den Nachhauseweg, schliesslich mussten wir morgen früh
vor sechs wieder hier sein.
Die 90-km Reiter waren die ersten, welche sich am Sonntag auf den Weg machten, auf
die erste Runde auf der 35-km Schlaufe. Zum Glück war es hell genug, dass man die
Markerung, graue Steinmehl-Tupfen, sehen konnte, denn sie hoben sich oft schlecht
von den sehr ähnlichen Farben des Grundes ab. Aber wenn man dann auch mal
gemerkt hatte, dass die verwirrenden Sägemehlpfeile und -wegsperrungen nichts mit
dem Distanzritt zu tun hatten, fand man den Weg gut, wobei ja auch die an den Bäumen
angebrachten kleinen roten Pfeile vor den Abzweigungen halfen.
Die 35-km ist eine echte Herausforderung an die Fitness der Pferde. Man gäbe es
diesem Hügel gar nicht, wie stetig und oft recht steil der Weg hier anstieg, wieder und
wieder ging es hoch, dann halt wieder etwas runter, und wieder hoch. Der Weg war
lang, also liess ich Lynn nur langsam aufwärts traben. Auch hier führte die Strecke meist
durch den Wald. Am frühen Morgen sichteten wir sogar zwei Rehe nur wenige Meter
vom Weg entfernt.
Auf er zweiten Runde dann, es war in der Zwischenzeit gegen Mittag, begann man
wahre Völkerwanderungen im Wald und bei den Waldhütten anzutreffen. Aber obwohl
nun Dutzende Pferde und Reiter unterwegs sein mussten, sahen Lynn und ich wenige
26 SEN 5-2006

Distanzritt Limmattal
davon. Am Groom-Platz allerdings ging es nun sehr geschäftig zu und her; emsige
Helfer mit Eimern und Schwämmen und Petflaschen, da werden Decken übergeworgen,
es wird geführt, gefüttert; man sieht mehr Stethoskope auf einmal als in einer Klinik.
Gleich daneben Grüppchen der Tierätze und ihrer Schreiber, Pferde werden auf und ab
getrabt. Es wird wieder gesattelt und zum Start geritten. Und jetzt beginnt es auch noch
zu giessen, und der Groomplatz verwandelt sich langsam wieder in eine Schlammhalde
– aber nicht so schlimm wie letztes Jahr!
Ich zog die Regenjacke an für unsere letzten 20 km. Und es goss wie aus Kübeln. Lynn
war noch frisch und hatte gut getrunken; wir ritten recht flott vorwärts. In diesem Wetter
will keiner länger als nötig verweilen. Wir scheinen auch heute wieder von den Allerletzen
zu sein, welche noch unterwegs sind, wir kommen zurück zu einem fast verlassenen
Groomplatz, der schon weitgehend geräumt ist ... dann noch abschliessende Visite
– Lynn ist «unglaublich und super» ... wir haben es geschafft.
Nun noch eine etwas mühsam lange Wartezeit bis zur Preisverteilung, aber es hat sich
gelohnt: Wie auch bei all den anderen Prüfungen und Spezialwertungen (z.B. Junioren,
Freiberger) gab es wirklich extrem grosszügige Preise. Ich habe die DRF Promotion
gewonnen; keiner sonst ist sonst an den beiden Tagen kombiniert so weit geritten wie
ich – 130 km – ich bekomme einen Gutschein für einen Rundflug mit der JU-52, und
einen Gutschein für einen Absprung mit dem Fallschirm-Simulator ... hm.
Ein schöner Anlass – wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!
Esty H. Saenger
SEN 5-2006
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Distanzritt Schneisingen
3. Schneisinger Distanzritt 2006
Am 10. September fand der 3. Schneisinger Distanzritt statt. Wieder waren drei
Prüfungen ausgeschrieben: die bekannten EVG 53 km, EVG 31 km und KLP 31 km. Das
Motto war «Mitmache chunt vor gwünne».
Nach dem Regen-August zeigt sich dieser Septembertag von seiner besten Seite: es ist
am Morgen praktisch wolkenlos und verspricht, ein wunderbarer, sommerlicher Tag zu
werden. Es ist noch früh, als wir kurz nach sieben ankommen, und noch nicht sehr viele
Autos mit Pferdeanhängern stehen auf dem Stoppelfeld. Diesmal parken wir in dem Feld
gleich gegenüber dem Sportzentrum – dem «Herz» des Anlasses. Somit sind Groom-
Areal und Vetgate näher als letztes Jahr.
Das Fassen unserer Check-Karten und Startnummern läuft glatt, ebenso das Zeigen
unserer beiden Pferde zur Eingangsvisite, wo wir teils bestens bekannte Tierärzte
antreffen, die wirklich etliche Wochenenden, oder zumindest Teile ihrer Weekends, dem
Endurance-Sport opfern – das muss auch einmal gesagt sein. Dasselbe gilt natürlich
auch für das Start-/Ziel-Team mit ihrer aufwändigen Zeitmessung, die uns kurz nach
acht auf die Strecke schicken.
Meine Freundin Sue und ich reiten heute EVG 53 km, also zuerst mal die 31-km Schlaufe.
Schon jetzt ist es angenehm warm, und wir sind froh, dass ein guter Teil der Strecke
durch den Wald und somit Schatten führt, das hilft den Pferden! Die Strecke verläuft
ständig leicht auf und ab, mit einigen geraden Abschnitten dazwischen. Teils sind die
Wege recht kiesig, teils haben sie einen angenehmen, grasbewachsenen Mittelstreifen.
Teer-Abschnitte gibt es nur wenige und kurze. Wir finden unterwegs auch mehrere
Brunnen, die die Pferde zum trinken einladen, allerdings wie erwartet vergebens auf
dieser ersten Runde. Lynn und Johnny trinken beide jeweils auf der ersten Runde noch
nicht ... Na ja, wir lassen sie ein wenig Gras fressen ... besser als nichts ... und weiter
geht es. Wir haben zwar diesmal einen Groom dabei, aber er scheint die Groom-Points
– oder uns – verpasst zu haben.
Es scheinen noch nicht viele ausser uns auf der Strecke zu sein, wir sehen bis fast zum
Schluss keine anderen Paare. Und dann sind wir schon zurück. Das Parkfeld ist in der
Zwischenzeit ziemlich voll geworden, und überall sieht man Pferde und Reiter – und
natürlich die unermüdlichen Helfer – ein emsiges Treiben, um die Pferde auf den Start
vorzubereiten. Die Groom-Area ist auch gut bestückt, überall stehen Eimer mit grossen
Schwämmen oder Futter drin und Pet-Flaschen in Plastik-Harassen, liegen Heunetze.
Gleich daneben auf demselben Feld ist der KLP-Parcours aufgebaut.
Bald schon können wir unsere Pferde vorführen, dann kommt die 40-Minuten-Pause.
Johnny frisst sich durch etliche Äpfel, seine kleine Portion Kraftfutter, Heu und Gras,
und dann geht es schon weiter, diesmal auf die 22-km-Schlaufe, die sich allerdings
mit der Längeren fast deckt, die Letztere schneidet lediglich eine Ecke ab. Es ist in der
Zwischenzeit recht warm geworden – eben wie erwartet, und wir reiten gemächlich,
28 SEN 5-2006

Distanzritt Schneisingen
wollen ja nicht auf schnellste Zeit reiten, sondern die Pferde ohne grössere Anstrengung
über die Runden bringen.
Mit nur noch wenigen Kilometern zu reiten kommen wir wieder auf dem Gehöft
«Himmelrich» vorbei. Mittendrin steht ein grosser Brunnen. Wir reiten wieder hin, und
siehe da: beide trinken diesmal ausgiebig. Zudem hat eine freundliche Seele einen Eimer
neben den grossen Brunnen gestellt, und ich kann absteigen und beide Pferde ausgiebig
abkühlen, was sie sichtlich geniessen. Dann nehmen wir die letzten paar Kilometer
in Angriff und haben bald darauf das Ziel erreicht. Beide unsere Pferde passieren die
Abschluss-Visite mit guten Werten. Nun können sie ausbiebig fressen!
Kurz nach fünf beginnt die Presiverteilung. In allen drei Prüfungen ist es glücklicherweise
nur zu wenigen Eliminationen oder Disqualifikationen bekommen, und wenn, dann fast
ausschliesslich wegen Lahmheit, sowie einige wenige wegen überhöhten Pulses.
Somit hat ein weiterer schöner Distanzritt sein Ende gefunden, jedenfalls für uns – die
vielen Helfer werden noch eine Weile beschäftigt sein. Esty H. Saenger
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Distanzritt Blitzingen
Blitzingen: 1. Distanzritt im Goms, im Wallis überhaupt
Ich habe im Wallis zwar schon mehr als einmal TREC geritten, darunter die
Schweizermeisterschaft in Sion vor ein paar Jahren, aber das sollte der erste Endurance
Ritt im Wallis werden. Das Goms, genauer genommen, Blitzingen, organisierte am 23.
September seinen ersten, wie sie das nannten, Endurance – Pferdedistanzrit, der erste
Distanzritt überhaupt im Wallis.
Ausgeschrieben sind drei Prüfungen: EVG 40km, CES 90km und DRF. Leider haben sich
nur wenige angemeldet, im Programm stehen nur 23 Nennungen, mehr als die Hälfte
davon im EVG 40 km (14 Paare). – Vielleicht haben sich ja noch ein paar hinterher angemeldet!
Es ist im Vorfeld schon ersichtlich, dass sich die Organisatoren die allergrösste
Mühe geben: da ist schon früh eine sehr informative Website, die Streckenkarte kann
dann später dort auch noch online eingesehen werden.
Man hat auch die Möglichkeit, seine Pferde (vor allem für CES und längere DRF Ritte),
bereits am Freitagabend dem Veterinär vorzuführen – eine Möglichkeit, die ich auf jeden
Fall nutzen werde, wollen wir doch auf jeden Fall bereits am Freitag hin fahren. Für den
Freitag wird in diversen Zelten auch grosser Festbetrieb versprochen.
Ein Blick auf die Karte erinnert an Claro: ein tiefeingeschnittenes Tal zwischen steilen,
hohen Berghängen, ein Flüsschen durch die Mitte; die Strecke führt fast schnurgerade
und fast flach die Rhone rauf und dann wieder runter, von Blitzingen (auf 1279 MüM) bis
hinter Obergesteln (1355 MüM).
Am Freitag geht es dann los; erst mal bis Kandersteg, wo wir durch den Lötschberg
verladen wollen. Das habe ich noch nie gemacht: mit dem Pferdeanhänger auf den Zug.
Das geht alles äusserst flink; von Frühling bis Herbst fahren die Züge am Freitag und
Sonntag alle 15 Minuten durch den Berg – also keine Wartezeit. Zehn Minuten später
sind wir bereits im Wallis! Um ein paar Haarnadel-Kurven geht es auf breiter Strasse
auf den Talboden hinunter, dann sind wir wenig später auch schon in Brig. Ich habe
bei Organisator Charles Previdoli für zwei Nächte einen Stall mit Auslauf reserviert;
Johnny hat die Royal Suite zugeordnet bekommen: da könnte man sechs Pferde drin
halten, so wunderbar gross ist der Auslauf, und die nach aussen völlig offene Boxe ist
auch gewaltig! Wir beziehen unsere Zimmer im Hotel, bevor wir am Nachmittag noch
einmal verladen und bis Blitzingen zur Vet-Visite rollen, die für 7 Uhr abends angesetzt
ist. Das Gelände ist neben dem Sportplatz auf einer Weide zwischen dem malerischen,
urtümlichen Walliser-Dörfchen Blitzingen und der Rhone angelegt. Ein Traum für alle
– Reiter, Grooms, Zuschauer: Start und Ziel liegen nebeneinander, Vet-Zone und Groom-
Platz gleich daneben, alles von den diversen Restaurations-Zelten direkt einsehbar. Der
Parkplatz liegt ein paar Meter den Weg hinauf, eine idyllische Weide zwischen Wald und
Rhone.
Es gibt dann leider eine Verspätung, da die von Bern her kommenden Veterinäre für den
Moment unterwegs hinter einem Unfall blockiert sind – «Wir sind ganz nahe, aber wir
30 SEN 5-2006

Distanzritt Blitzingen
Die Tierärztin untersucht, ob Lonestar
Johnny Skywalker nach 60 km noch «fit to
continue» ist.
Verdiente Pause
Wettkampfgelände vor grandioser Kulisse
kommen nicht dran vorbei.» Kurzerhand wird ein lokaler Tierarzt beigezogen, der bei
den wartenden Pferden schon mal den Puls misst und die Pässe kontrolliert, bis die
sehnlichst erwarteten Tierärzte doch noch eintreffen.
Mit dem Zeitplan hat es auch gewisse Änderungen gegeben: DRF ist laut Ausschreibung
ab 8 Uhr für 30 bis 70 Kilometer vorgesehen gewesen. Ich habe während der Woche
angefragt, ob ich nicht 90 km reiten und gleich hinter den CES-Reitern kurz nach 7 Uhr
30 starten könne, da mein Pferd noch die 4. Quali braucht. Ich bekam eine grosszügige
Zusage. Nun ist also DRF auch für 90 km offen, und sogar bereits ab 7 Uhr; so kann
man sich ein Mindesttempo von 10.58 km/h leisten, um die letztmögliche Ankunftszeit
(16 Uhr 30) einzuhalten.
SEN 5-2006
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Distanzritt Blitzingen
Nach dem fast sommerlich heissen Freitag verspricht auch der Samstag ein schöner
Tag zu werden. Ich stehe kurz vor sieben in der Früh mit Johnny am Start bereit, 90
km unter die Hufe zu nehmen. Und dann geht es los: immer dem Weg entlang, der
im Winter als Gomser Langlauf Loipe unterhalten wird, der «Rottenweg». Kaum erst
ist es hell geworden, aber die gelben und roten Bänder an den Bäumen kann man
gut sehen, wie auch die Markierungen am Boden. Wir schlängeln uns ein wenig den
Hang hoch, dann geht es im Schritt durch einen und später noch einen Campingplatz,
manchmal Naturweg mit Steinchen, manchmal geteert, dann wieder als Pfad den Fluss
entlang, einmal sogar parallel zum Runway eines alten Militarflugplatzes, durch ein paar
Postkarten-Dörfchen.
Wir nehmen es gemütlich auf dieser ersten Runde, erst mal einlaufen lassen. Bei KM
10 wendet die 20-km Schlaufe; 45 Minuten sind vergangen, wir ziehen weiter, noch 5
km, dann wendet auch unsere Strecke. Kurz vorher steigt es ein Stück an, dann wieder
leicht runter – Wendepunkt; wir haben die ersten 15 km hinter uns, jetzt geht’s wieder
denselben Weg zurück. Mit der Zeit kommen uns die fünf CES-Reiter entgegen, die um
halb acht gestartet sind. Dann sind wir zurück, die ersten 30 km sind geschafft. Ich kann
absatteln und direkt zur Vet-Visite gehen, denn Johnny’s Puls ist im Ziel bereits unter
60: 44 – gut!
Eine halbe Stunde später geht es wieder los. Jetzt ist doch schon Mitte Morgen und die
Strecke wird immer belebter: Radfahrer, Biker, Wanderer, Anwohner in den Dörfern, die
es sich am Wegrand gemütlich gemacht haben zum zusehen, Bauern, Jäger, Fischer,
Camper vor ihren Wohnwagen und Zelten! Wir sind offensichtlich in einem Ferienparadies
hier. Die Kulisse ist auch wirklich schön und eindrücklich: Berghänge auf beiden Seiten,
blauer Himmel, der Fluss, grüne Felder und Wiesen, friedlich weidende Kühe, hier eine
kleine Herde Pferde und ein Muli. Auch EVG Reiter sind jetzt bereits unterwegs.
In der Zwischenzeit ist es doch einiges wärmer geworden, und Johnny wird warm. Auf
der ersten Runde hat er ausser unter dem Sattel so gut wie überhaupt nicht geschwitzt.
Jetzt fängt er auch an zu trinken an den zahlreichen Brunnen, die wir unterwegs passieren,
immer wieder ein paar Schluck. Ich hab in der Pause die Ärmel meiner Reitjacke
demontiert, für die dritte Runde wird sie dann ganz wegkommen!
Auch nach 60 km kann ich Johnny direkt den Tierärzten vorführen. Auf dem Groom Platz
herrscht jetzt emsiges Treiben, da ruhen Pferde, hantieren Helfer mit Pet-Flaschen und
grossen Schwämmen, halten den Pferden Futter hin, werden Pferd ruhig geführt; auch
die Tierärzte haben zu tun. Doris Frey kommentiert für uneingeweihte Zuschauer das
Geschehen, erklärt, was abläuft und um was es geht. Johnny hat in der ersten Pause
fleissig gefressen, jetzt will er nicht viel. Und schon ist es wieder soweit, ab auf die letzte
Runde!
Es ist in der Zwischenzeit sehr warm und etwas drückend geworden, wenn man auch
immer wieder etwas Wind verspüren kann, später sogar ein paar kräftige Böen. Wir
nehmen es auf der letzten Runde etwas gemütlicher, wir haben ja Zeit; ich will meinen
Sechsjährigen nicht überfordern. Nach einer Gesamtreitzeit von knapp 7 hr 46’ kommen
32 SEN 5-2006

Distanzritt Blitzingen
wir zum letzten Mal über die Ziellinie. Dann noch die abschliessende Vet Kontrolle und
wir wissen, dass Johnny somit seine 4. Quali geschafft hat!
Nach mir kommen noch ein paar wenige Reiter über die Ziellinie. Auch wir DRF-Reiter
werden gebeten, auf die Preisverteilung um 17 Uhr zu warten. Für EVG und CES werden
die jeweils ersten Drei zu Pferd aufgeboten. Pünktlich um 17 Uhr geht es dann los; nur
die Lautsprecheranlange macht nicht so richtig mit, sie zischt und dröhnt immer wieder
– Stromprobleme!
Stefan Waldisberg und Karima al Mandara gewinnen mit Abstand den CES (14.01 km/h).
Die Sieger im EVG heissen Heidi Jenny und Amara (genau 15 km/h und Schlusspuls
38!). Alle Klassierten erhalten neben der Plakette auch geschmackvolle und äusserst
grosszügige Geschenke, auch die DRF Reiter erhalten alle noch eine Flasche Wein zur
Plakette. Auf die Frage, ob es wieder einen Blitzinger Distanritt gäbe, antwortet Charles
Previdoli, «Ja, wenn wir genügend Anmeldungen haben». Na, hoffen wir es, der Anlass
war die Reise wert, beste Organisation, freundliche und hilfsbereite Leute, und natürlich
eine wunderschöne Umgebung!
Esty H. Saenger
Ihrem Pferd zuliebe!
• Lecksteine aus Himalayasalz CHF 15.50 / Stk
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d.b.steinmann@al-djabal.ch oder 079 216 02 54
lorydinardo@hotmail.com oder 079 561 79 08
SEN 5-2006
33

Gommer Distanzritt
1. Gommer Distanzritt 23. September 2006
Der Gommer Distanzritt gelangte bei herrlichem Wetter, umrahmt von einer beidruckenden
Alpenkulisse zur Austragung. Die Reitstrecke, da waren sich alle Teilnehmer einig,
war sehr schön, grösstenteils flach. Sie führte am Ufer der jungen Rhone entlang, durch
kleine typische Walliser Weiler und durch lichte Lärchenwälder.
Der ganze Anlass war unter der Leitung der Familie Previdoli, mit der Unterstützung
der Richter Doris und Franz Frei, mustergültig organisiert. Die Ambiance war einmalig:
Wo findet man noch Wanderer, Biker und Einheimische, die unterwegs beim Anblick
der Pferde und Reiter auf die Seite treten und die Wettkämpfer mit Hopp, Hopp, Hü
anfeuern
Der CES 90 Km wurde gewonnen von Stefan Waldisberg mit seiner 9 jährigen VA Stute
Karima al Mandara vor Thomas Bobsin mit seinem Warmblut Jezabel des Andrieux und
Trix Hossman mit Loustic de Bigorre. Pech hatte Nicole Huber die in aussichtsreicher
Position in eine Kuhherde geriet und von diesen regelrecht attackiert wurde. Die Siegerin
des EVG 40 Km heisst Heidi Jenny mit Amara vor Karin Burger, Aswad Safir CH und
Heidi Schäublin, Maleika V CH.
Auch die Teilnehmerzahl im DRF (Distanzritt frei) war ansprechenden und die Prüfung
wurde von einigen ReiterInnen dazu genutzt, die nächste Qualifikations-Stufe zu
reiten Damit zeigte sich die Attraktivität dieser Disziplin erneut. Der Gabentisch mit
Walliser Spezialitäten war mehr als grosszügig. Sehr sympathisch war die Geste des
Organisators: Auch die Teilnehmer des DRF erhielten einen kleinen Preis.
Der ganze Anlass wurde umrahmt mit Ponyreiten, Kutschenfahrten und einem
Kinderspielplatz. Für das kulinarische Wohl der Teilnehmer und der Gäste war mit verschiednen
«Beizli» bestens gesorgt. Bis spät in die Nacht hinein wurde gefeiert. Bei
Racclette, Risotto und einem Gläschen Walliser Wein wurde untereinander und mit
Einheimischen über die faszinierende Sportart Distanzreiten diskutiert. Der Gommer
Distanzritt ist ein Anlass bei dem nicht nur die sportliche Leistung (die durchaus geboten
wurde) im Vordergrund steht und somit die grosse Mehrzahl der schweizerischen
Distanzreiter anspricht sondern auch die traditionellen Werte des Distanzreitsports. So
hoffen wir, dass der Gommer Distanzritt auch nächstes Jahr zur Austragung kommt und
die Termine für diesen Anlass auch besser abgestimmt werden.
Stefan Waldisberg
34 SEN 5-2006

Resultate CE Limmattal
CE Limmattal 2006: EVG 20 km
Rang Reiter Vorname Pferd km/h Puls Pkt.
1 Ory Pascale Oussoulane 12.96 39 24.11
2 Bauer Britta Asmir 11.72 34 24.09
3 Commons Jennifer Natan CH 12.15 36 23.94
4 Kramer Sandra Birba 12.43 38 23.50
5 Braun Therese Piroschka XV 12.87 40 23.45
6 De Jacob Sarah Millenia Kossak 12.84 40 23.39
7 Schmucki Martina Maleika V CH 12.86 41 22.97
8 Sollberger Bettina Celine X CH 12.93 42 22.67
9 Bechter Sandra Goldprinz 12.99 44 21.95
10 Huber Gina Anika CH 12.93 44 21.84
11 Stoffel Jaëlle Laurant CH 11.72 39 21.58
12 Zubler Margot Viola 10.99 36 21.44
13 Grandi Claudia Waqueenaara 11.46 39 21.063
14 Günthardt Christine Uranais 11.46 39 21.059
15 Müller Rebecca Silver XXIII 10.99 37 20.97
16 Koller) Claudia Redimed 12.44 44 20.92
17 Landert Andrea Sadrah CH 12.98 48 20.45
18 Vogt Martina Jamal 11.30 40 20.32
19 Brunner Daniela Kir Royal de Bougnon 12.76 50 19.42
20 Bühlmann Lena Vosje 12.32 48 19.305
21 Leu Franziska Fatima 12.31 48 19.301
22 De Jacob Patricia Khartoum v.d. Brooks 12.84 51 19.25
23 Waser Bernadette Varina CH 12.87 52 19.00
24 Rothenbühler Bea Hanny 10.53 40 18.80
25 Worni Sandra Yaramaz(80623) 11.25 44 18.73
26 Ernst Rahel D.H. Nana 12.35 51 18.45
27 Koller Ines Coeur Christana 10.20 42 17.45
28 Duss Andrea Meiko II CH 10.20 48 15.68
CE Limmattal 2006: EVG 55 km
Rang Name Vorname Pferd km/h Puls Pkt.
1 Dürler Ralph Ainhoa Tordidja 11.73 32 77.03
2 Lörtscher Karin Pusta 12.87 41 69.95
3 Wagner-Münch Monique Mel Shahim 12.82 41 69.65
4 Weideli Werner Nike IV 12.97 48 62.18
5 Klein Linda Abu Adin 12.24 45 61.41
6 Irniger Lilian Tuca D 12.27 48 58.49
7 Irniger Annette Samba XXII 12.27 48 58.48
8 Bösch Klemens Picsus 12.96 52 58.30
9 Wyler Marlene Al Guwa Namib 12.91 52 58.04
SEN 5-2006
35

Resultate CE Limmattal
CE Limmattal 2006: EVG 35 km
Rang Reiter Vorname Pferd km/h Puls Pkt.
1 Ory Pascale Oussoulane 12.99 37 46.64
2 Hefti Fredy Basul 12.94 39 44.55
3 Spengler Monika Fantas 12.94 42 41.98
4 Vogel Alexandra Filou 12.85 42 41.65
5 Iten Evelyn Nefoskop 12.66 44 39.47
6 Schuchter Sandra Kosir CH 12.85 45 39.41
7 Kramer Sandra Birba 12.66 45 38.78
8 Commons Jennifer Natan CH 12.00 42 38.65
9 Landert Andrea Sha Shareef 12.99 47 38.52
10 Schilliger Patricia Kasandra II 11.78 43 37.16
11 Dudli Ruedi Inci 11.23 41 36.63
12 Zimmermann Nicole(253806) Babajan 12.41 48 36.04
13 Cantieni Jeannette Tiamo 11.27 46 33.54
14 Schütterle Miriam Navio 11.68 52 31.62
CE Limmattal 2006: EVG 70 km
Rang Name Vorname Pferd km/h Puls Pkt.
1 Pfaffhauser Nadja Aswad Safir 14.53 41 104.21
2 Berger Janine Aswad Nashim 14.63 42 103.00
3 Gabriel Lea Ibn el Sahir CH 14.84 46 97.26
4 Günthardt Christine Spice II 12.78 40 92.26
5 Brun Sidney Eson 13.35 44 89.72
6 Rüegger Marianne My Lord 14.85 52 88.24
7 Weber Marianne Balina III CH 14.70 52 87.25
8 Grandi Claudia Jefer de Lux 12.78 43 87.08
9 Maurer Uta Galiha 12.34 43 83.84
10 Indergand Saskia Karajan II 12.93 49 79.49
11 Schillinger Tonia Cytrus CH 14.55 59 77.98
36 SEN 5-2006

Resultate CE Limmattal
CE Limmatttal 2006: Juniorenwertung
Rang Reiter Vorname Pferd Pkt.
1 Berger Janine Aswad Nashim 103.00
2 Gabriel Lea Ibn el Sahir CH 97.26
3 Brun Sidney Eson 89.72
4 Indergand Saskia Karajan II 79.49
5 Commons Jennifer Natan CH 62.59
6 Zimmermann Nicole Babajan 36.04
7 De Jacob Sarah Millenia Kossak 23.39
8 Sollberger Bettina Celine X CH 22.67
9 Huber Gina Anika CH 21.84
10 Stoffel Jaëlle Laurant CH 21.58
11 Vogt Martina Jamal 20.32
12 Bühlmann Lena Vosje 19.31
Detailresultate unter www.swissendurance.ch unter Veranstaltungen/Resultate
SEN 5-2006
37

Resultate CE Schneisingen
CE Schneisigen 2006: EVG 53 km
Rang Reiter Pferd km/h Puls Pkt.
1 Schüpbach Monika Mediator 14.12 46 67.83
2 Formenti Claudio Bekas 13.75 45 67.05
3 Bee Rosi M.'s Focky 13.86 47 65.28
4 Maurer Uta Galiha 13.14 44 64.90
5 Klein Linda Abu Adin 13.08 44 64.58
6 Burger Karin Aswad Safir 11.63 38 63.80
7 Bechter Sandra Goldprinz 12.84 44 63.31
8 Keller Eva Icare de la Brasserie 12.72 46 60.45
9 Boggs Claudia Black Lady Amira 12.62 46 59.95
10 Wälti Ernst Mandei 13.41 51 59.01
11 Waser Bernadette Varina 13.51 52 58.57
12 Münger Veronika Andora 12.35 46 58.53
13 Forter Juliette Ensis 12.35 46 58.52
14 Grieshaber Mareike Darusha 12.72 50 56.54
15 Weber Marianne Balina III 13.15 54 55.14
16 Frommenwiler Barbara Bolero 13.33 56 54.39
17 Wymann Bruno Shamira 11.62 47 53.81
18 Williams Anna HS Saboteur 12.65 53 53.64
19 Schüpbach Stefanie Ra'is al-Khail CH 13.16 56 53.61
20 Saenger Esty H. 11.48 48 52.181
21 Campbell Sue Lynn II 11.48 48 52.177
22 Strugala Sigrid Blanco El Sol 10.03 49 44.27
CE Schneisigen 2006: KLP 31 km
Rang Reiter Pferd RP RP. Rang
Parc. EVG Punkte
1 Thomet Béatrice Great Little Lady 1 1 3
2 Commons Jennifer Natan CH 3 2 8
3 Mühlethalter Suse-Käthi Sharan II 2 10 14
4 Leu Franziska Fatima 4 9 17
5 Amacher Andrea Ibn el Shams CH 6 5 17
6 Hübscher Marianne Laurel II CH 5 13 23
7 Ehrler Cecile Felix v. Lindenberg 8 7 23
8 Hefti Fredy Solaia 7 11 25
9 Nissen Miriam Basul 11 3 25
10 Stanca Barbara Alaska 10 6 26
11 Flury Thomas Copo de Nieve 9 12 30
12 Brunner Elsbeth Vosje 13 4 30
13 Rothenbühler Bea Hanny 12 8 32
Detailresultate unter www.swissendurance.ch unter Veranstaltungen/Resultate
38 SEN 5-2006

Resultate CE Schneisingen
CE Schneisigen 2006: EVG 31 km
Rang Reiter Pferd km/h Puls Pkt.
1 Albert Marianna Eldric du parc 14.93 36 48.62
2 Jenny Heidi Amara 14.95 38 46.63
3 Ory Pascale Oussoulane 15.00 40 44.92
4 Joerin Natalie Blue Velvet 14.70 40 43.94
5 Landert Andrea Sadrah CH 15.00 44 41.62
6 Vogel Alexandra Filou 14.96 44 41.50
7 Taube Tamara Sierra III 14.18 42 40.61
8 Brun Sidney Esan 14.65 44 40.57
9 Cantieni Jeannette Shaila 14.55 44 40.273
10 Cantieni Johann Tiamo 14.55 44 40.267
11 Fritschi Patricia Mindal 14.82 46 39.66
12 Bucher Marianne Silvers Savoi 14.27 44 39.41
13 von Ballmoos Bettina Nabab du Bac 14.22 44 39.26
14 Rohner-Cotti Annina Rubina 14.88 48 38.49
15 Weidele Werner Picsus 14.93 49 38.00
16 Wälti Jessica Fleur des Ecos 14.94 50 37.43
17 Hossmann Trix Loustic de Bigorre 14.02 46 37.31
18 Iten Evelyn Nefoskop 13.17 44 36.08
19 Spengler Monika Fantas 13.88 48 35.64
20 Meyer Franziska Assuan 12.97 44 35.49
21 Ernst Rahel Nana 14.55 52 35.230
22 Fritschi Sonja Clenamona 14.96 54 35.227
23 Bobsin Sonja Jezabel des Audrieux 14.90 54 35.08
24 Pfaff Marianne Carina 14.79 54 34.79
25 Messerli Tania Karthago 14.76 54 34.71
26 Duss Andrea Meiko II 13.61 49 34.32
27 Waldisberg Stefan Karima al Mandara 14.18 52 34.23
28 De Jacob Patricia Khartoum 11.98 42 33.75
29 Irniger Annette Hermes VIII 11.88 42 33.45
30 Preiss Jessica Kashan 12.97 48 33.10
31 Imhof Adriana Medina II CH 11.69 42 32.85
32 De Jacob Sarah Sunday Girl 11.98 44 32.51
33 Ramseier Lea Tulpe CH 11.89 44 32.23
34 Rüegger Marianne Sarmak 14.39 58 31.90
35 Pfister Sandra Randy V 12.99 52 31.08
36 Bolliger Sandra El - Rey 12.38 49 30.92
37 Dudli Ruedi Inci 13.00 53 30.66
38 Kramer Sandra Birba 12.38 55 28.21
39 Mettler Susanne Aline VI 12.98 59 28.08
40 Oudenbroek Claudia Raiatea 12.01 54 27.67
41 Abbühl Gabi Sha Malouk 11.00 48 27.62
Detailresultate unter www.swissendurance.ch unter Veranstaltungen/Resultate
SEN 5-2006
39

Resultate CE Blitzingen
CE Goms Blitzingen 2006: EVG 40 km
Rang Name Vorname Pferd km/h Puls Pkt.
1 Jenny Heidi Amara 15.00 38 61.95
2 Burger Karin Aswad Safir CH 14.41 36 61.91
3 Schäublin Heidi Maleika V CH 14.67 38 60.47
4 Brunner Elsbeth Piroschka XV 14.41 40 56.91
5 Braun Therese Shamira 14.67 44 53.79
6 Frommenwiler Barbara Bolero 13.17 38 53.68
7 Weideli Werner Mike IV (245999) 14.99 47 52.24
8 Taube Stephanie Ile des Sommetres 14.63 50 48.39
9 Gabriel Lea Ibn el Shams 11.53 41 43.66
10 Amacher Andrea Shalima Bint Elequance 11.53 43 42.03
11 Michlig Jasmin Previ Sheila 13.42 56 40.21
CE Goms Blitzingen 2006: CES 90 km
Rang Name Vorname Pferd Reitzeit km/h
1 Waldisberg Stefan Karima Al Mandara 06:25:23 14.01
2 Bobsin Thomas Jezabel des Andrieux 07:02:05 12.79
3 Hossmann Trix Loustic de Bigorre 07:10:05 12.56
4 Günthardt Christine Waqueenaara 07:10:06 12.56
Detailresultate unter www.swissendurance.ch unter Veranstaltungen/Resultate
40 SEN 5-2006

Resultate CE Holzikon
CE Holziken 2006: Schweizermeisterschaft Elite
Rang Reiter Vorname Pferd Reitzeit km/h
1 Schär Sandra Crazy for Chicco 07:18:59 16.54
2 Pfaffhauser Nadja Lahir el Sol 07:20:11 16.49
3 Münger Veronika Shamilah Mansour 07:41:32 15.73
4 Bützer Marion Aswad Nashim 07:41:33 15.73
5 Rüber Annemarie Eyapaha du Tescal 07:58:54 15.16
6 Schüpbach Stefanie Ra'is al Khail CH 08:23:50 14.41
7 Stutz Eva Shamil-Makar 08:38:57 13.99
8 Holenstein Beatrice Boutchou d' Alsace 08:42:32 13.89
9 Fritschi Sonja Kirba II 08:42:33 13.89
10 Stöcklin Elisabeth Vizrah CH 09:23:36 12.88
11 Kunz Angela Nil Khatan 09:27:09 12.80
12 Schüpbach Monika Mediator 09:59:09 12.12
CE Holziken 2006: Schweizermeisterschaft Junioren/Junge Reiter
Rang Reiter Vorname Pferd Reitzeit km/h
1 Tonet Noëmi Shalfak 09:24:11 12.87
2 Frei Sandra Malek II 09:27:08 12.80
CE Holziken 2006: CEN 121 km
Rang Reiter Vorname Pferd Reitzeit km/h
1 Schär Sandra Crazy for Chicco 07:18:59 16.54
2 Pfaffhauser Nadja Lahir el Sol 07:20:11 16.49
3 Münger Veronika Shamilah Mansour 07:41:32 15.73
4 Bützer Marion Aswad Nashim 07:41:33 15.73
5 Williams Anna H.S. Saboteur 07:49:07 15.48
6 Rüber Annemarie Eyapaha du Tescal 07:58:54 15.16
7 Schüpbach Stefanie Ra'is al Khail CH 08:23:50 14.41
8 Stutz Eva Shamil-Makar 08:38:57 13.99
9 Holenstein Beatrice Boutchou d' Alsace 08:42:32 13.89
10 Fritschi Sonja Kirba II 08:42:33 13.89
11 Stöcklin Elisabeth Vizrah CH 09:23:36 12.88
12 Tonet Noëmi Shalfak 09:24:11 12.87
13 Frei Sandra Malek II 09:27:08 12.80
14 Kunz Angela Nil Khatan 09:27:09 12.80
15 Schüpbach Monika Mediator 09:59:09 12.12
Detailresultate unter www.swissendurance.ch unter Veranstaltungen/Resultate
SEN 5-2006
41

Resultate CE Holzikon
CE Holziken 2006: CES 91 km
Keine Klassierten
CE Holziken 2006: EVG 70 km
Rang Reiter Vorname Pferd km/h Puls Pkt.
1 Grieshaber Mareike Darusha 13.34 46 86.53
2 Weidele Werner Nike IV 12.15 44 80.87
3 Hirschi Heinz Nil Bakr 13.83 56 76.89
4 Strugala Sigrid Blanco El Sol 13.66 56 75.86
5 Landert Andrea Sha Shareef 13.78 57 75.53
6 De Jakob Sarah 11.50 48 71.00
7 Bösch Klemens Picsus 12.14 52 70.71
8 Irniger Annette Samba XXII 12.51 56 68.86
9 Schellenberg Katrin Illona 11.66 54 65.65
CE Holziken 2006: EVG 21 km
Rang Reiter Vorname Pferd km/h Puls Pkt.
1 Stierli Gabriela Johnny-Brown 12.97 43 23.54
2 Kramer Sandra Birba 11.63 38 23.04
3 Hegi Stefanie Eramir El Sol 11.94 40 22.77
4 Leuthold Emil Safir de l oeuf 11.90 40 22.69
5 Huber Gina Anika CH 12.76 46 21.91
6 Bernegger Caroline Solei 11.89 42 21.81
7 Ory Pascale Oussoulane 12.86 47 21.72
8 Kottmann Doris Tigre III 12.99 48 21.59
9 Boggs Claudia Black Lady Amira 12.85 48 21.34
10 Hediger Simone Henri 11.62 42 21.27
11 Sollberger Bettina Celine X CH 12.76 48 21.18
12 Strub Claudia Amir 11.84 44 20.91
13 Albert Aline Hônnette 11.94 45 20.73
14 Antenen Beat Gina 12.98 51 20.55
Detailresultate unter www.swissendurance.ch unter Veranstaltungen/Resultate
42 SEN 5-2006

Resultate CE Holzikon
CE Holziken 2006: EVG 51 km
Rang Reiter Vorname Pferd km/h Puls Pkt.
1 Burger Karin Aswad Safir CH 15.00 38 80.93
2 Braun Therese Piroschka XV 15.00 40 77.68
3 Weber Marianne Balina III 13.69 49 59.75
4 Sgrazzutti Monica RR Eishaan CH 11.98 48 52.42
5 Krause Katrin Priamos 11.66 47 51.76
CE Holziken 2006: EVG 30 km
Rang Reiter Vorname Pferd km/h Puls Pkt.
1 Eymann Nadia Aladin 12 14.03 36 43.81
2 Landert Andrea Sadrah CH 14.96 41 42.38
3 Furter Pia Chem's Aschrabad 14.03 39 41.10
4 Wälti Ernst Mandei 14.91 43 40.64
5 Merkle Sabine Al Guwa Shariba 14.63 42 40.55
6 Wernli Matthias Fresco CH 14.97 44 40.06
7 Preiss Jessica Kashan 14.63 46 37.69
8 Kunz Angela Nagib du Bac 12.40 37 37.40
9 Zürcher Sandra Quinto XXV 14.92 48 37.22
10 Imhof Adriana Medina II CH 13.90 44 36.94
11 Golser Monika Sha Maresch 13.21 42 36.24
12 Fritschi Patricia Mindal 13.96 46 35.82
13 Spengler Monika Fantas 14.39 48 35.79
14 Borer Tanja Faraon ibn Moghar 12.47 42 34.01
15 Schmucki Martina Maleika V CH 12.81 44 33.74
16 Immeli Alexandra Lindor 13.90 50 33.35
17 Wymann Bruno Kiebitz 12.57 44 33.06
18 Wälti Jessica Fleur des Ecos 14.13 54 31.93
19 Järmann Nathalie Shamira 12.80 49 30.95
20 Mettler Susanne Aline VI 11.65 44 30.42
21 Christel La Terminata 13.07 52 30.20
22 Brun Sydney El-Viento 11.02 42 29.71
23 Mathier Mireille Samir ibn fawzia 13.90 59 29.21
24 Baur Sonja Acrobat CH 11.02 45 28.10
25 Hefti Fredy Basul 11.43 48 27.79
26 Pfister Sandra Randy V 11.65 52 26.61
Detailresultate unter www.swissendurance.ch unter Veranstaltungen/Resultate
SEN 5-2006
43

KLP-Cup
KLP-CUP
Schlussrangliste 2006
Rang Name Vorname Pferd Punktetotal
1 Mühlethaler Suse-Käthi Sharan II 42
2 Commons Jenniffer Natan 27
3 Hefti Fredy Solaia 24
4 Leu Franziska Fatima 23
5 Flury Thomas Copo de Nieve 21
6 Lukoschus Bettina Casandra II 21
7 Ginter Silvia Jasmine 20
8 Amacher Andrea Ibn el Shams 20
9 Lörtscher Karin Pusta 20
10 Hediger Simone Henri 14
11 Schneider Monika Matise du M. 13
12 Brunner Elsbeth Vosje 13
13 Nissen Miriam Basul 13
14 Saenger Esty H. Lonestar J.S. 10
15 Campbell Sue Lynn II 7
16 Niederer Sandra Lynn V 6
44 SEN 5-2006

Adressen
Präsident Walter Siegrist Fon 043 488 09 09
Bahnhofstr. 152 w.siegrist@swissendurance.ch
8620 Wetzikon
Vizepräsident Matthias Gallin Fon G 043 233 36 66
Ausbildung Widmen 23 m.gallin@swissendurance.ch
8634 Hombrechtikon
Chefveterinärin Ariane Cagienard a.cagienard@swissendurance.ch
28, rue grande charriere
69390 Vourles
France
Stellvertretung:
Mirjam Mele Mobile 079 285 69 68
m.mele@swissendurance.ch
Kassierin Andrea Amacher Fon 032 389 56 08
Scheuenberg 6 Mobile 079 247 55 69
251 Wengi b. Büren a.amacher@swissendurance.ch
Breitensport Fredy Hefti Fon P 056 664 52 13
Unterrüti 17
f.hefti@swissendurance.ch
5634 Merenschwand
Aktuarin Brigitte Wurzer Fon P 062 871 84 01
Sekretariat Dörrmattweg 3E Fon G 061 825 48 15
5070 Frick Fax G 061 825 45 71
Mobile 079 625 36 12
b.wurzer@swissendurance.ch
Redaktion Swiss Claudia Meier-Spitz Fon P 01 955 11 92
Endurance News Am Burenbüel 27 c.meier@swissendurance.ch
8320 Fehraltorf
Adressänderungen bitte sofort dem Sekretariat melden.
SEN 5-2006
45

Adressen
Disziplin Endurance Marco Muheim Fon P 091 866 22 85
Casa Archett Fax P 091 866 22 85
6763 Mairengo m.muheim@swissendurance.ch
KLP-Kommission Fredy Hefti Fon P 056 664 52 13
Unterrüti 17
f.hefti@swissendurance.ch
5634 Merenschwand
Kilometer-Wertung Peter Baumgartner Fon 034 461 32 24
CH-Pferde-Wertung Winterseistrasse 16 Fax 034 461 25 52
15 Hasle-Rüegsau p.baumgartner@swissendurance.ch
Materialchefin Simone Hediger Fon 079 719 96 24
Guggimoos 50
5425 Schneisingen
Regionalgruppen
DNW Distanzreiter Roger Maurer Fon 061 983 07 13
Nordwest Zielweg 269
www.distanzreiter- 4497 Rünenberg nordwest@swissendurance.ch
nordwest.ch
Bern und Andrea Amacher Fon 032 389 56 08
Westschweiz Scheuenberg 6 Fax 032 289 56 08
251 Wengi b. Büren bern-westschweiz@swissendurance.ch
Engadin Bernhard Pöllinger engadin@swissendurance.ch
7500 St. Moritz
Ostschweiz Sonja Bobsin Fon 076 411 22 54
www.distanzreiten.ch Sonnhalde 20 Fon 071 912 36 23
9553 Bettwiesen ostch@swissendurance.ch
Tessin Samantha Wildi Fon 091 946 19 09
Via alla stazione Fon 079 794 33 88
6805 Mezzovico tessin@swissendurance.ch
Aargauer Urs Räbmatter Fon 062 721 46 70
Distanzreiter Grossmatten 548 Fax G 062 721 09 19
www.adir.ch 4813 Uerkheim aargau@swissendurance.ch
Zentralschweiz Elsbeth Brunner Fon 041 280 45 06
Gallus Steigerstr. 10 Fax 041 280 45 06
6233 Büron zentralschweiz@swissendurance.ch
Zürich
Vakant
46 SEN 5-2006

Deckstation mit den schwarzen
reinägyptischen Vollblutarabern
Aswad Fahib und Prince Shetan
Aswad Fahib HLP 2003 bestanden
beide Hengste an Distanzritten erfolgreich
SCID frei
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Erna Lüdi Tel. 032 / 499 00 10, Fax 032 / 499 00 12
Route Raimeux 6 E-Mail: info@pferdeparadies-raimeux.ch
2747 Corcelles BE Internet: www.pferdeparadies-raimeux.ch

P.P.
5070 Frick
Adressänderungen an: Brigitte Wurzer, Dörrmattweg 3E, 5070 Frick