Getauft im Inselsee (Güstrow) - Baptisten in Rostock
Getauft im Inselsee (Güstrow) - Baptisten in Rostock
Getauft im Inselsee (Güstrow) - Baptisten in Rostock
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Evangelisch-Freikirchliche Geme<strong>in</strong>de<br />
(<strong>Baptisten</strong>)<br />
Hermannstraße 15<br />
Dezember 2004 / Januar 2005 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Von Herzen will ich mich freuen über den Herrn. Me<strong>in</strong>e Seele soll jubeln über<br />
me<strong>in</strong>en Gott. Denn er kleidet mich <strong>in</strong> die Gewänder des Heils,<br />
er hüllt mich <strong>in</strong> den Mantel der Gerechtigkeit.<br />
Jesaja 61,10
2<br />
An(ge)dacht<br />
Von Herzen will ich mich freuen über den Herrn. Me<strong>in</strong>e Seele<br />
soll jubeln über me<strong>in</strong>en Gott. Denn er kleidet mich <strong>in</strong> die Gewänder<br />
des Heils, er hüllt mich <strong>in</strong> den Mantel der Gerechtigkeit.<br />
Jesaja 61,10<br />
Liebe Geschwister,<br />
liebe Freunde der<br />
Geme<strong>in</strong>de!<br />
Neue Kleider, wärmere<br />
Kleider – der<br />
Herbst geht und<br />
macht dem W<strong>in</strong>ter<br />
Platz. Die kälteren<br />
und stürmischen<br />
Tage verlangen nach warmer Kleidung,<br />
Jacken und Mänteln, die schützen.<br />
Schaufenster, ja ganze Geschäfte<br />
hüllen sich <strong>in</strong> neue Kleider, nicht wärmere,<br />
sondern adventliche. Geht es <strong>in</strong><br />
Supermärkten schon seit Wochen adventlich<br />
zu, so greift die vorweihnachtliche<br />
St<strong>im</strong>mung jetzt nach allem und<br />
jedem. Ganze Straßenzüge s<strong>in</strong>d weihnachtlich<br />
gekleidet.<br />
Für jede Zeit gibt es die richtige Kleidung.<br />
Für jede Lebenssituation f<strong>in</strong>det<br />
sich etwas Passendes zum Anziehen.<br />
Ganze Berufsgruppen s<strong>in</strong>d an ihrer<br />
Garderobe zu erkennen.<br />
In der Bibel wird von Kleidung gesprochen.<br />
Des Öfteren wird sie als Bild<br />
dafür verwendet, was Gott uns schenkt.<br />
Gewänder des Heils und der Mantel<br />
der Gerechtigkeit s<strong>in</strong>d die Worte, mit<br />
denen Jesaja dieses Bild gebraucht. Die<br />
hier angeführte Montur gehört zur<br />
Ausstattung des Gläubigen.<br />
Es fällt auf, dass<br />
Gott es ist, der mit<br />
dieser Garderobe<br />
ausstattet. Gott gibt<br />
uns Heil und Gerechtigkeit.<br />
Das ist<br />
das zentrale Bekenntnis<br />
unseres<br />
Glaubens. Und das<br />
können wir uns nicht<br />
oft genug <strong>in</strong>s Gedächtnis rufen. An<br />
Weihnachten feiern wir, dass Gott uns<br />
Heil und Gerechtigkeit durch Jesus<br />
Christus ermöglicht.<br />
Je nachdem, wie ich mich kleide, drücke<br />
ich etwas über mich aus. Besonders<br />
bei Berufsbekleidung wird das<br />
deutlich. Zeichen für die Kleidung, die<br />
Jesaja beschreibt, s<strong>in</strong>d die Freude an<br />
Gott und der Jubel über Gott.<br />
In unserem Land ist die St<strong>im</strong>mung<br />
derzeit recht bedrückt. E<strong>in</strong>e Zeit, <strong>in</strong> der<br />
es reichlich Verzweiflung und negatives<br />
Reden gibt, braucht Freude, die<br />
nach außen strahlt. Freude, die e<strong>in</strong>en<br />
tiefen und tragenden Grund hat, aber<br />
nicht <strong>in</strong> den tiefen Gründen unserer<br />
Seele verborgen bleibt. Den tiefen<br />
Grund haben wir als Menschen, die<br />
Gottes Heil und Gottes Gerechtigkeit<br />
erfahren haben. Sicherlich gibt es genügend<br />
D<strong>in</strong>ge, die uns bedrücken und<br />
belasten. Das Heil und die Gerechtig-
keit, die Gott uns gibt, s<strong>in</strong>d jedoch<br />
davon unabhängig. Ebenso ist die<br />
Freude, die sich aus dem ergibt, was<br />
Gott uns schenkt, unabhängig davon.<br />
Sie ist unabhängig von den äußeren<br />
Gegebenheiten, unabhängig von der<br />
wirtschaftlichen Lage. Und diese Freude<br />
und der Jubel der Seele über Gott<br />
müssen nicht verborgen bleiben. Sie<br />
dürfen und sollen nach außen dr<strong>in</strong>gen.<br />
Aus den Arbeitsgruppen<br />
„Rückenw<strong>in</strong>d“ schiebt weiter<br />
Wer sich auf Rückenw<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>lässt,<br />
wird fast <strong>im</strong>mer mit e<strong>in</strong>em Tabuthema<br />
konfrontiert. Das ist wohl auch der<br />
Grund, warum zum besonderen Gottesdienst<br />
„Anvertraut für kurze Zeit“<br />
am 20.11. recht wenige kamen. Vielleicht<br />
bedarf es noch mehr Zeit, bis<br />
sich mehr trauen, ihrer <strong>im</strong> Mutterleib<br />
oder kurz nach der Geburt verstorbenen<br />
K<strong>in</strong>der zu gedenken, es zuzulassen,<br />
traurig zu se<strong>in</strong>, Trost und mitunter<br />
auch Vergebung <strong>in</strong> Anspruch zu nehmen.<br />
Dennoch empfand ich den Gottesdienst<br />
als sehr segensreich, für mich selbst,<br />
aber auch der Rückmeldungen wegen.<br />
Alles war sehr gut vorbereitet und<br />
gleichzeitig wirklich <strong>in</strong> Gottes Hand<br />
gelegt. Auch können wir sehr dankbar<br />
se<strong>in</strong>, dass Gott jeden E<strong>in</strong>zelnen ansieht<br />
und liebt und dass er wirkt, wo wir es<br />
nicht für möglich halten.<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit kann<br />
uns veranlassen, sich das bewusst zu<br />
machen. Denn Freude trägt durch vieles,<br />
was uns belasten und bedrücken<br />
möchte. Wenn neben dem ganzen<br />
Lichterglanz dieser Tage und Wochen<br />
auch unsere Freude erstrahlt, können<br />
wir damit andere Menschen ermutigen<br />
und sie dazu br<strong>in</strong>gen, nach dem Grund<br />
dafür zu fragen.<br />
Herzlich grüßt euch TOBIAS REINKE<br />
Die Rückenw<strong>in</strong>darbeit<br />
geht weiter.<br />
Zurzeit s<strong>in</strong>d wir dabei, e<strong>in</strong>e Wohnung<br />
für Frauen <strong>in</strong> Not auszustatten.<br />
Dafür brauchen wir noch folgende<br />
D<strong>in</strong>ge: K<strong>in</strong>derhochstuhl, Hängelampe<br />
für Essecke <strong>im</strong> Wohnz<strong>im</strong>mer, Bücherregal<br />
hängend oder stehend, Küchenlampe/<br />
Deckenfluter mit Leselampe,<br />
flachen Couchtisch, schmale Waschmasch<strong>in</strong>e<br />
vorzugsweise Frontlader,<br />
Bügelbrett, Bügeleisen, Kommode für<br />
Wohnz<strong>im</strong>mer und K<strong>in</strong>derz<strong>im</strong>mer, K<strong>in</strong>derz<strong>im</strong>merdeckenlampe,K<strong>in</strong>derz<strong>im</strong>merübergard<strong>in</strong>en,<br />
Fernseher (55cm),<br />
Flurgarderobe mit 5 Haken.<br />
Wir wollen e<strong>in</strong>fach die Chance nutzen,<br />
euch e<strong>in</strong>zubeziehen, falls ihr also etwas<br />
übrig habt, meldet euch bitte bei Sigrid<br />
Grundmann (� 0381/ 7684587).<br />
Vielen Dank! DÖRTE HEIDEN<br />
3
4<br />
Gott erlebt<br />
<strong>Getauft</strong> <strong>im</strong> <strong>Inselsee</strong> (<strong>Güstrow</strong>)<br />
E<strong>in</strong>en ganz besonderen Taufgottesdienst haben unsere Geschwister <strong>in</strong> <strong>Güstrow</strong><br />
erlebt: Am 26.9. wurden drei junge Menschen <strong>im</strong> <strong>Inselsee</strong> getauft. Die neuen<br />
Geme<strong>in</strong>demitglieder stellen sich vor:<br />
Ich heiße Kathar<strong>in</strong>a Sten<strong>in</strong><br />
und b<strong>in</strong> 16 Jahre alt. Ich<br />
habe Jesus durch me<strong>in</strong>e<br />
Eltern kennen gelernt. Als<br />
ich kle<strong>in</strong> war, hat mir me<strong>in</strong>e<br />
Oma jeden Abend die Bibel<br />
vorgelesen, und ich b<strong>in</strong> mit<br />
jedem Abend unserem<br />
Herrn Jesus näher gekommen. Als ich<br />
e<strong>in</strong>es Sommers <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Lager von der<br />
Sonntagsschule war, haben wir<br />
jeden Tag über Gott gesprochen.<br />
Da habe ich begriffen,<br />
dass Jesus für uns am Kreuz<br />
gelitten hat. Es stand für mich<br />
fest, dass ich mich taufen lassen<br />
will. Ich habe mich taufen<br />
lassen, weil ich me<strong>in</strong> Leben<br />
mit Gott leben will und ich werde nie<br />
zweifeln, dass Jesus me<strong>in</strong> Erretter ist.
Ich heiße Sarah-Patricia<br />
Seidel und b<strong>in</strong> 13 Jahre alt.<br />
Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em christlichen<br />
Elternhaus aufgewachsen und<br />
habe deshalb schon früh von<br />
Gott gehört. Ich habe an vielen<br />
Freizeiten teilgenommen<br />
und mit anderen jungen Menschen<br />
Gottes gute Botschaft<br />
gehört. Mir wurde natürlich schon oft<br />
gesagt, dass Jesus für mich am Kreuz<br />
gestorben ist. In e<strong>in</strong>em Familienurlaub<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr ist es mir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Got-<br />
Ich heiße Anna-Sophie Werner, b<strong>in</strong><br />
14 Jahre alt und wohne <strong>in</strong> Dehmen, <strong>in</strong><br />
Gott erlebt<br />
tesdienst <strong>in</strong> Geretsried<br />
(Bayern) noch mal richtig<br />
bewusst geworden, was<br />
Jesus da überhaupt für mich<br />
gemacht hat. Ich merkte,<br />
dass Jesus mich ganz persönlich<br />
me<strong>in</strong>t, wenn er sagt,<br />
dass wir <strong>im</strong>mer zu ihm<br />
kommen können, egal welche<br />
Schuld wir tragen. Und ich wollte<br />
auch, dass Nichtchristen an me<strong>in</strong>er<br />
Freude teil haben können. Darum ließ<br />
ich mich <strong>im</strong> <strong>Inselsee</strong> öffentlich taufen.<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Dorf <strong>in</strong> der Nähe von<br />
<strong>Güstrow</strong>. Von kle<strong>in</strong> auf an habe ich<br />
von Jesus und se<strong>in</strong>en guten Taten erfahren.<br />
Ich habe erkannt, dass Jesus<br />
Christus für me<strong>in</strong> weiteres Leben lebensnotwendig<br />
ist. Während e<strong>in</strong>es<br />
Jugendgottesdienstes mit Johannes<br />
Fähndrich <strong>in</strong> <strong>Rostock</strong> habe ich den<br />
entgültigen Entschluss dazu gefasst. In<br />
diesem Jugendgottesdienst hat unser<br />
jetziger Jugendpastor die Predigt<br />
gehalten. Die Worte, die er sagte, sprachen<br />
mich persönlich an und gaben mir<br />
<strong>in</strong> Gott e<strong>in</strong> Gefühl von Geborgenheit.<br />
In dem dreiviertel Jahr bis zu me<strong>in</strong>er<br />
Taufe las ich das Buch „Der Fall Jesus“.<br />
Dar<strong>in</strong> wird sehr e<strong>in</strong>drucksvoll der<br />
Tod Jesu am Kreuz beschrieben. Dieses<br />
Buch hielt mir e<strong>in</strong> Bild vor Augen,<br />
wie schl<strong>im</strong>m der Tod am Kreuz war.<br />
Jesus starb für mich, damit ich leben<br />
kann. Das festigte me<strong>in</strong>en Entschluss<br />
IHM me<strong>in</strong> Leben zu übergeben. Deshalb<br />
hab ich mich am 26.9.04 <strong>im</strong> <strong>Inselsee</strong><br />
taufen lassen.<br />
5
Unser Bund – Berichte & Me<strong>in</strong>ungen<br />
Baptistische Jugendliche aus aller Welt<br />
treffen sich 2008 <strong>in</strong> Leipzig<br />
Nach dem Scheitern der Bewerbung<br />
von Leipzig als Austragungsort für die<br />
Olympischen Spiele 2012 f<strong>in</strong>det nun<br />
doch e<strong>in</strong> weltweites Jugendtreffen <strong>in</strong><br />
der sächsischen Metropole statt: Im<br />
Juli 2008 kommen <strong>in</strong> den Messehallen<br />
rund 8000 Jugendliche zum 15. Weltjugendtreffen<br />
des Baptistischen Weltbundes<br />
(BWA) zusammen. Das gab<br />
BWA-Jugenddirektor Emmett Dunn<br />
(Falls Church bei Wash<strong>in</strong>gton) am 9.<br />
November <strong>in</strong> Leipzig bekannt. Bei<br />
e<strong>in</strong>em Empfang für e<strong>in</strong>e BWA-<br />
Delegation begrüßte Leipzigs Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Tiefensee<br />
(SPD) das Vorhaben. Er zog e<strong>in</strong>e Parallele<br />
zwischen dem baptistischen<br />
Weltjugendtreffen und den Montagsgebeten<br />
<strong>in</strong> der Nikolaikirche und den<br />
von ihr ausgehenden Friedensdemonst-<br />
Zu größeren Anstrengungen <strong>im</strong> Kampf<br />
gegen den Hunger weltweit hat der<br />
Generalsekretär des Baptistischen<br />
Weltbundes (BWA), Dr. Denton Lotz<br />
(Falls Church bei Wash<strong>in</strong>gton), aufgerufen.<br />
Christen <strong>in</strong> den USA und <strong>in</strong><br />
Europa hätten es oft nicht <strong>im</strong> Blick,<br />
dass <strong>in</strong> anderen Teilen der Erde die<br />
Menschen nicht genug zu essen hätten<br />
und verhungerten. Weil das Evangelium<br />
von Jesus Christus den ganzen<br />
Menschen betreffe, müssten Christen<br />
sich der Herausforderung stellen und<br />
6<br />
rationen <strong>in</strong> der Zeit der politischen<br />
Wende 1989. Es sei se<strong>in</strong> Wunsch, dass<br />
das Treffen der <strong>Baptisten</strong> an diese Spiritualität<br />
anknüpfen könne und die<br />
Teilnehmer als „Botschafter“ der Stadt<br />
<strong>in</strong> die He<strong>im</strong>atländer zurück kehrten.<br />
Dunn zeigte sich überzeugt, dass die<br />
„christliche Botschaft des Friedens“<br />
von dem Treffen 2008 <strong>in</strong> jene über 200<br />
Länder der Erde getragen werde, aus<br />
denen Teilnehmer erwartet würden:<br />
„Leipzig steht weltweit für Hoffnung,<br />
Frieden und E<strong>in</strong>heit.“ Der Leiter des<br />
Geme<strong>in</strong>dejugendwerks, Pastor Christoph<br />
Haus (Elstal / Berl<strong>in</strong>), erhofft sich<br />
von dem Treffen Rückenw<strong>in</strong>d für se<strong>in</strong>e<br />
eigene Kirche. Mit 85.000 Mitgliedern<br />
bilde man zwar <strong>in</strong> Deutschland die<br />
größte Freikirche, dennoch sei man nur<br />
e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e religiöse M<strong>in</strong>derheit.<br />
<strong>Baptisten</strong> engagieren sich <strong>im</strong> Kampf gegen den Hunger<br />
die Hungrigen speisen, schreibt Lotz<br />
<strong>im</strong> neuesten BWA-Rundbrief. Er verweist<br />
auf e<strong>in</strong>en Brief e<strong>in</strong>es afrikanischen<br />
<strong>Baptisten</strong>pastors, dessen Hauptaufgabe<br />
dar<strong>in</strong> besteht, Menschen zu<br />
beerdigen, die an Folgen der Immunschwäche<br />
Aids und an Hunger gestorben<br />
s<strong>in</strong>d. Lotz: „Wir predigen Jesus<br />
Christus als Brot des Lebens. Aber die<br />
Hungrigen werden uns nicht anhören,<br />
bevor wir ihnen nicht auch echtes Brot<br />
geben, um die leeren Mägen zu füllen.“<br />
Berichte: KLAUS RÖSLER
Sonntags: 10 Uhr Gottesdienst<br />
Donnerstags: 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Besondere Term<strong>in</strong>e:<br />
Veranstaltungskalender Stationen<br />
TERMINE IN GÜSTROW<br />
Dezember 12.12. 15 Uhr Geme<strong>in</strong>deadventfeier<br />
24.12. 15.30 Uhr Christvesper<br />
26.12. 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
31.12. 18 Uhr Jahresabschlussandacht mit BÜZ <strong>in</strong> BÜZ<br />
Januar 01.01. evtl. Neujahrsandacht<br />
02.01. 10 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />
09.01. 10 Uhr Eröffnungsgottesdienst der „Allianzgebets<br />
woche“ <strong>im</strong> Dom<br />
10.-14.01. Allianzgebetswoche<br />
Sonntags: 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Mittwochs: 19 Uhr Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
19.30 Uhr Bibelstunde<br />
Freitags: 17 Uhr K<strong>in</strong>derstunde<br />
Besondere Term<strong>in</strong>e:<br />
TERMINE IN BÜTZOW<br />
Dezember 05.12. 15 Uhr Adventfeier<br />
24.12. 15 Uhr Christvesper<br />
25.12. Weihnachtsgottesdienst, 26.12. ke<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
31.12. 18 Uhr Jahresabschlussandacht<br />
!Zwischen den Feiertagen ist ke<strong>in</strong>e Bibelstunde!<br />
Januar 01.01. ke<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
11.- 14.01. Allianzgebetswoche <strong>in</strong> der Reformierten Kirche<br />
16.01. 10 Uhr geme<strong>in</strong>samer Abschlussgottesdienst<br />
7
8<br />
Veranstaltungskalender <strong>Rostock</strong><br />
TERMINE <strong>im</strong> Dezember 2004 - HRO<br />
01.12. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />
02.12. Do. 19.30 Bibelstunde<br />
04.12. Sa. 18.00 Jugendstunde<br />
05.12. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
09.30 Gottesdienst / Abendmahl<br />
10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11.15 Bibelunterricht<br />
06.12. Mo 19.30 Geme<strong>in</strong>derat<br />
08.12. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />
09.12. Do. 19.30 Bibelstunde<br />
11.12. Sa. 18.00 Jugendstunde<br />
12.12. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
09.30 Gottesdienst<br />
10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11.15 Bibelunterricht<br />
13.12. Mo. 16.00 Frauenstunde<br />
15.12. Mi. 14.00 Seniorenkreis<br />
16.12. Do. 19.30 Bibelstunde<br />
18.12. Sa. 19.30 Konzert mit dem Chor der Koreanischen Geme<strong>in</strong>de<br />
19.12. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
09.30 Gottesdienst<br />
10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11.15 Bibelunterricht<br />
22.12. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />
24.12. Fr . 15.30 Christ vesper-Musical<br />
26.12. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
09.30 Weihnachtsgottesdienst<br />
10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
31.12. Fr. 18.00 Jahresschlussandacht
Veranstaltungskalender <strong>Rostock</strong><br />
TERMINE <strong>im</strong> Januar 2005 - HRO<br />
02.01. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
09.30 Gottesdienst / Abendmahl<br />
10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
05.01. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />
06.01. Do. 19.30 Bibelstunde<br />
08.01. Sa. 18.00 Jugendstunde<br />
09.01. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
09.30 Gottesdienst<br />
10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11.15 Bibelunterricht<br />
10.01. Mo. 16.00 Frauenstunde<br />
10.01. Mo. 19.30 Allianzgebetswoche (10.-16.1.)<br />
15.01. Sa. 19.30 Allianzgebetswoche<br />
16.01. So. 10.00 Allianzabschlussgottesdienst<br />
17.01. Mo. 19.30 Große Mitarbeiterstunde<br />
19.01. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />
20.01. Do. 19.30 Bibelstunde<br />
22.01. Sa. 18.00 Jugendstunde<br />
23.01. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
09.30 Gottesdienst<br />
10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11.15 Bibelunterricht<br />
26.01. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />
27.01. Do. 19.30 Bibelstunde<br />
29.01. Sa. 18.00 Jugendstunde<br />
30.01. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
09.30 Gottesdienst<br />
10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11.15 Bibelunterricht<br />
9
10<br />
Informiert & e<strong>in</strong>geladen<br />
TERMINE IN BAD DOBERAN<br />
Mittwochs: 19.30 Uhr Bibelstunde<br />
Gottesdienste und besondere Term<strong>in</strong>e:<br />
Dezember 05.12. 10 Uhr Gottesdienst<br />
19.12. 10 Uhr Gottesdienst<br />
25.12. 10 Uhr Festgottesdienst<br />
Januar 02.01. 10 Uhr Gottesdienst<br />
30.01. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10.-16.01. Allianzgebetswoche<br />
Weihnachten<br />
Weihnachten stiehlt der Theologie die<br />
Worte und präsentiert ihr e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d.<br />
Weihnachten klaut der Kirche wohlgesetzte<br />
Erklärungen und abgrenzende<br />
Verlautbarmachungen, und stellt e<strong>in</strong><br />
dreckiges Erdloch mit e<strong>in</strong>em Häufchen<br />
Leben <strong>in</strong> ihre Mitte. Weihnachten<br />
br<strong>in</strong>gt die Geschwätzigkeit der Christen<br />
zum Schweigen und beschenkt sie<br />
mit dem Glanz jenes k<strong>in</strong>dlichen<br />
Leichts<strong>in</strong>ns, der nun e<strong>in</strong>mal aus der<br />
Geschichte Jesu, wie sie uns überliefert<br />
ist, nicht wegzudenken ist. Seht das<br />
K<strong>in</strong>d! In ihm liegen alle Schätze der<br />
Weisheit und der Erkenntnis. Werdet<br />
wie die K<strong>in</strong>der! Seht das K<strong>in</strong>d! In ihm<br />
wohnt die Fülle der Gottheit leibhaftig.<br />
Werdet wie die K<strong>in</strong>der! Seht dieses<br />
K<strong>in</strong>d!<br />
So bleibt <strong>in</strong> dieser Nacht nichts anderes,<br />
als wieder und wieder von diesem<br />
K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fältig zu erzählen und all das<br />
hervorzuholen, was wir k<strong>in</strong>dlich erfahren<br />
und begriffen haben, e<strong>in</strong>fältig zu<br />
s<strong>in</strong>gen und e<strong>in</strong>fältig zu beten – alle<strong>in</strong><br />
<strong>im</strong> Vertrauen darauf, daß der Glanz<br />
dieser Stunde aus uns des „Lichtes<br />
K<strong>in</strong>der“ macht.<br />
JO KRUMMACHER (zitiert nach<br />
Wolfgang Br<strong>in</strong>kel 1997)<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne wünscht euch die Geme<strong>in</strong>debriefredaktion e<strong>in</strong> erfülltes, gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>en guten Übergang <strong>in</strong>s neue Jahr 2005.
Aus den Arbeitskreisen<br />
„Always On“ - Wenn Du Damit Leben Kannst<br />
Das war das Motto<br />
unserer Hochschultage,<br />
wofür wir uns Eckard<br />
Krause als Referenten<br />
e<strong>in</strong>geladen hatten. E<strong>in</strong>e<br />
Woche lang, vielmehr<br />
vier Tage vom 01.11. –<br />
04.11., stellten wir uns<br />
und unseren Mitstudenten<br />
die Frage, ob es<br />
denn wirklich so sei,<br />
<strong>im</strong>mer dabei se<strong>in</strong> zu<br />
müssen und nichts verpassen<br />
zu dürfen -<br />
oder ob sie möglicherweise<br />
auch damit leben konnten, was<br />
wir ihnen zu Themen wie: Schmerz /<br />
Leid / Tod / Beziehungen / Sehnsucht<br />
/ Leistung an den jeweiligen Abenden<br />
zum Überdenken anboten.<br />
E<strong>in</strong>geladen hatten wir neben Plakaten<br />
<strong>in</strong> allen Fachbereichen mit verschiedenen<br />
Mensaaktionen, wie „m<strong>in</strong>i“Golf<br />
oder Flyerverteilaktion <strong>im</strong> Blues Brothers<br />
Outfit.<br />
Und trotz e<strong>in</strong>iger Konkurrenzveranstaltungen<br />
(Kulturwoche), kamen mit jedem<br />
Tag mehr Gäste, von denen so<br />
mancher mehr als nur e<strong>in</strong>mal Gast bei<br />
uns war. Nach dem Vortrag gab es <strong>im</strong><br />
Nachtcafé <strong>in</strong> gemütlicher Atmosphäre<br />
die Möglichkeit zum Austausch. Hier<br />
entwickelten sich <strong>im</strong>mer wieder gute<br />
Gespräche, <strong>in</strong> denen zu merken war,<br />
welche Sehnsucht viele unserer Gesprächspartner<br />
hatten, e<strong>in</strong>e Antwort auf<br />
die S<strong>in</strong>nfrage ihres Lebens zu f<strong>in</strong>den.<br />
hochschul smd hro<br />
Um vorbereitet zu se<strong>in</strong> auf den Tag<br />
(dieser endete für die meisten von uns<br />
um Mitternacht), trafen wir uns morgens<br />
regelmäßig um halb acht zum<br />
Gebetsfrühstück, um mit Dank und<br />
Fürbitte geme<strong>in</strong>sam vor Gott zu kommen.<br />
Grund zum Danken gibt es, denn für<br />
uns war diese Woche e<strong>in</strong>e ganz neue<br />
Erfahrung von Geme<strong>in</strong>schaft, es geschah<br />
quasi Sammlung durch Sendung.<br />
Außerdem nahmen am letzten Abend<br />
sieben Leute das Angebot Eckards<br />
wahr, e<strong>in</strong> Übergabegebet zu sprechen,<br />
sowie sich segnen zu lassen.<br />
Wir wollen euch auf diesem Wege<br />
auch noch e<strong>in</strong>mal ganz, ganz herzlich<br />
für eure f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung, eure<br />
Kuchen fürs Nachtcafé, vor allem jedoch<br />
für eure Gebete danken.<br />
THILO STELLMACHER (smd)<br />
11
12<br />
Vom Büchertisch<br />
Buchempfehlung:<br />
Angelika Rühle & Gerdi Stoll:<br />
Ich b<strong>in</strong> da, lieber Gott! - 366 kunterbunte K<strong>in</strong>derandachten<br />
Es ist e<strong>in</strong> biblischer Auftrag K<strong>in</strong>dern<br />
liebevoll Glaubens<strong>in</strong>halte zu vermitteln,<br />
welches <strong>im</strong> unserem Geme<strong>in</strong>deleben<br />
e<strong>in</strong>en großen Stellenwert besitzt, jedoch<br />
<strong>im</strong> familiären Kreis aufgrund vieler<br />
Alltagsbelastungen <strong>im</strong>mer schwerer<br />
möglich ist. Aber gerade <strong>in</strong> der Familie<br />
lernen K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e persönliche Beziehung<br />
mit Gott e<strong>in</strong>zugehen, die auch<br />
über elterliche E<strong>in</strong>flussnahme h<strong>in</strong>aus<br />
trägt. Dadurch herausgefordert sollten<br />
wir neu nach Möglichkeiten suchen, mit<br />
unseren K<strong>in</strong>dern über die Grundwahrheiten<br />
des Glaubens reden zu können,<br />
mit ihnen zu beten und geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong><br />
der Bibel zu lesen. E<strong>in</strong>e Hilfe dazu bietet<br />
das Buch von Gerdi Stoll, welches<br />
wir als Familie 2003 geme<strong>in</strong>sam durcharbeiteten<br />
und ich euch für die klassische Form von täglichen Familienandachten<br />
mit K<strong>in</strong>dern bis zum 10. Lebensjahr sehr empfehlen<br />
kann. Die zu lesenden Bibeltexte werden gegebenenfalls erklärt und<br />
gut verständlich kommentiert und machen letztlich Mut, sich Gott<br />
anzuvertrauen. Praktische Impulse wie kle<strong>in</strong>ere Spiele und Rätsel<br />
runden die Tagesabschnitte gelungen ab. Das Buch liegt an unserem<br />
Büchertisch aus.<br />
Michael Reich
Über den Geme<strong>in</strong>derand geblickt<br />
„Wenn Angst die Seele frisst“<br />
Frühstückstreffen für Frauen <strong>in</strong> Warnemünde<br />
Wieder e<strong>in</strong>mal fand <strong>im</strong> Oktober das<br />
beliebte Frühstückstreffen für Frauen<br />
statt, das zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr <strong>in</strong> der Cafeteria<br />
des Technologiezentrums <strong>in</strong> Warnemünde<br />
veranstaltet wird. Wie an den<br />
deutschlandweit rund 220 anderen<br />
Veranstaltungsorten auch, treffen sich<br />
auch hier bei uns bis zu 200 Frauen,<br />
um bei Kaffeeduft und e<strong>in</strong>em leckeren<br />
Frühstück über Lebens- und Glaubensfragen<br />
mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>s Gespräch zu<br />
kommen. Die Frühstückstreffen werden<br />
von Christ<strong>in</strong>nen der verschiedenen<br />
evangelischen und katholischen Geme<strong>in</strong>den<br />
aus <strong>Rostock</strong> ehrenamtlich<br />
organisiert. Das Thema war diesmal:<br />
„Wenn Angst die Seele frisst“, über<br />
das die Hamburger Seelsorger<strong>in</strong> und<br />
Autor<strong>in</strong> Marion Buchheister sehr authentisch<br />
und e<strong>in</strong>fühlsam referierte.<br />
Angst, wer kennt sie nicht? Dieses<br />
diffuse, beklemmende Gefühl, das<br />
unser Leben meist <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Form<br />
begleitet und manchmal sogar beherrscht.<br />
Viele kennen die Angst vorm<br />
Fliegen, Angst vor Krankheit, Angst,<br />
ke<strong>in</strong>e Arbeit mehr zu bekommen,<br />
Angst davor, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d oder den Partner<br />
zu verlieren. E<strong>in</strong> Leben absolut frei<br />
von Angst ist nicht denkbar und auch<br />
nicht unbed<strong>in</strong>gt wünschenswert.<br />
Schützt uns doch e<strong>in</strong> gesundes Maß an<br />
Angst davor, allzu leichts<strong>in</strong>nig zu se<strong>in</strong>.<br />
Doch meist ist es eher e<strong>in</strong> Zuviel an<br />
Angst, das<br />
uns die Seele „aufzufressen“ sche<strong>in</strong>t<br />
und uns das Leben schwer macht.<br />
Frau Buchheister beschrieb anhand<br />
ihres eigenen Erlebens den Weg aus<br />
der Angst, die <strong>in</strong> vielfältiger Gestalt<br />
daherkommen kann, z.B. <strong>in</strong> Form von<br />
Neid, Schüchternheit, Entscheidungsschwäche,<br />
Prahlsucht oder Misstrauen.<br />
Es gibt e<strong>in</strong>ige gängige Abwehrstrategien,<br />
um der Angst zu entkommen,<br />
doch greifen diese nur für den Augenblick<br />
und beseitigen nicht die Ursachen<br />
der Angst. So z.B. das Verstecken der<br />
Angst oder das Vermeiden oder Aufschieben<br />
angstbesetzter Situationen.<br />
„Ziel ist es vielmehr“, so die Referent<strong>in</strong>,<br />
„e<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>nvollen Umgang mit der<br />
Angst zu lernen, sie zu bewältigen,<br />
statt <strong>im</strong>mer wieder von ihr überwältigt<br />
zu werden“. Die Wurzeln der Angst<br />
bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> unseren Gedanken und<br />
Überzeugungen. Und genau da liegt<br />
auch die große Chance, denn diese<br />
<strong>in</strong>neren Festlegungen können verändert<br />
und <strong>in</strong>s Positive verkehrt werden. Die<br />
Angst bei ihrem Namen zu nennen, sie<br />
ans Licht und auch vor Gott zu br<strong>in</strong>gen,<br />
ist der Anfang ihres Endes. „Mutig<br />
ist, wer mit der Angst tut, wovor er<br />
Angst hat!“ Das nächste Frühstückstreffen<br />
für Frauen f<strong>in</strong>det am 16. April<br />
2005 statt. Thema: „Freut euch des<br />
Lebens – Der Freude auf der Spur“.<br />
ROSWITHA CZYBULKA<br />
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