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Gemeindebrief Ausgabe 03-6 - Baptisten in Rostock

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Evangelisch-Freikirchliche Geme<strong>in</strong>de<br />

(<strong>Baptisten</strong>)<br />

Hermannstraße 15<br />

Dezember 20<strong>03</strong> / Januar 2004 18055 <strong>Rostock</strong><br />

Gott spricht: Siehe, ich will e<strong>in</strong> Neues schaffen, jetzt wächst es auf,<br />

erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache e<strong>in</strong>en Weg <strong>in</strong> der Wüste und<br />

Wasserströme <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>öde.<br />

Jesaja 43, 19


2<br />

An(ge)dacht<br />

„Gott spricht:<br />

Siehe, ich will e<strong>in</strong> Neues schaffen, jetzt wächst es auf,<br />

erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache e<strong>in</strong>en Weg <strong>in</strong> der Wüste<br />

und Wasserströme <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>öde.“<br />

Jesaja 43, 19<br />

Liebe Geschwister, liebe Freunde der<br />

Geme<strong>in</strong>de,<br />

Gott wird etwas Neues schaffen und<br />

das ist bereits zu sehen.<br />

Diese Zusage erhält das Volk Israel,<br />

als es aus Babylon heimkehrt, oder<br />

zum<strong>in</strong>dest dabei ist, sich auf die Heimkehr<br />

vorzubereiten.<br />

Gott kündigt an, dort Wege zu schaffen,<br />

wo sie undenkbar ersche<strong>in</strong>en. Das<br />

Volk ist <strong>in</strong> Babylon gedemütigt worden,<br />

sie haben viel Not erfahren. Die<br />

E<strong>in</strong>drücke davon sitzen noch tief. Doch<br />

es soll voran gehen. Das Land Israel<br />

soll wieder der Wohnort des Volkes<br />

werden. Der Ort, an dem sie Jahwe<br />

angebetet haben. Der Wiederaufbau<br />

des Landes mit dem Tempel stellt e<strong>in</strong>e<br />

große Herausforderung dar. Die<br />

Trümmer, die sie <strong>in</strong> der alten Heimat<br />

vorf<strong>in</strong>den, werden eher Unmut statt<br />

Hoffnung fördern. In dieser Lage verheißt<br />

Gott, etwas Neues zu schaffen<br />

und es ist bereits sichtbar. Die Heimkehr<br />

zeichnet sich ab, Gott schafft die<br />

Wege dafür.<br />

Für uns kann dieser Text ebenfalls e<strong>in</strong>e<br />

Zusage se<strong>in</strong>.<br />

Gott hat für uns etwas Neues geschaffen,<br />

<strong>in</strong>dem er Jesus auf die Erde sand-<br />

te. Seitdem ist das Reich Gottes mitten<br />

unter uns. Und die Auswirkungen davon<br />

s<strong>in</strong>d sichtbar, auch wenn wir das<br />

nicht immer gleich merken. Oft liegt<br />

unser Blick auf den Umständen, die so<br />

gar nicht danach aussehen. Wir können<br />

uns förmlich dar<strong>in</strong> verlieren, alles –<br />

und auch alles Schlechte, das uns <strong>in</strong><br />

der Welt umgibt, zu analysieren. Wir<br />

können mehr als genug D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> der<br />

Welt f<strong>in</strong>den, die nicht nach dem Reich<br />

Gottes aussehen, die uns erschrecken<br />

oder Angst machen.<br />

Wenn sich nun das alte Jahr dem Ende<br />

neigt, so haben wir viele Erfahrungen<br />

und E<strong>in</strong>drücke, die wir überdenken und<br />

<strong>in</strong>s neue Jahr mitnehmen. Dazu gehören<br />

positive, aber auch negative E<strong>in</strong>drücke,<br />

die uns begleiten.<br />

Dieser Vers ermutigt uns, den Blick<br />

auf die Stellen zu lenken, an denen<br />

Gott neue Wege schafft. Gott schafft<br />

dort neue Wege, wo sie uns undenkbar<br />

ersche<strong>in</strong>en – dort, wo wir nur Wüste<br />

und Trümmer erwarten und dort, wo<br />

wir ke<strong>in</strong>e Hoffnung sehen. Das gilt<br />

sowohl für uns als Geme<strong>in</strong>de, als auch<br />

für jeden e<strong>in</strong>zelnen von uns.<br />

Die Möglichkeiten zu sehen, die Gott<br />

uns schenkt, hilft uns die Erfahrungen<br />

aus dem vergangenen Jahr zu verarbei-


ten und neue Perspektiven zu sehen.<br />

Das stärkt unserer Vertrauen darauf,<br />

dass Gott uns <strong>in</strong>s neue Jahr begleitet.<br />

In diesem Vertrauen müssen wir nicht<br />

auf die D<strong>in</strong>ge achten, die dem Reich<br />

Über den Geme<strong>in</strong>derand geblickt<br />

Gottes im Wege zu stehen sche<strong>in</strong>en.<br />

Wir können stattdessen auf das Gute<br />

sehen, das Gott bewirkt. Das hilft uns,<br />

mehr die Wege und weniger die Wüste<br />

wahrzunehmen. TOBIAS REINKE<br />

Bundesvolleyballturnier <strong>in</strong> <strong>Rostock</strong><br />

14 Mannschaften<br />

Nacht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

aus ganz Deutsch-<br />

<strong>Rostock</strong>er Schule<br />

land waren zum<br />

saßen dann alle<br />

Bundesvolleyball-<br />

Spieler schon 7.30<br />

turnier des GJW<br />

Uhr wieder beim<br />

nach <strong>Rostock</strong> ge-<br />

Frühstück. Danach<br />

reist. Um im hohen<br />

starteten die letz-<br />

Norden um den<br />

ten Spiele der<br />

Titel mitkämpfen zu<br />

ersten Runde.<br />

können, haben e<strong>in</strong>i-<br />

Gegen Mittag<br />

ge e<strong>in</strong>en Anfahrts-<br />

stand fest, dass<br />

weg von über 1000<br />

km auf sich ge-<br />

Unsere Mannschaft<br />

Brandenburg,<br />

Lüneburg, Lauter,<br />

nommen. Am Freitag eröffnete der Wittenberge, Nordhorn und Jüterbog<br />

neue Jugendpastor von M-V Johannes um den E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> das F<strong>in</strong>ale kämpften.<br />

Fähndrich das Turnier mit e<strong>in</strong>er An- Alle anderen Mannschaften machten<br />

dacht. Nachdem sich alle Spieler ge- die unteren Plätze unter sich aus. Im<br />

genseitig Gottes Segen gewünscht Kampf um Platz 3 konnte sich Lüne-<br />

hatten, wurden auf drei Feldern bis 17 burg gegen Nordhorn durchsetzen.<br />

Uhr die ersten Spiele ausgetragen. Dann begann das mit Spannung erwar-<br />

Danach hieß es: duschen, umziehen tete F<strong>in</strong>ale. Zum Schluss hatte Jüterbog<br />

und Abfahrt zu unserem Geme<strong>in</strong>de- gegen Wittenberge die Nase vor und<br />

haus. Denn dort fand e<strong>in</strong> Jugendgottes- somit s<strong>in</strong>d sie die Gew<strong>in</strong>ner des Bundienst<br />

unter dem Thema: „We are the desvolleyballturniers 20<strong>03</strong>. Unsere<br />

Champions“ statt. Nach dem geme<strong>in</strong>- Mannschaft schaffte den 9. Platz.<br />

samen S<strong>in</strong>gen, Beten und der Predigt Nach der Siegerehrung machten sich<br />

von Johannes Fähndrich gab es für alle die meisten auf den Heimweg. Nur<br />

das lang ersehnte Abendbrot. Danach zwei Mannschaften blieben noch e<strong>in</strong>e<br />

blieb noch Zeit um sich <strong>Rostock</strong> bei Nacht bevor sie die Rückfahrt antraten.<br />

Nacht anzugucken. Nach e<strong>in</strong>er kurzen<br />

MIRJAM SEILS<br />

3


Tobias Re<strong>in</strong>ke <strong>in</strong> <strong>Rostock</strong><br />

ord<strong>in</strong>iert<br />

Seit dem 1. September ist Tobias<br />

Re<strong>in</strong>ke Pastor der Geme<strong>in</strong>den Bützow<br />

und Güstrow. Nach den E<strong>in</strong>führungsgottesdiensten<br />

<strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den<br />

kam die Gesamtgeme<strong>in</strong>de am 26. Oktober<br />

<strong>in</strong> <strong>Rostock</strong> zusammen, um die<br />

Ord<strong>in</strong>ation des 27-Jährigen Elstalabgängers<br />

zu feiern.<br />

Stefan Stiegler, Rektor des Theologischen<br />

Sem<strong>in</strong>ars <strong>in</strong> Elstal, sprach über<br />

Psalm 1. Er entnahm dem Text fünf<br />

Ratschläge für den Dienst e<strong>in</strong>es Pastors<br />

und das Leben e<strong>in</strong>es Christen überhaupt,<br />

damit Leben und Dienst gel<strong>in</strong>gen.<br />

„E<strong>in</strong> Pastor darf ‚ne<strong>in</strong>’ sagen“, so<br />

begann er. Doch nicht zu Arbeiten, die<br />

ihm vor den Füßen liegen, sondern „zu<br />

den Reden der Frevler und Spötter<br />

sowie zu den Wegen der Sünder“.<br />

Weiterh<strong>in</strong> sei wichtig, so Stiegler, „das<br />

Wort Gottes auf den Lippen zu haben,<br />

nicht als E<strong>in</strong>zelgänger auf dem Weg zu<br />

se<strong>in</strong> und aus den Quellen Gottes zu<br />

schöpfen“. Stefan Stiegler überreichte<br />

dem jungen Pastor schließlich se<strong>in</strong>e<br />

Ord<strong>in</strong>ationsurkunde, die ihm auch im<br />

öffentlichen Leben Rechte und Pflichten<br />

e<strong>in</strong>es Pastors e<strong>in</strong>räumt.<br />

Tobias Re<strong>in</strong>ke, geboren <strong>in</strong> Erlangen<br />

(Bayern), schloss <strong>in</strong> diesem Jahr se<strong>in</strong><br />

Studium am theologischen Sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong><br />

Elstal ab. Zuvor absolvierte er e<strong>in</strong> soziales<br />

Jahr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Heim für verhaltensauffällige<br />

Jugendliche <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />

Se<strong>in</strong> Vikariats-Begleiter für die nächs-<br />

4<br />

Geme<strong>in</strong>deleben LIVE<br />

Tobias<br />

Tobias<br />

Re<strong>in</strong>ke<br />

Re<strong>in</strong>ke<br />

und<br />

und<br />

Stefan<br />

Stefan<br />

Stiegler<br />

Stiegler<br />

ten 3 Jahre ist Pastor Lothar Le<strong>in</strong>baum<br />

aus Templ<strong>in</strong>. Er sowie weitere vier<br />

Brüder als Vertreter der Ortsgeme<strong>in</strong>den,<br />

der Vere<strong>in</strong>igung und des Bundes<br />

erbaten Gottes Segen für Tobias Re<strong>in</strong>ke<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Dienst. Zum Geme<strong>in</strong>degebiet<br />

gehören etwa 60 Mitglieder und<br />

viele Freunde der Ortsgeme<strong>in</strong>den. Der<br />

persönliche Wunsch des jungen Pastors<br />

ist es: Immer wieder „auf Gott zu hören<br />

und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em guten Mite<strong>in</strong>ander die<br />

Geme<strong>in</strong>den auch als Zeugnis für die<br />

Stadt mitzugestalten“.<br />

SIEGLINDE SEIDEL


Aus den Arbeitsgruppen<br />

„Rückenw<strong>in</strong>d“ aktiv gegen Abtreibung<br />

Katja Baumgarten<br />

ist<br />

Hebamme,<br />

Dokumentarfilmer<strong>in</strong><br />

und<br />

alle<strong>in</strong>erziehende<br />

Mutter<br />

dreier K<strong>in</strong>der.<br />

Als sie<br />

ihr viertes Katja Baumgarten<br />

K<strong>in</strong>d erwartet,<br />

verlässt sie der Vater des K<strong>in</strong>des.<br />

In der Mitte der Schwangerschaft erfährt<br />

sie die Diagnose: Multiples Fehlbildungssyndrom,<br />

auch Trisomie 18<br />

genannt. Ihr K<strong>in</strong>d wird nicht lebensfähig<br />

se<strong>in</strong>. Sie soll nun über Dauer des<br />

Lebens und Bed<strong>in</strong>gungen des Todes<br />

ihres K<strong>in</strong>des entscheiden. E<strong>in</strong>em Blitzgedanken<br />

folgend, hält sie die Zeit bis<br />

zur Entb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> Bild und Ton mit<br />

Hilfe ihrer Freund<strong>in</strong> Gisela Tuchtenhagen<br />

fest, so entsteht Me<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>d.<br />

Wörtlich bezeichnet sie es als „Bedürfnis,<br />

die Not dieser Entscheidung<br />

nicht für mich zu behalten, sondern<br />

irgendwann <strong>in</strong> die Öffentlichkeit zurückzugeben,<br />

was gewöhnlich im Privaten<br />

vollzogen wird.“ Sie kann sich<br />

nicht zum Abbruch der Schwangerschaft<br />

durchr<strong>in</strong>gen. Ihr Sohn Mart<strong>in</strong><br />

Tim kommt im Kreise der Familie zur<br />

Welt, stirbt wenig später <strong>in</strong> ihrem Arm.<br />

Vier Jahre später wird dieser bisher<br />

e<strong>in</strong>malige Film <strong>in</strong> über 20 Städten<br />

Deutschlands aber auch im Ausland<br />

mehrmals vorgeführt.<br />

Am 10.11. kam der Film im Beise<strong>in</strong><br />

der Betroffenen auch <strong>in</strong> <strong>Rostock</strong> zur<br />

Vorführung. Gesprächspartner der<br />

anschließenden Podiumsdiskussion<br />

waren Prof. Koepcke (Kl<strong>in</strong>ikum Südstadt),<br />

Ulrike Müller (Dachverband<br />

Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung), Kar<strong>in</strong><br />

Reiss (Arbeitskreis Frauengesundheit),<br />

sowie e<strong>in</strong>e Hebamme, e<strong>in</strong>e Verhaltenstherapeut<strong>in</strong><br />

und Jens Placke, der unseren<br />

Vere<strong>in</strong> „Rückenw<strong>in</strong>d“ vertrat. Dass<br />

der K<strong>in</strong>osaal beide Male fast ausverkauft<br />

war, hat die Filmproduzent<strong>in</strong><br />

doch überrascht. Viele Zuschauer sprachen<br />

ihren Dank und ihre Bewunderung<br />

aus. Dennoch brach der Film alte<br />

Wunden auf, als Frauen von der gefühllosen<br />

Behandlung ihrer selbst und<br />

ihrer Neugeborenen berichten. E<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>d geschützt zur Welt zu br<strong>in</strong>gen<br />

und <strong>in</strong> der Obhut der Familie würdevoll<br />

sterben zu lassen, wurde im Gespräch<br />

leider nur als Alternative zu<br />

„herkömmlichen“ Methoden genannt,<br />

da es den Frauen meist an e<strong>in</strong>em Netz<br />

fehle, das sie trägt, so formulierte es<br />

Kar<strong>in</strong> Reiss. Aus Angst vor unvorhersehbaren<br />

Folgen wird die Schwangerschaft<br />

beendet, weil niemand der Mutter<br />

Mut gemacht hat. Dies wollte an<br />

diesem Abend jedoch niemand zugegeben.<br />

Die Frankfurter Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Zeitung schreibt zum Film: „E<strong>in</strong>e breite<br />

gesellschaftliche Diskussion über die<br />

Praxis der Spätabtreibung ist unumgänglich.<br />

Me<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>d könnte ihr<br />

Auslöser se<strong>in</strong>.“ SIGRID GRUNDMANN<br />

5


Zur Mitarbeitertagung der Vere<strong>in</strong>igung<br />

Mecklenburg-Vorpommern und Norddeutschland<br />

lädt Joachim Molthagen<br />

als Referent auch im neuen Jahr vom<br />

20.-22.2. wieder herzlich e<strong>in</strong>. Angesprochen<br />

s<strong>in</strong>d alle Geme<strong>in</strong>demitarbeiter.<br />

Die Tagung f<strong>in</strong>det im Tannenhof <strong>in</strong><br />

Mölln statt und möchte die Möglichkeit<br />

bieten, Begegnungen mit der Bibel<br />

(<strong>in</strong> diesem Jahr mit der biblischen Ur-<br />

6<br />

Geme<strong>in</strong>deleben LIVE<br />

„Leben im Spannungsfeld zwischen Krankheit und Gesundheit“<br />

Quantität ist eben nicht alles, das ist<br />

mir nach diesem Tag wieder deutlich<br />

geworden, denn anfangs war ich schon<br />

enttäuscht, dass nur etwa 30 (<strong>in</strong>klusive<br />

Mitarbeiter) am Rückenw<strong>in</strong>dtag teilnahmen.<br />

Die Zuhörer von Astrid Giebels<br />

Vortrag zum Thema „Leben im<br />

Spannungsfeld zwischen Gesundheit<br />

und Krankheit“ s<strong>in</strong>d nun bereichert<br />

durch verschiedene Sichtweisen auf<br />

Gesundheit und Krankheit. Zum Beispiel<br />

sprach sie über Def<strong>in</strong>itionsunterschiede,<br />

d.h., Gesundheit ist nicht<br />

gleich Gesundheit, über Besonderheiten<br />

von K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen. Sie deutete auch den<br />

E<strong>in</strong>fluss der Medien an, differenzierte<br />

Arten von Mediz<strong>in</strong> und sprach über<br />

Jesu Bedeutung. Jesus kann irdische<br />

Not heilen, ist aber auch derjenige, der<br />

ewiges Heil br<strong>in</strong>gt, er sieht den Menschen<br />

<strong>in</strong> leiblich-seelischer, <strong>in</strong> sozialer<br />

und <strong>in</strong> spiritueller Not an.<br />

Der <strong>in</strong>sgesamt eher theoretisch, me<strong>in</strong>es<br />

E<strong>in</strong>ladung zum Auftanken<br />

Erachtens sogar zu theoretisch gehaltene<br />

Vortrag fand dann aber Ergänzung<br />

durch die vielen anregenden Beiträge<br />

während der Gesprächsrunde. Dabei<br />

wurde deutlich, dass die Herausforderung,<br />

mit Krankheit umgehen zu müssen,<br />

sehr verschieden ist, dass aber die<br />

Liebe und der Beistand anderer, das<br />

Fallenlassen <strong>in</strong> Gottes Hand, das Sichnicht-verstecken-Müssen<br />

mit e<strong>in</strong>er<br />

Krankheit wichtige Hilfen se<strong>in</strong> können.<br />

Die Gespräche g<strong>in</strong>gen an den Tischen<br />

weiter, während sich alle mit köstlichen<br />

Salaten, Obst, Kuchen und Getränken<br />

stärken konnten. Es wurden<br />

neue Kontakte geknüpft, Ideen und<br />

Anregungen ausgetauscht und zum<strong>in</strong>dest<br />

ich b<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em bereicherten<br />

Gefühl nach Hause gegangen. Ich hoffe,<br />

dass es weitergehen wird mit den<br />

Rückenw<strong>in</strong>dtagen, dass Anwesenheitszahlen<br />

niemals entmutigen, denn sie<br />

s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong> oberflächlicher Gesichtspunkt.<br />

DÖRTE HEIDEN<br />

geschichte) zu machen und <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft<br />

geistlich aufzuatmen. Dabei<br />

geht es auch um das Nachdenken über<br />

Aufgaben und Möglichkeiten der Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Die Kosten belaufen sich auf 63 €,<br />

weitere Infos und verb<strong>in</strong>dliche Anmeldung<br />

(bis 17.1.) bei:<br />

Joachim Molthagen, Köderheide 20,<br />

22149 Hamburg Tel: 040 – 6729197.


Sonntags: 10 Uhr Gottesdienst<br />

Freitags: 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />

Veranstaltungskalender Stationen<br />

TERMINE IN GÜSTROW<br />

Besondere Term<strong>in</strong>e:<br />

Dezember 07.12. Adventfeier<br />

24.12. 15.30 Uhr Christvesper<br />

26.12. 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

28.12. 10 Uhr Gottesdienst<br />

31.12. 17 Uhr Jahresabschluss-Andacht <strong>in</strong> Bützow<br />

Januar 01.01. 11 Uhr Neujahrsgottesdienst mit kle<strong>in</strong>em Imbiss<br />

02.01. ke<strong>in</strong>e Bibelstunde<br />

12.01.-16.01. 19.30 Uhr Allianzgebetswoche im Dom<br />

18.01. 10 Uhr Allianz-Abschlussgottesdienst im Dom<br />

26.01. 19 Uhr Gebetsabend der Geme<strong>in</strong>de<br />

TERMINE IN BAD DOBERAN<br />

Mittwochs: 19.30 Uhr Bibelstunde<br />

Freitags: 19 Uhr Jugendstunde (bei Baors)<br />

Gottesdienste und besondere Term<strong>in</strong>e:<br />

Dezember 07.12. 10 Uhr Gottesdienst<br />

14.12. 14.30 Uhr Adventsfeier<br />

21.12. 10 Uhr Gästegottesdienst<br />

26.12. 10 Uhr Festgottesdienst<br />

Januar 04.01. 10 Uhr Gottesdienst<br />

12.01.-18.01. Allianzgebetswoche mit Abschlussgottesdienst<br />

(Term<strong>in</strong>e werden noch bekannt gegeben)<br />

TERMINE IN BÜTZOW<br />

Sonntags: 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

Mittwochs: 19 Uhr Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

19:30 Uhr Bibelstunde<br />

Samstags: 9:30 Uhr K<strong>in</strong>derstunde Fortsetzung auf S. 8<br />

7


8<br />

Veranstaltungskalender <strong>Rostock</strong><br />

Besondere Term<strong>in</strong>e:<br />

Dezember 24.12. 15.30 Uhr Christvesper<br />

25.12. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

31.12. 18.30 Uhr Jahresabschlussandacht<br />

Januar 01.01. 11 Uhr Neujahrsgottesdienst <strong>in</strong> Güstrow<br />

12.01.-18.01. Allianzgebetswoche<br />

(<strong>in</strong> Bützow am Die, Mi, Do, Fr je 19.30 Uhr)<br />

18.01. 10 Uhr Abschlussgottesdienst<br />

TERMINE im Dezember 20<strong>03</strong> - HRO<br />

01.12. Mo. 19.30 Geme<strong>in</strong>derat der Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>03</strong>.12. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />

04.12. Do. 19.30 Bibelstunde<br />

06.12. Sa. 18.30 Jugendstunde<br />

07.12. So 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

09.30 Gottesdienst / Abendmahl<br />

10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

11.15. Bibelunterricht<br />

10.12. Mi. 14.00 Adventfeier Frauen & Senioren mit V.Glöckner<br />

11.12. Do. 19.30 Bibelstunde<br />

13.12. Sa. 18.30 Jugendstunde / Adventsgala<br />

14.12. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

09.30 Gottesdienst<br />

10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

11.15 Bibelunterricht<br />

17.12. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />

18.12. Do. 19.30 Bibelstunde<br />

20.12. Sa. 18.30 Jugendstunde<br />

21.12. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

09.30 Gottesdienst / K<strong>in</strong>derweihnachtsfeier<br />

24.12. Mi. 15.30 Christvesper<br />

25.12. Do. 09.30 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

10.00 Weihnachtsgottesdienst<br />

27.12. Sa. 18.30 Jugendstunde<br />

28.12. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

09.30 Jahresschluss-Gottesdienst


Veranstaltungskalender <strong>Rostock</strong><br />

TERMINE im Januar 2004 - HRO<br />

01.01. Do. 16.00 Neujahrsgottesdienst<br />

<strong>03</strong>.01. Sa. 18.30 Jugendstunde<br />

04.01. So 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

09.30 Gottesdienst / Abendmahl<br />

10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

05.01. Mo. 19.30 Geme<strong>in</strong>derat<br />

07.01. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />

08.01. Do. 19.30 Bibelstunde<br />

10.01. Sa. 18.30 Jugendstunde<br />

11.01. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

09.30 Gottesdienst<br />

10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

11.15 Bibelunterricht<br />

12.01. Mo. 16.00 Frauenstunde<br />

13.01.- 15.01. 15.00 Allianzgebetsnachmittage / Hundertmännerstr.<br />

12.01.- 17.01. 19.30 Allianzgebetswoche / Hundertmännerstr.<br />

18.01. So. 10.00 Allianzabschlussgottesdienst<br />

21.01. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />

22.01. Do. 19.30 Bibelstunde<br />

24.01. Sa. 18.30 Jugendstunde<br />

25.01. So. 09.00 Gebetsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

09.30 Gottesdienst<br />

10.00 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

11.15 Bibelunterricht<br />

28.01. Mi. 10.00 Gebetsstunde<br />

29.01. Do . 19.30 Bibelstunde<br />

31.01. Sa. 19.30 Jugendstunde<br />

9


10<br />

Unser Bund – Berichte & Me<strong>in</strong>ungen<br />

Kritik an Apartheid: „Biblische“ Begründung war unbiblisch<br />

Geschichtliche Aussagen der Bibel<br />

können nicht undifferenziert <strong>in</strong> die<br />

Gegenwart übertragen werden. Wer es<br />

dennoch tut, handelt eventuell „menschenverachtend“.<br />

Darauf hat die Generalsekretär<strong>in</strong><br />

unseres Bundes, Reg<strong>in</strong>a<br />

Claas, h<strong>in</strong>gewiesen. In e<strong>in</strong>em Referat<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Berl<strong>in</strong>-Steglitz über<br />

das Bibelverständnis verwies sie zur<br />

Begründung auf die „Theologie der<br />

Apartheid“ <strong>in</strong> Südafrika. Obwohl ihre<br />

Anhänger die Apartheid biblisch begründet<br />

hätten, sei dieses Denken doch<br />

zutiefst unbiblisch gewesen, sagte sie.<br />

Die ehemalige Missionar<strong>in</strong> der Europäischen<br />

Baptistischen Mission (EBM),<br />

die acht Jahre lang <strong>in</strong> dem Land gelebt<br />

und gearbeitet hat, zeigte von der Geschichte<br />

der weißen südafrikanischen<br />

Siedler her auf, wie die Sklaverei zunächst<br />

aus wirtschaftlichen Erwägungen<br />

heraus praktiziert und später dann<br />

auch biblisch gerechtfertigt wurde. Um<br />

ähnliche Fehl<strong>in</strong>terpretationen der Heiligen<br />

Schrift zu vermeiden, sei es dr<strong>in</strong>gend<br />

geboten, die Bibeltexte stets aus<br />

ihrem geschichtlichen Zusammenhang<br />

heraus zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />

Wie viel Vielfalt verträgt e<strong>in</strong>e Freikirche?<br />

Für e<strong>in</strong>e der größten geistlichen Herausforderungen<br />

hält der Präsident unseres<br />

Bundes, Siegfried Großmann, die<br />

Frage nach dem Verhältnis von E<strong>in</strong>heit<br />

und Vielfalt. „Wenn es uns nicht gel<strong>in</strong>gt,<br />

das ‚Problem Vielfalt’ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

‚Chance’ umzuwandeln, dann stehen<br />

die Karten für den Bund schlecht“,<br />

sagte Großmann <strong>in</strong> Anschluss an die<br />

jüngste Sitzung des Präsidiums <strong>in</strong> Gießen.<br />

Das 13-köpfige Präsidium und die<br />

sechs Mitglieder der Bundesgeschäftsführung<br />

unter Leitung der Generalsekretär<strong>in</strong><br />

Reg<strong>in</strong>a Claas (Elstal bei Berl<strong>in</strong>)<br />

beschäftigten sich schwerpunktmäßig<br />

mit dem Thema: „Wie können wir<br />

E<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> Vielfalt im BEFG leben und<br />

bewahren?“ Zu dem Thema<br />

hielten zwei Theologen je e<strong>in</strong> kurzes<br />

Impulsreferat. Dr. Kim Strüb<strong>in</strong>d (Mün-<br />

chen) plädierte für e<strong>in</strong>e umfassende,<br />

breit akzeptierte Vielfalt nach Innen.<br />

Jede Geme<strong>in</strong>de habe danach das Recht,<br />

entsprechend ihrer jeweiligen Prägung<br />

ihren geistlichen Kurs eigenverantwortlich<br />

zu gestalten. Dr. He<strong>in</strong>rich<br />

Christian Rust (Braunschweig), Leiter<br />

der BEFG-Initiative „Geistliche Geme<strong>in</strong>de-Erneuerung“,<br />

wies demgegenüber<br />

darauf h<strong>in</strong>, dass man sich <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Freikirche um so mehr Vielfalt<br />

leisten könne, je e<strong>in</strong>deutiger und<br />

e<strong>in</strong>iger man sich im Bekenntnis sei. In<br />

der Aussprache wurde nach Angaben<br />

von Großmann deutlich, dass beide<br />

Ansätze möglich seien: „Wir müssen<br />

die Vielfalt gestalten und über die<br />

Grenzen nachdenken.“ Mit dem Thema<br />

wird sich nach dem Wunsch des Präsidiums<br />

auch die nächste Geistliche


Werkstatt aller haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter der Freikirche vom 7.<br />

bis 9. Februar 2004 <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

Berl<strong>in</strong>-Schöneberg beschäftigen. Der<br />

bisherige Arbeitstitel der „Kampagne:<br />

Missionarisch leben“, die im kommenden<br />

Jahr beg<strong>in</strong>nen soll, wird nun auch<br />

der offizielle Titel. Schon zuvor hatte<br />

sich das Präsidium von dem bis dah<strong>in</strong><br />

gebräuchlichen Begriff „Missionari-<br />

Geme<strong>in</strong>deleben LIVE<br />

sches Jahr“ verabschiedet. Durch den<br />

neuen Begriff solle deutlich werden,<br />

dass die Frage, wie man Menschen mit<br />

dem Evangelium von Jesus Christus<br />

erreicht, nicht auf e<strong>in</strong> Jahr beschränkt<br />

sei. Die Kampagne wird nach dem<br />

Willen des Präsidiums oberste Priorität<br />

<strong>in</strong> allen BEFG-Aktivitäten haben<br />

KLAUS RÖSLER<br />

Tau(f)frisch mit Jesus unterwegs<br />

5 junge Menschen haben sich am 19.10. taufen lassen<br />

Ich heiße Friederike D<strong>in</strong>se, b<strong>in</strong> 13<br />

Jahre alt und wohne <strong>in</strong> Hanstorf – das<br />

liegt bei Bad Doberan. Ich komme aus<br />

e<strong>in</strong>em christlichen Elternhaus, daher<br />

stand es für mich von Anfang an fest,<br />

dass ich mich taufen lassen würde. Vor<br />

1,5 Jahren kamen dann Fragen über<br />

Taufe und Glaube <strong>in</strong> mir hervor. Ich<br />

f<strong>in</strong>g an, über e<strong>in</strong>e Taufe nachzudenken.<br />

Als dann e<strong>in</strong> Grundkurs des Glaubens<br />

angeboten wurde, stand für mich gleich<br />

fest, dass ich daran teilnehmen würde.<br />

Am Ende dieses Glaubenskurses war<br />

ich noch zu ke<strong>in</strong>em Schluss gekommen.<br />

E<strong>in</strong>ige Zeit verg<strong>in</strong>g, ich sang im<br />

Chor, g<strong>in</strong>g zum Gottesdienst, und kam<br />

zu ke<strong>in</strong>er Entscheidung. Dann, vor „e<strong>in</strong><br />

paar“ Wochen, beim Geme<strong>in</strong>defamilientag<br />

ist mir durch jemanden klar geworden,<br />

dass ich im Pr<strong>in</strong>zip schon<br />

lange bereit war für e<strong>in</strong>e Taufe. Ich<br />

sang doch schon so oft Bekenntnislie-<br />

Friederike<br />

der im Chor. Und das, was ich durch<br />

viele Lieder bekannt habe, habe ich am<br />

19.10. vor Gott und der ganzen Geme<strong>in</strong>de<br />

festgemacht. Me<strong>in</strong> Leben sollte<br />

und soll auch weiterh<strong>in</strong> alle<strong>in</strong> Jesus<br />

gehören!<br />

11


Ich heiße Insa Eisenberg und b<strong>in</strong> 11<br />

Jahre alt.<br />

Den Herrn Jesus kennen gelernt habe<br />

ich durch me<strong>in</strong>e Eltern. Ihm näher<br />

gekommen b<strong>in</strong> ich durch unsere abendlichen<br />

Andachten <strong>in</strong> der Familie, die<br />

Geme<strong>in</strong>de und durch die beiden Bibelkreise,<br />

die ich besuche.<br />

Auf der Evangelisation habe ich mich<br />

e<strong>in</strong>deutig entschieden me<strong>in</strong>en Weg mit<br />

Jesus zu gehen, denn ich habe begriffen,<br />

dass ich vor Gott e<strong>in</strong> Sünder b<strong>in</strong><br />

und dass ich mich zwischen LEBEN<br />

und TOD entscheiden muss.<br />

Die Entscheidung ist mit Gottes Hilfe<br />

für das LEBEN gefallen und ich bekenne<br />

mit der Taufe , dass Jesus mir<br />

me<strong>in</strong>e Sünden vergeben hat und mich<br />

von jeder Ungerechtigkeit <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Leben gere<strong>in</strong>igt hat!<br />

Ich heiße Christ<strong>in</strong>e Buttkus und b<strong>in</strong><br />

15 Jahre alt. Ich komme aus e<strong>in</strong>em<br />

christlichen Elternhaus<br />

und wohne <strong>in</strong> <strong>Rostock</strong>.<br />

Als ich 2001 zum zweiten<br />

Mal auf e<strong>in</strong>er Bibelunterrichtsfreizeit<br />

<strong>in</strong><br />

Serrahn mit Volkmar<br />

Glöckner teilnahm, kamen<br />

erste Fragen <strong>in</strong><br />

Bezug auf Gott <strong>in</strong> mir<br />

hoch. Damals habe ich<br />

mich noch nicht getraut<br />

mit e<strong>in</strong>em Mitarbeiter<br />

Christ<strong>in</strong>e<br />

12<br />

Geme<strong>in</strong>deleben LIVE<br />

Insa bei der Taufe<br />

zu sprechen. Danach habe ich an weiteren<br />

Freizeiten, christlichen Veranstaltungen<br />

und an e<strong>in</strong>em Glaubenskurs<br />

teilgenommen. In<br />

der Gästewoche wurde mir<br />

dann klar, dass Jesus Christus<br />

am Kreuz stellvertretend<br />

für mich gestorben ist und<br />

me<strong>in</strong>e Schuld auf sich genommen<br />

hat. Aus diesem<br />

Grund habe ich mich taufen<br />

lassen, um me<strong>in</strong>e Entscheidung<br />

zu e<strong>in</strong>em Leben mit<br />

Gott öffentlich zu machen.


Jonathan<br />

Ich heiße Jonathan Placke und b<strong>in</strong> 10<br />

Jahre alt. Ich habe mich am Anfang der<br />

Gästewoche bekehrt. Der Grund mei-<br />

Ich heiße Judith Steltner, b<strong>in</strong> 13<br />

Jahre alt und komme aus Ribnitz-<br />

Damgarten. Me<strong>in</strong> Entschluss, Jesus<br />

zu folgen, kam, als ich dieses Jahr <strong>in</strong><br />

Serrahn bei der Bibelunterrichtsrüste<br />

war. Da habe ich mit Volkmar Glöckner<br />

über me<strong>in</strong>e Fragen und Zweifel<br />

geredet und mit Jesus festgemacht,<br />

dass ich mit ihm leben will. Bei der<br />

Gästewoche habe ich es dann bekannt<br />

gegeben und noch mal richtig festgemacht.<br />

In den Sommerferien war ich<br />

<strong>in</strong> Bülow im Jungscharzeltlager und<br />

habe mit Volkmar Heiden über me<strong>in</strong>e<br />

Zweifel geredet. Ich b<strong>in</strong> mir sicher,<br />

dass noch Zweifel kommen, aber ich<br />

werde nie daran zweifeln, dass Jesus<br />

me<strong>in</strong> Erretter ist.<br />

Geme<strong>in</strong>deleben LIVE<br />

ner Bekehrung war, dass ich verstanden<br />

habe, dass ich ohne Gott schuldig<br />

b<strong>in</strong> und wenn man schuldig ist und<br />

Gott nicht <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Leben aufnimmt,<br />

nicht zu Gott kommt. Denn ich b<strong>in</strong><br />

schuldig und für me<strong>in</strong>e Schuld ist Jesus<br />

am Kreuz gestorben. Ich habe Jesus<br />

um Vergebung gebeten und jetzt ist<br />

Jesus Herr <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben. Nach der<br />

Gästewoche habe ich an e<strong>in</strong>em Grundkurs<br />

des Glaubens teilgenommen <strong>in</strong><br />

dem ich mehr über Gott erfahren habe.<br />

Dadurch ist me<strong>in</strong>e Entscheidung für<br />

Gott immer fester geworden. Und jetzt<br />

möchte ich mich taufen lassen und<br />

me<strong>in</strong> Leben mit Gott leben.<br />

Judith wird getauft<br />

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