Gemeindebrief EfG-HRO (Baptisten) K. d. Ö. R. - Baptisten in Rostock
Gemeindebrief EfG-HRO (Baptisten) K. d. Ö. R. - Baptisten in Rostock
Gemeindebrief EfG-HRO (Baptisten) K. d. Ö. R. - Baptisten in Rostock
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong><br />
Oktober / November 2008<br />
Evangelisch-Freikirchliche Geme<strong>in</strong>de<br />
(<strong>Baptisten</strong>)<br />
Hermannstraße 15<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Du machst fröhlich, was da lebet im<br />
Osten wie im Westen.<br />
Psalm 65, Vers 9
An(ge)dacht An(ge)dacht<br />
Du machst fröhlich, was da lebet im Osten wie im<br />
Westen - Psalm 65, 9<br />
Ausgelassene Freude und Fröhlichkeit f<strong>in</strong><br />
den wir selten. Die Deutschen freuen sich<br />
lieber still und <strong>in</strong>nerlich. Allemal beim Pu<br />
blic Live View<strong>in</strong>g erlebt man kollektive<br />
Freude und ausgelassenen Jubel. Natürlich<br />
auch nicht zu schweigen von der Fröhlich<br />
keit e<strong>in</strong>er baptistischen Weltjugendkonfe<br />
renz.<br />
In Ps 65,9 ist auch vom Jubeln die Rede.<br />
Exegetisch umstritten jedoch, wer hier ei<br />
gentlich jubelt. S<strong>in</strong>d es Menschen, die da<br />
leben im Osten und Westen, wie die Über<br />
setzung Mart<strong>in</strong> Luthers nahe legt? Oder<br />
handelt es sich beim „Jubeln“ um e<strong>in</strong>e Me<br />
tapher <strong>in</strong> Anlehnung an die Natur? Mart<strong>in</strong><br />
Buber z.B. übersetzt sprachlich genau: „Die<br />
Aufgänge des Morgens und Abends<br />
machst du jubeln.<br />
Wie auch immer der Exeget sich entschei<br />
den mag: In beiden Fällen sorgt Gott für<br />
Heiterkeit. Er ist es, der Freude schafft und<br />
Jubeln bewirkt. Ja, Gott handelt manchmal<br />
am Menschen, dass diesem nichts anders<br />
bleibt als aufzujauchzen. Se<strong>in</strong> Zujubeln<br />
Gottes oft aus. Wer Fröhlichkeit und Freu<br />
de im Leben nur dann erlebt, wenn es ihm<br />
wirtschaftlich gut geht, verpasst hier die<br />
Möglichkeiten Gottes! Mund ist dann plötz<br />
lich voller Lachen und se<strong>in</strong>e Zunge voller<br />
Jubel.<br />
2<br />
Angesichts des Erntedankfestes <strong>in</strong> diesem<br />
Monat, eignen sich die Worte des 65.<br />
Psalms also hervorragend dafür, Gottes<br />
Handeln wahrzunehmen, ihm zu danken<br />
und laut zu jubeln: „Du lässt das Getreide<br />
gut geraten!“ (V. 10) und „Du krönst das<br />
Jahr mit de<strong>in</strong>em Gut!“ (V. 12)<br />
Inmitten hoher Inflation, steigenden Sprit<br />
preisen und stagnierender Wirtschaftslage<br />
ist natürlich nicht jedem gleichermaßen<br />
zum Jubeln zumute. Vielleicht aber deswe<br />
gen, weil die Indikatoren unserer Fröhlich<br />
keit <strong>in</strong> Schieflage s<strong>in</strong>d. Denn den Psalm 65<br />
s<strong>in</strong>gen auch solche Menschen als Danklied<br />
für geistlichen und leiblichen Segen, die<br />
laut Statistik unterhalb der Armutsgrenze<br />
liegen.<br />
Wenn Gott uns sowohl im Osten als auch<br />
im Westen unseres Landes fröhlich ma<br />
chen will, wir aber nur das Schlechte und<br />
Unvollkommene sehen, mag es nicht ver<br />
wundern, dass uns wahre Gottesfreude<br />
nicht mehr erreicht. Wenn sich zwischen<br />
uns und Gott soviel anderes geschoben<br />
hat, was uns viel zu wichtig ist, als dass wir<br />
uns davon trennen wollten, bleibt auch das<br />
fröhliche<br />
M A I K B E R G H A U S<br />
P A S T O R D E R G E M E I N D E D E T M O L D<br />
Die Aufgänge des Morgens und Abends machst du jubeln.<br />
Psalm 65, 9 (M. Buber)
Geme<strong>in</strong>derat<br />
Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />
Liebe Geschwister,<br />
nach der Sommerpause hat auch die Arbeit<br />
im Geme<strong>in</strong>derat wieder mit neuer Dynamik<br />
begonnen. Folgendes ist an Stichworten,<br />
Themen und Term<strong>in</strong>en daraus zu berich<br />
ten:<br />
Bibelunterricht<br />
Nachdem wir mit großer Dankbarkeit drei<br />
unserer Bibelunterrichtslehrer nach jahre<br />
langem E<strong>in</strong>satz aus ihrem Dienst verab<br />
schiedet haben, war bislang offen, wie es<br />
mit dem Bibelunterricht weitergehen soll.<br />
Nun haben sich nach <strong>in</strong>tensivem Gebet<br />
und Austausch die Ältesten entschlossen,<br />
für die nächste Zeit diese Aufgabe zu über<br />
nehmen.<br />
Erhard Priebe wird die Gesamtleitung <strong>in</strong><br />
nehaben und geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Arm<strong>in</strong> Köpke und Michael Reich den K<strong>in</strong><br />
dern aus dem 5. und 6. Schuljahr im ersten<br />
Jahr die Botschaft des Alten Testaments<br />
und im zweiten Jahr die Botschaft des Neu<br />
en Testaments nahe br<strong>in</strong>gen.<br />
Volkmar Glöckner übernimmt die K<strong>in</strong>der<br />
des 7. und 8. Schuljahres und wird mit ih<br />
nen über Fragen und Themen des Glau<br />
bens und der Christusnachfolge sprechen.<br />
Der Term<strong>in</strong> bleibt sonntags nach dem<br />
Gottesdienst von 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr.<br />
Ob wir den bisher 4-jährigen Unterricht auf<br />
drei Jahre verkürzen, ist noch nicht endgül<br />
tig entschieden. Am 14. September haben<br />
wir jedenfalls schon e<strong>in</strong>mal fröhlich begon<br />
nen. Wer se<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d noch mit anmelden<br />
möchte, sollte das schnell tun!<br />
Treffen neuer Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
Uns beschäftigt weiter die Frage, wie es<br />
noch besser gel<strong>in</strong>gen kann, neue Geme<strong>in</strong><br />
deglieder <strong>in</strong> unsere Geme<strong>in</strong>de zu <strong>in</strong>te<br />
grieren und ihnen zu helfen, dass sie<br />
schnell andere kennen lernen und auch<br />
e<strong>in</strong>e Aufgabe f<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> der sie ihre Gaben<br />
e<strong>in</strong>setzen können. Zu Sonntag, dem<br />
12. Oktober um 15 Uhr laden wir alle Ge<br />
schwister, die <strong>in</strong> den vergangenen<br />
5 Jahren zu uns gekommen s<strong>in</strong>d, herzlich<br />
zu e<strong>in</strong>em Austausch und Kaffee tr<strong>in</strong>ken <strong>in</strong>s<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> den Ostraum e<strong>in</strong>!<br />
2. Gottesdienst<br />
Auch die Überlegungen, im Laufe des<br />
nächsten Jahres möglicherweise am spä<br />
ten Sonntagvormittag mit e<strong>in</strong>em 2. Gottes<br />
dienst zu starten, bewegen uns weiter. Die<br />
Perspektivgruppe hat hier gut vorgearbeitet<br />
und z.B. Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>terviewt, die mit sol<br />
chen Modellen schon Erfahrungen haben.<br />
Daraus ergeben sich manche Fragen, die<br />
wir nun weiter bearbeiten und bedenken<br />
wollen.<br />
Am 8. und 9. November wollen wir mit<br />
dem Geme<strong>in</strong>derat und den Ehepartnern<br />
nach Graal-Müritz <strong>in</strong> Klausur gehen, um<br />
uns wieder e<strong>in</strong>mal besonders Zeit zum Be<br />
ten und Hören und Reden zu nehmen.<br />
3
Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
Für Sonntag, den 23. November 2008<br />
laden wir die Geme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>er<br />
Geme<strong>in</strong>deversammlung e<strong>in</strong>.<br />
4<br />
Me<strong>in</strong> Bibelvers<br />
Tagesordnungspunkte s<strong>in</strong>d bisher::<br />
Diakonenwahl 2009,<br />
Perspektiven der Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />
ProChrist 2009,-<br />
Me<strong>in</strong> Bibelvers: Er liebt auch dich<br />
Ich lasse dich nicht fallen und verlasse<br />
dich nicht (Josua 1, Vers 5)<br />
Es tut e<strong>in</strong>fach nur gut, wenn wir spüren,<br />
dass da jemand ist der uns gern hat und<br />
uns liebt so wie wir s<strong>in</strong>d. Uns im Gebet und<br />
auch <strong>in</strong> manch schwierigen Situationen be<br />
gleitet. Auch Gottes Herz schlägt für uns.<br />
Term<strong>in</strong>e/Mitgliederfragen/ Verschiedenes<br />
D E R Ä L T E S T E N K R E I S<br />
Für ihn s<strong>in</strong>d wir wertvoll, e<strong>in</strong>zigartig und ER<br />
hat uns lieb.<br />
Vor Gott müssen wir nicht perfekt se<strong>in</strong> oder<br />
IHM etwas vorspielen. Bei IHM dürfen wir<br />
so se<strong>in</strong> wie wir s<strong>in</strong>d. Er verzeiht uns immer<br />
wieder all unsere Sünden. Das ich das heu<br />
te so glauben darf, dafür b<strong>in</strong> ich sehr dank<br />
bar. Gott hilft mir den Alltag besser zu be<br />
wältigen. ER lässt mich <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Situation<br />
alle<strong>in</strong>. Mit se<strong>in</strong>er Liebe und Hilfe darf ich je<br />
den Tag neu rechnen. ER spricht: „Ich las<br />
se dich nicht fallen und verlasse dich nicht<br />
(Josua 1,5).“ Wenn das Menschen zue<strong>in</strong><br />
ander sagen – und das Versprechen auch<br />
<strong>in</strong> Krisenzeiten e<strong>in</strong>lösen – wie gut geht es<br />
ihnen da! Umso e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glicher werden sol<br />
che Worte, wenn sie von Gott, der alles be<br />
stimmenden Wirklichkeit, den Menschen<br />
gesagt werden. Gottes Liebe zu uns zeigt<br />
sich dar<strong>in</strong>, dass er se<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Sohn <strong>in</strong><br />
die Welt sandte, damit wir durch IHN das<br />
ewige Leben haben (Johannes 4,9).<br />
IHM sei Lob und Ehre!<br />
K R I S T I N K A M R A D T
Jungscharsommerlager / Landesgeme<strong>in</strong>detag<br />
Jungscharsommerlager Recknitzberg<br />
Die Jungschar <strong>Rostock</strong> war vom 18. bis 24.<br />
August wieder <strong>in</strong> Recknitzberg. Das Thema<br />
der Woche war: „Need for Speed - Mit Je<br />
sus auf der Überholspur“. Es gab Spiele,<br />
Spaß, Freude und viel gutes Wetter. Öfter<br />
spielten wir „Stratego“ und andere Gelän<br />
despiele. Am vorletzten Tag kam der An<br />
pfiff für das große Seifenkistenrennen. Die<br />
Landesgeme<strong>in</strong>detag <strong>in</strong> Serrahn<br />
Am 7. September 2008 fiel <strong>in</strong> vielen der<br />
30 Geme<strong>in</strong>den des Landesverbandes<br />
Mecklenburg-Vorpommern der Gottes<br />
dienst aus. Der Grund: Der Landesver<br />
band feierte <strong>in</strong> Serrahn (bei Güstrow) sei<br />
nen Landesgeme<strong>in</strong>detag. 650 Teilnehmer<br />
wurden gezählt. H<strong>in</strong>zu kamen 60 K<strong>in</strong>der,<br />
die bei ihrem Landesk<strong>in</strong>dertag e<strong>in</strong> „In<br />
dianerfest“ feierten.<br />
Das eigens aufgebaute Rundzelt am Ser<br />
rahner See fasste die vielen Besucher<br />
nicht, so dass die Seitenwände aufgeklappt<br />
wurden und aus der Zeltveranstaltung e<strong>in</strong>e<br />
Freiluftveranstaltung wurde.<br />
hatten wir im Laufe der Woche selber zu<br />
sammengebaut. Beim Abschlussabend gab<br />
es e<strong>in</strong>e Modenschau, e<strong>in</strong> Quiz und e<strong>in</strong>e<br />
Bewertung der Mitarbeiter. In der Woche<br />
bildeten sich viele neue Freundschaften.<br />
Beim Abschied waren wir alle sehr traurig.<br />
S O P H I A R E H H A G E N<br />
Volkmar Glöckner g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Predigt auf<br />
die jüngere Geschichte des Landesgeme<strong>in</strong><br />
detages e<strong>in</strong>. Er hatte zwei Jahre lang nicht<br />
stattgefunden, weil sich zu wenige Interes<br />
senten angemeldet hatten. Aber: Nach Zer<br />
bruch kann Neues entstehen. „Manchmal<br />
muss erst etwas e<strong>in</strong>gestürzt oder zusam<br />
men gebrochen se<strong>in</strong>, ehe etwas Neues ent<br />
stehen kann“. In der Predigt unter dem<br />
Motto „Auf, lasst uns bauen“ legte er die<br />
ersten drei Kapitel des Propheten Nehemia<br />
aus. Ferner erklärte er, wie Geme<strong>in</strong>den<br />
e<strong>in</strong>e neue Perspektive für ihre Arbeit f<strong>in</strong>den<br />
könnten: Geistliche Visionen können nur<br />
5
aus Liebe und Sündenerkenntnis erwach<br />
sen.<br />
Der Gottesdienst wurde von e<strong>in</strong>em kurzfris<br />
tig zusammengestellten großen Chor mit<br />
80 Sänger<strong>in</strong>nen und Sängern mitgestaltet.<br />
Für die Verpflegung sorgte die Küche des<br />
Diakonischen Zentrums <strong>in</strong> Serrahn. Viele<br />
Teilnehmer waren begeistert: „Solch e<strong>in</strong>en<br />
Erst Chillen, dann Rocken<br />
Rund 80 Jugendliche haben sich am<br />
06.09.08 <strong>in</strong> Serrahn zu e<strong>in</strong>em chilligen<br />
Spätsommertag getroffen. Von der Wet<br />
tervorhersage von wetter-onl<strong>in</strong>e.de (es soll<br />
6<br />
Landesgeme<strong>in</strong>detag / Chillen<br />
Tag sollten wir öfter haben“, hieß es. Auch<br />
Auch Volkmar Glöckner zeigte sich bee<strong>in</strong><br />
druckt: „Manche Besucher haben neu ent<br />
deckt und verstanden, dass wir <strong>in</strong> unserer<br />
Region zusammen gehören und e<strong>in</strong>ander<br />
brauchen.“ Das Treffen sei e<strong>in</strong> verhei<br />
ßungsvoller Neubeg<strong>in</strong>n gewesen.<br />
S E I D E L / R Ö S L E R / W E R N E R<br />
te das ganze Wochenende regnen) hat sich<br />
ke<strong>in</strong>er abhalten lassen – und wir alle wur<br />
den dafür belohnt. Es kam die Sonne raus,<br />
wir konnten Bogenschießen, Beachvolley<br />
ball spielen, Rudern und Kaffee tr<strong>in</strong>ken.<br />
Für viele gab es jedoch nicht all zu viel zu<br />
chillen, der Höhepunkt des Tages sollte e<strong>in</strong><br />
Konzert mit Claas P. Jambor darstellen.<br />
Viele fleißige Helfer haben den ganzen Tag<br />
Essen vorbereitet, Kabel gezogen, Videos<br />
geschnitten, Bänke geschleppt, dekoriert<br />
und vieles mehr. Vielen Dank dafür!<br />
A N D R E A S W E R N E R
Dive Deeper<br />
Dive Deeper 30.07.- 03.08.2008 - The<br />
Baptist Youth World Conference alias<br />
die Weltjugendkonferenz der <strong>Baptisten</strong><br />
<strong>in</strong> Leipzig.<br />
Vor nunmehr 8 Wochen trafen sich auf dem<br />
Leipziger Messegelände ungefähr 63000<br />
Christen plus 700 Mitarbeiter aus 89 ver<br />
schiedenen Nationen und lernten neue Kul<br />
turen auf vielen verschiedenen Sprachen<br />
kennen.<br />
Doch persönliche E<strong>in</strong>drücke sagen mehr<br />
als tausend Worte. Und so machtesich der<br />
Reporter auf die Suche nach Teilnehmern<br />
und Mitarbeitern des BYWC aus unserem<br />
GJW-MV. Hier nun das Ergebnis der an<br />
onymen „Dive - Deeper - <strong>in</strong> - 5 - Worten –<br />
Umfrage“:<br />
Ba.E.: „Hitze, Menschenmassen, Fotos,<br />
Englisch, McDonalds.“<br />
Ma.S.: „Bewegend, impulsiv, erstaunlich,<br />
manchmal erschreckend, aber meistens<br />
Dive Deeper<br />
voll lustig.“<br />
Si.D.: „Zeltstadt, toller Input, klasse Band,<br />
Familiengruppen, Dive Deeper war voll der<br />
Hammer.“<br />
Ch.L.: „Auch <strong>in</strong>tern. Zeltplätze s<strong>in</strong>d doof.“<br />
Ju.B.: „Endlose Lachkrämpfe bei exzessi<br />
vem Kaffeekonsum.“<br />
Da.W.: „Mirko, 2x- täglich Duschen, schnar<br />
chender Mann im Zimmer, so tun, als ob<br />
man völlig kaputt wäre, ich hab‘ d. b. Bild“.<br />
An.W.: „Kennenlernen anderer Kulturen,<br />
gute Plenumsveranstaltungen, Familien<br />
gruppen, Hitze, ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
Zeltstadt.“<br />
Ja.D.: „Coole Zeltatmosphäre, Austausch<br />
zwischen fremden Nationen, Spaß-Action-<br />
Angebote, <strong>in</strong>teressante und abgewogene<br />
Bibelarbeiten, hammergeiler Massenchor<br />
mit m<strong>in</strong>destens 200 Leuten.“<br />
Be.W.: „Kaffee, coole Band, Fundbüro, Ter<br />
rasse.“<br />
Da kann der Reporter nur noch h<strong>in</strong>zufügen,<br />
dass es e<strong>in</strong> geniales und bee<strong>in</strong>druckendes<br />
Erlebnis war, so viele Christen aus aller<br />
Welt auf e<strong>in</strong>em Haufen Gott anbetend zu<br />
erlebend!<br />
... und das nächste Mal sehen wir uns <strong>in</strong><br />
Honolulu wieder ☺<br />
D A N I E L W E R N E R<br />
7
8<br />
K<strong>in</strong>derseite<br />
Welches Fest wird gefeiert?<br />
Carlos<br />
aus<br />
Ecuador<br />
Die Tomaten für den<br />
Salat und den<br />
Ketchup<br />
Die Erdnüsse<br />
Sita<br />
aus<br />
Indien<br />
Macha<br />
aus der<br />
Ukra<strong>in</strong>e<br />
Den Weizen fürs Brot, den<br />
Kuchen und die Nudeln<br />
Florian<br />
aus<br />
Deutschland<br />
Die Kakaobohne<br />
für die Schokolade<br />
Die Kartoffeln für<br />
die Pommes<br />
Josie<br />
aus den<br />
USA<br />
Den Tee<br />
Die Bananen<br />
Lösung der Vorausgabe:<br />
1) Hund; 2) M<strong>in</strong>ze; 3) Fuchs; 4) Wolf;<br />
5) Eiche; 6) Schlange; 7) Feigenbaum;<br />
8) Weizen; 9) Ziege; 10) Panther<br />
Lösungswort: Zedernholz<br />
Lorenzo<br />
aus<br />
Italien<br />
Gung Artemes<br />
aus aus<br />
Ch<strong>in</strong>a Griechenland<br />
Salome<br />
Amadou aus<br />
Tunesien<br />
Sarah<br />
aus<br />
Israel<br />
Rosa<br />
aus<br />
Mexiko<br />
Den Mais fürs Gemüse<br />
und das Popcorn<br />
Den Reis<br />
Die Melone<br />
aus<br />
Namibia<br />
Die Feigen und die<br />
Oliven<br />
Fillipo<br />
aus<br />
Hawai<br />
Die Datteln<br />
Jedes K<strong>in</strong>d hat aus se<strong>in</strong>er<br />
Heimat etwas mitgebracht.<br />
Wenn Du zu jedem K<strong>in</strong>d<br />
die richtige Frucht f<strong>in</strong>dest<br />
und die dazugehörigen<br />
Buchstaben oben <strong>in</strong> die<br />
Kästchen e<strong>in</strong>trägst,<br />
erfährst du was hier<br />
gefeiert wird<br />
Die Ananas
K<strong>in</strong>dermusical „David“<br />
Die K<strong>in</strong>der üben schon eifrig für das Musi<br />
cal, und sie haben sehr viel Freude dabei.<br />
Wir wollen das Musical an zwei Abenden <strong>in</strong><br />
unseren Räumen aufführen. Am Freitag,<br />
den 21.11. um 17 Uhr wollen wir vorzugs<br />
weise Schulklassen und Freunde der K<strong>in</strong><br />
der und Teenys erreichen, und brauchen<br />
somit auch die Unterstützung der Eltern,<br />
wenn es ums e<strong>in</strong>laden <strong>in</strong> den Schulen geht.<br />
Frauentag<br />
Jesus sprach: Mit dem Reich Gottes ist<br />
es so, wie wenn e<strong>in</strong> Mensch Samen aufs<br />
Land wirft und schläft und aufsteht,<br />
Nacht und Tag; und der Same geht auf<br />
und wächst – er weiß nicht wie.<br />
K<strong>in</strong>dermusical / Frauentag<br />
Markus 4, 26-27<br />
Liebe Geschwister, e<strong>in</strong>e Gelegenheit Sa<br />
men auszustreuen bietet sich am<br />
15. 11. 2008. Ihr dürft Frauen aus eurem<br />
Umfeld (Freund<strong>in</strong>nen, Kolleg<strong>in</strong>nen, Nach<br />
bar<strong>in</strong>nen) e<strong>in</strong>laden, die Jesus noch nicht<br />
oder nicht persönlich kennen. Denn am<br />
15. November f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
von 10:00 bis 16:30 Uhr e<strong>in</strong> durch das<br />
Frauenwerk unterstützter Frauentag unter<br />
dem Thema „Du bist voll Wert“ statt.<br />
Am Vormittag wird e<strong>in</strong> Referat zu diesem<br />
Thema se<strong>in</strong> und nach e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />
Mittagessen werden am Nachmittag ver<br />
schiedene Workshops angeboten. Viel<br />
leicht habt ihr die Flyer im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />
zum Geme<strong>in</strong>desaal schon entdeckt. Zur<br />
Am Samstag, dem 22.11. um 18 Uhr la<br />
den wir unsere Geme<strong>in</strong>de sowie Güstrow,<br />
Bützow und Doberan dazu e<strong>in</strong>. Es wird<br />
e<strong>in</strong> missionarischer Abend se<strong>in</strong>, so<br />
dass auch Gäste herzlich willkommen<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Also merkt euch die Term<strong>in</strong>e vor und ladet<br />
kräftig dazu e<strong>in</strong>.<br />
D O R E E N , H E L M F R I E D U N D T I N A<br />
Planung des Frauentages ist es notwendig,<br />
dass sich die Frauen über das Frauenwerk<br />
anmelden, die Anmeldekarte ist Teil des<br />
Flyers, aber da können sich auch gleich<br />
drei Freund<strong>in</strong>nen/ Nachbar<strong>in</strong>nen/ Kolleg<strong>in</strong><br />
nen mit e<strong>in</strong>er Karte anmelden.<br />
Anmeldeschluss: 31.10.2008.<br />
Um auch jüngeren Frauen die Teilnahme<br />
zu ermöglichen, wollen wir e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derbe<br />
treuung für K<strong>in</strong>der zwischen 3 und 7 Jahren<br />
während des Referats am Vormittag anbie<br />
ten.<br />
Die E<strong>in</strong>ladung gilt Frauen aus <strong>Rostock</strong>; Bad<br />
Doberan, Güstrow, Bützow und aus vielen<br />
weiteren Orten <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpom<br />
mern. Wir freuen uns, wenn ihr uns beim<br />
E<strong>in</strong>laden unterstützt und Flyer weitergebt.<br />
Betet mit uns, dass bei diesem Frauentag<br />
Samen ausgestreut werden und auf frucht<br />
baren Boden fallen.<br />
H E L G A S C H U L T Z<br />
9
In Vorbereitung der<br />
Diakonenvorwahl<br />
ist jedes Geme<strong>in</strong>demitglied der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Rostock</strong> aufgerufen, Geschwister als<br />
Kandidaten zum Diakon vorzuschlagen.<br />
Diakone können Männer und Frauen se<strong>in</strong>,<br />
die m<strong>in</strong>destens 18 Jahre s<strong>in</strong>d.<br />
Nicht als Kandidaten vorgeschlagen<br />
werden können folgende Geschwister:<br />
Arm<strong>in</strong> Köpke, Erhard Priebe und<br />
Michael Reich ( Älteste )<br />
Steffen Bergmann, Doreen Günther, An<br />
dreas und Christiane Schröder und Vol<br />
ker Schmidt ( noch gewählte Diakone )<br />
Diakone, deren Wahlperiode dann abläuft:<br />
Sigrid Grundmann, Helmfried Günther,<br />
Marko Helwich, Henry und Thomas Wei<br />
ßenfels<br />
können neben Anderen erneut vorgeschla<br />
gen werden.<br />
Bei Fragen könnt Ihr euch an Andreas<br />
Schröder wenden, bei dem eure Vorschlä<br />
ge bitte bis zum 30.11.2008 abgeben wer<br />
den können.<br />
10<br />
Diakonenwahl / Sterbekasse<br />
Informationen zur Diakonenwahl der Geme<strong>in</strong>de <strong>Rostock</strong><br />
<strong>in</strong> der Jahresgeme<strong>in</strong>destunde 2009<br />
Bitte hier Kandidatenvorschläge e<strong>in</strong>tra<br />
gen und abgeben:<br />
1. _____________________<br />
2. _____________________<br />
3. _____________________<br />
4. _____________________<br />
5. _____________________<br />
6. _____________________<br />
A N D R E A S S C H R Ö D E R<br />
____________________________<br />
Sterbekasse<br />
Zum 30.09.08 hört Andreas Schröder als<br />
Berater für unsere Geme<strong>in</strong>de auf. Leider<br />
konnte er ke<strong>in</strong>en Nachfolger f<strong>in</strong>den, so das<br />
sich nun jeder persönlich bei Fragen an die<br />
Sterbekasse wenden muss.<br />
A N D R E A S S C H R Ö D E R
Hanse Sail mit ELIDA<br />
Liebe <strong>Rostock</strong>er,<br />
nachdem ich mir die Bilder ansah, kamen<br />
die Er<strong>in</strong>nerungen wieder. Wenn die Ku<br />
chenspendenflut kam, wussten wir nicht,<br />
wie wir die ganzen Kuchen hätten verteilen<br />
können, aber am nächsten Tag waren die<br />
Kuchen alle. Wir konnten aufgrund der<br />
zahlreichen Kuchen-spenden die Zuschau<br />
er an Land zu Kuchen e<strong>in</strong>laden, dann blie<br />
ben sie erst recht sitzen.<br />
Sobald Menschen stehen blieben, sei es<br />
wegen Musik, Missionse<strong>in</strong>satz oder Ku<br />
chen, waren sie oft bereit über e<strong>in</strong> Glau<br />
bensgespräch.<br />
Hanse Sail<br />
So s<strong>in</strong>d Mitarbeiter ständig an Land gewe<br />
sen, um die Zuschauer anzusprechen, ih<br />
nen e<strong>in</strong>e Verteilschrift weiterzugeben oder<br />
sie auf den Kutter zu Open Ship mit Kaffee<br />
und Kuchen e<strong>in</strong>zuladen.<br />
Das diesjährige Highlight war neben allen<br />
Geschwistern aus <strong>Rostock</strong>, die sich <strong>in</strong> ir<br />
gende<strong>in</strong>er Art und Weise mit e<strong>in</strong>gebracht<br />
haben auch Jörg Swoboda, der neben sei<br />
nen Liedern die Herzen der Menschen mit<br />
se<strong>in</strong>en Zeugnissen geöffnet hat.<br />
An dieser Stelle möchten wir vom ELIDA-<br />
Team uns sehr herzlich für jede Hilfe, Ge<br />
me<strong>in</strong>schaft, dabei se<strong>in</strong> von den <strong>Rostock</strong>ern<br />
bedanken. Wir brauchen euch und s<strong>in</strong>d<br />
froh, mit euch zusammen das gleiche Ziel<br />
anzusteuern.<br />
In Jesu Liebe verbunden,<br />
Euer<br />
M A R T I N S A A L<br />
11
Term<strong>in</strong>e Güstrow<br />
Regelmäßige Veranstaltungen*:<br />
Freitags 19:30 Bibelgespräch<br />
Sonntags 10:00 Gottesdienst<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
Oktober<br />
01. - 02.10. Menschenrechte<br />
12<br />
16.00 – 18.30 Ausstellung<br />
18.30 Musik und Vortrag von<br />
Helmut Gohr: „Rechtlos“<br />
02.10 16.00 – 18.30 Ausstellung<br />
18.30 Kunstnacht: Kurzvortrag<br />
21.00 Wiederholung Vortrag<br />
12.10. 10.00 Erntedankgottesdienst <strong>in</strong><br />
Bützow<br />
18.00 Abendgottesdienst<br />
14.10. 09.00 Vormittag für Frauen<br />
25.10. 09.30 Grundkurs für K<strong>in</strong>der<br />
November:<br />
Mitarbeiter<br />
02.11. 10.00 Gottesdienst, anschl.<br />
Geme<strong>in</strong>destunde<br />
03. -07.11. 19.30 Bibelwoche der<br />
Güstrower Geme<strong>in</strong>den<br />
bei uns<br />
Term<strong>in</strong>e der Stationen<br />
Term<strong>in</strong>e Bützow<br />
Regelmäßige Veranstaltungen*:<br />
Mittwochs 19:30 Bibelgesprächskreis<br />
Freitags 18:00 Jugendstunde<br />
Sonntags 09:30 Gottesdienst<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
12.10. 10.00 Erntedankgottesdienst<br />
Term<strong>in</strong>e Bad Doberan<br />
Regelmäßige Veranstaltungen*:<br />
Mittwochs 19:30 Bibelgespräch<br />
Freitags 18.00 Jugendstunde (14-tägig)<br />
Samstags 14.00 Jungsschar (14-tägig)<br />
Sonntags 10:00 Gottesdienst<br />
*:Aktuellere und weitere Informationen s<strong>in</strong>d ggf. auf den jeweiligen Internetseiten,<br />
siehe Impressum, zu f<strong>in</strong>den.
Zweiggeme<strong>in</strong>den<br />
Geme<strong>in</strong>derüste Bad Doberan<br />
Vom 27.06. bis zum 29.06.2008 kamen<br />
wir, d. h. 23 Geme<strong>in</strong>deglieder, sechs K<strong>in</strong><br />
der und acht Gäste, <strong>in</strong> der Begegnungs<br />
stätte „Ecktannen“ <strong>in</strong> Waren/Müritz unter<br />
der Leitung der Geme<strong>in</strong>deältesten zu ei<br />
nem Geme<strong>in</strong>dewochenende zusammen.<br />
Die äußeren Bed<strong>in</strong>gungen waren sehr gut:<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung im Gästehaus mit schönen<br />
E<strong>in</strong>- und Zweibettzimmern bzw. kle<strong>in</strong>en Ap<br />
partements, exquisite Vollpension im neuen<br />
Speiseraum, e<strong>in</strong>en geräumigen Gruppen<br />
raum, <strong>in</strong> dem es sich gut s<strong>in</strong>gen und zuhö<br />
ren ließ; Kickertisch und Tischtennisplatte,<br />
Badestellen, Waldspazierwege, Freizeit zu<br />
Gesprächen und - für K<strong>in</strong>der und Jugendli<br />
che - zum Bau e<strong>in</strong>er Seilbahn (mit H<strong>in</strong>der<br />
nissen, wie Flaschenzugriss und nasse Ho<br />
senböden <strong>in</strong> der Müritz) oder den Besuch<br />
im Müritzeum.<br />
Das Wochenende stand - mit Blick auf un<br />
sere weitere Geme<strong>in</strong>dearbeit – unter dem<br />
Thema<br />
„Suchet der Stadt Bestes (den Schalom,<br />
den Frieden Gottes)“ nach Jeremia 29,7.<br />
Dazu konnte Bruder Michael Zimmermann<br />
(Brüdergeme<strong>in</strong>de <strong>Rostock</strong>), der mit se<strong>in</strong>er<br />
Frau unser Gast war, <strong>in</strong> drei tiefgründigen<br />
Bibelarbeiten e<strong>in</strong> Fundament geben. Sie<br />
waren auch der eigentliche Kern unseres<br />
Zusammense<strong>in</strong>s, um den sich alles andere<br />
Äußere gruppierte.<br />
Daraus e<strong>in</strong>ige Gedanken: Wozu b<strong>in</strong> ich,<br />
der Mensch, das Geschöpf des Schöpfers<br />
(nicht das Zufallsprodukt!), da? Um Gottes<br />
Gegenüber zu se<strong>in</strong> (1. Mose 1,27)! Das<br />
möchte der Widergott, der gefallene Mor<br />
genstern, der Diabolos (Durche<strong>in</strong>anderbr<strong>in</strong><br />
ger) nicht und will die Harmonie zwischen<br />
Gott und Mensch, Mensch und Mensch<br />
zerstören. Aber Gott schreibt Geschichte,<br />
von Adam bis Jesus, vom alttestamentli<br />
chen Opferdienst bis Golgatha, und weiter<br />
mit uns. Wozu b<strong>in</strong> ich? Gott will mit mir sei<br />
ne Geschichte schreiben. So waren auch<br />
die nach Babel Weggeführten e<strong>in</strong>gebaut <strong>in</strong><br />
Gottes Plan und durch den Auftrag Gottes<br />
(Jeremia 29,1-14) se<strong>in</strong>e Mitarbeiter, also<br />
solche, die Gottes Willen tun.<br />
„Suchet der Stadt Bestes!“<br />
Suchen ist Aktivität, nicht Verschlafenheit.<br />
Wer soll suchen? - bei Jeremia die Gefan<br />
genen, Weggeführten, welche vom Volk<br />
Gottes,<br />
heute solche, die sich aus der Schlafbewe<br />
gung der Welt wachrufen lassen,<br />
die Stadt ist das Umfeld, damals Babylon<br />
Baut Häuser; als Zeichen, dass andere se<br />
hen, wie Gottes Volk <strong>in</strong> der Gegenwart Got<br />
tes das Haus baut,<br />
13
Pflanzt Gärten, esst Früchte; als Zeichen<br />
für eure Umwelt. Also: Lebt als Volk Gottes<br />
<strong>in</strong> eurer Umwelt; mitten <strong>in</strong> der Welt, aber<br />
nicht von der Welt! Seid e<strong>in</strong> Segen für eure<br />
Umwelt, eure Stadt. Die Heimat, das Zu<br />
hause ist der Ort unserer Bewährung.<br />
Bestes (wörtlich: Schalom/Frieden), d.h.<br />
vollkommenes, unversehrtes Leben: <strong>in</strong> der<br />
Ehe, <strong>in</strong> der Familie, <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de. Also:<br />
Schalom <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Umwelt br<strong>in</strong>gen, <strong>in</strong> der das<br />
nicht so ist.<br />
Und wie? Gott ist ja der Kern des Schaloms<br />
und so sollen wir den Menschen Gutes<br />
br<strong>in</strong>gen, aber dabei den Guten nicht ver<br />
gessen – Gott! Das heißt: Br<strong>in</strong>gt den Men<br />
schen Gott selbst nahe! Fragen zu „Suchet<br />
der Stadt Bestes“:<br />
14<br />
Zweiggeme<strong>in</strong>den<br />
Erste Taufe <strong>in</strong> Bad Doberan<br />
Seit mehreren Wochen hatten wir uns als<br />
Geme<strong>in</strong>de auf den 31. August 2008 ge<br />
freut, denn an diesem Tag sollte unsere<br />
erste Taufe <strong>in</strong> Bad Doberan stattf<strong>in</strong>den.<br />
Anne-Kathr<strong>in</strong> Jürß hatte schon e<strong>in</strong>e Wo<br />
che vorher <strong>in</strong> ihrem Taufzeugnis der Ge<br />
me<strong>in</strong>de berichtet, dass ihre Großeltern ihr<br />
zwar von Gott erzählten, als sie e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d<br />
war, sie aber im Grunde ihr Leben ohne Je<br />
sus führte. Nach hilfreichen Gesprächen<br />
mit Freunden und dem Lesen der Bibel ließ<br />
Gott sie erkennen, dass sie ohne den Glau<br />
ben an Jesus Christus nicht vor ihm beste<br />
• Herr, was hast du heute mit mir vor?<br />
• Herr, wo darf ich heute mitarbeiten?<br />
• Herr, was ist heute für me<strong>in</strong> Umfeld, mei<br />
ne Stadt, De<strong>in</strong> Schalom?<br />
• Herr, gib mir, gib uns Weisheit, wie ich,<br />
wie wir heute Jesus den Menschen nahe<br />
br<strong>in</strong>gen können!<br />
Dazu müssen wir dran bleiben, damit wir<br />
Frucht br<strong>in</strong>gen (Johannes 15,1-16).<br />
Das ist nötig;<br />
um unser selbst willen (Vers 6)<br />
um Gottes willen (Vers 8)<br />
um der Menschen willen (Vers 16)<br />
Gott möge uns als Zweiggeme<strong>in</strong>de Bad<br />
Doberan und als Gesamtgeme<strong>in</strong>de Ro<br />
stock dazu segnen.<br />
J Ü R G E N H E I D E N J O N A T H A N P L A C K E<br />
hen kann. Da wir im neuen Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
ke<strong>in</strong> Taufbecken haben, fand die Taufe wie<br />
zu biblischen Zeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Teich statt,<br />
und zwar <strong>in</strong> Hütten, e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Dorf bei<br />
Bad Doberan.<br />
Bereits um 9.00 Uhr trafen wir uns dort als<br />
Geme<strong>in</strong>de. Die Woche zuvor war es regne<br />
risch und ungemütlich, doch an diesem Tag<br />
strahlte die Sonne und sogar e<strong>in</strong>e Schwa<br />
nenfamilie fand sich auf dem Gewässer<br />
e<strong>in</strong>. Auch Annes Eltern und Großeltern wa<br />
ren anwesend.
Zunächst sangen wir Lieder und beteten.<br />
Volkmar Glöckner, für den die Taufe im<br />
See auch e<strong>in</strong>e Premiere war, erklärte noch<br />
e<strong>in</strong>mal den biblischen H<strong>in</strong>tergrund der Tau<br />
fe und dann g<strong>in</strong>g es schon <strong>in</strong>s Wasser.<br />
Anne erhielt als Taufvers die Zusage des<br />
Paulus:<br />
Ich b<strong>in</strong> dar<strong>in</strong> guter Zuversicht, dass der<br />
<strong>in</strong> euch angefangen hat das gute Werk,<br />
der wird´s auch vollenden bis an den<br />
Tag Christi Jesu. (Philipper 1,6)<br />
Taufe <strong>in</strong> Bützow<br />
Taufzeugnis von Sandra Kle<strong>in</strong><br />
De<strong>in</strong> Wort ist e<strong>in</strong>e Leuchte für me<strong>in</strong>en<br />
Fuß und e<strong>in</strong> Licht auf me<strong>in</strong>en Weg.<br />
Psalm 119, Vers 5<br />
Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er christlichen Familie auf<br />
gewachsen.<br />
Vor ungefähr 22 Monaten besuchte ich das<br />
erste Mal e<strong>in</strong> Gottesdienst.<br />
Zweiggeme<strong>in</strong>den<br />
Dieser Bibelvers soll sie <strong>in</strong> Zukunft beglei<br />
ten und sie an die Treue Gottes er<strong>in</strong>nern.<br />
Ja und dann wurde sie <strong>in</strong>s kühle Wasser<br />
getaucht.<br />
Der Gottesdienst fand anschließend im Ge<br />
me<strong>in</strong>dehaus statt, dann die Aufnahme <strong>in</strong><br />
die Geme<strong>in</strong>de<br />
S I L V I A M E T Z N E R<br />
15
Ich fand es <strong>in</strong>teressant, worüber dort ge<br />
sprochen wurde, und das geme<strong>in</strong>same S<strong>in</strong><br />
gen empfand ich als besonders toll. Schon<br />
nach 2 Wochen g<strong>in</strong>g ich dann zur Jugend<br />
stunde, dort gefiel es mir irgendwie nicht so<br />
gut , es war alles so neu und sehr langat<br />
mig, ich fühlte mich nicht wohl, deshalb hat<br />
te ich erst mal ke<strong>in</strong>e Lust dort h<strong>in</strong>zugehen<br />
und entschuldigte mich mit Krankheiten, die<br />
ich gar nicht hatte. Doch nach e<strong>in</strong>iger Zeit<br />
legte sich dies, die Themen wurden für<br />
mich <strong>in</strong>teressanter und man lernte die an<br />
deren Leute besser kennen. Außerdem bot<br />
sich mir dort die Möglichkeit, Gitarre spie<br />
len zu lernen und mit dem E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> den<br />
Frauenchor erfüllte sich e<strong>in</strong> Wunsch, denn<br />
ich s<strong>in</strong>ge sehr gerne.<br />
Heute gehe ich gerne zu jeder Veranstal<br />
tung, ich spüre dort die Nähe zu Gott und<br />
Jesus Christus <strong>in</strong>tensiver. Das erste Mal,<br />
das me<strong>in</strong> Glaube <strong>in</strong>tensiver wurde, war<br />
nach dem Vorstellungsgespräch <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>;<br />
von da an betete ich mehr und ließ Gott die<br />
Entscheidung treffen, ob ich dort angenom<br />
men werde oder auch nicht. Ich hatte zu<br />
diesem Zeitpunkt auch schon über die Tau<br />
fe nachgedacht, aber war noch nicht so<br />
weit. Doch e<strong>in</strong>e Woche später verstarb<br />
me<strong>in</strong> Opa, die Trauer saß tief. Ich habe mir<br />
Vorwürfe gemacht dass ich ihm so lange<br />
vor se<strong>in</strong>em Tod nicht besucht habe. Ich<br />
habe mit niemand den über me<strong>in</strong>e Trauer<br />
gesprochen, da die Stimmung zu dieser<br />
Zeit kaum zu ertragen war. H<strong>in</strong>zu kam der<br />
Stress <strong>in</strong> der Schule, der Leistungsdruck<br />
16<br />
Zweiggeme<strong>in</strong>den<br />
war zu stark. Prüfungen, Kolloquium, Prak<br />
tikumsmappe und e<strong>in</strong>e Klausur nach der<br />
anderen. Ich konnte diesem Druck nicht<br />
mehr stand halten - e<strong>in</strong>e Welt brach zu<br />
sammen, me<strong>in</strong>e Gesundheit und me<strong>in</strong>e<br />
Laune wurden immer schlechter und es<br />
kam zum Streit <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Familie.<br />
Ich we<strong>in</strong>te jeden Tag still und heimlich auf<br />
me<strong>in</strong>em Zimmer, bis ich es nach zweie<strong>in</strong><br />
halb Wochen nicht mehr verdrängen konn<br />
te, alles raus we<strong>in</strong>te und me<strong>in</strong>e Gedanken<br />
und Ängste äußerte. Ich las e<strong>in</strong> Buch mit<br />
dem Namen ,,Kraft zum Leben“. Dieses<br />
Buch gab mir wirklich neue Kraft, es war<br />
die beste Woche die ich seit langem hatte.<br />
Die Angst, dass ich die bevorstehenden<br />
Prüfungen nicht meistern könnte ver<br />
schwand. Me<strong>in</strong>e Gebete wurden erhört,<br />
seitdem ist me<strong>in</strong> Glaube noch fester gewor<br />
den, ich begann täglich <strong>in</strong> der Bibel zu le<br />
sen und mir Verse raus zu suchen die mir<br />
Mut zusprechen.<br />
In der Nacht zum 9 Juli konnte ich nicht<br />
e<strong>in</strong>schlafen, nahm me<strong>in</strong>e Bibel zur Hand<br />
und las <strong>in</strong> Prediger das zweite Kapitel und<br />
besonders der letzte Vers blieb <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en
Gedanken hängen, ich bettete noch und<br />
versuchte weiter zu schlafen. Es g<strong>in</strong>g je<br />
doch nicht und so hörte ich me<strong>in</strong>e CD ,,<br />
Feiert Jesus “ und dachte über die vergan<br />
gene Zeit nach. Nach e<strong>in</strong>em kurzen Augen<br />
blick kam das We<strong>in</strong>en. Es war, als wenn<br />
Gott mir deutlich machen wollte, dass ich<br />
Die Conta<strong>in</strong>er „Zweifeln“ und „Staunen“<br />
<strong>in</strong> den knalligen Farben blau und orange<br />
von „ProChrist mobil“, brachten „Hoff<br />
nung“ nach Güstrow.<br />
Die Schiffsconta<strong>in</strong>er standen 5 Tage lang <strong>in</strong><br />
Güstrow <strong>in</strong> der Fußgängerzone. Schon von<br />
Weitem war die Aufschrift „ProChrist mobil“<br />
zu lesen. Dazu musste sich jeder vorüber<br />
gehende Mensch verhalten. Für viele, die<br />
die Straßenseite wechselten und unsicher<br />
waren, haben wir e<strong>in</strong> stilles Gebet gespro<br />
chen. Für <strong>in</strong>teressiertere Menschen, aber<br />
ohne die nötige Zeit, wurde e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />
„Conta<strong>in</strong>er“, gefüllt mit e<strong>in</strong>igen wesentli<br />
chen Informationen über den christlichen<br />
Glauben, bereit gehalten. Und e<strong>in</strong>ige folg<br />
Zweiggeme<strong>in</strong>den<br />
Pro Christ mobil <strong>in</strong> Güstrow<br />
- Zweifeln und Staunen -<br />
mich für ihn entscheiden muss, um ihn<br />
ganz zu erleben. Also beschloss ich, nicht<br />
alle<strong>in</strong> nach Berl<strong>in</strong> zu gehen, denn mir war<br />
klar: ich brauche jemand, der immer bei<br />
mir ist.<br />
ten der E<strong>in</strong>ladung und g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die Contai<br />
ner h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> und hörten die verschiedenen<br />
Erfahrungsberichte von Menschen, die Je<br />
sus Christus persönlich kennen gelernt ha<br />
ben. Diese Erfahrungsberichte waren <strong>in</strong><br />
kurzen Videoclips auf kle<strong>in</strong>en Bildschirmen<br />
zu sehen und über Kopfhörer zu hören.<br />
Nach diesen E<strong>in</strong>drücken der authentischen<br />
Berichte war oft der Wunsch nach Ge<br />
spräch vorhanden. Für den Besucher be<br />
stand weiterh<strong>in</strong> die Möglichkeit, persönliche<br />
Gebetsanliegen auf zu- schreiben und an<br />
onym <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Box zu legen.<br />
S A N D R A K L E I N<br />
Der Abschlussgottesdienst am Freitag,<br />
dem 05.09.08, stand unter dem Thema<br />
17
„HOFFNUNG“ mit dem Schwerpunkt, die<br />
Gebetsanliegen der Conta<strong>in</strong>erbesucher<br />
stellvertretend vor Gott zu br<strong>in</strong>gen. Der Ge<br />
bets- und S<strong>in</strong>gegottesdienst war für die Mit<br />
Grundkurs für K<strong>in</strong>derarbeit<br />
Am 25. Oktober wird von 9.30 Uhr bis ca.<br />
15 Uhr e<strong>in</strong> Grundkurs für K<strong>in</strong>dermitarbeiter<br />
<strong>in</strong> Güstrow, Neue Wallstraße 10, stattf<strong>in</strong><br />
den. Helger Breidenmoser aus <strong>Rostock</strong><br />
wird diesen leiten. Themen:<br />
1. Aufbau und Inhalte e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>derstun<br />
Vom 29.09. bis zum 03.10. werden wir <strong>in</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>de Güstrow e<strong>in</strong>e Ausstellung<br />
zum Thema „Menschenrechte“ haben.<br />
Vor 60 Jahren wurde die Allgeme<strong>in</strong>e Erklä<br />
rung der Menschenrechte von der UN-Voll<br />
versammlung beschlossen.<br />
Wir wollen es nicht dabei belassen, über<br />
dieses Thema allgeme<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Nachdenken<br />
zu br<strong>in</strong>gen, sondern darauf h<strong>in</strong>weisen, dass<br />
18<br />
de.<br />
2. Wie erzähle ich e<strong>in</strong>e Geschichte span<br />
nend (auch wenn sie sehr bekannt ist)<br />
3. Welche Methoden gibt es für die Ver<br />
tiefung – <strong>in</strong>sbesondere für Vorschul<br />
k<strong>in</strong>der.<br />
Zweiggeme<strong>in</strong>den<br />
arbeiter, die aus verschiedenen Geme<strong>in</strong><br />
den kamen, e<strong>in</strong> besonderer Abschluss. Bil<br />
der unter<br />
www.baptisten-guestrow.de<br />
In Güstrow hat Arbeit mit K<strong>in</strong>dern vor etwa<br />
zwei Jahren wieder beg<strong>in</strong>nen können und<br />
und wir wollen Mitarbeiter für diesen Dienst<br />
fit machen. Interessierte aus den Zweig<br />
geme<strong>in</strong>den oder aus <strong>Rostock</strong> können<br />
gern dazu kommen. Bitte bei<br />
Siegl<strong>in</strong>de Seidel,<br />
Tel.: 03843 843214<br />
melden.<br />
Herzliche Grüße<br />
Menschenrechte – Ausstellung <strong>in</strong> Güstrow<br />
A N D R E A S W E R N E R<br />
S I E G L I N D E S E I D E L<br />
die Menschenrechte <strong>in</strong> der Bibel ihren Ur<br />
sprung haben. Viele Geschichten zeigen,<br />
wie Gott se<strong>in</strong>em Volk und e<strong>in</strong>zelnen Men<br />
schen Recht verschafft. Wird z. B. von der<br />
Würde des Menschen gesprochen, so se<br />
hen wir, schon <strong>in</strong> den ersten Texten der Bi<br />
bel, dass Gott dem Menschen e<strong>in</strong>e Würde<br />
gibt, weil er Ebenbild Gottes ist. Auch wenn<br />
es um die E<strong>in</strong>haltung von Menschenrech
ten geht, f<strong>in</strong>den wir <strong>in</strong> unserem Glauben<br />
m. E. die entscheidenden H<strong>in</strong>weise dazu.<br />
Die Ausstellung selbst besteht aus 15 Holz<br />
schnitten und den dazugehörigen Texten.<br />
Die silbern schimmernden, grauen Holz<br />
schnitte verzichten bewusst auf Landschaf<br />
ten, Symbole und Gegenstände, sondern<br />
zeigen Menschen ohne Gesichter, die für<br />
Nachrichten aus dem Bund<br />
Ausstellung „Menschenrechte“ <strong>in</strong> Waren<br />
Engagement für Menschenrechte: Lan<br />
ger Atem nötig<br />
Auf e<strong>in</strong> geteiltes Echo stieß die Ausstellung<br />
“Menschenrechte” im freikirchlichen Diako<br />
niewerk Seniorenpflegeheim „Ecktannen“ <strong>in</strong><br />
Waren. In der Ausstellung, die von der örtli<br />
chen <strong>Baptisten</strong>geme<strong>in</strong>de organisiert wor<br />
den war, werden die Inhalte der Allgemei<br />
nen Erklärung der Menschenrechte von der<br />
<strong>in</strong> Spanien lebenden deutschen Künstler<strong>in</strong><br />
Antje Wichtrey (Grenada) visuell umge<br />
setzt. Während die Resonanz von Seiten<br />
der Geme<strong>in</strong>de wie auch der Öffentlichkeit<br />
nicht allzu stark ausgeprägt gewesen sei,<br />
sei die Ausstellung bei Landes- und Lokal<br />
politikern auf begeisterte Zustimmung ge<br />
stoßen, teilte Projektleiter Pastor Helmut<br />
Ke<strong>in</strong>e Pastor<strong>in</strong>nen bei dem BeFG<br />
Der Bund Freier evangelischer Geme<strong>in</strong>den<br />
wird weiterh<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Frauen zum Pastoren<br />
dienst zulassen. Das hat der Bundestag,<br />
das höchste Entscheidungsgremium der<br />
37.000 Mitglieder zählenden Freikirche, am<br />
jede Person stehen können - sowie <strong>in</strong> ihrer<br />
Gestalt und Anordnung für die E<strong>in</strong>haltung<br />
oder Missachtung von Menschenrechten<br />
überall auf der Welt. Zu den Motiven gehört<br />
der jeweilige Artikel <strong>in</strong> handschriftlicher<br />
Form.<br />
Gohr (Kl<strong>in</strong>k) mit. So habe die Justizm<strong>in</strong>iste<br />
r<strong>in</strong> von Mecklenburg-Vorpommern, Uta-Ma<br />
rie Kuder (CDU), nicht nur die Schirmherr<br />
schaft übernommen, sondern sie habe die<br />
Ausstellung auch eröffnet. Auch Landrät<strong>in</strong><br />
Bett<strong>in</strong>a Paetsch (CDU) war zugegen. Inzwi<br />
schen gebe es e<strong>in</strong>e Anfrage aus dem Jus<br />
tizm<strong>in</strong>isterium, die Ausstellung auch <strong>in</strong><br />
Schwer<strong>in</strong> zu zeigen. Gohr zeigte sich über<br />
die <strong>in</strong>sgesamt rund 200 Besucher etwas<br />
enttäuscht. Nach Überzeugung von Gohr<br />
müsse es zur Lebensäußerung e<strong>in</strong>er jeder<br />
<strong>Baptisten</strong>geme<strong>in</strong>de gehören, sich aktiv für<br />
die Menschenrechte e<strong>in</strong>zusetzen. Aller<br />
d<strong>in</strong>gs brauche man dazu e<strong>in</strong>en langen At<br />
men, räumte er e<strong>in</strong>.<br />
T O B I A S R E I N K E<br />
K L A U S R Ö S L E R<br />
20. September im Kronberg-Forum (Dietz<br />
hölztal) entschieden. E<strong>in</strong> Antrag, Frauen<br />
den Zugang zum Pastorenamt zu öffnen,<br />
verfehlte knapp die erforderliche Zweidrit<br />
tel-Mehrheit. Der Rhe<strong>in</strong>ische Kreis im Bund<br />
19
hatte beantragt, dass jede Geme<strong>in</strong>de selbst<br />
entscheiden soll, ob sie e<strong>in</strong>e Absolvent<strong>in</strong><br />
des Theologischen Sem<strong>in</strong>ars der Freikirche<br />
<strong>in</strong> Ewersbach <strong>in</strong> den pastoralen Dienst be<br />
ruft. Dazu solle der Status „Pastor<strong>in</strong> im<br />
Bund“ geschaffen werden. Die Erkenntnis,<br />
dass Frauen Pastor<strong>in</strong>nen se<strong>in</strong> können, sei<br />
schriftgemäß und christuszentriert, erklär<br />
ten Susanne S. und M. Seym für den Rhei<br />
nischen Kreis. Frauen seien von Gott mit<br />
gleichen Rechten und Werten ausgestattet.<br />
Bibelverständnis<br />
Beim Verständnis der Bibel gilt die „Re<br />
chenschaft vom Glauben“<br />
Wie liest und versteht man die Bibel<br />
richtig? Mit dieser Frage befasste sich das<br />
Leitungsgremium des Bundes Evangelisch-<br />
Freikirchlicher Geme<strong>in</strong>den, das Präsidium,<br />
auf se<strong>in</strong>er Sitzung vom 17. bis 20. Septem<br />
ber Zschorlau/Sachsen. Der Anlass war die<br />
gegenwärtig <strong>in</strong> der Freikirche geführte De<br />
batte zum Schriftverständnis. Sie müsse<br />
weiter auf e<strong>in</strong>em Weg beschritten werden,<br />
der von Offenheit und geschwisterlichem<br />
Respekt gekennzeichnet ist, hieß es aus<br />
Bundesratstagung 2010<br />
Im Jahr 2010 wird die Bundesratstagung<br />
nicht über Himmelfahrt stattf<strong>in</strong>den, weil zu<br />
dem Term<strong>in</strong> der Ökumenische Kirchentag<br />
<strong>in</strong> München stattf<strong>in</strong>det. Stattdessen wird die<br />
„Synode“ des Bundes auf den 6. bis 8. Mai<br />
20<br />
Nachrichten aus dem Bund<br />
Entsprechend ihrer Gaben hätten sie Anteil<br />
an allen Aufgaben und Ämtern <strong>in</strong> der Ge<br />
me<strong>in</strong>de. �Gott hat den Dienst von Frauen<br />
bestätigt und das sollten wir annehmen�,<br />
so Schäfer und Seym. Mehrere Delegierte<br />
wandten dagegen e<strong>in</strong>, dass biblische Argu<br />
mente für e<strong>in</strong> Ja zu Pastor<strong>in</strong>nen �sehr<br />
dünn� seien. Für den Antrag stimmten<br />
schließlich 354 Delegierte, 178 dagegen<br />
und 21 enthielten sich. Die Zustimmung lag<br />
damit bei 64 %.<br />
der Sitzung. Dabei dürften e<strong>in</strong>erseits Per<br />
sonen aufgrund fehlender theologischer Bil<br />
dung nicht abgewertet werden, anderer<br />
seits solle nicht von vornhere<strong>in</strong> das <strong>in</strong>haltli<br />
che Spektrum der Me<strong>in</strong>ungsäußerungen zu<br />
Fragen des Bibelverständnisses e<strong>in</strong>ge<br />
grenzt werden.<br />
Das Präsidium verwies <strong>in</strong> diesem Zusam<br />
menhang auf die baptistische Bekenntnis<br />
schrift „Rechenschaft vom Glauben“. Sie<br />
sei der geme<strong>in</strong>same Ausdruck und Zeugnis<br />
der Übere<strong>in</strong>stimmung der Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />
Glaubensfragen.<br />
<strong>in</strong> Kassel vorverlegt. Beim Ökumenischen<br />
Kirchentag sei man Mitveranstalter und<br />
könne sich da nicht aus der Verantwortung<br />
ziehen, hieß es zur Begründung.<br />
K L A U S R Ö S L E R<br />
K L A U S R Ö S L E R<br />
K L A U S R Ö S L E R
Kirchenehen<br />
Das Präsidium er<strong>in</strong>nerte an se<strong>in</strong>e im<br />
Mai2006 veröffentlichte Stellungnahme zur<br />
„Rentnerpartnerschaft (Kirchenehe)“. Da<br />
mals hatte sich der Bund dagegen ausge<br />
sprochen, dass Paare ohne offiziellen Trau<br />
sche<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Baptisten</strong>geme<strong>in</strong>den geseg<br />
net werden können. Vor allem ältere<br />
Geme<strong>in</strong>demitglieder hatten e<strong>in</strong>e solche<br />
Segnung gefordert, um ihrer Beziehung<br />
e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dlichkeit zu verleihen, ohne auf<br />
Rentenansprüche aus früheren Ehen ver<br />
zichten zu müssen. Neue Aktualität hatte<br />
das Thema nun gewonnen, weil der Ge<br />
setzgeber <strong>in</strong>zwischen entschieden hatte,<br />
Vermischtes<br />
Sonderheft „Die Geme<strong>in</strong>de“<br />
Die kommende, Ende September erschei<br />
nende Ausgabe der Zeitschrift DIE GE<br />
MEINDE (Nr. 21) befasst sich mit dem<br />
Schwerpunktthema „Die zehn Gebote“.<br />
Theologen aus unserem Bund und anderen<br />
Kirchen gehen der Frage nach, welche Be<br />
deutung diese Gesetze Gottes heute für<br />
unser Leben haben. Zu jedem Gebot gibt<br />
es e<strong>in</strong>e Bibelarbeit. Das Heft eignet sich<br />
besonders für Bibelstudiengruppen, Haus<br />
kreise, Geme<strong>in</strong>deunterrichtsgruppen. Es<br />
besteht deshalb die Möglichkeiten, zu<br />
sätzliche Exemplare dieser Nummer<br />
am Büchertisch zu bestellen<br />
Bund / Vermischtes<br />
dass solche „Kirchenehen“ nicht mehr als<br />
Ordnungswidrigkeit verfolgt werden. Doch<br />
dieses neue Gesetz ändere die Haltung<br />
des Präsidiums nicht, kommentierte das<br />
Präsidiumsmitglied Pastor Hartmut Rie<br />
menschneider (Marl). Diese Erklärung sei<br />
weiter gültig. Sie werde <strong>in</strong> Kürze mit e<strong>in</strong>er<br />
Ergänzung zur aktuellen Gesetzesände<br />
rung vorliegen. Im Bund werde es auch <strong>in</strong><br />
Zukunft ke<strong>in</strong>e anerkannte Kirchenehe ge<br />
ben. Dennoch hatten e<strong>in</strong>ige wenige Ge<br />
me<strong>in</strong>den bereits solche „Kirchenehen“<br />
durchgeführt.<br />
Panmun ist da<br />
Am 12.09.2008 wurde Marys und Daudas<br />
Sohn Panmun Ebenezer Chentu<br />
Nguvugher geboren<br />
K L A U S R Ö S L E R<br />
S I G R I D G R U N D M A N N<br />
21
Geme<strong>in</strong>deleben Ansprechpartner der Gruppen<br />
22<br />
Gruppe Ansprechpartner Term<strong>in</strong><br />
Bibelunterricht Erhard Priebe<br />
Jagdweg 3; 18211 Nienhagen<br />
Tel.: 03 82 03 / 8 47 58<br />
Email: d.e.priebe@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Bläserchor Mathias Lange<br />
Obstwiese 7, 18182 Blankenhagen<br />
Tel.: 038201 / 75 09 3<br />
Email: mathias.lange@brass-to-date.de<br />
Chor Gerd Köpke<br />
L<strong>in</strong>denweg 9, 18196 Hohen Schwarfs<br />
Tel.: 038208/823861<br />
Email: gerd-koepke@gmx.de<br />
Frauenstunde Helga Schultz<br />
Griebnitzer Weg 2, 18196 Prisannewitz<br />
Tel : 038208-60308<br />
Email: schultz.prisannewitz@arcor.de<br />
So. 11.15 Uhr<br />
Mi. + letzter Fr. im<br />
Monat mit Allianzchor<br />
(<strong>in</strong> dieser Woche<br />
mittwochs ke<strong>in</strong>e<br />
Übstunde)<br />
jeweils 19:00 Uhr<br />
Di. 20:00 Uhr<br />
2. Mo. im Monat<br />
16:00Uhr<br />
Jugend Internet: www.mitjesus.de Sa. 18:00 Uhr<br />
Jungschar Friederike D<strong>in</strong>se<br />
Lütt Speck<strong>in</strong>g 1, 18239 Hanstorf<br />
Tel.: 038207/ 73434<br />
friederike.d<strong>in</strong>se@gjw-mv.de<br />
Mutter-K<strong>in</strong>d-Kreis Christ<strong>in</strong>e Eisenberg<br />
Rosa-Luxemburg-Str. 33, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 / 49 22 24 4<br />
Email: wilfried.eisenberg@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Seniorenkreis Wolfgang Günther<br />
Augustenstr. 111, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 / 37 79 47 0<br />
Email: wo-guenther@web.de<br />
Sonntagsschule Doreen Günther<br />
Hels<strong>in</strong>kier-Str. 92, 18107 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 / 71 53 23<br />
Email: doreen.guenther@freenet.de<br />
Studentenfutter Beate Lange<br />
Obstwiese 7, 18182 Blankenhagen<br />
Tel.: 038201 / 75 09 3<br />
Email: bealange@gmx.net<br />
Sa. 14:00 Uhr<br />
14-tägig<br />
Di. 09:00 Uhr<br />
14-tägig<br />
1. Mi. im Monat<br />
14:30 Uhr<br />
So. ca. 10:00 Uhr<br />
Unregelmäßig<br />
So. im Anschluss an<br />
den Gottesdienst
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
Bund Evangelisch-Freikirchlicher<br />
Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Deutschland,<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts,<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Rostock</strong><br />
Hermannstraße 15<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
REDAKTEURE<br />
INHALT<br />
Grundmann, Sigrid<br />
Tel.: 0381 / 7 68 45 87<br />
Heiden, Dörte<br />
Tel.: 0381 / 2 52 34 89<br />
Kocks, Gustav-Adolf<br />
Tel.: 038294 / 15971<br />
Mieth, Maren & Ludwig W.<br />
Tel.: 0381 / 4 53 77 37<br />
LAYOUT<br />
Kocks, Gustav-Adolf<br />
Mieth, Maren & Ludwig W.<br />
REDAKTIONSANSCHRIFT<br />
EFG-<strong>Rostock</strong> (<strong>Baptisten</strong>)<br />
z.Hd.: des jeweiligen Redakteurs<br />
Hermannstraße 15<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Gem-Brief@baptisten-rostock.de<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
23. November 2008<br />
Impressum Geburtstage / Kontakte ab 60<br />
Pastor Bad Doberan / <strong>Rostock</strong>:<br />
Volkmar Glöckner<br />
Am Fasanenberg 20<br />
18184 Poppendorf<br />
Tel.: 03 82 02 / 3 05 77<br />
Email: VGloeckner@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Pastor Bützow / Güstrow:<br />
Tobias Re<strong>in</strong>ke<br />
Glev<strong>in</strong>er Straße 15<br />
18273 Güstrow<br />
Tel: 0 38 43 / 77 35 31<br />
Email: T-Re<strong>in</strong>ke@gmx.de<br />
Ansprechpartner der<br />
Geme<strong>in</strong>deleitung:<br />
Arm<strong>in</strong> Köpke<br />
Feldweg 9, 18107 Elmenhorst<br />
Tel.: 03 81 / 7 60 13 50<br />
Email: arm<strong>in</strong>.koepke@gmx.de<br />
<strong>Rostock</strong>:<br />
Hermannstraße 15, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
www.baptisten-rostock.de<br />
Bad Doberan:<br />
Clara-Zetk<strong>in</strong>-Straße 31a,<br />
18209 Bad Doberan<br />
www.efg-dbr.de<br />
Bützow:<br />
Bahnhofstraße 24a, 18246 Bützow<br />
www.baptisten-buetzow.de<br />
Güstrow:<br />
Neue Wallstraße 10, 18273 Güstrow<br />
www.baptisten-guestrow.de<br />
Spar- und Kreditbank Bad Homburg<br />
Kto.-Nr.: 581 607 Blz.: 500 921 00<br />
23
Personenbezogene Daten<br />
In der Druckausgabe bef<strong>in</strong>den sich an die<br />
ser Stelle die Geburtstage der ab 60 Jähri<br />
gen Geme<strong>in</strong>deglieder.<br />
Die Onl<strong>in</strong>eausgabe ist um e<strong>in</strong>ige Personen<br />
bezogene Daten gekürzt.<br />
24<br />
Onl<strong>in</strong>eausgabe<br />
Kalender<br />
Der Druckausgabe ist e<strong>in</strong> Kalender für Ro<br />
stock für die Monate Juni und Juli beige<br />
legt.<br />
Onl<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>den Sie den Kalender im Internet<br />
auftritt<br />
(http://www.baptisten-rostock.de) der Ge<br />
me<strong>in</strong>de verl<strong>in</strong>kt.