Organisation und Verwaltung - Studentenwerk Berlin

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Studentenwerk Berlin
Geschäftsjahr
2004
Frauenvertreterin
Die Umsetzung der Vorschriften des Landesgleichstellungsgesetzes
(LGG) im Studentenwerk Berlin, die Beteiligung an verschiedenen
abteilungsübergreifenden Projekten und bei Bewerbungsverfahren
sowie die umfassende Beratung und Betreuung der Mitarbeiterinnen
des Studentenwerks bei allen Fragen rund um die Gleichstellung
machte auch im Jahr 2004 den größten Teil der Tätigkeit der Frauenvertreterin
aus.
Die Frauenvertreterin ist an allen die weiblichen Beschäftigten betreffenden
Maßnahmen beteiligt und wird für ihre vielfältigen Aufgaben
halbtags freigestellt. Wichtigste Aufgabe der Frauenvertreterin ist es,
etwaigen Benachteiligungen von Frauen aufgrund ihres Geschlechts
entgegenzuwirken.
Im Zuge der jährlichen Personalversammlung des Studentenwerks
fand im September 2004 erstmals eine reine Frauenversammlung
statt. Die Frauenvertreterin berichtete hier über ihre Tätigkeit und
die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres. Die zahlreich
erschienenen Kolleginnen diskutierten lebhaft und nutzten die Möglichkeit,
mit der Geschäftsführerin über ihre Probleme zu sprechen.
Die Veranstaltung ausschließlich für Mitarbeiterinnen des Studentenwerks
fand ein sehr großes Echo und soll auch in den nächsten Jahren
wiederholt werden.
Am 25. Oktober 2004 wurde bei der Wahl zur Frauenvertreterin im
Studentenwerk Berlin Frau Dr. Beate Dreyer in ihrem Amt für vier
weitere Jahre bestätigt. Als Stellvertreterinnen arbeiten in den kommenden
vier Jahren Frau Wiltrud Wodack und Frau Petra Uther.
Mit der Wiederwahl von Frau Dr. Beate Dreyer ist die kontinuierliche
Weiterführung der Mitarbeit der Frauenvertreterin bei den verschiedensten
Projekten im Studentenwerk, wie z.B. im Arbeitskreis
Gesundheit oder bei der Umstrukturierung im Bereich Wohnwesen,
ermöglicht worden.
Schwerbehindertenvertretung
Die Novellierung des Schwerbehindertenrechts im Jahr 2004 führte
auch im Studentenwerk Berlin zu einem erhöhten Beratungs- und
Informationsbedarf.
Die Schwerbehindertenbeauftragte des Studentenwerks Berlin, Marina
Henke, verband die Informationen zum Sozialgesetzbuch IX (SGB)
mit dem weiteren Ausbau der betrieblichen Präventionsarbeit im
Sinne von Rehabilitation und uneingeschränkter Teilhabe der schwerbehinderten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsleben.
Bereits im Jahr 2003 sind dazu Anträge in der Beantragung von
Lohnkostenzuschüssen für leistungseingeschränkte schwer behin-