Eine Handvoll Glück - Katholische Kirche Stadt Luzern
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Rückseite<br />
16<br />
Zitiert<br />
Blickfang<br />
Anfang und Abschied<br />
Immer wenn wir von dir erzählen,<br />
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen,<br />
unsere Herzen halten dich umfangen,<br />
als wärst du nie gegangen.<br />
Da werden Hände sein, die dich tragen,<br />
und Arme, in denen du sicher bist,<br />
und Menschen, die dir ohne Fragen<br />
zeigen, dass du willkommen bist.<br />
Trauer kann man nicht überwinden<br />
wie einen Feind.<br />
Trauer kann man nur verwandeln:<br />
den Schmerz in Hoffnung,<br />
die Hoffnung in tieferes Leben.<br />
Gedanken einer Mutter,<br />
die ihr Kind verloren hat.<br />
Vater-Wolf-Tagung über Kindstod<br />
In der 4. Vater-Wolf-Tagung zum Thema<br />
«Wenn am Anfang der Abschied steht –<br />
Kindstod in der Schwangerschaft und<br />
kurz nach der Geburt» referieren der<br />
Theologe Detlef Hecking über Fehlgeburt<br />
und Kindstod in Theologie und Seelsorge<br />
– damals und heute sowie die Psychologin<br />
Barbara Schlochow über Liebe und<br />
Tod am Beginn des Lebens. Rudolf Albisser,<br />
Priester in der Pfarrei St. Urban,<br />
verbindet heutige Erfahrungen mit jenen<br />
des Ehepaares Niklaus und Barbara<br />
Wolf-Müller von Rippertschwand.<br />
Samstag, 4. Februar, 13.30–17.30, ehemaliges<br />
Zisterzienserkloster St. Urban;<br />
Anmeldung: rudolf.albisser@bluewin.ch;<br />
041 241 14 87<br />
Impressum<br />
Herausgeberin: <strong>Katholische</strong> Kirchgemeinde<br />
<strong>Luzern</strong>; Amtliches Publikationsorgan; Auflage:<br />
20 000; Redaktion des allgemeinen Teils:<br />
Urban Schwegler und Florian Flohr.<br />
Abbestellungen oder Umadressierungen richten<br />
Sie bitte an Ihre Pfarrei.<br />
Adresse der Redaktion:<br />
Brünigstrasse 20, 6005 <strong>Luzern</strong><br />
041 227 20 56, Fax 041 227 20 51<br />
urban.schwegler@kathluzern.ch<br />
Redaktionsschluss Nr. 5/2012: 3. Februar<br />
Der Handglockenchor Romanshorn unter der Leitung von Matthias Blumer (links) auf der Empore der Hofkirche. Foto: Thomas Lang<br />
«Süsser die Glocken nie klingen ...»<br />
us. «... als zu der Weihnachtszeit», heisst es in einem Weihnachtslied. Das nahm man in der Pfarrei<br />
St. Leodegar wörtlich und lud zum Abschluss der Weihnachtszeit den Romanshorner Handglockenchor<br />
ein. In den Gemeindegottesdiensten vom 7./8. Januar erklangen dutzende von Handglocken<br />
und begleitet von Wolfgang Sieber an der Hoforgel. Der Handglockenchor Romanshorn gehört<br />
zu den ganz wenigen Gruppen dieser Art in der Schweiz. Geleitet wird der siebenköpfige<br />
Chor vom Musiklehrer Matthias Blumer, der die Musizierweise mit Englischen Handglocken als<br />
Erster in die Schweiz brachte. www.handbells.ch; Film unter: www.youtube.com/kathluzern<br />
Tipps<br />
Fernsehen<br />
Gibt es ein Leben nach dem Tod<br />
Ist mit dem Tod alles aus oder geht es<br />
irgendwie weiter Wer ein streng materialistisches<br />
Weltbild vertritt, für den<br />
kommt nach dem Tod nichts mehr. Demgegenüber<br />
spricht der buddhistische<br />
Meditationslehrer Loten Dahortsang von<br />
Wiedergeburt, die lutherische Bischöfin<br />
Antje von Auferstehung. Sind Jenseitsvorstellungen<br />
blosses Wunschdenken<br />
oder gibt es Gründe für die Hoffnung auf<br />
das Jenseits<br />
Sonntag, 29. Januar, SF 1, 10.00<br />
Die Seele der Tiere<br />
Wirbeltiere und Vögel besitzen Intelligenz<br />
und Gefühle. Sie müssen ein ihrer Umwelt<br />
angemessenes Verhalten erlernen,<br />
auch über ein Ich-Bewusstsein verfügen<br />
bestimmte Gattungen, viele sorgen für<br />
die Zukunft vor. Wenn Tiere empfinden<br />
und denken können und ein Bewusstsein<br />
haben, haben sie dann auch eine Seele<br />
Mittwoch, 8. Februar, BR, 19.00<br />
Radio<br />
Auf den Spuren der Faust<br />
In den Strassen Kairos wehten Fahnen mit<br />
einer geballten schwarzen Faust auf<br />
blauem Grund, das Logo der ägyptischen<br />
«Jugendbewegung 6. April». Es ist die<br />
Faust von Otpor (Widerstand), der Jugendbewegung,<br />
die im Oktober 2000 in<br />
Serbien Milosevic stürzte. Für Aktivisten<br />
verschiedenster arabischer Länder gab es<br />
vom Westen finanzierte Trainings und<br />
Konferenzen in Belgrad, Beirut, New York<br />
und Qatar. Auf den Spuren der Faust gehen<br />
die Autoren in Ägypten, Tunesien,<br />
Belgrad und den USA der Bedeutung<br />
westlicher Demokratieförderung für den<br />
Arabischen Frühling nach.<br />
Freitag, 27. Januar, DRS 2, 20.00<br />
Buch<br />
Ein mutiger und seliger Bauer<br />
wlu. Der österreichische Bauer Franz Jägerstätter<br />
war einer der wenigen, die<br />
sich weigerten, für Hitler in den Krieg zu<br />
ziehen. 2007 wurde der 1943 in Berlin<br />
hingerichtete unerschütterliche Christ selig<br />
gesprochen. Die vorliegende Biografie<br />
zeigt, wie der einfache, kirchentreue<br />
Mann schon früh die «Hitlerei» als Neuheidentum<br />
durchschaut hat. Demgegenüber<br />
weisen eingestreute Kapitel nach,<br />
wie lange es ging, bis die österreichische<br />
<strong>Kirche</strong> sich von den Nazis distanziert hat.<br />
Cesare G. Zucconi: Christus oder Hitler<br />
Das Leben des seligen Franz Jägerstätter.<br />
Verlag Echter 2011, 296 Seiten<br />
Schlusspunkt<br />
Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.<br />
Fernandel