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Eine Handvoll Glück - Katholische Kirche Stadt Luzern

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3/2012, 26. Januar bis 9. Februar<br />

www.kathluzern.ch<br />

pfarreiblatt<br />

St. Anton – St. Johannes – St. Josef-Maihof – St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St. Michael – St. Paul<br />

Emil zurück in <strong>Luzern</strong><br />

Emil Steinberger über die Pauluskirche,<br />

Humor in der <strong>Kirche</strong> und das<br />

Lachen über Gott. Seiten 2 und 3<br />

<strong>Kirche</strong> und Medien<br />

Will die <strong>Kirche</strong> die Menschen von<br />

heute erreichen, muss sie die Medien<br />

optimal nutzen. Seite 4<br />

Geteiltes Land<br />

Die Journalistin Andrea Krogmann<br />

berichtet von ihrem Arbeitsplatz Jerusalem.<br />

Seite 5<br />

Für jede kleine Freude eine Kaffeebohne. Am Abend ist das Häufchen hoffentlich gross. Foto: Urban Schwegler<br />

AZA 6002 <strong>Luzern</strong> <br />

Abbestellungen oder Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Handvoll</strong> Glück<br />

Ein Kapuziner wurde einmal<br />

von einem Mitbruder gefragt,<br />

wieso er immer so zufrieden<br />

und glücklich wirke. Dieser<br />

antwortete ihm, dass er jeden<br />

Morgen einige Kaffeebohnen<br />

in seine linke Tasche stecke<br />

und dass er jedes Mal, wenn<br />

ihm untertags eine kleine<br />

Freude widerfährt, eine Kaffeebohne<br />

in die rechte Tasche<br />

legt. Am Abend nimmt er die<br />

Kaffeebohnen aus der rechten<br />

Tasche und hält Rückblick auf<br />

die kleinen Freuden des vergangenen<br />

Tages. Das mache<br />

ihn glücklich und froh. Diese<br />

kleine Geschichte habe ich<br />

letztes Jahr im Radio – ein<br />

Wort zum neuen Tag – gehört<br />

und sie ist mir im Gedächtnis<br />

geblieben. «Jeder ist seines<br />

Glückes Schmied» – so sagt<br />

uns ein Sprichwort. Wir sind<br />

also für unser Glück selber<br />

verantwortlich und zuständig<br />

Wenn das nur so einfach wäre!<br />

Sind es nicht manchmal auch<br />

die Lebensumstände, die unserem<br />

Glücklich-Sein entgegentreten<br />

– die Krankheit<br />

eines nahestehenden Menschen,<br />

der Stress am Arbeitsplatz,<br />

Einsamkeit, eine unglückliche<br />

Partnerschaft, finanzielle<br />

Sorgen, berufliche<br />

Probleme<br />

Ansprüche an das Glück<br />

Aber vielleicht haben wir auch<br />

zu grosse Ansprüche an das<br />

Glück. In anderen Regionen<br />

unserer Welt und manchmal<br />

gar nicht so weit weg, sind<br />

Menschen glücklich, wenn sie<br />

wieder einmal satt werden<br />

können, wenn sie medizinische<br />

Versorgung erhalten, wenn sie<br />

frisches Wasser trinken können,<br />

wenn sie etwas Zuwendung<br />

erfahren. Hat dann das<br />

Sprichwort noch seine Gültigkeit<br />

Zum Jahresbeginn oder<br />

zum Geburtstag wünschen wir<br />

unseren Nächsten oft viel<br />

Glück – nur eine Floskel im<br />

Glückwunschtext Vielleicht<br />

sollten wir unseren Nächsten<br />

zum Geburtstag oder zum<br />

Jahresbeginn das nächste Mal<br />

einen Sack voll Kaffeebohnen<br />

schenken.<br />

Erika Bucheli<br />

Erika Bucheli leitet das zentrale<br />

Sekretariat der Kirchgemeinde <strong>Luzern</strong>.


2<br />

Namen & Nachrichten<br />

Sternsinger segnen <strong>Stadt</strong>haus<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Am 19. Januar gastierte «Emil» im voll besetzten Saal des Paulusheims. Damit<br />

kehrte der Kabarettist, Autor und Schauspieler Emil Steinberger auf die Bühne<br />

zurück, wo er seine ersten öffentlichen Auftritte hatte. Vorher sprach das Pfarreiblatt<br />

mit Emil über seine Erinnerungen an die Pauluskirche, das frühere Paulusquartier,<br />

sein Programm «Drei Engel» und über das Lachen in der <strong>Kirche</strong>.<br />

<strong>Stadt</strong>ratspräsidentin Korintha Bärtsch<br />

bedankt sich bei den Sternsingern.<br />

us. Sternsingerinnen und Sternsinger aus<br />

den <strong>Luzern</strong>er Pfarreien wurden am Dreikönigstag<br />

vor dem <strong>Stadt</strong>haus von <strong>Stadt</strong>rätin<br />

Ursula Stämmer und Korintha Bärtsch,<br />

der Präsidentin des Grossen <strong>Stadt</strong>rates,<br />

empfangen. Die in prächtige Königsgewänder<br />

gekleideten Sternsingerkinder<br />

sangen Lieder und schrieben die Segensformel<br />

C-M-B (Christus Mansionem Benedicat<br />

– Christus segne dieses Haus) über<br />

die Türe des <strong>Stadt</strong>hauses. In einer kurzen<br />

Ansprache dankte Korintha Bärtsch den<br />

Kindern und ihren Begleitpersonen für ihr<br />

solidarisches Engagement für die Kinder<br />

in Nicaragua und ermutigte sie, sich weiter<br />

für Menschen in Not einzusetzen.<br />

Beratungsstelle für Sans Papiers<br />

«Humor verbindet und ist damit ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft.» Emil Steinberger während einer Lesung.<br />

Foto: www.emil.ch<br />

Regula Erazo leitet die Kontakt- und Beratungsstelle<br />

für Sans-Papiers <strong>Luzern</strong>.<br />

pd. Seit Freitag, 13. Januar ist die Kontakt-<br />

und Beratungsstelle für Sans-Papiers<br />

in <strong>Luzern</strong> geöffnet. Die Stelle informiert<br />

und unterstützt Menschen ohne<br />

geregelten Aufenthalt im Blick auf ihre<br />

Rechte, vertritt deren Interessen und<br />

sucht eine Lösung für den Aufenthaltsstatus.<br />

Die Stelle orientiert sich an den<br />

Grund- und Menschenrechten und bewegt<br />

sich im Rahmen der Schweizer<br />

Rechtsordnung. Geleitet wird sie in einem<br />

50-Prozent-Pensum von der So zialarbeiterin<br />

Regula Erazo. Die Stelle wird<br />

von einem breit abgestützten Verein getragen,<br />

dem auch die <strong>Katholische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>Luzern</strong> angehört. Die Stelle besteht vorerst<br />

für eine Pilotphase von drei Jahren.<br />

Öffnungszeiten: DI, 15.00–20.00;<br />

FR, 15.00–20.00, ohne Voranmeldung.<br />

St.-Karli-Strasse 23, 041 240 24 10,<br />

www.sans-papiers.ch<br />

Was für Kindheitserinnerungen<br />

haben Sie an die Pauluskirche<br />

Ich empfand als Kind die <strong>Kirche</strong><br />

St. Paul als ein sehr stolzes<br />

Gebäude. Sie stand so markant<br />

zwischen der Obergrund- und<br />

der Moosmattstrasse, dass<br />

man sie gar nicht übersehen<br />

konnte. Als das Glockengeläute<br />

auch noch am Radio<br />

übertragen wurde, war ich natürlich<br />

ganz stolz.<br />

Haben Sie Gottesdienste in der Pauluskirche<br />

besucht<br />

Als Ministrant habe ich natürlich<br />

hunderte von Messen in<br />

der <strong>Kirche</strong> nicht nur «besucht»,<br />

sondern miterlebt und mitgefeiert,<br />

seien es die Frühmessen<br />

um sechs Uhr, Hochzeitsmessen,<br />

Trauergottesdienste<br />

Abendandachten und die imposanten<br />

Chor- und Orchestermessen,<br />

Prozessionen – ich<br />

war sehr verbunden mit der<br />

Pfarrei.<br />

Können Sie sich an ein besonderes<br />

Erlebnis im Zusammenhang mit der<br />

Pauluskirche erinnern<br />

In einem Hochamt war es mir<br />

so langweilig während der Predigt,<br />

dass ich versuchte den gegenübersitzenden<br />

Chorknaben<br />

zu hypnotisieren. «Leonardos»<br />

Zaubervorstellung im Paulusheim<br />

hatte mich inspiriert.<br />

«Chratz i de Hoore» hiess der<br />

Satz, den ich dem Kollegen<br />

stumm und konzentriert hinübersandte.<br />

Da, plötzlich griff<br />

er in die Haare und kratzte!<br />

Da musste ich heftig lachen,<br />

ich zitterte am ganzen Leib.<br />

Pfarrer Renggli, vis-à-vis sitzend,<br />

schickte mir einen vorwurfsvollen<br />

Blick zu – natürlich<br />

berechtigt.<br />

Wie hat sich das Quartier in den<br />

Jahren seit Ihrer Kindheit verändert<br />

Es gibt ein paar Wohnblöcke<br />

mehr, die Brünigbahn verschwindet,<br />

das Fussballstadion<br />

wurde zur Arena, der Rosshändler<br />

Kaufmann ist natürlich<br />

schon lange weg, der für<br />

uns immer eine Attraktion<br />

war, das Tramdepot an der Bireggstrasse<br />

und mein Kindergarten<br />

wurden eliminiert. Das<br />

Pfarrhaus, in dessen Keller<br />

sich die Jungwachtmitglieder<br />

trafen, steht immer noch wie<br />

ein Fels da.<br />

Kennen Sie Leute aus der Zeit Ihrer<br />

Kindheit, die noch heute im Paulusquartier<br />

wohnen<br />

Ich strenge mich an, überlege<br />

..., überlege ..., nein ich kenne<br />

niemanden. Mein bester Schulfreund,<br />

Armin Beeler, wohnte<br />

damals im Heimatweg und ich<br />

an der Tödistrasse. Wir treffen<br />

uns heute noch, hat er doch damals<br />

mit mir die <strong>Luzern</strong>er Kabarettszene<br />

inszeniert und für<br />

die Emil-Abende im Hotel des<br />

Balances Texte geschrieben.


Sie sind ja schon früher im Paulusheim<br />

aufgetreten. Wie ist es für<br />

Sie, wieder in diesen Saal zurückzukehren<br />

Da bin ich auch gespannt, vor<br />

allem auf die Bühne. Im Paulusheim<br />

spielte mit Erfolg die<br />

Spielschar St. Paul Theater, geleitet<br />

von Turi Müller und den<br />

umwerfenden Hauptdarstellern<br />

Otti Zwimpfer, Viktor<br />

und Alois Zeier. Da durfte ich<br />

mit 17 Jahren zum ersten Mal<br />

mitspielen. Pfarrer Renggli<br />

hatte mich empfohlen, weil er<br />

oft sah, wie ich an Ministranten-Anlässen<br />

auf der Bühne<br />

improvisierte. Aber in der<br />

Liebhaberrolle war ich nicht<br />

erfolgreich. Erst als die Truppe<br />

mal Kabarett spielte und ich<br />

den Velorennfahrer Ferdi<br />

Kübler spielen musste, da<br />

funkte es und bald ging es<br />

weiter mit Kabarett-Auftritten.<br />

Der Paulussaal war mein<br />

Sprungbrett für meine späteren<br />

Bühnentätigkeiten. Dafür<br />

bin ich der Pfarrei heute<br />

noch dankbar.<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Ihr aktuelles Programm heisst «Drei<br />

Engel». Was hat es mit diesen drei<br />

Engeln auf sich<br />

Meinem Sohn Philipp habe ich<br />

gerne Geschichten erzählt. Da<br />

er oft nicht wusste, ob eine Geschichte<br />

wahr war oder nicht,<br />

hob ich drei Finger in die Luft<br />

und sagte «Drei Engel», das<br />

heisst, die Geschichte ist wahr.<br />

So läuft es auch heute mit<br />

meinem Emil-Programm im<br />

Theater.<br />

Noch eine Frage zum Humor in der<br />

<strong>Kirche</strong>: Darf man in der <strong>Kirche</strong> lachen<br />

In der Zeit als Ministrant sicher<br />

nicht. Deshalb reizte es<br />

mich erst recht, meine Mitministranten<br />

zum Lachen zu<br />

bringen. Heute darf schon mal<br />

gelacht werden, denn auch die<br />

Priester und Laientheologen<br />

wissen, dass Humor verbindet<br />

und damit ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Gesellschaft<br />

ist. <strong>Eine</strong> Predigt mit Humor<br />

spicken, erzeugt immer frische<br />

Aufmerksamkeit. Aber es ist<br />

Im Paulusquartier hat sich vieles verändert, seit Emil Steinberger hier aufgewachsen<br />

ist. Noch immer aber ist er dankbar für die Impulse, die er von der Pfarrei<br />

St. Paul mitbekommen hat. Foto: Priska Ketterer<br />

Emil Steinberger (roter Kreis) als Ministrant bei einer Primiz in der Pauluskirche. <br />

<br />

Foto: Archiv Hans Kronenberg<br />

eine Gratwanderung, wie und<br />

was man für einen Gag einbaut.<br />

Finden Sie, dass heute in der <strong>Kirche</strong><br />

zu wenig gelacht wird<br />

Ich kann es heute nicht beurteilen.<br />

In Montreux, wo ich<br />

wohne, bin ich selten in der<br />

<strong>Kirche</strong>. Aber wenn ich mir<br />

«Das Wort zum Sonntag» im<br />

Fernsehen ansehe, dann frage<br />

ich mich eindeutig, ob man die<br />

Leute auf diese Weise am Bildschirm<br />

fesseln kann. Ob da<br />

nicht eine andere inhaltliche<br />

Strategie richtig wäre – eben<br />

mit ein bisschen Humor<br />

Darf man über Gott lachen<br />

Es gibt ja schöne, anständige<br />

und lustige Cartoons über<br />

Gott, über Petrus – die Hölle<br />

und das Fegfeuer. Ebensolche<br />

Witze. Für mich helfen die, das<br />

Christ-Sein etwas zu normalisieren<br />

und vom «Einzig-Wahren»<br />

zu lösen. «Wir haben ja<br />

den gleichen Gott», rief die<br />

Mutter in unserem Fernsehfilm<br />

«Emil auf der Post» bei<br />

der Verlobungsfeier in den<br />

Raum, als sich herausstellte,<br />

dass Emils Verlobte nicht katholisch,<br />

sondern evangelisch<br />

war. Diese Passage wurde<br />

dann 1975 herausgeschnitten.<br />

Wenn man mich fragt, wieso<br />

ich nicht aus der <strong>Kirche</strong> austrete,<br />

antworte ich: Ich habe<br />

in den Jugendjahren so viele<br />

3<br />

Impulse von meiner Pfarrei<br />

St. Paul mitbekommen, die in<br />

meinem weiteren Leben von<br />

Bedeutung waren, dass ich aus<br />

dieser Dankbarkeit heraus,<br />

dieser <strong>Kirche</strong> nicht so schnell<br />

den Rücken kehren kann.<br />

Emils Talent ist schliesslich<br />

auf der Bühne des Paulusheims<br />

entdeckt worden.<br />

Persönlich: Emil Steinberger<br />

Emil Steinberger wurde am 6. Januar<br />

1933 in <strong>Luzern</strong> geboren. Nach einer Ausbildung<br />

zum Postbeamten besuchte er die<br />

<strong>Luzern</strong>er Schule für Gestaltung und war<br />

ab 1965 als Grafiker und Werber erfolgreich.<br />

Im September 1967 eröffnete er<br />

zusammen mit seiner ersten Frau Maya<br />

Rudin das Kleintheater <strong>Luzern</strong>, wo er<br />

auch seine ersten eigenen Programme<br />

aufführte. In den folgenden Jahren<br />

machte sich Emil Steinberger als Kabarettist<br />

in der Rolle des «Emil» weit über<br />

die Sprach- und Landesgrenzen hinaus<br />

einen Namen, spielte in mehreren Filmen<br />

mit, darunter in «Die Schweizermacher»<br />

von Rolf Lyssy (1978) und war als Sprecher<br />

und Autor tätig. Von 1993 bis 1999<br />

lebte er in New York. Mit seiner zweiten<br />

Frau Niccel liess er sich nach seiner<br />

Rückkehr in die Schweiz in Montreux nieder.<br />

Emil Steinberger zählt nach wie vor<br />

zu den bekanntesten und profiliertesten<br />

Schweizer Komikern. Mit seinem aktuellen<br />

Programm «Drei Engel» ist er in der<br />

Schweiz und in Deutschland unterwegs.<br />

Seit seinem 75. Geburtstag ist Emil Steinberger<br />

Ehrenbürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Luzern</strong>.<br />

www.emil.ch


4<br />

In Kürze<br />

Notfallseelsorge mit 55 Einsätzen<br />

Kanton – Bistum – Weltkirche<br />

<strong>Kirche</strong> muss Medien besser nutzen<br />

«<strong>Kirche</strong> genügt sich nicht selbst – nie!» Diese Feststellung machte Abt Martin<br />

Werlen Mitte Januar in Freiburg zum Auftakt einer Tagung zum Thema «<strong>Kirche</strong><br />

und Medien». Zuerst las ihr jedoch der Journalist Peter Rothenbühler kräftig die<br />

Leviten. Und er ermutigte sie, ihren Platz in der Medienlandschaft einzunehmen.<br />

Thomas Seitz und Hans-Peter Vonarburg<br />

leiten die Ökumenische Notfallseelsorge/Care<br />

Team Kanton <strong>Luzern</strong>.<br />

pd. 2011 leistete die Notfallseelsorge im<br />

Kanton <strong>Luzern</strong> 55 Einsätze. Die meisten<br />

davon (41) entfielen auf Verkehrsunfälle,<br />

ausserordentliche Todesfälle und Suizide.<br />

Die Zahlen sind gegenüber 2010<br />

gestiegen, schwanken aber naturgemäss<br />

von Jahr zu Jahr.<br />

Das Care Team und die ökumenische<br />

Notfallseelsorge haben sich auf das Jahr<br />

2012 zu einer Organisation zusammengeschlossen.<br />

Die Leitung haben Hans-<br />

Peter Vonarburg, Gemeindeleiter in<br />

Emmenbrücke, und Thomas Seitz,<br />

hauptberuflich bei der Swisscom tätig<br />

und engagiert in der Feuerwehr <strong>Luzern</strong>,<br />

übernommen. Leo Elmiger, Gemeindeleiter<br />

in Büron, bisher Bereichsleiter in der<br />

Notfallseelsorge, ist Ende 2011 aus der<br />

Notfallseelsorge ausgeschieden.<br />

Die neue Organisation tritt unter dem<br />

Namen Ökumenische Notfallseelsorge/<br />

Care Team Kanton <strong>Luzern</strong> auf. Sie zählt<br />

39 ehrenamtliche Mitarbeitende aus<br />

kirchlichen oder Pflegeberufen. Sie kümmern<br />

sich in Notsituationen um Angehörige,<br />

unverletzte Beteiligte und Zeugen,<br />

sie leisten Angehörigen Beistand bei<br />

Suizid oder beim Überbringen von Todesnachrichten.<br />

Italien hat am meisten Ordensleute<br />

Nahezu jeder sechste Angehörige eines<br />

katholischen Ordens lebt gegenwärtig in<br />

Italien. Gemäss der italienischen Bischofskonferenz<br />

sind zwischen Südtirol<br />

und Sizilien zurzeit 122 000 Ordensfrauen<br />

und 18 000 Ordensmänner tätig.<br />

Das sind 16 Prozent aller Ordensleute<br />

weltweit. Deren Zahl liegt nach den<br />

jüngsten Angaben (2009) gegenwärtig<br />

bei rund 875 000 Personen, 740 000<br />

Ordensfrauen und 135 000 Ordensmänner.<br />

Die katholische <strong>Kirche</strong> begeht den<br />

«Tag des geweihten Lebens» seit 1997<br />

jährlich am 2. Februar, dem Fest Mariä<br />

Lichtmess. Die Initiative soll Berufungen<br />

zum Ordensleben fördern.<br />

Das Verhältnis der katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> und der Medien<br />

sei heute in seinen Augen<br />

«ein groteskes, ein geradezu<br />

paradoxes», sagte der zweisprachige<br />

Rothenbühler (63),<br />

aufgewachsen in einem reformierten<br />

Pfarrhaus, langjähriger<br />

Chefredaktor der<br />

«Schweizer Illustrierten», später<br />

der Westschweizer Tageszeitung<br />

«Le Matin» und heute<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

des Medienkonzerns Edipresse.<br />

Obwohl die <strong>Kirche</strong> als Medium<br />

zur Verbreitung der Botschaft<br />

Christi sehr viel Positives<br />

anzubieten hätte, sei sie<br />

dauernd in den Schlagzeilen<br />

mit Geschichten, die von allem<br />

andern als von frohen Botschaften<br />

handelten. Rothenbühler<br />

erinnerte etwa an die<br />

jüngste Kritik des Churer Bischofs<br />

Vitus Huonder an der<br />

schulischen Sexualerziehung<br />

und meinte: «Man musste und<br />

muss sich schon fragen: Haben<br />

die Bischöfe wirklich keine anderen<br />

seelsorgerischen Sorgen<br />

als die strenge Überwachung<br />

der Sexualmoral, die ihnen eh<br />

davonläuft»<br />

Ist da noch jemand<br />

Tatsache sei, dass die Schweizer<br />

Bischofskonferenz zurzeit<br />

faktisch aus der Öffentlichkeit<br />

Peter Rothenbühler war langjähriger<br />

Chefredaktor der «Schweizer Illustrierten».<br />

Foto: bedag.ch<br />

verschwunden sei. Rothenbühler:<br />

«Hat es eine Stellungnahme<br />

der Bischöfe nach<br />

Fukushima gegeben, zur Hungerkatastrophe<br />

in Ostafrika<br />

Was sagt die <strong>Kirche</strong> mit ihrer<br />

Soziallehre zur Finanzkrise,<br />

was zur Europakrise, zur Solidarität<br />

unter Staaten Was sagt<br />

die <strong>Kirche</strong> zu den wahren<br />

Ängsten der Menschen, zur<br />

drohenden Wirtschaftskatastrophe,<br />

zu Arbeitslosigkeit und<br />

Armut Es ist sicher nicht die<br />

sexuelle Aufklärung in der<br />

Schule, die die Leute bewegt.»<br />

Umfragen zeigten, dass das<br />

Bedürfnis unter den Menschen<br />

nach Informationen zu Glaubens-<br />

und Wertefragen heute<br />

gross sei, doch die <strong>Kirche</strong> versäume<br />

es, hier wirklich ihren<br />

Platz einzunehmen, und überlasse<br />

ihn Esoterikern oder<br />

Scharlatanen.<br />

Der grosse Erfolg der Klatsch-<br />

Presse sei nicht zuletzt ein<br />

Hinweis darauf, dass die Menschen<br />

ein grosses Bedürfnis<br />

nach Gemeinschaft und Anteilnahme<br />

hätten: «Teilnahme<br />

an gemeinschaftlich erlebten<br />

Zeremonien, Höhepunkten im<br />

Leben eines anderen». Früher<br />

sei die <strong>Kirche</strong> der Ort dieser<br />

Gemeinschaftserlebnisse gewesen.<br />

Heute wolle man zwar<br />

diese Zeremonien auch in der<br />

<strong>Kirche</strong>, weil das Bedürfnis<br />

nach Kommunion stark sei.<br />

Aber gleichzeitig heisse es<br />

auch: «In die <strong>Kirche</strong> ja, aber<br />

ohne die <strong>Kirche</strong>, Glauben ja,<br />

aber ohne Priester, Gott ja,<br />

aber ohne Vatikan». Das sei<br />

eigentlich eine Katastrophe,<br />

die aber auch als Chance interpretiert<br />

werden könne, meinte<br />

Rothenbühler zuversichtlich:<br />

«Il y a une place à prendre»,<br />

die <strong>Kirche</strong> hat hier einen Platz<br />

einzunehmen.<br />

Erzbischof Claudio Maria Celli ist Präsident<br />

des Päpstlichen Rates für die sozia<br />

len Kommunikationsmittel. elradar.net<br />

Nähe zu den Menschen<br />

Wie sehr die <strong>Kirche</strong> ihren<br />

Platz auch in der neuen digitalen<br />

Welt von heute sucht,<br />

legte Erzbischof Claudio Maria<br />

Celli (70) dar. Celli ist Präsident<br />

des Päpstlichen Rates<br />

für die sozialen Kommunikationsmittel<br />

und als solcher an<br />

vorderster Front für die Vatikan-Präsenz<br />

im weltweiten<br />

digitalen Raum, insbesondere<br />

auch in den sozialen Netzwerken<br />

verantwortlich. «<strong>Eine</strong> <strong>Kirche</strong>,<br />

die nicht kommuniziert,<br />

ist keine <strong>Kirche</strong>», hob Celli<br />

hervor, verhehlte aber nicht,<br />

dass die Herausforderung<br />

gross sei, in der digitalen Welt<br />

einen lebendigen Dialog mit<br />

den Menschen von heute zu<br />

führen. Doch der Weg führe<br />

nur über grösstmögliche Nähe<br />

zu den Menschen mit ihren<br />

Ängsten und Sorgen, ihren<br />

Träumen und Hoffnungen.<br />

Und: Gefragt seien Glaubenszeugnisse<br />

von konkreten Menschen,<br />

keine Belehrungen.<br />

Obwohl man im Vatikan mit<br />

jüngsten Entwicklungen in der<br />

digitalen Welt durchaus Schritt<br />

hält – und darin für die meisten<br />

Bischofskonferenzen weltweit<br />

sogar Vorreiter ist –, wies<br />

Celli auch darauf hin, dass<br />

Internet-Kommunikation lebendige<br />

kirchliche Gemeinschaften<br />

vor Ort in keiner<br />

Weise ersetzen könne.<br />

Josef Bossart, Kipa


Thema<br />

5<br />

Vor allem nicht Schwarz-Weiss<br />

«Jerusalem lässt kaum einen kalt», schreibt die Journalistin Andrea Krogmann über die <strong>Stadt</strong>, in der sie nun<br />

seit über einem Jahr lebt und arbeitet. Angetroffen hat sie eine komplexe Wirklichkeit, in der scheinbar unüberwindbare<br />

Gegensätze aufeinander prallen oder einfach nebeneinander bestehen.<br />

Der Tag beginnt mit Zeitungslektüre<br />

auf Englisch, eine Arbeitseinheit<br />

Hebräisch (auf<br />

Französisch) oder Arabisch<br />

(auf Englisch), dann ein paar<br />

Nachrichten schreiben auf<br />

Deutsch. Ein Interview auf<br />

Französisch, die Pressekonferenz<br />

auf Englisch und eine<br />

kurze Arbeitssitzung mit den<br />

Kollegen vom franziskanischen<br />

Medienzentrum auf Italienisch.<br />

Der ständige Wechsel<br />

zwischen drei oder mehr<br />

Sprachen ist an einem Jerusalemer<br />

Arbeitstag so normal<br />

wie beim Altstadt-Spaziergang<br />

der Wechsel vom jüdischen ins<br />

christliche und ins muslimische<br />

Viertel oder wie das<br />

Gerangel der verschiedenen<br />

christlichen Konfessionen in<br />

der Grabeskirche. Drei Religionen<br />

und zwei Völker teilen<br />

sich auf engstem Raum ihre<br />

heiligen Stätten – nicht immer<br />

konfliktfrei, aber im Alltag<br />

funktioniert das Zusammenleben<br />

besser, als es westliche<br />

Medienberichte vermuten lassen.<br />

Wie auch immer man zu ihr<br />

steht: Die <strong>Stadt</strong> Jerusalem lässt<br />

kaum einen kalt. Und wer in<br />

ihr lebt, muss manchmal einfach<br />

«raus»: «Hine ani ba –<br />

hier komme ich», singt die Jerusalemer<br />

Hip-Hop-Gruppe<br />

«Hadag Nachasch». Durch die<br />

Strassen von Jerusalem zu<br />

wandern, erzählt der Sänger,<br />

ist wie alle Exilierten einzusammeln:<br />

Tausend Kulturen<br />

treffen aufeinander, und jeder<br />

empfängt hier seinen Gott<br />

«auf einer Frequenz». Drei<br />

Jahre braucht der Sänger für<br />

seine Entscheidung, Jerusalem<br />

den Rücken zuzukehren und<br />

«vom Dorf in die <strong>Stadt</strong>» Tel<br />

Aviv zu ziehen. Weitere drei<br />

Jahre später ist er zurück im<br />

«Dorf».<br />

Wer in Jerusalem lebt, kommt<br />

schnell ins Gespräch: Zu präsent<br />

sind Israel und sein Konflikt<br />

in unseren Medien, als<br />

dass nicht ein jeder seine Meinung<br />

dazu hätte. «Ist denn Palästina<br />

eine Reisedestination»<br />

Die Frage des jungen Vaters ist<br />

die mehr als erstaunte Reaktion<br />

auf meine Erzählungen<br />

über Nablus, Ramallah und<br />

Co. Dass man sich dort als<br />

Westler frei bewegen kann und<br />

es überdies auch schöne Ecken<br />

gibt, kann er sich nicht recht<br />

vorstellen. Schon Israel erscheint<br />

dem Schweizer als eine<br />

Spur zu abenteuerlich. «Jerusalem<br />

– da war ich im Februar<br />

für knapp drei Wochen», entspannt<br />

sich das Gespräch mit<br />

einem Freiwilligen, der für ein<br />

Schweizer Hilfswerk Spenden<br />

sammelt. «Krass, was die Israelis<br />

den Palästinensern antun.»<br />

Immer zwischen den Stühlen<br />

«Ich behalte Jerusalem lieber<br />

so in Erinnerung, wie ich es<br />

kennen gelernt habe – vor der<br />

zweiten Intifada, ohne Mauer,<br />

Sperrwall und Checkpoints»,<br />

reagieren einige Freunde auf<br />

meine Einladung. «Sei bloss<br />

vorsichtig, in den Nachrichten<br />

haben sie schon wieder von<br />

Unruhen berichtet», so die besorgte<br />

Bitte aus der Familie.<br />

Ehe ich mich versehe, spiele<br />

ich den Advocatus Diaboli, der<br />

jeweils die andere Seite verteidigt<br />

– vielleicht die adäquate<br />

Ergänzung zur Verteidigungsrolle<br />

in Israel selbst, wo man<br />

sich oft gegenüber der einen<br />

Seite für den Kontakt zur jeweils<br />

anderen verteidigen<br />

muss. Als einer der vielen Ausländer<br />

– Volontäre, Diplomaten,<br />

Vertreter von Nichtregierungsorganisationen<br />

und<br />

ungezählte Journalisten – sitzt<br />

man in diesem Konflikt immer<br />

«Stay human – bleib menschlich.» Wandbild in einer Strasse in Ramallah,<br />

aufgenommen im Herbst 2011. Foto: Andrea Krogmann, Kipa<br />

ein bisschen zwischen den<br />

Stühlen: Schier endlos sind die<br />

Debatten mit israelischen oder<br />

palästinensischen Freunden,<br />

und jeder Versuch, den einen<br />

Standpunkt zu verstehen und<br />

gleichzeitig auf einen möglichen<br />

anderen hinzuweisen,<br />

endet vor einer Wand aus Misstrauen<br />

gegenüber den ungeliebten<br />

Nachbarn.<br />

Verschiedene Realitäten<br />

Umso spannender wird es da,<br />

wo doch die Neugier siegt: Die<br />

der anderen und meine eigene,<br />

etwa als mir ein israelischer<br />

Kollege anbot: «Willst du mit<br />

zu einem Interview in einer<br />

Siedlung» – die Gelegenheit,<br />

meinem Bild von diesem komplexen<br />

Land ein weiteres<br />

kleines Detail hinzuzufügen.<br />

Bis dahin hatte ich noch keinen<br />

Fuss in eine Westbank-<br />

Siedlung gesetzt.<br />

Umgekehrt begleitet mich der<br />

Kollege nach Bethlehem, zum<br />

Besuch bei einer palästinensischen<br />

Familie, deren Haus<br />

von drei Seiten von der knapp<br />

neun Meter hohen israelischen<br />

Mauer umgeben ist, die Beth-<br />

lehem von Jerusalem trennt.<br />

Aufmerksam hört er sich die<br />

Geschichte der Familie an –<br />

Geschichten, wie man sie bei<br />

jedem Besuch in der Westbank<br />

zu hören bekommt. Ungewohnt<br />

ist es, sie in Begleitung<br />

eines jüdischen Israelis zu hören.<br />

Wie Jerusalem «aussieht»,<br />

hängt sehr davon ab, in welcher<br />

ihrer Realitäten man sich<br />

bewegt und mit wem. Wer sich<br />

«zwischen den Welten» bewegt,<br />

erntet vor allem eins:<br />

Viele Fragen und manchmal<br />

Antworten oder Erkenntnisse,<br />

die nicht selten schon am<br />

nächs ten Tag revidiert werden<br />

müssen – ein buntes Mosaik<br />

mit vielen Steinchen, und vor<br />

allem eines nicht: Schwarz-<br />

Weiss!<br />

Andrea Krogmann, Kipa<br />

Kipa-Redaktorin Andrea Krogmann arbeitet<br />

seit September 2010 als Korrespondentin<br />

in Jerusalem. Dabei ist sie<br />

insbesondere auch für die <strong>Katholische</strong><br />

Nachrichten-Agentur (KNA) in Deutschland<br />

und für Kathpress in Österreich tätig.


6<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 28. Januar<br />

17.00 Eucharistiefeier mit den Erstkommunionkindern<br />

Gestaltung: Reto Kaufmann und Ingrid<br />

Helfenstein<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Gestaltung: Reto Kaufmann<br />

Orgel: Samuel Staffelbach<br />

Kollekte: Caritas<br />

Im Gottesdienst vom Samstag, 28. und<br />

Sonntag, 29. Januar: Brotsegnung und<br />

Kerzenweihe. Nach dem Gottesdienst<br />

wird der Blasiussegen erteilt<br />

Mittwoch, 1. Februar, Lichtmess<br />

9.00 Eucharistiefeier, Kapelle<br />

Gemeinschaftsgottesdienst der Frauen<br />

mit anschliessendem Frühstück<br />

Samstag, 4. Februar<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

10.00 Familienwortgottesdienst zur<br />

Fasnacht. Gestaltung: Kinderfeierteam<br />

St. Anton und St. Michael<br />

Orgel: Samuel Staffelbach<br />

Kollekte: Kinderheim Hubelmatt<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Freitag, 27. Januar kein Gottesdienst<br />

3. Februar, 18.00 Eucharistiefeier, Matthof<br />

Dienstag, 31. Januar und 7. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier, Matthof<br />

Mittwoch, 8. Februar, 9.00 Wortgottesdienst<br />

mit Kommunion feier, Kapelle<br />

Unser Taufkind<br />

15. Januar: Anouk Troxler, Bodenhofstrasse<br />

20<br />

Unsere Verstorbenen<br />

29. Dezember: Lisbeth Troxler-Suppiger,<br />

Matthofring 8; 6. Januar: Walter Sidler-<br />

Felber, Schönbühlring 1<br />

Kontakt<br />

Pfarrei St. Anton<br />

Langensandstrasse 5, 6005 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 367 61 00, Fax 041 367 61 02<br />

E-Mail: st.anton@kathluzern.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat:<br />

MO–FR, 9.00–12.00 und 14.00–17.00<br />

Reto Kaufmann, Pfarrer, 041 367 61 00;<br />

Burghard Förster, Diakon; Renate Förster,<br />

Pastoralassis tentin, 041 367 61 04;<br />

Dominika Notter, Pastoralassistentin,<br />

041 367 61 06<br />

Pfarrei St. Anton<br />

8 Sakramente, 5 Jahreszeiten<br />

Der heilige Blasius ist der Schutzpatron der Blasmusik.<br />

Anfang Februar wird wieder der Blasiussegen<br />

gespendet. Danach kann die Fasnacht beginnen.<br />

Guggerfeier St. Anton. Foto: Ivo Lötscher<br />

Der Blasiussegen wird öfters<br />

auch scherzhaft das achte Sakrament<br />

genannt, da viele<br />

Menschen dem Blasiussegen<br />

wesentlich positiver begegnen<br />

als zum Beispiel dem Sakrament<br />

der Busse. Ende Januar,<br />

Anfang Februar werden in den<br />

Gottesdiensten der katholischen<br />

<strong>Kirche</strong>n die Kerzen gesegnet<br />

und der Blasius-Segen<br />

gespendet. Jedes Mal bin ich<br />

von der Begegnung der Generationen<br />

berührt. Sorgsame<br />

Eltern bringen Jesus in den<br />

Tempel und dort begegnet er<br />

dem fast blinden Simeon, der<br />

ihn mit den Worten begrüsst:<br />

Jetzt habe ich das Heil der<br />

Welt gesehen. Er weiss, dass<br />

Jesus, dieses Kind Gott ist, der<br />

Erlöser der Welt, von dem Segen<br />

und Heil für alle Menschen<br />

ausgehen wird.<br />

Segen mit dem Andreaskreuz<br />

Mit den gesegneten Altarkerzen<br />

wird allen, die es wollen,<br />

persönlich der Blasiussegen<br />

gespendet: «Der allmächtige<br />

Gott schenke dir Gesundheit<br />

und Heil. Er segne dich auf die<br />

Fürsprache des heiligen Blasius<br />

durch Christus, unsern<br />

Herrn.»<br />

Schutzpatron der Blasmusiker<br />

Das passt zur Fasnachtszeit.<br />

Denn mit dem heutigen Tag<br />

endet der Weihnachtsfestkreis<br />

und die Vorfasnacht beginnt.<br />

Ausgelassen mit der Zusage<br />

Gottes herumtollen und fröhlich<br />

sein. Die Alltagssorgen,<br />

Schulprobleme, Konflikte<br />

wegschieben und in andere<br />

Rollen schlüpfen. So bereiten<br />

wir uns auf die fünfte Jahreszeit<br />

vor und freuen uns, wenn<br />

wir mit vielen kleinen und<br />

grossen Narren unsere Kinderfasnacht<br />

am 5. Februar feiern<br />

werden.<br />

Mit Clown Mutti und musikalischen<br />

Überraschungen, einer<br />

Kostümprämierung werden<br />

wir ausgelassen feiern können.<br />

Die Frauengemeinschaft und<br />

die Pfarrei St. Anton danken<br />

allen Freiwilligen, die uns unterstützen.<br />

<br />

Renate Förster<br />

Pfarreiagenda<br />

Mittagstisch<br />

Dienstag, 7. Februar, 12.15, Pfarreisaal<br />

Anmeldung bis am Montag, 6. Februar,<br />

11.00, Telefon 041 367 61 00 oder<br />

st.anton@kathluzern.ch<br />

Bibel-Teilen<br />

Freitag, 3. Februar, 19.00 in der Kapelle<br />

Gemeinsam nähern wir uns einem Bibeltext<br />

und verbinden ihn mit unserem Leben.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

<br />

Dominika Notter<br />

KAB<br />

Generalversammlung<br />

Samstag, 4. Februar, 15.30, Pfarreisaal<br />

17.00 Gottesdienst, anschliessend gemütlicher<br />

Teil. Herzliche Einladung.<br />

<br />

Vorstand KAB<br />

Kinderfasnacht St. Anton<br />

Sonntag, 5. Februar, 15.00–17.30<br />

Schlittelplausch, sofern das Wetter es<br />

zulässt beim Richard-Wagner-Museum,<br />

danach Party im grossen Saal mit Clown<br />

Mutti. Für Verpflegung ist gesorgt. Beginn<br />

15.00 beim Richard-Wagner-Museum.<br />

Information: Susanne Traub,<br />

041 361 12 71, fam.traub@hispeed.ch<br />

oder renate.foerster@kathluzern.ch,<br />

041 361 12 52<br />

Disco für 3.–6. Klasse. Information:<br />

benjamin.ledergerber@kathluzern.ch<br />

Foto: Burghard Förster<br />

Kollekten 4. Quartal 2011<br />

Wochenendkollekten 3 346.45<br />

Beerdigungskollekten 12 288.05<br />

Total 15 634.50<br />

Wir danken herzlich für Ihre Unterstützung.<br />

Regelmässige Angebote<br />

KAB: Jassen<br />

FR, 27. Januar, 19.30, kleiner Saal<br />

A+O: Yoga<br />

DI, 7. Februar, 9.30, kleiner Saal<br />

Krabbeltreff<br />

DO, 2./9. Februar, 9.30, kleiner Saal<br />

Frohes Alter: Jassen<br />

DO, 9. Februar, 14.00, kleiner Saal


Gottesdienste<br />

Samstag, 28. Januar<br />

17.30 Eucharistiefeier und Gedenken<br />

für die Verstorbenen<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Gestaltung: Richard Kern<br />

Orgel: Beat Heimgartner<br />

Kollekte: Caritas regional<br />

19.15 Abendlob im Geiste von Taizé<br />

Samstag, 4. Februar<br />

17.30 Kinderfeier spezial mit Lichtmess,<br />

Blasiussegen und Agathabrot<br />

Gestaltung: Alois Metz, Pia Weingartner<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

10.30 Kommunionfeier<br />

Gestaltung: Alois Metz<br />

Musik: Johannes-Chor<br />

Orgel: Beat Heimgartner<br />

Kollekte: Taubblinden Kultur Forum<br />

Nach dem Gottesdienst wird der Blasiussegen<br />

erteilt<br />

17.00 Konzert der Jugendblasmusik<br />

Crescendo<br />

Regelmässig in St. Johannes<br />

Eucharistiefeier am Freitag, 9.00<br />

Rosenkranz am Mittwoch, 19.00<br />

Morgenlob am Donnerstag, 8.15–8.45<br />

In der Schönstattkapelle<br />

Jeden Freitag, 14.30–16.30 stille Anbetung<br />

Bei den Rita-Schwestern<br />

Jeden Dienstag, 7.30 Eucharistiefeier<br />

bei den Rita-Schwestern, Seeburgstrasse<br />

35. Jeden letzten Donnerstag im<br />

Monat, 16.00 Ritamesse in der Kapelle.<br />

Tertianum Bellerive<br />

Jeden 3. Freitag im Monat, 10.00 Gottesdienst<br />

an der Kreuzbuchstrasse 33b<br />

Unsere Taufkinder<br />

Levin Hirschi, Schädrütihalde 3<br />

Dominik Lleshi, Würzenbachstrasse 63<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Franz Utiger, 97 Jahre, Seeburgstrasse<br />

39<br />

Paul Gehrig, 85 Jahre, Schädrütihalde 4<br />

Edith Lottenbach, 68 Jahre, Rosenbergstrasse<br />

4<br />

Heinz Hunkeler, 67 Jahre, Schädrütistrasse<br />

33<br />

Margrit Bauer-Burki, 95 Jahre, Residenz<br />

Sonnmatt<br />

Pfarrei St. Johannes<br />

Firmkurs – ein Einblick<br />

Was läuft eigentlich im Firmkurs St. Johannes Wieso<br />

kommen 17 Jugendliche freiwillig in den Firmkurs<br />

Haben die Jugendlichen nichts Besseres zu tun<br />

Im Firmkurs gibt es auch immer etwas zu lachen! Foto: Mark Steffen<br />

Mit Sicherheit haben die Jugendlichen<br />

viel um die Ohren.<br />

Trotzdem aber möchten viele<br />

erfahren, was die Firmung bedeutet<br />

und was die katholische<br />

<strong>Kirche</strong> heute Gutes macht.<br />

Das Wissen der Jugendlichen<br />

über die katholische <strong>Kirche</strong><br />

richtet sich leider zu oft nach<br />

den schlechten Meldungen der<br />

öffentlichen Medien. Dass es<br />

aber auch eine andere, gute<br />

Seite gibt, soll im Firmkurs<br />

aufgezeigt werden.<br />

Interessante Themenabende<br />

In der Pfarrei St. Johannes ist<br />

es seit über 19 Jahren Tradition,<br />

dass sich die Jugendlichen<br />

ab 17 Jahren firmen lassen<br />

können. Diese Altersklasse<br />

macht es möglich, interessante<br />

und ehrliche Gespräche über<br />

das Christsein zu führen. Natürlich<br />

sollen die Jugendlichen<br />

an den Kursabenden auch herausgefordert<br />

werden. Zum<br />

Beispiel beim Theaterspiel mit<br />

Maria Galatti. Zum Thema<br />

«Inneres Feuer» gibt es verschiedene<br />

Szenen. Für die Jugendlichen<br />

zu Beginn ungewohnt,<br />

doch plötzlich ist die<br />

Gruppe mittendrin. Auch der<br />

Informationsabend über die<br />

Gassenarbeit gehört seit Jahren<br />

zum Programm. Viele Jugendliche<br />

wissen nicht, dass<br />

die Gassenarbeit ein Teil der<br />

kirchlichen Arbeit ist. Sie sind<br />

nach dem Besuch überrascht,<br />

was in <strong>Luzern</strong> durch die <strong>Kirche</strong><br />

alles unterstützt wird. Auch<br />

der Einblick in die Gefangenenseelsorge<br />

darf nicht fehlen.<br />

Der Abend findet zum Thema<br />

«Versöhnung» statt und prägt<br />

die Jugendlichen stark. Vor<br />

allem auch, weil jeweils ein<br />

Strafgefangener anwesend ist<br />

und die Jugendlichen über<br />

seine Meinung zur Versöhnung<br />

und zur <strong>Kirche</strong> aufklärt.<br />

Ja oder Nein<br />

Beim Firmkurs wird grosser<br />

Wert darauf gelegt, dass die<br />

Jugendlichen sich selbstständig<br />

zur Firmung entscheiden können<br />

– oder eben nicht! Der<br />

Druck soll nicht von den Eltern<br />

kommen oder die Entscheidung<br />

sonst beeinflusst<br />

werden. Jedes Ja macht Freude,<br />

jedes Nein ist interessant und<br />

wird akzeptiert!<br />

Zum Schluss dürfen die Jugendlichen<br />

den Firmgottesdienst<br />

selbst vorbereiten. Welche<br />

Musik wird gespielt Welche<br />

Bilder werden gezeigt Und<br />

was ist überhaupt das Thema<br />

des Gottesdienstes Das alles<br />

erfahren Sie am Sonntag,<br />

17. Juni in der Johanneskirche!<br />

<br />

Mark Steffen<br />

Pfarreiagenda<br />

Aktives Alter<br />

Donnerstag, 9. Februar, 14.30 im Reformierten<br />

Gemeindezentrum<br />

Wir laden Sie zu einem musikalischen<br />

Nachmittag ein. Rita Barmettler, Nidwaldner<br />

Liedermacherin, und Sepp Amstutz<br />

werden uns mit ihren Mundartliedern<br />

erfreuen. Kommen Sie vorbei und<br />

lassen Sie sich überraschen!<br />

7<br />

Kinderfeier spezial<br />

Samstag, 4. Februar, 17.30<br />

Es ist eine wichtige und schöne Tradition<br />

geworden. Kinder werden in der Lichtfeier<br />

am 4. Februar, um 17.30 das Evangelium<br />

spielen. Hanna und Simeon erkennen<br />

in dem kleinen Kind auf dem<br />

Arm von Maria, dass dies der Gottessohn<br />

ist. Sie tanzen und jubeln vor<br />

Freude. Anschliessend gibt es den Blasiussegen<br />

und das gesegnete Agathabrot.<br />

Die Andacht der Kinder während<br />

des Segens berührt uns immer wieder.<br />

Pia Weingartner und Alois Metz<br />

Chinderhüeti Schnäggestübli<br />

Donnerstag und Freitag, 14.00–17.00<br />

Pfarreiheim St. Johannes; Raum Schädrüti<br />

Kontakt: Yelba Hunziker, 079 677 51 90<br />

oder 041 372 10 80, yelba.hunziker@<br />

bluewin.ch<br />

Chinderhüeti Büttenen<br />

Montag, 14.00–17.30<br />

Büttenentreff, Büttenenhalde 42<br />

Kontakt: Elisabeth Lingg, 041 370 62 27;<br />

elisabeth.lingg@bluemail.ch<br />

Seelsorgliche Begleitung<br />

Wenn Sie ein persönliches Gespräch<br />

oder die Kommunion zu Hause empfangen<br />

wollen, sind wir gerne für Sie da.<br />

Melden Sie sich im Pfarreisekretariat.<br />

Kontakt<br />

Pfarrei St. Johannes<br />

Schädrütistrasse 26, 6006 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 375 02 80, Fax 041 375 02 89<br />

E-Mail: st.johannes@kathluzern.ch<br />

www.johanneskirche.ch<br />

Gemeindeleitung: Alois Metz,<br />

041 375 02 83


8<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier<br />

Predigt: Georges Töppel<br />

Kollekte: Inländische Mission<br />

Mittwoch, 1. Februar<br />

9.00 Gottesdienst der Frauen (Kapelle)<br />

Freitag, 3. Februar<br />

16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />

im Betagtenzentrum Rosenberg<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />

und Monatsgedächtnis, Kerzensegen<br />

und Blasiussegen. Kerzen zum Segnen<br />

können mitgebracht werden.<br />

Predigt: Beat Poletti<br />

Kollekte: Regionale Caritasstellen<br />

Regelmässig in St. Josef-Maihof<br />

Sonntag: 12.00 Gottesdienst in portugiesischer<br />

Sprache<br />

Mittwoch: 8.00 Meditation / Kapelle*<br />

Mittwoch: 9.00 Gottesdienst / Kapelle<br />

Am ersten Mittwoch des Monats: 9.00<br />

Gottesdienst der Frauen / Kapelle*<br />

Freitag: 16.00 Rosenkranz / Kapelle<br />

* ausser in den Schulferien<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Klara Nadig-Nufer, 30. 12.; Margrit Weber-Ehrler,<br />

1. 1.; Alwin Buddeke, 5. 1.;<br />

Marie Bucheli-Graff, 6. 1.; Edith Lottenbach-Amstein,<br />

7. 1.<br />

Wandern der Frauen<br />

Sempachersee – Kirchbühl<br />

Donnerstag, 2. Februar<br />

Start ist Sempach-Station; ab hier dem<br />

See entlang, vorbei an Strandbad und<br />

Vogelwarte und über Sempach hinauf<br />

zur alten <strong>Kirche</strong> Kirchbühl; Rückweg<br />

über Gallee, Sempach (Kaffeehalt) und<br />

Gottsmänigen zum Ausgangspunkt.<br />

Treffen: 11.50 Perron <strong>Luzern</strong>-Olten (Abfahrt<br />

12.05). Billett: <strong>Luzern</strong>–Sempach<br />

Neuenkirch retour. Herzliche Einladung<br />

an unsere lieben Wanderinnen!<br />

Helen Merki-Deicher, 041 420 02 58<br />

Kontakt<br />

Pfarrei St. Josef-Maihof<br />

Rosenberghöhe 6, 6004 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 429 10 10, Fax 041 429 10 29<br />

E-Mail: st.josef@kathluzern.ch<br />

Franz Zemp, Pfarreileiter, 041 429 10 11<br />

Pfarrei St. Josef-Maihof<br />

Seelsorge mit Boden<br />

Die Theologin und Seelsorgerin Claudia Jaun wird<br />

sich ab März ganz der Seelsorge für Betagte und der<br />

Palliative Care widmen. Seit Ende 2004 hat sie in unserer<br />

Pfarrei gearbeitet.<br />

Zur Seelsorge gehört auch die telefonische Kontaktaufnahme. Foto: Franz Zemp<br />

Claudia Jaun. Du arbeitest weiterhin<br />

in den Betagtenzentren Rosenberg<br />

und Unterlöchli. Du übernimmst die<br />

Koordination der Betagtenheimseelsorge<br />

für die Kirchgemeinde.<br />

Welches ist dir das wichtigste Anliegen<br />

dieser Aufgabe<br />

Nebst der Koordination und<br />

Vernetzung wird es wichtig<br />

sein, aktuelle Fragen, die sich<br />

in der Betagtenheimseelsorge<br />

stellen, aufzugreifen und in<br />

Zusammenarbeit mit allen Beteiligten<br />

mögliche Antworten<br />

oder Handlungsschritte zu<br />

entwickeln. Seelsorge soll auch<br />

innerhalb der Heime eingebunden<br />

und vernetzt sein, was<br />

erfreulicherweise der Fall ist.<br />

Was hast du an der Pfarreiarbeit im<br />

Maihof am meisten geschätzt<br />

Ich habe viele offene Menschen<br />

und ein herzliches und<br />

interessiertes Klima angetroffen.<br />

Geschätzt habe ich die inhaltliche<br />

Arbeit in unserer<br />

Pfarrei mit ihren zukunftsgerichteten<br />

Projekten, in die<br />

viele Beteiligte einbezogen<br />

sind. Ebenfalls ganz wichtig<br />

war und ist mir die Art der Liturgie,<br />

die Raum für ein vielfältiges<br />

Gottesbild bietet und<br />

aktuelle Themen aufgreift.<br />

Sehr geschätzt habe ich ebenfalls<br />

die gute Zusammenarbeit<br />

im Team und mit den vielen<br />

Mitwirkenden. Und ganz all-<br />

gemein: ich habe sehr gerne in<br />

der Pfarrei gearbeitet.<br />

Du schliesst derzeit deine Weiterbildung<br />

in Palliative Care ab. Was bedeutet<br />

Palliative Care in den Betagtenheimen<br />

Palliative Care heisst kurz<br />

zusammengefasst, Menschen,<br />

die von einer oder mehreren<br />

fortschreitenden Krankheiten<br />

oder Einschränkungen betroffen<br />

sind, sowie deren Angehörige<br />

ganzheitlich zu begleiten.<br />

Ihre Beschwerden sollen möglichst<br />

gelindert werden – und<br />

zwar auf körperlicher, psychischer<br />

und spiritueller Ebene,<br />

damit sie mit möglichst hoher<br />

Lebensqualität leben können.<br />

Was dies konkret heisst, bestimmen<br />

die Betroffenen selber.<br />

Dies bedingt die Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten.<br />

Ich danke dir für deine engagierte<br />

Arbeit. Deine Stimme<br />

wird im Seelsorgeteam fehlen.<br />

Vielen Pfarreiangehörigen<br />

bleibst du als versierte Theologin<br />

und herzliche Seelsorgerin<br />

in dankbarer Erinnerung. Für<br />

die neue Aufgabe wünsche ich<br />

dir im Namen der Pfarrei viel<br />

Elan. Wir freuen uns, dass<br />

dein Arbeitsfeld weiterhin in<br />

der Pfarrei bleibt und du den<br />

Kontakt zu uns behältst.<br />

Franz Zemp, Gemeindeleiter<br />

Pfarreiagenda<br />

Vorübergehender Mitarbeiter<br />

Wir heissen Beat Poletti herzlich willkommen.<br />

Bis Ende Juni wird er bei uns in der<br />

Liturgie und Seelsorge mitarbeiten.<br />

<br />

Franz Zemp<br />

Beat Poletti: «Bereits<br />

vorgerücktes Alter;<br />

seit fast 30 Jahren im<br />

kirchlichen Dienst<br />

(Pfarreiseelsorge und<br />

Leitung, Seelsorge im<br />

Bereich HIV/Aids) an Beat Poletti.<br />

der Basis des Bistums<br />

Basel, jedoch aufgewachsen am Fusse<br />

des Gotthards. Ich lebe multi-kulti:<br />

meine Frau hat ihre Wurzeln in Deutschland;<br />

die Schwiegertochter in Indien und<br />

meine Vorfahren stammen aus Clusone<br />

bei Bergamo. Respekt und Interesse an<br />

fremden Kulturen, Religionen, Sitten und<br />

Rituale gehören zu meinem Blick über<br />

den Gartenzaun hinaus. Ich freue mich,<br />

bevor ich zu neuen Ufern aufbreche, bei<br />

Ihnen in der Pfarrei Gast sein zu dürfen.»<br />

Ältere Generation<br />

Theaternachmittag<br />

MI, 8. Februar, 14.15, Pfarreisaal<br />

Die Damen und Herren der Seniorenbühne<br />

<strong>Luzern</strong> spielen für uns das turbulente<br />

Lustspiel «Das esch Musig» in 2<br />

Akten von Hanna Frey. Anschliessend<br />

gemütliches Beisammensein mit traditionellem<br />

Zobig. Sie, liebe Seniorinnen und<br />

Senioren, sind ganz herzlich eingeladen.<br />

<br />

Marlis Kottmann<br />

Zusammenleben Maihof-Löwenplatz<br />

Abendtisch im Maihof<br />

DO, 9. Februar, 19.00, Pfarreiheim<br />

Angolanische und kongolesische Küche.<br />

Anmeldungen erwünscht bis 8. Februar,<br />

17.00, bei Nevrije Metolli, 041 210 70 19,<br />

oder Beata Pedrazzini, 041 420 25 78.<br />

Auch spontane Gäste sind willkommen.<br />

aktive familien maihof<br />

Kinder-Fasnachtsball<br />

SA, 11. Februar, 15.00–17.30, Pfarreiheim<br />

Foyer 2<br />

Komm verkleidet oder mit Maske auf dem<br />

Kopf an unseren Ball: tanzen, (be-)<br />

schminken (lassen), Fasnachtsspiele.<br />

Auch die Grossen dürfen sich verkleiden.<br />

Für Gross und Klein gibt es Getränke. Kosten:<br />

8 Franken pro Familie. Organisation<br />

Magnus Köpfli, Iren Wicki, Anita Amrein.


Gottesdienste<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Gestaltung: Markus Isenegger<br />

Musik: Heini Knüsel, Orgel<br />

Kollekte: Caritas <strong>Luzern</strong><br />

Karlitreff geschlossen<br />

Mittwoch, 1. Februar<br />

9.00 Gemeinschaftsmesse der Frauen<br />

und Senior/innen mit musikalischer<br />

Begleitung.<br />

Kerzensegnung<br />

Samstag, 4. Februar<br />

17.30 Eucharistiefeier. Gedächtnisse<br />

Gestaltung: Eugénie Lang<br />

Zelebrant: Josef Moser<br />

Blasiussegen<br />

Musik: Werktagschor; Urs Fischer, Orgel<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Gestaltung: Eugénie Lang<br />

Zelebrant: Josef Moser<br />

Musik: St. Karli-Chor; Heini Knüsel,<br />

Orgel<br />

Blasiussegen<br />

Kollekte: Aufgaben des Bistums<br />

Karlitreff offen<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Freitag, 9.00 Eucharistiefeier<br />

Anschliessend Anbetungsstunde mit<br />

Rosenkranz in der Unterkirche<br />

Seelsorgerliche Begleitung<br />

Wünschen Sie ein Gespräch oder den<br />

Empfang der Kommunion zu Hause, so<br />

rufen Sie uns an: Telefon 041 248 60 60<br />

Kontakt<br />

Pfarrei St. Karl<br />

Spitalstrasse 93, 6004 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 248 60 60, Fax 041 248 60 61<br />

E-Mail: st.karl@kathluzern.ch<br />

Gemeindeleitung: Silvia Huber,<br />

Tel. 041 248 60 65<br />

Sozialberatung:<br />

Gertrud Hofer, 041 248 60 71<br />

Pfarrei St. Karl<br />

Karli-Fasnacht «Flohmärt»<br />

Wie schon im letzten Jahr wird die Karli-Fasnacht<br />

an einem Samstagnachmittag gefeiert. Verschiedene<br />

bunte Aktivitäten in einem überschaubaren Zeitfenster<br />

laden Familien, Jung und Alt zu einem ausserordentlich<br />

fasnächtlichen Nachmittag ein.<br />

Zusammen spielen, tanzen, lachen – im St. Karli Fasnacht machen.<br />

<br />

Fotos: Pfarrei St. Karl<br />

Liebe Närrische<br />

Gross und klein laden wir zur<br />

Fasnacht ein. Bringt her eure<br />

Sachen, zeigt her eure Schuh,<br />

Kleidertausch und Talertausch,<br />

alles gehört dazu. Zur<br />

Karli Fasnacht unter dem<br />

Motto «Flohmärt» sind wir gerufen!<br />

Übrigens: Seinen Namen verdankt<br />

der Flohmarkt wohl den<br />

spätmittelalterlichen Kleidergaben<br />

der Fürsten. Einmal<br />

dem Volk überlassen, wurde<br />

mit diesen Kleidungsstücken<br />

gehandelt. Dabei wechselte<br />

auch der eine oder andere Floh<br />

den Wirt.<br />

Fasnachtsgottesdienst mit den Hügü-<br />

Schränzern.<br />

Fasnachtsfloh<br />

So lasst euch nun den «Fasnachtsfloh»<br />

ins Ohr setzen und<br />

feiert zusammen mit der Guggenmusik<br />

Hügü-Schränzer,<br />

der Zunft an der Reuss und<br />

Jung und Alt als gute Verkäuferinnen,<br />

fahrende Händler,<br />

schrullige Käuferinnen und interessierte<br />

Touristen eine ausgelassene<br />

Quartierfasnacht im<br />

Pfarreizentrum St. Karl.<br />

Also bis bald!<br />

Für die Vorbereitungsgruppe<br />

Jonas Hochstrasser<br />

Karli-Fasnacht Programm<br />

Samstag, 4. Februar<br />

Pfarreizentrum St. Karl<br />

14.30 Kinderschminken, Flohzirkus,<br />

Kinderpiratenbar, JuBla-Disco und<br />

Hand örgeler<br />

17.00 Maskenprämierung durch die<br />

Zunft<br />

17.30 Zobig: Mehlsuppe, Würste<br />

Fasnächtlich musikalischer Ausklang<br />

Freier Eintritt!<br />

Voranzeige<br />

Fasnachtsgottesdienst mit den<br />

Hügü-Schränzern<br />

Sonntag, 12. Februar, 10.00 in der<br />

Pfarrkirche<br />

Pfarreiagenda<br />

Erzählcafé<br />

Montag, 30. Januar, 9.00–11.00 im<br />

Pfarreihaus, zum Thema «Sprachlos –<br />

als es mir die Sprache ‹verschlug›»<br />

Die weiteren Daten der Erzählcafés:<br />

27. 2., 26. 3., 30. 4., 21. 5. und 18. 6.<br />

Daten und Themen werden im Pfarreiblatt<br />

publiziert.<br />

Regelmässige Angebote<br />

Handarbeitsstube<br />

Donnerstag, 2. Februar, 14.00 im Pfarreizentrum<br />

Seniorenturnen St. Karl<br />

Spass haben und fit bleiben<br />

Beugen Sie vor, um bis ins hohe Alter<br />

beweglich, mobil und selbstständig zu<br />

bleiben! Besuchen Sie regelmässig eine<br />

unterhaltsam und abwechslungsreich<br />

gestaltete Turnstunde. Schauen Sie einfach<br />

rein, eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Die erste Schnupperstunde ist gratis.<br />

Wir treffen uns am Dienstag, 14.00–<br />

15.00 im Pfarreizentrum St. Karl; Kosten:<br />

5 Franken pro Stunden Weitere Informationen<br />

bei Rös Kaufmann, Telefon<br />

041 320 88 00<br />

Rückblick Sternsingen<br />

<strong>Eine</strong> gut gelaunte Schar prächtig gekleideter<br />

Könige und Königinnen brachte den<br />

Segen Gottes in einige Häuser und Wohnungen<br />

in der Pfarrei und in der Nachbarpfarrei.<br />

Dabei konnten sie mit der Unterstützung<br />

vom Hofmusiker Jonas und<br />

der Organisatorin Eugénie einen überraschend<br />

grossen Betrag für die Sternsingerprojekte<br />

in Nicaragua sammeln.<br />

Danke allen grosszügigen Spendern!<br />

Danke für euren Einsatz! Mitgemacht<br />

haben: Lucas Solla Gonzales, Jessica<br />

Küng, Kevin Stadelmann, Vanessa Santo<br />

do Rosario, Arta Lleshaj, Veronica Rodrigues<br />

da Cuna – es fehlen Anushia und<br />

Abison Anton Benedict<br />

9


10<br />

Pfarrei St. Leodegar im Hof<br />

Gottesdienste<br />

Seelsorge Wesemlin<br />

Samstag, 28. Januar<br />

17.15 Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

Kerzenweihe in allen Gottesdiensten<br />

Predigt: Thomas Angehrn<br />

Kollekte: Rumänienhilfe Schweiz<br />

8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral<br />

11.00 Gottesdienst; Vois sur ton chemin:<br />

Lieder des Monsieur Mathieu aus «Les<br />

Choristes» von Bruno Coulais und Christophe<br />

Barratier, Kinder- und Jugendchor<br />

St. Anton, <strong>Luzern</strong><br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 2. Februar<br />

18.30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe<br />

Herz-Jesu-Freitag, 3. Februar<br />

18.30 Eucharistiefeier, Blasiussegen<br />

Samstag, 4. Februar<br />

Brotsegnung und Blasiussegen<br />

17.15 Vorabendgottesdienst; Orgelmusik<br />

von Gabriel Pierné: Trois Pièces op. 29;<br />

Stephen Smith, Orgel<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

Brotsegnung und Blasiussegen in allen<br />

Gottesdiensten<br />

Predigt: Thomas Lang<br />

Kollekte: Caritas <strong>Luzern</strong><br />

8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral;<br />

Schola der Hofkirche; Stephen Smith,<br />

Walpen-Orgel; Ludwig Wicki, Leitung<br />

11.00 Gottesdienst; Pleni sunt coeli:<br />

Josquin des Prez: Missa da Pacem und<br />

Motetten; Cappella der Hofkirche;<br />

Stephen Smith, Orgel; Ludwig Wicki,<br />

Leitung<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Kontakt<br />

Pfarrei St. Leodegar im Hof<br />

St.-Leodegar-Strasse 6, 6006 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 418 20 20, Fax 041 418 20 21<br />

E-Mail: st.leodegar@kathluzern.ch<br />

www.hofkirche.ch<br />

www.hoforgel-luzern.ch<br />

Sekretariat: Cécile MacKevett, Daniela<br />

Hüsler und Andrea Fuchs<br />

Leitungsteam:<br />

Beat Jung, 041 418 20 22<br />

Ruth Lydia Koch, 041 418 20 28<br />

Thomas Lang, 041 418 20 24<br />

Kontaktperson Lektorengruppe:<br />

Franz Koller, 041 418 20 23<br />

Kirchliche Musik: Wolfgang Sieber,<br />

Organist, 041 342 16 86<br />

Ludwig Wicki, Chorleiter, 041 410 69 94<br />

Lektorin Ilona Plersch bereitet sich auf ihren Einsatz im Gottesdienst vor.<br />

<br />

Foto: Franz Koller<br />

Worte bewegen<br />

Über 200-mal jährlich stehen die Mitglieder der Lektorengruppe<br />

in unseren Gottesdiensten im Einsatz. Sie<br />

tragen Lesung und Fürbitten vor und verteilen die Kommunion.<br />

Im Moment sind es fünfzehn<br />

Mitglieder unserer Pfarreigemeinschaft,<br />

die sich regelmässig<br />

zur Verfügung stellen für<br />

diesen wertvollen Dienst. Sie<br />

machen für uns alle deutlich,<br />

dass Gottesdienst feiern keine<br />

Soloaufgabe von Priestern und<br />

hauptamtlichen Seelsorgenden<br />

ist. Das Miteinander von verschiedenen<br />

Diensten wird<br />

ebenso sichtbar wie die zentrale<br />

christliche Aufgabe vom<br />

Empfangen und Weiterschenken<br />

von Wort und Brot.<br />

bewegt<br />

Zu Hause und in der Sakristei<br />

bereiten sich die Lektorinnen<br />

und Lektoren jeweils auf ihre<br />

Aufgabe vor. Dabei lernen sie<br />

nicht nur die schwierigen<br />

Worte der biblischen Lesung.<br />

Sie vertiefen sich in den Text<br />

und seine Bedeutung, bewegen<br />

ihn in den Gedanken und im<br />

Herzen. So sagte mir kürzlich<br />

Gottesdienst im St. Beat<br />

Dienstag, 7. Februar, 9.00<br />

Eucharistiefeier in der Kapelle des Priesterseminars<br />

St. Beat.<br />

Anschliessend Kaffee und Gipfeli. Die<br />

Frauengemeinschaft lädt zu diesem<br />

Morgengottesdienst herzlich ein.<br />

eine Lektorin nach der Vorbereitung<br />

spontan: «Happig, was<br />

uns da zugemutet wird!» Vom<br />

Wort bewegt trat sie an den<br />

Ambo.<br />

bewegen<br />

Manchmal bewegt ein Satz aus<br />

der heiligen Schrift einen Menschen<br />

so stark, dass er sein Leben<br />

radikal verändert. Franziskus<br />

von Assisi hat das erlebt<br />

und mit ihm viele andere. Uns<br />

allen kann solches geschehen<br />

unter anderem bei der Lesung<br />

im Gottesdienst. Die Lektorinnen<br />

und Lektoren freuen<br />

sich, wenn ihr Wort akustisch<br />

«gut verstanden» wird, und<br />

noch mehr, wenn es Menschen<br />

berührt und bewegt, wenn es<br />

lebendig wird. Wir danken<br />

ihnen herzlich für ihren Dienst,<br />

für ihr Empfangen und Weiterschenken.<br />

<br />

Franz Koller<br />

Kinderfasnacht im Wäsmeliträff<br />

Mittwoch, 8. Februar, 15.00–17.00<br />

Für Kinder ab Spielgruppenalter bis<br />

2. Klasse. Professionelles Schminken mit<br />

Isabella! Für Erwachsene Kaffee im Jugendraum.<br />

Eintritt frei! Einladung durch<br />

Frauengemeinschaft und Gesellschaft an<br />

der Klostermauer (spendiert Zvieri).<br />

Samstag, 28. Januar<br />

Betagtenzentrum: 16.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

Klosterkirche: 7.30 Konventmesse<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Urs Willi<br />

Kollekte: Rumänienhilfe Schweiz<br />

Samstag, 4. Februar<br />

Betagtenzentrum: 16.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

Klosterkirche: 7.30 Konventmesse<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Gebhard Kurmann<br />

Kollekte: Caritas <strong>Luzern</strong><br />

Stille Anbetung<br />

Freitag, 3. Februar, 9.30–17.45,<br />

Klosterkirche<br />

Gross-und-Chli-Feier<br />

Samstag, 28. Januar, 18.00, Wäsmeli-<br />

Träff<br />

Herzlich willkommen<br />

Ab Anfang Februar<br />

arbeitet Andrea Fuchs<br />

im Pfarreisekretariat.<br />

Herzlich willkommen und<br />

einen guten Start.<br />

Leitungsteam der Pfarrei<br />

Andrea Fuchs.<br />

Regelmässige Angebote<br />

Frauengemeinschaft<br />

Stricktreff: Dienstag, 7. Februar, 14.00,<br />

Rothenburgerhaus<br />

Turnen für Junggebliebene:<br />

Montags, 18.00–19.00, Pfarreisaal<br />

Beten für die Familie:<br />

Mittwoch, 1. Februar, 9.00 Gottesdienst,<br />

anschliessend stilles Beten bis 10.00 in<br />

der Klosterkirche Wesemlin.<br />

Chinderkafi Wäsmeli-Träff:<br />

Donnerstag, 2. Februar, ab 14.45<br />

Altersgemeinschaft<br />

Mittagsclub – gemeinsam essen:<br />

Dienstag, 7. Februar, 12.00, Restaurant<br />

Weinhof<br />

Altersturnen: Freitags, 9.30–10.30, Saal<br />

Sonntigs-Kafi-Träff<br />

Sonntag, 29. Januar, ab 12.00 in der<br />

Hofschule.<br />

Enjoy the silence<br />

Sonntag, 5. Februar, 19.30–20.30; Michaelskapelle,<br />

Meditation – Klang – Stille<br />

Familienferien 12.–17. August<br />

Info-Abend zu den Familienferien am<br />

Montag, 6. Februar, 19.30 im Wäsmeli-<br />

Träff. Informationen: Ruth Lydia Koch


Gottesdienste<br />

Freitag, 27. Januar<br />

9.30/15.00 Eucharistiefeiern<br />

18.00 Jahreszeitfeier für Familien;<br />

Winter-Zeit – Sternen-Zeit<br />

Samstag, 28. Januar<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

10.30 Segensfeier für Tauffamilien<br />

16.00 Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

9.00/11.00 Eucharistiefeiern<br />

Predigt: Ruth Bisang<br />

Kollekte: Caritas <strong>Luzern</strong><br />

Musik: Heitere Orgelmusik von Lefébure-<br />

Wély und Derek Bourgeois<br />

Orgel, Franz Schaffner<br />

Donnerstag, 2. Februar – Lichtmess<br />

9.30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe<br />

Freitag, 3. Februar<br />

9.30/15.00 Eucharistiefeiern mit Halssegnung<br />

Kein Herz-Jesu-Gottesdienst<br />

18.30 Besinnung im Chorraum<br />

der Frauengemeinschaft St. Maria zu<br />

Franziskanern<br />

Samstag, 4. Februar<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

16.00 Vorabendgottesdienst<br />

17.15 Kinderfeier im Chorraum<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

9.00/11.00 Eucharistiefeiern<br />

Predigt: Simone Marchon<br />

Kollekte: Jugendzeitung «tut»<br />

Musik: Guy Bovet: Tangos ecclesiasticos<br />

Orgel, Franz Schaffner<br />

17.00 Abendmusik<br />

Kerzen-Segnung<br />

Kerzen werden am Donnerstag, 2. Februar,<br />

im 9.30-Gottesdienst gesegnet.<br />

Kontakt<br />

Pfarrei St. Maria<br />

Franziskanerplatz 1 / Postfach 7648<br />

6000 <strong>Luzern</strong> 7<br />

Tel. 041 226 00 80, Fax 041 226 00 89<br />

E-Mail: st.maria@kathluzern.ch<br />

Sozialberatung, 041 226 00 88<br />

Pfarreizentrum Barfüesser, Winkelriedstrasse<br />

5, 041 210 68 88<br />

E-Mail: barfueesser@kathluzern.ch<br />

Pfarreileitung:<br />

Cornel Baumgartner, Pastoralassistent<br />

Notfall-Nr. 079 654 31 38<br />

Pfarrei St. Maria zu Franziskanern<br />

30 Jahre «Barfüesser»<br />

Das Pfarreizentrum jubiliert. Zum Geburtstag gibt es<br />

Überraschungen und besondere Programmpunkte.<br />

Tim und Ben beim Barfüesserfest. Foto: Dani Meyer<br />

Blasiussegen<br />

Der Blasiussegen kann am Freitag,<br />

3. Februar, jeweils nach dem 9.30- und<br />

15.00-Gottesdienst empfangen werden.<br />

Vielfältig, offen für Neues,<br />

spontan, flexibel, freundlich,<br />

sauber, zentral, einladend,<br />

grossartig, multikulti und noch<br />

viele andere Komplimente erhalten<br />

wir von den vielen Nutzerinnen<br />

und Nutzern, die im<br />

Barfüesser ein- und ausgehen.<br />

Das Pfarreizentrum ist ein Begegnungsort<br />

für unterschiedliche<br />

Menschen und Kulturen.<br />

Es bietet Räume für Veranstaltungen,<br />

Sitzungen und Seminare<br />

an. Neben der Vermietung<br />

der Räumlichkeiten finden<br />

im Barfüesser auch einige<br />

Begegnungsmöglichkeiten und<br />

Projekte statt, die von uns initiiert<br />

wurden.<br />

Das «Chömed eifach cho ässe»<br />

ist fast so alt wie der Barfüesser.<br />

Mittwoch und Donnerstag<br />

kann man bei einer feinen<br />

Suppe und Brot gemütlich mit<br />

dem Tischnachbar schwatzen;<br />

im Eltern-und-Kind-Café in<br />

gemütlicher Atmosphäre mit<br />

anderen Eltern Kaffee trinken<br />

und Informationen austauschen.<br />

Die Hörbar bietet einbis<br />

zweimal im Monat am<br />

Donnerstagabend ein Konzert<br />

an. Neben guter Musik gibt es<br />

für Hungrige auch immer etwas<br />

Einfaches zu essen.<br />

Geburtstagsstrauss von Anlässen<br />

Wir werden das Geburtstagskind<br />

gebührend feiern und<br />

über das ganze Jahr immer<br />

wieder kleine Akzente setzen<br />

wie: Den Mittagstisch musikalisch<br />

umrahmen – ein Gala-<br />

Menü beim «Chömed eifach<br />

cho ässe» – spezielle Überraschungsbands<br />

an der Hörbar –<br />

Sommernachtstraum im Franziskanergärtli<br />

– grosses Kinderfest<br />

im und um den Barfüesser<br />

– ein Festessen im Herbst.<br />

Wir möchten auch nach 30<br />

Jahren Räume schaffen, wo<br />

Menschen gemeinsam diskutieren,<br />

austauschen, spielen,<br />

feiern oder einfach ein paar<br />

Augenblicke innehalten können.<br />

Herzlich willkommen!<br />

<br />

Dani Meyer<br />

Bibel-Teilete<br />

Mittwoch, 1. Februar, 18.30 ist die<br />

nächste Bibel-Teilete in der Liebenaustube,<br />

Franziskanerplatz 14.<br />

Pfarreiagenda<br />

11<br />

Segensfeier für Tauffamilien<br />

Samstag, 28. Januar, 10.30, Franziskanerkirche.<br />

Zu dieser Feier sind jene Kinder,<br />

die ab Mai bis Dezember in unserer<br />

<strong>Kirche</strong> getauft wurden, mit ihren Familien,<br />

Paten und Patinnen eingeladen. Die<br />

Taufkerze wird nochmals an der Osterkerze<br />

entzündet und wir bitten um den<br />

Segen für die Neugetauften und ihre Angehörigen.<br />

Nach der Feier nehmen die<br />

Familien ihre Taufscheibe mit nach<br />

Hause. Bei einem Apéro besteht Gelegenheit,<br />

sich gegenseitig kennen zu lernen.<br />

Kinderfeier im Chorraum<br />

Samstag, 4. Februar, 17.15<br />

Jahresthema: «lose – luege – verzelle –<br />

stuune»; Thema der Feier: «Üses Brot».<br />

Abendmusik<br />

Sonntag, 5. Februar, 17.00<br />

Naturgewalten – Gewitter. Texte: Justin<br />

Rechsteiner; Orgel: Franz Schaffner.<br />

Kein Eintritt – Kollekte zur Unkostendeckung.<br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

Dienstag, 7. Februar, 11.45 im Pfarreizentrum<br />

«Barfüesser». Anmeldung bis<br />

Montag, 6. Februar, 10.00 mit Talon<br />

oder Telefon 041 226 00 88/80.<br />

Frauengemeinschaft St. Maria / KAB<br />

Besuch buddhistischer Tempel<br />

Dienstag, 7. Februar, 19.00 bis circa<br />

20.30<br />

Mönch Gen Kelsang Gyalchog heisst uns<br />

im Nalanda, dem Zentrum für Kadampa-<br />

Buddhismus, herzlich willkommen. Nach<br />

einer Besichtigung des Tempels und<br />

einer kurzen Meditation führt er uns in<br />

die grundlegenden Sichtweisen des Buddhismus<br />

ein. Bei Tee/Kaffee und Gebäck<br />

bleibt genügend Zeit für Fragen. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter www.<br />

meditation-luzern.ch. Treffpunkt 18.50<br />

beim Nalanda Zentrum, Staffelnhofstrasse<br />

18, 6015 <strong>Luzern</strong> (erreichbar mit<br />

den Bussen Nr. 2 und 53 ab Bahnhof<br />

<strong>Luzern</strong> bis Haltestelle Frohburg (circa 12<br />

Min.), anschliessend circa 10 Minuten zu<br />

Fuss zum Nalanda-Zentrum; Leitung:<br />

Mönch Gen Kelsang Gyalchog; keine<br />

Kos ten; maximal 50 Personen; Anmeldung<br />

bis spätestens Montag, 30. Januar<br />

an Renata Asal-Steger, 041 310 18 39,<br />

renata.asal@bluewin.ch.


12 Pfarrei St. Michael<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 27. Januar<br />

18.30 Eucharistiefeier<br />

Anschliessend Apéro und Ehrenamtlichen-Dankessen<br />

im Pfarreiheim<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

10.00 Familiengottesdienst mit Kerzensegnung<br />

und Blasiussegen.<br />

Orgel: Agnes Wunderlin<br />

Kollekte: Caritas<br />

Anschliessend Sonntagskaffee<br />

13.00 Gottesdienst der katholischen<br />

Albaner-Mission<br />

Dienstag, 31. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung,<br />

Unterkirche<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

10.00 Eucharistiefeier mit Brotsegnung<br />

und Jahrzeiten<br />

Gesang: Michaels-Chor, Orgel: Agnes<br />

Wunderlin<br />

Kollekte: Kollegium St-Charles, Pruntrut<br />

Anschliessend Sonntagskaffee<br />

10.00 Chinderchile, Thema: Fasnacht,<br />

<strong>Kirche</strong> St. Anton<br />

Stunde der Achtsamkeit<br />

Jeden Donnerstag, 19.00 und/oder<br />

19.30 (ausser Schulferien und Feiertage)<br />

in der <strong>Kirche</strong> St. Michael<br />

Rosenkranzgebete<br />

Jeden Freitag, 17.00 in der Unterkirche<br />

Unsere Verstorbenen<br />

25. 12. Maria Dahinden Zemp (1925),<br />

Sternegg 16; 30. 12. Irma Arnold-Romano<br />

(1931), Kirchfeld, Horw, vorher<br />

Bir egghofstrasse 11; 9. 1. Thérèse Bourqui,<br />

(1920), Alters- und Pflegeheim<br />

Eichhof, vorher Zihlmattweg 13<br />

Kontakt<br />

Pfarrei St. Michael<br />

Rodteggstrasse 6, 6005 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 367 21 00, Fax 041 367 21 05<br />

E-Mail: st.michael@kathluzern.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat:<br />

MO–FR, 8.30–11.30<br />

Reto Kaufmann, Pfarrer<br />

Daniel Unternährer, Diakon<br />

Stephan Kurpanik, Sozialarbeiter FH,<br />

Direktwahl: 041 367 21 09<br />

Thomas Betschart, Jugendarbeiter<br />

Kurt Bircher, Sakristan und Hauswart,<br />

Direktwahl: 041 367 21 04; 079 671 74 69<br />

Die Pfadi – eine Gemeinschaft<br />

Das ganze Jahr hindurch macht die Pfadi viele tolle<br />

Aktivitäten. Präses Thomas Betschart hat an der<br />

Waldweihnacht mitgewirkt.<br />

Pfadiversprechen. Foto: Pfadi St. Michael<br />

Waldweihnachten<br />

Zuerst wurden wir mit etwas<br />

«Krassem» konfrontiert. Der<br />

böse Mann hatte das Christkind<br />

entführt, da er glaubte,<br />

wir wüssten ja gar nicht, was<br />

Weihnachten sei. Seine Aufgabe<br />

lautete: Findet heraus,<br />

was Weihnachten ist, dann<br />

könnt ihr das Christkind zurück<br />

haben. Natürlich gaben<br />

wir das gemeinsam geschafft!<br />

Bienli, Wolf und Pfadiversprechen<br />

Da an der Waldweihnacht jeweils<br />

alle Bienli, Wölfli, Pfader<br />

und Pfadessen zusammen<br />

kommen, ist dies immer wieder<br />

der Moment, das Pfadiversprechen<br />

zu erneuern. Ich als<br />

Präses durfte dies leiten. Für<br />

alle, die sie nicht mehr auswendig<br />

können, hier ein kleiner<br />

Einschub:<br />

– zueinander schauen, einander<br />

helfen und voneinander<br />

lernen<br />

– zur Natur und Umwelt Sorge<br />

tragen<br />

Kerzensegnung<br />

In den Gottesdiensten vom Sonntag,<br />

29. Januar und Dienstag, 31. Januar sind<br />

– mit Augen, Ohren, Nase,<br />

Mund und Händen Neues<br />

entdecken<br />

– offen und ehrlich sein<br />

– unsere Hilfe anbieten<br />

– Freude suchen und weitergeben<br />

– miteinander teilen<br />

– andere verstehen und achten<br />

– Schwierigkeiten mit Zuversicht<br />

begegnen<br />

– uns Entscheiden und Verantwortung<br />

tragen<br />

Gemeinschaft leben<br />

Das fantastische an dieser Gemeinschaft<br />

ist, dass sie diese<br />

Gesetze immer wieder direkt<br />

anwenden und überprüfen<br />

kann! Bravo Pfadi, bravo Mecheler!<br />

Es freut mich sehr, hier<br />

menschliche und lebensbejahende<br />

Werte zu entdecken.<br />

Mit weiterhin feierlichen Grüssen<br />

Thomas Betschart, Präses<br />

PS – nicht vergessen: Samstag,<br />

4. Februar ist Elternabend der Pfader<br />

Sie eingeladen, Ihre Kerzen von zu Hause<br />

mitzubringen und vor dem Gottesdienst<br />

für die Segnung vor den Altar zu legen.<br />

Pfarreiagenda<br />

Ehrenamtlichenfest<br />

Freitag. 27. Januar, Start mit dem<br />

Gottesdienst um 18.30 in der <strong>Kirche</strong>,<br />

anschliessend im Pfarreiheim<br />

4. Klassen<br />

Eltern-Kind-Morgen<br />

mit Frühstück<br />

Samstag, 28. Januar, 9.00–11.30<br />

im Pfarreiheim<br />

Seniorenjassen<br />

Mittwoch, 1. Februar, 14.00 im kleinen<br />

Saal des Pfarreiheims<br />

3. Klassen-Erstkommunion<br />

Brot backen<br />

Mittwoch, 1. Februar, 14.00–17.00<br />

bei Gastfamilien<br />

ELKI St. Michael<br />

Besuch Sternwarte Hubelmatt<br />

Donnerstag, 2. Februar, 19.00 für Kinder<br />

von 5 bis 9 Jahren (in Begleitung). Anmeldung/Auskunft<br />

bis Montag, 30. Januar<br />

bei Silvia Lehre, 041 240 23 83<br />

Pfadi St. Michael<br />

Elternabend<br />

Samstag, 4. Februar, ab 18.30<br />

Elternabend der Pfader und Wölfli im<br />

Pfarreiheim St. Michael<br />

Lismerfrauen-Treffen<br />

Dienstag, 7. Februar, 14.00, Pfarreiheim<br />

ELKI St. Michael<br />

ELKI –Kafi<br />

Dienstag 7. Februar, 14.30 Pfarreiheim<br />

Nebenan findet die Mütter/Väterberatung<br />

statt (auf Voranmeldung).<br />

Kinder-Fasnachtsumzug<br />

Buntes Treiben an der Kinderfasnacht.<br />

Mittwoch, 8. Februar, 9.30 ab Parkplatz<br />

Rodtegg. Wir freuen uns auf viele grosse<br />

und kleine Fasnächtler, die uns mit<br />

ideen reichen Kostümen, viel Krach und<br />

Lärm begleiten. Im Anschluss an den<br />

Umzug offerieren der Quartierverein und<br />

der Spar Markt ein feines Znüni.<br />

MuKi-Team


Gottesdienste<br />

Freitag, 27. Januar<br />

17.30–18.30 Kraft aus der Stille<br />

Samstag, 28. Januar<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Leopold Kaiser, Pfarrer<br />

Kollekte: Caritas <strong>Luzern</strong><br />

Donnerstag, 2. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung<br />

Freitag, 3. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Blasiussegen<br />

10.00 Gottesdienst im Heim im Bergli<br />

17.30–18.30 Kraft aus der Stille<br />

Samstag, 4. Februar<br />

17.30 Familiengottesdienst mit<br />

Eucharistiefeier, Agathabrot-Segnung;<br />

Kerzensegnung und Spendung des<br />

Blasius segens<br />

Musik: Mitwirkung der Paulusspatzen<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Paul Hugentobler, Diakon<br />

Kerzensegnung und Spendung des Blasiussegens<br />

Musik: Mitwirkung der Alphorn-Vereinigung<br />

Pilatus Kriens<br />

Kollekte: Stiftung Theodora<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Montag bis Freitag 9.00<br />

Rosenkranz: Montag und Mittwoch17.00<br />

Einladung zu den Segensfeiern<br />

Die erste Februarwoche ist in der katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> geprägt durch verschiedene<br />

Segnungen. Wir laden Sie ein zu<br />

den folgenden Segnungen:<br />

Kerzensegnung in den Gottesdiensten<br />

vom 2., 4. und 5. Februar.<br />

Blasiussegen in den Gottesdiensten vom<br />

3., 4. und 5. Februar.<br />

Brotsegnung im Gottesdienst vom 4. Februar.<br />

Pfarrei St. Paul – 100 Jahre<br />

Neues Angebot mit Latinomusik<br />

In diesem Jahr setzen wir den<br />

Schwerpunkt auf Begegnung<br />

und Bewegung.<br />

So laden im Februar und März<br />

zur Bewegung mit Latinomusik<br />

ein. Unter der Anleitung<br />

von Urbano, Tanzlehrer aus<br />

Kuba, können sich Frauen und<br />

Männer jeweils am Sonntagabend<br />

zu Afro- und Latinorhythmen<br />

in lockerer und tanzender<br />

Art bewegen. Es sind<br />

in sich geschlossene Einheiten.<br />

Es werden auch keine spezielbe<br />

and be mit Latinomusik<br />

be and be steht für Begegnung und Bewegung und ist<br />

ein neues Angebot für Frauen und Männer ab dreissig,<br />

die sich gerne zu Latinorhythmen bewegen.<br />

Tanzlehrer Urbano wird das neue Angebot leiten. Die Aufnahme zeigt ihn als Vortänzer<br />

in seiner Salsa-Schule. Foto: Doris Zemp<br />

Unter dem Namen Blickwinkel<br />

laden wir zu Anlässen ein,<br />

die das Leben und den Alltag<br />

aus einer andern Perspektive<br />

betrachten und erleben. Im<br />

letzten Jahr fanden Wanderungen<br />

an Kraftorte und Filmabende<br />

statt.<br />

len Tanzerfahrungen vorausgesetzt.<br />

Es soll einfach gut tun<br />

und Lebensfreude schenken.<br />

Die be and be-Abende können<br />

einzeln und ohne Anmeldung<br />

besucht werden. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Begegnungsmöglichkeit<br />

<strong>Eine</strong> Pause mit Getränken und<br />

Snacks bietet Zeit und Möglichkeit<br />

für neue Begegnungen.<br />

Wir freuen uns auf viele tanzbegeisterte<br />

und bewegungsfreudige<br />

Frauen und Männer,<br />

die gemeinsam mit Latinomusik<br />

in die neue Woche starten.<br />

Doris Zemp-Zihlmann<br />

Pastoralassistentin<br />

be and be mit Latinomusik<br />

Sonntags, 18.30–20.00, Dachsaal<br />

Paulusheim. 5./12./19./26. Februar;<br />

4./11./18./25. März<br />

13<br />

Erzähl-Café<br />

St. Paul einst – heute<br />

Einst Pfarrer Carl Ignaz Bossart, heute<br />

Pfarrer Leopold Kaiser<br />

Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums von<br />

<strong>Kirche</strong> und Pfarrei St. Paul ist Pfarrer<br />

Leopold Kaiser bei uns zu Gast. Neben<br />

einem kurzen geschichtlichen Rückblick<br />

berichtet er uns aus seiner bisher neunjährigen<br />

Tätigkeit als Pfarrer und Seelsorger.<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

auch Sie an diesem Nachmittag von<br />

Ihren Erlebnissen und Erfahrungen, die<br />

Sie mit der Pfarrei St. Paul verbinden,<br />

etwas erzählen. Sollten Sie aus der früheren<br />

Zeit von St. Paul noch ein paar interessante<br />

Fotos oder Erinnerungsgegenstände<br />

haben, dann würde es uns<br />

sehr freuen, wenn Sie diese zu diesem<br />

Erzähl-Café mitbringen.<br />

Dienstag, 31. Januar, 14.30–16.30 im<br />

Dachsaal des Paulusheimes<br />

Plausch-Tanz<br />

Mit Edith Marfurt<br />

Donnerstag, 9. Februar, 15.00, Paulussaal<br />

Jubiläumsbrot<br />

Liebe Pfarreifamilie, mit dem 1. Januar<br />

hat das 100-Jahr-Jubiläum der Pauluskirche<br />

angefangen. Genau zum Start hat<br />

die Bäckerei Bebié ein Jubiläumsbrot<br />

geschaffen – ein Paulusbrot; das uns<br />

nun als «tägliches» Brot auf dem Weg<br />

durch die Jahreszeiten begleitet. 50<br />

Rappen von jedem Brot fliessen in unsere<br />

Jubiläumskasse. Der Erlös hilft, die<br />

eine oder andere Aktivität zu ermöglichen.<br />

Herzlichen Dank dem Bäckerteam<br />

und allen Brotkäuferinnen und -käufern.<br />

<br />

Leopold Kaiser, Pfarrer<br />

Vor der Pauluskirche getroffen ...<br />

Im Rahmen des Jubiläumsjahres 100<br />

Jahre Pfarrei St. Paul (siehe auch www.<br />

paul100.ch) lassen wir Menschen zu<br />

Wort kommen, die wir zufällig vor der<br />

Pauluskirche antreffen. Sie schildern<br />

kurz ihre Beziehung zur <strong>Kirche</strong>.<br />

Kontakt<br />

Pfarrei St. Paul<br />

Moosmattstrasse 13, 6005 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 317 30 50, Fax 041 317 30 59<br />

E-Mail: st.paul@kathluzern.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat: MO bis FR,<br />

8.00–12.00/14.00–17.00 (FR bis 16.00)<br />

Sozialberatung, 041 317 30 55<br />

Sakristei, 041 317 30 57<br />

Heimgegangen<br />

Zu Gott heimgekehrt sind: 25. 12. Konrad<br />

Wüest, Eichwaldstr. 27; 26. 12. Bruder<br />

Lucius, Pflegeheim Steinhof; 30. 12.<br />

Hans Sieger, Birkenstr. 11; 1. 1. Margrit<br />

Weber-Ehrler, Ulmenstr. 5; 5. 1. Alwin<br />

Buddeke, Pflegeheim Eichhof; 6. 1. Marie<br />

Bucheli-Graff, früher Eschenstr. 28; 6. 1.<br />

Max Dahinden, Pflegeheim Eichhof; 8. 1.<br />

Josefine Baumann, Pflegeheim Eichhof<br />

Sternsingeraktion: voller Erfolg!<br />

Vom 6. bis 8. Januar waren bei uns im<br />

Quartier die Sternsinger (Paulusspatzen)<br />

unterwegs und haben mit ihren Gesängen<br />

viel Freude in Häuser und Wohnungen<br />

gebracht. Der grosse Reinerlös<br />

von 1755 Franken kommt dem Missionswerk<br />

Missio zugute. Vielen Dank für<br />

die Spenden!<br />

Nina Polla, <strong>Luzern</strong><br />

Ich wohne an der Voltastrasse und höre<br />

immer die <strong>Kirche</strong>nglocken. Das ist so heimelig.<br />

Ich laufe oft an der <strong>Kirche</strong> vorbei.<br />

Sie gehört einfach zu unserem Quartier.


14<br />

Jesuitenkirche — Übersicht Gottesdienste — Jahrzeiten<br />

Jesuitenkirche<br />

Präfekt: P. Dr. Hansruedi Kleiber SJ<br />

Präfektur: Sonnenbergstrasse 11, 6005 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon: 041 240 31 33; Fax: 041 240 31 34<br />

E-Mail: hansruedi.kleiber@kathluzern.ch<br />

Internet: www.jesuitenkirche-luzern.ch<br />

Sakristei: Sakristan Markus Hermann,<br />

Tel. 079 275 43 18; Hochschulseelsorge:<br />

P. Jiří Obruča SJ, www.unilu.ch/horizonte<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Eucharistiefeiern: Wochentage: MO, DO<br />

17.15; DI, MI, FR, SA 7.00;<br />

Sonntag: 7.00, 10.00, 15.00, 17.00;<br />

Beichthören: SO 9.15<br />

Weitere Hinweise<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

4. Sonntag im Jahreskreis<br />

Predigt: P. Jiří Obruča SJ<br />

Kollekte: Caritas <strong>Luzern</strong><br />

Dienstag, 31. Januar<br />

18.15 475. Orgelvesper – 30 Minuten<br />

Orgelmusik: Bernhard Billeter, Zürich;<br />

18.00 Programmeinführung in der<br />

Sakristei<br />

Donnerstag, 2. Februar<br />

Darstellung des Herrn – Lichtmess<br />

17.15 Kerzenweihe in der Vorhalle,<br />

anschliessend Messfeier<br />

Herz-Jesu-Freitag, 3. Februar<br />

6.45 Messfeier, anschliessend Segensandacht;<br />

Empfang des Blasiussegens<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

5. Sonntag im Jahreskreis<br />

Predigt: Josef Bättig<br />

Kollekte: Justinuswerk<br />

15.00 Musik: Studierende der Hochschule<br />

<strong>Luzern</strong>; Pascal Mayer, Leitung<br />

17.00 Musik: Studierende der Abteilung<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik C; Martin Hobi, Leitung<br />

Montag, 6. Februar<br />

17.15 Messfeier, anschl. Gebetsstunde<br />

im Geist der hl. Theresia von Lisieux<br />

Dienstag, 7. Februar<br />

18.15 476. Orgelvesper – 30 Minuten<br />

Orgelmusik: Mutsumi Ueno, <strong>Luzern</strong>;<br />

18.00 Programmeinführung in der<br />

Sakristei.<br />

Lesungen an den Sonntagen<br />

Eucharistiefeiern<br />

29.1. Dtn 18,15-20; 1 Kor 7,32-35; Mk 1,21-28<br />

5.2. Ijob 7,1-4.6-7; 1 Kor 9,16-23; Mk 1,29-39<br />

In den Pfarrkirchen<br />

Samstag Sonntag Werktags<br />

St. Anton 17.00 10.00 MI 9.00<br />

St. Johannes 17.30 4 10.30 FR 9.00<br />

St. Josef-Maihof 10.00 MI 9.00<br />

St. Karl 17.30¹ 10.00 FR 9.00<br />

St. Leodegar 17.15 8.30² 11.00 18.00 MO–FR 18.30; SA 9.00<br />

St. Maria zu Franzisk. 16.00 9.00 11.00 18.00³ 9.30 (FR 15.00, HJF 18.00)<br />

St. Michael 10.00 4 DI 19.00 4<br />

St. Paul 17.30 10.00 MO–FR 9.00<br />

¹ Am ersten Samstag des Monats; ² Eucharistiefeier des Stifts St. Leodegar, lateinisch;<br />

³ Byzantinische Liturgie, jeden 3. Sonntag im Monat; 4 Bitte Pfarreiseite beachten<br />

In anderen <strong>Kirche</strong>n und Kapellen<br />

Samstag Sonntag Werktags<br />

Bruchmatt-Kapelle 9.15 1 20.00 2 DO 18.00<br />

Elisabethenheim 9.45 MO–FR 9.45<br />

Eichhof-Kapelle 15.30<br />

Gerlisberg 10.00 DI–DO 7.00; FR 17.00<br />

Haus Maria Rita DI 7.30; letzter DO im Monat 16.00<br />

Hergiswald 10.00 MI, FR 15.00<br />

Jesuitenkirche 7.00 10.00 15.00 17.00 MO, DO 17.15; DI, MI, FR, SA 7.00<br />

Kantonsspital<br />

9.45 (Hörsaal)<br />

Klinik St. Anna 9.30 DI 18.15; SA 8.15<br />

Kloster Wesemlin 16.30 3 7.30 10.00 6.45 (ausser MI 7.15); 9.00<br />

Matthof DI 9.00; FR 18.00<br />

Sentikirche 4 14.30 5 9.50 MI, FR 18.00<br />

St. Peter 9.00; DI 15.00; MI 12.10<br />

Steinhof-Kapelle 9.30 DI, DO, FR 9.30<br />

Tertianum Bellerive Dritter FR im Monat 10.00<br />

¹ An jedem 1. Sonntag im Monat; 2 An jedem 4. Sonntag im Monat;<br />

³ Im Betagtenzentrum Wesemlin; 4 Im tridentinischen Ritus; 5 An jedem 1. Samstag im Monat<br />

In anderen Sprachen (sonntags)<br />

Albanisch Siehe Pfarreiseite St. Michael beachten (Seite 12)<br />

Englisch<br />

St. Karl, Unterkirche, 2. Samstag im Monat, 17.30 (philippinischer Priester)<br />

Französisch St. Peter, 9.00<br />

Italienisch St. Peter, 10.00 und St. Karl 18.00<br />

Kroatisch St. Karl, 12.00<br />

Polnisch St. Karl, Unterkirche, 3. und 4. Sonntag im Monat, 17.00<br />

Portugiesisch St. Josef-Maihof, 12.00<br />

Spanisch Steinhof-Kapelle, 11.00<br />

Tamilisch St. Peter, 4. Freitag im Monat, 19.00<br />

Tschechisch St. Karl, Unterkirche, 4. Sonntag im Monat, 10.00<br />

Die Wallfahrtskapelle Hergiswald im winterlichen Kleid.<br />

Jahrzeiten / Gedächtnisse<br />

St. Anton<br />

SA 28. 1. 17.00 Familie Furrer-Schilliger und<br />

Angehörige; Hildegard Fischlin; Alfred und<br />

Helen Gut-Marty, Verena und Franz Rigert-<br />

Ruetsch; Bertha Mattmann-Tröndle; Dreissigster:<br />

Ida Natterer-Niedermann; SA 4. 2. 17.00<br />

Anna Baumgartner-Bremgartner-Häfliger und<br />

Anverwandte; Dreissigster: Lisbeth Troxler-<br />

Suppiger.<br />

St. Johannes<br />

SA 28. 1. 17.30 Gedenken für die Verstorbe nen.<br />

Jahrzeit: Johann und Elsa Lustenberger-<br />

Bucher, Alois und Elisabeth Lustenberger-Sigrist;<br />

Jakob Oehen-Ruckli; Robert Helfenstein.<br />

St. Josef-Maihof<br />

SO 5. 2. 10.00 Jahrzeiten: Rudolf Niedermann<br />

und Angehörige und Agnes Keller-Sidler; Sophie<br />

Bär-Bueble; Albert und Olga Lustenberger-Wenger<br />

und Sohn Martin; Franz-Josef und<br />

Marie Lustenberger-Bucher und Annemarie<br />

und Karl Lustenberger und Franz Lustenberger-<br />

Koch; Hildegard Geissner-Zimmermann; Paula<br />

Götte.<br />

St. Karl<br />

SA 4. 2. 17.30 mit Chor; Wohltäter der Pfarrei;<br />

Doris und Paul Vollenwyder; Josef Müller-Obrist,<br />

Margrit Obrist-Lötscher, Maria Müller-Obrist,<br />

Roman Obrist-Lötscher; Walter Büeler-<br />

Thali; Karl Stöckli-Stadelmann, Geschwister<br />

mit Familien und Verwandte; Maria und Cesare<br />

Pachera-Marcato.<br />

St. Leodegar im Hof<br />

Hofkirche (MO–FR 18.30/SA 9.00)<br />

FR 27. 1. Josef und Katharina Ruckli-Ineichen<br />

und Familie; SA 28. 1. Adolf und Louise Müller-<br />

Wicki und Familie; Albert Meyenberg, Eltern<br />

und Schwester Josefa; Anna Bebié-Villiger;<br />

J. B. Villiger; Reto Peter Jörg; Richard Zemp-<br />

Studer; Curt Riedmann-Felber; Ernst Häller-<br />

Stirnimann; MO 30. 1. Familien Unternährer; MI<br />

1. 2. Josef und Karoline Amrein-Genhart, beide<br />

Eltern und Familie; DO 2. 2. Claire und Hans<br />

Zellweger-Deicher; FR 3. 2. Burkard Frischkopf;<br />

Eugen Bär und Familie; Fanny Schilliger; SA<br />

4. 2. Anna Schranz; Rosmarie Pfyffer von Altishofen;<br />

Franz Furger; Franz Elmiger-Eberle; MO<br />

6. 2. Josef und Babette Rougé-Hegi und Familie;<br />

DI 7. 2. Sophie Aschwanden-Zwyssig; Marie<br />

Emmenegger und Verwandte; MI 8. 2. Frida de<br />

Micheli; DO 9. 2. Johann Kaspar und Maria<br />

Theresia Niederberger-Hollenstein und Eltern.<br />

Kapelle St. Peter (jeweils 9.00)<br />

SA 28. 1. Katharina Breitenmoser; MO 30. 1.<br />

Felix Schiffmann; SA 4. 2. Anna Jans-Cron; MO<br />

6. 2. Johann Bisang; DI 7. 2. Karl Ludwig von<br />

Fleckenstein.<br />

Klosterkirche Wesemlin (jeweils 9.00)<br />

SA 28. 1. Lydia und Bernhard Erni-Annen.<br />

St. Maria zu Franziskanern<br />

(in der Regel um 9.30)<br />

FR 27. 1. Paul Hürlimann; SA 28. 1. Erstes Jahresgedächtnis:<br />

Roland Mozzatti; Jahrzeiten:<br />

Leodegar Huber-Furrer und Gattin; Alois und<br />

Franziska Hüsser-Rütimann; Josef und Serafina<br />

Koch-Stadelmann; Charles und Maria Blankart-<br />

Kempter und Familie; Balthasar und Elisabeth<br />

Birrer-Rogger und Töchter Lisa und Josy Birrer<br />

und Maria Zeier-Birrer; Josef Graber-Burch und<br />

Angehörige; MO 30. 1. Barbara Sperisen-Jurt;<br />

Albert und Margrit Widmer-Moll und Marie<br />

Widmer-Marbacher; Alois und Theresia Moser-<br />

Waldvogel, Eltern und Geschwister; DI 31. 1.<br />

Xaver Gloggner-Elmiger und Familie; MI 1. 2.<br />

Maria Erni-Moos; DO 2. 2. Familie Schmid-<br />

Brunner; FR 3. 2. Anna Marie Bächler-Schaub;<br />

SA 4. 2. Erstes Jahresgedächtnis: Theodor<br />

Kern-Schwyter; Jahrzeiten: Familie Renggli-<br />

Schürmann; Martha und Bertha Zemp; Marie<br />

und Hans Meyer-Marfurt und René Meyer;<br />

Anita und Hans Baumann-Meyer und Familie;<br />

Robert und Adelheid Zemp-Schacher und Familie;<br />

Anna Müller; Jakob Burkard-Estermann;<br />

MO 6. 2. Anna Gassmann-Studhalter; Clementia<br />

Dolder; Verena Tornare-Pfyffer; Ida Kurmann;<br />

DI 7. 2. Xaver Waller.<br />

St. Michael<br />

SO 29. 1. 10.00 Dreissigster: Kurt Bortis-Stadelmann.<br />

St. Paul<br />

SA 28. 1. 17.30 Katharina und Jakob Sidler-<br />

Märchy und Roland und Stefan Schlienger; Jost<br />

Zwyer; Roman Bucher und Ida Bucher-Stöckli;<br />

Peter Achermann; Adele Isoardi; Regina Dettling-Stöckli;<br />

Anton Christen; SA 4. 2. 17.30 Jost<br />

Grüter und Familie und Marie Grüter; Marie<br />

Häfliger und Eltern und Geschwister.


Agenda<br />

15<br />

Zeichen der Zeit<br />

Herausgepickt<br />

Berührt werden<br />

Handauflegung im Gottesdienst in der<br />

Lukaskirche.<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit Handauflegung.<br />

Füreinander um Heilung beten<br />

und miteinander die Hoffnung feiern.<br />

Krank sein, nahe Menschen verlieren,<br />

um den Arbeitsplatz fürchten, sich einsam<br />

fühlen, den Sinn nicht mehr sehen,<br />

über die Ungerechtigkeit in der Welt verzweifeln:<br />

das belastet unser Leben. Gemeinsam<br />

in Gottes Nähe können wir<br />

neue Kräfte entdecken. Mit Franz Koller,<br />

Hofpfarrei, Yvonne Lehmann und Heidi<br />

Müller, Lukaskirche.<br />

Sonntag, 29. Januar, 17.30, Lukaskirche<br />

Jesuiten in <strong>Luzern</strong><br />

Wer profitiert vom Kupfer<br />

«Sambia, wer profitiert vom Kupfer»<br />

Film und Diskussion zum Thema «Rohstoff<br />

– das gefährlichste Geschäft der<br />

Schweiz». Mit Urs Rybi, Erklärung von<br />

Bern. Sambia gehört zu den grössten<br />

Kupferproduzenten, ist aber trotzdem<br />

eines der ärmsten Länder der Welt.<br />

Während das Kupfer und die Profite von<br />

Rohstoffkonzernen ins Ausland transferiert<br />

werden, bleiben den meisten Menschen<br />

vor Ort nur Dreck und Armut. Die<br />

porträtierte Mine Mufulira gehört mehrheitlich<br />

dem Schweizer Rohstoffkonzern<br />

Glencore. Und dieser sieht sich zunehmend<br />

Widerstand ausgesetzt. Der Protagonist<br />

des Films, Christopher, gründet<br />

eine lokale Vereinigung, um gegen die<br />

massive Umweltverschmutzung der Mine<br />

aktiv zu werden und eine Klage zu prüfen.<br />

Und eine sambische Nichtregierungsorganisation,<br />

in der Schweiz ver-<br />

Leben heisst Lernen<br />

Sambia gehört zu den grössten Kupferproduzenten, ist aber trotzdem eines der<br />

ärmsten Länder der Welt. Kupfermine in Sambia<br />

treten durch die Erklärung von Bern, bereitet<br />

derweilen eine OECD-Beschwerde<br />

gegen die Steuertricks von Glencore vor.<br />

Ein Film, der genau hinschaut und nahe<br />

rangeht. Film: «Sambia: wer profitiert<br />

vom Kupfer», Regie: Alice Odiot und<br />

Dies und das<br />

Audrey Gallet, Sambia/Frankreich 2011,<br />

Dauer 53 Minuten, F/d.<br />

Veranstaltung in Zusammenarbeit mit<br />

der EvB-Regionalgruppe Zentralschweiz<br />

Montag, 30. Januar, 19.30, Romerohaus<br />

<strong>Luzern</strong>, Kreuzbuchstrasse 44; Kollekte<br />

Kurzhinweise<br />

Der heilige Franz-Xaver tauft.<br />

Deckengemälde in der Jesuitenkirche.<br />

Der internationale und interdisziplinäre<br />

Verein «Jesuitica» mit Sitz in München<br />

besteht aus Forschenden, die sich mit<br />

der Geschichte des Jesuitenordens beschäftigen.<br />

Aus Anlass der Mitgliederversammlung,<br />

die dieses Jahr in <strong>Luzern</strong><br />

stattfindet, lädt der Verein zu einer Tagung<br />

mit den Themen «Jesuitenmission<br />

in Südamerika» und «Jesuiten in <strong>Luzern</strong>»<br />

ins Seminarhaus Bruchmatt in <strong>Luzern</strong><br />

ein. Es wird dabei ein weiter Bogen geschlagen<br />

von den ersten Jesuiten in <strong>Luzern</strong><br />

im 16. Jahrhundert bis zu Jesuiten,<br />

die im 17. und 18. Jahrhundert, zum Teil<br />

von <strong>Luzern</strong> aus, in die südamerikanischen<br />

Missionen reisten, und von der<br />

Besichtigung der Jesuitenkirche in <strong>Luzern</strong><br />

bis zu den Jesuitenmissionen in der<br />

Philatelie.<br />

Freitag, 9. bis Sonntag, 11. März,<br />

Haus Bruchmatt, Bruchmattstrasse 9; Informationen<br />

und Anmeldung: Esther<br />

Schmid Heer, heerschmid@bluewin.ch;<br />

Eckart Kühne, eckart.kuehne@gmx.net<br />

Dem Schicksal entgehst du nicht<br />

Die Diagnose «unheilbar krank» stellt<br />

das Leben auf den Kopf. Plötzlich ist die<br />

verbleibende Zeit absehbar. Das Hadern<br />

mit dem Schicksal ist kräftezehrend.<br />

Kurs mit Krankenseelsorger Andreas Imhasly.<br />

Inhalte: Wahrnehmen der Sorgen<br />

und Ängste von Betroffenen und ihren<br />

Angehörigen; sich auseinandersetzen<br />

mit schwierigen Situationen; Menschen<br />

begleiten, damit das Schicksal für sie<br />

nicht zum Seelengefängnis wird.<br />

Mittwoch, 1. Februar, 9.00–16.30, Haus<br />

Bruchmatt, Bruchmattstrasse 9; Anmeldung:<br />

begleitung@caritas-luzern.ch<br />

«Der Sinn des Lebens»<br />

Theologie 60plus. Sieben Matineen mit<br />

Vorträgen und Diskussion. Kursleitung:<br />

Burghard Förster; Kosten: 160 Franken.<br />

23. Februar bis 5. April, jeweils Donnerstag,<br />

9.00–11.00 im Pfarreizentrum Barfüesser,<br />

Winkelriedstrasse 5; Anmeldung<br />

bis 13. Februar: 044 261 96 86, www.<br />

theologiekurse.ch<br />

Byzanz, Konstantinopel, Istanbul<br />

Begegnungen mit einer <strong>Stadt</strong> und ihrer<br />

Geschichte.<br />

10.–14. April, ab 1380 Franken; Infos<br />

und Anmeldung: Terra Sancta Tours, 031<br />

991 76 89, info@terra-sancta-tours.ch<br />

Ein Abend zum Auftanken<br />

Atmen, Meditieren, Bewegen. Meditationsangebot<br />

in kleiner Gruppe.<br />

Jeden zweiten Montag bis zu den Sommerferien,<br />

Werkraum Rhythmik, Wesemlinrain<br />

16; Kursbeginn: Montag, 30. Januar,<br />

19.45; Anmeldung: 041 370 01 50,<br />

www.irenerueegg-kurse.ch<br />

Kinder um jeden Preis<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Reproduktionsmedizin<br />

aus ethischer Sicht. Die<br />

Möglichkeiten, den Kinderwunsch auch<br />

bei Unfruchtbarkeit zu erfüllen, werden<br />

immer umfassender und unübersichtlicher.<br />

Dabei müssen die Beteiligten oft<br />

folgenschwere Entscheidungen treffen.<br />

Mit Ethiker Markus Zimmermann-Acklin.<br />

Donnerstag, 2. Februar, 19.30, Paulusheim,<br />

Moosmattstrasse 4<br />

Noten für die Freude<br />

Benefizkonzert zugunsten von drei Projekten<br />

in Afrika, organisiert vom Team<br />

«Shekinah» der italienischsprachigen<br />

Mission. Filmmusik, Volkslieder, Rock,<br />

Spirituals. Solistinnen, Tenor Giorgio di<br />

Parma, Band und Instrumentalgruppen.<br />

Samstag, 4. Februar, 19.00, Zentrum<br />

Papst Johannes, Emmen; Eintritt: 10<br />

Franken, Kinder gratis; Anmeldung: 041<br />

260 53 64; smile.shekinah@gmail.com<br />

Ein Morgen in Achtsamkeit<br />

Samstag, 28. Januar, 7.15–12.15, Romerohaus,<br />

Kreuzbuchstr. 44, Anmeldung:<br />

041 375 72 72; info@romerohaus.ch<br />

Theatergottesdienst<br />

Zu Donizettis «Lucia di Lammermoor».<br />

Sonntag, 29. Januar, 10.00, Matthäuskirche<br />

Gottesdienst für Gehörlose<br />

«Ich bin das Licht der Welt.» Gottesdienst<br />

zum Fest Mariä Lichtmess.<br />

Samstag, 4. Februar, 14.00, Kapelle<br />

Maihof<br />

Enjoy the silence<br />

Meditation – Klang – Stille.<br />

Sonntag, 5. Februar, 19.30; Michaelskapelle<br />

in der Hofkirche<br />

Männerpalaver<br />

Seelenhunger. Sehnsucht nach Sinn und<br />

Verbundenheit.<br />

Montag, 7. Februar, 20.00, Rathaus<br />

Schweigezeit im Kloster<br />

Ein spiritueller Erfahrungsweg am Beginn<br />

der Fastenzeit, um dem Leben neu<br />

auf die Spur zu kommen.<br />

23.–29. Februar, Klosterherberge, Baldegg,<br />

Anmeldung: 041 914 18 55


Rückseite<br />

16<br />

Zitiert<br />

Blickfang<br />

Anfang und Abschied<br />

Immer wenn wir von dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen,<br />

unsere Herzen halten dich umfangen,<br />

als wärst du nie gegangen.<br />

Da werden Hände sein, die dich tragen,<br />

und Arme, in denen du sicher bist,<br />

und Menschen, die dir ohne Fragen<br />

zeigen, dass du willkommen bist.<br />

Trauer kann man nicht überwinden<br />

wie einen Feind.<br />

Trauer kann man nur verwandeln:<br />

den Schmerz in Hoffnung,<br />

die Hoffnung in tieferes Leben.<br />

Gedanken einer Mutter,<br />

die ihr Kind verloren hat.<br />

Vater-Wolf-Tagung über Kindstod<br />

In der 4. Vater-Wolf-Tagung zum Thema<br />

«Wenn am Anfang der Abschied steht –<br />

Kindstod in der Schwangerschaft und<br />

kurz nach der Geburt» referieren der<br />

Theologe Detlef Hecking über Fehlgeburt<br />

und Kindstod in Theologie und Seelsorge<br />

– damals und heute sowie die Psychologin<br />

Barbara Schlochow über Liebe und<br />

Tod am Beginn des Lebens. Rudolf Albisser,<br />

Priester in der Pfarrei St. Urban,<br />

verbindet heutige Erfahrungen mit jenen<br />

des Ehepaares Niklaus und Barbara<br />

Wolf-Müller von Rippertschwand.<br />

Samstag, 4. Februar, 13.30–17.30, ehemaliges<br />

Zisterzienserkloster St. Urban;<br />

Anmeldung: rudolf.albisser@bluewin.ch;<br />

041 241 14 87<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: <strong>Katholische</strong> Kirchgemeinde<br />

<strong>Luzern</strong>; Amtliches Publikationsorgan; Auflage:<br />

20 000; Redaktion des allgemeinen Teils:<br />

Urban Schwegler und Florian Flohr.<br />

Abbestellungen oder Umadressierungen richten<br />

Sie bitte an Ihre Pfarrei.<br />

Adresse der Redaktion:<br />

Brünigstrasse 20, 6005 <strong>Luzern</strong><br />

041 227 20 56, Fax 041 227 20 51<br />

urban.schwegler@kathluzern.ch<br />

Redaktionsschluss Nr. 5/2012: 3. Februar<br />

Der Handglockenchor Romanshorn unter der Leitung von Matthias Blumer (links) auf der Empore der Hofkirche. Foto: Thomas Lang<br />

«Süsser die Glocken nie klingen ...»<br />

us. «... als zu der Weihnachtszeit», heisst es in einem Weihnachtslied. Das nahm man in der Pfarrei<br />

St. Leodegar wörtlich und lud zum Abschluss der Weihnachtszeit den Romanshorner Handglockenchor<br />

ein. In den Gemeindegottesdiensten vom 7./8. Januar erklangen dutzende von Handglocken<br />

und begleitet von Wolfgang Sieber an der Hoforgel. Der Handglockenchor Romanshorn gehört<br />

zu den ganz wenigen Gruppen dieser Art in der Schweiz. Geleitet wird der siebenköpfige<br />

Chor vom Musiklehrer Matthias Blumer, der die Musizierweise mit Englischen Handglocken als<br />

Erster in die Schweiz brachte. www.handbells.ch; Film unter: www.youtube.com/kathluzern<br />

Tipps<br />

Fernsehen<br />

Gibt es ein Leben nach dem Tod<br />

Ist mit dem Tod alles aus oder geht es<br />

irgendwie weiter Wer ein streng materialistisches<br />

Weltbild vertritt, für den<br />

kommt nach dem Tod nichts mehr. Demgegenüber<br />

spricht der buddhistische<br />

Meditationslehrer Loten Dahortsang von<br />

Wiedergeburt, die lutherische Bischöfin<br />

Antje von Auferstehung. Sind Jenseitsvorstellungen<br />

blosses Wunschdenken<br />

oder gibt es Gründe für die Hoffnung auf<br />

das Jenseits<br />

Sonntag, 29. Januar, SF 1, 10.00<br />

Die Seele der Tiere<br />

Wirbeltiere und Vögel besitzen Intelligenz<br />

und Gefühle. Sie müssen ein ihrer Umwelt<br />

angemessenes Verhalten erlernen,<br />

auch über ein Ich-Bewusstsein verfügen<br />

bestimmte Gattungen, viele sorgen für<br />

die Zukunft vor. Wenn Tiere empfinden<br />

und denken können und ein Bewusstsein<br />

haben, haben sie dann auch eine Seele<br />

Mittwoch, 8. Februar, BR, 19.00<br />

Radio<br />

Auf den Spuren der Faust<br />

In den Strassen Kairos wehten Fahnen mit<br />

einer geballten schwarzen Faust auf<br />

blauem Grund, das Logo der ägyptischen<br />

«Jugendbewegung 6. April». Es ist die<br />

Faust von Otpor (Widerstand), der Jugendbewegung,<br />

die im Oktober 2000 in<br />

Serbien Milosevic stürzte. Für Aktivisten<br />

verschiedenster arabischer Länder gab es<br />

vom Westen finanzierte Trainings und<br />

Konferenzen in Belgrad, Beirut, New York<br />

und Qatar. Auf den Spuren der Faust gehen<br />

die Autoren in Ägypten, Tunesien,<br />

Belgrad und den USA der Bedeutung<br />

westlicher Demokratieförderung für den<br />

Arabischen Frühling nach.<br />

Freitag, 27. Januar, DRS 2, 20.00<br />

Buch<br />

Ein mutiger und seliger Bauer<br />

wlu. Der österreichische Bauer Franz Jägerstätter<br />

war einer der wenigen, die<br />

sich weigerten, für Hitler in den Krieg zu<br />

ziehen. 2007 wurde der 1943 in Berlin<br />

hingerichtete unerschütterliche Christ selig<br />

gesprochen. Die vorliegende Biografie<br />

zeigt, wie der einfache, kirchentreue<br />

Mann schon früh die «Hitlerei» als Neuheidentum<br />

durchschaut hat. Demgegenüber<br />

weisen eingestreute Kapitel nach,<br />

wie lange es ging, bis die österreichische<br />

<strong>Kirche</strong> sich von den Nazis distanziert hat.<br />

Cesare G. Zucconi: Christus oder Hitler<br />

Das Leben des seligen Franz Jägerstätter.<br />

Verlag Echter 2011, 296 Seiten<br />

Schlusspunkt<br />

Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.<br />

Fernandel

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