20.01.2015 Aufrufe

Mut zu Familie - JU Chemnitz

Mut zu Familie - JU Chemnitz

Mut zu Familie - JU Chemnitz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

371<br />

372<br />

373<br />

374<br />

375<br />

376<br />

377<br />

378<br />

379<br />

380<br />

381<br />

382<br />

383<br />

384<br />

385<br />

386<br />

387<br />

388<br />

389<br />

390<br />

391<br />

392<br />

393<br />

394<br />

395<br />

396<br />

397<br />

398<br />

399<br />

400<br />

401<br />

402<br />

403<br />

404<br />

Vielerorts wird bereits jetzt durch die Verbesserung von Betreuungsangeboten,<br />

Ermäßigungen in öffentlichen Einrichtungen und vielfältige Freizeitangebote für<br />

Kinder und Jugendliche Hervorragendes für die Schaffung eines familienfreundlichen<br />

Umfeldes getan. Andernorts ist davon wenig spürbar. Vieles hängt dabei mit der<br />

Kassenlage der Kommunen <strong>zu</strong>sammen.<br />

Dies ist auch nachvollziehbar: Eine erfolgreiche Wirtschaftsansiedlung bringt für die<br />

Kommune sofort spürbare Verbesserungen. Bei einer Geburten<strong>zu</strong>nahme ist dies nicht<br />

in diesem Maße der Fall. Daher fordert die Junge Union ein schnelles Umsteuern.<br />

Entwicklungen die dabei helfen, <strong>zu</strong>künftige Probleme ab<strong>zu</strong>federn, müssen bereits jetzt<br />

honoriert werden. Kommunen brauchen stärkere Anreize für Maßnahmen, die die<br />

Attraktivität für <strong>Familie</strong>n mit Kindern steigern und so eine höhere Geburtenrate<br />

erwarten lassen.<br />

Städte und Gemeinden, denen es gelingt, die Geburtenrate oder die Attraktivität für<br />

kinderreiche <strong>Familie</strong>n <strong>zu</strong> steigern, müssen direkt honoriert werden.<br />

Wir schlagen vor, dass eine Kommune dann mehr staatliche Zuwendungen erhalten<br />

soll, wenn es ihr gelingt, die Geburtenrate <strong>zu</strong> steigern. Diese Zuweisungen müssen den<br />

Kommunen <strong>zu</strong>r freien Verfügung stehen, so dass dort, wo es gelingt die Attraktivität<br />

für kinderreiche <strong>Familie</strong>n <strong>zu</strong> erhöhen, automatisch auch größere Spielräume für andere<br />

Maßnahmen entstehen, was wiederum eine hohe Anreizwirkung hat.<br />

Mit diesem Anreizsystem wird familien- und kinderfreundliche Politik <strong>zu</strong> einer<br />

wichtigen Säule in der Finanzplanung auf kommunaler Ebene gemacht und erzwingt<br />

dafür erforderliche Maßnahmen bereits <strong>zu</strong>m jetzigen Zeitpunkt und nicht erst dann,<br />

wenn die (negativen) Effekte eingetreten sind und ein Umsteuern faktisch unmöglich<br />

geworden ist.<br />

Mit diesem vorverlagerten Anreizsystem für familien- und kinderfreundliche Politik<br />

werden Kommunen motiviert, bei anstehenden Entscheidungen die tendenziell<br />

kinderfreundliche Option <strong>zu</strong> wählen – sei es im Bereich der Kinderbetreuung, der<br />

schulischen Ausbildung, der Bereitstellung von Freizeitangeboten, der Organisation

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!