Im Rheinfelderhof ist bald wieder Fröhlichkeit Trumpf! - St. Brandan
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Vogel Gryff Freitag, 16. September 2005 – Nr. 19<br />
Basel aktuell<br />
5<br />
100 Jahre: Gertrud Kull 50 Jahre: Modellschiffbau<br />
Foto: ter<br />
ter. Der älteste Modellschiff-Club<br />
der Schweiz , der Modell-Schiffbau-<br />
Club Basel, kurz MSCB, wird 50-<br />
jährig und feiert sein Jubiläum mit<br />
dem traditionellen Schaufahren.<br />
Am Samstag und Sonntag, 17. und<br />
18. September 2005, steigt die Party<br />
und das Schaufahren im Frauenbad<br />
des Gartenbads Eglisee in Basel.<br />
Eine grosse Ausstellung von<br />
Modellschiffen verschiedenster Typen<br />
und der grössten Sammlung<br />
von Modell-Dampfmaschinen der<br />
Schweiz wird dort zu bestaunen<br />
sein. Die me<strong>ist</strong>en ferngesteuerten<br />
Modelle werden in den «Fluten des<br />
Frauebeedlis» gezeigt. Die einzelnen<br />
Fahrten werden für die Besucher<br />
kommentiert.<br />
Ein ganz besonderes Highlight<br />
wird eine Feuerwehrübung mit echten<br />
Feuerwehrmännern sein, die mit<br />
ihren Modellen zu Wasser, zu Land<br />
und in der Luft eine spektakuläre<br />
Übung durchführen werden. Ein<br />
Wassertöffrennen (im Fachjargon<br />
«Sea Jet Race» genannt), Regatten<br />
von Modell-Segeljachten, dampfbetriebene<br />
Schiffsmodelle und<br />
natürlich feine Verpflegungsstände<br />
runden das grosse Jubiläumsfest der<br />
Modellbauer ab.<br />
ter. Am 7. September 2005 durfte<br />
Gertrud Kull-Haas in ihrem eleganten<br />
Kleinbasler Zuhause an der<br />
Rosengartenstrasse ihren stolzen<br />
Geburtstag von 100 Jahren feiern.<br />
Regierungspräsident Ralph Lewin,<br />
<strong>St</strong>aatsschreiber Robert Heuss, begleitet<br />
von Weibel Roland Schaad,<br />
überbrachten die Glückwünsche<br />
des Basler Regierungsrates.<br />
Gertrud Kull wurde in Basel geboren.<br />
Ihr Vater war Schreinerme<strong>ist</strong>er<br />
und schon früh hat sie den Umgang<br />
mit Handwerklichem gelernt.<br />
Aus ihr wurde eine Künstlerin, die<br />
bis vor ein paar Jahren viel gemalt<br />
und modelliert hatte. Mit grossem<br />
Erfolg hat sie ihre Figuren an vielen<br />
Ausstellungen präsentiert. Daneben<br />
war sie als allererste Telefon<strong>ist</strong>in in<br />
der chemischen Fabrik Geigy tätig.<br />
Die Jubilarin <strong>ist</strong> äusserst agil und<br />
bei sehr guter Gesundheit. Dank der<br />
Unterstützung durch ihre Familie<br />
wohnt sie immer noch im eigenen<br />
Haushalt. Am me<strong>ist</strong>en freut sie sich<br />
an den Blumen ihres Gärtchens, das<br />
sie bis vor kurzem noch selber gehegt<br />
und gepflegt hat. Auch ihre Besorgungen<br />
macht sie noch immer<br />
gerne selber im nahen Einkaufszentrum<br />
an der Grenzacherstrasse.<br />
Foto: ter<br />
Oettli jubelt: «Hösch Fährimaa – waisch, y vergiss dii nie!<br />
Fotos: ZVg<br />
ter. Unter diesem wohl einzigartigen<br />
Motto macht einer der «buntesten<br />
Glaibasler», Freddy Oettli, eine<br />
grosse Jubiläumsausstellung. Und<br />
das aus Anlass seines 50. Geburtstages<br />
und zu Ehren seines grossen<br />
Mentors, dem legendären Fährimaa<br />
Walter Zimmerli. Freddy Oettli hat<br />
im Basler Frauenspital das Licht der<br />
Welt erblickt. Nach seiner Schulzeit<br />
und einem bravourös bestandenen<br />
Eignungstest der Famous Art School<br />
in Genf wollte er damals auch dort<br />
studieren. Das <strong>St</strong>udieren war schon<br />
damals nicht unbedingt Freddys<br />
grosse Passion, lieber das Machen.<br />
Nach dem Lehrabschluss arbeitete<br />
er im Grossbasel als Buchdrucker.<br />
Sein Arbeitsweg führte ihn über die<br />
Klingentalfähre. Dort lernte er Walter<br />
Zimmerli kennen. 1982 kündigte<br />
er fr<strong>ist</strong>los seine <strong>St</strong>elle als Lehrlingsausbildner,<br />
um fortan als<br />
freischaffender Drucker und – das<br />
vor allem – als Fährmannablöser zu<br />
arbeiten. Der Kunstmaler Kurt Pauletto<br />
brachte Oettli unter anderem<br />
dazu, als Cliquenkünstler für die<br />
Fasnacht tätig zu sein. Heute <strong>ist</strong><br />
Freddy Oettli das geworden, was er<br />
schon immer werden wollte: Ein<br />
Lebenskünstler, der sich als Arbeiter<br />
mit Pinsel und Farbe sowie als<br />
Fährimaa im wahrsten Sinne des<br />
Wortes immer über Wasser hält.<br />
Vernissage: Am Donnerstag, 22. September<br />
2005, bittet Freddy Oettli in der Galerie<br />
Paul Lüdin an der Riehenstrasse 6/Ecke<br />
Claragraben zur Vernissage. Zwischen 17<br />
und 20 Uhr sind alle herzlich eingeladen,<br />
einen Blick in die Ausstellung «Hösch Fährimaa<br />
– waisch, y vergiss dii nie!», die er ganz<br />
Walter Zimmerli widmet, zu werfen.<br />
WENGER<br />
Carrosserie/ Fahrzeugbau<br />
Klingentalstrasse 77 4021 Basel Tel. 061/686 99 00<br />
www.carrosserie-wenger.ch Fax 061/691 70 78<br />
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