Wertstrom im Unternehmen - Schuh Group
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und auch eines gewissen Pragmatismus, damit das<br />
Thema nicht zu holzig und frustrierend wird für alle<br />
Beteiligten.<br />
2. Zu wenig Zeit und nicht alle beteiligt. Das<br />
Tagesgeschäft ruft und wichtige Personen für die<br />
Teilnahme am Workshop, deren Know-how um die<br />
Abläufe unverzichtbar ist, nehmen nicht teil. Die<br />
Häufigkeit der aufeinanderfolgenden notwendigen<br />
Treffen wird unterschätzt und wichtige Personen<br />
sind durch Reisetätigkeiten oder andere Projekte<br />
<strong>im</strong>mer wieder verhindert. Workshops ohne die<br />
wichtigsten Ansprechpartner sind wertlos und<br />
können keine Lösungen erarbeiten. Die Investition<br />
„Zeit“ ist die wertvollste und wichtigste, die ein<br />
<strong>Unternehmen</strong> bereit sein muss zu leisten.<br />
3. Abkürzungen und Fokus auf Teilelemente.<br />
Leider wird aufgrund der sich abzeichnenden Aufwändungen<br />
und Zeiten für eine <strong>Wertstrom</strong>analyse-<br />
Workshopreihe oft eine Abkürzung genutzt. Man<br />
fokussiert sich direkt auf identifizierte Problemstellen<br />
(1-3 Stück), die man dann angeht und mehr oder<br />
minder prozessorientiert versucht zu opt<strong>im</strong>ieren.<br />
Dies entspricht in keinster Weise der <strong>Wertstrom</strong>analyse<br />
und greift natürlicherweise viel zu kurz. Die<br />
grundsätzlichen Riesenpotenziale, die sich oft mit<br />
der <strong>Wertstrom</strong>betrachtung auftun, sind so nicht zu<br />
erschließen.<br />
4. Keine professionelle Begleitung. Die Moderation<br />
und Vorbereitung der Workshops muss von<br />
einem erfahrenen <strong>Wertstrom</strong>experten erfolgen. Nur<br />
so ist sichergestellt, dass man mit dem geringsten<br />
Aufwand und zielgerichtet <strong>im</strong> Team arbeitet. Von<br />
einer Eigenmoderation (es sei denn, es hat eine Ausbildung<br />
zum Moderator z. B. am Lean Enterprise<br />
Institut stattgefunden) ist dringend abzuraten. Auch<br />
der Blickwinkel von Außen, wo sind Potenziale zu<br />
finden und zu heben, ist wichtig und kann wertvolle<br />
Hinweise liefern und die Ergebnisse sehr positiv<br />
beeinflussen.<br />
Fazit<br />
Die <strong>Wertstrom</strong>analyse ist ein wichtiges und wertvolles<br />
Werkzeug zur ganzheitlichen Betrachtung und Opt<strong>im</strong>ierung<br />
einer Firma oder einer Organisation. Wichtig<br />
ist die konsequente Anwendung der <strong>Wertstrom</strong>prinzipien<br />
und die bewährte Vorgehensweise. Sind die Opt<strong>im</strong>ierungen<br />
erarbeitet und wird das neue Firmenbild<br />
von allen Beteiligten gepflegt und verinnerlicht, stehen<br />
einer Neuausrichtung und einem Erfolg <strong>im</strong> Markt und<br />
<strong>im</strong> Wettbewerb nichts mehr entgegen. Viele Firmen<br />
haben daher die <strong>Wertstrom</strong>analyse als strategisches<br />
Werkzeug für ihre permanente strategische Weiterentwicklung<br />
festgeschrieben und wenden die Methodik<br />
regelmäßig an.<br />
Die <strong>Schuh</strong> & Co. GmbH setzt diese Methodik in<br />
vielen Projekten ein und begleitet die Firmen bei einer<br />
einmaligen Reorientierung oder aber auch über<br />
Change-Projekte bis hin zur kompletten Verinnerlichung<br />
neuer Werkzeuge und Methoden in einer ganzheitlichen<br />
Form, die zur neuen <strong>Unternehmen</strong>skultur<br />
wird. Durch die enge Anbindung an die Wissenschaft<br />
und Forschung in Aachen und durch den hohen Praxisbezug<br />
der Berater ist eine opt<strong>im</strong>ale Ausgestaltung<br />
und Begleitung der Kunden über Workshopreihen hin<br />
zu operativer Exzellenz möglich.<br />
Kontakt<br />
Norbert Große Entrup<br />
Telefon: +49 2405 459 02<br />
norbert.grosse-entrup@schuh-group.com<br />
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