Festschmaus im Untergrund - Praktikum für die Umwelt

Regenwurmquiz:
Aus einem Regenwurm werden
zwei, wenn man ihn teilt.
Nur die Weibchen (die Mütter)
haben im Frühjahr die dicken,
orangefarbenen Gürtel um den
Körper.
Die senkrechten,
röhrenförmigen Gänge, die der
Regenwurm in den Boden
gräbt, sind bis 20 cm tief.
Der Regenwurm hat ein Herz.
Regenwürmer haben Zähne,
mit denen sie die Blätter
zerkleinern.
Sie tragen somit zur
Zersetzung der Laubstreu bei.
Amseln können Regenwürmer
durch Fußtrippeln an die
Bodenoberfläche locken.
Die Kringel auf dem Boden
sind Kothaufen von
Regenwürmern und sind
fruchtbarer Humus.
Falsch!
Aus einem Regenwurm werden nicht zwei,
wenn man sie teilt. Aber ein Teil überlebt
häufig, wenn sich die Abriss-Stelle hinter
dem Gürtel am Vorderteil des
Regenwurms befindet. Die Wunde
schließt sich.
Falsch!
Regenwürmer sind Weibchen und
Männchen zugleich. Wenn sie einen
Gürtel um den Körper haben, können
sie sich paaren, und dazu sind zwei
nötig. In dem Gürtel sind die Eier
enthalten und nach der Paarung könne
beide Regenwürmer Eier legen, aus
denen später kleine Regenwürmer
schlüpfen.
Falsch!
Die Gänge eines Regenwurmes können
länger als ein Meter sein.
Falsch!
Ein Regenwurm hat sechs „Herzen“, die
in einer Reihe unter dem Kopf des
Wurm sitzen.
Falsch!
Ein Regenwurm hat keine Zähne, mit
denen er Blätter oder andere
Pflanzenreste zerkauen kann. Er nutzt
winzige Steinchen, die er mit der Nahrung
aufnimmt. Sie zermahlen die Nahrung in
seinem Magen und Darm.
Richtig!
Amseln können Regenwürmer
austricksen, indem sie auf den Boden
trippeln und aufprallende Regentropfen
nachahmen. Sie locken auf diese
Weise die Würmer an die
Bodenoberfläche und können sie
anschließend fressen.
Richtig!
Die Nahrung, die von den kleinen
Steinchen im Magen nicht zermahlen und
verdaut werden kann, scheidet der Wurm
als Kringel wieder aus. Damit seine
unterirdischen Gänge nicht verstopfen,
schiebt er sein Hinterteil aus dem Boden
und setzt draußen ein Häufchen ab.