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Wasserball - Birseck Magazin

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sieben Teams an der Meisterschaft<br />

teil, mit drei bei den<br />

Aktiven und vier im Nachwuchsbereich.<br />

Im Wassersport-Verein Basel,<br />

kurz WSV, gibt es zurzeit zwei<br />

Damenteams und eine 2. Liga-<br />

Herrenmannschaft. Aushängeschild<br />

ist dabei das «Eins» der<br />

Damen: Nach der Gründung<br />

1993 wurde bereits 1997 der<br />

erste Meistertitel gewonnen<br />

und gleich fünfmal erfolgreich<br />

verteidigt! 1997 und 1999 wurden<br />

die WSV-Damen aufgrund<br />

ihrer Leistungen auch zum<br />

Basler Sportteam des Jahres<br />

gewählt. Letztes Jahr wurde<br />

der WSV erneut Meister, aber<br />

diesmal «überraschend, weil<br />

das Team verjüngt wurde», wie<br />

«eine Wunschspielerin von<br />

mir, die anderen profitieren<br />

stark von ihrem Können», sagt<br />

Michel Grasso. Und zwei sehr<br />

starke WSV-Spielerinnen kommen<br />

aus dem <strong>Birseck</strong>: Paola<br />

De Feo aus Münchenstein –<br />

die 16-Jährige gilt als grösstes<br />

Talent in der Schweiz – und die<br />

22-jährige Alexandra Bienz aus<br />

Aesch.<br />

<strong>Wasserball</strong>: so geht’s<br />

Ein <strong>Wasserball</strong>-Spiel wird in<br />

viermal sieben Minuten effektiver<br />

Spielzeit ausgetragen.<br />

Pro Team sind grundsätzlich<br />

je sechs Feldspieler – die Positionen<br />

sind vergleichbar mit<br />

denjenigen beim Handball –<br />

und ein Goalie gleichzeitig im<br />

Trainer Michel Grasso sagt. Im<br />

Moment gehören dem Kader<br />

der beiden Damenteams viele<br />

sehr junge, talentierte Spielerinnen<br />

an. «Mit der ersten<br />

Mannschaft möchte ich den<br />

Titel verteidigen; die zweite<br />

steht momentan auf dem fünften<br />

Platz und es wäre super,<br />

wenn wir diesen Rang halten<br />

könnten. Ein Muss ist das aber<br />

nicht, denn es geht im ‹Zwei›<br />

hauptsächlich darum, die Spielerinnen<br />

an den Sport heranzuführen.»<br />

Topskorerin des WSV 1<br />

ist die Kanadierin Sandra Lizé,<br />

Wasser, wobei beliebig viele<br />

Wechsel möglich sind. Fouls<br />

werden unter anderem mit<br />

Zeitstrafen geahndet, das<br />

heisst die fehlbare Mannschaft<br />

spielt solange in Unterzahl, bis<br />

die Strafe abgelaufen ist. Drei<br />

schwere Fouls des gleichen<br />

Spielers werden mit einer<br />

roten Karte bestraft; wer «rot»<br />

sieht, bleibt für den Rest des<br />

Spiels ausgeschlossen, darf<br />

aber durch einen anderen<br />

Spieler ersetzt werden. Ziel ist<br />

es, mehr Tore zu erzielen als<br />

der Gegner. !<br />

Informationen zum<br />

Meisterschaftsbetrieb<br />

und zu den beiden Basler<br />

<strong>Wasserball</strong>vereinen sind<br />

zu finden unter:<br />

www.fsn.ch (nationaler Verband)<br />

www.wsvbasel.ch<br />

Kontaktperson: Michel Grasso (WSV)<br />

Telefon 061 336 90 00<br />

Paola De Feo hat sich im Nationalliga A<br />

Team des WSV Basel schon mehrfach als<br />

Torschützin ausgezeichnet.<br />

www.svbasel.ch<br />

Kontaktperson: Roger Birrer (SVB)<br />

Telefon 061 361 65 20 (Sekretariat)<br />

© <strong>Birseck</strong><strong>Magazin</strong>, Sommer 2005, Seite 23

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