Handbuch Unternehmen - Home - ZWILLING JA HENCKELS AG ...
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Scheren<br />
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Scheren: Fachbegriffe<br />
4. Der Halm und die Augen: gut geformte Griffe<br />
Halm und Augen bilden zusammen den Griff der Schere. Die Scherenaugen<br />
sind das Arbeitsbett für die Finger. Sie müssen so geformt sein, dass sie gut in<br />
der Hand liegen und die Hände auch nach längerem Schneiden nicht ermüden.<br />
Die Augen sollen so stehen, dass sie harmonisch zur natürlichen Fingerform<br />
verlaufen. Entscheidend für schmerzfreies Arbeiten ist die sorgfältige, glatte<br />
Oberflächenbearbeitung im Inneren der Scherenaugen.<br />
Abhängig von der geplanten Funktion der Schere – für grobe oder feine Arbeiten<br />
mit hohem bzw. geringem Kraftaufwand – müssen die Augen entsprechend groß<br />
oder klein sein. Die Griffaugen sind passend zur Größe und Funktion der Schere<br />
geformt. Damit eine große Schere von zwei oder mehr Fingern gut gehalten und<br />
geführt werden kann, ist das eine Auge oft größer und länglich-oval.<br />
Bei Scheren mit Kunststoffgriffen ist die Anpassung der Scherenaugen an die<br />
Anatomie der Hand besonders gut zu realisieren. <strong>ZWILLING</strong> J.A. <strong>HENCKELS</strong><br />
arbeitet in der Entwicklung neuer Scherenmodelle mit Designern zusammen,<br />
die in ihren Entwürfen die ergonomischen Aspekte besonders berücksichtigen.<br />
5. Die Scherenspitzen: abgerundet oder ganz fein<br />
Je feiner die Schneidanforderungen an eine Schere sind - z.B. bei einer Stickschere<br />
- desto spitzer und schlanker muss die Scherenspitze zulaufen. Eine gute<br />
Schere schneidet bis zum letzten Millimeter der Schneide absolut sauber. Deshalb<br />
werden Scheren von <strong>ZWILLING</strong> J.A. <strong>HENCKELS</strong> mit dem „Spitzen-Schnitt“ an<br />
speziellen Teststoffen geprüft.<br />
Scheren, Seite 49