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Pfarrblatt 4/2013 - pfarre.eu - Startseite

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Fußwallfahrt nach Mariazell <strong>2013</strong><br />

Die Fußwallfahrer bei der "Buchtlwirtin"<br />

1. Tag: Unsere Wallfahrt begannen wir wieder mit der heiligen<br />

Messe um 5 Uhr früh. Nach dem Wallfahrersegen machten wir<br />

uns auf den Weg. Die Kirchenglocken begleiteten uns noch ein<br />

Stück. Es war uns allen bewusst, dass es ein heißer und anstrengender<br />

Tag wird. Das erste Rosenkranzgebet ließ uns unsere<br />

Sorgen bald vergessen. Bald waren wir über Gießhübl auf der<br />

Seewiese, wo wir eine kleine Pause machten. Dann ging es zur<br />

Meierei Füllenberg und weiter nach Heiligenkr<strong>eu</strong>z. Am Weg<br />

durch Mayerling, Richtung Maria Raisenmarkt, brannte die Mittagssonne<br />

schon heftig auf uns herunter.<br />

Bei Erna und Gerhard Povolny durften wir uns wieder erfrischen<br />

und laben. Vielen Dank für diese liebe und fr<strong>eu</strong>ndliche<br />

Aufnahme! Der Weg nach Maria Raisenmarkt über die Felder in<br />

der Mittagshitze (ca. 40 Grad, der heißeste Tag h<strong>eu</strong>er), war eine<br />

große Herausforderung für alle.<br />

Nach der Mittagsrast ging es weiter bergauf zum Peilstein, dann<br />

wieder bergab nach N<strong>eu</strong>haus, durch den Ort Weißenbach an der<br />

Triesting Richtung Furth.<br />

Das Nachlassen der Kräfte war schon spürbar. Da half kein Jammern und kein Klagen…<br />

“vorwärts“ war das rechte Wort. – Geschafft! Wir haben unser erstes Quartier erreicht. Ein<br />

anstrengender Tag lag hinter uns, aber wir waren unserem Ziel schon näher gekommen. Dank<br />

sei Gott!<br />

2. Tag: Nach einem guten Frühstück war um 7 Uhr Abmarsch. Auf der Straße zum Jagasitz<br />

beteten wir den Rosenkranz. Nach einer kleinen Trinkpause am Jagasitz gingen wir weiter<br />

zum Karnerwirt. Von dort marschierten wir zum Unterberg. Am Parkplatz gab es noch eine<br />

Erfrischung, dann ging es den Berg hinan. Es gab Gipfelstürmer, Gipfelmittelstürmer und Gipfelnachstürmer.<br />

Die ersten Gewitterwolken zogen auf. Erna und Gerhard Povolny bewirten uns -<br />

Wir versammelten uns in der kleinen Kapelle Maria<br />

Einsiedeln, wo wir die heilige Messe feierten. Noch ist mein geliebter Blick zum Gipfelkr<strong>eu</strong>z<br />

durch das kleine Fenster in der Kapelle möglich. Bald begann es nach heftigem Sturm zu<br />

schütten und zu hageln. Wie geht es weiter Wir konnten den Abstieg nicht wagen. Unser Begleitfahrz<strong>eu</strong>g<br />

kam zum Einsatz und brachte alle in das nächste Quartier zum Gasthof Furtner<br />

Haselrast. Nach dem Nachtmahl fielen wir in den wohlverdienten Schlaf.<br />

3. Tag: H<strong>eu</strong>te galt es die Wegstrecke von Haselrast bis zum Gschaid zu bewältigen. Das morgendliche<br />

Rosenkranzgebet trug uns sanft über Stock und Stein in den n<strong>eu</strong>en Tag hinein.<br />

Bei einer kleinen Rast im Gasthaus Kalte Kuchl füllten wir unsere Energiespeicher auf und<br />

wanderten Richtung St. Aegyd. Die gepflegten schönen, grünen Wiesen taten unseren Augen<br />

Betend, mit dem Kr<strong>eu</strong>z an der Spitze<br />

und unsere Seele gut. Um ca. 15 Uhr 30 erreichten wir das Gasthaus Perthold. Bald machten<br />

wir uns zur letzten Bergwertung zum Gscheid auf. Oben angekommen, gab es Abendessen<br />

und danach feierten wir noch die Abendmesse. Behütet von funkelnden Sternen und Bruder<br />

Mond und in Gottes Namen, gingen wir schlafen.<br />

4. Tag: Pünktlich um 6 Uhr 30 begannen wir den letzten Teil unserer Fußwallfahrt. Es war angenehm kühl und wir marschierten<br />

recht flott. Wir pflückten wieder schöne Blumen, die während der ersten Rast bei der Buchtelwirtin, zu einem wunderschönen Blumenkranz<br />

für unser Kr<strong>eu</strong>z gebunden wurden.<br />

Weiter führte uns der Weg durch die Walster entlang des Hubertussees, dann über den Haberth<strong>eu</strong>ersattel und Kr<strong>eu</strong>zweg von Sankt<br />

Sebastian nach Maria Zell. Der erste Blick auf die Basilika war für uns alle sehr ergreifend. Um 13 Uhr zogen wir in die Kirche ein.<br />

Nach dem Gebet vor dem Gnadenaltar und dem Dank für die gute Wallfahrt, gingen wir zum Mittagessen zu den 3 Hasen. Um 15<br />

Uhr feierten wir gemeinsam mit den Buswallfahrern die heilige Messe in der Basilika. Meine beste Fr<strong>eu</strong>ndin Elisabeth spielte an der<br />

Orgel. Wir waren alle stolz auf sie.<br />

Wir haben alle unsere Wünsche und Sorgen mitgetragen und durften diese hier vor der Mutter Gottes hinlegen. Wie schwer war die<br />

Firmanmeldung<br />

Ameldung zur Firmvorbereitung in der Pfarre Maria Enzersdorf: Unsere Firmlinge wurden<br />

persönlich per Brief zur Firmvorbereitung eingeladen. Wer keinen Brief bekommen<br />

hat, aber die Firmvorbereitung mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen.<br />

Jeweils am Mittwoch oder Freitag zw. 15.30-17.30 Uhr (Oktober und November) besteht<br />

die Möglichkeit der Anmeldung in der Pfarrkanzlei! Bitte den Taufschein mitbringen!<br />

Das erste gemeinsame Treffen ist am 1. Adventsonntag um 9.30 Uhr in der Kirche!<br />

Das Sakrament der Firmung wird den Firmlingen am Pfingstmontag, 09. Juni 2014<br />

durch Dom<strong>pfarre</strong>r Toni Faber gespendet!

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