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Santiago de Compostela<br />
Wir haben unser Jakobsweg- und Camino-Ziel erreicht – nicht ganz per Plan, aber wir sind<br />
am Endziel trotz und mittels „Umwegen“ angekommen - und wir überbrachten der Franziskaner<strong>pfarre</strong><br />
Maria Enzersdorf Segens-Grüsse von Santiago de Compostela.<br />
Für uns war diese Pilgerreise auf jahrhunderte und zum Teil jahrtausende alten Pfaden<br />
ein einmaliges Ereignis: sportlich, landschaftlich, religiös-spirituell und kulturell. Freilich,<br />
es war eine lange, strapaziöse und streckenweise physisch und psychisch kräftezehrende<br />
Pilgerreise und Wanderung. Jedoch, diese Monate des Pilgerns, Beobachtens und Kennenlernens<br />
erlaubten uns, eine unglaubliche Menge an erinnerungswürdigen<br />
Erlebnisinhalten zurückzubringen. Der Beginn unseres Ja-<br />
Gottfried und Virginia Haase<br />
kobsweges war die Pfarre Maria Enzersdorf. Folgend den historischen<br />
Pfaden erreichten wir die mittel<strong>eu</strong>ropäischen Höhepunkte am Jakobs-Pilgerweg: den St. Jakobus Dom von Insbruck<br />
und das grosse Benediktinerstift Maria Einsiedeln in der Schweiz. Beide sind Zentren der jahrhundertealten<br />
Jakobs-Pilgertradition.<br />
Von dort ging es weiter zum Genfersee. Dort mussten wir eine lange Pause einschalten, um dann später den<br />
Pilgerweg auf der Camino in Spanien fortzusetzen: von Saria in Galizien bis zu unserem Ziel, der Jakobs-Kathedrale<br />
von Santiago de Compostela. Der Einzug in dieses geschichtsträchtige Gotteshaus und die Pilgermesse<br />
gestalteten sich zu einem glanzvollen und beeindruckenden Ereignis und würdigen und waren ein emotionaler<br />
Abschluss.<br />
Diese Monate des Pilgerns waren für uns ein einmaliges Erlebnis. Ergo, jede Schilderung kann daher diese<br />
Vielfalt einzigartiger Empfindungen und Eindrücke nur annähernd wiedergeben. Man muss das selbst erleben.<br />
Wir sind dankbar, dass wir das erleben konnten.<br />
Gottfried und Virginia Haase, Canmore, Alberta, Kanada<br />
Restaurierung des Josefshofes<br />
Die Restaurierung des Josefshofes macht Fortschritte. Nachdem im Sommer der Kalkputz aufgetragen und der alte Putz gereinigt<br />
wurde, konnte nach der Freigabe durch das Bundesdenkmalamt mit den restauratorischen Arbeitsschritten begonnen werden. Ende<br />
Oktober müssten diese abgeschlossen sein. Während der Restaurierungsmaßnahmen werden auch die Fensterrahmen gestrichen, da<br />
das aufgestellte Gerüst diese Arbeit erleichert. Zum Abschluss folgt die Pflasterung des Josefeshofes.<br />
Wir danken allen Spendern und bitten Sie auch weiterhin um Ihre Mithilfe für die Restaurierung dieses wertvollen Kulturgutes!<br />
Spendenkonto: Franziskanerkloster Ma. Enzersdorf Renovierung:<br />
Konto Nr.: 46046580000; BLZ 42750<br />
Online auf der Homepage: www.franziskaner.at/mariaenzersdorf. Klicken Sie auf „Spendenbutton“<br />
N<strong>eu</strong>e Kommunionhelferin und Lektorin!<br />
Ein herzliches "Grüß Gott!" Ich heiße Anna Höfler, bin 1940 geboren und war ab 1964 in Chile in der Mission tätig.<br />
1970 kehrte ich in die Heimat zurück, es folgte Heirat und Familiengründung. Mit Fr<strong>eu</strong>de war ich dann als Religionslehrerin<br />
tätig. 1996 verstarb mein Gatte. Im Jahr 2000 ging ich in Pension und wollte die vielen Leiderfahrungen<br />
der letzten Jahre für andere nützen. Ich machte zunächst die Hospizausbildung, dann Krankenhausseelsorge und<br />
gründete gleichzeitig über das Hilfswerk eine ehrenamtliche Gruppe für Hausbesuche alter, kranker und einsamer<br />
Menschen. Liebe Gemeinde, so lange noch Zeit ist, möchte ich meine ganze Liebe und meine Erfahrungen in den<br />
Dienst der Kirche stellen. Ich fr<strong>eu</strong>e mich über jede Begegnung mit Ihnen, schließlich gehören wir doch alle nur IHM.<br />
Danke für Ihr aufmerksames Lesen meiner Zeilen.<br />
Dipl.- Päd. Anna Höfler