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Gesundheitswesens. Ein auf die Wäscheversorgung ausgerichteter<br />

Fuhrpark garantiert im Pen del verkehr vom Wäschelager aus die textile<br />

Vollversorgung der Kunden. Beim Aufbau der WIDI Wäscherei<br />

wurde von Beginn an besonderer Wert auf den Einsatz modernster<br />

Technik gelegt. Mittlerweile werden von den drei Waschstraßen täg -<br />

lich ca. 30 t Wäsche pro Tag bearbeitet. Die sterilen OP-Abdecksets<br />

werden in Zusammenarbeit mit dem SteriCenter hergestellt. Seit Ok -<br />

tober 2000 werden hier OP-Instrumen tarien und aufbereitete OP-<br />

Abdecktextilien aus einer Hand gereinigt, desinfiziert und sterilisiert.<br />

Die hochmoderne Zentralsterilisation ist im Wäschebereich mit die<br />

größte in Deutschland, in der Kombination Wäsche und Instru -<br />

mente sogar die größte in Europa. Pro Jahr können rund 200.000<br />

Steril gut einheiten nach validierten Verfahren aufbereitet und geliefert<br />

werden. Durch die großen Einheiten profitieren die Unter nehmen<br />

auch von den niedrigeren Stückkosten im Vergleich zur dezentralen<br />

Sterilisation.<br />

Das Klinikum Lüdenscheid hat 2001 von Einwegprodukten auf Mehr -<br />

weg-OP-Textilien umgestellt. Aus Sicht des stellvertretenden<br />

Einkaufs leiters Herr Klaus Föller, haben zunächst hauptsächlich<br />

betriebswirtschaftliche Aspekte zu dieser Entscheidung geführt:<br />

„Bei unseren Kosten v er gleichen im Bereich der OP-Abdeckungen<br />

haben die Einweg artikel in punkto Materialaufwand eindeutig<br />

schlechter abgeschnitten. Hinzu kommen die erhöhten Kosten für<br />

Müllentsorgung, längere OP-Dauer durch zusätzliche Abdeckzeiten<br />

sowie erhöhter Reingungsbedarf“.<br />

Im Klinikum dient der ehemalige Steri mittlerweile als Schnitt stelle<br />

für die Ver- und Entsorgung. Von hier aus verteilen zwei WIDI- Mit -<br />

ar beiter die Wäsche an die einzelnen Abteilungen, die im OP-<br />

Bereich jeweils noch ihre eigenen, kleineren Lager haben. Der fixe<br />

Lagerbe stand reicht in der Regel für 2-3 Tage. Auch die unreine<br />

Wäsche kommt hier an und wird vor dem Abtransport grob vorsortiert.<br />

Caritas-Klinik Pankow „Maria Heimsuchung“<br />

Die Caritas-Klinik ist ein konfessionelles Krankenhaus mit 245 Betten.<br />

In den Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie und Gynäkologie/<br />

Geburtshilfe werden pro Jahr ca. 11.000 Patienten behandelt.<br />

Die Abteilung Chirurgie betreut Patienten aus ganz Deutschland so -<br />

wohl stationär als auch ambulant. In den modernen Operations -<br />

3<br />

Fragen an Monika Jarczok (Bild), Pflegedirektorin der<br />

Caritas-Klinik Pankow und Schwester Raphaela, stellvertretende<br />

OP-Leitung<br />

Warum verwendet das Klinikum<br />

Mehrweg-OP-Textilien?<br />

Monika Jarczok: „Wir wollen das ökologisch<br />

Sinn volle tun und ein hohes Abfallaufkommen<br />

vermeiden. In der Philosophie unseres Hauses<br />

hat der Umweltgedanke einen hohen Stellen -<br />

wert. Außerdem bietet das Arbeiten mit Mehrweg-OP-Textilien<br />

Handling-Vorteile, die unsere Chirurgen und OP-Mitarbeiter sehr<br />

schätzen.“<br />

Welchen Vorteil hat für Sie die Vollversorgung als System<br />

insgesamt?<br />

Schwester Raphaela: „Wir haben einen festen Ansprechpartner für<br />

den kompletten textilen Komplex. Zudem können wir uns auf eine<br />

gestraffte und reibungslose Versorgungslogistik bis auf die Station<br />

oder Abteilung verlassen. Das erspart erhebliche Reibungs verluste an<br />

sonst notwendigen Schnittstellen zwischen den verschiedenen Zustän -<br />

digkeiten. Voraussetzung für den reibungslosen Ablauf des Versorgungs -<br />

systems ist eine kompetente fachliche Beratung, ebenfalls aus einer<br />

Hand. Auch in puncto Zuverlässigkeit und weiterer Kriterien wie Sau -<br />

berkeit und Hygiene, Qualität der eingesetzten Ware profitieren wir<br />

von der hervorragenden Dienstleistungs qua lität. Die Wäsche ist sau -<br />

ber, die Lieferungen sind pünktlich und komplett.“<br />

Wie bewerten Sie die Textilien bezüglich Funktionalität<br />

und Trageeigenschaften ?<br />

Monika Jarczok: „Die OP-Mäntel bieten einen guten Trage kom -<br />

fort. Mit den OP-Abdecksystem sind wir ebenfalls sehr zufrieden.<br />

Die OP-Sets sind bedarfsgerecht gepackt und die Handhabung er -<br />

leichtert unsere Arbeit. Da wir nur eingeschränkte Lagerkapa zit äten<br />

haben, werden wir 3 mal in der Woche durch Larosé beliefert. Die<br />

An for derung und die Belieferung erfolgen absolut reibungslos.“<br />

Welchen Beitrag leisten die OP-Textilien aus Sicht der<br />

Klinikleitung<br />

Schwester Raphaela: „In unserem Haus gibt es ein straffes<br />

Hygienemanagement. Hygiene fachärzte und –fachkräfte führen<br />

regelmäßige Untrersuchungen und Bewertungen durch. Die textilen<br />

Medizinprodukte sind ein wertvoller Baustein in diesem umfassenden<br />

Hygienesystem. Der Erfolg dieses Systems ist in dem sehr ge -<br />

ringen Anteil nosokomialer Infektionen in unserem Haus zu sehen.“

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