Mitteilungsblatt der Gemeinde Windhaag bei Perg vom 22. Juni 2010

ENERGIECARD PROJEKT IM BEZIRK PERG ERFOLGREICH GESTARTET
Es ist einige Zeit vergangen seitdem das Projekt EnergieCard im Juli 2009 im KulturGlasHaus
Baumann in Baumgartenberg vorgestellt wurde. Das Projekt stand damals noch in den
„Entwicklungsschuhen“. Die Veranstaltung im KulturGlasHaus Baumann war ein sehr großer Erfolg,
viele regionale Unternehmer aus dem Bezirk Perg sind dem Ruf der Energieregion gefolgt, und
haben bei dieser Veranstaltung ihr Interesse im Energiebereich bekundet. Einige Unternehmer
haben bereits vor Ort ihre Unterstützung zugesagt, dass hat uns umso mehr bestärkt, dass wir mit
dem Card Projekt auf dem richtigen Weg sind. Das Ziel war aber nicht etwa 5 oder 10 Unternehmer
zu finden, sondern mindestens 30 Unternehmer aus dem Bezirk Perg als Unterstützer für das
Projekt EnergieCard zu gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen haben wir uns bemüht mit vielen
Unternehmern aus dem Bezirk Perg das persönliche Gespräch zu suchen, und für die
Projektunterstützung geworben. Das ist der Energieregion auch gelungen. Im ersten Jahr konnten
38 Unternehmer auf eine Dauer von 3 Jahren gewonnen werden, die dieses Pilotprojekt aktiv
unterstützen werden.
Ein wesentliches Kriterium für dieses Projekt war es aber auch, dass nicht nur die 18 Strudengau
Gemeinden als Projektpartner fungieren, sondern auch die anderen Gemeinden des Bezirkes Perg
als Projektpartnergemeinden gewonnen werden müssen. Auch dieses Ziel wurde erreicht. Es
werden alle 26 Gemeinden des Bezirkes Perg, mit einer Gesamteinwohnerzahl von 65.624 (Stand
31. Dezember 2008) bei diesem Projekt geschlossen auftreten. „Mit diesem überparteilichen
Auftreten der Gemeinden, zum Wohle des Klimas, ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft und
Vorzeigeregion des Landes OÖ ist uns somit gelungen“, erklärt Mag. Josef Reisinger. Aus
15 Gemeinden des Bezirkes kommt mindestens eine Firma. Dieser Zusammenschluss besteht aus
Klein-, Mittel- und Großunternehmen. Auch hier war es wichtig und für den weiteren Projekterfolg
sehr wichtig, dass eine Ausgewogenheit bei der Unternehmensgröße besteht.
Ein wesentliches Merkmal des Projektes stellt das Energiemagazin und das gemeinsame Auftreten
der Unternehmer der Region dar. Dieses Magazin wird einmal jährlich erscheinen und beschäftigt
sich nicht ausschließlich mit Energierelevanten Beiträgen. Schwerpunkt liegt aber auf den
Energiethemen. Das Magazin selbst soll die Card aktiv als Marketinginstrument unterstützen und
sich als Bezirksenergiejournal etablieren. „Ein wesentliches Kriterium des Magazins ist es, über
Angebote aus der Region zu informieren und Kunden so stärker an den Bezirk zu binden, nur so
können Arbeitsplätze dauerhaft gesichert werden“, erklärt Projektkoordinator Josef Reisinger die
Ziele der Card. Das Magazin wird aus 48 Seiten bestehen. Das Begleitheft des Magazins das
zusätzlich erscheint, beinhaltert alle Firmendaten und Bonusleistungen der Unternehmer die das
Projekt unterstützen.
Die EnergieCard steht für
• Exklusive Information und Beratung
• Nah und verlässlich in der Region
• Kompetent und zukunftsweisend
• Keine Kosen – Keine Verpflichtungen
Zielgruppe sind alle „Häuslbauer“ und Sanierer die von den Begünstigungen, Beratungsleistungen
und der Regionalität der Unternehmer profitieren sollen. In dem Begleitheft des Energiemagazins
erfahren auch EnergieCard Besitzer was für Vorteile Sie als Kunde dieser Card generieren können.
Wie komme ich zu EnergieCard Die 1.500 Teilnehmer der EGEM Erhebung erhalten diese Card
gemeinsam mit dem Magazin per Postwurf umgehend nach Hause gesendet. Alle anderen könne
diese Card bei der Energieregion Strudengau GmbH erhalten.
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