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Programmübersicht - Psychiatrie Akademie Königslutter

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Information<br />

So erreichen Sie uns…<br />

03<br />

Vor dem Kaiserdom 10<br />

38154 Königslutter<br />

Sie erreichen uns von Montag bis Donnerstag in der Zeit von<br />

08:00 – 16:30 Uhr<br />

und am Freitag von 08:00 – 15:00 Uhr unter folgenden<br />

Telefonnummern:<br />

Margot Mendel: 05353.90-1680<br />

Koordinatorin<br />

(Konzeptplanung, Organisation, Dozentenbetreuung,<br />

inhaltliche Fragestellungen, Zertifikate, Verträge)<br />

Ina Schulz: 05353.90-1681 (08:00 – 12:00 Uhr)<br />

Assistentin<br />

(Anmeldung, Reservierung, Zahlungsvorgänge)<br />

Telefax: 05353.90-1099<br />

eMail: psychiatrie.akademie@awo-apz.de<br />

Internet: www.psychiatrie-akademie.de<br />

Auf unserer Seite im Internet finden Sie aktuelle<br />

Ankündigungen, Ergänzungen und Änderungen.<br />

Schauen Sie doch häufiger einmal nach.


Beirat der <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Über uns<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Dr. Mohammad Z. Hasan,<br />

Ärztlicher Direktor, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Die <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong> wurde 1992 durch das Niedersächsische<br />

Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales<br />

als erste Fort- und Weiterbildungsstätte dieser Art in<br />

Deutschland ins Leben gerufen und an das damalige<br />

Niedersächsische Landeskrankenhaus Königslutter, das<br />

Beiräte<br />

04 heutige AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum, angegliedert.<br />

Rifat Fersahoglu-Weber,<br />

05<br />

Geschäftsführer AWO Bezirksverband Braunschweig<br />

Heute ist sie bundesweit bekannt und bietet Beschäftigten<br />

der medizinischen und psychosozialen Versorgung<br />

Dr. Christiane Habermann,<br />

wissenschaftlich fundierte, praxisnahe und breit gefächerte<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Mit Priva-<br />

Ärztin für <strong>Psychiatrie</strong>, Psychoanal., Psychotherapie, Hannover<br />

Dr. Heinz Jaschke,<br />

tisierung der Niedersächsischen Landeskrankenhäuser<br />

Geschäftsführer der Ceus Consulting GmbH, Köln<br />

gehört die <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong> seit dem 01.09.2007<br />

der AWO Niedersachsen gGmbH an.<br />

Dr. Helmut Kersting,<br />

<strong>Psychiatrie</strong>-Referent, Niedersächsisches Sozialministerium<br />

Prof. Dr. Norbert Konrad,<br />

Institut für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>, Charité-Universitäts​medizin,<br />

Chefarzt der Abteilung für <strong>Psychiatrie</strong> der KBVA Berlin<br />

Marita Lasch,<br />

Berufsfachschule Ergotherapie, Wolfsburg a.D.<br />

Prof. Dr. Hein Retter,<br />

Institut für Allgemeine Pädagogik, Abt. Historische-systematische<br />

Pädagogik, Technische Universität Braunschweig<br />

Prof. Dr. Wolfgang Schulz,<br />

Institut für Psychologie, Technische Universität Braunschweig<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Schwartz,<br />

Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften, a.D.<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger,<br />

Abt. für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universitätsklinikum<br />

Göttingen<br />

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach,<br />

Präsident der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

Horst Weiher,<br />

Geschäftsführer AWO Trialog gGmbH und Vorsitzender<br />

Strategiebeirat AWO Niedersachsen gGmbH, Hannover<br />

Dr. Michael Winkler,<br />

Chefarzt der Klinik für Psychosomatik, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum,<br />

Königslutter<br />

Dr. Peter Wüst,<br />

Referent im Niedersächsischen Sozialministerium<br />

Herr Prof. Dr. Jürgen-H. Mauthe baute die <strong>Akademie</strong><br />

während seiner langjährigen Dienstzeit als Ärztlicher<br />

Direktor der Klinik kontinuierlich aus und war bis Ende<br />

Januar 2008 ihr wissenschaftlicher Leiter. Mit Beginn<br />

seines Ruhestandes stand er der <strong>Akademie</strong> von Februar<br />

2008 bis März 2012 weiterhin als Berater zur Verfügung.<br />

Nachdem er dieses Amt inzwischen aus persönlichen<br />

Gründen niedergelegt hat, möchten wir ihm an dieser<br />

Stelle für sein hohes Engagement und für seine Leistungen<br />

ausdrücklich danken.<br />

Die wissenschaftliche Leitung der <strong>Akademie</strong> obliegt<br />

seit Februar 2008 Herrn Dr. Mohammad Z. Hasan,<br />

dem heutigen Ärztlichen Direktor des AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrums.<br />

Die Koordination der multiprofessionellen<br />

Arbeitsgruppe der <strong>Akademie</strong> wird künftig von Herrn Dr.<br />

Rainer Jung, dem Leitenden Oberarzt der Klinik für<br />

Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie, übernommen.<br />

Aktualisierte Veranstaltungsangebote finden Sie auf<br />

unserer Homepage www.psychiatrie-akademie.de.<br />

Wir laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein<br />

und wünschen Ihnen einen angenehmen und informativen<br />

Aufenthalt.<br />

Ihr Team der <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>


Hinweise zur Anmeldung<br />

Preise und Bankverbindung<br />

Seminargebühren<br />

Die Höhe der Seminargebühren entnehmen Sie bitte<br />

den Angaben der jeweiligen Veranstaltungsbeschreibungen.<br />

Übernachtung<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens 3 Wochen vor<br />

Veranstaltungsbeginn (Posteingang) mit dem Anmeldeformular<br />

in der Mitte dieses Heftes per Post, per Fax<br />

oder über das Internet an. Letzteres stellt ein entsprechendes<br />

Formular bereit.<br />

06 Einzelzimmer (inkl. Frühstück)..... 28,00 Euro<br />

07<br />

MitarbeiterInnen des eigenen Hauses können sich auf<br />

einem speziellen Formular für die gleichzeitige<br />

Die Kosten für ein nicht in Anspruch genommenes Frühstück<br />

werden nicht erstattet!<br />

Beantragung der Freistellung und der Kostenübernahme Verpflegung<br />

anmelden.<br />

Mittagessen................................. 4,50 Euro<br />

(in der Kantine des AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrums)<br />

Die vom Vorgesetzten genehmigte Anmeldung wird der<br />

Zahlung<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong> zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet.<br />

Bitte warten Sie unbedingt die Rechnung ab und überweisen<br />

Sie erst dann vor Seminarbeginn unter Angabe<br />

der Ihnen dort zugewiesenen Nummer auf das entsprechend<br />

angegebene Konto mit dem Vermerk:<br />

Nach Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldung erhalten<br />

Sie eine Eingangsbestätigung.<br />

Bitte geben Sie hierfür möglichst Ihre eMail-Adresse an.<br />

Dieses ermöglicht eine schnellere Kontaktaufnahme.<br />

Ca. 10 – 14 Tage vor dem entsprechenden Veranstaltungsbeginn<br />

übersenden wir Ihnen die endgültige Teilnahmebestätigung<br />

mit der Rechnung über die Veranstaltungsgebühr.<br />

Bitte zahlen Sie vor dem Seminarbeginn.<br />

Eine Rechnung für eine gebuchte Übernachtung wird<br />

gesondert erstellt. Diese erhalten Sie während Ihres<br />

Aufenthaltes in der <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>.<br />

»<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Rechnungs-Nr. ...«<br />

Ohne Angabe dieser Nummer (bestehend aus Rechnungs-Nr.<br />

und laufender Teilnehmernummer) kann die<br />

Zahlung u. U. nicht richtig zugeordnet werden.<br />

LEGENDE<br />

Name des/r ReferentIn oder<br />

des/r AusbildungsleiterIn<br />

Sofern Sie unsere Übernachtungsmöglichkeiten nutzen<br />

möchten, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.<br />

Sie werden benachrichtigt, sollte eine Übernachtung in<br />

unserem Hause nicht möglich sein.<br />

Datum der Veranstaltung<br />

Veranstaltungsort<br />

Beginn und Dauer der Veranstaltung<br />

Anzahl der Unterrichtsstunden<br />

Qualifikationspunkte, Zertifikate<br />

max. Anzahl der Teilnehmer<br />

Zielgruppe<br />

Besondere Hinweise<br />

Kosten


Teilnahmebedingungen und Rücktrittsregelung<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Die Berücksichtigung der Anmeldung erfolgt in der Reihenfolge ihres<br />

03 Information<br />

Einganges. Erreichen uns mehr Anmeldungen als Plätze für das Seminar<br />

04 Beirat der <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong><br />

zugelassen sind, so wird seitens der <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong> eine<br />

Warteliste geführt. Sie werden benachrichtigt, wenn Sie nachrücken<br />

05 Über uns<br />

08<br />

können.<br />

06 Hinweise zur Anmeldung<br />

09<br />

Teilnahmebescheinigungen<br />

Teilnahmebescheinigungen können nur aufgrund der Unterschriften<br />

07 Preise und Bankverbindung, Legende<br />

in der Teilnehmerliste ausgestellt werden, die während der Veranstaltung<br />

08 Teilnahmebedingungen und Rücktrittsregelung<br />

ausgelegt wird.<br />

Rücktrittsregelungen<br />

09 Inhaltsverzeichnis<br />

Mit Ihrer Anmeldung, die grundsätzlich schriftlich erfolgen muss,<br />

77 Hinweis<br />

verpflichten Sie sich zur Zahlung der Seminargebühren.<br />

Ein Rücktritt ohne Kosten ist bis 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

78 Impressum<br />

(Posteingang) möglich. Auch eine Abmeldung muss schriftlich erfolgen.<br />

Bei späterer Abmeldung müssen die vollen Seminargebühren<br />

Heftmitte Anmeldeformulare<br />

gezahlt werden, ausgenommen, Sie stellen einen Ersatzteilnehmer,<br />

die <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong> kann anhand einer bestehenden Warteliste<br />

PSYCHOSOMATIK<br />

den Platz mit einem Ersatzteilnehmer besetzen, oder Sie reichen<br />

39<br />

aufgrund einer Erkrankung ein ärztliches Attest ein.<br />

Bei Nichtteilnahme ohne vorherige Abmeldung oder vorzeitiger<br />

Psychosomatische Grundversorgung;<br />

Dr. Dieter Moshagen, Renate Gränzer<br />

Abreise sind die gesamten Seminarkosten fällig.<br />

Weitere Bedingungen<br />

Die Veranstalter behalten sich vor, Dozenten auszutauschen, Veranstaltungen<br />

räumlich und/oder zeitlich zu verlegen oder abzusagen.<br />

Sollte eine Veranstaltung nicht stattfinden können, werden bereits gezahlte<br />

Gebühren erstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.<br />

Eine Haftung gegenüber Seminarteilnehmern für Unfälle, Beschädigung<br />

oder Verlust von Gegenständen wird nicht übernommen.<br />

Datenschutz<br />

Wir weisen darauf hin, dass die Namen und Anschriften der SeminarteilnehmerInnen<br />

unter Berücksichtigung des Datenschutzgesetzes<br />

gespeichert werden, um die TeilnehmerInnen über die Veranstaltungen<br />

der <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong> auch künftig zu informieren. Diese Daten<br />

werden ca. 3 Jahre nach dem zuletzt belegten Seminar gelöscht.<br />

Eine Löschung erfolgt auch auf Ihren ausdrücklichen Wunsch hin vor<br />

diesem Zeitpunkt.<br />

Hinweis<br />

Erkundigen Sie sich, ob bei Ihrem Arbeitgeber die Möglichkeit besteht,<br />

Sie nach dem Tarifvertrag zu fördern (Sonderurlaub, Arbeitsbefreiung,<br />

Kostenübernahme).<br />

ALLGEMEINPSYCHIATRIE/PSYCHOTHERAPIE<br />

45 Klientenzentrierte Gesprächsführung und<br />

Psychotherapie;<br />

Dr. Dieter Moshagen, Regina Sichart-Hartmann<br />

55 Systemische Therapie I: Grundhaltungen;<br />

Dr. Katrin Schröder<br />

56 Hypnose II;<br />

Dr. Ullrich Lampert<br />

60 Systemische Therapie II: Interventionen;<br />

Dr. Katrin Schröder<br />

TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE<br />

PSYCHOTHERAPIE (TP)<br />

16 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)<br />

(Curriculum)


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

FORENSISCHE PSYCHIATRIE<br />

18 Curriculum Forensischer Sachverständiger<br />

(Grundlagenmodul)<br />

19 Curriculum Forensischer Sachverständiger<br />

(Spezialisierungsmodul – Strafrecht)<br />

KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE/<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

17 Verhaltenstherapie-Curriculum Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie;<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger, Dr. Joachim Niemeyer<br />

10 11<br />

Curriculum Forensischer Sachverständiger<br />

(Spezialisierungsmodul – Glaubhaftigkeit)<br />

41 Verhaltenstherapie-Curriculum Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Durchgang 7,<br />

20 Curriculum Psychotherapie von Straftätern<br />

Seminar 6;<br />

Curriculum Psychotherapie von Sexualstraftätern<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger, Dr. Joachim Niemeyer<br />

(Ergänzungsmodul)<br />

42 Forensische Glaubhaftigkeitsbegutachtung<br />

(Aussagepsychologie), Anfängerkurs;<br />

Prof. Dr. Max Steller, Prof. Dr. Renate Volbert<br />

44 Die psychiatrisch-psychologische Begutachtung im<br />

Strafverfahren, Teil 1;<br />

Prof. Dr. Norbert Konrad, Prof. Dr. Ulrich Baltzer,<br />

Dr. Christine Herbig<br />

66 Einführungsseminar Maßregelvollzug für<br />

MitarbeiterInnen von Heimen mit forensischer<br />

Klientel, Teil 2;<br />

Clemens Krause und Dozententeam<br />

68 Die psychiatrisch-psychologische Begutachtung im<br />

Strafverfahren, Teil 2;<br />

Prof. Dr. Norbert Konrad, Prof. Dr. Ulrich Baltzer,<br />

Dr. Christine Herbig<br />

69 Die psychiatrisch-psychologische Begutachtung im<br />

Strafverfahren, Teil 3;<br />

Prof. Dr. Norbert Konrad, Prof. Dr. Ulrich Baltzer,<br />

Dr. Christine Herbig<br />

73 Praxis forensische Glaubhaftigkeitsbegutachtung –<br />

Fortgeschrittene;<br />

Prof. Dr. Max Steller, Prof. Dr. Renate Volbert<br />

ABHÄNGIGKEITSERKRANKUNGEN<br />

37 Das DBT-Konzept für Borderlinepatienten mit Abhängigkeitserkrankungen<br />

(DBT-S);<br />

Claudia Schmitt<br />

75 Motivational Interviewing – Intensivkurs;<br />

Dr. Almut Lippert<br />

52 Verhaltenstherapie-Curriculum Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Durchgang 7,<br />

Seminar 7;<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger, Dr. Joachim Niemeyer<br />

64 Verhaltenstherapie-Curriculum Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Durchgang 7,<br />

Seminar 8;<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger, Dr. Joachim Niemeyer<br />

71 Verhaltenstherapie-Curriculum Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Durchgang 7,<br />

Seminar 9;<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger, Dr. Joachim Niemeyer<br />

KÖRPERBEZOGENE THERAPEUTISCHE<br />

METHODEN<br />

43 Kursleiterausbildung Progressive Muskelentspannung;<br />

Sabine Sobhani<br />

50 Begleitende Hände – Akupressur in der Arbeit mit<br />

alten und schwer kranken Menschen;<br />

Gudrun Göhler<br />

74 Begleitende Hände – Akupressur in der Arbeit mit<br />

psychisch erkrankten Menschen (Grundkurs und<br />

Aufbaukurs);<br />

Gudrun Göhler


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

FORTBILDUNG PFLEGE<br />

FORTBILDUNG PFLEGE<br />

12<br />

22<br />

21 Weiterbildung zur Fachkraft für psychiatrische<br />

Pflege (geplant)<br />

Fortbildung zur Fachkraft für gerontopsychiatrische<br />

Pflege;<br />

Hildegard Bullmann, Dr. Katja Dyga,<br />

Dozenten team<br />

23 Klinikübergreifend:<br />

Gesundheitsförderung<br />

Hilfe für Helfer – Atemarbeit zur Prävention,<br />

Begleitung und Nachsorge bei Stress und Burnout;<br />

Cornelia Diesing-Vonau<br />

MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach<br />

Dr. Jon Kabat-Zinn;<br />

Angelika Wild-Regel, Yesche Udo Regel<br />

Klinikübergreifend:<br />

Fachbezogene Themen:<br />

24 PART 2000 – Deeskalationstraining;<br />

Felix Dumitrascu<br />

Fortbildung zur Fachkraft für gerontopsychiatrische<br />

Pflege;<br />

Hildegard Bullmann, Dr. Katja Dyga,<br />

Dozenten team<br />

Reanimation II – Defibrilator;<br />

Dr. Peter Stenzel<br />

25 Pflegediagnosen;<br />

Grit Hesse, Natalie Kraft<br />

Weiterbildung zur Fachkraft für psychiatrische<br />

Pflege (geplant);<br />

Hildegard Bullmann, Günter Stork,<br />

Dozenten team<br />

26 Verfassen von Pflegeberichten – Dokumentation;<br />

Günter Storck<br />

Klinikübergreifend:<br />

Allgemeine Themen<br />

27 Brandschutzübungen;<br />

Andreas Lehmann, Thomas Söchtig<br />

Gefahr- und Biostoffe im Krankenhaus;<br />

Thomas Söchtig, Jens Dreßler<br />

EDV-Schulungen;<br />

Andreas Bätge<br />

28 Klinikübergreifend:<br />

Allgemeine Themen<br />

Umgang mit Personenrufgeräten;<br />

Lothar Duwe<br />

29 Klinik für Allgemeinpsychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

Psychiatrische Erkrankungen des Erwachsenenalters,<br />

Teil 1;<br />

Dr. Rainer Jung<br />

Umgang mit Suizidalität;<br />

Dr. Vsevolod Silov<br />

Psychiatrische Erkrankungen des Erwachsenenalters,<br />

Teil 2;<br />

Dr. Rainer Jung<br />

30 Timeout statt Burnout;<br />

Helmut Kuntz<br />

31 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Naturerleben mit allen Sinnen;<br />

Frank Ohnesorge, FEMO<br />

Neue Autorität durch Beziehung (Elterncoaching),<br />

Teil 2;<br />

Martin Lemme<br />

Entspannungsmethoden für Kinder und<br />

Jugendliche;<br />

Eileen Moore, Christine Senftleben<br />

32 Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen;<br />

N.N.<br />

33 Klinik für Gerontopsychiatrie<br />

Begleitung von Angehörigen;<br />

Frank Rieke<br />

Umgang mit schwierigen Patienten;<br />

Helga Bänfer<br />

Krankheitsbilder der Gerontopsychiatrie;<br />

Dr. Katja Dyga<br />

34 Klinik für Abhängigkeitserkrankungen<br />

Sucht (Formen – Probleme – Aufgaben der Pflege);<br />

Lars Bauer<br />

Impulskontrollstörungen bei Abhängigkeitserkrankungen<br />

(auch Drogen);<br />

Thomas Brendel<br />

13


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

34 Klinik für Abhängigkeitserkrankungen<br />

Motivational Interviewing – Intensivkurs;<br />

Dr. Almut Lippert<br />

Akupunktur für die Suchtbehandlung;<br />

N.N.<br />

PFLEGE UND BETREUUNG/SOZIALER<br />

DIENST<br />

40 Psychiatrische Erkrankungen des Erwachsenalters,<br />

Teil 1;<br />

Dr. Rainer Jung<br />

14<br />

35 Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie<br />

Astma;<br />

Dr. Michael Winkler<br />

Umgang mit Suizidalität;<br />

Dr. Vsevolod Silov<br />

36 Ressourcenorientiertes Arbeiten;<br />

Helga Bänfer<br />

Rhetorik und Kommunikation in der <strong>Psychiatrie</strong>;<br />

Helga Bänfer<br />

Naturerleben mit allen Sinnen;<br />

Frank Ohnesorge, FEMO<br />

46 Sich und andere besser verstehen –<br />

Das Enneagramm in der <strong>Psychiatrie</strong>;<br />

Helga Bänfer<br />

47 Beratung von Angehörigen;<br />

Helga Bänfer<br />

48 Begleitung von Angehörigen (von demenziell<br />

erkrankten Patienten);<br />

Frank Rieke<br />

47 Umgang mit schwierigen Patienten;<br />

Helga Bänfer<br />

15<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG/BURNOUT-<br />

PRÄVENTION<br />

53 Sucht (Formen – Probleme – Aufgaben in der<br />

Pflege);<br />

Lars Bauer<br />

38 Hilfe für Helfer – Atemarbeit zur Prävention, Begleitung<br />

und Nachsorge bei Stress und Burnout;<br />

Cornelia Diesing-Vonau<br />

55 Psychiatrische Erkrankungen des Erwachsenenalters,<br />

Teil 2;<br />

Dr. Rainer Jung<br />

51 Ernährung nach den 5 Elementen;<br />

Gudrun Göhler<br />

58 Ressourcenorientiertes Arbeiten;<br />

Helga Bänfer<br />

59 Statt Stress und Burnout – den eigenen Rhythmus<br />

finden;<br />

Dr. Konrad Stolle<br />

70 63 MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach<br />

Dr. Jon Kabat-Zinn;<br />

Angelika Wild-Regel, Yesche Udo Regel<br />

72 Timeout statt Burnout;<br />

Helmut Kuntz<br />

61 Rhetorik und Kommunikation in der <strong>Psychiatrie</strong>;<br />

Helga Bänfer<br />

62 Empowerment in der psychiatrischen Arbeit;<br />

Günter Storck<br />

65 Innerbetriebliche Suchtprävention;<br />

Erhard Milch<br />

67 Recovery oder: Das Ende der Unheilbarkeit;<br />

Günter Storck<br />

ÜBERGREIFENDE THEMENBEREICHE<br />

57 Telefontraining in schwierigen<br />

Gesprächssituationen;<br />

Stephan Böttger<br />

76 EDV-Seminare;<br />

Andreas Bätge


Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie<br />

Tiefenpsychologisch fundierte<br />

Psychotherapie (TP)<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

Verhaltenstherapie-Curriculum Kinder–<br />

und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

In Zusammenarbeit mit dem Lou-Andreas-Salomé-<br />

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Göttingen<br />

e.V. bieten wir erneut den gesamten Theorieanteil der<br />

tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie an.<br />

Die Bedingungen für Anerkennung der Theorieanteile<br />

Psychotherapieanteil der Facharztweiterbildung<br />

Als Zielgruppe des Curriculums werden Ärzte angesprochen,<br />

die sich mit psychisch kranken und behinderten<br />

Kindern und Jugendlichen und deren Familien beschäftigen.<br />

Speziell richtet sich die Ausbildung an Assistenten<br />

16 für den ärztlichen Zusatztitel Psychotherapie als auch für<br />

den Psychotherapie-Anteil der Weiterbildung zum Facharzt<br />

für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie können bei den<br />

zuständigen regionalen Ärztekammern erfragt werden.<br />

Auch PsychologInnen, die sich in tiefenpsychologisch<br />

fundierter Psychotherapie weiterbilden wollen, profitieren<br />

von der Teilnahme.<br />

in Weiterbildung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/<br />

Psychotherapie sowie an Kinderärzte, die durch eine vertiefte<br />

psychotherapeutische Ausbildung eine ergänzende<br />

Qualifikation erlangen möchten.<br />

Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass das<br />

Curriculum nicht darauf ausgerichtet ist, den Zusatztitel<br />

Psychotherapie zu erwerben.<br />

17<br />

Ein Neustart ist für Herbst 2013 vorgesehen<br />

Es empfiehlt sich die Teilnahme am gesamten Weiterbildungsgang.<br />

Es ist generell aber auch möglich, einzelne<br />

Seminare als »Bausteine« zu nutzen. Bitte fordern<br />

Sie den detaillierten Programmflyer an.<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger,<br />

Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie/<br />

Psychotherapie, Direktor der Klinik für Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Georg-<br />

August-Universität Göttingen<br />

Dr. Joachim Niemeyer,<br />

Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum, Königslutter<br />

Kurs-Nr. 44/03/11<br />

Das 3-jährige Curriculum läuft seit 04.11.2011 als 7.<br />

Durchgang. Geplanter Neustart: Herbst 2013<br />

Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Bitte fordern Sie das detaillierte Sonderprogramm des<br />

an.<br />

Abmeldung<br />

Bitte beachten Sie unsere Rücktrittsregelungen und melden<br />

sich rechtzeitig ab.


Forensische <strong>Psychiatrie</strong><br />

Curriculum Forensischer Sachverständiger<br />

(Grundlagenmodul)<br />

Forensische <strong>Psychiatrie</strong><br />

Curriculum Forensischer Sachverständiger<br />

(Spezialisierungsmodul – Strafrecht)<br />

Die <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong> bietet ein umfassendes Curriculum<br />

zur Qualifizierung im Bereich Forensischer Sachverständiger<br />

(Grundlagenmodul) an. Dieses Curriculum<br />

wird in Kooperation mit der Psychotherapeutenkammer<br />

Niedersachsen erstellt. Das Curriculum dient der Quali-<br />

an:<br />

18 fizierung im Rahmen der Begutachtung von Straftätern.<br />

Es richtet sich vorrangig an Ärztinnen und Ärzte, Psychologische<br />

Psychotherapeuten, bzw. Diplom-Psychologinnen<br />

und Diplom-Psychologen. Das Grundlagenmodul<br />

besteht aus zwei Seminaren.<br />

Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht<br />

19<br />

Neustart: 04. – 08.03.2013<br />

Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht (80 UE)<br />

Aufbauend auf dem Grundlagenmodul bietet die <strong>Psychiatrie</strong><br />

<strong>Akademie</strong> das Modul zur Qualifizierung im Bereich<br />

Forensischer Sachverständiger (Spezialisierungsmodul)<br />

Dieses wird in Kooperation mit der Psychotherapeutenkammer<br />

Niedersachsen erstellt. Das Curriculum dient<br />

auch der Qualifizierung im Rahmen der Begutachtung<br />

von Straftätern. Es richtet sich vorrangig an Ärztinnen<br />

und Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten, bzw.<br />

Diplom-Psychologinnen und Diplom-Psychologen.<br />

Bitte fordern Sie hierzu den Informationsflyer<br />

an!<br />

Curriculum Forensischer Sachverständiger<br />

(Spezialisierungsmodul – Glaubhaftigkeit)<br />

Glaubhaftigkeit der Zeugenaussage (80 UE)<br />

Aufbauend auf dem Grundlagenmodul bietet die <strong>Psychiatrie</strong><br />

<strong>Akademie</strong> das Modul zur Qualifizierung im Bereich<br />

Forensischer Sachverständiger (Spezialisierungsmodul)<br />

an:<br />

Glaubhaftigkeit der Zeugenaussage<br />

Dieses wird in Kooperation mit der Psychotherapeutenkammer<br />

Niedersachsen erstellt. Das Curriculum dient<br />

auch der Qualifizierung im Rahmen der Begutachtung<br />

von Straftätern. Es richtet sich vorrangig an Ärztinnen<br />

und Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten, bzw.<br />

Diplom-Psychologinnen und Diplom-Psychologen.<br />

Das Spezialisierungsmodul besteht aus 5 Seminaren, die<br />

freitags und samstags durchgeführt werden.<br />

Seminar bereits ausgebucht<br />

Wenn Ihr Wunschseminar bereits ausgebucht ist, können Sie<br />

sich trotzdem anmelden, denn Sie haben die Möglichkeit,<br />

über die Warteliste nachzurücken.<br />

Oder, wird das Seminar zu einem anderen Zeitpunkt erneut<br />

angeboten, benachrichtigen wir Sie vorab, damit Sie zu<br />

dem neuen Termin vorrangig berücksichtigt werden können.<br />

Starttermine bei ausreichender Interessentenanzahl<br />

Bitte fordern Sie hierzu jeweils den<br />

Informationsflyer an!


Forensische <strong>Psychiatrie</strong><br />

Fortbildung Pflege<br />

Curriculum Psychotherapie von<br />

Straftätern<br />

Weiterbildung Fachfortbildung zur Fachkraft für gerontopsychiatrische<br />

Pflege<br />

psychiatrische<br />

Pflege<br />

20<br />

Die <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong> bietet ein umfassendes Curriculum<br />

zur Qualifizierung im Bereich der Psychotherapie<br />

von Straftätern an. Dieses Curriculum wird in Kooperation<br />

mit der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen<br />

durchgeführt. Das Curriculum richtet sich vorrangig an<br />

Ärztinnen und Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten,<br />

bzw. Diplom-Psychologinnen und Diplom-Psychologen.<br />

Das Curriculum umfasst 100 Unterrichtseinheiten.<br />

Theorie und Praxis 2013 – 2015<br />

Die Weiterbildung ist mit Beginn für den 29. April 2013<br />

geplant.<br />

Das voraussichtliche Ende wird im April 2015 zu erwarten<br />

sein.<br />

Ein Informationstag für Interessierte ist für den 03. April<br />

2013 vorgesehen.<br />

21<br />

Curriculum Psychotherapie von Sexualstraftätern<br />

(Ergänzungsmodul)<br />

Der Antrag für die Anerkennung als Weiterbildungsstätte<br />

zur Fachkraft für psychiatrische Pflege liegt dem Landesamt<br />

für Soziales, Jugend und Familie vor.<br />

Die <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong> bietet ein Curriculum zur<br />

Qualifizierung im Bereich der Psychotherapie von<br />

Sexualstraftätern an. Dieses Curriculum wird in Kooperation<br />

mit der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen<br />

durchgeführt. Es ist insbesondere als Ergänzungsmodul<br />

für die Curricula »Forensik« und »Sexualtherapie« der<br />

PKN konzipiert. Es richtet sich vorrangig an Ärztinnen<br />

und Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten, bzw.<br />

Diplom-Psychologinnen und Diplom-Psychologen.<br />

Das Curriculum umfasst 30 Unterrichtseinheiten.<br />

2013 – 2015<br />

Bitte forden Sie den Informationsflyer an.<br />

Starttermine bei ausreichender Interessentenanzahl<br />

Bitte fordern Sie hierzu jeweils den<br />

Informationsflyer an!


Fortbildung Pflege<br />

Fortbildung Fachfortbildung zur zur Fachkraft für für gerontopsychiatrische<br />

Pflege<br />

Fortbildung Pflege<br />

Klinikübergreifend:<br />

Gesundheitsförderung<br />

Die berufsbegleitende Fachfortbildung ist ein wichtiger<br />

und wesentlicher Baustein der Pflegequalität.<br />

Ziel der Fachfortbildung ist die Vermittlung von Kompetenzen,<br />

die für eine verantwortungsvolle Pflege und<br />

Begleitung von Patienten mit gerontopsychiatrischen<br />

Erkrankungen notwendig sind.<br />

Basiskurs<br />

Ziel: Fachlicher und auf die Bedürfnisse ausgerichteter<br />

Umgang mit dementiell erkrankten Senioren, Umsetzen<br />

des psychisch-pflegerischen Grundwissens und assistives<br />

Handeln bei entsprechenden Therapien, kompetenter<br />

und bedarfsorientierter Umgang mit dementiell erkrankten<br />

Menschen, Pflegemaßnahmen planen, durchführen,<br />

das eigene Handeln und das Pflegeergebnis reflektieren.<br />

Hilfe für Helfer – Atemarbeit zur Prävention,<br />

Begleitung u. Nachsorge bei Stress u. Burnout<br />

Leitung: Cornelia Diesing-Vonau, Atemtherapeutin,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr. 06/01/13<br />

Alternativtermine<br />

jeweils<br />

Jeweils 8 Montags-Termine 17:00 – 18:30 Uhr<br />

Kurs 1: Mo., 04.02. – 25.03.2013<br />

Kurs 2: Mo., 06.05. – 24.06.2013<br />

Achtung: für Hausmitarbeiter kostenfrei (s. S. 38)<br />

22 23<br />

160,00 Euro<br />

je Kurs<br />

PhysioMed des AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrums<br />

Aufbaukurs<br />

Ziel: Selbstverantwortliches Planen von Zielen und<br />

Maßnahmen, kompetente, bedürfnisangepasste Begleitung,<br />

Aktivierung und Pflege von psychisch kranken Senioren<br />

sowie demetiell erkrankten Menschen, selbständiges<br />

Anleiten von zugeordneten Mitarbeitern, Umsetzen<br />

eines gesteigerten Qualitätsniveaus im Pflege- und Behandlungsprozess,<br />

Umsetzung von Milieugestaltung und<br />

Alltagsstrukturmaßnahmen, Multiplikator des eigenen<br />

kompetenten Wissens im eigenen Arbeitsbereich und in<br />

der Einrichtung.<br />

MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />

nach Dr. Jon Kabat-Zinn<br />

Leitung: Angelika Wild-Regel, Yesche Udo<br />

Regel, freiberufliche Meditationslehrer<br />

Kurs-Nr. 24/01/13 Mo., 10.06. – Di., 11.06.2013<br />

Mo., 10:00 – 18:00 Uhr; Di., 09:00 – 17:00 Uhr<br />

alle interessierten Berufsgruppen, vergl. S. 63 und S. 70<br />

16 Unterrichtsstunden<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Bitte Decke und bequeme Kleidung mitbringen.<br />

200,00 Euro<br />

Aufbaukurs: 14.01.2013 – 19.04.2013<br />

Bitte forden Sie hierzu den Informationsflyer<br />

an.


Fortbildung Pflege<br />

Fortbildung Pflege<br />

Klinikübergreifend:<br />

Fachbezogene Themen<br />

Klinikübergreifend:<br />

Fachbezogene Themen<br />

PART 2000 – Deeskalationstraining<br />

Leitung: Felix Dumitrascu, Deeskalationstrainer,<br />

Krankenpfleger, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Pflegediagnosen<br />

Leitung: Grit Hesse und Natalia Kraft,<br />

Krankenschwestern, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

24<br />

Kurs-Nr. 01/01/13<br />

Kurs-Nr. 06/02/13 oder 09/01/13<br />

25<br />

Die Termine werden bekannt gegeben.<br />

Hausmitarbeiter: bitte Kostenübernahme prüfen.<br />

Mo., 04.02.2013; Uhrzeit: 09:00 – 11:00 Uhr oder:<br />

Mi., 27.02.2013; Uhrzeit: 14:00 – 16:00 Uhr<br />

180,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

20,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Fachfortbildung zur Fachkraft für<br />

gerontopsychiatrische Pflege<br />

Basiskurs und Aufbaukurs<br />

Leitung: Hildegard Bullmann, Pflegedienstleiterin,<br />

Dipl.-Pflegewirtin (FH);<br />

Dr. Katja Dyga, Chefärztin, Klinik für Gerontopsychiatrie,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr. 38/01/12<br />

Basiskurs: seit 17.09.2012,<br />

Aufbaukurs: ab 14.01.2013<br />

Weiterbildung zur Fachkraft für<br />

psychiatrische Pflege (geplant)<br />

Theorie und Praxis 2013 – 2015<br />

Leitung: Hildegard Bullmann, Pflegedienstleiterin,<br />

Dipl.-Pflegewirtin (FH);<br />

Günter Storck, Lehrer für Pflegeberufe, Pflegedienstleiter,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr. 14/02/13<br />

geplanter Starttermin: Mo., 29.04.2013<br />

voraussichtliches Ende: April 2015<br />

Die erfolgreiche Teilnahme am Basiskurs ist Voraussetzung<br />

für den Aufbaukurs.<br />

Informationsveranstaltung für Interesssierte:<br />

Mi., 03.04.2013<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

vergl. S. 22 und fordern Sie bitte den Informationsflyer<br />

an.<br />

vergl. S. 21 und fordern Sie bitte den Informationsflyer<br />

an.<br />

Reanimation II – Defibrilator<br />

Leitung: Dr. Peter Stenzel, HELIOS St. Marienberg,<br />

Klinik Helmstedt<br />

Kurs-Nr. 02/01/13<br />

Termine dienstags ab 08.01.2013, weitere werden<br />

bekannt gegeben; Uhrzeit: 17:00 – 19:00 Uhr<br />

25,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum


Fortbildung Pflege<br />

Fortbildung Pflege<br />

Klinikübergreifend:<br />

Fachbezogene Themen<br />

Klinikübergreifend:<br />

Allgemeine Themen<br />

26<br />

Kurs-Nr. 11/02/13<br />

Verfassen von Pflegeberichten –<br />

Dokumentation<br />

Leitung: Günter Storck, Lehrer für Pflegeberufe,<br />

Pflegedienstleiter, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Brandschutzübungen<br />

Leitung: Andreas Lehmann, Brandschutzbeauftragter,<br />

Thomas Söchtig, Sicherheitsbeauftragter,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr. 01/02/13<br />

27<br />

Teil 1: Mi., 13.03.2013 und Teil 2: Do., 11.04.2013<br />

jeweils 09:30 – 17:00 Uhr<br />

Alternativtermine dienstags, werden bekannt gegeben.<br />

Uhrzeit: 08:30 – 10:30 Uhr bzw. 12:30 – 14:30 Uhr<br />

180,00 Euro<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

20,00 Euro<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Gefahr- und Biostoffe im Krankenhaus<br />

Leitung: Thomas Söchtig, Fachkraft für Arbeitssicherheit,<br />

Jens Dreßler, Betriebsarzt,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr. 01/03/13<br />

wird bekannt gegeben<br />

15,00 Euro<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

EDV-Schulungen<br />

PC-Einsteigerkurs<br />

MS Excel Einführung/Fortgeschrittene<br />

MS PowerPoint Einführung/Fortgeschrittene<br />

MS Word Einführung/Fortgeschrittene<br />

MS Outlook, MS Access<br />

Leitung: Andreas Bätge, Königslutter<br />

Kurs-Nr. 01/04/13<br />

Termine bitte telefonisch erfragen, vergl. S. 76<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, EDV-Schulungsraum<br />

90,00 Euro


Fortbildung Pflege<br />

Fortbildung Pflege<br />

Klinikübergreifend:<br />

Allgemeine Themen<br />

Klinik für Allgemeinpsychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

28<br />

Umgang mit Personenrufgeräten<br />

Leitung: Lothar Duwe, Elektrowerkstatt, AWO<br />

<strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr. 09/02/13<br />

Do., 28.02.2013<br />

10,00 Euro<br />

09:00 – 10:00 Uhr<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Psychiatrische Erkrankungen des Erwachsenenalters,<br />

Teil 1<br />

Leitung: Dr. Rainer Jung, Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong><br />

und Psychotherapie, Oberarzt am APZ<br />

Kurs-Nr. 07/03/13<br />

Mi., 13.02.2013<br />

Uhrzeit: 09:00 – 15:00 Uhr (vergl. S. 40)<br />

29<br />

90,00 Euro<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Umgang mit Suizidalität<br />

Leitung: Dr. Vsevolod Silov, Oberarzt, Klinik<br />

für Psychosomatik, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr.: 10/02/13<br />

Do., 07.03.2013<br />

14:00 – 15:30 Uhr<br />

25,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Psychiatrische Erkrankungen des Erwachsenenalters,<br />

Teil 2<br />

Leitung: Dr. Rainer Jung, Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong><br />

und Psychotherapie, Oberarzt am APZ<br />

Kurs-Nr. 16/02/13<br />

Mi., 17.04.2013<br />

Uhrzeit: 09:00 – 15:00 Uhr (vergl. S. 54)<br />

90,00 Euro<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum


Fortbildung Pflege<br />

Klinik für Allgemeinpsychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

Fortbildung Pflege<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Timeout statt Burnout<br />

Leitung: Helmut Kuntz, Familientherapeut<br />

DGSF, Körpertherapeut, Saarbrücken<br />

Naturerleben mit allen Sinnen<br />

Leitung: Frank Ohnesorge, Freilicht- und<br />

Erlebnismuseum Ostfalen e.V., FEMO<br />

30 Kurs-Nr. 43/01/13<br />

Kurs-Nr. 01/05/13<br />

31<br />

Mo., 21.10. – Di., 22.10.2013<br />

180,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

siehe auch S. 72<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

Termine werden bekannt gegeben, je 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Hausmitarbeiter: Kostenübernahmen überprüfen<br />

Angebot für Hausmitarbeiter<br />

Neue Autorität durch Beziehung (Elterncoaching),<br />

Teil 2<br />

Leitung: Dipl.-Psych. Martin Lemme, Bramsche<br />

Kurs-Nr. 06/03/13<br />

Mi., 06.02. – Do., 07.02.2013; Mi., 11:00 – Do., 16:00 Uhr<br />

Hausmitarbeiter: Kostenübernahme überprüfen<br />

Angebot für Mitarbeiter der Stationen der Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie<br />

Entspannungsmethoden für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Leitung: Dipl.-Psych. Eileen Moore und<br />

Dipl.-Psych. Christine Senftleben<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum Königslutter<br />

Kurs-Nr. 16/04/13<br />

Do., 18.04.2013<br />

14:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

25,00 Euro


Fortbildung Pflege<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Fortbildung Pflege<br />

Klinik für Gerontopsychiatrie<br />

32<br />

Aggressivität bei Kindern und<br />

Jugendlichen<br />

Leitung: N.N.<br />

Kurs-Nr. 01/06/13<br />

Termin wird bekannt gegeben<br />

25,00 Euro<br />

Angebot für Hausmitarbeiter<br />

Begleitung von Angehörigen<br />

Leitung: Frank Rieke Dipl.-Soz., Fachberater<br />

Demenz, AWO Bezirksverband Braunschweig<br />

33 Kurs-Nr.: 14/01/13<br />

33<br />

Do., 04.04.2013<br />

09:00 – 11:30 Uhr<br />

35,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Umgang mit schwierigen Patienten<br />

Leitung: Helga Bänfer,<br />

Wabe Institut, Bielefeld<br />

Kurs-Nr. 15/01/13 Mo., 08.04.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

Alle interessierten Berufsgruppen, insbesondere MitarbeiterInnen<br />

aus dem Pflegebereich, vergl. S. 49<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

8 Unterrichtsstunden<br />

max. 16 Personen<br />

98,00 Euro<br />

Zertifikat durch WABE (Institut für Sozialforschung und<br />

Organisationsentwicklung)<br />

Krankheitsbilder der Gerontopsychiatrie<br />

Leitung: Dr. Katja Dyga, Oberärztin, Klinik für<br />

Gerontopsychiatrie, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Königslutter<br />

Kurs-Nr. 19/02/13<br />

Mi., 08.05.2013<br />

Uhrzeit: 09:00 – 12:30 Uhr<br />

50,00 Euro<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum


Fortbildung Pflege<br />

Fortbildung Pflege<br />

Klinik für Abhängigkeitserkrankungen<br />

Klinik für Psychosomatik und<br />

Psychotherapie<br />

34<br />

Sucht (Formen – Probleme – Aufgaben der<br />

Pflege)<br />

Leitung: Lars Bauer, Stationspfleger, APZ<br />

Kurs-Nr.: 16/01/13<br />

Asthma<br />

Leitung: Dr. Michael Winkler, Chefarzt, Klinik<br />

für Psychosomatik, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr.: 07/02/13<br />

35<br />

Mi., 17.04.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

Do., 14.02.2013<br />

14:00 – 15:30 Uhr<br />

90,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

25,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Impulskontrollstörungen bei Abhängigkeitserkrankungen<br />

(auch Drogen)<br />

Leitung: Thomas Brendel, A.K.T. Trainer, APZ<br />

Umgang mit Suizidalität<br />

Leitung: Dr. Vsevolod Silov, Oberarzt, Klinik<br />

für Psychosomatik, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr.: 17/01/13<br />

Kurs-Nr.: 10/02/13<br />

Mi., 24.04.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

Do., 07.03.2013<br />

14:00 – 15:30 Uhr<br />

90,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

25,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Motivational Interviewing – Intensivkurs<br />

Leitung: Dipl.-Psych. Dr. Almut Lippert,<br />

Trainerin für MINT, Supervisorin<br />

Ressourceorientiertes Arbeiten<br />

Leitung: Helga Bänfer,<br />

Wabe Institut, Bielefeld<br />

Kurs-Nr. 45/01/13<br />

Kurs-Nr. 19/01/13 Mo., 06.05.2013<br />

Mi., 06.11. – Do., 07.11.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

8 Unterrichtsstunden<br />

280,00 Euro <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

siehe auch S. 75<br />

Alle interessierten Berufsgruppen, insbesondere MitarbeiterInnen<br />

aus dem Pflegebereich, vergl. S. 58<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Akupunktur für die Suchtbehandlung<br />

Leitung: N.N.<br />

max. 16 Personen<br />

98,00 Euro<br />

Zertifikat durch WABE (Institut für Sozialforschung und<br />

Organisationsentwicklung)<br />

Kurs-Nr.: 01/07/13<br />

wird bekannt gegeben<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum


Fortbildung Pflege<br />

Abhängigkeitserkrankungen<br />

Klinik für Psychosomatik und<br />

Psychotherapie<br />

Das DBT-Konzept für Borderlinepatienten<br />

mit Abhängigkeitserkrankungen (DBT-S)<br />

36<br />

Rhetorik und Kommunikation in der<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

Leitung: Helga Bänfer, Wabe Institut, Bielefeld<br />

Kurs-Nr. 23/01/13 Mo., 03.06.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

Alle interessierten Berufsgruppen, insbesondere MitarbeiterInnen<br />

aus dem Pflegebereich, vergl. S. 61<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

max. 16 Personen<br />

8 Unterrichtsstunden<br />

98,00 Euro<br />

Zertifikat durch WABE (Institut für Sozialforschung und<br />

Organisationsentwicklung)<br />

Borderlinepatienten haben häufig eine komorbide Substanzmissbrauchs-<br />

oder Abhängigkeitserkrankung.<br />

Die zwei aufeinander aufbauenden Seminare vermitteln<br />

spezifische Strategien und Techniken für einen kompetenten<br />

Umgang mit suchtkranken Borderline-Patienten.<br />

Bei diesem Fortbildungsgang werden praktische und<br />

theoretische Erfahrung mit DBT vorausgesetzt. Die<br />

Workshops DBT Basis I und Skills I sind somit als Wissensgrundlage<br />

erforderlich, um erfolgreich an diesen<br />

Seminare teilnehmen zu können.<br />

Ziel der Seminare ist es, die Teilnehmer zu befähigen,<br />

DBT-S als Therapiemethode zur Behandlung von Patienten<br />

mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung und<br />

komorbider Abhängigkeitserkrankung anzuwenden.<br />

37<br />

Naturerleben mit allen Sinnen<br />

Leitung: Frank Ohnesorge, Freilicht- und<br />

Erlebnismuseum Ostfalen e.V., FEMO<br />

Kurs-Nr. 01/05/13<br />

Termine werden bekannt gegeben, je 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Hausmitarbeiter: Kostenübernahmen überprüfen<br />

Angebot für Hausmitarbeiter<br />

Claudia Schmitt<br />

Dipl.-Psychochologin,<br />

AWP Berlin<br />

Kurs-Nr. 23/02/12<br />

DBT-S 1: Fr., 08.06. – Sa., 09.06.2012 (wird vorausgesetzt)<br />

DBT-S 2: Fr., 25.01. – Sa., 26.01.2013<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

16 Unterrichtsstd.<br />

Alle Berufsgruppen, die mit Borderline-Patienten mit<br />

einer komorbiden Abhängigkeitserkrankung arbeiten,<br />

und die an diesem Thema interessiert sind.<br />

Voraussetzung: DBT Basis I und Skills I<br />

280,00 Euro<br />

max. 22 Personen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen


Gesundheitsförderung/ BurnoutPrävention<br />

Hilfe für Helfer – Atemarbeit zur Prävention, Begleitung<br />

und Nachsorge bei Stress und Burnout<br />

Psychosomatik<br />

Psychosomatische Grundversorgung<br />

Die Sprache der Symptome neu verstehen<br />

Die Weiterbildung in Psychosomatischer Grundversorgung<br />

will mehr Kompetenz und mehr Sicherheit im<br />

Umgang mit Patienten vermitteln, bei deren Erkrankung<br />

Menschen in Berufen, in denen eine hohe emotionale<br />

und menschliche Zuwendung zu anderen Menschen<br />

gefordert ist, haben oft ein instrumentelles Verhältnis<br />

zum Körper. Somatische Beschwerden werden solange<br />

verdrängt, bis sich neben körperlichen bzw. psychosoma-<br />

seelische Faktoren eine größere Rolle spielen. Das erfordert<br />

38 tischen Reaktionen langfristig die Hauptmerkmale des<br />

Burnoutsyndroms entwickeln:<br />

Emotionale Erschöpfung, negative, zynische Haltung<br />

gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Patienten, das<br />

Gefühl der Sinnlosigkeit bezogen auf Arbeit und Leistung.<br />

Auf Grund der ausgeprägten Psychosomatik bietet sich<br />

die achtsamkeitsbasierte Atemarbeit an:<br />

Sanfte Bewegungsübungen, Wahrnehmungs- und<br />

Atem übungen, Arbeit mit Stille und Stimme ermöglichen,<br />

dass muskuläre Spannungen, die den freien Atemfluss<br />

verhindern, allmählich nachlassen. Der Atem wird tiefer<br />

und ruhiger, das vegetative Nervensystem beruhigt sich.<br />

Dadurch werden Selbstheilungsprozesse angeregt.<br />

Es werden elementare Grundhaltungen wiederentdeckt,<br />

Wissen um psychosomatische Zusammenhänge,<br />

39<br />

eine veränderte Sichtweise und eine andere Gesprächsführung.<br />

In dem angebotenen Seminar, das sich an den Vorgaben<br />

der Ärtzekammer orientiert, soll das in praktischen<br />

Übungen, Selbsterfahrung und theoretischen Vorträgen<br />

vermittelt werden.<br />

Die Seminarreihe findet an mehreren verlängerten Wochenenden<br />

und zwei Sonnabendterminen statt.<br />

Bitte fordern Sie für die gesamte Seminarreihe den detaillierten<br />

Informationsflyer an.<br />

39<br />

wie Sammlungsfähigkeit, Achtsamkeit, Propriozeption<br />

Dr. Dieter Moshagen, Arzt für Innere Medizin,<br />

und Introspektion. Die Fähigkeit zur Regulierung von<br />

Arzt für Psychotherapeutische Medizin<br />

Nähe und Distanz wird gefördert.<br />

Bitte warme, bequeme Kleidung, Socken und eine warme<br />

Decke mitbringen!<br />

Renate Gränzer, Dipl.-Soz., Dipl.-Päd., Supervisorin<br />

im DGS, psychologische Beraterin in<br />

eigener Praxis<br />

Kurs-Nr. 06/04/13<br />

Cornelia Diesing-Vonau,<br />

Atemtherapeutin,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

Kurs-Nr. 06/02/13<br />

Alternativtermine<br />

jeweils<br />

jeweils 8 Montags-Termine 17:00 – 18:30 Uhr<br />

Kurs 1: ab Mo., 04.02.2013<br />

Kurs 2: ab Mo., 06.05.2013<br />

Achtung: für Hausmitarbeiter kostenfrei<br />

160,00 Euro<br />

je Kurs<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum,<br />

PhysioMed<br />

Einführungsseminar: Fr. 08.02. – Sa. 09.02.2013<br />

Freitag ab 15:30 Uhr, Samstag bis 18:00 Uhr<br />

Ärzte aus Weiterbildung und Praxis<br />

80 Stunden<br />

Einführungsseminar: 290,00 Euro,<br />

für die weiteren Kursteile insgesamt 1.140,00 Euro<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen


Pflege und Betreuung/Sozialer Dienst<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

Psychiatrische Erkrankungen des<br />

Erwachsenenalters<br />

Verhaltenstherapie-Curriculum Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

40<br />

Teil I: Grundlagen<br />

Tagesseminar für pflegerische und soziale<br />

Berufe<br />

Dieses Seminar will eine Übersicht zu den wichtigsten<br />

psychiatrischen Störungsbildern anbieten und den gegenwärtigen<br />

Wissensstand zur Entstehung und Behandlung<br />

dieser Erkrankungen darlegen.<br />

Berücksichtigt werden dabei die klinischen Hauptbereiche<br />

Akutpsychiatrie, Sucht, Geriatrie sowie Psychotherapie.<br />

Fundiertes, aktualisiertes Hintergrundwissen erhöht die<br />

Sicherheit im Umgang mit den Patienten und fördert die<br />

Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen<br />

des (Stations-)Teams.<br />

Zur gemeinsamen Diskussion konkreter Einzelfälle wird<br />

herzlich eingeladen!<br />

Durchgang 7, Seminar 6<br />

– Parasomnien und Neurophysiologie des Schlafes,<br />

Behandlung von Zwangsstörungen (9 U.-Std.)<br />

Dr. Dieter Felbel, Hildesheim;<br />

Dipl.-Psych. Hans-Jörg Bethge<br />

Behandlung von psychotischen Erkrankungen<br />

(9 U.-Std.)<br />

Dr. Falk Burchard, Marsberg<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger,<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

Universität Göttingen<br />

Dr. Joachim Niemeyer,<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum Königslutter<br />

Kurs-Nr. 44/03/11 Fr., 15.02. – Sa., 16.02.2013<br />

41<br />

Dr. Rainer Jung,<br />

Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie, Oberarzt<br />

im AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum Königslutter<br />

Kurs-Nr. 07/03/13 Mi., 13.02.2013<br />

09:00 – 15:00 Uhr<br />

6 Unterrichtsstunden<br />

Fr., 11:00 – 19:30 Uhr<br />

Sa., 08:00 – 16:30 Uhr<br />

AssistenzärztInnen in Weiterbildung<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

18 Unterrichtsstunden<br />

190,00 Euro<br />

max. 25 Personen<br />

90,00 Euro<br />

Krankenpflegekräfte, Sozialpädagogen, Arbeits- und<br />

Ergotherapeuten sowie weitere interessierte Berufsgruppen<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Anmeldeschluss verpasst<br />

Wenn Sie den Anmeldeschluss eines Seminars verpasst<br />

haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Sollten noch Plätze<br />

frei sein, können Sie sich gerne anmelden.<br />

Seminar bereits ausgebucht<br />

Wenn Ihr Wunschseminar bereits ausgebucht ist, können Sie<br />

sich trotzdem anmelden, denn Sie haben die Möglichkeit,<br />

über die Warteliste nachzurücken.<br />

Oder, wird das Seminar zu einem anderen Zeitpunkt erneut<br />

angeboten, benachrichtigen wir Sie vorab, damit Sie zu<br />

dem neuen Termin vorrangig berücksichtigt werden können.


42<br />

Forensische <strong>Psychiatrie</strong><br />

Forensische Glaubhaftigkeitsbegutachtung<br />

(Aussagepsychologie)<br />

Anfängerkurs<br />

Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Glaubhaftigkeitsbegutachtung<br />

von kindlichen Zeugen in Fällen des Verdachts<br />

auf sexuellen Missbrauch für Staatsanwaltschaften und<br />

Gerichte. Darstellung und Einübung der merkmalorientierten<br />

Inhaltsanalyse sowie des konkreten Vorgehens<br />

bei der aussagepsychologischen Begutachtung erfolgen<br />

anhand von Fallanalysen mit Tonband- und Videodemonstrationen.<br />

Empirische Befunde über die Validität<br />

inhaltlicher Realkennzeichen (Aussageanalyse) sowie<br />

über die Relevanz von Verhaltenssymptomen bei der<br />

Verdachtsbildung auf sexuellen Kindesmissbrauch und<br />

Ergebnisse der modernen Suggestionsforschung werden<br />

vorgestellt.<br />

Die Veranstaltung orientiert sich an der höchstrichterlichen<br />

Rechtsprechung zur Glaubhaftigkeitsbegutachtung<br />

und richtet sich hauptsächlich an Kolleginnen und Kollegen,<br />

die forensisch-gutachterlich tätig werden wollen. Ihr<br />

Inhalt ist aber auch für den Beratungssektor von Bedeutung.<br />

Die Verasntaltung ist anerkannt als Bestandteil der<br />

föderativen Weiterbildung in Rechtspsychologie von BdP<br />

und DGPs.<br />

Körperbezogene Therapeutische Methoden<br />

Kursleiterausbildung<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

Progressive Muskelentspannung (Begründer E. Jacobson)<br />

ist eine didaktisch gut aufbereitete Methode für das selbständige<br />

Herbeiführen eines Entspannungszustandes.<br />

Sie ist geeignet zum tieferen Kennenlernen des eigenen<br />

Körpers und zur täglichen Stressreduktion und besteht<br />

aus einem Wechsel von An- und Entspannungsphasen<br />

bei Lang- über Mittel- bis hin zur Kurzform. Des Weiteren<br />

sind im Laufe des Erlernens sogenannte Vergegenwärtigungsformen<br />

alltagstauglicher Übungsformen<br />

möglich, die ebenfalls Bestandteil der Ausbildung sind.<br />

Progressive Muskelentspannung wurde in den 20er Jahren<br />

des letzten Jahrhunderts von E. Jacobson entwickelt<br />

und weiterentwickelt durch Wolpe, Bernstein & Borkovec<br />

und weitere.<br />

Progressive Muskelentspannung ermöglicht dem Übenden<br />

gesund zu bleiben bzw. wieder eine verbesserte<br />

Körperwahrnehmung herzustellen und somit Krankheiten<br />

vorzubeugen.<br />

Als KursleiterIn unterstützen Sie Ihre TeilnehmerInnen,<br />

diese wertvolle Methode kennen und erleben zu lernen,<br />

um dann später die Methode für sich selbst und für<br />

Klienten einzusetzen.<br />

43<br />

Prof. Dr. Max Steller, Dipl.-Psychologe,<br />

Prof. Dr. Renate Volbert, Dipl.-Psychologin,<br />

Institut für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>,<br />

Charité Universitätsmedizin Berlin<br />

Kurs-Nr. 07/01/13 Fr., 15.02. – So., 17.02.2013<br />

Fr., Sa. 09:00 – 17:30 Uhr<br />

So., 09:00 – 12:30 Uhr<br />

ÄrztInnen und PsychologInnen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

20 Unterrichtsstunden<br />

380,00 Euro<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen<br />

Sabine Sobhani, Dipl.-Psychologin,<br />

Erwachsenenpädagogin, Ausbilderin und krankenkassenanerkannte<br />

Kursleiterin in Progressiver<br />

Muskelrelaxation, Autogenem Training u.a.<br />

Kurs-Nr. 08/01/13 Fr., 22.02. – So., 24.02.2013<br />

Fr., 10:00 – So., 18:00 Uhr<br />

Physiotherapeuten, Pädagogen, Psychologen<br />

32 Unterrichtsstunden<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Bitte Decke und bequeme Kleidung mitbringen.<br />

379,00 Euro


44<br />

Forensische <strong>Psychiatrie</strong><br />

Die psychiatrisch-psychologische<br />

Begutachtung im Strafverfahren, Teil 1<br />

Zentral behandelt wird die Begutachtung des Angeklagten<br />

im Strafverfahren im Hinblick auf die Beurteilung der<br />

Schuldfähigkeit und der Kriminalprognose einschließlich<br />

der Begutachtung zur Lockerungs- und Entlassungseignung.<br />

Ferner werden bearbeitet: Erwartungen der Justiz,<br />

prozessuale Stellung und Rollenverständnis des Sachverständigen,<br />

die Rechtsbegriffe, Durchführung der Begutachtung,<br />

Aufbau des Gutachtens, Beurteilungskriterien,<br />

Fehlerquellen der Begutachtung.<br />

Das Seminar wird von dem interdisziplinär zusammengesetzten<br />

Dozententeam begleitet und orientiert sich<br />

an den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen, von denen<br />

erbeten wird, eigene Problemfälle vorzustellen, die gemeinsam<br />

analysiert werden. Es ist Voraussetzung für die<br />

Teilnahme an weiteren Aufbauseminaren (Teile II und III).<br />

Prof. Dr. Norbert Konrad, Institut für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong>, Charité-Universitätsmedizin,<br />

Chefarzt der Abteilung für <strong>Psychiatrie</strong> und<br />

Psychotherapie, KBVA Berlin<br />

Dr. Ulrich Baltzer, Vorsitzender Richter a.D. einer<br />

Schwurgerichtskammer und einer Strafvollstreckungskammer,<br />

LG Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Psych. Dr. Christine Herbig, Abt. für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong>, Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf, a.D.<br />

Kurs-Nr. 10/01/13 Mo., 04.03. – Fr., 08.03.2013<br />

Mo., ab 11:00 Uhr<br />

Fr., bis 12:30Uhr<br />

34 Unterrichtsstunden<br />

ÄrztInnen und PsychologInnen, die gutachterlich tätig<br />

sind oder werden wollen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum 470,00 Euro<br />

Bitte fordern Sie das detaillierte Sonderprogramm an.<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme<br />

für ÄrztInnen und psychologische<br />

PsychotherapeutInnen<br />

max. 25 Pers.<br />

Allgemeinpsychiatrie/Psychotherapie<br />

Klientenzentrierte Gesprächsführung<br />

und Psychotherapie – Einführungsseminar<br />

Wer für sich selber offen ist, kann auch für andere offen<br />

sein, wer sich selber versteht, kann auch andere verstehen<br />

und wer psychologische Wege zur Selbstentwicklung<br />

kennt, kann auch in anderen Menschen Entwicklung<br />

zur Heilung anregen. – Das Kennzeichen dieses Einfüh-<br />

ist ein dualer Weiterbildungsnsatz: der 45<br />

45rungsseminars<br />

Erwerb von Professionellen Methoden geht einher mit<br />

intensiven Anregungen zur persönlichen Entwicklung.<br />

Dabei wird die Gesprächspsychotherapie ergänzt durch<br />

Methoden aus der Traumapsychologie, aus dem systemischen<br />

Ansatz und aus anderen Richtungen.<br />

Die Teilnehmer können in Gruppen- und Zweierübungen<br />

ihre soziale Wahrnehmung schulen und ihre Erkenntnisse<br />

verankern.<br />

Das Seminar ist für Einsteiger und Teilnehmer vorangegangener<br />

Seminare geeignet. Es wird auf die Weiterbildung<br />

in Gesprächsführung und klientenzentrierter<br />

Psychotherapie angerechnet.<br />

Es ist vom Hessischen Institut für Qualitätsentwicklung<br />

als Lehrerfortbildung mit 20 Pkt. akkreditiert.<br />

Dr. Dieter Moshagen,<br />

Arzt für Innere Medizin, Arzt für Psychotherapeutische<br />

Medizin<br />

Dipl.-Psych. Regina Sichart-Hartmann,<br />

Psychologische Psychotherapeutin<br />

Kurs-Nr. 10/03/13 Fr., 08.03. – Sa., 09.03.2013<br />

Fr., 15:30 – 19:45 Uhr<br />

Sa., 09:30 – 19:15 Uhr<br />

215,00 Euro<br />

14 Stunden<br />

Alle Berufsgruppen aus dem psychosozialen Bereich, Ärzte in<br />

Psychotherapieausbildung, Pflegepersonal, Erzieher, Lehrer,<br />

Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen


46<br />

Pflege Und Betreuung<br />

Sich und andere besser verstehen –<br />

Das Enneagramm in der <strong>Psychiatrie</strong><br />

Das Enneagramm ist eine traditionsreiche Typologie<br />

menschlicher Charaktere und ein hilfreiches Instrumentarium,<br />

um die Eigenheiten unterschiedlicher Persönlichkeitstypen<br />

zu erkennen und zu verstehen. Aus dem<br />

Studium der einzelnen Typen können eine ganze Reihe<br />

von nützlichen Erkenntnissen über mögliche Brennpunkte, 46<br />

Schwierigkeiten, aber auch Motivationen und Chancen<br />

erkannt werden. Das Enneagramm ist ein wirkungsvolles<br />

Instrument, mit dem die tieferen Muster des Verhaltens<br />

und Lebensmuster entdeckt werden können. Wie ein<br />

Spiegel zeigt es die blinden Flecken und die innere Dynamik<br />

der Persönlichkeit. Es macht Gewohnheiten und<br />

Probleme des Verhaltens verständlich. In der <strong>Psychiatrie</strong><br />

ist das Enneagramm eine wirkungsvolle Reflektionshilfe<br />

im Umgang mit den Patienten. Es beleuchtet die Dynamik<br />

zwischen Beratenden und Hilfesuchenden, fundiert<br />

bzw. verbessert das professionelle Selbstverständnis<br />

und qualifiziert so das Vorgehen im therapeutischen<br />

Prozess. Es unterstützt dabei, komplexe Verhaltensmuster<br />

besser zu verstehen und Beziehungen intensiver und<br />

wirkungsvoller zu gestalten. Die Inhalte der Fortbildung<br />

orientieren sich an den Berufserfahrungen und Problemstellungen<br />

der Teilnehmer. Mit Hilfe kreativer, praktischer<br />

Übungen soll das Enneagramm kennengelernt<br />

und wirkungsvoll in den Arbeitsalltag integriert werden<br />

können.<br />

Helga Bänfer,<br />

Wabe Institut, Bielefeld<br />

Pflege und Betreuung<br />

Beratung von Angehörigen<br />

Der Klinikaufenthalt bedeutet für den Patienten und seinen<br />

Angehörigen eine ganz besondere psychische und<br />

physische Belastung und Anspannung.<br />

Eine gezielte und einfühlende Beratung kann diese<br />

Belastung, Anspannung reduzieren und damit elementar<br />

den Gesundungsprozess unterstützen.<br />

Dieses Seminar ist für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die bewusst und individuell die Beratung von Angehörigen<br />

gestalten wollen.<br />

Ziel des Seminars ist es, das eigene Verhalten in der<br />

Beratung des Angehörigen zu reflektieren und Beratungsgespräche<br />

individuell, einfühlsam und entlastend<br />

zu gestalten.<br />

Helga Bänfer,<br />

Wabe Institut, Bielefeld<br />

Kurs-Nr. 12/01/13 Mi., 20.03.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

Alle interessierten Berufsgruppen, insbesondere MitarbeiterInnen<br />

aus dem Pflegebereich<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

max. 16 Personen<br />

8 Unterrichtsstunden<br />

98,00 Euro<br />

Zertifikat durch WABE (Institut für Sozialforschung und<br />

Organisationsentwicklung)<br />

47<br />

Kurs-Nr. 11/01/13 Mo., 11.03. – Di., 12.03.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

max. 16 Personen<br />

16 Unterrichtsstunden<br />

200,00 Euro<br />

Alle interessierten Berufsgruppen, insbesondere MitarbeiterInnen<br />

aus dem Pflegebereich<br />

Zertifikat durch WABE (Institut für Sozialforschung und<br />

Organisationsentwicklung)<br />

Abmeldung<br />

Bitte beachten Sie unsere Rücktrittsregelungen und melden<br />

sich rechtzeitig ab.


Pflege und Betreuung<br />

Begleitung von Angehörigen<br />

(von demenziell erkrankten Menschen)<br />

Pflege Und Betreuung/Sozialer Dienst<br />

Umgang mit schwierigen Patienten<br />

Durch dieses Seminar wollen wir Pflegekräften eine Hilfestellung<br />

geben, die Nöte von Angehörigen demenziell<br />

erkrankter Menschen zu verstehen. Wie könnte der Weg<br />

aussehen, den Angehörige vor dem Heimeinzug schon<br />

gegangen sind Welchen Belastungen sind pflegende<br />

Verkürzte Aufenthaltsdauer, erhöhte Fallzeiten und das<br />

Selbstverständnis der Patientinnen und Patieten und ihre<br />

Angehörigen als Kunden, mit den dazu gehörenden<br />

(un-)berechtigten Ansprüchen, machen den kommunikativen<br />

Umgang zunehmend schwieriger. Zuwendungsqualität<br />

48 Angehörige vor dem Einzug ins Heim ausgesetzt<br />

Wie Sie diesen Angehörigen hilfreich zur Seite stehen<br />

können, wird in diesem Seminar dargestellt.<br />

Inhalte dieses Seminares sind:<br />

– Belastung pflegender Angehöriger<br />

– Film „Rosen im Winter“<br />

– Was brauchen Angehörige<br />

– Kommunikation mit Angehörigen in Krisensituationen<br />

im Sinne von Freundlichkeit, Interaktion und 49 49<br />

Frank Rieke,<br />

Dipl.-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Fachbereich<br />

Geriagogik, Fachberatung Demenz, AWO<br />

Bezirksverband Braunschweig<br />

Kurs-Nr. 14/01/13 Do., 04.04.2012<br />

nach Absprache<br />

3 Unterrichtsstunden<br />

Alle Berufsgruppen, die mit Angehörigen demenzieller<br />

Patienten arbeiten<br />

Information hat den höchsten Stellenwert für die Patientenzufriedenheit.<br />

Es kommt darauf an, was gesagt wird<br />

und wie es beim Empfänger ankommt.<br />

Worum geht es<br />

Wie reagiere ich auf unangemessene Forderungen von<br />

Patienten Wie gehe ich mit Patienten um, die mir unsympathisch<br />

sind Wie gehe ich mit starken Emotionen,<br />

Belastungen und Spnnungen um Wie bleibe ich freundlich<br />

bei unzufriedenen, nörgelnden Patienten Wie kann<br />

ich bei den Belastungen im Arbeitsalltag zufriedenstellend<br />

und wertschätzend kommunizieren ohne an meine<br />

Grenzen zu gelangen und mich zu überfordern<br />

Ziel des Trainings ist, Verhaltensweisen und Strategien<br />

zu entwickeln, die geeignet sind, eigene Belastungen im<br />

Umgang mit schwierigen Patienten zu reduzieren, sich<br />

angemessen abzugrenzen um Spannungen zielbezogen<br />

zu minimieren.<br />

Pauschal 35,00 Euro<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Helga Bänfer,<br />

Wabe Institut, Bielefeld<br />

Seminar bereits ausgebucht<br />

Wenn Ihr Wunschseminar bereits ausgebucht ist, können Sie<br />

sich trotzdem anmelden, denn Sie haben die Möglichkeit,<br />

über die Warteliste nachzurücken.<br />

Oder, wird das Seminar zu einem anderen Zeitpunkt erneut<br />

angeboten, benachrichtigen wir Sie vorab, damit Sie zu<br />

dem neuen Termin vorrangig berücksichtigt werden können.<br />

Kurs-Nr. 15/01/13 Mo., 08.04.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

max. 16 Personen<br />

8 Unterrichtsstunden<br />

98,00 Euro<br />

Alle interessierten Berufsgruppen, insbesondere MitarbeiterInnen<br />

aus dem Pflegebereich<br />

Zertifikat durch WABE (Institut für Sozialforschung und<br />

Organisationsentwicklung)


Körperbezogene Therapeutische Methoden<br />

Begleitende Hände – Akupressur in der Arbeit<br />

mit alten und schwer kranken Menschen<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG/BURNOUTPRÄVENTION<br />

Ernährung nach den 5 Elementen<br />

Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art, durch<br />

die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen<br />

einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit,<br />

ergänzend zur medikamentösen Therapie, sanft Einfluss<br />

auf verschiedene Symptome zu nehmen.<br />

eingeht.<br />

50 Ziel dieses Seminars ist es, speziell für die Arbeit mit<br />

alten, schwer kranken und sterbenden Menschen kurze,<br />

erprobte Akupressurbehandlungen zu erlernen, die bei<br />

einigen häufig auftretenden Symptomen dieser Patientengruppe<br />

hilfreich eingesetzt werden können.<br />

Das Seminar bietet genügend Raum für eigene praktische<br />

Erfahrungen durch Partnerübungen.<br />

Inhalte:<br />

Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Berührung – Kontakte – Akupressurpunkte<br />

Behandlungsmöglichkeiten bei den Indikationen:<br />

Was einem im Frühjahr gut bekommt, kann im Sommer<br />

schädlich sein. Was der eine gut verträgt, kann<br />

dem anderen Bauchschmerzen bereiten – und nicht nur<br />

Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme. Müdigkeit,<br />

Gereiztheit, Konzentrationsschwäche, Heißhunger auf<br />

Süßes, Übergewicht, kalte Füße und immer wiederkehrende<br />

Infekte sind nur einige Störungsbilder, die die<br />

Folge individuell nicht angemessener Ernährung sein<br />

können.<br />

51<br />

– allgemeine Anspannung,<br />

Gudrun Göhler,<br />

– Unruhe und Angst,<br />

Heilpraktikerin,<br />

– Schmerz, Übelkeit, Atemprobleme<br />

Melle<br />

Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflegeund<br />

Betreuungssituationen.<br />

Kurs-Nr. 15/03/12 Mi., 10.04.2013<br />

Bitte bringen Sie eine Isomatte, eine Decke, ein Kisssen,<br />

10:00 – 14:00 Uhr<br />

bequeme Kleidung und dicke Socken mit.<br />

Gudrun Göhler,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Melle<br />

Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Ernährungslehre<br />

der Traditionellen Chinesischen Medizin, die sehr auf<br />

die individuellen Unterschiede des einzelnen Menschen<br />

– aber auch auf die unterschiedlichen Jahreszeiten<br />

alle interessierten Berufsgruppen<br />

4 Unterrichtsstunden<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

40,00 Euro<br />

Kurs-Nr. 15/02/13 Mo., 08.04. – Di., 09.04.2013<br />

jeweils 09:00 – 17:00 Uhr<br />

Pflegekräfte und alle interessierten Berufsgruppen<br />

16 Unterrichtsstunden<br />

160,00 Euro<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Seminar bereits ausgebucht<br />

Wenn Ihr Wunschseminar bereits ausgebucht ist, können Sie<br />

sich trotzdem anmelden, denn Sie haben die Möglichkeit,<br />

über die Warteliste nachzurücken.<br />

Oder, wird das Seminar zu einem anderen Zeitpunkt erneut<br />

angeboten, benachrichtigen wir Sie vorab, damit Sie zu<br />

dem neuen Termin vorrangig berücksichtigt werden können.


52<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

Verhaltenstherapie-Curriculum Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

Durchgang 7, Seminar 7<br />

– Essstörungen im Jugendalter (9 U.-Std.)<br />

Dr. Ulrich Hagenah, Aachen<br />

– Depressive Störung, Suizidalität, selbstverletzendes<br />

Verhalten (9 U.-Std.)<br />

Dr. Michale Simons, Dipl.-Psych., Aachen<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger,<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

Universität Göttingen<br />

Dr. Joachim Niemeyer,<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum Königslutter<br />

Kurs-Nr. 44/03/11 Fr., 12.04. – Sa., 13.04.2013<br />

Fr., 11:00 – 19:30 Uhr<br />

Sa., 08:00 – 16:30 Uhr<br />

AssistenzärztInnen in Weiterbildung<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

18 Unterrichtsstunden<br />

190,00 Euro<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen<br />

Pflege und BETREUUNg/Abhängigkeitserkr.<br />

Sucht<br />

Formen – Probleme – Aufgaben der Pflege<br />

Menschen mit Suchtproblemen begegnen uns in allen<br />

Bereichen der Pflege. Dieses Seminar soll Mitarbeiter<br />

der Krankenpflege und Altenpflege aus allen Bereichen<br />

(nicht nur suchtspezifisch) über folgende Themen informieren<br />

und aufklären:<br />

– Was macht den pflegerischen Alltag so schwierig und<br />

wie geht es den Pflegekräften damit<br />

– Verschiedene Suchtformen und ihre bio-psycho-soziale<br />

Folgen<br />

– Verlaufsformen der Suchterkrankung<br />

– Pflegeinterventionen bei Entzug und Entwöhnung<br />

– Pflege von Konsumenten illegaler Drogen<br />

– Gesundheits- und Ressourcen-Orientierung in der<br />

Suchtkrankenpflege<br />

– Jugendkultur und Drogen und unsere möglichen Ziele<br />

in der täglichen Arbeit<br />

Lars Bauer,<br />

Fachkrankenpfleger für <strong>Psychiatrie</strong>, Stationspfleger<br />

der Suchaufnahemstationen im AWO<br />

<strong>Psychiatrie</strong>zentrum, Königslutter<br />

Kurs-Nr. 16/01/13 Mi., 17.04.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

Pflegekräfte und alle interessierten Berufsgruppen<br />

7 Unterrichtsstunden<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

90,00 Euro<br />

53<br />

Seminar bereits ausgebucht<br />

Wenn Ihr Wunschseminar bereits ausgebucht ist, können Sie<br />

sich trotzdem anmelden, denn Sie haben die Möglichkeit,<br />

über die Warteliste nachzurücken.<br />

Oder, wird das Seminar zu einem anderen Zeitpunkt erneut<br />

angeboten, benachrichtigen wir Sie vorab, damit Sie zu<br />

dem neuen Termin vorrangig berücksichtigt werden können.


Pflege UND BETREUUNG/Sozialdienst<br />

AllgemeinpsychiatriE/Psychotherapie<br />

Psychiatrische Erkrankungen des<br />

Erwachsenenalters<br />

Systemische Therapie I: Grundhaltungen<br />

54<br />

Teil II: Neurotische Störungen und Psychosomatische<br />

Medizin, Tagesseminar für pflegerische<br />

und soziale Berufe<br />

Im Kontakt mit psychisch Kranken begegnen wir nicht<br />

nur den »klassischen« Zustandsbildern wie affektiven<br />

und schizophrenen Psychosen, Sucht oder hirnorganischen<br />

Veränderungen. Oftmals leiden unsere Patienten<br />

unter schwerwiegenden neurotischen, somatoformen<br />

oder psychosomatischen Beschwerden wie z.B. Ängsten<br />

und Zwängen, Schmerzzuständen und Esserkrankungen.<br />

Ausreichendes Wissen über diese Störungen sind nicht<br />

nur für Mitarbeiter psychotherapeutischer Abteilungen<br />

und Institutionen wichtig, sondern für alle, in der <strong>Psychiatrie</strong><br />

tätigen Berufsgruppen.<br />

Dieses Seminar möchte grundlegende Kenntnisse über<br />

die häufigsten psychiatrisch-psychotherapeutischen und<br />

psychosomatischen Krankheitsbilder vermitteln sowie<br />

schulenübergreifend eine Einführung in psychotherapeutisches<br />

Denken und Handeln anbieten.<br />

Dieses Seminar gibt einen kompakten und praxisnahen<br />

Einblick in die Grundlagen systemischer Therapie und<br />

Beratung. Systemisches Arbeiten wird als bestimmte<br />

Perspektive verstanden, aus der heraus zwischenmenschliche<br />

Beziehungen und individuelles Erleben<br />

wahrgenommen wird. Wie erzeugen Menschen gemeinsam<br />

ihre Wirklichkeit Welche Konstruktionen liegen<br />

ihrem Erleben und Handeln zugrunde Wie erzeugen<br />

sie gemeinsam Probleme und Symptome Wie können<br />

Konstruktionen hinterfragt und flexibilisiert und Lösungen<br />

gefunden werden Aus diesen Fragen ergeben sich<br />

systemische Techniken.<br />

Inhalte von Seminar I: Geschichte und Entwicklung des<br />

systemisch-konstruktivistischen Denkens und Handelns,<br />

therapeutische Grundhaltungen, vor allem Symptomverständnis,<br />

Lösungsorientierung, Ressourcenorientierung,<br />

Hypothesenbildung und Umdeuten und systemisches<br />

Fragen als Methoden.<br />

55<br />

Dr. Rainer Jung, Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und<br />

Psychotherapie, Leitender Oberarzt im AWO<br />

<strong>Psychiatrie</strong>zentrum Königslutter<br />

Kurs-Nr. 16/02/13 Mi., 17.04.2013<br />

09:00 – 15:00 Uhr<br />

max. 25 Personen<br />

6 Unterrichtsstunden<br />

90,00 Euro<br />

Krankenpflegekräfte, Sozialpädagogen, Arbeits- und<br />

Ergotherapeuten sowie weitere interessierte Berufsgruppen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Dr. Katrin Schröder, Dipl.-Psychologin,<br />

Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie),<br />

Systemische Therapeutin (SG)<br />

Kurs-Nr. 16/03/12 Fr., 19.04.2013<br />

09:00 – 18:00 Uhr<br />

max. 20<br />

10 Unterrichtsstunden<br />

110,00 Euro<br />

MitarbeiterInnen und InteressentInnen aus den Bereichen<br />

Medizin, Psychologie, Sozialarbeit und Pädagogik<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen<br />

Anmeldeschluss verpasst<br />

Wenn Sie den Anmeldeschluss eines Seminars verpasst<br />

haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Sollten noch Plätze<br />

frei sein, können Sie sich gerne anmelden.


56<br />

Allgemeinpsychiatrie/Psychotherapie<br />

Hypnose II<br />

In diesem zweiten Blockseminar geht es über die Vermittlung<br />

von »Entspannungshypnose« hinaus verstärkt<br />

um Arbeit im engeren therapeutischen Sinn (vom Problem<br />

zur Lösung).<br />

Demonstriert und eingeübt werden Techniken u.a.<br />

– zur Nutzung früher Lernerfahrungen<br />

– Arbeit mit ideomotorischen Signalen<br />

– Finden und Nutzen von Ressourcen<br />

Dr. Ullrich Lampert,<br />

Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie, Minden<br />

Kurs-Nr. 17/02/13 Fr., 26.04. – Sa., 27.04.2013<br />

Fr., 16:00 – 21:00 Uhr; Sa., 08:30 – 19:45 Uhr<br />

17 Unterrichtsstunden<br />

ÄrztInnen, PsychologInnen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

max. 14<br />

210,00 Euro<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen<br />

Zusätzliche Themenbereiche<br />

Telefontraining in schwierigen<br />

Gesprächssituationen<br />

Inhalt und Schwerpunkte dieses Seminars sollen folgende<br />

Themen darstellen:<br />

– Allgemeines Wissen zum Telefon,<br />

– Gesprächvorbereitung,<br />

– Arbeitsplatz am Telefon,<br />

– Einwand-, Vorwandbehandlung,<br />

– Entgegennahme und Weitergabe,<br />

– Kommunikation unter erschwerten Bedingungen,<br />

– ruhig und sachlich in unterschiedlichen Situationen<br />

und bei unterschiedlichen Gesprächspartnern telefonieren,<br />

– Gesprächssteuerung,<br />

– schwierige Gesprächspartner,<br />

– Beschwerden<br />

– Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung eines<br />

Telefonats,<br />

– Stressbewältigung,<br />

– Emotionen und Sachargumente,<br />

– Gruppenarbeit: Entwicklung eines roten Fadens,<br />

– Übungen<br />

Stephan Böttger,<br />

Beratung, Training, Schulung, Coaching,<br />

Braunschweig<br />

57<br />

Kurs-Nr. 18/01/13 Mo., 29.04.2013<br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

alle interessierten Berufsgruppen<br />

8 Unterrichtsstunden<br />

145,00 Euro<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Anmeldeschluss verpasst<br />

Wenn Sie den Anmeldeschluss eines Seminars verpasst<br />

haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Sollten noch Plätze<br />

frei sein, können Sie sich gerne anmelden.


Pflege Und Betreuung/Sozialer Dienst<br />

Ressourcenorientiertes Arbeiten im Umgang<br />

mit sich selbst, mit Patienten und im Team<br />

Im Arbeits- und Lebensalltag ist unser Blick meist auf<br />

die Probleme und auf die defizitären Verhaltensweisen<br />

oder schwierigen Situationen gelenkt. Im psychiatrischen<br />

Bereich ist diese Sichtweise zusätzlich durch die Notwendigkeit<br />

der Anamnese und der Diagnose verstärkt.<br />

58 In diesem Seminar wird der Fokus auf Ressourcen, 58<br />

Möglichkeiten und weiterführende Kompetenzen gelenkt.<br />

Diese ressourcenorientierte Arbeitsweise stellt das Potenzialund<br />

die Stärke der Patienten in den Mittelpunkt und<br />

eröffnet dabei mitunter ganz überraschende Einsichten,<br />

Erkenntnisse, Wahrnehmungen und ungewöhnliche<br />

Problemlösungswege.<br />

Die ressourcenorientierte Arbeitsweise unterstützt eine<br />

konstruktive Teamarbeit und lässt viel Raum, eigene Ressourcen<br />

zu entdecken und damit mit mehr Leichtigkeit<br />

und Lebendigkeit der „Problemschwere“ zu begegnen.<br />

Worum geht es<br />

Essenz der ressourcenorientierten Arbeitsweise, Grundlagen<br />

der Salutogenese, Milwaukee Modell, der lösungsorientierten<br />

Gesprächsführung, Ressourcen entdecken:<br />

„Innere Schätze finden“, ressourcen- und kompetenzorientierte<br />

Methoden.<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG/BURNOUTPRÄVENTION<br />

Statt Stress und Burnout – den eigenen<br />

Rhythmus finden<br />

Leben ist Rhythmus. Wir leben in Rhythmen: inneren wie<br />

Herzschlag und Atmung und mehr oder weniger von außen<br />

gegebenen wie Schlafrhythmus, Rhythmus zwischen<br />

Arbeit und Freizeit und innnerhalb der Arbeitszeit Rhythmus<br />

zwischen beispielsweise pflegerischer Tätigkeit und<br />

Pause. Diese Rhythmen leben wir ganz natürlich solange<br />

wir uns selbst wahrnehmen – unseren Körper, unsere<br />

Emotionen. Verblasst unser Gespür für uns selbst, oder<br />

ignorieren wir es, dann sind wir gefährdet auszubrennen.<br />

Dieses Seminar klärt über die häufigsten Burnout-<br />

Ursachen auf: Verdrängung von Stress-Signalen, Helfersyndrom,<br />

emotionale Schwerstarbeit. Wir betrachten,<br />

welche unserer Lebensbereiche uns Kraft und Schwung<br />

geben und welche kräftezehrend sind und erstellen<br />

daraus eine Energiebilanz. Wir hinterfragen alte Einstellungen,<br />

die sinnvoll waren, zum jetzigen Zeitpunkt aber<br />

eher Stress bereiten. Und wir beziehen gegenseitige<br />

Massage nach der Methode Shiatsu ein, mit dem Ziel,<br />

dass wir uns körperlich klar wahrnehmen und entspannen<br />

und, dass Energien in unseren Meridianen harmonisch<br />

fließen.<br />

59<br />

Helga Bänfer,<br />

Wabe Institut, Bielefeld<br />

Kurs-Nr. 19/01/13 Mo., 06.04.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

max. 16 Personen<br />

8 Unterrichtsstunden<br />

98,00 Euro<br />

Alle interessierten Berufsgruppen, insbesondere MitarbeiterInnen<br />

aus dem Pflegebereich<br />

Zertifikat durch WABE (Institut für Sozialforschung und<br />

Organisationsentwicklung)<br />

Dr. rer. hort. Konrad Stolle<br />

Heilpraktiker,<br />

Leiter des Instituts für Shiatsu zur Entwicklungsförderung,<br />

Edling<br />

Kurs-Nr. 22/01/13 Mo., 27.05. – Di., 28.05.2013<br />

jeweils 09:00 – 15:45 Uhr<br />

alle interessierten Berufsgruppen<br />

14 Unterrichtsstunden<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

max. 16<br />

Bitte Decke und bequeme Kleidung mitbringen!<br />

160,00 Euro


AllgemeinpsychiatriE/Psychotherapie<br />

Pflege und Betreuung<br />

Systemische Therapie II: Interventionen<br />

Rhetorik und Kommunikation in der<br />

<strong>Psychiatrie</strong><br />

60<br />

Dieses Seminar gibt einen kompakten und praxisnahen<br />

Einblick in die Grundlagen systemischer Therapie und<br />

Beratung. Es setzt am Seminar I: Grundlagen an, kann<br />

aber auch ohne vorherige Teilnahme besucht und genutzt<br />

werden.<br />

Systemisches Arbeiten wird als bestimmte Perspektive<br />

verstanden, aus der heraus zwischenmenschliche Beziehungen<br />

und individuelles Erleben wahrgenommen wird.<br />

Wie erzeugen Menschen gemeinsam ihre Wirklichkeit<br />

Welche Konstruktionen liegen ihrem Erleben und Handeln<br />

zugrunde Wie erzeugen sie gemeinsam Probleme<br />

und Symptome Wie können Konstruktionen hinterfragt,<br />

flexibilisiert und Lösungen gefunden werden Aus diesen<br />

Fragen ergeben sich systemische Techniken.<br />

Inhalte von Seminar II: Genogrammarbeit, Systemisches<br />

Erstinterview, Abschlussinterventionen, Arbeit im Reflecting<br />

Team, Systemische Paartherapie.<br />

Inhaltliche Einführungen, Gespräche und praktische<br />

Übungen wechseln sich ab.<br />

Dr. Katrin Schröder, Dipl.-Psychologin,<br />

Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie),<br />

Systemische Therapeutin (SG)<br />

Die Kommunikation gehört zu den zentralen beruflichen<br />

Aufgaben. Atmosphäre im Arbeitsbereich, Beziehungsgestaltung<br />

mit Patienten, Angehörigen, Kolleginnen<br />

und Kollegen und die persönlihe Zufriedenheit werden<br />

entscheidend durch die Kommunikation und Interaktion<br />

miteinander bestimmt. Unsere kommunikativen Ausdrucksformen<br />

durch Sprache, Mimik und Gestik sind<br />

sehr komplex und vielfältig. Eine professionelle Kommunikation<br />

stärkt die individuelle Kommunikationskompetenz.<br />

Überzeugungskraft und Redegewandtheit sind im Beruf<br />

unverzichtbar. Ein Ausdruck rhetorischer Fähigkeiten<br />

wirkt sich auf das Selbstbewusstsein und die eigene<br />

persönliche Ausstrahlung aus.<br />

Worum geht es Grundlagen rhetorischer Kommunikation,<br />

Steigerung der sprachlichen und körperlichen<br />

Ausdrucksfähigkeit, rhetorische Stilmittel in unterschiedlichen<br />

Gesprächsformen, Stärkung der Argumentationsfähigkeit,<br />

sicheres und authentisches Auftreten in<br />

schwierigen Interaktionen.<br />

Ziel des Seminars ist es, individuelle, sprachliche und<br />

körpersprachliche Ausdrucksfähigkeiten zu reflektieren<br />

und zu steigern.<br />

61<br />

Kurs-Nr. 22/02/13 Fr., 31.05.2013<br />

09:00 – 18:00 Uhr<br />

max. 20<br />

10 Unterrichtsstunden<br />

110,00 Euro<br />

Helga Bänfer,<br />

Wabe Institut, Bielefeld<br />

MitarbeiterInnen und InteressentInnen aus den Bereichen<br />

Medizin, Psychologie, Sozialarbeit und Pädagogik<br />

Kurs-Nr. 23/01/13 Mo., 03.06.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

8 Unterrichtsstunden<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen<br />

Alle interessierten Berufsgruppen, insbesondere MitarbeiterInnen<br />

aus dem Pflegebereich<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Anmeldeschluss verpasst<br />

Wenn Sie den Anmeldeschluss eines Seminars verpasst<br />

haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Sollten noch Plätze<br />

frei sein, können Sie sich gerne anmelden.<br />

max. 16 Personen<br />

98,00 Euro<br />

Zertifikat durch WABE (Institut für Sozialforschung und<br />

Organisationsentwicklung)


62<br />

Pflege und Betreuung/Sozialer Dienst<br />

Empowerment in der psychiatrischen<br />

Arbeit<br />

Traut man dem Klienten/Patienten etwas zu, nach dem<br />

Motto: »Wenn man einem Menschen die Verantwortung<br />

für sich selbst nicht zurück gibt, heißt, dass man ihn<br />

entmachten will« oder gebe ich ihm die Chance, das<br />

richtige Maß der Selbstbestimmung, Eigenaktivität zu<br />

erkunden und leben zu können<br />

»Zur Eigenaktivität zu verhelfen und letztlich auf den<br />

Weg der Gesundung zu bringen, ist keine leichte Aufgabe,<br />

wird mit einer empowerment-orientierten Haltung<br />

und dem notwendigen Know-how aber deutlich erleichtert«<br />

(Andreas Knuf).<br />

Die Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen, nehmen<br />

wir für uns Profis mit einer kaum hinterfragten<br />

Selbstverständlichkeit in Anspruch. In dem wir für oder<br />

über den Klienten entscheiden, nehmen wir ihm die<br />

Chance, Verantwortung für sich und seine Lebensplanung<br />

zu übernehmen.<br />

Der psychiatrische Alltag lehrt uns inzwischen etwas<br />

anderes. Klienten können und wollen für sich im Rahmen<br />

ihrer Ressourcen Verantwortung übernehmen. Wir<br />

Profis haben uns auf diese Entwicklungen im Sinne einer<br />

klientenorientierten Arbeit einzustellen.<br />

62<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG/BURNOUTPRÄVENTION<br />

MBSR – Stressbewältigung durch<br />

Achtsamkeit nach Dr. Jon Kabat-Zinn<br />

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit<br />

von MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction)<br />

bestätigt. Es unterstützt den Umgang mit Krankheiten<br />

und gesundheitlichen Beschwerden, fördert die Fähigkeit,<br />

angemessen Stresssituationen bewältigen zu können<br />

und gilt auch als wirksame Burnout-Prävention.<br />

Durch MBSR wird die Qualität von Achtsamkeit auf<br />

meditative Weise in verschiedenen Körperhaltungen geschult,<br />

sitzend, liegend und gehend, sowie durch Yoga.<br />

Wichtiger Bestandteil ist die Integration in den Alltag.<br />

An diesen beiden Tagen wird das MBSR-Programm als<br />

Kompaktseminar angeboten.<br />

Alle wichtigen Bestandteile des Trainings werden vorgestellt.<br />

Angelika Wild-Regel (Dipl. Sozialpädagogin FH) ist ausgebildete<br />

Dozentin für MBSR und unterrichtet in eigener<br />

Praxis in Bonn sowie bundesweit.<br />

Yesche Udo Regel war 16 Jahre lang buddhistischer<br />

Mönch und unterrichtet Seminare, u.a. zur Entwicklung<br />

von Achtsamkeit und Mitgefühl, im ganzen deutschen<br />

Sprachraum.<br />

63<br />

Günter Storck,<br />

Pflegedienstleiter a.D., Lehrer für Pflegeberufe,<br />

Königslutter<br />

Kurs-Nr. 23/02/13 Di., 04.06.2013<br />

09:30 – 17:00 Uhr<br />

7 Unterrichtsstunden<br />

MitarbeiterInnen in außer- und innerklinischen Arbeitsfeldern<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum 90,00 Euro<br />

Angelika Wild-Regel,<br />

(Dipl. Sozialpädagogin FH), Dozentin für MBSR<br />

Yesche Udo Regel,<br />

freiberuflicher Meditationslehrer<br />

Kurs-Nr. 24/01/13 Mo., 10.06. – Di., 11.06.2013<br />

Mo., 10:00 – 18:00 Uhr; Di., 09:00 – 17:00 Uhr<br />

alle interessierten Berufsgruppen<br />

16 Unterrichtsstunden<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Bitte Decke und bequeme Kleidung mitbringen.<br />

200,00 Euro


64<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

Verhaltenstherapie-Curriculum Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

Durchgang 7, Seminar 8<br />

– Einführung in die systemisch orientierte Familientherapie<br />

(9 UE)<br />

Dr. Ingo Spitczok von Brisinski, Viersen<br />

– Systemdiagnostik (9 UE)<br />

Dr. Ingo Spitczok von Brisinski, Viersen<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger,<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

Universität Göttingen<br />

Dr. Joachim Niemeyer,<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum Königslutter<br />

Kurs-Nr. 44/03/11 Fr., 14.06. – Sa., 15.06.2013<br />

Fr., 11:00 – 19:30 Uhr<br />

Sa., 08:00 – 16:30 Uhr<br />

AssistenzärztInnen in Weiterbildung<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

18 Unterrichtsstd.<br />

190,00 Euro<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen<br />

Anmeldeschluss verpasst<br />

Wenn Sie den Anmeldeschluss eines Seminars verpasst<br />

haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Sollten noch Plätze<br />

frei sein, können Sie sich gerne anmelden.<br />

6464<br />

Pflege und Betreuung/Sozialer Dienst<br />

Innerbetriebliche Suchtprävention<br />

Suchtmittelauffälligkeiten von Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern bzw. die Gefährdung durch Suchtmittel sind<br />

Phänomene eines jeden Betriebes.<br />

Neben den unmittelbaren Vorgesetzten kommt in Fragen<br />

der Prävention insbesondere den KollegInnen von<br />

65betroffenen MitarbeiterInnen eine Schlüsselrolle zu. Sie 65<br />

sind »am nächsten dran« und können so oft frühzeitig<br />

auf kollegialer Ebene wirkungsvolle Hilfe leisten.<br />

In diesem Seminar geht es neben dem Grundwissen<br />

»Sucht« vor allem um folgende Themen:<br />

– Abgrenzung von Gebrauch, Missbrauch und<br />

Abhängig keit von Suchtmitteln,<br />

– Früherkennung (typische Verhaltensmuster von KollegInnen<br />

mit Suchtproblemen),<br />

– Möglichkeiten und Grenzen der frühen Intervention<br />

auf kollegialer Ebene,<br />

– Das helfende Gespräch mit der Kollegin/dem Kollegen<br />

(Übung),<br />

– Innerbetriebliche Hilfsangebote und Hilfsinstrumente<br />

(Stufenplan, Suchtbeauftragter)<br />

– Außerbetriebliche Hilfen (Beratungsstellen, Fachkliniken,<br />

Selbsthilfegruppen)<br />

Erhard Milch, Pfarrer, Sozialtherapeut und<br />

Supervisor, Suchtbeauftragter des AWO<br />

<strong>Psychiatrie</strong>zentrums Königslutter<br />

Kurs-Nr. 25/01/13 Do., 20.06.2013<br />

09:00 – 12:30 Uhr<br />

max. 12 Personen<br />

4 Unterrichtsstunden<br />

45,00 Euro<br />

Krankenpflegekräfte, Sozialpädagogen, Arbeits- und<br />

Ergotherapeuten sowie weitere interessierte Berufsgruppen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum


66<br />

Einführungsseminar Maßregelvollzug<br />

für MitarbeiterInnen v. Heimen mit forens. Klientel, Teil 2<br />

Das Seminar beinhaltet u.a.:<br />

– Rechtliche Grundlagen<br />

– Kriminalprognose<br />

– Forensische Nachsorge<br />

– Klinikführung<br />

Clemens Krause, Facharzt für <strong>Psychiatrie</strong> und<br />

Psychotherapie, Schwerpunkt für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>,<br />

Facharzt für Anästhesie, Chefarzt der<br />

Klink für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>, AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum<br />

und sein Team, Königslutter<br />

Kurs-Nr. 01/08/13<br />

Forensische <strong>Psychiatrie</strong><br />

wird bekannnt gegeben<br />

10:00 – ca. 16:30 Uhr ca. 6 Unterrichtsstunden<br />

MitarbeiterInnen von Heimen mit forensischer Klientel<br />

Bitte fordern Sie unseren detaillierten Programmflyer an<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum 90,00 Euro<br />

Pflege und Betreuung/Sozialer Dienst<br />

Recovery oder:<br />

Das Ende der Unheilbarkeit<br />

<strong>Psychiatrie</strong>erfahrene sind nicht nur Experten ihrer Krankheit,<br />

sondern auch ihrer Gesundheit. Persönliche Erfahrungen<br />

sind sehr wichtig für die Entwicklung von neuen<br />

Behandlungsansätzen. Genesung – Recovery – definiert<br />

sich daher weniger durch die Abwesenheit von Sympto-<br />

als durch den Zugewinn an Lebensqualität.<br />

67 67<br />

67men<br />

Allen Genesenden gemeinsam ist die Erfahrung, dass<br />

sie in Hoffnung auf Besserung nie aufgegeben haben.<br />

Ihre Botschaft: Hoffnung macht Sinn!<br />

Es ist die wichtigste Aufgabe psychiatrisch Tätiger überhaupt,<br />

die Hoffnung auf Besserung und Genesung zu<br />

erhalten und die psychische Widerstandskraft (Resilienz)<br />

zu stärken.<br />

Unsere inhaltliche Arbeit soll sich über die subjektorientierte/personenzentrierte<br />

Grundhaltung zu der Recoveryhaltung<br />

weiterentwickeln. Nur so werden wir unserer<br />

Arbeit dem psychisch erkrankten Menschen gerecht<br />

werden.<br />

Günter Storck,<br />

Pflegedienstleiter a.D. und Lehrer für Pflegeberufe,<br />

Königslutter<br />

Kurs-Nr. 33/01/13 Di., 13.08.2013<br />

09:30 – 17:00 Uhr 7 Unterrichtsstunden<br />

90,00 Euro max. 25 Personen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

MitarbeiterInnen in klinischen und komplementären<br />

Arbeitsfeldern<br />

Seminar bereits ausgebucht<br />

Wenn Ihr Wunschseminar bereits ausgebucht ist, können Sie<br />

sich trotzdem anmelden, denn Sie haben die Möglichkeit,<br />

über die Warteliste nachzurücken.<br />

Oder, wird das Seminar zu einem anderen Zeitpunkt erneut<br />

angeboten, benachrichtigen wir Sie vorab, damit Sie zu<br />

dem neuen Termin vorrangig berücksichtigt werden können.<br />

Anmeldeschluss verpasst<br />

Wenn Sie den Anmeldeschluss eines Seminars verpasst<br />

haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Sollten noch Plätze<br />

frei sein, können Sie sich gerne anmelden.


Forensische <strong>Psychiatrie</strong><br />

Die psychiatrisch-psychologische<br />

Begutachtung im Strafverfahren, Teil 2<br />

Forensische <strong>Psychiatrie</strong><br />

Die psychiatrisch-psychologische<br />

Begutachtung im Strafverfahren, Teil 3<br />

Seminar 2 des Curriculums Forensischer Sachverständiger<br />

– Grundlagenmodul<br />

Das Seminar baut auf Teil 1 auf. Es behandelt die Themen:<br />

Grundsätze der Sachverständigentätigkeit<br />

Seminar des Curriculums Forensischer Sachverständiger<br />

– Spezialisierungsmodul –<br />

Modul Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht –<br />

Seminar 1<br />

68 (16 Unterrichtseinheiten)<br />

Erstattung und Präsentation des Gutachtens<br />

(16 Unterrichtseinheiten)<br />

Allgemeines (2 Unterrichtseinheiten)<br />

69 Allgemeine Grundlagen<br />

(8 Unterrichtseinheiten)<br />

Fachliche Grundlagen<br />

(8 Unterrichtseinheiten)<br />

69<br />

Prof. Dr. Norbert Konrad, Institut für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong>, Charité-Universitätsmedizin,<br />

Chefarzt der Abteilung für <strong>Psychiatrie</strong> und<br />

Psychotherapie, KBVA Berlin<br />

Prof. Dr. Ulrich Baltzer, Vorsitzender Richter a.D. einer<br />

Schwurgerichtskammer und einer Strafvollstreckungskammer,<br />

LG Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Psych. Dr. Christine Herbig, Abt. für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong>, Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf, a.D.<br />

Kurs-Nr. 36/01/13 Mo., 02.09. – Fr., 06.09.2013<br />

Mo., ab 11:00 Uhr<br />

Fr., bis 12:30Uhr<br />

34 Unterrichtsstunden<br />

ÄrztInnen und PsychologInnen, die gutachterlich tätig<br />

sind oder werden wollen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum 470,00 Euro<br />

Bitte fordern Sie das detaillierte Sonderprogramm an.<br />

Prof. Dr. Norbert Konrad, Institut für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong>, Charité-Universitätsmedizin,<br />

Chefarzt der Abteilung für <strong>Psychiatrie</strong> und Psychotherapie,<br />

KBVA Berlin<br />

Prof. Dr. Ulrich Baltzer, Vorsitzender Richter a.D. einer<br />

Schwurgerichtskammer und einer Strafvollstreckungskammer,<br />

LG Frankfurt/Main<br />

Dipl.-Psych. Dr. Christine Herbig, Abt. für Forensische<br />

<strong>Psychiatrie</strong>, Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf, a.D.<br />

Kurs-Nr. 36/02/12 Fr., 06.09. – So., 08.09.2013<br />

Fr., ab 15:00 Uhr<br />

16 Unterrichtsstunden<br />

So., bis 12:30 Uhr<br />

ÄrztInnen und PsychologInnen, die gutachterlich tätig<br />

sind oder werden wollen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum 280,00 Euro<br />

Bitte fordern Sie das detaillierte Sonderprogramm an.<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme<br />

für ÄrztInnen und psychologische<br />

PsychotherapeutInnen<br />

max. 25 Pers.<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme<br />

für ÄrztInnen und psychologische<br />

PsychotherapeutInnen<br />

max. 25 Pers.


GESUNDHEITSFÖRDERUNG/BURNOUTPRÄVENTION<br />

MBSR – Stressbewältigung durch<br />

Achtsamkeit nach Dr. Jon Kabat-Zinn<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

Verhaltenstherapie-Curriculum Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

70<br />

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit<br />

von MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction)<br />

bestätigt. Es unterstützt den Umgang mit Krankheiten<br />

und gesundheitlichen Beschwerden, fördert die Fähigkeit,<br />

angemessen Stresssituationen bewältigen zu können<br />

und gilt auch als wirksame Burnout-Prävention.<br />

70<br />

Durch MBSR wird die Qualität von Achtsamkeit auf<br />

meditative Weise in verschiedenen Körperhaltungen geschult,<br />

sitzend, liegend und gehend, sowie durch Yoga.<br />

Wichtiger Bestandteil ist die Integration in den Alltag.<br />

An diesen beiden Tagen wird das MBSR-Programm als<br />

Kompaktseminar angeboten.<br />

Alle wichtigen Bestandteile des Trainings werden vorgestellt.<br />

Angelika Wild-Regel (Dipl. Sozialpädagogin FH) ist ausgebildete<br />

Dozentin für MBSR und unterrichtet in eigener<br />

Praxis in Bonn sowie bundesweit.<br />

Yesche Udo Regel war 16 Jahre lang buddhistischer<br />

Mönch und unterrichtet Seminare, u.a. zur Entwicklung<br />

von Achtsamkeit und Mitgefühl, im ganzen deutschen<br />

Sprachraum.<br />

Angelika Wild-Regel,<br />

(Dipl. Sozialpädagogin FH), Dozentin für MBSR<br />

Yesche Udo Regel,<br />

freiberuflicher Meditationslehrer<br />

Durchgang 7, Seminar 9<br />

– Interventionen I (Herstellen einer therapeutischen Beziehung,<br />

Therapiekontrakt)<br />

Zirkuläres Umdeuten (9 UE)<br />

Prof. Dr. Alexander Trost, Aachen<br />

– Ressourcenaktivierung in der Kommunikation mit Familien<br />

(9 UE)<br />

Dr. Alexander Naumann, Lüneburg<br />

Prof. Dr. Aribert Rothenberger,<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

Universität Göttingen<br />

Dr. Joachim Niemeyer,<br />

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie,<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum Königslutter<br />

Kurs-Nr. 44/03/11 Fr., 20.09. – Sa., 21.09.2013<br />

Fr., 11:00 – 19:30 Uhr<br />

Sa., 08:00 – 16:30 Uhr<br />

AssistenzärztInnen in Weiterbildung<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie<br />

18 Unterrichtsstd.<br />

190,00 Euro<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen<br />

717171<br />

Kurs-Nr. 38/01/13 Mo., 16.09. – Di., 17.09.2013<br />

Mo., 10:00 – 18:00 Uhr; Di., 09:00 – 17:00 Uhr<br />

alle interessierten Berufsgruppen<br />

16 Unterrichtsstunden<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

200,00 Euro<br />

Bitte Decke und bequeme Kleidung mitbringen.<br />

Anmeldeschluss verpasst<br />

Wenn Sie den Anmeldeschluss eines Seminars verpasst<br />

haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Sollten noch Plätze<br />

frei sein, können Sie sich gerne anmelden.


72<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG/BURNOUTPRÄVENTION<br />

Timeout statt Burnout<br />

Burnout hat in der Arbeitswelt Hochkonjunktur. Dabei<br />

ist es ein hohes Gesundheitsrisiko und Lebensfeind.<br />

Gegenmittel sind täglich gelebte Strategien von Achtsamkeit<br />

und Selbstfürsorge als Quellen für gesteigerte<br />

Lebensqualität und Arbeitszufriedenheit.<br />

Es ist gesünder, täglich für gut getimte Auszeiten selbst<br />

zu sorgen, als die Zwangsauszeit Erkrankungen wie<br />

dem Herzinfarkt, der Erschöpfungsdepression oder dem<br />

Burnout zu überantworten.<br />

Das Seminar vermittelt leicht umsetzbare, praxistaugliche<br />

Methoden für zu Hause und für den Arbeitsplatz,<br />

um wirkungsvoll jeder Verbitterungsstörung und Resignation<br />

vorzubeugen und Widerstandskräfte zu stärken.<br />

Die Übungen helfen ohne großen Zeitaufwand und<br />

Übungsdisziplin bei der Regulierung bestimmter Stress-,<br />

Spannungs- und Schmerzzuständen, beim beruflichen<br />

Abschalten sowei beim privaten Wohlbefinden.<br />

Helmut Kuntz,<br />

Familientherapeut, DGSF<br />

Körpertherapeut, Saarbrücken<br />

Kurs-Nr. 43/01/13 Mo., 21.10. – Di., 22.10.2013<br />

Mo, 10:00 – 16:00 Uhr; Di., 09:00 – 15:00 Uhr<br />

12 Unterrichtsstunden<br />

alle am Thema Interessierte<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

max. 25<br />

Bitte mitbringen: Sitzkissen, Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung und warme Socken<br />

180,00 Euro<br />

Forensische <strong>Psychiatrie</strong><br />

Praxis forensische Glaubhaftigkeitsbegutachtung<br />

– Fortgeschrittene<br />

Die Veranstaltung setzt aussagepsychologische Grundkenntnisse<br />

voraus. Eigene Begutachtungserfahrung ist<br />

wünschenswert.<br />

Es werden spezielle Begutachtungskonstellationen<br />

(Aussagen von Erwachsenen; unwahre Teile in erleb-<br />

Aussagen) behandelt und aussage-<br />

73<br />

73nisbegründeten<br />

psychologische Grundlagen (Konstanzanalyse und ihre<br />

gedächtnispsychologischen Implikationen) vertieft.<br />

Besonders schwierige Begutachtungskonstellationen<br />

werden anhand von Fallbeispielen diskutiert (Glaubhaftigkeitsbegutachtung<br />

bei Personen mit Persönlichkeitsstörungen,<br />

Glaubhaftigkeitsbegutachtung in Bezug auf<br />

wiedererwachte Erinnerungen). Außerdem werden praktische<br />

Probleme und aktuelle Entwicklungen im Umfeld<br />

von Glaubhaftigkeitsbegutachtungen (Zweitgutachten,<br />

Gutachten über Gutachten) besprochen. Die Veranstaltung<br />

ist als Bestandteil der föderativen Weiterbildung in<br />

Rechtspsychologie von BDP und DGPs anerkannt.<br />

Prof. Dr. Max Steller, Dipl. Psychologe,<br />

Prof. Dr. Renate Volbert, Dipl. Psychologin,<br />

Institut für Forensische <strong>Psychiatrie</strong>,<br />

Charité Universitätsmedizin Berlin<br />

Kurs-Nr. 43/03/13 Fr., 25.10. – So., 27.10.2013<br />

Fr., Sa. 09:00 – 17:30 Uhr<br />

So., 09:00 – 12:30 Uhr<br />

ÄrztInnen und PsychologInnen<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

20 Unterrichtsstunden<br />

380,00 Euro<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeutInnen<br />

Anmeldeschluss verpasst<br />

Wenn Sie den Anmeldeschluss eines Seminars verpasst<br />

haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Sollten noch Plätze<br />

frei sein, können Sie sich gerne anmelden.


74<br />

Pflege und Betreuung/sozialer Dienst<br />

Begleitende Hände – Akupressur in der<br />

Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen<br />

Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und<br />

Weise, durch die wir unterstützend und beruhigend auf<br />

Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit,<br />

ergänzend zur medikamentösen Behandlung<br />

und Psychotherapie positiv Einfluss auf verschiedene<br />

Symptome zu nehmen.<br />

In dieser Fortbildung erlernen Sie kurze, bewährte Akupressurbehandlungen<br />

und Übungen für einige, häufig<br />

bei psychisch Erkrankten auftretende Symptome. Diese<br />

können Sie direkt am Patienten anwenden – aber darüber<br />

hinaus zum Teil auch als Selbsthilfemaßnahme an<br />

ihn weitergeben.<br />

Alle Behandlungen und Übungen werden während der<br />

Fortbildung ausprobiert.<br />

Inhalte:<br />

– Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin<br />

– Berührung – Kontakt – Akupressurpunkte<br />

– Behandlungsmöglichkeiten bei allgemeiner Anspannung<br />

und Unruhe, Angst, Atemproblemen, Schmerzen,<br />

Übelkeit<br />

– Umsetzung und Integration in unterschiedliche Arbeitsbereiche<br />

Es wird ein Grund- und ein Aufbaukurs angeboten, die<br />

einzeln für sich oder gemeinsam belegt werden können.<br />

Bitte bequeme Kleidung, dicke Socken, ein Kissen<br />

und eine Decke mitbringen!<br />

Gudrun Göhler,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Melle<br />

Grundkurs 44/01/13<br />

Aufbaukurs 44/02/13<br />

Mo., 28.10. – Di., 29.10.2013<br />

Mi., 30.10.2013<br />

jeweils 09:00 – 17:00 Uhr<br />

Pflegekräfte und alle interessierten Berufsgruppen<br />

16 bzw. 8 Unterrichtsstd. 160,00 bzw. 80,00 Euro<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, Seminarraum<br />

Abhängigkeitserkrankungen<br />

Motivational Interviewing – Intensivkurs<br />

Das Motivational Interviewing (MI) ist ein kurzzeitorientiertes<br />

Verfahren, das ursprünglich für die Behandlung<br />

Suchtkranker entwickelt wurde, um Veränderungs- und<br />

Therapiemotivation zu fördern. Nicht nur in der Suchttherapie<br />

spielen Motivationsprobleme eine erhebliche Rolle,<br />

75auch bei chronisch psychisch kranken Menschen ist es oft 75<br />

schwierig, eine tragfähige Veränderungsmotivation aufzubauen.<br />

Vielfach sind Betroffene, und allzu oft leider auch<br />

die Behandler, schon sehr hoffnungslos, was das Veränderungspotenzial<br />

anbetrifft. »Da kann man halt nichts<br />

machen« wird zu einer Devise, die zur inneren Aufgabe<br />

und Resignation führt. Hinzu kommt, dass immer noch<br />

vielfach von Therapeuten die Haltung vertreten wird, dass<br />

ein Patient bereits motiviert sein muss, damit Therapie<br />

effektiv sein kann. Statt aber weiterhin Motivation vom Patienten<br />

als Voraussetzung für Therapie zu fordern, scheint<br />

es hilfreicher, gezielt Interventionen zur Förderung von<br />

Motivation einzusetzen. Hierzu bietet sich das Motivational<br />

Interviewing als evidenzbasierte Methode an. Die Teilnehmer<br />

sollen in diesem Workshop zum einen die theoretische<br />

Basis von Motivationsprozessen als auch die zentralen<br />

Annahmen des Motivational Interviewing kennenlernen.<br />

Schwerpunkt ist der Erwerb von praxisnahen Kompetenzen<br />

anhand zahlreicher Übungen und Kleingruppenarbeit.<br />

Dr. Almut Lippert, Dipl.-Psych.,<br />

Psychologische Psychotherapeutin, Trainerin für<br />

Motivational Interviewing (MINT), Supervisorin<br />

Kurs-Nr. 45/01/13 Mi., 06.11. – Do., 07.11.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

insbesondere MitarbeiterInnen aus dem Bereich der<br />

Abhängigkeitserkrankungen, alle Berufsgruppen<br />

Achtung: Der Ameldeschluss ist der 07.10.2013<br />

max. 15 Personen<br />

16 Unterrichtsstunden<br />

280,00 Euro<br />

Zertifizierte Fortbildungsmaßnahme für ÄrztInnen und<br />

psychologische PsychotherapeuteInnen


ÜBERGREIFENDE THEMENBEREICHE<br />

EDV-Seminare<br />

Hinweis<br />

Die AWO Bundesakademie in Berlin<br />

stellt sich vor<br />

Zu folgend Themen bieten wir Schulungen an:<br />

– PC-Einsteigerkurs<br />

– MS Excel Einführung<br />

– MS Excel Fortgeschrittene<br />

– MS PowerPoint Einführung<br />

Die bundeszentrale Fortbildung der Arbeiterwohlfahrt besteht<br />

bereits seit über 40 Jahren. Auf der Basis jahrzehntelanger<br />

Fortbildungserfahrungen wurde mit der Neuordnung und<br />

konzeptionellen Weiterentwicklung 1999 die AWO <strong>Akademie</strong><br />

Helene Simon gegründet, die sich 2008 in AWO Bundesaka-<br />

76 – MS PowerPoint Fortgeschrittene<br />

demie umbenannt hat. Ihr Sitz ist in Berlin.<br />

77 77<br />

– MS Word Einführung<br />

Die AWO Bundesakademie hält ein breites Spektrum interessanter<br />

und innovativer Themen für viele Tätigkeitsfelder der<br />

– MS Word Fortgeschrittene<br />

– MS Outlook<br />

Sozialen Arbeit bereit. Sie stützt sich dabei auf die Fachkompetenz<br />

– MS ACCESS<br />

– Internet-Einführung<br />

verbandsinterner Referentinnen und Referenten sowie<br />

auf die Zusammenarbeit mit qualifizierten externen Dozentinnen<br />

und Dozenten.<br />

Bitte erfragen Sie die konkreten Termine. Ein Seminar<br />

kann dann durchgeführt werden, wenn mindestens 6<br />

Teilnehmer vorhanden sind.<br />

Andreas Bätge,<br />

Königslutter<br />

Sie gestaltet bedarfs- und praxisorientierte Qualifizierungsangebote,<br />

die der Kompetenzentwicklung und -erweiterung<br />

von ehren- und hauptamtlichen Fach- und Führungskräften<br />

des Verbandes dienen. Ihre Angebote haben darüber hinaus<br />

den Anspruch, die Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit und<br />

Sozialwirtschaft über den Verband hinaus zu bewirken.<br />

Termine werden bekannt gegebn, 09:00 – 16:00 Uhr<br />

7 Unterrichtsstunden 90,00 Euro pro Seminar<br />

<strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong>, EDV-Schulungsraum<br />

Weitere Informationen erhalten Sie über<br />

michael.kriegel@awo.org


Impressum<br />

Programm-Koordination, Texterfassung<br />

Margot Mendel; <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Layout und Satz<br />

Thomas Hoffmann; Brainstorm Design Group<br />

78 78<br />

Druck<br />

Arbeitstherapie – Druckerei –<br />

AWO <strong>Psychiatrie</strong>zentrum Königslutter<br />

August 2012<br />

Sitz der Gesellschaft:<br />

Körtingsdorfer Weg 8<br />

30455 Hannover<br />

Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrats:<br />

Rifat Fersahoglu-<br />

Weber<br />

Geschäftsführer:<br />

Thomas Zauritz<br />

Amtsgericht Hannover:<br />

Handelsregister<br />

HRB 200649<br />

Steuernummer:<br />

28/210/05843<br />

Bankverbindung:<br />

Braunschweigische<br />

Landessparkasse<br />

BLZ 250 500 00<br />

Kontonummer: 7 800 170

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