Protokoll der Gemeindeversammlung vom 04. MÃ¤rz 2007, 17.00 Uhr ...

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• Aus dem Plenum wird darauf hingewiesen, dass das für die Akzeptanz der Veränderungen Vertrauen notwendig ist und auch erarbeitet werden muss. Daher ist die Einstellung des Kanzeltausches nicht akzeptabel. • Aus dem Plenum wird nachgefragt, ob in dem laufenden Verfahren die Hoheit über die Sachfragen alleinig beim Presbyterium liegt. ‣ Der Superintendent weist darauf hin, dass dies nur bedingt der Fall ist. Wenn Beschwerden vorliegen, ist das Presbyterium nicht mehr autonom, dann hat der KSV tätig zu werden. Der Versammlungsleiter beendet die offene Diskussion. Verwaltungsdirektor Körn unterbreitet abschließend folgenden Vorschlag: 1. zur Prüfung der Genehmigungsfähigkeit des/der vom Presbyterium gefassten Beschlusses/Beschlüsse ( im wesentlichen Verkauf Grundstück Thomaszentrum, wirtschaftliche Verwertung Hustadtzentrum, Konzentration auf den Standort Kirchenforum ) und der dazu gehörenden Unterlagen ( z.B. Vertrag/Verträge, finanzielle und wirtschaftliche Analyse/n, Risikoeinschätzung, Beachtung des Rundschreibens Nr. 20 LKA vom 30.04.2004, Ergebnis der landeskirchlichen Bauberatung ) wird eine kleine Arbeitsgruppe eingesetzt, an der u.a. die Vorsitzenden des Finanzausschusses und des Planungsund Strukturausschusses und ein Mitglied des Presbyteriums als Ansprechpartner teilnehmen. 2. die Genehmigungsfähigkeit wird unter • konzeptionell-strukturellen, • finanziell-haushaltssichernden und • rechtlich-kirchenrechtlichen Gesichtspunkten geprüft. Es kann - falls erforderlich - auch externe Fachberatung zu speziellen Fragen eingeholt werden. 3. Das Ergebnis der Prüfung wird dem Presbyterium mitgeteilt und auf einer Gemeindeversammlung bekannt gegeben. 4. Bis zur Entscheidung der Landeskirche über die Genehmigung sind alle Maßnahmen zu unterlassen, die sich als Umsetzung eines genehmigungspflichtigen, aber noch nicht genehmigten Beschlusses/von genehmigungspflichtigen, aber noch nicht genehmigten Beschlüssen erweisen können. 5. Das Presbyterium mag den Vorschlag beraten. Eine Entscheidung kann nach der vorgesehenen gemeinsamen Sitzung des Kreissynodalvorstandes und des Presbyteriums Querenburg getroffen werden. Aus dem Plenum wird der Antrag erhoben, das aufgrund KO Artikel 75 das Presbyterium zur Übernahme dieses Vorschlags zu beauftragen. Es erfolgt Gegenrede aus dem Plenum und schließlich die Ablehnung des Vorschlags durch die Vorsitzende, da dies zu einer Verschiebung der Verantwortung führen würde. Die Begründung für die Ablehnung der Einsetzung einer kreiskirchlichen Arbeitsgruppe hatte das Schwergewicht darin, dass aufgrund der einführenden Aussagen des Superintendenten das Presbyterium mit Sorgfalt und Engagement gearbeitet hat. Der Superintendent beendet die Diskussion mit der Feststellung, dass der Vorschlag auf der gemeinsamen Sitzung mit KSV und Presbyterium erörtert wird. TOP Neu5/Alt4: Informationen zur Übernahme der Friedhofsverwaltung vorbehaltlich der kirchenaufsichtlichen Genehmigung Herr Pfarrer Wuschka erläutert den Sachstand zur Übernahme der Friedhofsverwaltung für den Friedhof an der Schattbachstraße. Die Ev. Kirchengemeinde Querenburg wird die Friedhofsverwaltung ab dem 01.03.2007 von der Ev. Kirchengemeinde Altenbochum-Laer vorbehaltlich der kirchenaufsichtlichen Genehmigung übernehmen. In diesem Zuge wird die Kirchengemeinde auch den Friedhof Ümmingen übernehmen. Das Friedhofsamt wird im Querenburger Gemeindebüro fortgeführt. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde Stiepel soll eine Friedhofsgemeinschaft gegründet werden, die weitere Synergien bringen soll. TOP Neu6/Alt5: Berichtigung der Umgliederungsurkunde Auspfarrung des 4. Pfarrbezirkes Herr Pfarrer Wuschka informiert über den Sachstand der Umgliederung des 4. Pfarrbezirkes. Das Landeskirchenamt hat eine Berichtigung der Umgliederungsurkunde vorgenommen. Hier sind die Himmelsrichtungen und Grenzverläufe zwischen der Ev. Kirchengemeinde Querenburg und der Ev. Kirchengemeinde Petri korrigiert worden. Pfarrer Wuschka entschuldigt sich für einen Tippfehler im
Gemeindebrief. Statt Hausnummer 61 muss es 71 heißen. Die Kirchengemeinde Petri ist entsprechend informiert worden. Die Nachfrage aus dem Plenum, ob die Korrektur einvernehmlich mit der Ev. Kirchengemeinde Petri erfolgt ist, wird mit Ja beschieden. TOP Neu7/Alt6: Gründung einer Stiftung für die Evangelische Kirchengemeinde Querenburg Die Vorsitzende des Presbyteriums informiert über das Vorhaben eine Stiftung zu gründen. Anlass hierzu ist, dass der Kirchengemeinde eine größere Summe Geldes aus einem Nachlass zufließen soll. Dieses soll als Stiftungskapital in die Stiftung einfließen und soll zu weiteren Zuwendungen anregen. Die Stiftung soll die kirchlichen Aktivitäten in der Kirchengemeinde unterstützen und ist als unselbständige Stiftung geplant. Aus der Gemeinde wird darauf hingewiesen, dass es sinnvoll sein kann, erst über einen Verein ein höheres Stiftungsstartkapital zu sammeln. Dieses kann sicherstellen, dass genügend Kapital für die Aktivitäten der Stiftung aufgebracht wird, ohne es vorzeitig in der Stiftung zu binden. TOP Neu8/Alt8: Verschiedenes Herr Zoller lädt zum ökumenischen Kreuzweg am 11.03.2007 ein. Frau Pfarrerin Wefers lädt die Gemeinde zum Familiengottesdienst am 11.03.2007 in der Apostelkirche ein. TOP Neu9/Alt9: Schlussgebet Frau Pfarrerin Sonneborn spricht das Schlussgebet. Der Versammlungsleiter schließt die Sitzung um 19.50 Uhr.
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