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Kruschtlkistle<br />
Mein neuestes Rezept für Quittenbrot<br />
Man schichtet in einen 5 Liter-Topf so viele ganze, abgespülte Quitten<br />
ein wie man gerade hinein bekommt und füllt diesen bis etwas über die<br />
Hälfte mit Wasser auf. Dann bringt man ihn zum Kochen und lässt alles<br />
ca. ½ Stunde köcheln, bis die Quitten beginnen zu zerfallen. Man lässt<br />
alles abkühlen, bis es lauwarm ist. Dann nimmt man die Quitten<br />
vorsichtig einzeln heraus, zieht die Schale ab und trennt das Fruchtfleisch<br />
vom Kerngehäuse. Aus dem zurückbleibenden Saft kann man<br />
Gelee zubereiten.<br />
Die Quittenpolpa verrührt man mit einem knappen Teelöffel Zitronensäure<br />
und ca. einem Pfund Gelierzucker, lässt sie etwas ziehen und dann<br />
noch einmal für ca. 15 Minuten vorsichtig köcheln. Man kann alles auch<br />
mit einem Pürierstab durch mixen.<br />
Achtung! Jetzt brennt es leicht an! Man muss also immer wieder<br />
umrühren. Dazwischen den Deckel auflegen, weil es stark blubbert!<br />
Nun kann man die Polpa entweder in Marmeladengläser füllen und fest<br />
verschließen oder man gibt sie auf ein Blech oder ähnliches. Man kann<br />
sie bis zu 3cm dick aufstreichen. Nun muss man allerdings sehen, dass<br />
dieses Blech auf einen täglich eingeheizten Ofen oder auf die Heizung<br />
kommt, damit die Masse trocknen kann. Nach ca. ein bis zwei Wochen,<br />
wenn sich die Masse als ganze Schicht abziehen lässt, dreht man sie<br />
noch einmal für einige Tage um, damit sie auch noch von der Unterseite<br />
trocknen kann. Nun kann man mundgerechte Stücke daraus schneiden,<br />
die sich in einem offenen Gefäß den ganzen Winter halten – wenn sie<br />
nicht vernascht werden!<br />
Eva Römer<br />
Ideen und Vorschläge könnt Ihr mir direkt zukommen lassen:<br />
Tatjana Obierai, ggf. ins Brieftäubchen meines Sohnes (3. Klasse)<br />
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