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Verschiedenes<br />
Strom von naturstrom für die Schule<br />
Ab dem 1. Januar 2011 bezieht die Schule<br />
den Strom von naturstrom einem der wenigen<br />
echten Ökostromanbieter, der den<br />
Strom zu 100% aus regenerativen Quellen<br />
bezieht.<br />
Die Kosten pro Kilowattstunde sind dabei<br />
mit 21 Cent (Brutto) niedriger als bei uns<br />
bekannten konventionellen und ÖkostromAnbietern.<br />
Damit sprechen heute<br />
nicht nur ökologische sondern auch wirtschaftliche<br />
Gründe für den Umstieg.<br />
Warum Ökostrom?<br />
Der Umstieg an der Schule hat eine etwas<br />
längere Geschichte: Bei einem Schülerprojekt<br />
vor ca. 2 Jahren im Rahmen einer Klimaschutzaktion<br />
stellte eine Gruppe engagierter<br />
Schüler Kriterien für den Umstieg<br />
auf einen Anbieter für Strom aus regenerativen<br />
Quellen auf. Die Kriterien sind:<br />
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Der Anbieter muss seinen Absatz aus<br />
100 % erneuerbaren Energien decken,<br />
Der Anbieter muss selbst Kraftwerke<br />
für Strom aus erneuerbaren Energien<br />
betreiben,<br />
Der Anbieter darf keine Verflechtung<br />
mit Atomstrom erzeugenden Konzernen<br />
haben,<br />
Der Anbieter darf seinen Restbedarf<br />
nicht über die Strombörse decken<br />
Verbraucherfreundliche Kriterien<br />
(kurze Kündigungsfrist, einfacher<br />
Umstieg) sind Voraussetzung,<br />
Der Anbieter muss zertifiziert für<br />
„100 % Strom aus erneuerbaren Energiequellen“<br />
sein.<br />
Erfüllt haben damals wie heute nur drei<br />
Anbieter diese Kriterien: naturstrom, Greenpeace<br />
und EWS Schönau (der Pionier). Schönau<br />
erzeugt aber nur einen geringen Anteil<br />
selbst, Greenpeace kauft nur Ökostrom ein<br />
(über längerfristige Verträge). Bei naturstrom<br />
werden Neuanlagen stark gefördert<br />
und der Großteil des Stroms kommt aus<br />
deutschen regenerativen Anlagen.<br />
Ein anderer Ökostromanbieter, zum Beispiel<br />
LichtBlick, bezieht einen Großteil seines<br />
Stroms aus norwegischen Wasserkraftanlagen<br />
mit zweifelhaften RECS Zertifikaten.<br />
Ökostrom von EON, LEW, EWL, etc. sind<br />
hier nur Mogelpackungen, da diese Unternehmen<br />
oder der Konzern dem sie angehören<br />
bzw. von dem sie Strom einkaufen,<br />
Atom und Kohlekraftwerke betreiben.<br />
Da damals die Ökostromanbieter alle teurer<br />
waren als die konventionellen StromMix<br />
Anbieter, sollten in einem zweiten Schülerprojekt<br />
Einsparmaßnahmen beim Stromverbrauch<br />
gefunden werden, so dass die<br />
Mehrkosten durch Einsparungen gedeckt<br />
sind. Dieses Projekt wurde leider damals<br />
nicht zu Ende geführt.<br />
Stromsparen an der Schule<br />
Zusätzliche Stromeinsparungen an der<br />
Schule sind auf Grund der schon geschaffenen<br />
Maßnahmen auch nicht leicht zu<br />
realisieren. Wir haben beim Bau der Schule<br />
darauf geachtet, dass Strom nur für Licht,<br />
Kleinmotoren und Elektronik gebraucht<br />
wird. So heizen wir mit Erdgas und auch