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M Rat & Tat<br />
Zwischen Milch- und Weisheitszahn<br />
Die Pubertät aus zahnärztlicher Sicht<br />
���������������������������������������������������������������heiten<br />
ändern, geht das an den Zähnen nicht spurlos vorbei. Fast<br />
Food, Cola, Alcopops und saure Mixgetränke sind bei vielen Teenagern<br />
fester Bestandteil der täglichen “Ernährung“. Gleichzeitig wird<br />
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jetzt nicht mehr nach.<br />
Statistiken zufolge haben wir zwischen dem 13. und 18. Lebensjahr<br />
den größten Zuwachs an Karies in unserem Gebiss.<br />
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durch die hormonelle Umstellung des Körpers kann es vermehrt zu<br />
����������������������� �������� ���������� ������������ ����<br />
Rauchen verschlimmern das Problem zusätzlich.<br />
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für eine kieferorthopädische Behandlung gekommen. Bis zu 50% der<br />
Jugendlichen in Deutschland tragen eine Zahnspange. Eine Zahn-<br />
������������������������������������������������������������������<br />
ohne bleibende Schäden durchgeführt werden.<br />
Was ist zu tun?<br />
Viele Jugendliche sind sich der Folgen ihrer neuen Gewohnheiten<br />
nicht bewusst, Aufklärung steht hier an erster Stelle. Die Teilnahme<br />
an Prophylaxesitzungen beim Zahnarzt ist jetzt besonders wichtig.<br />
Zahnärzte und Prophylaxeassistentinnen können als „neutrale Autoritätspersonen“<br />
auf die jugendlichen Patienten einwirken. 3x täglich<br />
��������������������������������������������������������������-<br />
18<br />
nährung sind der Grundstein für gesunde Zähne. Um Diskussionen<br />
��������������������������������������������������������������den,<br />
sollten die Zähne gelegentlich nach dem Putzen mit einer Kautablette<br />
angefärbt werden. Dann sehen die Jugendlichen selbst,<br />
ob sie wirklich gut geputzt haben.<br />
Entzieht sich ein Teenager allen „Argumenten“ kann man es noch<br />
damit versuchen:<br />
„Superstar wird man nicht mit gelben Zähnen und Mundgeruch!“<br />
Neu in Buchholz:<br />
SPRACHraum<br />
Sprachförderung für Kinder im Vorschulalter<br />
Spaß und Motivation Sprache entdecken<br />
und Sprachkompetenz entwickeln können.<br />
Das Miteinander steht im Vordergrund. Die<br />
Kinder erreichen gemeinsam ein Ziel und<br />
�� ���� �� ������� ���������� ���� ������ ���<br />
Kleingruppen einmal wöchentlich statt. Beginn:<br />
12./13. Januar 2010 (acht Einheiten<br />
pro Kurs). Ort: SPRACHraum, Neue Straße<br />
gewinnen dadurch Selbstvertrauen. Wenn 9, Buchholz, in den Räumen des LernPort<br />
Mein Kind spricht<br />
sie sich mehr zutrauen, wird ihnen auch das Buchholz, Praxis für integrative Lerntherapie<br />
viel – aber nicht rich-<br />
Sprechen vor einer (kleinen) Gruppe nicht bei Legasthenie (LRS), Dyskalkulie (Rechentig.<br />
schwer fallen. Dadurch können Grundlagen schwäche) und allg. Lern-/Leistungsschwä-<br />
Mein Kind spricht rich-<br />
gelegt werden, um den Kindern später zum chen. Bei Bedarf auch Einzeldiagnostik zur<br />
tig – aber nicht gern.<br />
Beispiel die mündliche Beteiligung im Schul- Klärung des sprachlichen Entwicklungsstan-<br />
Mein Kind spricht gern –<br />
unterricht zu erleichtern.<br />
des und individuelle Beratung. Weitere Infos<br />
aber nur mit mir.<br />
Des Weiteren erfahren sie, dass Sprache und Anmeldung bei Claudia Müller, Dipl.ein<br />
Schlüssel ist, der viele Türen öffnen kann. Sprachheilpädagogin, Tel.: 0 41 81 / 99 88 98,<br />
Das sind nur drei Beispiele von<br />
Oft kommt es nicht nur darauf an, was man E-Mail: info@sprachraum-buchholz.de oder<br />
vielen, die sich im Verlauf der<br />
sagt, sondern vielmehr wie man es sagt. www.sprachraum-buchholz.de<br />
Sprachentwicklung zeigen<br />
Vorrangiges Ziel der SPRACHraum-Förder-<br />
können. Da sich Sprache<br />
gruppen ist es, die Sprechfreude der Kinder Sprich mit mir!, Tipps, Ideen, In-<br />
stets individuell entwickelt,<br />
sind Eltern oftmals unsicher,<br />
ob das Sprachoder<br />
Sprechverhalten<br />
ihrer Kinder altersgemäß<br />
ist.<br />
zu wecken bzw. zu erhalten und ihnen ein<br />
Gefühl für Sprache mit auf den Weg zu geben.<br />
Besonders Letzteres fehlt vielen Kindern<br />
beim Eintritt in die Schule. Im spielerischen<br />
Umgang mit Sprache sollen die Voraussetzungen<br />
für einen guten Start in den Schulformationen<br />
und viele Spiele<br />
zur Förderung der Sprachentwicklung,<br />
Hrsg.: Mehr Zeit für<br />
Kinder e.V., Deutscher Bundesverband<br />
für Logopädie, Bundesverband<br />
der Kinder- und<br />
Jugendärzte, BARMER Ersatz-<br />
Es gibt viele<br />
alltag geschaffen werden. Dabei spielt es kasse, 2004, 128 Seiten, farbig<br />
Auffällig-<br />
zunächst keine Rolle, ob ein Kind lispelt, be- illustriert, gebunden, € 11,80,<br />
keiten, für<br />
stimmte Laute vertauscht oder weglässt, in ISBN 978-3-0001-4598-8<br />
die eine<br />
der Grammatik noch unsicher oder einfach<br />
Sprachfördermaß<br />
Illustration: T. Borries<br />
nahme in<br />
Kleingruppen sinnvoll und gut sein kann. Wie<br />
auch in anderen Bereichen, ist es in der Regel<br />
angebracht, möglichst früh mit der Förderung<br />
zu beginnen. So kann beispielsweise<br />
verhindert werden, dass sich falsch erlernte<br />
Sprachmuster einschleifen und verfestigen.<br />
Hierbei ist das Lernen in der kleinen Gruppe<br />
von großem Vorteil, denn jedes Kind bringt<br />
eigene Stärken und Schwächen mit. Die<br />
Kinder können die Erfahrung machen, dass<br />
niemand perfekt ist, sich gegenseitig unterstützen<br />
und voneinander lernen. Kinder, die<br />
vielleicht schon ein Störungsbewusstsein haben<br />
(also wissen, dass sie etwas noch nicht<br />
so ganz richtig können) sind meist offener in<br />
einer Gruppe von Kindern als in einer Einzelsituation.<br />
Die SPRACHraum-Fördergruppen arbeiten<br />
������ ������������������ ��� ����� ���� ���� ����ken<br />
der Kinder aufgebaut, so dass sie mit<br />
nur schüchtern ist.<br />
Dieses Förderangebot soll Kinder auf spielerische<br />
Weise in ihrer Sprechsicherheit stärken.<br />
Dabei kommen z.B. Fingerspiele, Mundmotorik,<br />
Sprechspiele und Entspannungsübungen<br />
zum Einsatz. Es soll den Kindern einerseits<br />
die Möglichkeit gegeben werden, in<br />
einer kleinen Gruppe leichte Verzögerungen<br />
in der Sprachentwicklung aufzuholen,<br />
andererseits können Kinder mit einem altersgemäßen<br />
Sprachentwicklungsstand hier<br />
ihre Sprachwahrnehmung verfeinern. Dabei<br />
werden Rhythmus und auditive Wahrnehmung<br />
zwei inhaltliche Schwerpunkte sein<br />
(Heraushören, womit ein Wort beginnt oder<br />
endet, Silben klatschen, Reimspiele, …). So<br />
können die Kinder unter anderem eine gute<br />
Basis für das spätere Schreiben erwerben. Es<br />
wird ihnen Raum gegeben, um spielerisch<br />
die Lust am Lernen zu wecken. Ein erfolgreicher<br />
Einstieg ins Schulleben freut und motiviert<br />
sowohl die Kinder als auch die Eltern!<br />
Die Kurse werden für Kinder im Alter von<br />
Neue Elternbriefe zum Thema Sprache<br />
Eine gute und umfassende Sprachförderung<br />
legt eine wichtige Grundlage für Chancengleichheit<br />
insbesondere beim Übergang<br />
von der Kindertageseinrichtung in die<br />
Grundschule. Das Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend bietet<br />
deswegen ab sofort zwei Extra-Elternbriefe<br />
zum Thema Sprachentwicklung und Sprachförderung<br />
sowohl in Deutsch als auch in<br />
neun weiteren Sprachen an. Die Elternbriefe<br />
greifen Fragen rund um die sprachliche<br />
Entwicklung von Kindern auf und geben Eltern<br />
gute und praxisnahe Tipps, wie sie die<br />
Fähigkeiten ihrer Kinder verbessern können<br />
- unabhängig von der Muttersprache und<br />
ob sie ein- oder mehrsprachig sind. Die neuen<br />
Elternbriefe sind kostenlos und erhältlich<br />
beim Publikationsversand der Bundesregierung,<br />
Postfach 48 10 09, 18132 Rostock,<br />
Tel.: 01805 / 77 80 90<br />
E-Mail: publikationen@bundesregierung.de