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Gruppenentscheidungen und Spieltheorie

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4.4 Verhandlungstheorie<br />

Verhandlungsprobleme Verhandlungsprobleme spielen in der Ökonomie eine große Rolle (z.B. bei Lohnverhandlungen,<br />

Kaufverhandlungen). Sie sind dadurch charakterisiert, dass mehrere<br />

Verhandlungspartner ein gemeinsames Interesse an einer Einigung<br />

haben, dass sie jedoch sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen wollen.<br />

Kooperative<br />

Verhandlungstheorie<br />

NichtkooperativeVerhandlungstheorie<br />

Anwendungen<br />

der Verhandlungstheorie<br />

Methoden der kooperativen Verhandlungstheorie ermitteln Lösungsvorschläge<br />

für ein Verhandlungsproblem. Sie treffen jedoch keine Aussagen über den<br />

Verhandlungsprozess. Das bekannteste Lösungskonzept ist die kooperative Nash-<br />

Lösung.<br />

Die nicht-kooperative Verhandlungstheorie beschreibt den Verhandlungsprozess<br />

an sich als eine (zeitliche) Abfolge von Geboten <strong>und</strong> Gegengeboten.<br />

Die Lösungskonzepte der Verhandlungstheorie finden in der Ökonomie eine breite<br />

Anwendungspalette.<br />

In der Regel geh es bei solchen Problemen um eine Aufteilung bestimmter<br />

Ressourcen (Geld, Güter, Umwelt), die von allen Verhandlungspartnern akzeptiert<br />

werden muss.<br />

In der Praxis werden solche Probleme meist mit der kooperativen Nash-Lösung<br />

gelöst. Die prominenteste Anwendung der Verhandlungstheorie sind Lohnverhandlungen<br />

zwischen Arbeitnehmern <strong>und</strong> Arbeitgebern.<br />

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