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Leipzig 2000 - Verein Deutscher Bibliothekare

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Verschmelzungsvertrag, der beigefügten<br />

Satzung, der beigefügten Geschäftsordnung,<br />

dem beigefügten BuB-Statut<br />

zustimmen“.<br />

Die Abstimmung ergibt: 171 Ja-Stimmen,<br />

1 Nein-Stimme und 5 Enthaltungen.<br />

Die Versammlungsleiterin stellt fest, dass<br />

der Antrag die satzungsmäßig erforderliche<br />

3 /4-Mehrheit erreicht hat und damit<br />

angenommen ist. Sie fragt, ob jemand<br />

dieser Feststellung widerspricht. Dies ist<br />

nicht der Fall.<br />

Die Versammlungsleiterin stellt daraufhin<br />

fest, dass die Mitgliederversammlung der<br />

Fusion mit dem vba zugestimmt hat,<br />

dankt dem Vorstand und schließt den<br />

TOP 7. Um 10 Uhr 50 verabschiedet sie<br />

den Notar.<br />

TOP 8: Anträge der Mitglieder<br />

Es liegen keine Anträge der Mitglieder<br />

vor.<br />

TOP 9: Berichte der Beirätinnen<br />

Susanne Lehnard-Bruch, die Beirätin aus<br />

Rheinland-Pfalz, die kommissarisch auch<br />

die Mitglieder des Saarlandes betreut,<br />

stellt die Arbeit in ihrem Bundesland mit<br />

144 <strong>Verein</strong>smitgliedern vor. Vorteile einer<br />

kleinen Mitgliederschar sind vor allem<br />

das persönliche Kennenlernen, das die<br />

Beirätin, die seit 1996 im Amt ist, als sehr<br />

positiv bewertet. Bibliotheksbesichtigungen<br />

der DDB in Frankfurt und der UB<br />

Trier standen ebenso auf dem Programm<br />

wie die Einführung in HTML, Dokumentlieferdienste<br />

und das Seminar zu Zeitmanagement<br />

und Teamarbeit. Kontakte<br />

mit dem vba gibt es in Rheinland-Pfalz<br />

und in der Perspektive für die weiteren<br />

Jahre denkt Frau Lehnard-Bruch an eine<br />

Kontinuität und Erweiterung des<br />

Angebots durch die Fusion.<br />

Denise Stubert, die Beirätin aus Sachsen,<br />

beschreibt ihren Weg „ein Stück zurück<br />

— ein Stück voraus“ und dankt allen<br />

Mitstreitern und den einladenden Einrichtungen<br />

der letzten Jahre. Sie bietet<br />

ca. 8 Fortbildungen jährlich an. Ein Besuch<br />

in der ZLB in Berlin, eine Fortbildung<br />

zu Fragen der Aussonderung von<br />

Bibliotheksbeständen und ein Angebot<br />

zu Fragen des Urheberrechts bezeichnet<br />

sie selbst als sehr gelungen und hebt die<br />

Zusammenarbeit mit dem VDB und dem<br />

vba hervor. Am 18.5.<strong>2000</strong> wird der 2.<br />

Sächsische Bibliothekstag mit einer<br />

gemeinsamen Mitgliederversammlung<br />

von VdDB und vba in Dresden stattfinden.<br />

TOP 10: Berichte der Kommissionen<br />

Kommission Aus- und Fortbildung (Prof.<br />

Dr. Ute Krauß-Leichert)<br />

Die Vorsitzende der Kommission verweist<br />

auf den Bericht im Rundschreiben<br />

<strong>2000</strong>/1, der unter der Überschrift<br />

„Qualifiziert für das neue Jahrtausend“<br />

steht, und stellt die Kommissionsmitglieder<br />

vor. Das Fortbildungsforum wird<br />

in <strong>Leipzig</strong> zum zweiten Mal angeboten.<br />

Die Kommission arbeitet eng mit den<br />

Kommissionen im VDB und in der DGI<br />

zusammen.<br />

Kommission Besoldung und Tarif<br />

(Barbara Jedwabski)<br />

Der schriftliche Bericht wurde ebenfalls<br />

im Rundschreiben <strong>2000</strong>/1 veröffentlicht.<br />

Die Vorsitzende stellt die Mitglieder der<br />

Kommission vor. Die Kommission wird in<br />

<strong>Leipzig</strong> die 1. gemeinsame Sitzung mit<br />

ihrem Pendant beim vba haben und sich<br />

bereits hier „verschmelzen“. Barbara<br />

Jedwabski stellt einen verspätet eingegangenen<br />

Antrag eines VdDB-Mitglieds<br />

an die Mitgliederversammlung mit Datum<br />

19.3.<strong>2000</strong> vor, der die Frage der Tarifvertragsänderung<br />

(gehobener Dienst<br />

Möglichkeit nach BAT IVa bzw. BAT III)<br />

aufwirft und vorschlägt, auf dem Weg der<br />

Klage ein Stück voranzukommen. Die<br />

Kommission hat sich bei der internen<br />

Sitzung in <strong>Leipzig</strong> bereits mit dem<br />

Schreiben befasst. Frau Jedwabski bittet<br />

die Mitglieder um ein Votum für das weitere<br />

Vorgehen. In der anschließenden<br />

Diskussion ergeht der Auftrag an die<br />

Kommission, sich dem Problem konstruktiv<br />

anzunehmen.<br />

Kommission Neue Technologien (Monika<br />

Cremer)<br />

Der schriftliche Bericht der Kommissionsvorsitzenden<br />

wurde in Rundschreiben<br />

<strong>2000</strong>/1 veröffentlicht. Monika<br />

Cremer stellt die Kommissionsmitglieder<br />

vor und berichtet, dass die Kommission<br />

auch international mit Vorträgen präsent<br />

sein wird (Frau Effelsberg auf dem Österreichischen<br />

Bibliothekartag in Wien, Frau<br />

Cremer bei der IFLA-Tagung <strong>2000</strong> in<br />

Jerusalem).<br />

Kommission One-Person Librarians<br />

(Regina Peeters)<br />

Regina Peeters verweist auf ihren ausführlichen<br />

Bericht im Rundschreiben<br />

<strong>2000</strong>/1. Schwerpunkte der Kommissionsarbeit<br />

im letzten Jahr waren der<br />

Dr. Georg Ruppelt, der neue Sprecher<br />

der BDB, stellte sich der Mitgliederversammlung<br />

vor Foto: Tussing<br />

Ausbau des Netzwerkes und die OPL-<br />

Fortbildungsveranstaltungen in Zusammenarbeit<br />

mit dem HBZ in Köln. Die<br />

Homepage der Kommission wird<br />

wöchentlich aktualisiert und rechtzeitig<br />

zum Kongress liegt die Nr. 3 der<br />

Flaschenpost vor.<br />

TOP 11: Nachträge, Verschiedenes<br />

Aus der Mitgliederversammlung wird die<br />

Frage des Tagungsgefüges der kommenden<br />

Jahre gestellt. Die Vorsitzende<br />

erklärt, dass die Bibliothekartagstermine<br />

für die nächsten 2 Jahre feststehen<br />

(Bielefeld und Augsburg) und die IFLA-<br />

Tagung in 2003 in Berlin stattfinden wird.<br />

Das weitere Vorgehen ist bislang noch<br />

ungeklärt und muss in den nächsten<br />

Monaten innerhalb der BDB geklärt werden.<br />

Die Versammlungsleiterinnen Barbara<br />

Jedwabski und Margit Rützel-Banz danken<br />

der Versammlung für den reibungslosen<br />

Ablauf, die Versammlung dankt den<br />

beiden Kolleginnen mit kräftigem<br />

Applaus.<br />

Die scheidende Vorsitzende Susanne<br />

Oehlschläger dankt den Versammlungsleiterinnen<br />

sowie allen ihren<br />

Mitstreiterinnen im Vorstand für die Arbeit<br />

der letzten Jahre. Sie freut sich über die<br />

gelungene Fusion, die mit viel Vorarbeit<br />

verbunden war, und versichert, die Arbeit<br />

des neuen <strong>Verein</strong>s auch zukünftig positiv<br />

zu begleiten. Sie beschließt die 51.<br />

ordentliche Mitgliederversammlung des<br />

VdDB.<br />

Die Versammlung dankt der Vorsitzenden<br />

Susanne Oehlschläger und verabschiedet<br />

sie mit lang anhaltendem Applaus.<br />

Würzburg, den 18.4.<strong>2000</strong><br />

Susanne Oehlschläger Martina Leibold<br />

(Vorsitzende) (Schriftführerin)<br />

RUNDSCHREIBEN <strong>2000</strong>/2 21

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