KETTENBLATT - VC Reinach
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sich die Strecke noch einmal lange hin. Um 19:15 Uhr waren wir endlich<br />
beim Hotel angelangt. Velo abspritzen und versorgen, Koffer holen, duschen<br />
und um 20:15 Uhr sassen wir doch recht müde beim Abendessen.<br />
6. September: 71 km 1700 Hm<br />
Was für ein Wetter, nach<br />
dem gestrigen<br />
regnerischen Tag. Die<br />
Sonne lachte uns<br />
entgegen, was sich bis zum<br />
Ende der Tour nicht mehr<br />
änderte sollte. Von Fügen<br />
durchs Zillertal nach<br />
Kematen war heute unser<br />
Tagesprogramm. Wir<br />
verliessen kurz vor<br />
Finkenberg das Zillertal und<br />
bogen ab zum<br />
Schlegeisspeicher<br />
(1800m). Nachdem wir uns<br />
in der Dominikushütte<br />
verpflegt hatten ging es<br />
weiter teils auf Schiebe- und Tragepassagen zum Pfitscherjoch-Haus<br />
(2275m) an der österreichisch italienischen Grenze. Für den strengen<br />
Anstieg belohnten wir uns mit Kaffee und Kuchen.<br />
Die Kuchenstücke waren so gross als hätte man den Kuchen in nur vier<br />
Stücke aufgeteilt. Dies war genau das Richtige für uns. Danach ging es auf<br />
Wanderwegen und zum Teil anspruchsvollen Trails ins Tal. Am Schluss<br />
konnten wir uns bei der Etappenankunft über einen sturzfreien Tag mit tollen<br />
Erlebnissen freuen. Hier konnten wir auch unsere nassen Klamotten<br />
waschen lassen. Am nächsten Morgen konnte man seine Kleider aus einem<br />
Wäschekorb heraussuchen, was<br />
etwas Zeit brauchte.<br />
7. September: 71 km 2400 Hm<br />
Von Kematen nach Vintl. Die<br />
Herausforderung diesen Tages war,<br />
dass es nach 100 Meter einrollen<br />
direkt im ersten Gang 800<br />
Höhenmeter bergauf ging, inklusive<br />
Schiebe und Tragepassage. Nach<br />
kurzer Pinkel Pause kamen wir aber<br />
alle gut auf der Passhöhe an. Jetzt<br />
ging es Richtung Tal wo schon von<br />
weitem die Brennerautobahn zu