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• Der stotternde Knecht kommt zum Bauern und sagt: ''Ba-Ba-Ba-Bauer i-i-ich möchte kuenkuen-<br />
kündigen. Mir- mir- mir ist der Stress z- z- zu groß.''<br />
''Aber, aber,'' sagt der Bauer ''du hast doch hier ein schönes Leben. Was streßt Dich denn so?''<br />
''Mo- mo- morgens w- w- w- wenn i- i- ich di- di- di- die Huehner a-a-aus dem St-St-Stall lasse,<br />
da- da- dann ru-ru-ruf ich <strong>immer</strong> putt putt putt. U-u-und da-da-dann kom-kom-komm se alle raus.<br />
U-u-und a-a-a-abends sch-sch-scheuch ich se wi-wi-wieder rein. Nur nur der do-do-dooofe Ha-<br />
Ha-Hahn, de-de-der will nich.<br />
U-u-und da-da-dann ruf ich: We-we-wenn de nich so-so-sofort rein-rein-reingehst, da-da-dann<br />
ma-ma-mach ich dich ka-ka-kaputt-putt-putt. U-u-und da-dann ko-komm se a-a-alle wi-wiwieder<br />
raus.''<br />
• Eine Lehrerin bekam eine neue Klasse und beschließt, alle Kinder erst einmal kennen zu lernen.<br />
Sie fragt jedes Kind nach dem Namen und was seine Eltern denn so machen. Schließlich kommt<br />
sie in die letzte Reihe. Dort sitzt ein Junge, mit großem Kopf und glasigen Augen. ''Na, wie heißt<br />
Du denn?'' fragt sie ihn. ''Günnah...'' ''Ah ja, der Günter. Was macht denn Dein Papa, Günter?''<br />
''Totgesoffen...'' ''Oh Gott, das ist ja furchtbar- und Deine Mutter, was macht die?'' ''Hammse<br />
abgeholt, Trinkerheilanstalt!'' ''Das ist ja grauenhaft. Hast Du denn gar keine Verwandten mehr?''<br />
''Dooooch, 'n Bruda.'' ''Ja was macht denn der, Günter?'' ''Is inne Univesatät.'' ''Das ist ja toll. was<br />
macht er denn da?'' ''Liecht in Spiritus, hat zwei Köppe...''<br />
• In der Samstagshetze in einer großen Lebensmittelkette bemerkt ein Verkäufer einen kleinen<br />
Jungen, der ganz allein herumläuft. Er hebt ihn auf die Verkaufstheke und fragt: ''Kannst Du<br />
Deine Mutti sehen ?'' - ''Nein,'' schnieft der Junge und die Tränen laufen. Gerade da kommt der<br />
Geschäftsführer und tröstet gleich. ''Nicht weinen, kleiner Mann! Hier hast Du erst mal ein<br />
leckeres Eis, und dann sehen wir weiter.'' Nach zwei weiteren Eisschleckereien hebt der<br />
Verkäufer ihn wieder auf die Verkaufstheke. ''Kannst Du jetzt Deine Mutti entdecken ?'' ''Nein,''<br />
sagt der kleine Schelm und reibt sich den Bauch vor Wohlbehagen. ''Die ist ja auch zu Hause<br />
geblieben. Nur der Papi und ich kaufen heute ein - und der Papi steht gleich da vorn.''<br />
• Kommt der junge Lehrer am Montagmorgen in die Schule und sagt: ''Ich stelle euch jetzt jeden<br />
Montag eine Frage. Wer sie beantworten kann, der braucht für drei Tage nicht zur Schule<br />
kommen.'' Beim ersten Mal stellt er diese Frage: ''Wieviel Liter Wasser enthält das Mittelmeer?''<br />
Keiner kann diese Frage beantworten. Beim zweiten Mal stellt er die Frage: ''Wieviele<br />
Sandkörner kann man in der Wüste Sahara finden?'' Keiner kann diese Frage beantworten. Am<br />
dritten Montag legt Klaus sein 50-Pfennigstück, bevor der Lehrer rein kommt, auf das<br />
Lehrerpult. Als der Lehrer herein kommt, entdeckt er die Münze. Er fragt: ''Wem gehört diese<br />
Münze?'' ''Mir!'' ruft Klaus. Er rennt ganz schnell nach vorne, nimmt sich die Münze und sagt:<br />
''Tschüss, wir sehen uns am Donnerstag wieder!''<br />
• Zwei Jungen haben auf dem Friedhof Kastanien gesammelt. Nun teilt der eine auf: ''Eine für<br />
dich, eine für mich, eine für dich,..'' Ein alter Mann hört das, kann die Jungen aber wegen einem<br />
dichten Strauch nicht sehen. Voller Angst rennt er ins Dorf und schreit: ''Der Herrgott und der<br />
Teufel teilen sich auf dem Friedhof die Seelen!'' Ein junger Mann geht mit ihm, um ihn zu<br />
beruhigen, und nun hören sie beide, starr vor Entsetzen, den Jungen sprechen ''Eine für dich, eine<br />
für mich...'' und merken nicht einmal die zwei Kastanien, die auf sie herabfallen. Das hört der<br />
Junge, und als er mit dem Zählen fertig ist, sagt er laut: ''Pack' Deine schon mal ein. Wenn ich<br />
nun noch die beiden vor dem Zaun hole, haben wir jeder dreiundsechzig...''<br />
• Die Beamten bei der Post öffnen einen Brief, der an den "Weihnachtsmann" adressiert ist. Ein<br />
Beamter beginnt zu lesen...<br />
"Lieber Weihnachtsmann. Ich bin 10 Jahre alt und Vollwaise. Hier im Heim bekommen <strong>immer</strong><br />
alle Kinder nette Geschenke, nur ich nicht. Ich wünsche mir so sehr einen Füller, eine Mappe und<br />
ein Lineal." Die Beamten sind sehr gerührt und sammeln untereinander. Leider reicht es nur für<br />
einen Füller und eine Mappe.