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<strong>Journal</strong> 49<br />
„Heiße“ Tage in Weingarten<br />
AWO Ortsverein<br />
Engelskirchen/Overath auf Reisen<br />
von Peter Ruland<br />
Engelskirchen: Es wur<strong>de</strong><br />
eine heiße AWO Ferienfahrt<br />
mit Entspannung pur – und<br />
Kultur. Unser Reiseleiter Hans<br />
Henkel hatte wie<strong>de</strong>r eine tolle<br />
Fahrt arrangiert! Der Zielort<br />
lag in Bayern, genauer gesagt,<br />
im Bayrischen Wald. Und wie<br />
immer fragt man sich vor<br />
Antritt einer Ferienfahrt: Wie<br />
wird das Wetter wer<strong>de</strong>n Das<br />
Wetter in Deutschland! Man<br />
muss immer mit ein bisschen<br />
Regen rechnen. Aber dieses<br />
Jahr Eher unwahrscheinlich!<br />
Und so sollte es auch<br />
kommen! Denn es fiel fast kein<br />
Regen, die ganzen 14 Tage<br />
lang nicht.<br />
Schon die an<strong>de</strong>ren Tage vor<br />
unserem Reiseantritt war es<br />
warm, ja heiß, und es sollte<br />
noch heißer wer<strong>de</strong>n! Aber <strong>de</strong>r<br />
Reihe nach. Wir 24 Reiselustigen<br />
starteten morgens früh bei<br />
angenehmen Temperaturen.<br />
Kurz nach <strong>de</strong>r Abfahrt fiel auf<br />
<strong>de</strong>n ersten Kilometern die<br />
Kaffeemaschine wohl <strong>de</strong>n<br />
ungewöhnlichen Temperaturen<br />
zum Opfer. Ohne heißen<br />
Kaffee Geht gar nicht! Aber<br />
Hans wusste Rat. In Rün<strong>de</strong>roth<br />
wur<strong>de</strong> Station gemacht<br />
und große Thermoskannen<br />
mit Kaffee geor<strong>de</strong>rt. Von da an<br />
lief alles nach Plan – ja, bis<br />
sich auf <strong>de</strong>r A45 eine lange<br />
Schlange vor uns bil<strong>de</strong>te. Der<br />
allseits beliebte Stau auf <strong>de</strong>utschen<br />
Autobahnen! Aber<br />
glücklicherweise stan<strong>de</strong>n wir<br />
kurz vor einer Raststätte.<br />
Kurzerhand nahmen wir dort<br />
das auf unseren Fahrten<br />
bestens bekannte traditionelle<br />
Sektfrühstück ein. Nach<strong>de</strong>m<br />
wir uns so gemütlich gestärkt<br />
hatten, dauerte es nicht mehr<br />
lange, und <strong>de</strong>r Stau löste sich<br />
auf. Frohgemut kehrten wir auf<br />
die Autobahn zurück. Nach<br />
etlichen Autobahnkilometern<br />
rollten wir am späten Nachmittag<br />
in die Hotelanlage <strong>de</strong>r<br />
Familie Dilger in Weingarten<br />
(bei Straubing) ein. Leicht am<br />
Hang gelegen, und übrigens:<br />
dort wuchs tatsächlich Wein,<br />
wenn auch nur zwei Reben.<br />
Wie schön: Wir waren tatsächlich<br />
allein in einem schönen<br />
großen Gästehaus! Ein Blick<br />
vom Balkon überzeugte uns<br />
von <strong>de</strong>r hervorragen<strong>de</strong>n Wahl<br />
unseres Ferienortes: Erholsame<br />
Ruhe, rund um uns<br />
herum nur Wiesen und Wald,<br />
vereinzelt eine Hand voll<br />
Gehöfte. Aber trotz<strong>de</strong>m nicht<br />
weit weg von <strong>de</strong>r Zivilisation:<br />
Denn wer ins nächste Dorf<br />
wollte, wur<strong>de</strong> nach Absprache<br />
mit <strong>de</strong>m PKW <strong>de</strong>s Hauses<br />
vom sehr mobilen Seniorchef<br />
höchstpersönlich dorthin<br />
gebracht und wie<strong>de</strong>r abgeholt.<br />
War das eine himmlische<br />
Ruhe, abgesehen vom Plätschern<br />
<strong>de</strong>s Quellwassers in<br />
das Kneippsche Tretbecken.<br />
Unsere Herberge bot noch<br />
viele Überraschungen: eine<br />
davon war das Naturbad<br />
neben <strong>de</strong>m Haus. Ein Holzsteg<br />
führte hinaus in einen<br />
Teich, in <strong>de</strong>m man mit <strong>de</strong>n<br />
Fischen das Wasser teilte.<br />
Aber auch im Haus selbst<br />
versprach die sogen. Bayrische<br />
Wellness Gesundheit<br />
pur: Massagen, Zuberbä<strong>de</strong>r<br />
mit Wein o<strong>de</strong>r Bier, Aromatherapie......<br />
Wer noch mehr<br />
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