Messkampagne Egon - Stiftung Klimarappen

Abb. 7.8 zeigt, wie gut die Resultate des Wirkungsmodells für einzelne Gebäude mit den Resultaten der egonline-Messung
übereinstimmen. Wie bereits weiter oben beschrieben, wurde bei den meisten Gebäuden nur der
Energieverbrauch nach der Sanierung mit der egonline-Methode erfasst. Angaben zum Energieverbrauch vor
der Sanierung wurden von den Gebäudebetreibern geliefert. Fünf Gebäude wurden sowohl vor wie auch nach
der Sanierung mit der egonline-Methode analysiert. Diese wurden in Abb. 4.8 mit einem roten Kreis markiert.
Einige Gebäude erhielten nach der Sanierung das Minergie-Altbau Label. Diese Gebäude wurden in Abb. 4.8
mit einem roten „M“ markiert. Durch die Minergie-Sanierung erreichten die Gebäude eine Einsparung zwischen
40% und fast 80%.
Abb. 4.8: Vergleich der erreichten Einsparung mit der erwarteten Einsparung aus dem Wirkungsgradmodell.
Jeder Punkt entspricht einer Analyse. Gebäude, die sowohl vor wie auch nach der Sanierung mit der Egonline-Methode
ausgemessen wurden sind mit einem roten Kreis versehen. Bei den übrigen Gebäuden wurde
nur der Energieverbrauch nach der Sanierung gemessen. Der Energieverbrauch vor der Sanierung beruht auf
Angaben der Gebäudebetreiber. Gebäude, die nach der Sanierung das Minergie-Altbau Label erhielten, sind
mit einem roten „M“ markiert.
Bei Gebäuden, bei denen das egonline-Resultat um mehr als 20% von der erwarteten Einsparung abweicht,
ist die Projektnummer des Gebäudes neben dem Datenpunkt platziert. Bei Gebäuden, die innerhalb des hellblauen
Bereichs liegen, weicht das Resultat der egonline-Messung um maximal +/-20% von der erwarteten
Einsparung ab. Bei Gebäuden, die innerhalb des hellblauen Bereichs liegen, weicht das Resultat der egonline-
Messung um maximal +/-10% von der erwarteten Einsparung ab.
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