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VIP-Tipp von<br />

Bernd Regenauer<br />

Bernd Regenauer, seines Zeichens<br />

fränkischer Kabarettist, liebt<br />

Franken und möchte auch seiner<br />

fünfköpfi gen Familie die „frängggische<br />

Heimadd” gerne näherbringen.<br />

Frankenkids fragte daher<br />

nach, was er unseren LeserInnen<br />

empfehlen würde: „Für Kinder<br />

ist ein Besuch im Freilandmuseum<br />

Bad Windsheim immer sehr<br />

spannend. Zum einen werden regelmäßige Aktionen angeboten, von der<br />

Kutschfahrt übers Melken und Brezel backen, Grillen, Schatzsuchen bis<br />

hin zur Herstellung von Ziegel und Lehmwänden… zum anderen ist es<br />

für die Kids generell interessant, etwas über das frühere Leben zu erfahren.<br />

Dadurch, dass die alten Häuser begehbar sind, können sie hautnah<br />

spüren, wie der Alltag der Menschen damals fernab von Handy und<br />

Playstation aussah. Und abgesehen von allem: Sie sind an der frischen<br />

Luft! – Ich selbst schalte im Freilandmuseum automatisch einen Gang<br />

runter. Diese Gemütlichkeit, die von den herrlichen Häusern und deren<br />

Umgebung ausgeht, überträgt sich auf einen. Es stellt sich eine innere<br />

Ruhe und Gelassenheit ein. Dazu dann noch eines der schmackhaften<br />

Biere und eine Brotzeit in einem der Gasthöfe auf dem Gelände – und<br />

der Genuss (vor allem für die Eltern!) ist perfekt!” Termine für Veranstaltungen<br />

im Freilandmuseum gibt‘s bei uns in den Veranstaltungstipps.<br />

Und wer Bernd Regenauer gerne einmal live erleben möchte, fi ndet alle<br />

Termine unter www.regenauer.de<br />

Wäsche waschen wie zu Großmutters Zeiten ....<br />

da war echte Muskelkraft gefragt! Zum Glück<br />

gibt es heute Waschmaschinen, werden sich<br />

die beiden Kinder hier sicher denken!<br />

Fränkisches Freilandmuseum<br />

Eisweiherweg 1<br />

91438 Bad Windsheim<br />

www.freilandmuseum.de<br />

Fränkisches<br />

Freilandmuseum<br />

jeden Sonntag ab 14 Uhr, 4. Mai bis 12. Oktober<br />

Offenes Kinderprogramm mit wechselnden Themen unter museumspädagogischer<br />

Anleitung: Schiffchen bauen und schwimmen lassen, Brezeln backen,<br />

Wände verzieren mit Schablonentechnik, Feierabendziegel formen, Wäsche<br />

waschen wie früher, Flachs verarbeiten, schreiben auf selbst hergestellten<br />

„mittelalterlichen“ Wachstäfelchen u.v.a.<br />

Dienstag, 6. bis Donnerstag, 8. Mai<br />

Aktionstage für Kinder und Jugendliche<br />

Kinder und Jugendliche erhalten unter museumspädagogischer Anleitung<br />

Einblicke in das ländliche Leben vergangener Jahrhunderte. Das Programm<br />

richtet sich an Schulklassen (Anmeldung erforderlich: Tel. 09841 – 6 68 00).<br />

Sonntag 1. Juni, Hof Mailheim, 11 - 18 Uhr<br />

Jubiläum: 20 Jahre Kinderfest<br />

Bogen bauen - Wäsche waschen - Schiffchen basteln - Stelzen laufen - Reifen<br />

treiben – malen - ziegeln - jonglieren - Würstchen grillen – Lebkuchenherzen<br />

& Brezeln backen - Bonbons und Gummibärchen gießen - Archäologische<br />

Schatzsuche - Jongliertheater – Zauberei und vieles mehr!<br />

Der Räuber Hotzenplotz<br />

Denn im Wald, da sind die Räuber... Viele haben ihn auch<br />

schon hier im Wald gesehen, den Räuber Hotzenplotz<br />

– in Aufführungen der Luisenburg-Festspiele 1975 und<br />

1984, mit denen sich „Der Räuber Hotzenplotz“ als<br />

mit Abstand erfolgreichstes Kinderstück auch auf der<br />

Luisenburg erwiesen hat. Irgendwie gehört er ja auch<br />

hierher, denn sein „Vater“ Otfried Preußler kam 1923 am<br />

Fuße des nicht sehr weit entfernten Riesengebirges zur<br />

Welt. Seine Großmutter Dora und sein Vater erzählten<br />

ihm viele Geschichten, Sagen und Märchen aus der Gegend<br />

und von seinen Vorfahren, unter denen es auch<br />

zwei Zauberer gegeben haben soll. Preußler schöpft aus<br />

diesem Schatz, erzählt weiter, erfi ndet Neues. Und immer<br />

sind seine Geschichten zugleich lustig und spannend<br />

- niemals bedrohlich. Auch „Der Räuber Hotzenplotz“,<br />

1962 entstanden, ist kein Krimi, sondern eigentlich eine<br />

Kasperlgeschichte.<br />

Hat der gefährliche Räuber Hotzenplotz doch wirklich Großmutters wundervolle<br />

Kaffeemühle gestohlen! Die haben Kasperl und Seppel selbst erfunden<br />

und sie spielt beim Mahlen Großmutters Lieblingslied. Die Polizei, vertreten<br />

durch den Wachtmeister Dimpfelmoser, ist nicht in der Lage, den Räuber zu<br />

fassen. Da müssen Kasperl und Seppel auf Verbrecherjagd gehen ... Wie es<br />

weitergeht? Das erfahrt ihr ab Mittwoch, 28. Mai 2008, um 10.30 Uhr (Premiere),<br />

weitere Termine in den <strong>frankenkids</strong> Veranstaltungstipps oder unter<br />

www.luisenburg-aktuell.de<br />

Tucherland • Nürnbergs einziger In- und Outdoorspielplatz • Marienbergstraße 102<br />

90411 Nürnberg • www.tucherland.de •Tel.: 0911/23 999 23

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