vbwKlarenthal eV - Volksbildungswerk Klarenthal e.V.

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Vorträge
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und
Patientenverfügung leicht verständlicher Rechtsvortrag
Dr. Rolf Faber
Wer einmal in der Familie oder im Bekanntenkreis miterlebt hat, dass
eine person durch Krankheit oder Unfall in ihren persönlichen und
wirtschaftlichen Angelegenheiten auf fremde Hilfe angewiesen ist,
weiß, dass sich dabei zahlreiche rechtliche probleme ergeben. Gerade
mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, im Falle von Krankheit
und Betreuungsbedürftigkeit nicht mehr in vollem Umfang
entscheidungs- und handlungsfähig zu sein. Damit Sie auch sicher
sein können, in diesen Fällen Ihre Dinge so geregelt zu wissen, wie
Sie es wünschen, sollten Sie rechtzeitig entsprechende Vorsorge
treffen. Im Mittelpunkt des Abends stehen drei Arten von Vollmachten:
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und patientenverfügung.
Vermittelt wird, was in welcher Vollmacht geregelt werden
kann und in welcher Form dies geschehen soll. Dabei werden die
Mustervorlagen für die Vorsorgevollmacht, die Betreuungsverfügung
und die patientenverfügung erläutert und auf bestimmte
bedenkenswerte punkte aufmerksam gemacht.
G60004E | MO, 18.10.10, 18.30 – 20.00 Uhr |
� Kohlhecker Bürgervereinigung, Köhlerklause,
Kohlheckstraße 28, 2,0 UStd., 1 Abend, 9,– €
Elternunterhalt – wenn Kinder zahlen sollen!
leicht verständlicher Rechtsvortrag
Judith Siegrist
Was passiert, wenn das Einkommen Ihrer Eltern für pflege und Heim
nicht ausreicht? In welchen Fällen das Sozialamt Unterhaltsansprüche
stellt, wie Sie die amtlichen Berechnungen nachvollziehen und
überprüfen können, und wie Sie sich gegen unberechtigte Forderungen
wehren können, erörtert und diskutiert mit Ihnen in einem
leicht verständlichen Vortrag Rechtsanwältin Judith Siegrist.
G60000E | MO, 13.09.10, 19.30 – 20.30 Uhr |
� Kohlhecker Bürgervereinigung, Köhlerklause,
Kohlheckstraße 28, 1,3 UStd., 1 Abend, 9,– €
Dunkle Seiten des Internets über PC-Sucht, virtuelle Weltflucht,
Gewaltverherrlichung Vortrag des führenden deutschen Instituts
IPBm – Psychologie & Bedrohungsmanagement
Rita Steffes-enn
Immer mehr gefilmte Gewalttaten werden verbreitet und dienen
der Trophäensammlung, dem Tausch, dem prahlen, aber auch der
Demütigung anderer. Häufiger werden auch Verunglimpfungen und
Konfliktaustragungen in den sogenannten Social Communities. Diskutieren
Sie mit uns die Auswirkungen dieser neuen Gewaltformen.
Neue Medien ermöglichen zudem Kindern und Jugendlichen immer
jüngeren Alters den einfachen Zugang zu harter pornografie. Nicht
mehr nur der Computer zu Hause, sondern auch Handys und andere
vernetzte Geräte spielen hierbei eine zentrale Rolle. Grenzen
zwischen Fantasie und Wirklichkeit werden auf gefährliche Weise
unschärfer. Im Vortrag wird daher auch der Frage nachgegangen,
auf welche Weise und unter welchen Bedingungen die virtuelle Welt
auf Fantasien einwirkt. problemstellungen werden aufgezeigt, aber
auch Handlungsempfehlungen für die schulische Arbeit gegeben.
Themen wie Computersucht und Internetsprache werden ebenso
angesprochen.
1. Vortragstermin in der Sophie-und-Hans-
Scholl-Schule
G64000E | DO, 18.11.10, 10.15 – 11.00 Uhr |
� Sophie-und-Hans-Scholl-Schule,
EG (Aula), 1,0 UStd.,
1 Vormittag, kostenfrei!
2. Vortragstermin im Carl-von-Ossietzky-
Gymnasium
G64005E | DO, 18.11.10, 11.30 – 12.30 Uhr |
� Carl-von-Ossietzky-Schule, Forum,
1,0 UStd., 1 Vormittag, kostenfrei!